Hatte am Wochenende einen Treff mit Ex-Kollegen, mit denen ich vor über
5 Jahren in einer Firma zusammengearbeitet hatte, die später verkauft
wurde. Natürlich haben wir uns auch über die Karriere ausgetauscht und
was wir so machen. Ich für meinen Teil hatte damals die Stelle
gewechselt und mich später selbständig gemacht. So konnte ich mit
Umsätzen dienen, die sich aus Projektarbeit definieren und Gewinne
bennenen, die sich mit dem jeweiligen Jahresbrutto vergleichen lassen.
Bisher schlussfolgerte ich, ich läge so 10-20% über dem, was ich als
gleichwertiger Angestellter hätte. Grundlage war eine lineare
Gehaltsentwicklung von 5% pro Jahr. (Etwas Teuerungsrate und Anrechung
Knowhowgewinn). Tatsächlich aber war ich erschrocken :
Neben einem Maschinenbauer, der sich auch selbständig gemacjt hat und
soviel umsetzt, wie ich, hatte gerade ein einziger soviel Gehalt, wie
erwartet und lag bei den geschätzten 75 TDE. Er ist inzwischen
Teamleiter, aber mit über 40 fast 5 Jahre älter als ich. Andere (selbe
Ausbildung wie ich) sind bei 65 TDE bis 68 TDE stehengeblieben, was
einer Steigerung von weniger als 3% im Jahr entspricht. 2 weitere
arbeiten jetzt sogar komplett unterbezahlt bei 60 TDE für 40h in
kleineren Firmen und sind eigentlich kaum vorangekommen, weder im Punkt
Gehalt noch in der Position.
Dafür, daß die meisten mehr als 10 Jahre Berufserfahrung als Ingeneiur
und mindestens FH-Abschluss haben, ist das doch ziemlich beschissen,
finde ich, vor Allem, wenn ich da an manchen jungen Softwareentwickler
denke: Der Nachwuchsprogrammierer, der damals bei uns studentischer
Praktikant war, ist heute Softwaremanager bei einer Bank (macht also
nichts technisches mehr) und kassiert fast schon mehr, obwohl gerade
Ende 20.
Ingenieur sein lohnt wohl nicht mehr in Deutschland ?
Der Maschinenbauer macht nämlich auch mehr in Datenbanken und
Systemadministration und sieht Stundensätze im Bereich Software 15%
höher, als für den technischen Bereich.
Wieso Größenwahn?
Wer soll denn sonst Elite sein?
Lokführer? Anwälte? Lehrer?
Tut mir leid, wenn ich eine Zeitung aufschlage, sehe ich keine
Gesucht-Anzeigen für diese Personengruppen.
Es ist doch unserer geschätzte Politik, die von der Elite des Landes und
von den Eliteunis spricht. Ich sehe dabei selbstredend nicht die
Ingenieure als die alleinige Elite, sondern als die Gruppe der
Unterbezahlten, innerhalb der Elite. Denn eines ist sicher jedem klar:
Das Eintrichten von Eliteunis und die Forderung nach Studienaufnahme an
die Jugend wird nicht fruchten, wenn eben jene Jugend mitansehen muss,
daß man trotz einer der längsten Studiengängen gehaltsmäßig im Vergleich
zu anderen Absolventen limitiert ist.
Ich kenne da Verkäufer mit FH in BWL, die mit 40 schon Bereichsleiter
sind und 30% mehr haben, weil Leute im Verkauf generell mehr zu haben
scheinen.
Ich habe erst mal eine Dose Mitleid aufgemacht. Och, Seufz, schnief!
Heute Nachmittag will ich dann eine Initiative zur Errichtung eines
Denkmals für den unbekannten Elite-Ingenieur ins Leben rufen.
Ich fordere endlich ein rigoroses Vorgehen gegen die unsägliche
STUDIENPFLICHT, die so viele Menschen um ein angemessenes Einkommen
bringt!!
Hochachtungsvoll
Herbert von Caravan
600000 ist zwar nicht die Welt aber doch ein ganz gutes Gehalt. Es gibt
viele die für weniger arbeiten und darüber froh wären wen sie so viel
hätten, und nur weil man ein Dipl. Ing / Dipl. Ing(FH) oder (BA) ist,
muss man nicht zwingend viel verdienen oder mehr als andere. Zur Elite
zählt man schon gleich garnicht. Manche Leute leiden anscheinend echt
unter Größenwahn wenn ich das höre.
ich glaube, ihr mißversteht Bobbele. Er meint doch, dass die Leute mit
vergleichbarem Abschluß höher bzw. tiefer eingestuft sind, wie andere
vergleichbare Abschlüße. Klar,60K ist ein gutes Gehalt und im Osten wäre
das ein Traumgehalt, darüber brauchen wir uns nicht zu streiten, wenn
man sich aber überlegt, dass jemand mit vergleichbarem Abschluß viel
mehr kriegt, aber nicht mehr macht, dann kommt man sich doch verarscht
vor. Oder sieht das jemand anders? Ich kenne Informatiker, die sich an
ihre Tools klammern und nicht in der Lage sind über den Tellerrand zu
schauen, die aber mehr verdienen , wie ein Dipl. Ing. Elektrotechnik,
der Hardware und Firmware macht.
Ich fühl mich auch unterbezahlt!
Musste einfach mal gesagt werden.
Gruß an alle Mitunterbezahlten: schüff *ooch*
Es gibt in diesem Forum mehrere Threads, die sich diesem Thema widmen.
Da sind dann immer welche, die -na-sagen-wir-mal- von 120k€ faseln
neid *neid* neid . Die mit weniger halten sich eher dezent zurück.
Aber es kommt nicht nur auf das Geld an, wenn ich mich irgendwo wohl
fühle, gehts auch für weniger. Wenn die Firma schlecht ist und krank
macht, dann brauchts schon gewaltig was an Schmerzensgeld. Wenn man also
mit seine Situation zufrieden ist, dann bloß nichts einreden lassen.
Der Standort ist natürlich auch wichtig, in irgendeinem Eifeldörfchen
kann ich nicht so viel erwarten wie z.B. München/Stuttgart. Dafür hat
das Eifeldörfchen auch kein Kino und München gleich in Dutzend. Aber die
Luft in Stuttgart ist schlecht (und das wird sich auch nach Einführung
der Feinstaubplakette nicht ändern). Geschmacksache halt.
Andy wrote:
> ich glaube, ihr mißversteht Bobbele. Er meint doch, dass die Leute mit> vergleichbarem Abschluß höher bzw. tiefer eingestuft sind, wie andere> vergleichbare Abschlüße. Klar,60K ist ein gutes Gehalt und im Osten wäre> das ein Traumgehalt, darüber brauchen wir uns nicht zu streiten, wenn> man sich aber überlegt, dass jemand mit vergleichbarem Abschluß viel> mehr kriegt, aber nicht mehr macht, dann kommt man sich doch verarscht> vor. Oder sieht das jemand anders?
Ja, ich.
Mir geht diese Neiddebatte ("Wäääh, der hat aber viel größere
Förmchen!") ziemlich auf den Senkel.
Wer einen Beruf hauptsächlich wählt, um Karriere zu machen und die
Geldleiter möglichst hoch zu kommen, hat ihn eindeutig verfehlt.
Man sollte den Beruf wählen, in dem man seinem Hobby 12 Stunden am Tag
fröhnen kann. Wenn man seinen Job gern macht, ist man auch gut und dann
kommt das Geld zwangsläufig.
In einem Vortrag kam mal der schöne Satz:
"Wer sich gegen sein Talent entscheidet, entscheidet sich für die
Mittelmäßigkeit."
Andererseits ist eben nicht jede Ausbildung gleich stark nachgefragt und
auf einem Markt mit wenig Nachfragern singt eben der Preis. That's life.
Außerdem ist es toll, dass die Leute immer so genau wissen, was andere
machen und dass sie auf jeden Fall weniger arbeiten als man selbst.
> Ich kenne Informatiker, die sich an> ihre Tools klammern und nicht in der Lage sind über den Tellerrand zu> schauen, die aber mehr verdienen , wie ein Dipl. Ing. Elektrotechnik,> der Hardware und Firmware macht.
Ja und? Offensichtlich ist dem Unternehmen ein Informatiker, der seine
Tools kennt, deutlich lieber als einer, der nichts richtig kann.
Und wenn Ihr die absoluten Cracks seid und nicht Rad fahren wollt, dann
macht Euch selbstständig und beweist es Euch (und meinetwegen auch
anderen)!
Ich sag es hier nochmal: guckt nicht ständig, was andere machen - schaut
auf Euch selbst - zu 90% sitzt dort der Schuldige.
Christoph tief durchatmend ;-)
Wie wär es mit "Mindestlohn" für Ingenieure?
Wenn das mal unsere Politiker aufgreifen - das wird ein Spass!!!
Kann ja dem Koch mal eine email schreiben......
Ingenieure gehoeren wohl schon zu den hoeher qualifizierten
Arbeitskraeften, wenn man betrachtet wie fordernd so ein Studium ist und
wieviele Leute da durchrasseln. Ingenieure haben aber ein Problem: Sie
koennen sich nicht vermarkten! Das liegt einerseits daran, dass sie in
ihrer Position meist nicht allzuviele Moeglichkeiten haben, sich Macht
und Einfluss zu erarbeiten, aber auch daran, dass recht viele Ingenieure
keinen sozialen Killerinstinkt haben. (Man schaue sich nur all die
introvertierten, kellerblassen Gestalten in technischen
Studienrichtungen an...) Nun denn, wer sich in seinem Job nicht
hochkaempft, der wird auch nie mehr kassieren. Loehne werden nunmal
nicht danach bezahlt, wie gut jemand ist, sondern wie gut jemand fuer
sein Geld kaempft.
Wer E-Technik, Informatik oder Maschinenbau studiert, muß sich
darüber im Klaren sein, daß das eine Sache ist, die mit "Herzblut"
angegangen werden muß. Trotzdem ist es immer noch die Entscheidung
des Einzelnen, ob er das auf sich nehmen will oder nicht.
Das gibt aber niemandem das Recht, sich selbst als Elite zu sehen.
Elite ist für mich eine Bezeichnung für Menschen, die außerordentliche
Leistungen vollbringen können, etwa die Mitglieder der
Biathlonmannschaft.
Eine Ansammlung von mehreren 100000 Menschen, die mal irgendetwas
studiert haben, kann für mich keine Elite sein.
Hochachtungsvoll
Herbert von Caravan
Hallo an alle,
man wird wohl fast in jedem Beitrag hier ein Quentchen Wahrheit finden.
Für meine Begriffe verdient ein Ingenieur gutes Geld.
Dies ist aber im allgemeinen auch hart erarbeitet.
Ich könnte hier jede Wette eingehen, dass ein durchschnittlicher
Elektroing. oder Arzt oder Rechtsanwalt die Arbeit eines Personalers
oder BWLers oder Verkäufers oder sonst was im gleichen Gehaltsniveau
innerhalb 2 Monaten zufriedenstellend ausüben könnte.
Ein Personaler oder BWLer oder Verkäufer mit gleichem Gehaltsniveau wie
ein Elektroing. kann dessen Arbeit nichtmal nach einem Jahr
zufriedenstellend ausüben.
Man stelle sich nur vor, es gebe von heute auf morgen keine Elektroings,
Ärzte, Lehrer ..... mehr.
Und man stelle sich vor es gebe genauso von heute auf morgen keine
Personaler oder BWLer oder Verkäufer mehr.
Mal im ernst welches Szenario macht wirklich Angst.
Der Personaler oder BWLer oder Verkäufer lebt doch viel mehr vom Erfolg
des Ingenieurs als umgekehrt.
Aber eines ist auch klar, dass ein normaler Ing. meiner Meinung nach
mehr verdient und auch bekommt als ein studierter Personaler oder BWLer
oder Verkäufer.
In Positionen mit Leitender Tätigkeit, verdienen wohl beide recht gut.
Dafür machen se auch nahezu die gleiche Arbeit. Leuten Anweisungen
geben.
Der Ing ist halt mehr mathematisch ausgelegt und trainiert und der
Personaler halt mehr mit dem heiße Luft produzieren beschäftigt . Beides
will gelernt sein.
Meine Meinung.
Nie im Leben tät ich mit einem Personaler tauschen wollen. Nie :-)
Wenn es um möglichst hohes Einkommen mit geringem Ausbildungsaufwand
geht, bleibt nur ein Job bei einer Bank.
Meine Schwester ist als Bankkauffrau (3 Jahre Lehre, 13 Jahre BE)
Gruppenleiterin Controlling und greift dafür etwa 70k pro Jahr ab.
>Ich könnte hier jede Wette eingehen,
Die Wette würdest du verlieren. Offensichtlich ist diese Gruppe eine
Hassgruppe für dich. Deshalb wirst du dich niemals mit denen
identifizieren können und deshalb auch niemals deren Arbeit machen
können.
Ich gehe jede Wette ein, dass du nicht einmal weißt, was diese machen.
Heute hat die Firma BB Promotion einen Gastvortrag in meiner Hochschule
gehalten. Mir war langweilig, also hab ich mir das angeschaut. Die
bieten (nach dem Studium) ein 1-jähriges Trainee-Programm an für
800€/Monat Brutto (Studiengang Sport-Kultur und Freizeitmanagement). Die
Firma macht/organisiert Musicals in Deutschland und hat 70 Mitarbeiter.
Ich habe mir verkniffen zu fragen, wie viele Mitarbeiter sie haben, wenn
die Praktikanten,Trainees, usw. abgezogen sind.Arbeitszeit > 50h/Woche.
Keine ARbeitsplatzgarantie nach Trainee-Programm. Ich habe gefragt, wie
viele sich auf Stellen bewerben. Antwort: Trainee: rund 20-40, andere
Stellen mehr. Nach dem Vortrag gingen sogar einige (Mädels) hin und
haben gefragt wie sie sich bewerben können.
Zum Glück sind wir Ingenieure...
> Elite ist für mich eine Bezeichnung für Menschen, die außerordentliche> Leistungen vollbringen können, etwa die Mitglieder der> Biathlonmannschaft.> Eine Ansammlung von mehreren 100000 Menschen, die mal irgendetwas> studiert haben, kann für mich keine Elite sein.
Ob du Spitzensport betreibst oder dich richtig ins Studium reinkniest,
kommt wohl vom Aufwand her aufs selbe raus. Auch was du danach im
Verhältnis zum Normalbürger kannst, ist ungefähr das selbe. Der einzige
Unterschied ist, dass im Sport halt nur eine sehr schmale Elite
durchkommt, während sie bei Akademikern etwas breiter ist. Dass der eine
oder der andere mehr leistet, kann man wirklich nicht sagen. (Damit
meine ich in beiden Fällen wirklich Leute, die mit vollem Elan an die
Sache gehen.)
Auch hier muss ich micht einschalten: Ingenieure sind schon die Elite
der Berufe.
>die aber mehr verdienen , wie ein Dipl. Ing. Elektrotechnik,>der Hardware und Firmware macht.
Eben! Informatiker sind total überbezahlt!
Ich schließe mich der Forderung nach Mindestlöhnen für Ingenieure an.
Was ich mal fragen wollte: Wie ist eigentlich das Lohngefälle Ost-West
zu erklären? Es müsste doch in sich zusammenbrechen, wenn genug
Ostentickler in den Westen gehen.
Herbert von Caravan wrote:
> Wer E-Technik, Informatik oder Maschinenbau studiert, muß sich> darüber im Klaren sein, daß das eine Sache ist, die mit "Herzblut"> angegangen werden muß. Trotzdem ist es immer noch die Entscheidung> des Einzelnen, ob er das auf sich nehmen will oder nicht.>> Das gibt aber niemandem das Recht, sich selbst als Elite zu sehen.>> Elite ist für mich eine Bezeichnung für Menschen, die außerordentliche> Leistungen vollbringen können, etwa die Mitglieder der> Biathlonmannschaft.>> Eine Ansammlung von mehreren 100000 Menschen, die mal irgendetwas> studiert haben, kann für mich keine Elite sein.
Lass ihnen doch das bisschen Elite, wenn sie doch sonst nichts haben.
Die Lokführer lassen schön grüßen.
Aber warum soll ein guter Ing. keine Elite sein. Aber ich stimme Dir
bei, nur der Titel Ing. weist noch nicht auf den Elitestatus hin, das
fehlt noch was noch was noch was noch was noch was noch was noch was.
By the way: Ich bin keine Elite. Ich will keine Elite sein. Das wär mir
viel zu stressig. Wenn mich die Kollegen (im weiteren Sinne) für gut
halten und gern mit mir arbeiten, dann ist das gut.
>Was ich mal fragen wollte: Wie ist eigentlich das Lohngefälle Ost-West>zu erklären? Es müsste doch in sich zusammenbrechen, wenn genug>Ostentickler in den Westen gehen.
Offiziell erklärt wird es mit den angeblich niedrigeren
Lebenshaltungskosten im Osten. Da wird dann München mit dem Osten
verglichen :-). Vergleicht man allerdings ähnlich gelagerte Städte,
sieht die Sache schon wieder anders aus.
Es gibt immer wieder Ing.s, die eben auch gerne in der Heimat bleiben,
wegen dem Haus, der Frau, den Kindern oder eben der Heimat. Diese haben
keine andere Wahl, als in den sauren Apfel zu beißen und zu einem
Facharbeiterlohn des Westens zu arbeiten. Viele Junging's gehen
allerdings nach dem Studium in den Westen. Fast alle meine ehemaligen
Kommilitonen sind im Westen.
Die meisten Ostfirmen reagieren auf den Mangel nicht, weil hier gar
nicht so viele Elektroniking's gesucht werden. Die meisten Firmen
arbeiten eher im Bereich Elektrik (Hausinstallation, Planung). Hier
werden die älteren Ing.'s zu einem Hungerlohn verheizt (1900 € brutto).
Ich habe als Einstieg (embedded control) 4500 DM mtl. im Jahr 2000
bekommen, jetzt 3200 €. Große Sprünge nach oben sind nicht mehr
abzusehen, außer ich mache mich auf den Weg zu meinen Ex-Kommilitonen
nach Mannheim.
>Ingenieure haben aber ein Problem: Sie>koennen sich nicht vermarkten!
Vermarkten hat etwas mit BWL zu tun und da viele Zurückgeblieben
(beruflich) einen Hass auf erfolgreiche BWLer haben, scheitern sie hier
massiv.
Man kann eben auch hier sagen: Der Markt wird es schon richten. Dafür
bekommen die Ingenieure mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen die
besseren Jobs.
hallo STS
bin deiner Meinung.
hoffendlich arbeiten bald alle in den
jetzt wieder "goldenen westen"
dann gibt es kein Ost West Gefälle mehr.
Die gehälter gehen in den Keller und die Gewinne
explodieren.
denks du noch daran
>Du suchst zielbewußt informationen>Deine meinung würde mich interessieren!!>es geht nicht um wertung ost -west>es geht nur um Rentenbeiträge (glaube 19,9%) AG und AN>Diese werden in ost und west abgezogen.>eine Milchmädchenrechnung>0st 3000 Euro (auch ostpunkte wenn in west gearbeitet wird)>West 3000 Euro>gleicher rentenbeitrag --- aber in ost weniger rente>logisch -- oder AN+AB müßten weniger Rentenbeiträge einzahlen
<dass recht viele Ingenieure
<keinen sozialen Killerinstinkt haben.
Dort willst Du nicht wirklich arbeiten, in einem Ing.-büro mit
Killerinstiktiven. Hab das gerade hinter mir, Ostklitsche:
Da schiesst man sich gegenseitig ins bein, Arbeit im Kapitalismus soll
ja auf Ellenbogen beruhen (hat man so auf dr Parteischule gelernt). Klar
das da die Teamarbeit untergeht, man will ja die anderen Dumm aussehen
lassen. Infos verschwiegen, Stand der Technik ignoriert, jeder lässt die
anderen nach seiner Pfeife tanzen zumindest im Versuch.
Der Beste war der Entwicklungsleiter, der übte halt gern seine
Psychospielchen mit Ing. als sSndsack. Klar das da auch in seiner
vorhergehenden Firmen leute kündigten. Nun trifft er beim Jobwechsel
wieder auf diese und ist sich nicht zu Schade, diesen bis in Nasenlöcher
durch den A**** zu kriechen. Eigentlich sollte er ja Personal führen,
aber das lässt sein "Killerinstinkt" nicht zu.
Kurzum Ing als Teamarbeiter disqualifizieren sich durch soz.
Killerinstinkt.
Deshalb mahen wir Nägel mit Köpfen und stellen erst gar keine Ossis ein.
Wir lassen die, wo sie sind und lassen die nur unsere Elektrik
entwickeln. Werden die zu teuer oder mucken auf, werden sie gegen die
Chinesen getauscht.
@Rümanenbetreuer
deine unkenntnis der weltwirtschaft ist nicht zu übersehen.
es werden bald sehr viele für die chinesen arbeiten
"ossis" werden nicht teurer sondern "wessis" billiger.
deshalb wird immer diese Kluft von der wirtschaft und politik gefördert.
Kapitalismus wie aus den Bilderbuch und der "wessi" merkt es nicht
"Teile und Hersche" gilt auch
nazis sind dir lieber
ich hoffe das deine meinung nur für dich gilt
Ist ja interessant hier....
Wer fragt eigentlich die Leute, die für Ihr Geld körperlich arbeiten,
sollten diese nicht über dem Niveau der Akademiker liegen?
Nur mit einer längeren Ausbildung lässt sich diese, nach Eurer Meinung
zu kleine, Kluft doch wohl nicht erklären.
Elite find ich Klasse :) Aber um von Elite zu sprechen gibt es doch ein
wenig zu viele von Euch, oder?
Der Vergleich mit dem Sportler hinkt auch, er muss die Leistung während
seiner Karriere halten bzw. steigern, was man von der geistig
orientierten Zunft nicht unbedingt behaupten muss, ohne jemandem zu nahe
treten zu wollen, ich kenne Euch alle nicht :)
Btw. beisst sich die Katze in den Schwanz bei der Gehaltsnummer, was
bringt eine Steigerung von 10% wenn dafür 1% der Arbeitsplätze wegfallen
und das Produkt 11% teuerer wird, da hat irgendwie niemand was von,
denke ich.
Marcel
Den Wessis, die immer behaupten, die Karre gerät in den Dreck, weil die
Ossis so viel Geld kosten, sollten mal über folgende These nachdenken.
Ist es nicht so, daß der Westdeutsche von der Existenz der
Ostblockstaaten vor '89 profitiert hat? Schließlich hielten die
sozialistischen Länder dem Kapitalismus einen Spiegel vor. Der
Turbokapitalismus konnte sich gar nicht so entwickeln wie heute, weil
das sofort durch den Ostblock an die große Glocke gehangen wurde. Der
Osten hatte für die Turbokapitalisten eine erziehende Wirkung. Heute
gibt es den Ostblock nicht mehr und der Kapitalismus nimmt wieder Züge
an wie zu Marx' Zeiten in England.
Übrigens Marx war ein Philosoph, kein Mitglied der SED ;-). Warum haben
immer noch so viele Angst vor ihm? Auch heute noch ist es interessant,
seine Bücher zu lesen. Vieles wiederholt sich heute.
nachsatz
viele wissen nicht das die BRD der zweitgrößte handelspartnerder DDR
war.
die BRD erhielt für ein spottgeld hochwerige ware.
Dadurch konnte auch die BRD größzügig sein
Die Fakten:
Nach Angaben des ehemaligen Staatssekretärs Ludwig A. Rehlinger wurden
im Rahmen des Häftlingsfreikaufs von 1963 bis 1989 insgesamt 33.755
Häftlinge der DDR durch die Bundesrepublik Deutschland um über 3,5
Milliarden DM freigekauft.
Hochwertige Ware für Spottgeld, ja die haben Ihre eigenen Leute
verkauft.
Die DDR hat nachweilsich Leute extra verhaftet, um sie verschachern zu
können. Leider hat sich die BRD darauf eingelassen, während man bei
jeder anderen Entführung immer betont, nicht zu zahlen, um den Handel
mit Enführten nicht anzukurbeln.
@Besenschwenker
auch das war spottgeld
lese nach wieviel damals die ausbildung der gekauften
gekostet hat.(mußte abziehen)
gekaufte leute waren ein schnäppchen
es ist schlimm, aber für verkäufer und käufer
Ich glaube nicht das du jemals aktiv gegen ein totalitäre
regierung vorgegangen bist.
ich erwarte dies auch nicht,da die meisten nur diskutieren
>Die DDR hat nachweilsich Leute extra verhaftet, um sie verschachern zu>können.
Was heißt nachweislich? Stand das in Deinem West-Geschichtsbuch oder
hast Du Geschichte gar abwählen dürfen?
Ich leugne ja nicht, daß die DDR politische Gefangene an die BRD
verkauft hat, aber extra Leute verhaftet, um sie zu verkaufen, halte ich
für Unfug.
HariboHunter wrote:
> Wieso Größenwahn?> Wer soll denn sonst Elite sein?> Lokführer? Anwälte? Lehrer?> Tut mir leid, wenn ich eine Zeitung aufschlage, sehe ich keine> Gesucht-Anzeigen für diese Personengruppen.
Sorry aber auch für mich sieht "ELITE" anders aus. Ein Ingenieur zu
sein, reicht dazu IMHO noch lange nicht aus.
Ok, Elite ist immer relativ. Lassen wir das Wort aber beiseite, bleibt
die Aussage bestehen: Ingenieure werden oft genug zu schlecht bezahlt.
Seht ecuh doch mal um, was manche Absolventen nach 3 Jahren haben! Seht
euch an, was ältere Ingenieure oder solche aus dem Osten bekommen: Die
arbeiten z.T. zu Technikergehältern!
Wo ist nicht viel Unterschied?
Ich kenne Absolventen, die mit knapp 50 einsteigen und andere, die bei
gleichen Abschlüssen in der selben Region nicht mal 40 haben. Einziger
Unterschied: Verhandlungsgeschick.
Anders herum arbeite ich immer mit Kollegen aus dem Osten zusammen und
bin erschrocken, was die von ihren Dienstleistern bekommen: 10% Abschlag
sind das Wenigste. Ältere Entwickler über 50 werden fast zu
Sklaventarifen vermietet. Ich bin selber am überlegen, wie ich das
verhindere.
Diese unterbezahlung im osten ist ein gewolltes druckmittel um
die bezahlung im westen auf lange sicht zu mindern.
man gibt das gefühl des "besseren"
"Teile und Hersche" das immergegenwärtige Prinzip.
Ich meinte das ein Technikergehalt auch nicht so schlecht ist und
hierbei nicht so viel Unterscheid ist.
Was das Einstiegsgehalt angeht kann es da klar mit gleichen Abschlüssen
Untersciede geben. Es kommt auf die Firma drauf an, auf die Region, auf
die Stelle selber, auf die Person wie sie sich verkauft und was sie noch
für Qualifikationen hat, und je nachdem was nach tarif gezahlt wird,
wenn nach Tarif gezahlt wird.
ich finds nicht schlimm, wäre ja auch blöd wenn jeder gleich viel bekäme
nur weil er den gleichen Abschluß hat, dann kommen bestimmtauch wieder
Laute Stimme: Meine Stelle ist aber veranwortungsvoller als die vom dem
und der hat genauso viel wie ich und außerdem ....
>Diese unterbezahlung im osten ist ein gewolltes druckmittel um>die bezahlung im westen auf lange sicht zu mindern.
Wohl kaum. Die Leute werden in der Marktwirtschaft nach ihrem Wert
bezahlt. Wenn die Ware weniger wert ist, als im Westen, bezahlt man auch
weniger dafür. Der Mitarbeiter kann nur eins tun, versuchen sich besser
zu verkaufen.
Mein Gehalt hier im Westen steigt komischerweise von Jahr zu Jahr
ungeachtet der düstersten Weltuntergangsszenarien.
>Die Leute werden in der Marktwirtschaft nach ihrem Wert bezahlt.
Nun müßte noch geklärt werden, welchen Wert Du meinst. Den vom Markt
bestimmten Wert, weil hier eben alle AG's ein Gehaltskartell nach unten
gebildet haben. Oder meinst Du, weil die hier alle angeblich
"minderbemittelt" sind?
Zum zweiten: Auch hier geht eine FH 8 Semester mit einem!
Praxissemester, eine Uni 10 Semester. Die TU Dresden belegt nach der TU
München Platz 2 im Ranking ET. Mittweida ist auch weit vorn. In
Ostdeutschland haben wesentlich mehr FH-Studenten ein Vollabi als im
Westen.
Komisch ist auch warum so ein "minderwertig" ausgebildeter plötzlich an
Wert gewinnt, nur weil er die Grenze in ein Altbundesland überschreitet.
Gast wrote:
>>Diese unterbezahlung im osten ist ein gewolltes druckmittel um>>die bezahlung im westen auf lange sicht zu mindern.>> Wohl kaum. Die Leute werden in der Marktwirtschaft nach ihrem Wert> bezahlt. Wenn die Ware weniger wert ist, als im Westen, bezahlt man auch> weniger dafür. Der Mitarbeiter kann nur eins tun, versuchen sich besser> zu verkaufen.
Achje. Nur, weil ein sehr gut ausgebildeter Ingenieur im Osten bleiben
will, bei seiner Familie, seinen Freunden, seiner Heimat, ist er weniger
werte "Ware" ??? Uiui, das sind ja Ansichten. Steinzeit-Kapitalismus mit
grandioser Selbstüberschätzung und Menschenverachtung.
<>Die Leute werden in der Marktwirtschaft nach ihrem Wert bezahlt.
<Nun müßte noch geklärt werden, welchen Wert Du meinst. Den vom Markt
<bestimmten Wert, weil hier eben alle AG's ein Gehaltskartell nach unten
<gebildet haben. Oder meinst Du, weil die hier alle angeblich
<"minderbemittelt" sind?
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, das sollte sich doch auch den
vom Realsozialismus verheerten Gebieten rumgesprochen haben. In einigen
Regionen gibt es halt wenig Nachfrage an Ingenieuren aber ein
überbordentes
Angebot, klar das der preis in den Keller sackt. man muss halt verkaufen
wo ein Käufer ist, wer seine Äpfel nicht aus dem Garten trägt muss sie
eben selber essen oder verfaulen lassen. Ist nicht gerade effiziente
Ausnutzung von Ressourcen aber bequem. Dann kann jammern das die kunden
nicht in den Garten kommen, macht das leben aber auch nicht leichter.
Hat eigentlich mal einer daran gedacht, dass ein sehr guter Techniker
besser sein kann als ein sehr schlechter Ing. und dann auch mehr
verdient?
Will sagen: Nicht: Geiz ist geil
sondern
*sch*ade jetzt fällt mir kein guter Spruch ein, wo sind "unsere"
Dichter?
@Besenschwenker
>Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, das sollte sich doch auch den>vom Realsozialismus verheerten Gebieten rumgesprochen haben. In einigen
das ist vorbei!!
Preise werden global gemacht.
Im Sozialismuus (neue Bundesländer) waren die preise überall gleich
(Staatlich festgelegt)
bei den Verkaufsketten heute ist es jetzt schon fast gleich
werden die Grundnahrungsmitte noch teurer wird der staat gezwungen
regulierend einzugreifen.
Dies wurde und wird schon gemacht sonst würde die Grundnahrungsmittel
extrem teuer werden (jeder muß leben),weil sonst der sogenannte
SOZ.Frieden
erledigt ist.
Werden wir deshalb sozialistisch.
nicht zu vergessen Ingenieure werden bezahlt aber--verdienen sie das
auch
immer
kleiner rat wenn du markieren willst
>>>>>>
|>Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, das sollte sich doch auch den
|>vom Realsozialismus verheerten Gebieten rumgesprochen haben. In einigen
|das ist vorbei!!
|Preise werden global gemacht.
Sorry, dat is Dünnsch***. Und mindestens erklärungsbedürftig, was meins
du mit global gemacht? Ein Preis für dasselbe produkt egal wo verkauft?
Ist dir schon mal aufgefallen das der Sprit an der Autobahn teurer ist?
Weil eben der Kunde das zu zahlen bereit, halt dringende Nachfrage.
>Uiui, das sind ja Ansichten.
Wenn er sich unter Wert verkauft, dann ist das wohl so. Man muss doch
hier nicht die Grundzüge der VWL erklären oder? De preis entsteht nun
mal aus Angebot und Nachfrage. Wenn das Angebot 2000 EUR Brutto heißt
und die Nachfrage "Ok", dann haben sich eben zwei getroffen.
>Preise werden global gemacht.
So? In Deutschland werden die Preise immer noch durch Verhandlungen
gebildet. Das wissen natürlich nur diejenigen, die Arbeit haben.
>Dies wurde und wird schon gemacht
Quelle dazu bitte.
>sonst würde die Grundnahrungsmittel>extrem teuer werden
Wohl in der Schule in VWL geschlafen? Die Preise sind so teuer, wie sich
Angebot und Nachfrage treffen. Wenn das Angebot zu hoch wird und weniger
als produziert verkauft wird, sinkt der Preis. Lernt man aber glaube
ich, nicht in der Hauptschule, deshalb geht das Wissen oft unter.
@Besenschwenker
>>>Weil eben der Kunde das zu zahlen bereit, halt dringende Nachfrage
er ist nicht bereit ,er muß
>Sorry, dat is Dünnsch***. Und mindestens erklärungsbedürftig, was meins>du mit global gemacht? Ein Preis für dasselbe produkt egal wo verkauft
wenn es Dünnsch***. ist ,warum willst du es erklärt haben.
Das würde zu weit führen
@Gast
>Wohl in der Schule in VWL geschlafen? Die Preise sind so teuer, wie sich>Angebot und Nachfrage treffen. Wenn das Angebot zu hoch wird und weniger>als produziert verkauft wird, sinkt der Preis. Lernt man aber glaube>ich, nicht in der Hauptschule, deshalb geht das Wissen oft unter
wenn du es glaubst
(z.B.Nahrungsmittelvernichtung,künstliche Produktverknappung,Förderung
vom Staat um Arbeitsplätze zu halten)
>nicht zu vergessen Ingenieure werden bezahlt aber--verdienen sie das>auch immer
>(z.B.Nahrungsmittelvernichtung,künstliche Produktverknappung,Förderung>vom Staat um Arbeitsplätze zu halten)
Wie verhält sich das mit
>werden die Grundnahrungsmitte noch teurer wird der staat gezwungen>regulierend einzugreifen.
Merkst du, dass du dir widersprichst?
Du meinst also, wenn der Staat Unternehmen fördert, damit diese
Lebensmittel wegwerfen, was dazu führt, dass die Preise steigen,
andererseits aber eingreifen soll, wenn aufgrund dieser Maßnahmen die
Preise steigen, dass dies kein Widerspruch ist?
Vielleicht denkst du mal darüber nach, dass Preise vom Markt gemacht
werden. Willkür ist nur bei Monopolen möglich und welcher
Lebensmittelhändler hat denn ein Monopol?
> Wohl in der Schule in VWL geschlafen? Die Preise sind so teuer, wie sich> Angebot und Nachfrage treffen. Wenn das Angebot zu hoch wird und weniger> als produziert verkauft wird, sinkt der Preis. Lernt man aber glaube> ich, nicht in der Hauptschule, deshalb geht das Wissen oft unter.
Von VWL, BWL und Recht hört man in deutschen Schulen leider gar nichts.
Auf dem Gymnasium genauso wenig wie in der Hauptschule. Traurig aber
wahr.
Na, sowas muss man nicht in der Schule lernen, oder?
>Hat eigentlich mal einer daran gedacht, dass ein sehr guter>Techniker besser sein kann als ein sehr schlechter Ing. und>dann auch mehr verdient?
Techniker und Ingenieur machen unterschiedliche Dinge. Hat nichts
miteinander zu tun. Damit kann ein erfahrerner Techniker mehr haben als
ein Ingenieur. Spitzenköche verdienen auch mehr als ein Ingenieur.
Unterschiedliche Bereiche = unterschiedliches Gehaltsniveaus.
Wenn die beiden (TEc / Ing) jedoch dasselbe tun, macht einer von beiden,
das Faslche.
>Na, sowas muss man nicht in der Schule lernen, oder?
Nein, das geht auch aus Büchern. Dazu muss man jedoch lesen und
kompliziertere Texte verstehen können.
@Oberprogger:Der Bereich des Technikers und des Ing. überschneidet sich
sehrwohl vielfach. Einfach mal in die Zeitung schaun mal im Internet
nachlesen, da findet man bestimmt auch was. Du kannst dir auch die Hefte
von der Bundesanstalt für Arbeit bestellen, da steht auch was drüber
drinnen.
In der Schule hat man leider echt wenig mit BWl oder VWL am Hut.
>Von VWL, BWL und Recht hört man in deutschen Schulen leider gar nichts.>Auf dem Gymnasium genauso wenig wie in der Hauptschule. Traurig aber>wahr.
Öh, warste inna Baumschule ? hatte von 7-13 BWL( Teilweise hieß es nur
Wirtschaft). Und jeder einzelne Stunde war meiner Meinung nach umsonst.
Von Kostenstellen zur Kostenartenrechung irgendwelche sinnlosen Modelle.
Wer rechnet schon wirklich so. Geh doch mal zum Kiosk, Maler, Schreiner
und und ob wer wirklich so rechnet.
Das ganzer BWL(VWL) bla bla geht mir echt auf den senkel. Klar die
werden gebraucht. Das bestreite ich nicht. Aber ich denke das der Markt
eigenen Gesetzen gehorcht die nicht erfassbar sind. Warum steigt der
ÖLpreis und die finden immer nen Grund sei der noch so trivial. Warum
fallen die Aktien --> Gewinnmitnahmen. Arg . Man kann schon die
Antworten von denen prognotizieren.
>Techniker und Ingenieur machen unterschiedliche Dinge. Hat nichts>miteinander zu tun. Damit kann ein erfahrerner Techniker mehr haben als>ein Ingenieur. Spitzenköche verdienen auch mehr als ein Ingenieur.
Naja. Naja. Es gibt schon gelegentlich Stellenanzeigen bei denen der
Posten mit Ing oder Techniker zu besetzen ist. Mitlerweile überlappt
sich schon viel.
Ich war net in der Baumschule hatt aber auch nicht durchgehend
Wirtschaft. Hm Komisch. Und selbst in Wirtschaft war net wirklich viel
mit BWL oder VWL.
Wichtig ist das schon und gebraucht wirds auch, eben vor allem für
Firmen, aber auch Handwerksbetriebe und andere Selbständige. Die haben
zumindest Grundlagen in BWL bzw. kaufmännische Grundlagen.
Ing und Techniker überlappen nur, weil man als Denker nicht alles
Auslagern kann. Bevor ich einem Techniker erkläre, wie er messen muss,
mach eich den Logic Analyzer selber an. Dasselbe mit dem Kabel anlöten,
um Spannung zu haben. Trotzdem sind das alles einfache Tätigkeiten, die
keinen Ing erfodern, oder?
Je mehr der Ing. als TEchniker arbeiten muss, desto ineffizienter wird
er.
>Es gibt schon gelegentlich Stellenanzeigen bei denen der
Dafür gibt es zwie Gründe:
Entweder, sie vermuten, daß sie keinen Ing kriegen und lassen so auch
mal wenigstens einen Techniker zu, oder die Geschichte ist so simpel und
/ oder eng kalkuliert, daß es für einen vollwertigen Ingenieur nicht
passt.
Mit solchen Stellenaneigen wäre ich vorsichtig.
>Ing und Techniker überlappen nur, weil man als Denker nicht alles>Auslagern kann. Bevor ich einem Techniker erkläre, wie er messen muss,
erstaunlich "die unterbezahlte Elite hat große aufgaben"
>>Von VWL, BWL und Recht hört man in deutschen Schulen leider gar nichts.>>Auf dem Gymnasium genauso wenig wie in der Hauptschule. Traurig aber>>wahr.>>Öh, warste inna Baumschule ? hatte von 7-13 BWL( Teilweise hieß es nur>Wirtschaft). Und jeder einzelne Stunde war meiner Meinung nach umsonst.
Ich war nicht "inna" Baumschule, sondern auf einem Gymnasium. Von
Wirtschaft habe auch ich in der Schule nie was gehört. Die Weiterbildung
ohne Anleitung ist mir diesbezüglich schwer gefallen. Das war schwerer
als irgendwelche technische Weiterbildung oder die Erkenntnis, dass
Plenken nicht nur blödsinnig sondern auch nach Duden falsch ist.
http://sockenseite.de/__oneclick_uploads/2006/10/plenken.html
Die Aufgaben von Technikern oder Ingenieuren überschneiden sich doch
sehr. Von praktischer Messtechnik hat der Techniker im Allgemeinen nicht
weniger Ahnung. Dafür tut sich der (Service-)Ingenieur anfangs oft
schwer damit, einen Stecker anzulöten. Programmierkenntnisse
unterscheiden sich auch nicht. Der Ingenieur kommt nur leichter in
Positionen mit Personalverantwortung oder ins Management. Wobei unklar
bleibt, wieso eine akademische technische Bildung besser für das
Management befähigen soll. Ich als Ingenieur mag diese Aufgaben nicht.
Ich befasse mich lieber direkt mit Technik als mit Arbeitsplanung und
Bürokratie.
In der Praxis werden heute immer mehr Ingenieure eingesetzt, wo früher
nur Techniker waren. Eine vorherige Berufsausbildung ist bei Ingenieuren
gern gesehen, besonders bei ihren ersten Arbeitgebern. Es ist wie
überall: Es wird immer eine höhere Bildung voraus gesetzt.
Mann beschwert euch doch nicht 60k ist doch ne menge da komme ich net
mal im traum in die Richtung dahin davon kann man locker leben Reicht
des nicht ? Meiner eins kriecht in der Woche >50h umher und bekommt
grademal soviel wie des Arbeitsamt mindestsatz + miete zahlt wen man
zuhause bleiben würde ich bin zwar kein ing. aber habe 2 ausbildungen
gemacht und bin gerade beim Techniker bei.
Also beschwert euch nicht.
>Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, das sollte sich doch auch den>vom Realsozialismus verheerten Gebieten rumgesprochen haben.
Verheert? Wohl zuviel im Landser geblättert?
>Hat eigentlich mal einer daran gedacht, dass ein sehr guter Techniker>besser sein kann als ein sehr schlechter Ing. und dann auch mehr>verdient?
Laß mich wetten, DU BIST TECHNIKER?. Das habe ich schon oft gehört.
Wahrscheinlich gehört dieser Spruch zur Begrüßungsformel an jeder
Techniker-Fachschule. Leute redet nicht soviel, überzeugt mit Leistung
wie ein Dipl.-Ing.(Uni/FH). Bei den meisten war es nämlich nichts als
heiße Luft.
PS.: Wieso hängen nur 3% der Techniker die FHR hinten dran (in den
Ländern, wo sie nicht geschenkt wird)? Das müßte doch dem
"Überflieger"-Techniker, der doch auch schon das kann, was andere "erst"
nach einem Hochschulstudium kann, nur noch ein Lächeln kosten. Hm,
Rätsel über Rätsel ;-)
Man wie beschränkt denken hier eigentlich manche???
Wieso soll der Techniker denn noch unbedingt an die Hochschule???
Wenn einem die Aneignung an tieferen theoretischen Wissen nicht liegt
sondern er eher praxisorientiert ist dann wird er nach dem
Technikerstudium arbeiten und sich in praktischer sicht weiterbilden.
Ist ja auch Sinn und Zweck.
Zum Thema Aufgaben. Informationsbeschaffung ist für manche hier
anscheinend ein Fremdwort. Die Aufgaben überschneiden sich sehrwohl, wie
der Vorredner Jürgen auch schon gesagt hat.
Klar ist es nicht 1 zu 1 das selbe, aber aber der Einsatbereich
überschneidet sich und vielfach auch die Aufgabenbereiche.
Die Stellenanzeigen bei denen entweder Dipl. Ing(FH) oder Techniker
gesucht werden sind nicht schlecht, sind echt gute Stellen dabei und es
gibt sogar recht viele.
Wer besser und wer schlechter ist lässt sich nicht am Abschluß fest
machen. Da gibts viele Dipl. Ing (FH/BA/Uni) und viele Techniker die
nicht so die hellsten sind ebenso gibts viele die gut sind.
Wer was wie drauf hat, hängt von jedem persönlich ab wie er mit dem
Wissen umgeht, was er draus macht und wie aufnahmefähig er ist.
Deshalb kann es gut sein das ein guter Techniker und ein guter Ing
gleich gut sind in einer Aufgabe. Was auch nicht heißt das der Ing.
unterfordert ist.
Manche sollten von ihrem hohen Roß mal runter kommen, die
Ingenieursausbildung ist besagt nicht gleich die Allwissenheit und
unfehlbrakeit.
Man sollte sich mal vor Augen halten das man manche Berufe mit
verschiedenen Abschlüssen erreichen kann. Bzw. Verschiedene Ausbildungen
ähnliche oder gleiche Ziele haben.
So z.B. Techniker und Ing., Dipl. Betriebswirt(XY) und Staatl. gepr.
Betrw., Dipl. Musiklehrer und Staatl. gepr. Musiklehrer und gepr.
Instrumentalpädagoge, Lehrer an Grund,- Haupt,- und Realschulen für
bestimmte Fächer ist z.B. über ein normales Lehramtsstudium möglich und
über den praktischeren Weg des Fachlehrerstudiums (die unterrichten auch
den gleichen Stoff), Steuerberater, Immobilienmakler,...
Das sind nur ein paar Beispiele.
>Da gibts viele Dipl. Ing (FH/BA/Uni) und viele Techniker die>nicht so die hellsten sind ebenso gibts viele die gut sind.
Nur haben die Dipl.-Ing.(xxx) schon mal bewiesen, daß sie so viel Grips
haben, die Hochschulprüfungen zu bestehen. Der Beweis steht bei den
Technikern aus, aber Klappe aufreißen klappt bei manchen schon mal.
Nur habe ich diesen Satz oft gehört: "Lieber ein guter Techniker als ein
schlechter Ing."
Diesen niemals: "Lieber ein guter Ing. als ein schlechter Techniker"
Nur: Die Leistung stimmte beim Satzformer nicht überein!
Der Vergleich "Lieber ein guter XYZ als ein schlechter XYZ is sowieso
ein Schmarrn. Ich kann esgal mit welchem Abschluß im Job gut oder
schlecht sein.
Durch die Hochschulprüfung is aber wieder nix bewiesen außer das eine
Prüfung bestanden wurde. Ganz große Klasse. Mussten die Techniker auch.
Wenn, dann beweist sich erst was in der Arbeitswelt.
>Mussten die Techniker auch.
Eine Hochschulprüfung????
Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Dipl.-Ing. (XXX) die Technikerprüfung
schafft, ist m. E. doch höher als andersrum.
Leute, steht zu Eurer Ausbildung und versucht nicht immer anderen etwas
abzuerkennen, um selber besser dazustehen.
Wenn man sich Dipl.-Ing.(XXX) nennen will, muß man eben einen anderen
Weg wählen als Techniker. Da gibt's kein rumreden.
Die Krankenschwester ist auch was anderes als ein Arzt. Da gilt auch
nicht: "Lieber eine gute Krankenschwester als ein schlechter Arzt"
@K.J.
>Mann beschwert euch doch nicht 60k ist doch ne menge da komme ich net>mal im traum in die Richtung dahin davon kann man locker leben Reicht>des nicht ? Meiner eins kriecht in der Woche >50h umher und bekommt>grademal soviel wie des Arbeitsamt mindestsatz + miete zahlt wen man>zuhause bleiben würde ich bin zwar kein ing. aber habe 2 ausbildungen>gemacht und bin gerade beim Techniker bei.>Also beschwert euch nicht.
Ich gebe dir teils recht. Wenn ich mit leuten rede und wir über
zukünftige Anfangsing Gehälter reden ( 35 TSD bis 42 TSD ) sagen auch
alle immer WOW. Nur leider wollen die nie begreifen das ich 4 Jahre
nichts verdient habe. Im gegenteil. Sogar Schulden aufgenommen ( Bafög,
Studienkredit etc.. ). Das ist alles Zeit in der andere schon Geld
verdienen und sich etwas aufgebaut haben.
Wenn du wirklich > 50 std arbeitest würde ich mal gucken ob du nix
besseres findest. Mit 2 Ausbilungen müßte das doch gehen.
>Nur leider wollen die nie begreifen das ich 4 Jahre>nichts verdient habe. Im gegenteil. Sogar Schulden aufgenommen ( Bafög,>Studienkredit etc.. ).
Genau so ist es! Beim Unidiplom sogar 5 Jahre.
Zeitinvestition = Ausfall an Verdienst.
Techniker 2100 h
Bachelor 5400 h (ohne Abi)
FH-Diplom 7200 h (ohne Abi)
Unidiplom 9000 h (ohne Abi)
Quellen: Rahmenlehrpläne Technikerschule bzw. ECTS
Irgenwie lächerlich diese Neiddebatten...
Fühlst du dich unterbezahlt, dannn halt die fresse und wechsle die
Stelle, damit du nicht mehr unterbezahlt bist... Findest du keine besser
bezahlte stelle, stellt sich die frage ob du wirklich unterbezahlt
bist...
aber das duernde bemittleidenswerte faust im sack machen und hintendurch
über alles fluchen, dass ist doch nicht ernst zu nehmen...
P.S. ich würde lieber 10 mal weniger berdienen, bei 15 mal tieferen
lebenhaltungskosten, als das doppelte bei dreifachen
lebenhaltungskosten... nur so als gedanke...
eine grössenwahnsinnige berufsgruppe hat freigang...lol....
zurück in den kerker mit euch.
die elite steht an der basis unten produktiv.
darüber stehen die wasserbetten und dann kommen die blutsauger.
....Nur leider wollen die nie begreifen das ich 4 Jahre
nichts verdient habe. Im gegenteil. Sogar Schulden aufgenommen ( Bafög,
Studienkredit etc.. ). Das ist alles Zeit in der andere schon Geld
verdienen und sich etwas aufgebaut haben.....
wenn man sich mühe gibt schafft man es auch in 3 jahren, 1 jahr wurde
rumgegammelt. schau dich nur um....die Cafes hängen voll studis...
>wenn man sich mühe gibt schafft man es auch in 3 jahren, 1 jahr wurde>rumgegammelt. schau dich nur um....die Cafes hängen voll studis...
Jo indem man locker Semester überspringt oder wie ? Klar geht das. Ich
kann mich 4 Jahre auch nur von Kartoffeln und Abfällen ernähren. Ist
alles möglich, wenn man nur will.
Man kann auch das Zähneputzen lassen und die Zeit voll dem lernen
widmen.
Lass die doch ins Cafe und gönn denen das.
Ne Hochschulprüfung natürlich nicht, aber eine Prüfung. Kann schon sein
das ein Ing. eine technikerabschlußprüfung und arbeit schafft, was ich
meinte, ist, das die Ausgangssituation die gleiche ist.
Beide stehen erstmal mit ihrem Abschluß da. Der eine hat nen
theoretischeren Background, der andere nen praktischeren.
Klar hat man als Student mehrere Jahre nix verdient oder nur wenig wenn
man nur gejobbt hat, allerdings zahlt sichs in den meisten Fällen wie
man sieht auch aus wenn man ein normales Facharbeitergehalt dagegen
hernimmt.
David wrote:
> Irgenwie lächerlich diese Neiddebatten...> Fühlst du dich unterbezahlt, dannn halt die fresse und wechsle die> Stelle, damit du nicht mehr unterbezahlt bist... Findest du keine besser> bezahlte stelle, stellt sich die frage ob du wirklich unterbezahlt> bist...>> aber das duernde bemittleidenswerte faust im sack machen und hintendurch> über alles fluchen, dass ist doch nicht ernst zu nehmen...>
Vileicht soltest du die ... halten scheinst ja keine Ahnung zu haben was
so abgeht tut mir Leid aberer wenn ich Leute sehen die nichts gelehrt
haben den ganzen tag fast nichts machen dann streiken weil sie angeblich
wenig Geld verdienen und locker über meinen Tarif liegen und ich der
jenige der 3,5 jahre ne ausbildung gemacht haben weniger verdiene wo
liegt da die verhältnismäßig Keit ?
Tutmir leid aber da bekomme ich die hasskappe wenn dann nur jemand meint
das er mit 60k zu wenig verdient ok er hat vielleicht etwas mehr
Vorarbeit geleistet hat auch das recht mehr zu verdienen aber soviel ?
Als rentner kann ich keine neue stelle suchen.
obwohl ich unterbezahlt bin. (ost)
ich bin zufrieden ,aber mehr wäre besser.
Mir kann nur das gesetz helfen (NEUES)
>Der eine hat nen theoretischeren Background,>der andere nen praktischeren.
Oh Mann, wo lebst Du? Nie an einer Hochschule gewesen? Nie einen
Techniker gesehen ? Beide machen beides.
Schwarz-Weiss ist eine schlechte Farbe.
>wenn man sich mühe gibt schafft man es auch in 3 jahren, 1 jahr wurde>rumgegammelt. schau dich nur um....die Cafes hängen voll studis...
Regelstudienzeit FH-Diplom 4 Jahre (jedenfalls Sa.). Da wird auch nichts
anerkannt. An der FH ist man, im Gegensatz zur TH/TU, per default zur
Prüfung eingeschrieben. Man bekommt bei unentschuldigtem Fehlen eine 5,
bei der zweiten war's das.
Kürzer kann man zum FH-Diplom nicht kommen.
>Der eine hat nen theoretischeren Background,>der andere nen praktischeren.
Fragt sich bloß, wo der Techniker den praktischeren Hintergrund hat. Was
hat er vorher gemacht? Die Praxis des Facharbeiters hat wohl nichts mit
der Tätigkeit eines Technikers zu tun, also hat der Techniker auch null
Praxis.
@yuppi: Das war eine ehrliche Frage. Bist Du hier der Sysop, der
zwischen Troll und ernst entscheidet? - Wohl eher nicht.
>Fragt sich bloß, wo der Techniker den praktischeren Hintergrund hat.>Was hat er vorher gemacht? Die Praxis des Facharbeiters hat wohl>nichts mit der Tätigkeit eines Technikers zu tun, also hat der>Techniker auch null Praxis.
Volltreffer ! 100% ack.
Wenn dieser "techniker" dann noch "das macht, was Ingenieure machen",
wie ich hier oft lese, ist der Hintergrund doppelt Null.
Die Tätigkeit eines Ingenieurs IST nämlich Theoriearbeit. Das was er an
sogenannten "praktischen" Sachen tut, ist von jedem (Techniker) zu
leisten.
Hier lese ich immer wieder, was ein Ingenieur, ein Informatiker oder ein
promovierter XY nicht macht. Es wäre mal interessant von euch zu
hören, was ein Ingenieur, ein Informatiker oder ein promovierter Ing/Inf
denn macht und wieso das ein Techniker oä nicht machen könnte. In
Wirklichkeit brauchen doch die wenigsten das im Studium gelernte. Es
geht nur um das Papier, das die Tür zu einer Gehaltsklasse öffnen kann,
die ein Techniker nach einigen Berufsjahren nicht erreicht. Wobei die
Gehaltsunterschiede Ingenieur/Techniker am Anfang faktisch nicht
existent sind, sondern erst nach vielen Berufsjahren in Erscheinung
treten können.
Ich meine es ist eher genau umgekehrt. Bis auf wenige Ausnahmen
interessiert es nach 10-15 Jahren keinen mehr ob man nun "nur" Techniker
ist ist doch Ing.
Es zählt meiner Meinung hauptsächlich was man bis dato gemacht und
erreicht hat.
@Gast
>Jetzt sind mir auch deine Gedankengänge verständlich., warum du hier>immer den Sozialisten raushängen lässt.
Nicht jeder der verschidene gute seiten des sozialismusses anerkennt
muß einer sein.
>>Politische berufliche Rehabilitierung>>§18 nach den 2.SED Bereinigunggesetz
versuch das nachzuvollziehen dann weiss du das ich unterbezahlt,
aber trotzdem zufrieden bin.
>An der FH ist man, im Gegensatz zur TH/TU, per default zur>Prüfung eingeschrieben. Man bekommt bei unentschuldigtem Fehlen eine 5,>bei der zweiten war's das.
Das kommt auf die FH an. Bei uns können wir uns Eintragen und Austragen
wie wir lustig sind. Das ganze natürlich innerhalb einer Frist.
Einige Fhs machen das so wie du das sagst. Das find ich allerdings nicht
so gut aber gut.
>>Digitalpolizei (Gast):>>Auch hier muss ich micht einschalten: Ingenieure sind schon die Elite
der Berufe.
>die aber mehr verdienen , wie ein Dipl. Ing. Elektrotechnik,>der Hardware und Firmware macht.>>Eben! Informatiker sind total überbezahlt!>>Ich schließe mich der Forderung nach Mindestlöhnen für Ingenieure an.
Mindestlöhne sind Gift! Wo auch immer. Mindestlöhne zwingen Menschen für
einen geringen Lohn zu arbeiten! Ist er da, arbeitest Du auch nur noch
für Diesen!
Zumindest so lange Du, in BRD, keine Arbeit ablehnen kannst ohne unter
die Knute gezwungen zu werden!
Das Segeln unter der Sonne will halt nicht nur von Aufsichtsr... Hein
Bl. Praktiziert sein!
Ne Elite die nie gelernt hat das man nen 555 auch mit Masse -5V (-400V)
betreiben kann! Woher auch, gibt das Datenblatt ja auch nicht her!
Wo ist die Elite? Wo bleibt das Verlangen nach den rudimentärsten
Verständnissen der Naturwissenschaften?
Laber und Sülz! Wer von euch hat wirklich verstanden, das der Baum euer
Mitbewohner ist???
Gruß
Dr.Nibble
>Mindestlöhne sind Gift! Wo auch immer. Mindestlöhne zwingen Menschen für>einen geringen Lohn zu arbeiten! Ist er da, arbeitest Du auch nur noch>für Diesen!
Wie bitte? Ich glaube, mit Verlaub gesagt, Dr. Nibble, bei Ihnen sind
nicht mehr alle Bits im Datenspeicher vorhanden was? Es ist genau
umgekehrt! Da wo kein Mindestlohn existiert sind Menschen gezwungen ihre
Arbeitskraft für geringste Löhne zu verhökern. Ein Mindestlohn ist keine
Lohnfixierung, sondern lediglich eine untere Grenze, die nicht weiter
unterschritten werden darf. Es steht jedem Unternehmer frei darüber
hinaus höhere Löhne zu vereinbaren. Nehmen Sie das bitte zur Kenntnis
und bringen Sie mal ihre Bits in ihrem Zentralprozessor wieder in die
richtige Reihenfolge.
Dr. Byte
Als Arbeitgeber stelle ich ab jetzt nur noch Menschen für 8,53 Eur
(Mindestlohn (Gesetz)) ein! Willst Du nicht? Das Arbeitsamt wird schon
dafür sorgen das du wieder vor meiner Tür stehst!
MINDESTLOHN!
Lohnsteuerklasse 3
2 Kinder
Miete 460Eur
GAs,Strom 160Eur
Gehalt 10Eur/h bei 35h/Woche = 1160Eur Netto
Nix Auto, Versicherung ua.(Fahrkosten)!
--------------------------------------------------------------
MINDESTLOHN?
--------------------------------------------------------------
SO nun H4:
347eur +
311eur +
207eur +
207eur +
=1072Eur ohne Miet und Heizkosten Aufwendung!
Auto und Fahrkosten sind ja hier unnötig!
--------------------------------------------------------------
DAS IST DIE REALITÄT!
DR. Byte ist leider über die Verdopplung des Nibble nicht
hinausgekommen,
da er in seiner Denkweise zu beschränkt in politischen Lagern
umhertaumelt!
Ihr Text enthält nicht den Hauch einer brauchbaren Argumentation. Lesen
Sie einfach nochmal ihren eigenen Satz durch, ihre Antwort darauf hat
nämlich mit ihrem ursprünglichen (falschen) Statement nicht das
Geringste zu tun.
>Mindestlöhne sind Gift! Wo auch immer. Mindestlöhne zwingen Menschen für>einen geringen Lohn zu arbeiten! Ist er da, arbeitest Du auch nur noch>für Diesen!
Sie sollten auch anstatt nur in Foren unrichtige Behauptungen
aufzustellen sich lieber mal über den Sachverhalt "Lohndumping"
informieren und dann in aller Ruhe und zu angemessenen Zeiten
wohlüberlegte Passagen posten.
Dr. Byte
leser wrote:
> Hier lese ich immer wieder, was ein Ingenieur, ein Informatiker oder ein> promovierter XY nicht macht. Es wäre mal interessant von euch zu> hören, was ein Ingenieur, ein Informatiker oder ein promovierter Ing/Inf> denn macht. und wieso das ein Techniker oä nicht machen könnte. In> Wirklichkeit brauchen doch die wenigsten das im Studium gelernte.
Zumindest bei mir stimmt das nicht. Es ist eher so, dass das im Studium
Gelernte nur die Minimalgrundlage für meine Arbeit schuf. Ich habe
glücklicherweise eigenständige Fortbildung bereits während des Studiums
betrieben.
Ich entwerfe z.B. extrem rauscharme Hochfrequenz-Baugruppen und
Prozeßstraßen für die Industrie. Da sind informationstechnisch die
unterschiedlichsten Gebiete betroffen, sehr stark Stochastik
(Logistik!), Warteschlangentheorie und die allseits beliebte Feld- und
Systemtheorie.
Begriffe wie Dirac-Stöße, NP-Vollständigkeit und Laplacetransformation
sind (zumindest bei mir) normale Begriffe, die ich beherrschen muss
> Es geht nur um das Papier, das die Tür zu einer Gehaltsklasse öffnen kann,
Ich habe nie Informatik/E-Technik studiert, um viel Geld zu verdienen -
ich habe diese Fächer studiert, weil das man Hobby war/ist = mich extrem
interessieren :-)
> die ein Techniker nach einigen Berufsjahren nicht erreicht. Wobei die> Gehaltsunterschiede Ingenieur/Techniker am Anfang faktisch nicht> existent sind, sondern erst nach vielen Berufsjahren in Erscheinung> treten können.
Ich kenne viele gute Techniker, die auch gut verdienen - deren Gehalt
ist mir eigentlich auch ziemlich egal. Ich schaue eher auf mich :-)
Ich kann nur aus Erfahrung sagen, dass das theoretische Wissen bei
vielen Technikern doch begrenzt ist. Viele scheitern schon beim soliden
Design einer SNT-Regelschleife. Wobei es auch sicherlich Ingenieure
gibt, die nicht wissen, was ein Snubber eigentlich machen - zumindest,
wenn ich mir diverse industrielle SNTs ansehe ;-)
Jeder hat eben sein Einsatzgebiet: der eine mehr praktisch, der andere
eher theoretisch, wobei ich Dir zustimme, dass viele Ingenieure auf
Technikerstellen landen.
Das ist ein weiterer Vorteil der Selbstständigkeit: ich habe trotz der
Theorie noch Luft für Praxis :-)
Christoph
Hallo, ich stimme Dir zu! Viele Ingenieure landen tatsächlich auf
Stellen, die auch Techniker besetzen könnten, was dann zu der Idee von
oben führt, daß Techniker dasselbe können und man das Gelernte im Studim
nicht anwenden könne.
Es gibt aber eine Reihe von Stellen, wo dies genau anders ist: Ich
arbeite z.B. auf dem Gebiet der Signalverarbeitung und kann das, was
Christoph bezüglich der SNTs beschreibt (bei denen ich mich auch nicht
gut auskenne :-)) für die filter sagen, die von Kollegen designed
wurden. Die scheinen alle ihre Grundlagenvorleseungen vergessen zu
haben,
Andererseit ist es auch so, daß die meisten Anwendungen in der Industrie
eben auch simpel sind, die aber ebenso gemacht werden müssen. Aber wofür
gibt es die FH-Ingenieure ?
>Ne Elite die nie gelernt hat das man nen 555 auch mit Masse -5V
Sowas habe ich im ALter von 12 Jahren gelernt, als ich Elektronik elernt
habe. Durch das Studium habe ich dann kapiert, wie man solche
Schaltkreise bauen kann.
...
Ein Punkt ist allerdings nicht ganz falsch: Das Studium ist oft auch
eine rein formale Einstrittskarte in hohe Positionen. Die Idee der
Firmen ist einfach die, daß planende Tätigkeiten es erfordern, eine
große Übersicht zu behalten, abstrahieren und gleichsam schnell lernen
zu können.
Und Tatsache ist nun einmal, daß ein langes und schwieirges Studium
nicht nur ausbildet, sondern auch stark filtert: Wer dort schnell und
mit guten Noten durchkommt, hat einfach mehr drauf.
gez.Hans, der die 555er schon seit Jahren von Technikern einlöten lässt.
Hallo,
nach meinem Studium an der Uni Stuttgart habe ich einige Jahre als
Ingenieur im Anlagenbau gearbeitet. Dabei habe ich gelernt, dass der
Titel und das Gehalt nur lose miteinander korrelieren.
Klar kommt man als Uni Ing. schneller in eine bestimmte Gehaltsgruppe
denn als Techniker oder FH Ing.. Aber dann kommt die Realität und die
heißt: Gehalt ist Verhandlungssache. Zwei gute Leute mit vergleichbarer
Ausbildung verdienen eben in der Praxis nicht gleich viel.
Verhandeln kann man jedoch besser, wenn man bessere Argumente hat und
das heißt eben, wenn man besser arbeitet. Und da kommt wieder die
Ausbildung ins Spiel.
Eine fundierte Ausbildung, die eben auch die theoretischen Grundlagen
vermittelt, hilft in der Praxis eben doch. Man muss nicht viel auswendig
kennen, man muss gelernt haben genau hinzuschauen und damit zu rechnen,
dass es eben doch kompliziert werden kann.
Wenn man dann die nötigen Werkzeuge parat hat, um sich weiterzuhelfen,
kann man erfolgreich sein.
Unterbezahlt ist der, der sich nicht richtig verkauft.
Waldo
Wow, haben hgier viele die Nase oben. Leute schaut auch doch mal die
Stellen im Internet an und dann redet weiter, aber
Informationsbeschaffung aben viel anscheinend nicht gelernt.
@Unterbezahlter: Ich meinte die Sichtweise und das Verständnis und das
hat sehrwol was damit zu tun. Warum menst denn sind die Dualstudiengänge
so im Kommen??? Warum ist denn gut wenn man vor dem Studium eine
Ausbildung hat???
Genau deswegen um zusammenhänge aus der Praxis besser verstehen zu
können. Is im kaufmännischen Bereich auch oft der Fall, nicht nur im
technischen.
Klar hat der Techniker noch keine Techniker bzw. Ing. Erfahrung. Er hat
durch die Kombination der Aubildung und des Studiums aber eine andere
Sichtweise.
Ein FH Ing mit vorheriger Berufsausbildung hat, wenn er sich gut
verkaufen kann, recht gute Karten.
Außerdem gibts auch Ing. Stellen bei denen man selber schrauben muss, da
kommt eine vorherige entsprechende Berufsausbildung schon recht
gut.(Wird für manche Stellen z.B. Siemens sogar vorausgesetzt)
Das die Stellen der Techniker oder die Stellen der Ing. die auch
Techniker ausführen können Simple sind das ist ja mal der großte
Schwachsinn den ich gelesen habe. Mal ne andere Frage, was sind denn
dann Technikerstellen und was sind Ingenieurstellen??? Warum sollten die
denn Simple sein???
Wenn die denn so Simple sind, dann frage ich mich warum sie nicht jeder
Depp von Ing oder Techniker machen kann???
Das Techniker und Ing. das gleiche können, das kann schon sein. Kommt
auch sehr oft vor. Nur sie haben nicht das gleiche gelernt. Das ist der
Punkt. Wie die spätere Entwicklung im Job aussieht ist unterschiedlich.
Und gelerntes gerät auch schnell in den Hintergrund wenn es mal ein paar
Jahre nicht benötigt wird.
Von dem her kann es wohl sein das ein Ing und ein Techn. im Job gleich
viel können und wissen können.
Bei speziellen Themen kann der Ing. mehr bei anderen hat der techniker
die Nase vorne.
Das Gehalt unterscheidet sich auch am Anfang, wobei das auch nicht die
Welt ist, später kanns schon sein das es sich angleicht , je nach
Position, Firma, Weiterbildung, und ganz WICHTIG LEISTUNG!!!
Was die Hirarchie angeht haben die Hochschulabsolventen klar die
besseren Karten, da ist in der Regel bei größeren Firmen irgendwo
schluß. Allerdings bewegt sich deises Irgendwo auch auf einem Level auf
dem auch die meisten Ingenieure bzw. Hochschulabsolventen enden. Es
KÖNNEN nicht alle Ing. Abteilungsleiter werden.
Sorry, aber manche haben echt ein recht eingeschränktes Blickfeld und
haben die Nase viel zu weit oben.
Also bei uns im Projekt ist ein Techniker als HW - Entwickler tätig und
demnächst wird er zum Hardware - Projektleiter ernannt und hat an die 20
Ings (Uni FH BA usw ) unter sich.
Und warum???
Weil er gut ist!
Ich bin in einem Global Player beschäftigt und hier interessiert
NIEMANDEN welchen Abschluss du hast, hier zählt nur das können und nicht
mehr und nicht weniger.
Und ehrlich gesagt, weiss ich noch nicht mal welche Abschlüsse die Leute
in meinen Team haben, aber ist das Wichtig!!!? Nö.
Sind schon viele Kiddis hier im Forum unterwegs!
Fazit:
Wenn du schlecht bist, dann ändert der Abschluss das auch nicht.
Gruss
ein bißchen frage ich mich ob reinigungskräfte zu einer ähnlichen
selbstüberschätzung neigen. ohne die geht ja auch nichts und schaffen
tun sie auch ordentlich.
ich glaube das problem ist, dass man das auf der uni hauptsächlich
beigebracht bekommt wie toll denn gerade diese einrichtung ist an der
man da studiert. kein wunder wenn die werten absolventen irgendwann
glauben sie wären unterbezahlte "elite". so was lächerliches. ist mir
schon bei meinen kommilitonen auf die nerven gegangen, schade dass es
hier jetzt grad so weiter geht.
ganz sinnvoll wäre für jeden naturwissenschaftlichen studiengang ein
zwangsfach wie ingenieur-ethik oder ähnliches. dann lernen die leute
hoffentlich eher worum es im leben und in der gesellschaft geht und wie
sie da mit ihrem zukünftigen titel verantwortungsvoll zu beitragen
können. wenn die gesellschaft schon so nett ist ihnen das erwerben des
selbigen zu ermöglichen.
schönen abend noch,
und immer schön nachdenken vor dem tippen und vorallem vor dem handeln.
>wenn die gesellschaft schon so nett ist ihnen das erwerben des>selbigen zu ermöglichen.
Wer hindert eigentlich die ach so gebeutelte "Gesellschaft" daran, sich
nicht selbst auch an für 4 Jahre an eine FH bzw. 5 Jahre an eine Uni zu
setzen und in dieser Zeit auf Lohn zu verzichten? Sind es die 2 Jahre
Differenz zum Abi, in der die Abiturienten auch schon Lohnausfall
hatten.
Rechnen wir's der Gesellschaft mal mit der Annahme 10€/h brutto durch:
FH:
2 Jahre Differenz Realschule zu Abi (lasse ich mal kulant weg)
Studium 7200 h * 10€ = 72000 € Verdienstausfall
Uni:
2 Jahre Differenz Realschule zu Abi (lasse ich mal kulant weg)
Studium 9000 h*10 € = 90000 € Verdienstausfall
Dann muß man noch von was leben und seit kurzem gibt's in den meisten
Bundesländern noch Studiengebühren. Aupßerdem bestejt immer die Gefahr
bei endgültiger Exma ohne Abschkuß dazustehen (ungelernt).
Was hat die Gesellschaft in dieser Zeit als Azubi und Gesellengahlt
bereits gebunkert?
Tut mir leid, aber ich brauche mich bei der "Gesellschaft" dessen Teil
ich ja auch bin, nicht zu bedanken.
Wer zwingt eigentlich die Leute zu einem Studium? Warum nimmt jemand das
gewiss nicht leichte Studium im technischen Bereich (E-Technik,
Maschinenbau etc.) auf sich? Er könnte sich doch auch sagen: Ich habe
ein gutes Zeugnis, ich denke, dass ich damit einen interesanten Beruf
erlernen kann und gutes Geld verdiene.
Dann kommt das böse Erwachen: Der sogenannte Arbeitsmarkt ist schon voll
von Leuten, die im Jahr zuvor schon niemand brauchte. (sog.
"Altbewerber")
Rettung: Ich habe ja Abitur und ´kann studieren! Als fertiger Ingenieur
habe ich eine bessere (nicht gute, nur eine bessere!) Chance, Arbeit zu
bekommen, die einigermaßen bezahlt wird.
Zusammenfassung: Wer studieren will, muß sich im Klaren darüber sein,
daß
das zunächst erst mal finanzielle Entbehrungen mit sich bringt, aber
immer noch besser ist, als arbeitslos ohne Lehrstelle dazustehen.
Wer nicht studieren will, muß sich im Klaren sein, daß er trotz guter
Ausbildung und evtl. langjähriger Erfahrung immer im Vergleich zum
Ingenieur finanziell und aufstiegsmäßig benachteiligt sein wird.
Fazit: Studiert, wenn ihr die Voraussetzungen und den Spaß daran habt.
Laßt es, wenn ihr frühzeitig Geld verdienen müßt.
gez: Doktor ex.mat.
Hallo,
vielleicht sollte allen erstmal klar werden, dass man für Geld zur
Arbeit geht. Auch dann, wenn die Arbeit Spaß macht.
Man muss sich also Gedanken darüber machen, was man verdient und ob man
damit zufrieden sein kann, nachdem man 6-10 Jahre Ausbildung oben drauf
gepackt hat und womöglich seine Freizeit investiert.
Und wenn das andere nicht so machen, dann will man eben anders entlohnt
werden.
Und wenn ich mir anschaue, welche Aussichten auf Rente oder Pension
heute ein 40-50jähriger hat, dann kann man nicht genug fordern. Das
ganze ist kein Spaß mehr.
Aber man kann natürlich auf die Ethik verweisen und jemandem übel
nehmen, dass er auf Unterschiede zwischen verschiedenen Ausbildungen
verweist. Die Realität ist aber eben die, dass man sich nur selber
helfen kann, da die Gesellschaft keine Ethik mehr kennt.
Warum soll ein Ingenieur die Ethik wieder einführen und warum gerade
beim Gehalt. Vielleicht ist es besser wenn er einfach gute Arbeit macht
und so allen hilft. Das ist es nämlich, was das Ziel der, von der
Gesellschaft finanzierten Ausbildung, ist.
Gute Arbeit, konkurrenzfähige Produkte und damit Arbeitsplätze für alle.
Wenn das dann noch all die anderen Nicht-Ingenieure machen, dann brauche
ich vielleicht nicht so 'gierig' sein, denn dann gibt es vielleicht auch
wieder genug Rente oder Sozialhilfe wenn ich alt sein werde.
Gruß
Das man Arbeitet um Geld zu verdienen ist klar, keiner arbeitet gerne
umsonst. Allerdings sollte man schauen das einem der Job Spaß macht,
sonst bringts nicht viel. Soll nicht heißen das Hobby muss unbedingt zum
Beruf gemacht werden aber es soll Spaß machen, man soll sich wohl
fühlen.
Das die Leute die Abi oder Fachabi machen und hinterher an einer
Hochschule studieren erst einmal einen Verdienstausfall haben, is klar.
Das sollte ihnen auch klar sein. Liegt an den unterschiedlichen
Ausbildungsmöglichkeiten.
Diese Personen haben in der Regel auch ein höheres Einstiegsgehalt als
die Personen die "nur" einen normalen Abschluß einer dualen Ausbildung
haben.
Sich aber hinzustellen als hätte man sonst was geleistet und wäre die
Elite und die Krone der Schöpfung und man hätte ja jetzt gleich am
besten 100000€ verdient ist eine Frechheit. Diejenigen die nur eine
duale Ausbildung emacht haben, mussten auch lernen. Sie müssen mind. 8h
arbeiten für nicht gerade viel Geld, dazu noch Berufsschule, neben der
Arbeit. Recht viel freie Zeit bleibt da nicht. Von der Zeit her kommts
drauf an was für eine Ausbildung man hernimmet. In der Regel dauert eine
duale Ausbildung auch 3-3,5 Jahre. Klar sie sind eher fertig mit Quali
oder mittlerer Reife, aber
hinterher je nach Beruf (anfangs verdienen sie ertmal nicht
schlecht),ist das Einstiegsgehalt weniger als das was ein Absolvent
einer Uni, Fh, BA, FA oder FS bekommt. Meistens sind die
Verdienstmöglichkeiten auch begrenzt, so daß man mit einem der oben
genannten Abschlüsse schon anders einsteigt und weiter kommet. Hängt
aber wie gesagt Beruf ab.
Die Rechnung das die dual ausgebildeten Arbeiter so sehr im Vorsprung
sind, is nicht ausschlaggebend und relevant, das sollte man sich mal vor
Augen halten. Wichtig ist das was später rauskommt.
Und wenn der Facharbeiter oder Kaufmann eben schon was angespart hat und
sich ein eigenes Auto leisten kann bevor ich mit dem Studium fertig bin,
dafür kann ich das eben hinterher und vielleicht sogar was besseres.
Wenn ich mir anschaue was sich mache Leute die scho über die 30 sind und
in irgendeiner Weise studiert haben für Häuser und Autos leisten können
(und das bei einem normal guten Job, also kein Abteilungsleiterposten),
da hätten es Leute die "nur" eine duale Ausbildung hinter sich haben
schon etwas schwerer. Ausnahmen gibts aber immer, das ist klar. Man kann
auchnicht alle über einen amm scheren.
Wenn es einen so sehr nervt, das die Leute ja schon vorher was
verdienen, dann macht den Quali, eine duale Ausbildung, auf Abendschule
oder Ferschule das Abi nach, und danach ein Fernstudium. So kann man
auch durchgehend Geld verdienen. ;-)
Mich hat das nie so wirklich gestört das einige meinder Bekannten schon
vorher Geld hatten, mein Gott ist halt so. Jeder macht und lernt was
anderes ist halt so.
Zum Thema Elite, ich habs selbst am Gym schon erlebt wie abfällig mache
Lehrer über die Haupt- und Realschüler geredet haben und über Leute die
nicht studiert haben. Nicht alle Lehrer, aber die Volldeppen die keine
Ahnung von der Gesellschaft und den Ausbildungsmöglichkeiten haben.
>ein bißchen frage ich mich ob reinigungskräfte zu einer ähnlichen>selbstüberschätzung neigen.
Surface Cleaning Manager? Niemals. Dafür sind aber die Facility Manager
schlimmer.
>Die Realität ist aber eben die, dass man sich nur selber>helfen kann, da die Gesellschaft keine Ethik mehr kennt.
Tja, so ist das eben in der sozialen Marktwirtschaft.
Gast wrote:
>>Die Realität ist aber eben die, dass man sich nur selber>>helfen kann, da die Gesellschaft keine Ethik mehr kennt.>> Tja, so ist das eben in der sozialen Marktwirtschaft.
Komischerweise ist die Sicht immer: hier bin ich - da ist die
Gesellschaft (oder auch "Staat").
Dass gerade auch ich zur Gesellschaft gehöre, scheint vielen nicht
klar zu sein, die über die angeblich immer egoistischer agierenden
Anderen jammern.
Und es liegt nicht an den anderen, es liegt an Dir, etwas zu
verändern, anderen zu helfen, auch wenn man vielleicht kein Dankeschön
bekommt.
Es gibt viel, was man tun kann und erfreulicherweise ist die Anzahl der
ehrenamtlich Tätigen in Deutschland in den letzten Jahren immer weiter
angestiegen :-)
Nicht auf andere schauen - selbst die Initiative ergreifen!
Ich finde es z.B. beschämend, dass das Rote Kreuz Jahr für Jahr
händeringend um Blutspenden betteln muss, weil viele einfach zu faul
sind, vier Mal im Jahr eine Stunde (meist erheblich weniger) für sich
und das Wohl ihrer Mitmenschen zu opfern. Ich kann das sogar während
meiner Arbeitszeit - dann könnt Ihr das wohl auch während des
Feierabends.
Ich bin jetzt auch nicht der tolle Altruist, aber es muss mal Schluß
sein mit: "Was gibt die Gesellschaft mir?" .... stattdessen eher "Was
kann ich für andere tun?". Und dafür braucht man kein dickes
Bankkonto.
In diesem Sinne,
Christoph
P.S.:
An dieser Stelle auch noch ein dickes Lob an all die ehrenamtlichen
Helfer, die für uns dort alle vorbereiten und auch immer leckere belegte
Brötchen schmieren ;-)
>Komischerweise ist die Sicht immer: hier bin ich - da ist die>Gesellschaft (oder auch "Staat").
Tja, so ist das eben. Ich behaupte mal, je mehr sozial von oben
verordnet wird (Zwangsumverteilung), desto unsozialer wird die
Gesellschaft. Keiner gönnt dem anderen was. Alles wird geneidet.
Schau hier ins Forum. Z.B. im Marktplatz :-)
>Tja, so ist das eben. Ich behaupte mal, je mehr sozial von oben>verordnet wird (Zwangsumverteilung), desto unsozialer wird die>Gesellschaft. Keiner gönnt dem anderen was. Alles wird geneidet.
Das kannst du zwar behaupten, aber richtiger wird es dadurch nicht.
"Soziales" wird nicht von oben "verordnet", da verwechselst du Soziales
mit Bürokratie. Soziales wird IMMER von unten erkämpft, das sieht man
sehr schön an der aktuellen Diskussion um Mindestlöhne. Die Arbeitgeber
sträuben sich mit Händen und Füßen gegen die Einführung einer
Lohn-Untergrenze. Demgegenüber sind die Gewerkschaften und sämtliche
Sozialverbände für einen Mindestlohn (die Parteien mal außen vor
gelassen). Von alleine sind die Gewerkschaften aber mittlerweile zu
schwach um so eine Forderung durchzudrücken, denn die Arbeitgeberseite
hat aufgerüstet und gründet wie aus dem Hut gezaubert eigene
Gewerkschaften, die sog. "Christlichen Gewerkschaften". Die wiederum
treten urplötzlich für geringen Löhne ein (wen wundert es) und wer jetzt
nicht genau aufpasst (wie ein Großteil der Bevölkerung), der glaubt
plötzlich Lohndumping würde auch durch Gewerkschaften verursacht.
Genausowenig wie aber die Christlichen Gewerkschaften echte
Gewerkschaften sind, hat die Initiative neue Soziale Marktwirtschaft
(INSM) etwas mit sozialer Marktwirtschaft zu tun wie wir sie bisher
kannten.
Was den Neid betrifft, den gab es übrigens schon immer und zwar in jeder
Gesellschaftsschicht (vor allem auch unter den Millionären vs.
Multimillionären) ;). So what?
Und was die Umverteilung angeht, deinen Brei hast du dir als
kreischendes Kind auch nicht selbst eingeflößt und dir die Windeln
selbst gekauft. Da haben deine Eltern kräftig zu lasten ihres Budgets an
dich "umverteilt" - über viele viele Jahre hinweg!
Ich finde es spannend und ernüchternd sich auszurechnen, welche Rente
ich bekommen würde, wenn ich bis zum Renteneintrittsalter mit 67 (69?,
70?) extrapolieren würde. Leider starten die Online- Rentenrechner erst
so ab dem ~29. Lebensjahr.
Desweiteren werden Bundeswehr, Schul, Studium- und Ausbildungszeiten
irgendwie überhaupt nicht berücksichtigt. Keine Ahnung inwieweit diese
überhaupt berücksichtigt werden.
Was ist, wenn man mit 65 die 45 Beitragsjahre voll hat? Muss man dann
mit Abschlägen in die Rente? Oder gibt es Aufschläge wenn man bis 67
weiterarbeitet? Was ist, wenn einem die Firma mit 50 kündigt, bekommt
man dann für die letzten Jahre bis zum Gnadenbrot einen
Straßenkehrer-Posten? Oder spielt man die Psycho-Nummer wie sie bei
Lehrern so beliebt ist.
Zusätzliche Betriebsrente und Riestern sinnvoll?
Wie wäre es mit Lebens- statt Rentenpunkten? Diese kann man sich mit
Leistungen in seiner aktiven Zeit anhäufen und genau so lange darf man
dann den Ruhestand gesetzlich genießen. Nach Ablauf der Zeit sollte der
Platz dann freigemacht werden. (böse grinsendes Smilie)
Gut, daß er hier gelandet ist, denn die ausgefallene
Rentenanwartschaftszeit beim Absolventen einer Uni/FH muß ja auch noch
einkalkuliert werden.
Ich will hier keinesfalls andere Berufsgruppen runter machen, aber ich
kann es eben auch nicht mehr hören, wenn immer der Eindruck erweckt
wird, daß die armen Arbeiter und Angestellten mir mein Studium bezahlt
haben und ich dafür jahrelang einen Lenz im Cafe gemacht haben soll. Vom
Cafe-Sitzen hat noch kein Student einen Abschluß geschafft. Das sieht
man auch an der Berechnungsgrundlage für die ECTS-Punkte (1 Punkt = 30
Stunden Arbeitsaufwand). Wenn man das zurückrechnet, ergibt sich eine
40h-Woche, wie bei einem Berufstätigen auch.
>Sie müssen mind. 8h arbeiten für nicht gerade viel Geld, dazu noch >Berufsschule,
neben der Arbeit.
Na mal einen Gang zurückschalten. Ein Student bekommt gar kein Geld.
Bafög ist ein Kredit, dazu Studiengebühren in vielen Ländern. Außerdem
hat der Azubi nicht 8h gearbeitet und nebenher noch Berufsschule,
sondern beides im Wechselturnus.
Da gibts unterschiede. Entweder Blockunerricht oder einmal in der Woche
Berufsschule. Hat beides seine Vor- und Nachteile. Ich selber hatte
Blockunterricht. Was den Vorteil hat das man zusammenhängend zwei Wochen
lernen kann, da kommt einiges an Stoff zusammen. Das blöde ist die Zeit
die dazwischen liegt, da muss man sich fürs nächste mal wieder einiges
ins Gedächtnis rufen was so ins vergessene geraten ist.
Meine Freundn hat einmal in der Woche Schule. Hat den Vorteil das mal
immer dran bleiben kann am Stoff, allerdings hat es seine Nachteile weil
sie ja noch arbeiten muss.
Wollte damit nur sagen das die Azubis es auch nicht leicht haben.
>Soziales wird IMMER von unten erkämpft
Was ja total unsinnig ist, denn sozial bedeutet gemeinschaftlich und
muss nicht erkämpft werden. Bei diesen Kämpfen geht es eben nur um
Umverteilung.
Mindestlöhne haben aber auch gar nichts mit "sozial" zu tun, sondern
sind ein Thema der Lohnpolitik. Wenn mich mein Arbeitgeber schlecht
bezahlt, brülle ich auch nicht "scheiß Gesellschaft".
Sozial hat etwas damit zu tun, wie sich jeder einzelne in der
Gesellschaft engagiert. Und da geht der Neid eben erst los. "Selbst
Schuld". "Wie kann man nur so dumm sein" und ähnliche Sprüche sind noch
die harmlosesten bei Missgeschicken.
Liegt in Deutschland dein Obdachloser auf der Straße, regt man sich
höchstens über den Anblick auf und fragt sich, warum der hier bettelt,
wo doch die Gesellschaft für ihn sorgt. Schau dir mal im Amerika an, wie
sozial da die menschen zueinander sind. Jeder einzelne versucht die
Fehler der Gesellschaft auszubügeln, in Deutschland schiebt man alle
Fehler auf die Gesellschaft. Hauptsache, man hat nichts zu tun.
Das spiegelt sich auch in der Spendenbereitschaft wider, wo die
Deutschen nicht gerade glänzen "Ich habe selber nichts."
"Hinzu kommt, dass mit der Entstehung der Sozialen Marktwirtschaft in
erster Linie dem Staat die Verantwortung für die soziale Sicherung der
Bevölkerung, für die Bildungsinstitutionen und auch für den Ausgleich
zwischen Arm und Reich zugewiesen wurde. Vielleicht liegt es aber auch
daran, dass wir eine Mittelstandsgesellschaft sind, die weder
umfangreiche Armut noch großen Reichtum toleriert."
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,399675,00.html
>Was ja total unsinnig ist, denn sozial bedeutet gemeinschaftlich und>muss nicht erkämpft werden. Bei diesen Kämpfen geht es eben nur um>Umverteilung.
Soziale Errungenschaften werden nicht aus einer "Sektlaune" heraus
verteilt, sondern man muss gemeinschaftlich dafür eintreten. Kein
Arbeitgeber gewährt von sich heraus freiwillig soziale Leistungen die
den Gewinn eines Unternehmens schmälern!
>Mindestlöhne haben aber auch gar nichts mit "sozial" zu tun, sondern>sind ein Thema der Lohnpolitik.
Falsch! Mindestlöhne haben sehr viel mit "sozial" zu tun! Wenn
Arbeitgeber ihre Gewinne steigern auf kosten ihrer Mitarbeiter, die dann
mit Niedriglöhnen abgespeist werden, so dass der Staat mit Hilfe seiner
Sozialsysteme zuschießen muss, damit die Leute überhaupt einigermaßen
über die Runden kommen, dann erzähle du mir nichts davon, Lohnpolitik
habe nichts mit "sozial" zu tun! Schlechte Lohnpolitik ruiniert unsere
Sozialsysteme, so schaut es aus! Wohl mit dem goldenen Löffel im Mund
geboren worden, wie?
>Sozial hat etwas damit zu tun, wie sich jeder einzelne in der>Gesellschaft engagiert. Und da geht der Neid eben erst los. "Selbst>Schuld".
Ach ja, immer wieder das ausgeleierte Neidargument. Das hat mittleiweile
sooooo einen Bart! Außerdem kann nicht jeder Feuerwehrmann werden.
>Liegt in Deutschland dein Obdachloser auf der Straße ... ..Spendenbereitschaft
...
Jetzt tue man nicht so als ob du der große Helfer der Obdachlosen bist
oder der große karitative Spender, wo dir doch eine menschenwürdige
Lohnpolitik anscheinend egal ist. Das nimmt dir niemand ab!
Ich habe mir mal einen Verlauf der effektiven Nettogehälter von
Angestellten Technikern, FH- und Uni-Ingenieuren in Abhängigekeit des
Eintrittsalters angefertigt, Das Problem, das die höher verdienenen
haben, ist, daß ihnen überproportional viele Steuern abgezogen werden.
Auch relevant ist die Verzinsung, da früher eingenommenes Geld
wertvoller ist, als später erwirtschaftetes. Das verschiebt die
Schnittpunkte nach hinten.
Damit lohnt sich Uni gegen FH eigentlich kaum, es sei denn man hat
durchschnittlich 15% mehr Gehalt als FH, was nicht für alle gilt. Der
Techniker ohne Abi mit nur einer Ausbildung bleibt auch sehr lange vor
dem FH-Mann, da er recht wenig Steuern zahlt.
Wo bekommt denn zuverlässige Zahlen her? Gibt es sowas auf
öffentlichen/staatlichen Webseiten?
Nicht vergessen auch miteinzubeziehen, dass viele das Studium ja auch
finanzieren müssen/dürfen (z. B. Bafög-Schulden) - oder zumindest die
Eltern.
>Gut, daß er hier gelandet ist, denn die ausgefallene>Rentenanwartschaftszeit beim Absolventen einer Uni/FH muß ja auch noch>einkalkuliert werden.
Das ist überhaupt die größte Sauerei! Viele haben sich darauf verlassen,
dass sie ihre Zeiten als rentenwirksam gestellt bekommen und haben
nebenher für wenig Geld in aushilfejobs gearbeite, für die es keine
Rentenpunkte gab. Dir Firmen haben das gross ausgenutzt.
Hätte man damlas gewusst, dass man das nicht angerechnet bekommt, hätte
man in echten versicherungspflichtigen Jiobs gearbeitet und es häte
diesen Markt nocht gegeben. Die firmen hätten für Aushilfe dann mehr
bezahlen muessen!
Ein Regierung, die im Nachhinein die Gesetze und Bedingungen rückwirkend
ändert, betrügt ihre Bürger!
Was immer wieder vergessen wird: Als Ingenieur kann man tatsächlich mit
hoher Wahrscheinlichkeit bis 67 arbeiten und ordentlich für die rente
punkten, während ein normaler Arbeiter mit 60 mit riesigen Abschlägen in
Zwangsrente geschickt wird. Wenn er vorher Hartz 4 beziehen musste sind
dann auch fast die ganzen Ersparnisse weg.
>Was immer wieder vergessen wird: Als Ingenieur kann man tatsächlich mit>hoher Wahrscheinlichkeit bis 67 arbeiten
Wo lebst du?
Ich habe in den letzten Jahren keinen einzigen Ingenieur in von mir
besuchten Firmen gesehen, der über 60 war. Selbst die über 50 findest du
kaum.
Die Entwickler sind alle zwsichen 25 und 35, die Senoirentwickler
vielleicht 5 Jahre älter, Fertiguns- und Prozessverantwortliche sind 35
bis 45, nur wenige drüber. Nur in den höheren Führungsetagen findet man
einen Schwerpunkt bei 40+ und teilweise Leute jenseits der 50! Die
älteren meisten wurden frühverrentet oder in anderen Firmen ausgelagert,
wo sie dann abserviert werden. Und das geht weiter so: Firmenteile
werden verkauft, die guten Mitarbeiter und die jungen zurückgeworben und
der Rest dann abgewickelt.
Hier in der Produktionshalle sehe ich keinen, den ich über 40
schätze!!!!
Ich lebe in Bayern, soviel dazu
Klar, in der Produktion wird keiner alt. Arbeiter werden auch zuerst
entlassen wenn es mal bergab geht, sie sind leichter wieder ersetzbar.
Für die Verwendung der älteren Entwickler gibt es viele Möglichkeiten
z.B.:
- Aufstieg in Managementebene
- großzügige Abfindungsregelungen
- Altersteilzeit
- Leiter Aufbau neuer Geschäfts/Produktbereich (Diversifikation,
Ausland)
- beratende Funktionen
- Freiberufler mit Spezialwissen
- ...
>> Was immer wieder vergessen wird: Als Ingenieur kann man tatsächlich mit>> hoher Wahrscheinlichkeit bis 67 arbeiten> Wo lebst du?> Ich habe in den letzten Jahren keinen einzigen Ingenieur in von mir> besuchten Firmen gesehen, der über 60 war. Selbst die über 50 findest du> kaum.>
Das ist wirklich sehr komisch, ich bin seit knapp einem Jahr als
Ingenieur dabei und sehe kaum einen über 40. Bei einem
Bewerbungsgespräch habe ich einen einzigen mit wenigen (grauen) Haaren
gesehen. Fiel mir damals auch auf, ich vermute aber, dass man irgendwann
einfach bei den 'Großen' anheuert und dort aufsteigt. Die Sache mit den
hochbewerben wurde ja schonmal erwähnt.
> Es soll ja auch Leute geben die über 50 sind und noch keine grauen Haare> haben.
Der ist ja mal richtig witzig... jaja, es soll auch Leute über 50 geben,
die noch volles Haar haben... schon klar... und trotzdem haben alle
verstanden was ich meine... voll komisch, ne?
Sollte sich also eine Korrelation zwischen Berufsfeld Ingenieur und dem
Umsatz von Haarfärbemitteln finden lassen?
Aber als Informatiker ist man auch nicht besser dran, in kaum einer
Firma findet man welche mit um die 60 aufwärts.
>Aber als Informatiker ist man auch nicht besser dran, in kaum einer>Firma findet man welche mit um die 60 aufwärts.
Vor 40 Jahren wurden Informatiker Kybernetiker genannt und die haben
Analogrechner oder die ersten Digitalrechner mit Lochkarten
programmiert.
@Max: Yep, ich hatte das Smiley vergessen. Wobei ich trotzdem noch mit
Lochkarten angefangen hatte und die Uni auch tatsächlich noch einen
Analogrechner rumstehen hatte - und zwar Anfang der 80er. Scherzhaft
auch "Landesmuseum für Informatik" genannt.
Dem Begriff Kybernetiker bin ich persönlich bislang nur in 2 Bereichen
begegnet: als Fachbereich im Maschinenbau und in Übersetzungen von
Stanislaw Lem. War dieser Begriff im Osten häufiger?
>Ingenieur sein lohnt wohl nicht mehr in Deutschland ?
Erkannt!
Kenne einen, der gekündigt hat und einen Einzelhandel aufmacht. So ist
er daheim, bei Frau und Kind.
in ungarn verdient ein ingenier mit ein paar JAhren BE cca. 15tEUR
brutto im Jahr, cca. 8tEURnetto, also cca. 650-700 eur netto im Monat.
die Preise (Lebensmittel, Engergie, usw) sind tw. sogar höher als in DE.
was ist dann "unterbezahlt"? nicht die 40-60t in DE das ist sicher!!!
dein ungarnbeispeil stimmt nicht. das sind ingenieure, die kaum was
koennen. die wären hier total arbeitslos. ungarn, die akuelles knowhow
haben, bekommen in den dortigen konstruktionsbüros auch um 1500,-
brutto.
>Kenne einen, der gekündigt hat und einen Einzelhandel aufmacht. So ist>er daheim, bei Frau und Kind.
das ist der grund, warum viele dort bleiben und nicht hierher kommen.
> Die Ingenieure : Deutschlands unterbezahlte Elite !
ich sehe das auch so - man muss die relation zu anderen berufen in
detuschland sehen, nicht die zu anderen ländern.
Sicherlich macht Geld nicht glücklich usw , aber man braucht es
halt ...
Fakt ist ,daß man vor 10 Jahren 80000 DM als Einstieg bekam
und heute soll man mit <30000 zufrieden sein und das bei
ausgetauschtem DM-Euro Preisschild ( wenns reicht )
Wenn hier was abgewrackt hat ,dann der Ing inkl Ruf und Standesehre
Elite.... nicht das ich lache. Je länger in der Schule gesessen, desto
mehr Elite, oder wie? Jeder muss sich von den Anderen abgrenzen weil sie
ja schlechter sind. Lasst diesen Blödsinn.
Zur Bezahlung: alle die ich kenne sind Ingenieure, und selbst die, die
schon 10 Jahre Berufserfahrung haben haben nicht einmal 50K angekratzt.
Von 60K kann man nur träumen, nur wenn man als dämlicher BWL-er im
Vertrieb oder ähnlich, arbeitet.
Die Tendenz, dass die Gehälter gedrückt werden, gibt es in jeder
Berufsgruppe, und Ing. sind keine Ausnahme, so einfach ist das. Gerade
dieses bescheuerte elitäre Denken hat mehr Leute zum Studieren
veranlasst als eigentlich nötig. Jetzt haben wir Überangebot an
Ingenieuren. Dabei sind sie teilweise auch selbst schuld.
Sorry wenn es zu hart ist, es stimmt aber.
Nein. Mir fehlt bloß in den meisten Beiträgen immer der Bezug zur
Leistung. Die reine Annahme ein Studium muss automatisch ein hohes
Gehalt zur Folge haben ist doch unverschämt. Man muss sich auch mal die
Sichtweise der Arbeitgeber vor Augen führen und was den ein solcher
Mitarbeiter kostet. Wenn der Mitarbeiter auch die entsprechende Leistung
bzw. einen entsprechenden Mehrumsatz bringt, ist ja nichts gegen ein
solch hohes Gehalt einzuwenden.
Und wenn jemand wirklich so gut ist, dass er sich vollkommen
unterbezahlt fühlt, steht es ihm doch frei die Stelle zu wechseln oder
sich Selbständig zu machen. Genügend Kapital sollte man ja mit den
Gehältern zurücklegen können.
Werdet Ärzte, die haben die im Durchschnitt die höchsten Gehälter unter
Akademikern. Außerdem können Sie die Gesellschaft wunderbar erpressen,
um höherer Gehälter durchzusetzen. Wenn das Gehalt nicht stimmt, wird
erstmal die Praxis geschlossen oder nur gegen Vorkasse behandelt, wie es
derzeit in D geschieht.
... dämlicher BWL-er ...
So dämlich können die "BWLer" nicht sein, sonst würden sie nicht so gute
Gehälter bekommen. Nur weil du ein Allerweltsstudium als Ingenieur hast,
das zu schlecht bezahlten Anstellungen führt, brauchst du hier nicht die
Leistungsträger der Gesellschaft anzupöbeln.
Unsere Ingenieur-Elite, sind das nicht diejenigen, die immer noch von
Ihrer Mama angezogen werden, weil sie nicht wissen,
- ob man mit oder ohne Kravatte ins Vorstellungsgespräch geht?
- wie und wo man sich evtl. vor dem Vorstellungsgespräch umzieht?
So einfach ist das nicht mit dem Selbstständigmachen ...
- Es ist jedenfalls Fakt laut einschlägiger Statistiken, daß
seit 1994 sich die Studienanfängerzahlen verdoppelt(!) haben.
-> Das Gejammere der zB BITKOM ist absolut nicht nachvollziehbar
- Es sind wirklich zuviele auf dem Markt . Das Problem dabei ist,
daß dies genutzt wird Dumpinggehälter bieten zu wollen und zu können
- Im weiteren ist zu bemerken ,das solch ein Geschwätz im Sinne "wer
wirklich gut ist , der findet" - vorallem sowohl Job- wie
Gehaltsadäqaut
das ist so tiefschürfend wie "Chance auf Bildung"
-> Es ist Fakt daß zu oft genau die Guten gefeuert werden, eben weil sie
den Laden soweit voran gebracht ,haben ,daß "man" meint nur noch
HP-Betreuung reicht . - zudem ,s.o. der könnte ja mehr Gehalt
fordern...
Das Durchziehen eines Studium bedeutet üblicherweise ,daß man 5-8 Jahre
nicht auf dem Arbeitsmarkt ist . Somit entfallen Einzahlungen bzgl der
Rentenkasse...
Allein schon deswegen rechtfertigen sich weit höhere Gehälter ,also
zB 70-80K€ als Einstieg.
natürlich wollen die Firmen davon nix wissen , stattdessn wandert dieses
Geld in Boni offensichtlich meist halbseiden Agierender - inbes. sog
"Berater" .
Und um hier einen Satz zu sagen . Es gibt genügend BWLer etc die nicht
in der Lage sind eine passende Krawatte zu kaufen usw. Die Stilblüten
die ich als Dipl.-Ing so sehe ....
Um den Bogen zum ersten Satz zu schließen
Selbstständig heiß in erster Linie eben Selbst und Ständig und nicht
automatisch dicker Benz/Porsche , dauernd wechselnde weibliche immer
hübscher werdende Begleiterscheinung usw pp.
Um diesen Schritt machen zu können gehört mehr als eine Analyse
der Tragfähigkeit etc sog Gründungsberater .. womit wir wieder
beim Beratergeschmeiß sind.
Als neuer Unternehmer biste erst mal Zahlmeister für alles mögliche,
daß sieht typischerweise keiner.
p.s. Arzt ist schon lange nicht mehr das, was es mal war , vergeßt es.
Wieder mal ein Beispiel, wie angesehen Ingenieure z.B. in
Automobilkonzern sind:
http://de.news.yahoo.com/26/20090215/tbs-krise-beschleunigt-kooperation-daiml-103c5c9.html
Zitat: "So erging bei BMW eine klare Direktive von oben, die
technikverliebten Nörgler in die Schranken zu weisen..."
Hat BMW, Daimler seinen Erfolg den Ingenieuren oder den Managern zu
verdanken?
@Skeptiker,
"Ingenieure können eben wichtiges von unwichtigem trennen!"
Und alles was unwichtig ist, beherrrscht er also nicht.
Mit der Argumentation kann sich jeder Debile selbst zum Genie erklären:
alles was er nicht beherrscht, ist unwichtig.
> Selbstständig heiß in erster Linie eben Selbst und Ständig und nicht
automatisch dicker Benz/Porsche , dauernd wechselnde weibliche immer
hübscher werdende Begleiterscheinung usw pp.
Um diesen Schritt machen zu können gehört mehr als eine Analyse
der Tragfähigkeit etc sog Gründungsberater .. womit wir wieder
beim Beratergeschmeiß sind.
Als neuer Unternehmer biste erst mal Zahlmeister für alles mögliche,
daß sieht typischerweise keiner.
Dürfte für die "Elite" doch kein Problem sein!
... Hat BMW, Daimler seinen Erfolg den Ingenieuren oder den Managern zu
verdanken? ...
Den Managern natürlich, Dummchen. Ingenieure würden nicht eimal einen
Tretroller an den Mann bringen, von einem Auto ganz zu schweigen.
>ich sehe das auch so - man muss die relation zu anderen berufen in>detuschland sehen, nicht die zu anderen ländern.
Stimmt. Auch vergleiche da sind Lebensmittel teurer sind eher schwach.
Deutschland ist ein Land mit den billigsten Lebensmitteln überhaupt.
Aber dafür haben wir auch Kaffesteuer, Ökosteuer etc etc etc..
Daher ist es für jemmanden der nicht im Land selbst lebt schwer bis
unmöglich zu beurteilen ob 15t Euro Brutto viel oder wenig sind.
>Zitat: "So erging bei BMW eine klare Direktive von oben, die>technikverliebten Nörgler in die Schranken zu weisen..."
Die haben halt auch Angst um ihren Arbeitsplatz. So wie es aussieht,
will BMW und Daimler durch Zusammenarbeit Kosten sparen. Und die
Zusammenarbeit soll der Kunde möglichst nicht sehen. Sprich unter dem
Blechkleid technisch vereinfachter Einheitsbrei, nur die Karosserie und
das Emblem werden eine E-Klasse und einen 5er BMW noch unterscheiden.
Man will ja Kosten sparen. Alleine über die Fertigung lässt sich das
nicht erreichen, also schrumpft man auch die Technikabteilungen
zusammen. Bei BMW und Daimler dürfte das schon was ausmachen,
schließlich gehen da selbst die Young Professionals nicht mit unter
48.000 €/h aus dem Werk.
Zur generellen Unterbezahlung der Ings. kann man sagen, stimmt aber nur
absolut gesehen. Relativ zu anderen Berufsgruppen (ausgenommmen Manager,
Investmentbanker u.ä. Verbrecher) ist die Bezahlung fair. Das Lohnniveau
ist halt durch Hartz 4 auf ganzer Linie nach unten gesenkt worden. Da
ist es klar, dass auch bei der gehobenen Mittelschicht Einbußen zu
erwarten waren.
>So dämlich können die "BWLer" nicht sein, sonst würden sie nicht so gute>Gehälter bekommen. Nur weil du ein Allerweltsstudium als Ingenieur hast,>das zu schlecht bezahlten Anstellungen führt, brauchst du hier nicht die>Leistungsträger der Gesellschaft anzupöbeln.
Das kann doch nicht dein erst sein, oder? Sie gehören einfach einer
anderen Kaste, das ist alles. Sie bekommen in der Tat mehr Gehalt für
weniger Arbeit. Kennst du überhaupt den Mathe-Inhalt von BWL-Studium? Es
ist vielleicht ein Semester von Elektrotechnikstudium, zu dem auch
Physik, Chemie und knallharte Mathe gehört und viel mehr. Es ist schon
krass genug dass man für so etwas ein Studium gibt. Siehe dir die
Entwickler an, welche komplexe Probleme sie lösen und mit welchen
komplexen Tolls sie arbeiten. Ein BWL-er kennt nicht einmal die Namen
der Tools. Und was brauchste als BWL-ler? Office-Paket wenn es hoch
kommt. Das ist doch einfach lächerlich dass BWL-er nicht einmal richtig
Englisch können. Schau deine BWL-er in diener Firman an: die fümmeln
höchst in einer Excel-Tabelle rum, mehr können sie nicht.
Naja mit solchen Aussagen zeigst du ja selber wie viel du weist und was
du kannst. Nämlich nur technische Sachen.
Von Marktwirtschaft, Micro/Macroeconomy, Supply & Demand hast du warsch.
sehr wenig Ahnung. Klar in deiner Welt geht alles deterministisch zu
aber wie Märkte funktionieren. Warum es Divisenkurse gibt etc.. weist du
nicht.
Es gibts einige BWLer die haben mir schon Sachen erklärt und ham m.E.
einiges drauf. Die Verstehen zwar nicht wie ein PC funktioniert aber
dafür wie die ganze Weltmärkte zusammenspielen.
Füchslein, der Informatik studiert hat aber sich ein paar
Wirtschaftsbücher und Vorlesungen reingezogen hat und es interresant
fand. ;)
>Die Verstehen zwar nicht wie ein PC funktioniert aber>dafür wie die ganze Weltmärkte zusammenspielen.
Das sind dann eher die VWL'er und wahrscheinlich glauben die oft auch
nur sie hätten es verstanden. <g>
Ich muss Gast ein wenig Recht geben. Bwler etc.. haben den Vorteil das
Entscheidungen oft Bauchentscheidungen sind. Stelle ich Person X ein
oder eher nicht, benutzen wir Werbemodell A oder B, hat das neue Produkt
eine Chance oder verlassen wir uns alte Produkte etc..
Fehler fallen einfach nicht so schnell auf bzw. Erfolge werden anders
dargestellt. Wenn Person X beim Vorstellungsgespräch nicht genommen
wurde, wird nie wieder ein Hahn danach krähen.
Trotz allem werden BWL'er gebraucht auch wenn das Studium wahrscheinlich
leichter ist als ein technisches Studium.
>Bwler etc.. haben den Vorteil das>Entscheidungen oft Bauchentscheidungen sind. Stelle ich Person X ein>oder eher nicht, benutzen wir Werbemodell A oder B, hat das neue Produkt>eine Chance oder verlassen wir uns alte Produkte etc..
Wozu dann ein Studium? Leute, die nach dem Bauch etnscheiden, findet man
in jeder Fußgängerzone.
>Fehler fallen einfach nicht so schnell auf bzw. Erfolge werden anders>dargestellt. Wenn Person X beim Vorstellungsgespräch nicht genommen>wurde, wird nie wieder ein Hahn danach krähen.
Deshalb wäre weniger Kohle als ein Ing. gerechtfertigt. Falls ein Ing.
mal sich vertut, gibt's oft richtig Ärger und für jeden ist es es
ersichtlich, wer der Schuldige ist.
>Es gibts einige BWLer die haben mir schon Sachen erklärt und ham m.E.>einiges drauf. Die Verstehen zwar nicht wie ein PC funktioniert aber>dafür wie die ganze Weltmärkte zusammenspielen.
Meine Güte, "wie die Weltmärkte funktionieren". Wenn du FPGA
programmieren könntest, dann könntest deine Weltmärkte mit links
verstehen, es läuft dort eh nach dem dicksten Geldbeutel ab. Die Aussage
"die haben schon einiges drauf" erinnert mich an typisches Verhalten von
BWL-ler die mit ihren lapidaren Aussagen versuchen jemanden aus der
Technik verzweifelt zu überzeugen. Da kommt wirklich Grinsen auf wenn
ein BWL-ler wieder sein Bullshit-Bingo spielt.
Junge, junge, der fachlische Unterschied ist derzeit dermaßen groß dass
es nur noch peinlich ist für BWL-er die studiert haben. Außer heisser
Luft kommt nichts mehr raus.
Für so etwas braucht man überhaupt kein Studium, weil überall eh nur
noch Kosten angespart werden und Gehälter gedrückt werden, und natürlich
Menschen auf die Straße gesetzt.
Was für eine ausgefeilte und superschlaue Taktik. Man merkt wirdklich
was für perfide Affen da oben an der Macht sind.
PS: Auf Kosten der Ingenieure leben und noch Banalitäten erzählen.
Glaube mir, Lügen haben kurze Beine, so wird auch diese faule Kaste
untergehen.
Grüsse.
... Außer heisser Luft kommt nichts mehr raus. ...
Das reicht aber allemal aus, um die Mehrheit der Ingenieure auf Trab zu
halten. Techniker & Ingenieure lassen sich leicht mit wirschaftlichen
Argumenten aus der Hose bluffen.
Also ich hab ja nur gesagt dass es einige BWLer gibt die einiges drauf
haben und natuerlich gibts auch einige die wirklich Nutzlos sind. Und
dass Ing. mehr verdienen sollten als BWLer is klar. Tun sie aber auch.
Einstiegsgehaelter sind bei Ing. hoeher.
Ausserdem ist es viel viel schwerer als BWLer einen Job zu finden der
dir auch Spass macht. Als Ing nicht so.
Und wenn dir das nicht gefaellt das BWLer mehr verdienen dann geh in die
USA dort ist das Ing Gehalt und Ansehen einiges hoeher als BWLer...
Bitte hoer auf dass es dafuer kein Studium braeuchte. Dann koennten wir
gleich Anfangen Geschichte/Soziale etc. studiengaenge abzuschaffen.
Das Witzige ist ja dass hier anscheinend ein Paar BWL-ler verirrt haben.
Was sucht ein BWL-er auf Microcontroller.net? Statistiken für Beiträge
eintragen oder Anzahl der Mitglieder zu zählen?
>Das reicht aber allemal aus, um die Mehrheit der Ingenieure auf Trab zu>halten. Techniker & Ingenieure lassen sich leicht mit wirschaftlichen>Argumenten aus der Hose bluffen.
Welche "wirtschaftliche Argumente" meinst du? Gehälter-Drückerei oder
Massenentlassungen? Welch eine hohe und ausgefeilte Kunst.
Hast du dich möglicherweise vertippt, oder so? Wenn ein BWL-ler nach
technischen Sachen gefragt wird, selbst nach den Sachen die er
eigentlich wissen soll, weißt du bestimmt wie schnell er abkackt oder
aus der Hose blufft?
Was fällt eigentlich einem Ingenieur ein der ein
0815-Elektrotechnik-Studium absolviert hat und auf die glorreiche Idee
kommt ein BWL-Studium schlecht zu reden? Ein Elektroingenieur hat doch
keine Ahnung wovon er redet, schon deshalb weil er das nicht studiert
hat. Er hat ein BWL-Studium auch höchstwahrscheinlich nicht geschafft
weil er meist ein deterministisch besetzter Mensch ist und
Betriebswirtschaft ist ein Buch mit sieben Siegeln für ihn. Nicht
umsonst werden die BWL-ler Führungskräfte von Ingenieuren.
Ein BWL-ler mit guter Position bekommt bei weitem mehr Geld als ein
Elektroingenieur in der armseligen Entwicklung, hat besseres Ansehen und
bessere Entwicklungsmöglichkeiten.
Also, ich weiß echt nicht wo euer Problem ist, lasst euch weiter
Datenblätter lesen und mich mit dem Firmenwagen einen Ausflug machen.
Ich liebe diesen Job wo man alles richtig macht.
Unglaublich, wie sich die BWL-Pfeifen hier aufspielen und denken sie
hätten anspruchsvolle Aufgaben. LOL! BWLer können fachlich mehr als
Ingenieure. Klar, die Putzfrau ist fachlich auch besser als der Chirurg.
Echt unterhaltsam in welcher Welt diese Menschen teilweise leben.
Jeder Ingenieur kann nach ein paar Wochen Einarbeitung 99% der
BWLer-Aufgaben erfüllen. Bis ein BWLer die Fähigkeiten hat, die
einfachsten Ingenieurs-Aufgaben zu erfüllen, vergehen Jahre.
Falls ihm das überhaupt möglich ist diese Fähigkeiten zu erwerben, denn
wer ein bisschen Grips hat studiert doch nicht BWL um ab der
Einschreibung ein Leben lang jeden Tag unterfordert zu sein. So ein
Beruf kann ja nur einfältigere Gestalten erfüllen.
Jeder Idiot mit Abi oder Fachabi kann BWL belegen und dort auch einen
Abschluss erreichen. Dazu muss man sich nicht mal besonders anstrengen.
Der Anspruch an Mathe ist lächerlich im Vergleich zu den
Ingenieur-Studiengängen. Heraus (aus dem Studium) kommen haufenweise mit
Halbwissen geschickte geldgeile Hanseln für die Finanzindustrie. Können
nix, wissen nix, aber haben sehr oft eine Fresse so laut wie Rotz ohne
jemals überhaupt was geleistet zu haben. Verstecken sich hinter dem
Neusprech der Finanzjongleure, damit ihr eigener "Cash flow"
schnellstens satte Pfründe annimmt. Andere machen dafür die Arbeit. Es
gab doch mal den schönen Spruch "Stasi in die Volkswirtschaft" (nein,
bin kein Ossi ;)), den sollte man mal neu erfinden, vielleicht so:
BWL'ler in die Produktion! (bevor auch nur einer der Gestalten einen
Arbeitsplatz mittels Neusprech wegrationalisieren darf).
Interessante Diskussion..
Unser System krankt halt daran ,daß "Scheisse als Gold Verkäufer"
allseits gesucht sind - der Ehrliche ist der Dumme etc pp...
Im gewissen Sinne sidn die Ing zu - na sagen wir mal - arbeitgebernah
mental eingestellt. Es müßte ernsthaft mal drüber nachgedacht werden
daß eine interessensnahe Lobby für uns arbeitet ( und nicht zb ein
Haufen wie VDI , die effektiv GEGEN uns arbeiten - also VGI )
Ansonsten merh Demonstrationen usw bzw kollektive Arbeitsniederlegung
Das klingt natürlich revolutionär ,aber sicherlich der einzige Weg
Aufmerksamkeitzu erregen ...Nur ich habe meine Zweifel . Man hat
es hier ja noch nicht mal geschafft konseqeunt die Hartz IV Demos
zu eskalieren ( Der Clement war im TV mal voll in Panik zu sehen ,also
das würde in der Sache helfen )
Jedenfalls wirds sicherlich so ausarten wie oben beschrieben .
Schlaue Leute werden zB Autosd bis zur Charakterlosigkeit
"syergetisieren)
und damit konsequent jeden Innovationsreiz weglegasthenieren.
Wer heute in diesem Sinne konsequent ist kauft gleich einen
imagelosen Dacia Combi.... weil sowas muß net auch noch finanzieren
gast wrote:
> Interessante Diskussion..
Naja, ein bißchen viel Polemik und Vorurteile.
> Unser System krankt halt daran ,daß "Scheisse als Gold Verkäufer"> allseits gesucht sind - der Ehrliche ist der Dumme etc pp...
Das ist zu kurzfristig gedacht. Auf lange Sicht ist Ehrlichkeit ein
Mitgarant für Erfolg.
> Im gewissen Sinne sidn die Ing zu - na sagen wir mal - arbeitgebernah> mental eingestellt. Es müßte ernsthaft mal drüber nachgedacht werden> daß eine interessensnahe Lobby für uns arbeitet ( und nicht zb ein> Haufen wie VDI , die effektiv GEGEN uns arbeiten - also VGI )> Ansonsten merh Demonstrationen usw bzw kollektive Arbeitsniederlegung
Schon daran scheitert es bei vielen Ingenieuren: sie können nicht
organisieren.
> Jedenfalls wirds sicherlich so ausarten wie oben beschrieben .> Schlaue Leute werden zB Autosd bis zur Charakterlosigkeit> "syergetisieren)> und damit konsequent jeden Innovationsreiz weglegasthenieren.> Wer heute in diesem Sinne konsequent ist kauft gleich einen> imagelosen Dacia Combi.... weil sowas muß net auch noch finanzieren
Ein Auto soll mich z.B. einfach nur in annehmbarer Zeit sicher, sparsam
und trocken von A nach B bringen - mehr nicht.
Viele Ingenieure scheitern auch daran, dass sie denken, sie könnten
alles ("Dem Ingenieur ist nix zu schwör"). Dem ist natürlich nicht so,
im Gegenteil: selten sind mir mehr Engstirnige begegnet als im
ET-Studium: fachlich top, aber wehe, man schaut darüber hinaus.
Interessant ist auch, dass viele so genau zu wissen scheinen, was man
beim BWL-Studium alles lernt.
Für beruflichen Erfolg sind - insbesondere in der Selbstständigkeit -
ganz andere Faktoren als fachliches Können entscheidend: Teamfähigkeit,
Deligieren können, Selbstkritik, Fachfremden Sachverhalte erklären
können, mit Kunden umgehen, insbesondere auch kaufmännische Fähigkeiten.
Wenn ich hier so manchen Kommentar lese ("Elite", "Unser Studium ist
aber schwieriger als Euer"), fühle ich mich wieder an meine Studienzeit
erinnert. Für mich bezeichnen sich Eliten nicht als solche.
Das Leben besteht nicht nur aus dem Labortisch.
Chris
>BWL'ler in die Produktion!
Gibt es schon. Bei manchen Firmen haben sie schon viele
"kundenorientierte" BWL-Heinis rausgeschmissen oder gezwungen, sich mehr
technisch zu orientieren, also z.B. sich um Bauteilqualifizierung oder
-zulassung zu kümmern. Dort werden sogar Ingenieure abgezogen. Nun
können die BWL-Heinis nicht mehr den ganzen Tag rumquatschen und im
Audio A& umherkutschieren, sondern muessen langweilige Datenbankpflege
betrieben und Preise eintippen. Teilweise muessen sie sogar den ING
zuarbeiten.
Eure Angebereien dass ihr alle BWL könnt sind wirklich ein ganz großes
Kino. Auf Anhieb sieht man dass ihr alle nicht die geringste Ahnung
davon habt wie kompliziert BWL ist, z.B. Macro-Ökonomie, Weltmärkte,
Dividenden und wirtschaftliche Mathematik.
Jeder BWL-ler hat mehr zu sagen in einer Firma als ein Elektroingenieur
und bekommt mehr Geld. Das sagt doch schon alles aus kommt nicht von
ungefähr: die Arbeit als Personaler kann manchmal einen ganzen Kerl
herausfordern und hat nichts mit Ingenieurchen in der Entwicklung zu tun
der mit seinen Datenblättern kämpft. Es ist nun mal so dass die
Führungs- bzw. Personalaufgaben viel höhere honoriert und angesehen
werden als irgendwelche kleinliche und unbedeutende
Entwicklungsarbeiten. Und was wollt ihr überhaupt entwickeln wenn es
nicht verkauft werden kann? Ihr macht eh alles nur nach Vorgabe und seid
doch einfach neidisch dass jemand eine bessere Stellung hat als ihr, das
ist alles.
Außerdem habe ich viele Gelegenheiten Elektris in ihre Schranken zu
weisen und meine Erfolge beliebig zu definieren. Das bringt mir Spass
bei meiner Arbeit und verschafft miese Laune den Entwicklungsfuzzis, was
ihnen auch zu Recht geschieht.
Sorry, aber ich sehe es so: wie ihr seht ist die Elite momantan
BWL-Ingenieure und es wird lange so bleiben. Ihr seid alle selbst an
euerer Misere Schuld. Hättet ihr besser was Anständiges studiert und
keine Zeit bei Schulfächern verschwendet.
Die Diskussion hat mir heute doch wirklich die Kaffee-Pause versüßt,
bzw. erheitert. "Wir sind die Besseren" - "Nein, wir"... ha ha ha...
Für alle BWL'ler zum nachdenken: ohne Ingenieure hättet Ihr nix zum
verkaufen und auch nix zum "controllen"!
Für alle Ingenieure: ohne BWL'ler hättet Ihr kein Geld auf Euerm Konto,
weil Ihr nix verkaufen könnt!
Beispiel aus der (täglichen) Praxis:
Ingenieur sagt: "Ist so und so schnell, läuft so und so lang, kann
gleichzeitig auch noch dies und das, repariert sich selbst..." und so
weiter und so fort...
Kunde sagt: "Häh?"
BWL'ler sagt: "Spart 5% laufende Kosten"
Kunde sagt: "Gekauft."
Aber diskutiert ruhig weiter und seid neidisch aufeinander, morgen habe
ich wieder Kaffeepause und brauche da auch noch was zum lachen...
Viele Grüße,
TommyS
immer die gleichen scheiss offtopic Diskussionen. es hat euch niemand
gezwungen Ingenieur zu werden. wenn es euch nicht passt, macht doch
etwas anderes.
ewiges Gejammer!!!
>Die Diskussion hat mir heute doch wirklich die Kaffee-Pause versüßt,>bzw. erheitert. "Wir sind die Besseren" - "Nein, wir"... ha ha ha...
Pass nur auf dass dein Chef dich bei privaten Rumsurfen nicht
erwischt...ha ha ha ha....
@Franky:
Ohne Ingenieure gäbe es den Computer an dem Du das eben getippt hast
nicht. Dein Handy auch nicht. Deinen A8 auch nicht. Nichtmal deine
Armbanduhr.
Denk mal drüber nach.
Die Ings betreiben die eigentliche Wertschöpfung.
Der Rest der Firma ist mit Vertrieb/Marketing/Support/Aktionäre
zufriedenstellen/Stellenabbau usw. beschäftigt.
Klar - ist auch wichtig für den finanziellen Erfolg.
--> Ohne BWLer gehts nicht, aber ohne Ingenieure geht es erst recht
nicht, weils dann gar nix zu verkaufen gäbe ausser heisser Luft.
>Ohne Ingenieure gäbe es den Computer an dem Du das eben getippt hast>nicht. Dein Handy auch nicht. Deinen A8 auch nicht. Nichtmal deine>Armbanduhr.>Denk mal drüber nach.
Ist ja klar. Ohne Putzfrau in meinem Büro geht es auch nicht. Ihr seid
ja witzig. Was interessiert mich wie mein A8 funktioniert oder mein
Handy? Es ist ja alles kleinlicher Kramm.
Die Standbeine dieser Welt und Wirtschaft ist Geld, also BWL-er. Ohne
Geld werdet ihr eure Computer, Handys und eure billige Armbanduhr nicht
verkaufen können. Meine Armbanduhr ist in der Tat eine Rolex und sie
wurde mir sogar von der Firma geschenkt.
Denkt darüber nach.