Hi! Ich hoffe das jemand von euch das "Easy TCP/IP" von Mcselec.com kennt (wird übrigens unter anderem über www.elektronikladen.de vertrieben) Die genau Adresse zum Produkt : http://www.elektronikladen.de/easytcpip.html verwendet wird dabei ein Modul mit Ethernet Chip, ein "iim7000", das Ding arbeitet mit 3.3 Volt, doch es steht ebenfalls "5V-tolerante I/Os ". Um das Ding anzusteuern wird ein Atmega161L verwendet, welcher ja mit 3V funktioniert (L am Ende der Bezeichnung gibt dies an). Wieso das denn? Die I/o 's des Moduls seien ja 5 Volt kompatibel. Dann müsste doch ein 'normaler' Atmega161 mit 5 Volt Betriebsspannung genauso funktionieren.(?) Oder sehe ich das falsch? Denn ich kann den Atmega161L, für 3 Volt, zumindest in der Schweiz, nirgends auftreiben und wenns nicht unbedingt sein muss, möchte ich das Teil auch nicht unbeding vom Ausland bestellen. MFG Nik
Hi wenn das Teil 5V-tolerante Eingänge hat dann geht das. Allerdings läßt sich ein Mega161 auch mit 3V betreiben. In der L Version steckt der gleiche Chip. Wird nur anders getestet. Matthias
Hi! Hm..im Datenblatt steht aber: -2.7V - 5.5V for the ATmega161L -4.0V - 5.5V for the ATmega161 ..aber wie meinst du das mit dem anders testen? Greetz Nik
Hi der Chip ist der selbe. Die werden nur anders in der Chipfabrik getestet. D.h. entweder auf 4V/16MHz oder auf 2,7V/8MHz. Also sollte ein ATMega161 auch mit 2,7V (bei max. 8MHz) laufen und ein ATMega161L auch mit 5V (dann mit 16MHz) Für Hobbyzwecke sehe ich in diesem Einsatz keine Probleme. Matthias
Hi Nik, prinzipiell kannst Du einen stinknormalen Mega16 mit 3V betreiben. Das ging bei mir bei anderen AVRs bisher immer problemlos. Bei dem Mega16L hast Du halt die Garantie von Atmel, daß es 100%ig mit 3V funktioniert. In Zukunft werden aber nur noch L-Typen hergestellt. Da ergibt sich das dann sowieso. Versuch's also einfach mal mit einem normalen Mega16 und 3V. Sebastian
beide chips kommen aus einer produktion. am ende wird getestet ob die ic´s in den fertigungstolleranzen liegen. zusätzlich wird zwischen "güteklassen" unterschieden. ist das ic so gut geworden, das es einwandfrei auch mit 2,7V funktioniert bekommt´s den stempel mit dem L, sonst ohne. ausschuss geht natürlich in die tonne...
Hallo Nik, wäre schön, wenn du bei Gelegenheit mal was über die Erfolge mit diesem IIM schreiben könntest, würde mich nämlich echt brennend interessieren. Viele Grüße und frohes produktives Weihnachtsfest
Ok, mach ich warte aber im Moment noch bis es ankommt:) Aber mal im Voraus: http://www.mcselec.com/easytcpip.html http://www.elektronikladen.de/easytcpip.html Darauf gibts zahlreiche Links und auch schon zahlreiche Beispiele für Bascom, das ganze funktioniert nämlich ganz einfach mit einer Speziellen Lib. Dabei kann man Sockets anfordern, Daten senden und empfangen usw... alles mit einzelnen Befehlen..die Beispiele sind recht unkompliziert. Alles in allem ähnelt es sehr dem Winsock vom Pc. MFG Nik
Hallo Nik, ja, die beiden Adressen hatte ich schon nach deinem ersten Posting durchstöbert. Ansonsten gibt es nur zwei kleine Probleme: - ich würde den AVR lieber nicht in BASIC programmieren müssen - und das dann auch noch unter Windows tun müssen ;-) Na mal sehen, was der eigentliche Hersteller des W3100A dazumeint. Viele Grüße
Hallo, >- ich würde den AVR lieber nicht in BASIC programmieren müssen >- und das dann auch noch unter Windows tun müssen ;-) ich habe beides getan! Und was soll's, ich habe es überlebt. Die EasyTCPip-Platine funktioniert übrigens recht gut. Gruss Bernd
Hallo Bernd, ich stelle nicht ausser Frage, dass man das überleben kann ;-) Trotzdem ist es nunmal wenig produktiv, wenn man von einer bestehenden, funktionierenden Programmierumgebung auf eine andere wechseln muss (und dann erstmal noch den Compiler kaufen muss)... Ansonsten würde ich mich freuen, wenn du das "funktioniert recht gut" noch ein wenig ausschmücken könntest eg Was für einen Controller hast du verwendet, den AVR oder nen 8051? Wie schnell geht das ganze? (also nicht die Programmierung, sondern die Datenübertragung...) Viele Grüße und frohes Fest
Hab ja nur gesagt wie s' 'vom Hersteller empfohlen wird' ich fände es so am einfachsten(mit Basic). Ich kann z.B. C nicht überleben, da ich dort den durchblich überhaupt nicht mehr habe, es ist etwa das unlogischste was es für mich gibt. Für dich kann es ja genau umgekehrt sein. So soll jeder mal alle 'bekannten' Programmirsprachen ausprobieren und im Nachhinein eben das verwenden, was ihm/ihr am besten liegt. @Thomas verwendet habe ich eben noch nichts ausser den Simulator auf dem Pc mit der Demo von Bascom Avr. 'funktioniert recht gut' bis jetzt desshalb, weil es dem auf Windows von Visual Basic relativ ähnlich ist und man nicht total anderes erlernen muss. Auch weil die Beispiele relativ gut erklärt sind usw... Das Ding funktioniert aber sicherlich auch mit anderen Programmiersprachen, ausser das eben dann nicht mehr alles so einfach geht. Mann muss das Modul auf komplexe Art ansprechen(davo habe ich jedoch noch keine Ahnung) Eventuell wird mcselec auch noch eine Lib für andere COmpiler erstellen, wenn die Nachfrage nach "easy TCP/Ip" maximiert wird:) MFG Nik
Welche Sprache ist absolut egal solange man damit zurecht kommt. Wenn nix mehr geht muß man sich eben anderweitig umschauen. Ich Arbeite gerne mit Basic und für 99% der Projekte hats bisher immer greicht. Das wichtigste ist das es Spaß macht ;)
Genau das meinte ich eigentlich :) ISt doch egal was man verwendet...das Ergebniss soll schliesslich gut sein... Greeeeeeeetz Nik
Hi, Eben, und genau deswegen würde mir BASIC nicht gefallen. Ich mag das einfach nicht und hab' auch schon seit zehn Jahren nix damit gemacht. Hier sieht es ja so aus, dass man sich nicht danach richten kann, was einem selbst gefällt, sondern das man mit dem Zug des Anbieters mitfahren muss. Aber noch sind ja nicht alle Quellen gesichtet ;-) Von Wiznet jedenfalls gibts C-Codes, halt für einen 8051. Wird also möglicherweise ne heiden arbeit. Viele Grüße
Es gibt auch noch was ähnliches mit nem Atmega128 funktioniert mit einem RTOS wie das ganze dann genau programmiert wird weiss ich auch nicht, aber es ist jedenfalls eine Alternative : http://www.ethernut.de/de/index.html MFG Nik
Hallo, ja davon habe ich gehört, hatte aber afaik nur nen 10base Ethernetcontroller. Aber da gibt es mittlerweile ne Version zwei mit 10/100, interessant. Grüße
@Thomas eben deswegen wechsel ich nicht die Umgebung. Bisher habe ich auf fast immer ein Basic gefunden was mir persönlich so gefällt das ich es einsetzen kann. Für den AVR ist es eben BASCOM. Mit "recht gut" war einfach nur gemeint das innerhalb von einem Nachmittag ohne gross das Datenblatt des IIM zu lesen die gestellte Aufgabe gelöst wurde. Dabei werden einige Messwerte pro Sekunde auf einem PC mit PHP ausgewertet die das Easy_TCP Board (Mega161) sendet. @Nik Ich glaube nicht das es von Mcselec Lib's für andere Compiler geben wird. Der Bascom-Compiler wurde von Mark Alberts entwickelt (für AVR und 8051). Die eigenen Lib's werden immer für die neue Harware werweitert. Als letztes gab es ein komplettes System für Compact-Flash, mit DOS System. Bernd
Hi! Was ich noch nicht ganz begreife ist, wo man die lib für easytcpip findet. Ist die Bei der Vollversion von Bascom dabei, oder muss man die extra bestellen(hab sie aber nicht gefunden)? Wenn ja wo gibts das? Die verwendete Lib heisst "tcpip.lbx" Greetz Nik
Ich habe die Lib per E-Mail von Mark bekommen. Ich glaube die Lib gibt es erst wenn das EasyTCP-Kit gekauft wird. Bernd
ok, danke. Aber dann hast du ja bei MCSELEC direkt bestellt, oder? Wie lange ist etwa die Lieferzeit? Nik
Hi, ich bau gerade nen MP3 Player mit dem IIM7010 Modul. Ich kann nur sagen, dass das Teil zimelich problemlos in der Handhabung ist. Ich benutze die C-Sourcen, die es beim Hersteller zum Download gibt und bin sehr zufrieden damit. DA gibt es auch ausfuehlichr Beispiele Zu UDP und TCP(-Server) mit dem Modul. Tobias
Kleine Info für alle Basic-hasser, FastAVR, ähnliches Tool wie Bascom, liefert einen wunderbar strukturierten und kommentierten ASM Quelltext. Ich war von Haus aus auch gegen Hochsprachencompiler für MC-Systeme und wollte meine Vorurteile mit konkreten Codebeispielen für mich belegen. Die Compilierten ASM Files haben mich restlos überzeugt. Da Bascom mit ASM Befehlen klarkommt, nutze ich pures ASM nur noch in Zeit/Speicher- kritischen Anwendungen. cu ...
@Thomas bedeutet das du hast FastAVR zur Entscheidung zum Basic herangezogen und schreibst jetzt Programme in BASCOM ? Bernd
Hi alle, @Bernd "eben deswegen wechsel ich nicht die Umgebung" Siehste :-) Und eben deswegen möchte ich doch selbiges auch nicht unbedingt tun. Und ist natürlich auch schön, wenn das mit dem Modul problemlos funktioniert hat... @Tobias Was verwendest du für einen Controller an dem 7010 Modul. Ich habe bislang nur C-Sourcen für 8051er gefunden. Läuft es schon und wie schnell ist es so? @ThomasB "vorurteile" Nein, ich hab' doch keine Vorurteile ;-) und bin bestimmt kein BASIC-Hasser, aber ich würde es für mich nicht als Lieblings-Hochsprache bezeichnen (obwohl es noch über Forth steht g) Viele Grüße
@Thomas Ich habe ihn hier auch an nem 8051er. Der c-code musste sich aber bestimmt auch auf andere Architekturen anpassen lassen, sofer sie einen externen Adress/Daten Bus haben. Mit einem AT89C51SND1C mit 20 MHz und X2 Modus(6Clocks fuer einen Maschinentakt) bekomm ich ne Brutto Uebertragungsrate von ca 600KBit/s. Wie schnell das System am ende ist hangt naturlich davon ab, was der MC dann mit den Daten anstellt. Tobias
Hallo Tobias, die Werte sind etwa von der Größenordnung, wie die, die ich so im Netz verstreut gefunden habe. Wahrscheinlich ist mit einem 8-Bitter der Datentransfer in dem Umfang, wie ich mir ihn vorstelle nicht zu erreichen. Viele Grüße
Hallo, hat inzwischen jemand das mit einem AVRmega162 oder ähnlichem am laufen? Evtl. könnte ich mir dann nämlich etwas arbeit sparen. Und ich habe die C-Sourcen für den 8051 irgendwie nicht gefunde. Wenn mir die jemand zukommen lassen könntest: atmel@email.twam.info Grüße Tobias
@Henning: > Beide chips kommen aus einer produktion. am ende wird getestet ob > die ic´s in den fertigungstolleranzen liegen. zusätzlich wird > zwischen "güteklassen" unterschieden. ist das ic so gut geworden, > das es einwandfrei auch mit 2,7V funktioniert bekommt´s den stempel > mit dem L, sonst ohne. ausschuss geht natürlich in die tonne... Also wenn dies so ist, dann müsste ein L Chip ja auch mit den gleichen Taktfrequenzen arbeiten wie ein Nicht-L Chip. Allerdings sieht man in den Datenblättern immer das das nicht der Fall ist. Ich meine also das es genau umgekehrt ist. Es wird getestet ob ein Chip bis zur maximalen Frequenz sauber arbeitet, wenn ja ist es ein Nicht-L-Chip. Wenn nein, wird bei reduziertem Takt getestet ob er wenigsten bei geringerer Spannung arbeitet, wenn ja wird es ein L Typ. Bei dieser Logik hiese das das ein normaler Chip die höhere Güteklasse besitzt und somit automatisch auch ein L Typ ist. Dies würde auch erklären warum die meisten L Typen auch billiger statt teuerer sind ! Gruß Hagen
Hi so ist es eben nicht. Es wird entweder getestet ob der Chip die L-Spezifikation oder die normale Spezifikation einhält. Danach wird er dann bedruckt. Ein Prüfen auf beide Parameter würde zu lange dauern. So ist es laut Aussage eines Mitarbeiters von Atmel. Bei den neuen Chips (Mega48, Mega88) werden neuartige Prüfanlagen eingesetzt die alle Parameter testen so das es dort keine L-Version mehr gibt. Der Preisunterschied L und normal dürfte sich aus Angebot/Nachfrage ergeben. Matthias
Hm, danke, das hiese also das ein L Typ wirklich nur mit geringerer Spannung UND geringerer Taktfrequenz arbeitet, und ein Nicht-L-Typ wirklich nur mit höherer Spannung und höherer Taktfrequenz zurechtkommt. Die Chips die aber mit kleinerer Spannung zurechtkommen UND höherer Taktfrequenz, also eigentlich die Sahnestücke sind, landen im Mülleimer ?? Wenn ich aber deinen Kommentar richtig interpretiere dann sind die L-Typ die jenigen die sehr wahrscheinlich auch mit der höheren Taktfrequnz auskommen könnten. Somit ist deren Begrenzung in der Taktfrequenz im Datenblatt ein "leichter" Marketingtick damit die schlechtere Güteklasse verkaufbar wird. Das bedeutet auch das wenn die L-Typen meistens billiger sind, es tatsächlich clever ist immer einen L-Typ zu kaufen und mit hoher Wahrscheinlichkeit wird der auch mit den hohen taktfrequenzen zurecht kommen. Gruß Hagen
vieleicht gibt es bei geringerer spannung probleme mit der tacktfrequenz und somit wurde diese analog dazu heruntergefahren. (obwohl es bei den richtigen sahnestücken nich sein müsste. es würden dann nur zuwenige produziert werden, als das sich da ein eigener typ lohnen würde.) ...alles nur vermutungen. Vieleicht ja mal beim hersteller nachfragen. aber der wird wohl nichts verraten!
Hi! Mal so nebenbei: Ich habs am laufen. Jedoch nur in Bascom, somit kann ich auch nur Bascom Code verschicken, aber den gibts ja auch massenhaft im Internet, wie z.b. bei mcselec selber. Leider kann ich im Moment nicht mehr viel damit herumexperimentieren. Ich hab an das Ding ein 14 Volt Netzteil angeschlossen, raus kam dennoch 18 Volt, obwohl das Tüv geprüft sei.... Tja, das war für den 3 VOlt Regler zu viel, und der ist nun abgeraucht und hat nen Kurzen produziert, worauf ein weiteres Bauteil abgeraucht ist. Leider weiss ich bis heute nicht, welches ist.(kein ic, keine led und die Elkos sehen auch alle noormal aus.) Was ich dabei nicht gan verstehe: Bei einem Kurzen sind mir bis jetzt immer alle Dioden des Gleichrichters durcheschmort folglich war keine Spannung mehr an dem Teil. Wesshalb das damals genau anders war, bleibt mit wohl ein Rätsel..:( MFG Nik
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