Hallo, da es bei mit jetzt langsam auch mit den SMD-Bauteilen überhand nimmt, habe ich mich entschlossen, mir einen Reflow-Ofen zu zulegen. Nein, nicht diese Bastellösungen mit den Pizza-Dinger, Ausnahme, es gibt sehr gute Bauanleitungen mit funktionierender Kennlinie ! Bin eher an einem richtigen Reflow-Ofen interessiert. Er sollte Platinen bis ca. 10x16cm aufnehmen, mehr ist wirklich nicht nötig. Ein kleiner Ofen wäre mir lieber, kann auch schon gebraucht sein. Meine Preisvorstellung ist so bis ca. 300 Euro. Ja, ich weiß, nicht gerade viel, aber sooo viele Platinen mache ich nun auch wieder nicht. Hab da zwar schon die Billig-China-Dinger angeschaut, aber denen traue ich nicht so ganz. Hat jemand Erfahrung mit denen ? Thomas
Ich glaube, dass vor ca. 3 Monaten bei PCB-Pool sowas angeboten wurde. Bin auf jeden Fall mal drübergestolpert. Evtl. gibt's den ja noch. Gruß TK
Hallo, Du meinst das Beta Reflow-Kit ? Naja, ist auch so ein Pizza-Ofen. Taugt das wirklich was ? Überzeugt mich nicht so arg. Thomas
Knickohr wrote: > ... > Nein, nicht diese Bastellösungen mit den Pizza-Dinger, Ausnahme, es gibt > sehr gute Bauanleitungen mit funktionierender Kennlinie ! > ... dann kuck dir das projekt von elektro an Beitrag "Re: Was haltet ihr hier von diesem Reflow-Ofen?" und schaue dir mal an was die bei der suche nach reflow http://www.elektor.de noch haben
Hab´ gerade das hier bei EBay gefunden -> http://cgi.ebay.de/SMD-Reflow-Ofen-SEF-Prototypen-Loetofen-SMD-Loetanlage_W0QQitemZ320207297162QQihZ011QQcategoryZ32150QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem Ich glaub´ kaum,daß Du in der von Dir anvisierten Preisklasse mehr kriegst. Die günstigsten professionellen Lötöfen fangen bei ca. 2000 € an,wenn Du träumen magst oder einen Sponsor findest,kannst Du ja mal hier rein schaun -> http://www.wetec.de/file-upload/cnt_2_Wetec_2007_Kapitel_2.pdf ;)
Hallo zusammen, ja, die Beiträge habe ich gelesen, einige Methoden scheinen vielleicht zu taugen, andere halte ich für völlig inakzeptabel. Ja, auch von den Kochfeld-Methoden habe ich gelesen. Scheint mir bis jetzt noch die Brauchbarste von den "Bastellösungen" zu sein. Aber wie kontrolliert man die Temperatur, bzw. fährt die Kennlinie ab ? Thomas
Hallo Thomas, ich löte Prototypen mit einer Ceran-Heizplatte und einer Heißluftstation. Die Temperatur der Leiterplatten auf der Heizplatte überprüfe ich mit einem IR-Thermometer. Die Heizplatte stelle ich so ein, dass etwa 150°C auf den Leiterplatten erreicht werden und warte 2 Minuten. Dann gehe ich mit 260°C Heißluft über die Bauteile, so dass die Lotpaste sauber aufschmilzt. Die Lotpaste (CR44 bzw. CR88) trage ich mit einem Pressluft-Dispenser auf. Gruß, Alexander
Stefan Salewski wrote:
> Auch BGA?
nein, BGAs habe ich bisher noch nie selbst löten müssen. Es gibt im Netz
Anleitungen zum BGA-Löten mit Bügeleisen, da sollte das eigentlich auch
auf einer Ceran-Heizplatte funktionieren.
Bisher habe ich aber keine Ambitionen, das auszuprobieren.
Gruß,
Alexander
Bei E**y ist auch ein kleiner Ofen drin. Hier die Artikel Nummer: 190191568479
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