Guten Tag die sehr verehrten Damen und Herren, ich würde mal gerne eine Diskussion anstoßen bzgl. der Karrierechancen von Fachhochschulabsoventen(Ingenieurwesen) mit Diplom oder Bachelor.Ist es möglich mit diesen Abschlüssen bis in die Vorstände bzw. Geschäftsführung vorzustoßen oder sind diese Absolventen eher eine Seltenheit in den höchsten Ebenen bzw. gar nicht zu finden? Gruß Absolvent
Hallo Ich glaube kaum, dass da der Ing. oder der Bachelor reicht. Meistens braucht man da noch ein Wirtschaftsstudium und irgendwie noch nen Master oder einen höheren Abschluss. Aber ich denke, das kommt auch auf die Grösse der Firma/des Konzerns an.
>Ist >es möglich mit diesen Abschlüssen bis in die Vorstände bzw. >Geschäftsführung vorzustoße Ja, ist möglich. Dazu benötigst du aber das allgemein in der deutschen Arbeiterklasse verhasste BWL/VWL. Wie sonst möchtest du eine Firma leiten, wenn du kein Marktverständnis hast?
1. Bachelor != FH-Diplom 2. Auch ein BWL- oder VWL-Diplom (FH/Uni) eröffnet nicht automatisch alle Türen. Viele BWLer träumen davon, später ganz groß einzusteigen. Die meisten landen jedoch bei Obi, Lidl oder Mc Donalds. 3. Viel wichtiger ist Vitamin B
@STS 100% ACK Es studieren so viele Leute BWL, da ist gar nicht für alle Platz in der Führungsriege. Wenn man aber ein technisches Studium hat und anschliessend noch BWL macht, dann könnten die Chancen gar nicht so schlecht stehen. Ein ehemaliger Studienkollege von mir hat ca 14 Semester gebraucht um sein E-Technik Studium so mittelmässig abzuschliessen. In den letzten 4 Semestern hat er dann nebenbei noch BWL gemacht und ist heute Betriebsleiter einer mittelgrossen Firma mit mehreren hundert Mitarbeitern.
naja an anerkannten orten wird um zu einem mba zugelassen zu werden, ein master erwartet, zusätzlich einige jahre führungserfahung...
Naja,es gibt ja genug Beispiele für Fachhochschulingenieure die es geschafft haben in den Vorstand vorzustoßen z.B. Deutz AG oder MAN usw.Glaube nicht das die alle einen MBA haben
>>STS (Gast) >>mba == Masterlevel im BWL-Bereich Ist vom Prinzip her nicht falsch, aber auch nicht richtig. MBA ist kein gesetzlich geschützter Titel. Jede UNI, Privatschule, etc kann einen solchen anbieten und verleien... entsprechend unterschieldich werden daher auch die Kentnisse und das Niveau sein... --> Beim MBA ist es noch viel wichtiger wo man den macht
Die heutige Vorstände haben meist einen Universitätsabschluss. Die lassen es sicher nicht zu, dass einer mit einem geringwertigeren Abschluss an ihre Stelle tritt. Sicher mag es Ausnahmen geben. Als FH-Ingenieur wird man nicht ernst genommen. Bachelor-Absolventen werden belächelt. Mach den Master, aber nicht an einer Fachhochschule. Leider zählt das Papier mehr als der Mensch und dessen Leistungen. Wobei man für einen Posten im Vorstand wohl nur noch ganz wenig Technikkenntnisse braucht. Es wäre im Prinzip also egal, ob Bachelor oder Uni-Diplom in einer Ingenieurwissenschaft. Die Kenntnisse der Betriebswirtschaft kann man sich neben bei anlernen. Anspruchsvoller ist da schon das Weben von Beziehungsnetzen.
Man kann es sogar ohne Abschluss schaffen!! Siehe Dt. Telekom: Rene Obermann hat gar keinen Hochschulabschluss. Man kann es also auch so schaffen.
Ich dachte immer, Geld oder genügend Anteile wären die Eintrittskarten in den Vorstand.
Oder wie erklärt es sich, dass oft die dümmsten Bauern in den Vorstand kommen ??
> Oder wie erklärt es sich, dass oft die dümmsten Bauern in den Vorstand > kommen ?? Und wie dumm muss man sein, um zu Plenken? http://sockenseite.de/__oneclick_uploads/2006/10/plenken.html
LOL Es braucht ganz einfach nur Glück und Gesunden Menschenverstand. Die Ausbildung ist ein kleiner Teil. Aber der viel grössere Teil ist Glück, Beziehungen und schlussendlich muss man in den meisten Fällen halt einfach beweisen dass man auch was kann. EIn Diplom ist schön und gut. Aber unterm Strich bleibt der Mensch. Ich habe schon so viele Doktor Idioten erlebt. Und auch schon viele welche gar kein Studium absolviert haben und einiges mehr von der Materie verstanden haben als viele Studierte.... Fazit: Die Abschlüsse erhöhen tendenziell die Chancen. Das ist dann aber auch alles!
hi, ingenieure kommen gar nie in den vorstand, hab den 'beweis' irgendwo im www gefunden: Ein Unternehmen hat seine Spitzenmanager auf ein teures Seminar geschickt. Sie sollen lernen, auch in ungewohnten Situation Lösungen zu erarbeiten, rasch und zielgerichtet zu entscheiden. Am zweiten Tag wird ihnen die Aufgabe gestellt, die Höhe einer Bahnschranke zu messen. Sie gehen hinaus, beschaffen sich eine Leiter und ein Bandmaß. Die Leiter ist aber zu kurz. Also holen sie noch einen Tisch, auf den sie die Leiter stellen. Es reicht immer noch nicht. Sie stellen noch einen Stuhl auf den Tisch. Da das alles sehr wackelig ist, fällt der ganze Aufbau immer wieder um. Alle reden gleichzeitig. Jeder hat andere Vorschläge zur Lösung des Problems. Es ist ein heilloses Durcheinander. Ein Ingenieur kommt vorbei und sieht sich das Treiben ein paar Minuten lang an. Dann läßt er wortlos die Schranke herunter, nimmt das Bandmaß und mißt die Schranke von einem Ende zum anderen. Er schreibt das Ergebnis auf einen Zettel und drückt ihn zusammen mit dem Bandmaß einem der Manager in die Hand und geht seines Weges. Kaum ist er um die Ecke, sagt einer der Top-Manager: "Das war wieder typisch Ingenieur! Wir müssen die Höhe der Schranke wissen und er sagt uns die Länge! Deshalb lassen wir solche Leute auch nie in den Vorstand".
Heute brachte SWR2 einen sehr kritischen Beitrag von der FAZ-Journalistin Heike Schmoll zum Thema Bologna-Prozeß. Ein Link zum nachhören, oder -lesen ist hier zu finden: http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/-/id=660374/did=3613874/pv=mplayer/vv=big/nid=660374/1rll12/index.html Die Dame läßt kein gutes Haar am Bachelor/Master-System - sehr fundiert und absolut hörenswert!
Teresa Orlowski hat auch keinen Abschluss und ist Vorstandtsvorsitzene ihres eigenen Imperiums
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