Hallo Leute, unser Institut sucht dieses Jahr wieder einen Azubi zum Start im Herbst 2008. Ausgebildet wird Industrieelektroniker, die genaue Stellenausschreibung wird momentan erarbeitet und kommt in den nächsten Tagen auf die Homepage: www.izfp-d.fraunhofer.de Da wir in den letzten Jahren eher schlechte Erfahrungen mit den Azubis vom Arbeitsamt gemacht haben, frag ich mal hier nach, da ja vielleicht ein interessierter Bastler mit etwas Vorbildung und Interesse zu finden ist. Ausbildungsort wäre Dresden, Bezahlung nach TvöD, ich glaub die Lehrlinge bekommen sogar den West-Tarif mittlerweile. Es wird wahrscheinlich einen kleinen Einstellungstest geben dann. Schriftliche Bewerbungen können wir erst nach der offiziellen Ausschreibung in Empfang nehmen, aber ihr könnt euch gerne schon mal per PM oder hier bei mir melden. Es sollte wirklich jemand sein, der dafür Interesse mitbringt, und sich für Elektronik begeistern kann. Leider haben wir Ingenieure nicht massenhaft Zeit, den Azubis jedes Detail beizubringen, ein gutes Maß an Selbstständigkeit wäre also von Vorteil. Ansonsten sind die Möglichkeiten hier sehr gut, wenn sich der Azubi für die Sache interessiert und begeistert, ideal. Wir haben eine sehr gute Elektronik-Werkstatt hier, auch ein Mitwirken bei den Entwicklungsprojekten ist wünschenswert. Die allerneueste Technik steht zur Verfügung. Leider haben unsere derzeitigen Lehrlinge keinen wirklichen Draht zur Elektronik, wenn die keine Aufgabe haben, lesen sie Zeitung. Ein interessierter Bastler könnte dann gerne selbstständig was bauen, an Bauteilen und Ausrüstung fehlt es nicht. Mit freundlichen Grüßen Christian Richter Fraunhofer-Institut Zerstörungsfreie Prüfverfahren Institutsteil Dresden Maria-Reiche-Straße 2 D-01109 Dresden Telefon: +49 351 88815-635 Telefax: +49 351 88823-508 www.izfp-d.fraunhofer.de
Ein selbständiger Azubi? Freu mich für dich wenn du sowas findest, aber ist wohl die suche nach der brühmten nadel im heuhaufen... p.s. die allermeisten waren anfangs nicht besser, mich eingeschlossen...
@Christian Da Du wahrscheinlich die Antworten per PM bekommst, kann man ja nicht sehen, wieviele Jugendliche sich daraufhin gemeldet haben. Trotzdem würde mich die Anzahl interessieren, falls das nicht zu indiskret ist. Erwin
Bisher noch keiner. Der Lehrstellenmangel kann also nicht allzu groß sein. Selbstständigkeit wird natürlich nur nach den Möglichkeiten eines Azubi vorausgesetzt. Also wir brauchen keinen (mehr), der´s nicht gebacken bekommt, an einen Elektromagneten 2 Leitungen anzulöten.
Das gibt es doch nicht! :-( Ich bezweifle Deine Aussage natürlich nicht, aber ich staune darüber. Gut, es liest nicht jeder Dresdener hier im Forum, aber bei 500000 Einwohnern werden es schon ein paar sein. Ich denke, wenn sich das herumgesprochen hat, wirst Du Dich vor Anfragen nicht mehr retten können. Von so Etwas habe ich damals geträumt. Erwin
Ja, wundert mich auch. Für einen interessierten Bastler ist das eigentlich das Paradies. Es gibt prinzipbedingt keinen Stress mit wahnsinnig termingemäßer Fertigung, wir produzieren ja nur Prototypen oder Kleinstserien. Auch gibts öfters mal Auslastungslücken, da hätte keiner was dagegen, wenn sich die Azubis mal ein paar Bauteile nehmen und damit was aufbauen würden, was sie interessiert, private Basteleien sind kein Thema, wenn´s im Rahmen bleibt. Desweiteren haben wir vom kleinen µC über DSP bis zu CPLDs und FPGAs auch alles da, Demoboards usw ohne Ende, damit könnte gerne "gespielt" werden. C++ oder C#, Labview oder sonstwas für Programmierung ist kein Thema. Eagle ist auch vorhanden, eine Leiterplattenfräse, auch Prototypen-Platinen bis 4 Lagen fertigt uns die TU in wenigen Tagen. Ich sag´s ja: Ideale Bedingungen, das Interesse müsste nur da sein.
Oh man, ich hätte mir damals die Finger geleckt für eine solche Stelle. Ich weiss wo von du redest. Als ehemaliger Azubi darf ich wohl sagen, dass ich selbst ca. 80% meiner damaligen Schulkollegen nicht selbst einstellen würde :) Nicht wegen dem Wissensstand, sondern einfach weil viele zu wenig Interesse und Motivation an den Trag legten. Aber gib nicht auf, sondern lege das selbe Inserat an einem "geigneteren" Ort auf!
Hallo, ich bin schon Azubi (Geräte und Systeme (das ist in BW der ex Industrieelektroniker) und ich würde mal sagen das von den Leuten die suchst bei uns maximal 2-3 Stück von 30 in der Berufsschulklasse sind die das entsprechende Interesse mitbringen. Also viel Spass beim Suchen. Nur mal so aus Interesse: Arbeiten bei euch nur Ingenieure in direkter umgebung? Wer soll dann dem AZUBI das richtig gute Handwerkliche arbeiten zeigen? Klar es werden wohl einige vorher eine Ausbildung gehabt haben aber die praktische erfahrung fehlt denen denke ich einfach. Und muss man sich die Ausrüstung immer erbetteln oder gibt es da immer genug frei Geräte oder gar Geräte nur für die Azubis? Und zuletzt wieviel Azububis wollt ihr? Aber anhören tut sich das echt Super für einen Bastler :-). Wobei der dann wohl eher zum Ing als zum Facharbeiter ausgebildet wird :-). Denn das was du da schreibst bietet in der Regl kein normaler Betrieb. Von den großen vieleicht mal abgesehen aber dort gibt es eine Ausbildungswerkstatt und der Stoffplan wird durchgenommen. Gruß Peter
Oh mann- wenn ich nicht schon 39 wär würd ich's sofort machen :-(( Ein Paradies für jeden leidenschaftlichen Elektronikbastler !!!
Moin, Frag evtl. auch nochmal bei roboternetz.de, da läuft auch jüngeres Klientel rum.
Das kommt mir doch alles sehr bekannt vor :-) Ich hatte das Glück an einem Fraunhofer Institut ein einjähriges Berufspraktikum machen zu können. Für den begeisterten Bastler ist das wirklich ein wahres Paradies. Man merkt vorallem auch, das auch in der Forschung und Entwicklung nur mit Wasser gekocht wird. Es gibt bestimmt einige interessierte, die sich dann aber vieleicht danken: "Na wenn das mal nicht eine Stufe zu hoch für mich ist". Ging mir genauso. Es ist ja nicht so, das die Ingenieure keine Zeit oder Lust haben sich um die Auszubildenden zu kümmern. Gerade in der heutigen Zeit ist es doch kein Problem mehr im Internet nach Lösungen für ein Problem zu suchen, eine Hotline anzurufen oder zb Datenblätter zu wälzen. Wenn das nichts bringt, kann man immer noch nachfragen. Ein sehr großer Teil der Abschlussprüfung beinhaltet Handlungskompetenz. Und die lernt man nur durch Selbstständigkeit. Man kann das vieleicht nicht pauschalisieren, das alle Azubis vom Arbeitsamt Zeitungslesende Faulpelze sind. Aber es wäre wirklich schade, wenn solch eine gute Ausbildungsstelle auf diese art einfach nur vergeudet wird. Aus meiner früheren, 30 Personen zählenden Klasse, hät ichs grad mal 3 Leuten zugetraut. Gruß Micha
Hätte es diese Ausschreibung vor 4 Jahren gegeben hätte ich mich darum gerissen! Kann man diese Ausbildung mit Rot-Grün Sehschwäche machen?
Schade das die ganze Sache in Dresden ist, sonst würde ich mich sofort bewerben. So eine Möglichkeit gibt es ja nicht sehr oft. Schön doof kann ich da nur sagen, wenn man lieber mit den "Kumpels" einen Kasten Bier leer macht. Ich lese immer öfter (vor allem bei Computerläden), das die Bewerber gutes Deutsch können sollen... Ist das eigentlich in eurer Branche auch schon ein Problem, das die Azubis keinen Satz mehr heraus bringen, ohne einem an ihre grenzenlose Männlichkeit oder das eigene Alter zu erinnern?
Schade das es für 2008 ist... ich habe leider noch ein Jahr Schule vor mir, ansonsten hättet ihr mit einer Bewerbung von mir rechnen können. Dresden ist für mich nicht außer der Welt und die Beschreibung hört sich super an. :(
Nächstes Jahr stellen wir sicher wieder einen ein. Eventuell findet sich ja für dieses Jahr gar keiner. Bisher ist jedenfalls noch keine einzige Bewerbung eingegangen, obwohl das Arbeitsamt uns gelistet hat. Naja, da sieht man, dass der angebliche Lehrstellenmangel nur eine Erfindung der Politik ist. Ist ja beim "Ingenieurmangel" usw genau so.
@Christian Offenbar steht Dein Gesuch nicht drin. :-( http://jobboerse.arbeitsagentur.de/vam/vamController/SchnellsucheAS/anzeigeErgebnisliste?rqc=300668021619&rqv=-5008119228158942221 So werdet ihr auch nicht gefunden und das erklärt auch, warum Du nicht mit Bewerbungen überschüttet wirst. Gruß Erwin
Ja, haben wir auch schon gemerkt, das AA hat uns jedoch versichert, wir wären gelistet. Naja, da müssen wir nochmal nachhaken.
Was für eine Traumstelle, dafür würde sich manch einer ein Bein ausreißen. > Ein interessierter Bastler könnte dann gerne selbstständig was bauen, an > Bauteilen und Ausrüstung fehlt es nicht. Ein Paradies > auch ein Mitwirken bei den Entwicklungsprojekten ist wünschenswert In welchen anderen Firmen gibt es sowas? > Eagle ist auch vorhanden, eine Leiterplattenfräse auch sabber^^
Hallo, nur mal so als Statusmeldung haben sich schon passende Kanidaten gemeldet? Gruß Peter
Das wär auch was für mich gewesen, bin auch Azubi Geräte und Systeme und bin ganz zufrieden mit meinen Betrieb (die beschriebenen Freiheiten hab ich aber nicht). Kann auch bestätigen, dass es einiges an glück braucht einen azubi zu finden der sich ernsthaft interessiert... das sind eher die Leute, die es dann auch studieren.
Nee, bisher kein Interessent. Hatte dann ja auch in Roboternetz.de gepostet, aber da ist auch keiner bisher. Von wegen Lehrstellenmangel....
>Von wegen Lehrstellenmangel....
Wenn es die Volkspresse verkündet, muss es doch stimmen. Warum selber
nachdenken, wenn es schon die Medien für einen tun.
mmh, schade, dass ich schon 27 Jahre jung bin und große Gehaltseinbußen in Kauf nehm müsste...
Was ist eigentlich nach der Ausbildungszeit ?? Ihr wollt ja laut Stellenanzeigen in diversen Großstadtblättern nur hochqualifizierte Fertigstudierte mit Diplomen und allem drum und dran. Eine Ausbildung ohne Übernahmechancen ist heute ja fast schon genauso schlimm wie gar keine Ausbildung. Fertig ausgebildet => keine Berufserfahrung Berfufserfahrung => zu alt und zu teuer
Wir brauchen auch immer mal Facharbeiter. Ingenieure können keine Leiterplatten bestücken, haben keine Zeit, Fehlersuche in den Baugruppen zu betreiben. Der letzte Lehrling wurde festangestellt als Facharbeiter jetzt. Natürlich kann man das wie überall anders auch, vorher nicht wissen, das dürfte ja jedem klar sein. Wir leben nicht mehr in der Planwirtschaft.
@Christian, "Von wegen Lehrstellenmangel...." Gegenfrage, warum sollte sich jemand melden? Der potentielle Kandidat weiß nicht, welche Rolle Du in dem Spiel hast. Ist das nur ein nettgemeinter Post, oder hast Du wirklich Mitsprache bei der Bewerberauswahl. - Es gibt wahrscheinlich einen Einstellungstest. - Schriftliche Bewerbungen können erst nach der offiziellen Ausschreibung in Empfang genommen werden Diese beiden Punkte ließen mich vermuten, daß ich außer ziemlich allgemeinen Aussagen nichts Konkretes hören würde und schon gar keine Zusage. - "Leider haben unsere derzeitigen Lehrlinge keinen wirklichen Draht zur Elektronik, wenn die keine Aufgabe haben, lesen sie Zeitung." Die Motivation von Mitarbeitern, dazu gehören auch Lehrlinge, ist eine Führungsaufgabe. Die globale Aussage "alles Idioten und wir sind ihre Chefs" ist etwas zu billig, immerhin habt Ihr diese Azubis eingestellt. Ich würde befürchten, daß Ihr bei den ersten Problemen wieder diese "alles Idoten-Tour" reiten würdet.
Also. ich hab bei der Auswahl der Bewerber Mitspracherecht und "darf" den kleinen Test erarbeiten. Entgegen meiner ersten Angaben kann sich auch jederzeit schriftlich beworben werden, nur die Meldung ans Arbeitsamt ist leider immer noch nicht raus. Ich hab´s hier nur gut gemeint und zwar für beide Seiten: einmal für Interessierte, die eventuell eine entsprechende Lehrstelle suchen, zum anderen für uns, weil wir der Meinung sind, ein Bastler besser geeignet ist, als einer, den das Arbeitsamt zum Bäcker, Schlosser, Maurer oder eben Elektroniker schickt, nur weil er nicht weiß, was er gerne machen will. Warum Einstellungstest? Weil unsere beiden aktuellen Lehrlinge nicht mal einen Spannungsteiler oder andere einfachste Sachen berechnen können. Sozialkompetenz ist so gut wie gar keine vorhanden. Als die eingestellt wurden, war ich da noch Hiwi und hatte leider nix zu sagen. Eine Arroganz-Schiene fahren wir nicht, der Lehrling vor den beiden war interessiert und intelligent. Er arbeitet jetzt als Facharbeiter bei uns. Nur bein den beiden ist es extrem schwer, haben beide überhaupt keine Lust, wenn man ihnen eine konkrete Aufgabe überträgt, machen die das zwar, aber sehr oft kommt Murks raus. Nimmt man sich hzeit und versucht ihnen was zu erklären, zu zeigen, oder sie für irgendetwas zu interessieren, stößt man immer auf Granit. Denen ist das irgendwie egal, haben sich beide bei uns beworben, weil´s das Arbeitsamt gesagt hat, sie sollen. Und beide haben sich auch für alles mögliche andere beworben. Naja. Lange Rede, kurzer Sinn: Es können sich gerne interessierte Leute bewerben. Auch gerne vorher mal anrufen oder einfach vorbei kommen. Und keine Angst vor dem Test! Etwas Mathematik, U=R*I, P=U*I usw sollte man halt können, wenn man sich zu einer Elektroniker-Lehre bewirbt.
Sucht Ihr vielleicht auch noch einen Ingenieur? Bin gerade dabei, mich nach was neuem umzugucken...
Wir könnten demnächst einen gebrauchen, der grafische Windows-Anwendungen programmieren kann, das so ordentlich macht, dass man die Software auch verkaufen kann, aber auch genügend Verständnis für E-Technik mitbringt. Allerdings erst ab April, da dann die Projektdeckung gewährleistet ist. Die Fraunhofer-Mühlen mahlen langsam.
Bewunderer, mach doch mal einen Vorschlag, wie ein Deutschen-konformes Stellenangebot auszusehen hat. Muss der Anbieter hier noch seine Persoanlausweisnummer psoten? Hier gibt es doch nicht ein Angebot, was von irgendwelchen Idioten zerredet und mies gemacht wird. Und so kann ich mir auch gut vorstellen, warum viele Firmen niemanden finden.
Dresden soll ja bekanntlich eine sehr schöne Stadt sein und steht auch im Ruf das man sich als junger Mensch durchaus nicht langweilen muss. Ich verstehe echt nicht wieso sich hier keiner bewirbt - wieso nicht auch aus Westdeutschland. Das Frauenhofer Institut hat ein sehr gute Renommee und Dresden ist allgemein als Schwerpunkt für moderne Elektronik bekannt. Eine Ausbildung da, macht sich sicher immer gut in einem Lebenslauf und könnte daher auch für jemanden der später mal Studieren will ein idealer Einstig sein. Ich bin leider schon Elektroniker und etwas zu alt ansonsten wäre ich sofort bereit „ umzusiedeln “ ;-)
@Gast, lern erst mal lesen. Wo habe ich was von "Deutschen-konformem" Stellenangebot gesagt bzw. Nationalitäten ins Spiel gebracht? "Hier gibt es doch nicht ein Angebot, was von irgendwelchen Idioten zerredet ..." Und schon wieder im PISA-Test versagt. Ich habe lediglich meine Interpretation gegeben, warum sich bisher niemand gemeldet hat. Zweiter Versager im PISA-Test: Dieses ist kein konkretes Stellenangebot. Die offizielle Auschreibung kommt erst noch. Aber Kopf hoch, das wird schon noch.
Die offizielle Ausschreibung voriges Jahr sowie die Listung beim AA hat ganze 5 oder 6 Bewerber zu uns gelockt. Vor 3 Jahren kamen noch 20. Vielleicht ist der Realschulabschluss eine zu hohe Hürde.
@Christian R.: Bist wohl jetzt unter die Personaler gegangen ;-) duck und weg
>Vielleicht ist der Realschulabschluss eine zu hohe Hürde.
Wieso erinnert mich das an einen Bekannten, der als Werkstattleiter
einen ausgelernten Azubi "aussuchen" sollte, und von seinem Vorarbeiter
vorgewarnt wurde:"Wenn er gerade Knie hat, sollten wir ihn nehmen, was
besseres werden wir nicht bekommen."
Solche Deppen gibts zum Glück bei uns nicht. Da suchen die Ingenieure der entsprechenden Abteilung die Mitarbeiter aus, die am besten passen.
>Solche Deppen gibts zum Glück bei uns nicht. Da suchen die Ingenieure >der entsprechenden Abteilung die Mitarbeiter aus, die am besten passen. Das hast du falsch verstanden: Der Vorarbeiter war auf der Seite des Ing...
Nee, das bezog sich auf den Personaler, von meinem damaligen Mit-Azubi Lippy angespreochen. Ansonsten geb ich dir Recht. Schlimm heutzutage. Wenn die beiden aktuellen schon die besten sind, die die damals gefunden haben....dann gute Nacht.
>Wo habe ich was von "Deutschen-konformem" >Stellenangebot gesagt bzw. Nationalitäten ins Spiel gebracht? Hab ich das behauptet? Kannst du nicht lesen? Warum motzt du überhaupt an diesem Stellenangebot rum? Du bist hier schon oft aufgefallen, dass du jedes Angebot derartig zerpflückst. Lebst du von hartz4 und gönnst keinem anderen einen Arbeitsplatz?
hallo Seit ihr alle Rentner oder "Harz" das ihr nur belangloses antworten könnt. Es wir verlangt das die Fragen konkret sind, aber was für Antworten.
@Gast, auch auf die Gefahr hin, einem Troll eine Freude zu machen. Gast, kannst Du Deine eigenen Texte nicht mehr lesen? "Autor: Gast (Gast), Datum: 03.02.2008 17:54: Bewunderer, mach doch mal einen Vorschlag, wie ein Deutschen-konformes Stellenangebot auszusehen hat." "Warum motzt du überhaupt an diesem Stellenangebot rum? Du bist hier schon oft aufgefallen, dass du jedes Angebot derartig zerpflückst." Zeig mir einen Post von mir, in dem ich mich außer in diesem Fall zu Stellenanzeigen äußere. Du wirst ihn nicht finden. "Lebst du von hartz4 und gönnst keinem anderen einen Arbeitsplatz?" Lass Deinen Frust ruhig raus, das befreit. Hilft Dir allerdings nicht beim korrekten Verstehen von Texten.
Mal ne Farge, Bewunderer, warum äußerst du dich hier, wo du dich doch dieser Job gar nicht interessiert? Wolltest du nur belehren? "Guck mal, was ich alles weiß"
@Peter, entschuldigung, das nächste Mal werde ich Dich fragen, ob ich posten darf.
Er hat es ja nicht verboten sondern sich nur gewundert, warum sich so viele immer an den Stellenangeboten hochziehen, obwohl sie gar nichts suchen.
Christian R. wrote: > Wir brauchen auch immer mal Facharbeiter. Ingenieure können keine > Leiterplatten bestücken, haben keine Zeit, Fehlersuche in den Baugruppen > zu betreiben. Der letzte Lehrling wurde festangestellt als Facharbeiter > jetzt. > Natürlich kann man das wie überall anders auch, vorher nicht wissen, das > dürfte ja jedem klar sein. Wir leben nicht mehr in der Planwirtschaft. Was hat das mit Planwirtschaft zu tun ?? Früher hat man sich die Leute augebildet, die man brauchte. Heute wird nur noch ausgebildet, um Quoten zu erfüllen. Wir sehen ja, wohin das führt.
Hä? Man kann z.B. auch ausbilden, um jungen Menschen eine Chance zu geben, später Arbeit als Facharbeiter zu finden, auch in Betrieben, die nicht ausbilden können. Würde man nur für den eigenen Bedarf ausbilden, hätte bald gar keiner mehr eine Lehrstelle.
Tja Christian du scheinst keine Ahnung vom freiem Arbeitsmarkt zu haben, denn das mit den Quoten stimmt. Ich hab mein Fachabi in Informatik gemacht aber keine Lehrstelle in diesem Bereich bekommen. Nach einem Jahr und ca. 120 Bewerbungen musste ich eine Stelle als Mechatroniker annehmen. Und jetzt vier Tage nach der Ausbildung bin ich arbeitslos. Die Anderen aus der Klasse, die von ihrem Betrieb übernommen wurden, arbeiten jetzt am Band in der Produktion (ganz tolle Perspektiven). Und in anderen Berufsausbildungen wie Steuerfachangestellte oder Kfz-Mechaniker wird deutlich über dem personellen Bedarf ausgebildet. Da wird nur alle 10 Jahren jemand übernommen. Gruß Tobi GG §12 Abs. 1-3
@ Tobias (Gast) Ach die alte Leier "mit Ausbildung bin ich auch arbeitslos, also hätte ich die Ausbildung lassen können und statt dessen mit den Kumpels jahrelang abhängen können". Is klar. Für notorische Sackkratzer ist natürlich schon das morgendliche Aufstehen nach dem nächtlichen Saufen eine Zumutung. Wenn schon jemand schreibt, er musste eine Ausbildung annehmen, kann ich mir die "Motivation" vorstellen. Der von Christian R. skizzierte Ausbildungsplatz ist ein Traum-Ausbildungsplatz - für Leute die der Job wirklich interessiert. Viel mehr Hightech-Renommee kann ein Arbeitgeber in Deutschland gar nicht mehr haben, viel mehr Möglichkeiten kann es kaum geben. Die Ausbildung würde mir als Ingenieur noch Spaß machen. Ich würde mir die Finger danach lecken Frauenhofer als einen früheren Arbeitgeber in Bewerbungsunterlagen reinschreiben zu können und nicht Hintertupfinger Strombastelbude. Ich bin nur zu alt und überqualifiziert. Was dieses Gejaule über einen Einstellungstest soll, kann ich auch nicht verstehen. Einstellungstests sind wirklich nicht neu. Glaubt hier ernsthaft jemand mit einer einzigen E-Mail ala "Alder, du hascht geilen job, gibst du misch?" bekäme man eine Ausbildung? Noch dazu, wenn offensichtlich die Erfahrungen mit Vorgängern (bedankt euch bei denen, hieß es bei mir immer in der Schule) so schlecht ist.
>viel mehr Möglichkeiten kann es kaum geben will ich gern glauben, aber: >Frauenhofer als einen früheren Arbeitgeber in >Bewerbungsunterlagen reinschreiben zu können ein Mitstudent war bei Fraunhofer zum Praktikum (5.Sem), als er dann im 7.Sem in ner Firma vorstellig war wegen Diplomarbeit, da sagte man zu ihm sinngemäß: Fraunhofer Institut? Ja, das rechnen wir Ihnen hier nicht an.. Nach meiner Erfahreung, denken einige Firmen so... Naja.. PS: Soll keine Kritik am Institut sein.
Jan du hast mich falsch verstanden. Ich finde es scheiße einen Beruf zu lernen, in dem man später nicht weiter arbeitet. Wozu lernt man 3 Jahre Elektro- oder Mechanikgesetze, SPS-Programmierung mit Profibus und Prozessvisualisierung, Sicherheitsregeln uvm., wenn man danach nur noch Motorblöcke gießt oder Getriebe fräst. Da hätten die Betriebe Metallfacharbeiter oder Zerspanungsmechaniker ausbilden sollen. In dem Jahr vor meiner Ausbildung hatte ich einige Aushilfsjobs, in denen ich 9-11 Euro/Std (Brutto) verdiente. Jetzt als ausgebildeter Facharbeiter hatte ich noch keine Stelle, bei der man mir über 11 Euro Stundenlohn anbot(Trotz IG-Metall). Also wozu nützt eine Ausbildung. Gruß Tobi
Hallo Christian R., ich denke du solltest mal bei den Funkamateuren in Dresden fragen. Dies ist der Link für die Region. http://www.darc.de/ssi-html/adressen/ov_s.shtml Vielleicht findet ihr ja dort einen jungen Jugendlichen den ihr helfen könnt einen Job zu finden und den Einstieg in die Welt der Elektronik und HF Technik. Vielleicht sogar ihm den Weg in Studium der Elektrotechnik und HF Technik zu ebnen. Ob nun Industrieelektriker oder Ingenieur. Jeder hat mal keine angefangen. Ihr habt ja selber in der Hand was aus ihm wird. Carpe Diem.
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