Moin, habe mal wieder eine Frage: Ich habe einen Aufbau, den man sich wie eine Art Schiebewiderstand vorstellen kann. Auf dem Schleifer liegt die Maximalspannung an und je nach Position fällt links und rechts über die Teilwiderstände eine gewisse Spannung ab. Das Verhältnis der Spannungen, die hinter dem Widerstand noch anliegen müsste ich irgendwie als neue Spannung herausbekommen, die ich mit einen ADC messen kann. Ich kann nicht nur einfach an einer Seite messen, weil sich die Maximalspannung ändert und sich so bei gleicher Position der Messewert auch ändert. Im Anhang habe ich meine Lösung aufgezeichnet. Die kleinen Rechtecke sollen Widerstände sein und das Zeug, wo T dransteht sind Transistoren (gemalt mit Paint). Die +5V können sich auch ändern. Je nach Spannung die an a oder b anliegt schalten die Transistoren stärker oder schwächer durch, so dass der Strom mehr über die linke oder die rechte Seite abfließt und sich so die Spannung rechts am ADC ändert. Gibt es für das Problem bessere Lösungen? Kann ich da Transistoren verwenden, weil die ja normalerweise eine schmale Flanke haben, oder gibt es da andere Bauteile, die eine breite Flanke von 0V-5V Basisspannung haben? Hoffe das Problem ist verständlich. (PS: In welchen Format soll man nochmal Bilder anhängen? Hab dazu nichts gefunden. Aber bei 5KB jpg sollte das doch kein Problem sein.
>In welchen Format soll man nochmal Bilder anhängen? Hab dazu nichts gefunden. Wo hast du gesucht? Bildformate >Aber bei 5KB jpg sollte das doch kein Problem sein. Sieht trotzdem ... bescheiden aus. Deine Frage ist mir beim ersten Durchlesen zu verwirrend gewesen...
jpg ist ja sogar richtig. Bei einer SW Zeichnung macht die Komprimierung wohl nichts aus. PNG unterstützt Paint nicht und was anderes habe ich hier nicht. Die Frage auf das Wesentliche reduziert war: Wie kann ich das Verhältnis von Spannungen a und b analog herausbekommen? Beispiel (N=Verhältnis, Ausgangsspannung der Vergleichchsschaltung): a b N 3V 3V 1V 2V 4V 2V 4V 2V 0.5V
Diese trickreiche Schaltung wird gern zum Einstellen von PIN-Dioden in T-Schaltung verwendet. Da sich gleich zwei Werte ändern ist das eine nichtlineare Abhängigkeit.
Die Schaltung mit der man das messen könnte? Also soll ich die Verwenden!?
Das waren die dreifachen PIN-Dioden TDA1053 (ITT Intermetall Freiburg), TDA1061 (Telefunken) und BAR61/62 (Siemens). In der Applikation ist aber nur ein Transistor benutzt, das ist eine lineare Näherung an die Poti-Schaltung http://www.datasheetarchive.com/pdf/3356056.pdf (TDA1061, Siemens hat dieselbe Schaltung mit einem kleinen Bauteilwerte-Fehler im Datenblatt übernommen) Je weiter der Transistor öffnet, desto größer die Spannung über D2, während die Spannung über D1 und D3 fällt. Ähnlich kann man die beiden Enden des Trimmpotis an D1/D3 und D2 anschließen.
nein, diese seltsamen Stromverteilungen an einem Trimmpoti kamen mir nur aus dieser PIN-Schaltung bekannt vor, hat aber nix mit deinem Messproblem zu tun. Aus dem Schaltbild geht nicht hervor, wo Emitter und Kollektor sitzen. Wenn das pnp-Transistoren sind, also reine Emitterfolger, dann sind die Spannungen am Emitter (oben am Poti) direkt aus den Basisspannungen abzuleiten, einfach etwea 0,6 höher. Damit läßt sich die Kurve einfach mit einer Excel-Tabelle berechnen. Sind es dagegen npn-Typen, also Emitter auf Masse, dann hängen die Spannungen noch von Basisstrrom und Stromverstärkung der beiden ab.
Ok, tut mir leid, habe das schnell in Paint gezeichnet. a und b liegen an der Basis an und die bis zu 5V am Kollektor. Unten ist dann entsprechend der Emitter->npn, wenn ich mich nicht irre.
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