Hi, bin auf der Suche nach Transistoren ähnlich dem 2955 bzw. 3055. Die Transistoren müssen möglichst viel Strom vertragen (werden zur Begrenzung der Rail-Voltage in einem Verstärker verwendet) und sollte nach Möglichkeit in irgendeinem Format vorliegen, sodass man sie zu mehreren (4 Stk.) an einem Kühlprofil befestigen kann. Ich brauche natürlich je einen NPN und einen PNP Typ. Verbraten werden so an jeder Rail maximal 10 Volt bei einem Strom von max. 20A. (Ja ich weiß, ist viel, aber die Spannung des Trafos wird ja unter Last geringer, ist deswegen auch nur eine Schätzung) Irgendjemand einen Tipp für mich?
>Die Transistoren müssen möglichst viel Strom vertragen (werden zur >Begrenzung der Rail-Voltage in einem Verstärker verwendet) Wäre es nicht besser, diese Spannung zu regeln, anstatt sie zu begrenzen?
> Wäre es nicht besser, diese Spannung zu regeln, anstatt sie zu > begrenzen? Hmm, naja, ich bekomme +-75V DC aus einem Ringkern und muss dann runter auf +-65V. Ich wüsste nicht, wie ich dem Ringkern erzählen soll, dass er bitte weniger Spannung ausgeben soll ;) Wenn du natürlich eine Idee irgendeiner Art hast, wie ich ohne diese riesige Verlustleistung auskommen, dann her damit! Hab auch schon überlegt, aber mir ist nichts eingefallen. Die Tripath Module können leider nicht mehr als +-70 Volt und eine Alternative dazu (in der Leistung) habe ich bisher nicht gefunden.
Ringkerne lassen sich (zumindest sekundär) prima abwickeln. Miss einfach die Spannung an einer Windung, dann weisst du, wieviele runtermüssen.
Einen Thyristor bei 30 Grad zuenden, dann kommt etwas weniger DC raus.
Einen Spannungsregler - ein passender IC fällt mir nicht ein, ich würde eine diskrete Lösung anstreben. Z-Dioden in Reihe, so dass es 70 Volt ergibt, über einen Widerstand an die Eingangsspannung. Die Z-Dioden-Spannung an die Basis eines 2N3772 oder ähnlich. Kollektor an die Eingangsspannung, Emitter ist die stabilisierte Spannung.
Tom wrote: > Einen Spannungsregler - ein passender IC fällt mir nicht ein, ich würde > eine diskrete Lösung anstreben. Z-Dioden in Reihe, so dass es 70 Volt > ergibt, über einen Widerstand an die Eingangsspannung. Die > Z-Dioden-Spannung an die Basis eines 2N3772 oder ähnlich. Kollektor an > die Eingangsspannung, Emitter ist die stabilisierte Spannung. Genau das habe ich ja vor... Das Problem dabei ist nur die gigantische Verlustleistung. Tyristor bei 30° zünden macht mir zu viel HF, die ich dann wieder filtern muss. Den Trafo kann ich leider nicht abwickeln, weil er a) teilvergossen ist und b) die Wicklungen außen von einem Metallband zusammengehalten werden, was ich ungerne kaputt machen würde.
Dann ne neue, zusätzliche Wicklung drauf. Die dann mit der "alten" so rum in Reihe schalten, dass sich die Spannungen subtrahieren. Wicklungszahl experimentell ermitteln und ausreichend Drahtquerschnitt verwenden.
Thomas B. wrote: > Dann ne neue, zusätzliche Wicklung drauf. Die dann mit der "alten" so > rum in Reihe schalten, dass sich die Spannungen subtrahieren. > Wicklungszahl experimentell ermitteln und ausreichend Drahtquerschnitt > verwenden. Ja, das geht mit Teilverguss leider auch nicht... Am Trafo kann ich leider eigentlich nix machen :(
>Verbraten werden so an jeder Rail maximal 10 Volt >bei einem Strom von max. 20A. Bevor du die Monster-Transistoren kaufst für 200 Watt, guck doch mal, bis zu welchem Strom die Spannung überhaupt reduziert werden muss. Ich kann mir vorstellen, dass ab ein paar Ampere die Spannung eh auf unter 70 Volt geht. In dem Fall muss der Transistor wohl den hohen Strom abkönnen, aber nicht soviel Leistung.
Tom wrote: >>Verbraten werden so an jeder Rail maximal 10 Volt >>bei einem Strom von max. 20A. > > Bevor du die Monster-Transistoren kaufst für 200 Watt, guck doch mal, > bis zu welchem Strom die Spannung überhaupt reduziert werden muss. Ich > kann mir vorstellen, dass ab ein paar Ampere die Spannung eh auf unter > 70 Volt geht. In dem Fall muss der Transistor wohl den hohen Strom > abkönnen, aber nicht soviel Leistung. Das hab ich mir auch gedacht und hab es gestern mal getestet. Also alle Sekundärwicklungen in Reihe geschaltet (insg. 212V AC) und einen Föhn dran gehängt (nominell 1200W). Die Spannung ist ca. um 6 Volt eingebrochen. Ich habe die Wicklungen sekundär also mit ca. 5A belastet, wobei die Spannung der einzelnen Wicklung also von 53 auf 51V AC gesunken ist. Macht also 72V DC, also 7 Volt zu viel bei 5A... Angenommen die Spannung fällt proportional zum entnommenen Strom ab, so ergibt sich ein Maximum bei 8,3A. Dort würden dann 41W Abwärme frei, danach würde die Belastung wieder sinken. Bei 17A würde dann keine wärme mehr frei.
Hallo, damit habe ich an 8 Ohm und Rechteckspannung 350W Leistung erzeugen können. Unverzerrt liefert der Verstärker > 150 W an 8 Ohm. MJ15004 140V 20A 200W MJ15003 Komplenmentärtyp Gruss KLaus.
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