Hi, Ich kenne mich nicht allzu gut mit Transistoren aus, aber habe versucht eine Logikschaltung damit aufzubauen, die an 2 AVRs hängt. Ich habe das ohne ICs gemacht, weil ich nur sehr wenig platz habe. Ich hoffe einer von euch kann sich das mal kurz angucken, und mir sagen ob das so in ordnung ist. Auf dem Bild sind Pin 1 und 2 an AVR 1 und Pin 4 an AVR 2. Der Pegel an ein SRam-IC ist an Pin 3. Ich will ein hi oder lo von AVR 1 über pin 1 an das SRam schicken können, wenn Pin 2 lo ist. Pin 4 darf dabei keine rolle spielen: 1 2 3 4 hi lo lo x lo lo hi x Ich will mit einem hi von AVR1-Pin 2 den Pegel von Avr2-Pin 4 an das Sram Pin3 schicken, wenn Pin 1 auf lo ist: 1 2 3 4 lo lo hi x lo hi hi hi lo hi lo lo Vielen dank schon mal im voraus... :-) PS: Gibt es vielleicht ein Tool mit dem man solche sachen am Computer testen kann ?
Ich glaube nicht, daß Du mit dieser Schaltung die vorgeschriebenen Pegel einhalten kannst, mindestens fehlt ein Widerstand vom zweiten Transistor nach Masse. Von definierbaren Schaltzeiten (Du schreibst von SRAM) schweigen wir lieber komplett. Nimm ein normales Logik-Gatter. Wenn Du keinen Platz hast, die gibt's auch als Einzelgatter im SOT23-Gehäuse. Allerdings vermute ich, daß Du nur keinen Platz für DIL-Gehäuse hast und daß ein 4-fach IC im normalen SO-Gehäuse ohnehin noch locker passen würde...
Welchen Transistor meinst du mit dem 2., Q2 oder Q3 ? Und die Schaltzeiten müssten nur unterhalb ca 20ns liegen. Das müsste doch drin sein, oder ?
@Elektrofuzzi "Und die Schaltzeiten müssten nur unterhalb ca 20ns liegen. Das müsste doch drin sein, oder ?" Das geht auf gar keinen Fall! Nicht mit diskreter Logik. MfG Manfred Glahe
"Und die Schaltzeiten müssten nur unterhalb ca 20ns liegen. Das müsste doch drin sein, oder ?" Schau Dir mal die Innenschaltung eines 74LS00 an. Ein Großteil der Bauelemente hat einzig nur die Funktion, die Schaltzeiten gering zu halten. Einzelne Transistoren tun es nur, wenns auf ein paar µs nicht drauf ankommt. Peter
@Elektrofuzzi stell doch bitte mal eine Wahrheitstabelle für dein Problem auf. Irgend wie komm ich mit deiner Beschreibung nicht klar. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du drei Ausgangssignale die ein Ausgangssignal erzeugen sollen. Somit gibt es acht Zustände denen jeweils ein Ausgangszustand zuzuordnen ist. Vielleicht findet sich dann ja ne einfache Lösung. Dass es mit Transistoren nicht gehen soll ist noch nicht unbedingt gesagt. Gruss Karl
@Elektrofuzzi "Ich habe das ohne ICs gemacht, weil ich nur sehr wenig platz habe." Mit single Gate's (z.B. TC4S11 als CMOS 5 pol SOT23, möglich daß es die auch schon in TTL gibt von TexasI), benötigst Du auf jeden Fall SEHR viel weniger Platz als mit Transistoren. Leider sehe auch ich nicht genau was Du machen mußt. Mail doch mal die Gatterlogik dazu. @Karl Moser "Dass es mit Transistoren nicht gehen soll ist noch nicht unbedingt gesagt." Wie bereits geschrieben wurde, das geht nicht mit den geforderten Schaltzeiten! MfG Manfred Glahe
Hi, Also ich habe ein datenblatt zu einem BC548 und da heisst es, das Teil hat Schaltfrequenzen zwischen 150-300Mhz, also 3,3 - 6,6ns, aber vielleicht übersehe ich da ja was. Und was die Logik machen soll, ist eigentlich recht simpel. Ich möchte nur einen Pegel mit einem pin auf hi oder lo setzen, und wenn dieser pin auf high ist, diesen pegel mit 2 anderen verknüpften pins alternativ auf lo (mit einer beliebigen hi/lo-kombi der Pins) setzen können. Ich will also eine möglichkeit einen Pegel mit einem pin oder mit zwei anderen beliebig kombinierten Pins auf low setzen können. Und das so schnell wie möglich. Dabei wird der Pegel immer nur mit einer Möglichkeit auf lo gesetzt. Ich hoffe das erklärt die Sache ein bisschen besser... :-)
@Elektrofuzzi "Schaltfrequenzen zwischen 150-300Mhz" Damit ist die Transitfrequenz gemeint. Schalten ist etwas GANZ anderes. Da hilft Dir sicher die Angabe V/µS weiter, die besagt nämlich, wieviel Spannungsanstieg in der angegebenen Zeiteinheit überhaupt zu erreichen ist. "Und was die Logik machen soll, ist eigentlich recht simpel. Ich möchte nur einen Pegel mit einem pin auf hi oder lo setzen, und wenn dieser pin auf high ist, diesen pegel mit 2 anderen verknüpften pins alternativ auf lo (mit einer beliebigen hi/lo-kombi der Pins) setzen können." Aus diesem Text lese ich herraus, daß der Pegel IMMER nach low gezogen wird, --beliebige hi/lo Kombination--. Wenns so währe müßte man ja garnichts tun, außer einer Brücke nach GND. Mail doch wenigstens mal eine Zeichnung des Signalverlaufes, sonst kann ich Dir nicht mehr weiterhelfen. MfG Manfred Glahe
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