Uhrenquarze (32768 Hz) im Metallgehäuse kennt ihr sicher alle. Ist so ein kleines Röhrchen, ca. 8mm lang, 2.5mm Durchmesser. Weiss jemand eine Bezugsquelle für so einen Uhrenquarz im Glasgehäuse? Gibt's wirklich, habe ich vor Jahren mal gesehen. Metalgehäuse aufschneiden klappt nicht so gut, danach ist die Frequenz stark verstimmt.
@Benedikt K. (benedikt)
>Meinst du diese SMD Teile mit dem durchsichtigen Deckel ?
Klingt interressant, wichtig ist nur ob man den Quarz sehen kann.
Hast du ein Bild davon?
Das ist einer von den Quarzen wie sie vor ein paar Jahre noch mehr oder weniger stark verbreitet waren. Allerdings ist dieser sehr klein, viel erkennt man also auch nicht. Quarze komplett in Glas habe ich noch nie gesehen, außer den ganz alten die noch mehrere cm groß waren und meist in Glaskolben wie Röhren steckten, solche hier (etwa unteres drittel der Seite): http://www.electricstuff.co.uk/glassbits.html
@Peter: Wenn Du sehen kannst, wie der 32 kHz Quarz schwingt, dann bist du fix :-)
Als 32.768 kHz Oszillator http://www.emmicroelectronic.com/webfiles/product/other/EM1564_C2_DS.pdf "Durchscheinend" sind z.B. auch die FC-135/145/255 von Epson Toyocom
http://www.richardkunze.de/astro_chron.html "Ein 12,8 khz Quarz in einem Glaskolben, so groß wie eine Radioröhre"
Ich hatte früher mal einen Plexikglas-Klotz als Dekoration, in dem mehrere Quarze mit Glasgehäuse (in heute üblichen Bauformen) eingegossen waren. Ein Uhrenquarz war da aber nicht dabei.
Christoph Kessler wrote:
> "Ein 12,8 khz Quarz in einem Glaskolben, so groß wie eine Radioröhre"
Mit Frequenzen zwischen 50 und 100 kHz war sowas über viele Jahre
in der Trägerfrequenztechnik der Telefonie üblich. Irgendein Teil
mit 59,994 kHz (oder so ähnlich) habe ich davon auch noch in der
Kiste liegen. Einen mit 100,000 kHz in dieser Bauform habe ich in
meinen allerersten Zählfrequenzmesser verbaut. Die Güte ist so hoch
(und die Mitkopplung im Oszillator entsprechend knapp eingestellt),
dass der Oszillator so (2...3) s zum Anschwingen benötigt.
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