Hallo, habe ein AT90USB1287 mit einem externen Takt an XTAL1. Nun meine Frage, habe in den Fuses jetzt: external Clock, Start-up time: 6 CK + 0 ms [CKSEL=0000 SUT=01] gewählt. Benutzt jetzt der Atmel diesen Takt oder muß ich noch weitere Fuses setzen? Werde aus dem Datenblatt nicht so ganz schlau, bzw es ist nichts erwähnt also schätz ich nicht. Was mich dann aber stuzig macht ist, daß vorher die Fuse auf "extern crystal oscillator" (CKSEL=1100 SUT=11) gestellt war und dann hätte das Board ja nicht funktionieren dürfen. (XTAL2 ist defenitiv "not connected") Habe schon im Forum und sonst so auf der Webseite geschaut, aber nichts gefunden. Weiß jemand die Antwort/eine Erklärung?
Schau dir doch mal den Schaltplan des internen Oszillators an, dann könntest du es verstehen. Der besteht nämlich prinzipiell nur aus einem invertierenden Verstärker mit Eingang an XTAL1 und Ausgang an XTAL2. Der Quarz (wenn angeschlossen) sorgt dann für eine weitere 180°-Phasenverschiebung, so dass das ganze System schwingt. Wenn man nun keinen Quarz anschließt und XTAL2 nicht verbindet, kann man mit einem externen Takt an XTAL1 den Verstärker trotzdem hin und her schalten und damit einen Takt geben. Was da dann der entscheidende Unterschied zum Quarz-Modus ist, weiß ich nicht - evtl. wird wegen Stromverbrauch der Verstärkungsfaktor geändert oder die Flankensteilheit oder... MfG, Heiko
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