Hallo Forum, ich bin auf der Suche nach einem Microcontroller mit funktionierendem internen EEPROM. Nachdem ich mit den AVR's immer wieder Probleme mit Datenverlust habe, habe ich die Lust an den Teilen langsam verloren. Was könnt ihr empfehlen ? Brauche max 64 Byte EEPROM, ca. 4k Flash und 128 Byte RAM. Wichtig ist kostenlose Toolchain und Programmer (PonyProg (?)). Eine professionelle Toolchain kommt kostenmäßig nicht in Frage. Was könnt ihr empfehlen ?? Bj
>Nachdem ich mit den AVR's immer wieder Probleme mit >Datenverlust habe, habe ich die Lust an den Teilen langsam verloren. Das liegt nicht an den Teilen, sondern daran wie dein Programm arbeitet. BODEN Brown-Out Fuse gesetzt ?
@ Bj (Gast) >ich bin auf der Suche nach einem Microcontroller mit funktionierendem >internen EEPROM. Nachdem ich mit den AVR's immer wieder Probleme mit >Datenverlust habe, habe ich die Lust an den Teilen langsam verloren. Das liegt zu 99% an deiner falschen Nutzung. Der Rest der Welt kriegt das hin. >Was könnt ihr empfehlen ? >Brauche max 64 Byte EEPROM, ca. 4k Flash und 128 Byte RAM. ATmega8 ;-) MfG Falk
Bj wrote: > Hallo Forum, > > ich bin auf der Suche nach einem Microcontroller mit funktionierendem > internen EEPROM. Nachdem ich mit den AVR's immer wieder Probleme mit > Datenverlust habe, habe ich die Lust an den Teilen langsam verloren. Tja dann musst es halt richtig benutzen. EEPROM hat immer eine begrenzte Anzahl an Schreibzyklen. Michael
Wenn wirklich die Anzahl der Schreibzyklen das Problem ist (und nicht eine vergessene EESAVE-Fuse...): Microchip gibt für die neueren PICs 1 Mio Schreibzyklen für das EEPROM an, Atmel nur 100000
Das bringt reichlich wenig, das heisst naemlich nur dass beim Loeschen des Chips der EEPROM nicht mit 0xff initialisiert wird, unterm Strich spart man sich damit vielleicht ein paar Dutzend Zyklen, wenn ueberhaupt.
@Michael: Wir wollten ja auch nur unterstellen, dass der TE seinen Chip neu programmiert, und sich nachher über den Datenverlust im EEPROM ärgert, der in diesem Fall durch die nicht gesetzte EESAVE-Fuse erzeugt wird.
@Holger AT90S4433 - BOD gesetzt auf 4 Volt @Falk Komisch, es gib mehrere Threads mit EEPROM Problemen bei schleichendem Verlauf der Versorgung. Es wird ein DC-Motor mit PWM gesteuert, Abriss der Versorgung ist immer erlaubt. Je nach Last&Zeitpunkt sind die Parameter weg. Das Merkwürdige ist dass im Normalbetrieb nur gelesen wird. Geschrieben wird bei nur Abgleich/Initialisierung. Nun erklär mir mal was man beim Lesen alles falsch macht...... Mega8 ginge, habe aber schon mehrfach gelesen, dass ATMEL prinzipielle Probleme mit den internen EEPROM hat. @Michael G. Stimmt, sollte aber bei 10^6 liegen und nicht bei <100 @Ernst Bachmann AT90S4433 - kein EESAVE oder sonstige EEPROM Fuse
@ Bj (Gast >Das Merkwürdige ist dass im Normalbetrieb nur gelesen wird. Geschrieben >wird bei nur Abgleich/Initialisierung. Nun erklär mir mal was man beim >Lesen alles falsch macht...... Die Hardware spielt schon ne Rolle. Wenn die schlecht gemacht ist koppeln böse Spikes in den AVR und Latch-Up artige Effekte auslösen. So wie z.B. die Fuses durch Verpolung oder ähnliche Misshandlungen gelöscht werden können. Ähnliches gilt für die Software. Wenn duch fehlendes Brown Out o.ä Massnahmen der Controller durchdreht und wild im Flash rumspringt, kann er auch mal den Schreibzugriff erwischen. >Mega8 ginge, habe aber schon mehrfach gelesen, dass ATMEL prinzipielle >Probleme mit den internen EEPROM hat. Naja, das sollte man immer von beiden Seiten vorsichtig betrachten. Viele murksen auch ganz schön rum. MFg Falk
Ich dachte eigentlich, die EEProm Fehler sind ab den MEGA AVR's behoben. Der 90S2313 hatte ja richtig schlimme Probleme mit seinem EEProm Speicher. Gruß, Tubie
Von den AT90ern wird berichtet, dass man vom der ersten und letzten EEPROM-Byte besser die Finger lassen sollte.
Was ist das ueberhaupt fuer ein (total veralteter?) Controller? Poste mal nen Schaltplan und Programmcode, die Raterei bringt doch nichts. Und vor allem: WO GENAU liegt ueberhaupt das Problem? Sei mal etwas genauer.
Ich hole das mal wieder hoch, habe ein ähnliches Problem mit einem Mega128. BODEN ist an und auf 4 Volt. Gerät wird nur einmal programmiert und schreibt sich stündlich ein paar Daten. 2 von 100 Geräten haben Ihren EEPROM Inhalt vermurkst, warum ? Hat jemand eine Idee ? ESD Schutz ist so gut es geht gewährleistet und die Betriebsspannung ist gut gepuffert.
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