kann uns jemand bitte mitteilen, wo die Zener-Diode eingebaut wird? Siehe angehängter Schaltplan. Also, wir haben eine Solarzelle, die bei voller Sonneneinstrahlung 8V gibt. Diese speist einen Akku-Pack 4x 1.2V AA NiMh. Daran liegt der Ballast (Motoren und Elektronik), der max. 5V verträgt. Deshalb dachten wir an den simplen Spannungs-Regulator Zener-Diode 5.1 V. Sollte die Zener-Diode lieber vor den Akkus liegen, damit diese nicht bei 8V (manchmal) von der Solarzelle kaputtgehen? Oder lieber nach den Akkus, damit die Akkus voll geladen werden können? Wer kann uns die generelle Frage beantworten, ob man in diesem Fall lieber einen versiegelten Blei-Akku nimmt? Welcher Akkutyp verkraftet besser Schwankungen der Ladespannung? Würden uns über baldige Antworten sehr freuen. Gruß, Stefan
stef wrote: > Also, wir haben eine Solarzelle, die bei voller Sonneneinstrahlung 8V > gibt. Sind die 8V Leerlaufspannung? > Diese speist einen Akku-Pack 4x 1.2V AA NiMh. Das sind ja nur 4.8V. Was für Elektronik hast du denn dahinter sitzen? > Daran liegt der Ballast (Motoren und Elektronik), der max. 5V verträgt. > Deshalb dachten wir an den simplen Spannungs-Regulator Zener-Diode 5.1 > V. > > Sollte die Zener-Diode lieber vor den Akkus liegen, damit diese nicht > bei 8V (manchmal) > von der Solarzelle kaputtgehen? > Oder lieber nach den Akkus, damit die Akkus voll geladen werden können? > > Wer kann uns die generelle Frage beantworten, ob man in diesem Fall > lieber > einen versiegelten Blei-Akku nimmt? > Welcher Akkutyp verkraftet besser Schwankungen der Ladespannung? Das ist alles nicht so einfach zu beantworten. Dein Projekt scheint ja eher was 'kleineres' zu sein. Denn bei größeren Projekten arbeitet man meist mit einer gesonderten Akku-Ladeelektronik, mit Spannungsstabilisierung für die Last usw.
Eigentlich ist es - wenn überhaupt - sinnvoll, die Zenerdiode vor dem Akku einzusetzen. Der aus dem Auuk entnehmbare Strom ist nämlich i.A. größer als der aus der Solarzelle. Man müßte ansonsten nach dem Akku einen Strombegrenzungswiderstand vor der Zenerdiode einsetzen. Nebenbei gesagt, wird dort nicht sowieso zuviel Leistung verbraten?
Das wird so nichts ... Ladestrom maximal 15mA (3V/200 Ohm) -> bei 24h-Betrieb darf der Verbraucher im Schnitt max. 5mA entnehmen -> das Solarmodul scheint mir total überdimensioniert Aufladung bis max. 4,8V (5,1V-Schottky). Bei der geringen Entnahme ist der Akku mit 4,8V aber praktisch leer. siehe auch http://www2.ife.ee.ethz.ch/~zinniker/batak/ideal/index.html Bist du sicher, dass der Verbraucher max. 5V abkann, oder ist 5V die Nennspannung mit üblichen Toleranzen? Zur Not ne Diode vor den Verbraucher, den Akku musst du aber bis etwa 5,5V aufladen. Ladestrom aber dennoch gering halten (Erhaltungsladung) um nicht permanent zu überladen.
Vielen Dank für die Antworten. Bei der Suche im elko-Archiv bin ich auf den LTC4060 Laderegler gestoßen. Würden die in der Schaltung verwendeten 1.2V Akkus (4xseriell, 2xparallel) damit auch durch Solarstrom geladen werden können?
Hier geht die Diskussion weiter zum Solar-Lade-Regler: http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=63872&page=3&category=all&order=time Entschuldigung für den mehrfachen Foren-Eintrag!
Parallelschaltung ist nur bei Bleiakkus möglich; bei NiCd / NiMH gibt's keine gute Stromaufteilung [ wg. neg. Tk der Spannung (?) ]. Gruss
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.