Hallo, habe ein kleines Problem. Habe ein Notebooknetzteil mit 15,5 Volt und 8A. Die Spannung ist allerdings zu groß fürs Ladegerät, dieses verträgt nur max. 15 Volt. Wie kann ich am besten die Spannung um 1 Votl senken und weiterhin max. 8A zur Verfügung haben? Habe eine Diode gedacht? Hat jemand einen guten Vorschlag? Das Netzteil lag noch in der Ecke rum und ist optimal für unterwegs. Danke im Voraus.
Diode ist eine Möglichkeit, die verheizt aber die Leistung (=> auf Kühlung achten). Netzteil modifizieren ist die andere.
0.7V * 8A = 5,6W an Wärme ich würde ne diode im TO220-Gehäuse vorschlagen die lässt sich dann schön kühlen
Also ob dein Ladegerät wirklich so empfindlich ist, dass es bei 15 V noch ideal funktioniert, bei 15.5 Volt aber kaputt geht? Ich wüsste als Schaltungs-Designer gar nicht, wie ich das technisch realisieren sollte ;-)
Das Ladegerät geht nicht kaputt, verweigert nur den Dienst mit einer Meldung das die Eingangsspannung zu hoch ist.
Guten Morgen ! 1. Möglichkeit : Nimm einen Brückengleichrichter ( 25 A typ im Metallgehäuse, auf Kühlblech montiert ) und nimm eine oder zwei Dioden davon und schalte sie in Serie zu deinem Ladegerät oder 2. Möglichkeit : Laptopnetzteil umbauen : Am Ausgang sind zwei kleine Widerstände die als Spannungsteiler geschaltet sind und für die Einstellung der Ausgangsspannug verantwortlich sind. Diese entsprechend ändern und gut ists. mfg, Franz
hallo, anbei ein Foto von der Rückseite und der Vorderseite des Netzteil. An welcher Stelle müßte die Veränderung statt finden? http://www.abload.de/img/100_1429ktc.jpg http://www.abload.de/img/100_1430r5f.jpg
Schwer zu sagen, ohne es im laufenden Betrieb zu messen. Ich würde darauf tippen, dass R11/R13 der Rückführungsspannungsteiler ist, und dass man durch Parallelschalten eines Widerstandes zu R11 die Ausgangsspannung reduzieren könnte. Vorsichtig mit verschiedenen Werten ausprobieren und die Spannung beobachten. Sicherheitshinweis: wenn du im Umgang mit derartigen Netzteilen keine Übung hast, lass bitte besondere Vorsicht walten. Der dicke liegende Kondensator neben dem Netzgleichrichter (C12, wenn ich das richtig lese) hat auch nach dem Ziehen des Netzsteckers noch lebensgefährliche Spannung. Stell vor dem Weiterarbeiten sicher, dass er vollständig entladen ist (Nachmessen mit dem Voltmeter, Überbrücken mit einem Widerstand, aber möglichst nicht mit einem Draht kurzschließen -- das ,,fatscht'' heftig). Am besten sollte sich während der Arbeit eine zweite Person in Reichweite befinden, die dir bei einem Unfall schnell zu Hilfe kommen kann und die auch weiß, wie man den gesamten Platz möglichst schnell spannungsfrei schalten kann.
Vielen Dank für die Antwort und die Hinweise. Bei Strom bin ich immer vorsichtig. Arbeite mit einer Abschaltbaren Steckdosenleiste, damit ich erst gar nicht in Kontakt komme mit dem Netzteil beim Ein- und Ausschalten. Als Indikator für den Kondensator nehme ich immer der Statusled. Mit was für einer größe für den Widerstand sollte ich anfangen? So wie ich das sehen müßte jetzte für R11 0 Ohm eingebaut sein.
Am besten zeichnest Du dir die Schaltung um den Transistor und den Optokoppler mal auf. Die Basis des Transistors wird wahrscheinlich durch einen Spannungsteiler angesteuert, und damit die Led im Optokoppler eingeschaltet.
Wofür ist denn der kleine 8-Beiner auf der linken Seite gut? Such mal nach dem Datenblatt. Wenn das der Controller ist, dann steht dort auch, an welchem Pin die Regelspannung hängt.
>Wofür ist denn der kleine 8-Beiner auf der linken Seite gut? Das ist das PWM-IC auf der Primärseite. >Wenn das der Controller ist, dann steht dort auch, >an welchem Pin die Regelspannung hängt. Ja und dann? Das IC bekommt die Rückmeldung über den Optokoppler von der Sekundärseite. Das ist ja sowieso klar. Die Regelspannung kann man am besten auf der Sekundärseite beeinflussen.
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