Ich finde es ganz schön krass, was da in Deutschland abgeht. Gestern haben sie gezeigt, da gibt es doch tatsächlich Personen, die 100% und mehr arbeiten gehen, dabei aber so wenig verdienen, dass sie zum Überleben Hartz IV beantragen müssen. Ist das nicht traurig? Die eine Friseuse verdient 3.60 Euro in der Stunde. Das sind (mit Scheren- und Urlaubsgeld) 660 Euro im Monat! Und davon soll einer Leben. Warum Millionen nach Afrika spenden, wenn doch die Armut vor der Haustüre sitzt? Da sag ich nur: Goodbye Germany, R.I.P. Grüsse aus der (reichen?) Schweiz Patrick
Was mich eher interessiert: Wie schafft die das von dem Geld noch 120 Euro zum Leben übrig zu haben ?? Die muss ja richen und frieren .... Und der Chef kam natürlich mit seinen geilen Argumenten, wobei der Laden in Dresden zu sein scheint und da dürfte der Kundenmangel nicht so hoch zu sein, wie er gerne bei den Gehaltsgesprächen nennt. 1. brauchts scheinbar keine 5 Frisörsalons in Dresden pro Straße und 2. wird wohl eher dem Chef seine 2. Yacht in weite Ferne rücken, wenn er "den Sklaven neben Wasser auch noch Brot gönnt" ....
>da gibt es doch tatsächlich Personen, die 100% und mehr arbeiten gehen,
Und das sind nicht wenige, im Osten bis 25% der Beschäftigten. Argumente
der AG's:
- die Produktivität im Osten sei eben nicht so hoch (Opel Eisenach?,
VW???)
- hier ist alles billiger
- man darf das junge Pflänzchen Aufschwung nicht abwürgen
- Sozial ist, was Arbeit schafft usw.
Hier hilft nur eines: Der Mindestlohn.
Schon Wahnsinn! Einige wenige bereichern sich auf Kosten der Mehrheit. Das sind Firmenbosse und z.T. auch Politiker. Und keiner tut was! Bald haben wir wohl russische Verhältnisse!
>Hier hilft nur eines: Der Mindestlohn.
Den Chef der Friseuse hat man gefragt, was er vom Mindestlohn halte.
Seine Antwort: "Nichts!" Super, oder?
Früher war eine Firma gesund, wenn sie Gewinn abgeworfen hat. Und Alle waren zufrieden. Heute muss eine Firma ihren Gewinn jedes Jahr steigern! Damit an der Wall Street jemand statt 600 Mio Dollar 700 Mio Dollar verdient. Dafür müssen halt ein paar Millionen Arbeitnehmer ein bisschen frieren....
ach schlussendlich unterscheibt jeder selbst den arbeitsvertrag... eine bekannt von mir arbeitet auch an einem ort, wo ihr ein Lohn gezahlt wird, für den es sich nicht lohnt am morgen aufzustehen... Nur sie würde ohne probleme was besser bezahltes finden, nur sagt sie das es ihr gefällt und sie darum dort bleiben will... selber schuld...
@ David Heutzutage hat man selber fast nie eine Wahl. Man muss den Arbeitsplatz nehmen, den man bekommt. Gilt auch für gebildete Leute, ja auch für Elektoingenieure und Informatiker, auch wenn die Trolle hier, die einfach Glück gehabt haben, dies immer wieder abstreiten.
>Heutzutage hat man selber fast nie eine Wahl. Man muss den Arbeitsplatz >nehmen, den man bekommt. Gilt auch für gebildete Leute, ja auch für >Elektoingenieure und Informatiker, auch wenn die Trolle hier, die >einfach Glück gehabt haben, dies immer wieder abstreiten. Du hast doch keine Ahnung, selber Troll!
So einfach ist es nicht. Wenn der Chef mehr zahlen will, muss er zwingend die Preise erhöhen. Ratet mal was passiert: Richtig, die Kunden gehen zum Frisör neben an und er kann seinen Laden dicht machen. Mindestlohn wäre was. Schlussendlich wird aber der Michel jammern, das der Frisör teurer geworden ist, eine pure Abzocke wird er sich denken! Was kostet ein Frisör, nicht viel und genau das ist das Problem, die Chefs sind nicht die reichen Abzocker, die müssen mit der Konkurrenz mithalten.
Wenn überall im gleichen Gewerbe Mindestlohn gezahlt würde, könnten auch die Preise für die gleiche Leistung überall gleich hoch sein. Dann wäre es egal, zu welchem Friseur ich gehe. Das würde dazu führen, daß die Leute weiter dort hingehen, wo sie sich schon immer "den Kollektor abdrehen" ließen. ;-) "ing" hat absolut Recht. Jedem ist ja jede Arbeit zumutbar, ob der Lohn sittenwidrig ist, ist gleichgültig. MfG Paul
>Wenn überall im gleichen Gewerbe Mindestlohn gezahlt würde, könnten >auch >die Preise für die gleiche Leistung überall gleich hoch sein. Dann wäre >es >egal, zu welchem Friseur ich gehe. Das würde dazu führen, daß die Leute >weiter dort hingehen, wo sie sich schon immer "den Kollektor abdrehen" >ließen. ;-) Das hatten wir hier schon, bis 1989
Nicht jeder fand das schlecht. So ist zumindest gesichert, daß man sich nicht durch maßloses gegenseitiges Unterbieten selbst den Hahn abdreht. MfG Paul
Die Zahl der tatsächlichen Hartz4-Empfänger entspricht in etwa dem Doppelten der ach so guten Arbeitslosenzahlen! Das bedeutet dass 50% aller Empfänger entweder in 1Euro-Jobs oder anderen Maßnahmen versteckt werden, oder Unternehmen per Kombilohn subventioniert werden. Die Friseuse ist da nur ein Beispiel einer Branche in der der Lohn schon heute schon von allen anderen bezahlt wird.
Thema Mindestlohn: Sehr schön, denn so einfach wie es scheint, ist es leider nicht. Einfach mal selber auflisten. Ich schreibe nur 2 Punkte rein, wobei die Arbeitslosigkeit für mich am schwersten wiegt. Deshalb ist es auch nicht so einfach, über Mindestlohn zu entscheiden. Angebot & Nachfrage, wie immer. Pro: - Gutes Mittel gegen Armut - - - - Contra: - mehr Arbeitslose - - - - - Dabei nicht den Standpunkt des Arbeitnehmers betrachten, sondern den eigenen. Nicht der Arbeitgeber zahlt den Lohn, sondern der Kunde.
http://www.mdr.de/fakt/2588243.html Das bringt es doch auf den Punkt. Der Arbeitgeber will leben, der Kunde nicht mehr zahlen. Am Ende sitzt der Arbeitnehmer. "Schnäppchenmentalität"
ach schlussendlich unterscheibt jeder selbst den arbeitsvertrag... Bei Deinem Beispiel mag es ja stimmen, bei vielen anderen ist es so einfach nicht. Wird der Job nicht angenommen, drohen Sanktionen von der ARGE bis unter das Existenzminimun. Man wird also zur "Sklavenarbeit" gezwungen. Wenn der Frisör die höheren Löhne umlegt und die Kunden gleichzeitig ein normales Gehalt bekämen, würde es dem Kunden ja auch nichts ausmachen, mehr zu bezahlen. Also flächendeckend Mindestlöhne. Geht in den meisten europäischen Ländern problemlos, nur in Dtl. angeblich nicht. Bei vielen AG's müßte auch nicht der Preis des Endprodukts angehoben werden, um ordentliche Löhne zu zahlen, sondern einfach etwas der Profit des Unternehmens geschmälert werden.
>Nicht der Arbeitgeber zahlt den Lohn, sondern der Kunde.
Naja?!
Nehmen wir mal den Friseur als Beispiel: Der Kunde zahlt 17 Euro für
einen
einfachen Haarschnitt ohne Brimborium. Die freundliche Friseuse erhält
davon 3,6 Euro. Das erbost mich als Kunden maßlos. Mit welchem Recht
sackt
der freundliche Ladenbesitzer 13,4 Euro ein? 10 Euro reichen für ihn
auch.
Ergebnis: Preis bleibt gleich, Friseuse verdient (fast) Mindestlohn,
Kunde
weiß, daß er nicht über seine Steuern den Lohn der Friseuse aufstocken
muß.
MfG Paul
Wenn dann würde doch nur ein Mindestlohn weltweit was bringen! Sonst geht man dann halt nach Tschechien zum Frisör und alle jammern, dass es in Deutschlend keine Frisörstellen mehr gibt. Und das ist wohl kaum durchsetzbar.
die real vorhandene geldmenge in deutschland ist in den vergangenen jahren erheblich gestiegen (deutschland seit jahren in folge exportweltmeister), die gewinne der konzerne sind in den vergangenen jahren nachweislich satt gestiegen, ein konzern nach dem anderen hatte rekordgewinne gemeldet und im gleichen atemzug entlassen, der reichtum der obersten zehntausend hat sich in den letzten jahren verdoppelt (auch kein geheimnis) die reallöhne sind im gleichen maß gefallen... höhere löhne = mehr arbeitslose? pure propaganda... höhere löhne -> starker binnenmarkt -> weniger arbeitslose... eine unbestreitbare tatsache nur mit dem haken das dabei die gewinne nicht so exorbitant sind wie momentan gruß R.
>Geht in den meisten >europäischen Ländern problemlos, nur in Dtl. angeblich nicht. In den meisten europäischen Ländern ist Geiz auch nicht geil. Da wird noch für Service gezahlt. ich denke nicht, dass jeder bereit ist, 30 EUR für einen einfachen Haarschnitt zu bezahlen. Angebot & Nachfrage lehrt uns, dass mit höheren Preisen auch die Nachfrage zurückgeht. http://gregmankiw.blogspot.com/2007/05/living-wage-redux.html Mindestlöhne wirken sich wie eine Steuer aus. Sie verteuern das Angebot, die Nachfrage geht dabei zurück. Ähnliches steht im Mankiw: http://www.economistblog.de/politik__wirtschaft/arbeit/mindestlohn_und_arbeitslosigkeit_2.html Jeder betrachtet dieses Problem nur von seinem Standpunkt aus. "Mindestlöhne ja, aber erst mal bei mir anfangen", oder "Mindestlöhne ja, aber ich möchte nicht mehr für das Produkt zahlen." So funktioniert das nicht.
@Paul Baumann Aber bitte nicht vergessen dass die Differenz aus Preis-für-Dienstleistung und Gehalt-für-Angestellte gleich der Gewinn des Ladenbesitzers ist. Miete, Nebenkosten, Sozialabgaben, Investitionen in den Laden.. Das will auch alles bezahlt sein.. Davon abgesehen finde ich es aber auch unethisch, nur auf Kosten der Arbeitnehmer seinen Gewinn zu extrem erhöhen zu wollen. Leider scheint der faire Umgang der Menschen miteinander etwas auf dem Rückzug zu sein seufz
hallo @STS alles Richtig Flächendeckend Mindestlöne sind ANGEBLICH nicht möglich. Flächendeckend die Verbraucherpreise anheben, das ist immer möglich. Mal sehen wenn 1Kg Brot 10 Eus kostet. MfG
Da sind wir wieder: Einer lebt satt auf Kosten vieler. Muss ja nicht auf jeden AG zutreffen, nur die Tendenz zeigt das.
>Flächendeckend die Verbraucherpreise anheben, >das ist immer möglich. Guter Stichpunkt. Wie würden die Verbraucher reagieren, wenn man den beliebige Löhne zulässt aber speziell das Dienstleistungsangebot mit einer progressiven Steuer belastet? Der Arbeitgeber hätte seinen Gewinn, der Arbeitnehmer seinen durch die Steuer aufgestockten Lohn un der Kunde? Der wird den Preis so erleben, als wenn er vom Arbeitgeber angehoben werden würde. Bei 3,50 EUR Stundenlohn wäre doch eine Dienstleistungssteuer von 100% gerecht, oder?
Nein, beim flächendeckenden Mindestlohn wüßte der Kunde, daß der, der die Arbeit ausführt auch (wenigstens annähernd) dafür bezahlt wird. Heute bekommt er einen Preis genannt, zahlt den auch und erfährt erst aus den sog. "Medien", wer sich welches Stück vom Kuchen abschneidet. MfG Paul
>Nein, beim flächendeckenden Mindestlohn wüßte der Kunde, daß der, der >die Arbeit ausführt auch (wenigstens annähernd) dafür bezahlt wird. Sei mal ehrlich, welchen Kunden interessiert das denn? Preissuchmaschinen, Auktionen wie my-hammer.de zeigen doch gerade das Gegenteil. Bei dir würde man einen Mindestlohn nicht brauchen, denn der Kunde kann ja für einen 15 EUR-Haarschnitt z.B. 2-3 EUR Trinkgeld geben. Das Problem lässt sich so durch die soziale Gemeinschaft (böses Wort) selbst lösen, in dem jeder noch extra soviel bezahlt, wie ihm die Arbeit wert war.
>Bei vielen AG's müßte auch nicht der Preis des Endprodukts angehoben >werden, um ordentliche Löhne zu zahlen, sondern einfach etwas der Profit >des Unternehmens geschmälert werden. Meiner Meinung nach sollten die Lohnnebenkosten (also alles was der Staat vom Kuchen bekommt) zuallererst einmal ordentlich gekürzt werden. Dann haben alle mehr in der Geldbörse ohne dass irgendwas mehr kostet. Der Staat verplempert (ja das Wort ist hier angebracht) nur unser (meiste) Geld..
Ja, mit dem Geld müssen schliesslich all die Asis durchgefüttert werden!
>Meiner Meinung nach sollten die Lohnnebenkosten (also alles was der >Staat vom Kuchen bekommt) zuallererst einmal ordentlich gekürzt werden. Mit Verlaub, das ist eine Milschmädchenrechnung für den Arbeitnehmer. Wenn man alle Lohnnebenkosten kürzt, entlastet man vor allem den Arbeitnehmer von seiner Pflicht. Um z. B. die Krankenversicherung dann in gleicher Deckungshöhe zu bezahlen, müßte der AN dann von seinem höheren Nettobetrag die Versicherungsanteile des AG und des AN bezahlen. Er entlastet den AG und belastet sich. Jeder AG würde bei diesem Vorschlag in die Hände klatschen. Senkung der Lohnnebenkosten = Nettolohnkürzung!
Nö. Wozu braucht Deutschland >150Krankenkassen mit all der Verwaltung? Wozu gehen jeden Monat solche Unsummen an Lohnsteuer ab? Und von dem Netto was ich übrig habe, geht ein fünftel nochmal an den Staat sobald ich was kaufe (MwSt) und der Rest der Ausgaben ist ja nicht für das was ich kaufe, sondern für Ökosteuer, Mineralölsteuer (was auch immer ic kaufe, wurde ja transportiert), Salzsteuer, Pfeffersteuer.. Und wer weiß was noch alles für Abgaben, dessen Einführungsgrund es schon lange nicht mehr gibt...
>Wenn dann würde doch nur ein Mindestlohn weltweit was bringen! Sonst >geht man dann halt nach Tschechien zum Frisör und alle jammern, dass es >in Deutschlend keine Frisörstellen mehr gibt. Naja das Beispiel mit dem Frisör ist nicht so gut. Wie soll man kostengünstig von Frankfurt nach Tschechien zum Friseur kommen. Und was tun wenn man das tun wenn man den Regenschirm in Tschechien vergessen hat <gggggg>. Zum Mindestlohn: Mal ehrlich. Aller meckern doch das in Deutschland die Arbeitskosten so hoch sind. Wie Rene oben schon angemerkt hat ist Deutschland aber Exportweltmeister. Die kaufen also alle bei uns ein. Die gehen tatsächlich zum teuersten. Ob mindestlöhne wirklich der Wirtschaft schaden wage ich zu stark bezweifeln. Die Wirtschaft gehorcht keinen Gesetzen sie ist ein unstrukturiertes Konstrukt. Zwar haben wir hunderte Profis die alle was wissen wollen aber unterm Strich wissen Die garnix. Außerdem zeigen Nachbarländer mit Mindestlohn das es ihnen nicht geschadet hat. Im Gegenteil. Der Grund liegt wahrscheinlich darin das Mindestlöhne alle betreffen. Wie die Kaffesteuer. Die kennt kaum einer und wenn die angezogen würde kaufen trotzdem alle Kaffe. Ich denke das es unwürdig ist wenn Menschen für 3.8€ Arbeiten. Und ich finde es schäbig wenn Arbeitgeber extra so kalkulieren das sich die Angestellten das Restgeld vom Staat holen sollen. Das heisst letzten Endes zahlen auch die Steuerzahler die Leistungen garnicht in Anspruch nehmen Geld für irgendwelche Heuschrecken-Firmen. Aus all diesen Gründen denke ich das wir einen Mindestlohn benötigen.
>Die Wirtschaft gehorcht keinen Gesetzen sie ist ein >unstrukturiertes Konstrukt. Oh oh, Was für Fehlwissen. Die Wirtschaft gehorcht den Marktgesetzen. Mindestlöhne erhöhen die Preise und wenn die Preise erhöht werden, substituiert man entweder (Nachbarin schneidet die Haare) oder kauft weniger von diesem Gut ein. Auf jeden Fall, und da sind sich die Ökonomen einig, werden Mindestlöhne auf einem Markt mit vielen Anbietern zerstörerisch wirken. Das Gleichgewicht wird verschoben, es wird garantiert Arbeitsplätze kosten. Man sollte im Dienstleistungssektor beachten, dass nicht der Böse der Unternehmer ist (ich kenne keinen Besitzer eines Salons, wo die Preise 15 EUR betragen, dass dieser eine Yacht, wie hier behauptet, besitzt), der Böse ist der Kunde, der zum billigsten Anbieter rennt. Mindestlöhne lassen sich nur dort einführen, wo die Nachfrage unelastisch ist. Man kann z.B. für Verkäuferinnen eines Lebensmittelgeschäftes einen Mindestlohn vereinbaren. Das Geschrei wird dann wieder groß sein, wenn diese Kosten auf die Lebensmittelpreise umgelegt werden aber Essen muss man ja. >Außerdem zeigen Nachbarländer mit Mindestlohn das es ihnen nicht >geschadet hat. Die Nachbarländer geizen ja auch nicht so stark. Da wird das Geld noch wohlwollend ausgegeben. Eine von vielen Studien dazu. http://library.fes.de/pdf-files/wiso/04965.pdf Niemand hat was gegen Mindestlohn...solange man nicht selber dafür zahlen muss.
>Mindestlöhne erhöhen die Preise
Wie wäre es denn, wenn sie stattdessen die Gewinne schmälern würden??
Wenn der Kunde anständig entlohnt wird, kann er sich auch weiterhin
beim Friseur die Haare schneiden lassen.
So, so, die Ökonomen sind sich einig.....und die Studien besagen...
Da gibt es den schönen Spruch:
Wess' Brot ich ess',
dess' Lied ich sing!
In diesem Sinne
Paul
>werden Mindestlöhne auf einem Markt mit vielen Anbietern >zerstörerisch wirken. Diese "Marktgesetze" gibt es komischerweise nur bei uns. Andere Länder mit Mindestlöhnen fahren sehr gut. Man kann kein (marodes) Geschäft auf Kosten der Mitarbeiter bzw. auf Kosten der Steuerzahler aufbauen. Solch eine Firma ist unwürdig, weiterzubestehen.
>Oh oh, Was für Fehlwissen. Die Wirtschaft gehorcht den Marktgesetzen. >Mindestlöhne erhöhen die Preise und wenn die Preise erhöht werden, >substituiert man entweder (Nachbarin schneidet die Haare) oder kauft >weniger von diesem Gut ein. Das mag ja alles schön und gut sein. Ich errinere mich in diesem Zusammenhang an eine DIskusion über Videorekorder. Bei der Einführung lief die Kinoindustrie Sturm. Alle haben das ENde der Kinos gesehen. Wer geht in ein Kino wenn er Filme nun auc zuhause sehen kann. -- Das gegenteil war der Fall. Es entstanden an jeder Ecke Videotheken, es wurden viele Videorekorder verkauft und etliche konnten die dinge für viel Geld zuhause anschließen. Oder wie sagte Warner eins "Wer - zum Teufel - will Schauspieler sprechen hören?" Oder die schweizer Uhrenindustrie: "Eine Uhr mit Quarz und Batterie - das kann nicht die Uhr der Zukunft sein." Was ich mit meine Zeilen nur sagen will ist das die Wirtschaft verdammt komplex ist. Du/Ihr müsst trotz eures Wirtschafts knowhows nicht glauben die weisstheit mit Löffeln gefuttert zu haben. Wie alle auch wißt ihr im Maximalen Fall, Ansatzweise wie sich die Wirtschaft bei Einführung von Mindelöhnen verhalten wird. 1.Eine sache ist klar. Wenn Wirtschaftsbosse so kalkulieren das der Steuerzahler das Gehalt von sich selbst mitträgt kann das bei einer vielzahl von Fällen; von der allgemeinheit nicht getragen werden. Zumal die gleichen Firmen hohe Gewinne einfahren und eigentlich bessere Löhne zahlen könnten. Es aber nicht machen weil die komkurenz es halt auch nicht macht. Und das ist wirtschaftlich sogar vernünftig 2. Wie werden unsere Europäischen Nachbarn reagieren. DIe könnten sagen wir haben alle Mindestlöhne, so das alle Unternehmen jetzt zu euch Strömen um dort Billiger Arbeiten zu können. Ich bleibe dabei. Die Wirtschaft arbeitet derart komplex das ein Pauschales nein oder ja zum Mindestlohn nicht funktioniert. Es bleibt in diesem Fall nur das Experiment.
>Wie wäre es denn, wenn sie stattdessen die Gewinne schmälern würden?? Bei einem Preis von 15 EUR fallen nicht gerade hohe Gewinne an. >So, so, die Ökonomen sind sich einig.....und die Studien besagen... Sind schon mal 2 unabhängige Quellen. Wie viel hast du zu bieten? >Da gibt es den schönen Spruch: >Wess' Brot ich ess', >dess' Lied ich sing! Und das trifft natürlich auf WISO zu. Kann ich nur sagen, *lächeln und nicken* >Diese "Marktgesetze" gibt es komischerweise nur bei uns. Nirgendwo anders ist Geiz geil. Kein Unternehmer würde sich dagegen wehren, wenn der Kunde auch bereit ist, für diesen Preis zu zahlen. Das ist aber im Dienstleistungssektor nicht einfach, gerade in der Servicewüste Deutschland. Schau in die Studie. In München bekommt eine Friseuse ca. 6 EUR/h, im Osten nur 3 EUR. Entweder ist die Zahlungsbereitschaft in München höher, oder die Ostdeustchen sind geiziger, denn es wäre absurd, dass die Preise gleich sind. Denn dann wäre ja der Gewinn im Osten doppelt so hoch und der Besitzer könnte sich 2 Yachten leisten. Eine Anhebung auf 7 EUR kostet vielen Ostdeutschen Geschäften die Existenz. Der Münchner steckt das eher weg. Dieser Problematik ist man sich bewusst und diskutiert jetzt strukturbedingte Mindestlöhne, was die ganze Diskussion absurd erscheinen lässt. >Solch eine Firma ist unwürdig, weiterzubestehen. Ganz richtig. Hier wird doch deutlich, dass man Mindestlöhne nicht einfach so schönreden kann. geht ein marodes Geschäft kaputt, gehen Arbeitsplätze verloren. Und um diese geht es. Erfahrungsgemäß denken aber viel zu kurz und meinen, mit Mindestlöhnen würde plötzlich der Wohlstand ausbrechen. Man sollte schon beide Seiten betrachten. Wenn es mehr Menschen besser geht, als arbeitslos werden, dann ist es sinnvoll, Mindestlöhne einzuführen. Ein Fakt besteht aber: Mindestlöhne werden kommen. Und wenn die ganze EU einheitliche Mindestlöhne hat, dann besteht auch kein Grund mehr, Billigpolen zu importieren.
>2. Wie werden unsere Europäischen Nachbarn reagieren. DIe könnten sagen >wir haben alle Mindestlöhne, so das alle Unternehmen jetzt zu euch >Strömen um dort Billiger Arbeiten zu können. Nicht alle europäischen Nachbarn haben derartige Lohngefälle. Pros und Contras: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,352170,00.html http://www.foerderland.de/1228.0.html#c9143 Man sollte allen Argumenten Beachtung schenken und auch mal das eigenen Verhalten beurteilen.
@Paul wenn die löhne von allen angehoben werden, steigen die preise... sprich verdoppelt man alle löhne, kostet der friseur halt entsprechen dmehr... die friseuse verdient das absolut gesehen das doppelte, leider ist ihr reallohnwachstum gleich 0... Das problem ist wohl eher, dass personen die 100% arbeiten, noch vom staat unterstützt werden... meine ist doch schlussendlich eine lohnsekungsmassnahme, welche kurzfristig mehr arbeitsplätze bringt... meine wiso jemandem 10 euro die stunde bezahlen, wenn er wenn ich ihm 3 bezahle noch vom staat was bekommen und davon leben kann (zwar eher schlecht als recht, aber er kann...) würde sich hier der staat nicht einmischen, würden es sich die 1-euro jober nicht leisten können dort zu arbeiten, die arbeit müsste aber trotzdem gemacht werden... ergo die löhne würden steigen... das problem an deutschand sind die viel zu strengen gesetzte, welche angeblich den arbeitnehmer schützen sollen... doch mit langen kündigungsfristen, schutzklauseln für kündigungen, etc erreicht man langfristig genau das gegenteil... P.S. sollte eigentlich selbstverständlich sein das man beim friseur ein paar euro trinkgeld gibt...
....Und der Chef kam natürlich mit seinen geilen Argumenten, wobei der Laden in Dresden zu sein ..... sa, ich doch. die mauer muss wieder her. sollen die ihren scheiss da drüben alleine machen. motto: alles kalte kommt aus dem osten
Hast Du den 2. Absatz beim Stoi-bär abgeschrieben? ;-=) Der Sinn ist mir nicht klar geworden. /Ironie Das Manager-Magazin ist mit Sicherheit die richtige Lektüre für Menschen, die mit knapp 4 Euro Stundenlohn zu Gange sind. Sie werden sicherlich gern die paar Euro pro Monat für eine solche Zeitschrift ausgeben, in der im "Elfenbeinturm" akademisch über den Mindestlohn geschwafelt wird, während sie zur gesunden Ernährung den Kitt aus dem Fenster kratzen müssen. \Ironie ..und ab dafür Paul
<Ironie> Volkswirtschaft ist ein sehr komplexes System, eine Frisösenzeitschrift kann sicher viel zur Diskussion darüber beitragen an welchem Faktor man drehen muss um eine gerechtere Aufteilung zu erzielen. </Ironie>
hallo schreibt doch bitte kurz. maximal 10 Zeilen. z.B. Was werdet ihr dagegen unternehmen. MfG
>Schau in die Studie. In München bekommt eine Friseuse ca. 6 EUR/h, im >Osten nur 3 EUR. Entweder ist die Zahlungsbereitschaft in München höher, >oder die Ostdeustchen sind geiziger, denn es wäre absurd, dass die >Preise gleich sind. Denn dann wäre ja der Gewinn im Osten doppelt so >hoch und der Besitzer könnte sich 2 Yachten leisten. AUFWACHEN bitte! Was denkst du denn, wie das hier im Osten läuft? Da haben Firmen Zweigstellen in ganz Dtl. und in den ostdeutschen Filialen wird bedeutend weniger Lohn bezahlt, obwohl die Produkte deutschlandweit verkauft werden. Um was sonst ausser Gewinnmaximierung und Abschöpfen von Fördermitteln soll es denn da sonst gehen? Das Problem, dass viele trotz Vollbeschäftigung staatl. Unterstützung brauchen liegt imho im System "sozialen" Marktwirtschaft & Kapitalismus selbst begründet. Solange da keine grundlegenden Reformen stattfinden, wird es immer Unternehmer geben, die das letzte aus den Angestellten rausquetschen wollen.
>obwohl die Produkte deutschlandweit >verkauft werden. Niemand behauptet das Gegenteil. Nur sind die Produkte in München teurer, als in Ostdeutschland. Ist auch logisch, denn wenn die Gewinnspanne im Osten höher wäre, würde es dort viel mehr Friseure geben was auf den Preis drückt. >Das Problem, dass viele trotz Vollbeschäftigung staatl. Unterstützung >brauchen liegt imho im System "sozialen" Marktwirtschaft & Kapitalismus >selbst begründet. Solange da keine grundlegenden Reformen stattfinden, >wird es immer Unternehmer geben, die das letzte aus den Angestellten >rausquetschen wollen. Nun, plädierst du etwa für Sozialismus und Kommunismus? Bewährt hat sich das bisher in keinem Land. Wenn du mal ein wenig hineinschnuppern möchtest, frage deine Eltern oder fahre zum Abhärten mal nach Nordkorea.
Tja, die bisherigen Implementierungen des Kommunismus waren leider in Wirklichkeit Diktaturen...
hallo
Der jetzige Kapitalismus ist auch eine Diktatur.
Die Diktatur der Wirtschaft!
>>>Was kommt nach dem Kapitalismus-- der Moslemismus
MfG
>Nur sind die Produkte in München teurer, als in Ostdeutschland. Da wäre ich mir nicht so sicher. Schau mal in einen Baumarkt oder auf den Autohof. Gleiche Preise, andere Löhne. Modelleisenbahnen bekommt man in München billiger als in Leipzig! >Solange da keine grundlegenden Reformen stattfinden, >wird es immer Unternehmer geben,... So groß braucht die Reform gar nicht zu sein, Agenda 2010 weg, Einschränkung von Zeitarbeitsverträgen, war alles unter Kohl noch da. Dort gab es noch nicht diesen Wildwuchs, den Schröder erst möglich machte.
>Niemand behauptet das Gegenteil. Nur sind die Produkte in München >teurer, als in Ostdeutschland. Ist auch logisch, denn wenn die >Gewinnspanne im Osten höher wäre, würde es dort viel mehr Friseure geben >was auf den Preis drückt. Das mag vielleicht für solche Dienstleistungen wie Frisöre stimmen, sonst jedoch nicht. Sachen des täglichen Bedarfs kosten hier das selbe. Außerdem gilt der Grundsatz: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, alles andere ist nicht gerecht. >Nun, plädierst du etwa für Sozialismus und Kommunismus? Bewährt hat sich >das bisher in keinem Land. Wenn du mal ein wenig hineinschnuppern >möchtest, frage deine Eltern oder fahre zum Abhärten mal nach Nordkorea. Steht bei mir etwas von Kommunismus oder Sozialismus? Informiere dich bitte mal, was es sonst noch als Alternativen gibt. Die typische Reaktion, wenn man sagt, das derzeitige System wäre nicht optimal. Es gibt Ansätze für Systeme, die nach den Grundsätzen Gerechtigkeit, Solidarität und Selbstbestimmung aufgebaut sind. Grundsätze, die in Marktwirtschaft oder Kommunismus nicht realisiert sind. (zB http://de.wikipedia.org/wiki/Parecon)
Arbeitnehmerschutz ist ja schön und recht, NUR die Märkte sind global, die konkurenz ist global... entweder rationalisieren (ist übrigens was sehr positives) besser sein oder verrecken... das system exestiert nunmal, sicher könnte es geändert werden, aber nur global... macht ein eigenes land seine eigene Suppe, kanns nur schief gehen...
>Sachen des täglichen Bedarfs kosten hier das selbe. Sachen des täglichen Bedarfs werden nicht von 3,50 EUR/h-Kräften verkauft. Um die geht es. >das derzeitige System wäre nicht optimal. Davon hast du nichts geschrieben. Du sagtest, darauf beruhen die Probleme. Welches Wirtschaftssystem wäre den optimal? Welches benachteiligt denn niemanden, befriedigt alle Bedürfnisse (auch das reich werden) und stellt alle gleich? Aber das erfordert etwas VWL-Wissen. >(zB http://de.wikipedia.org/wiki/Parecon) Aber gelesen hast du das jetz nicht, nur nachgeplappert: "Parecon ist eine Utopie, ein Entwurf einer Gesellschaft, und es bleibt ungeklärt, warum sich die Gesellschaft ausgerechnet in diese Richtung entwickeln sollte. Jedoch verkörpert es auch ein Ziel nach dem Kapitalismus, und als solches wurde es entworfen, was viel Selbstdisziplin von jedem einzelnen Menschen fordert. Einige Anarchisten werfen Parecon vor, dass die so vorgestellte Gesellschaft zu straff organisiert sei, zu feste Institutionen hat, und damit im Widerspruch zu libertären Werten steht." http://de.wikipedia.org/wiki/Utopie "ist eine Wunschvorstellung...Es handelt sich um eine Welt, die bisher keinen Ort hat und nur als Gedanke und Idee existiert." Du kannst sicherlich plausibel erklären, warum sich die Menschen ändern sollten. Du kannst sicherlich genauso einfach darlegen, warum sich die Gesellschaft in diese Richtung entwickeln sollte. Was passiert mit Mensche3n, die aus puren Egoismus sich besser stellen wollen und mit aller kraft dahin hinarbeiten?
Wohin Harz-IV führt kann man hier nachlesen http://www1.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/sollingleiche2.html der Text ist verkürzt, im Filmbeitrag wurde berichtet, der einst 58-jährige Außendienstler wollte aus Scham kein Hartz-IV beantragen und zog sich deshalb auf den Hochsitz zurück, wo er sich selbst verhungern lies. Man muss sich das mal vorstellen, er hat in einem Büchlein auch noch seinen Leidensweg minutiös dokumentiert.
> wollte aus Scham kein Hartz-IV beantragen und > zog sich deshalb auf den Hochsitz zurück, wo er sich selbst verhungern > lies. wenn man so bescheuert ist, kein Mitleid!
>Nun, plädierst du etwa für Sozialismus und Kommunismus? Bewährt hat sich >das bisher in keinem Land. Wenn du mal ein wenig hineinschnuppern >möchtest, frage deine Eltern oder fahre zum Abhärten mal nach Nordkorea. Immer wieder das gleiche erbärmliche Gesülze der wirtschaftsgläubigen Kreaturen, das hier sein Unwesen treibt. Da mahnt einer völlig zu recht das verloren gegangene soziale an der Marktwirtschaft an, fordert Reformen und dann reagiert die 'Westerwelle/Dr. Sinn/INSM/Dieter Hundt/Olaf Henkel' Fraktion mit folgendem Statement: Du bist ein Sozialist oder sogar ein Kummunist! DAS IST UNERTRÄGLICHES NEOLIBERALES GESCHWÄTZ! Die USA ist NICHT kommunistisch UND hat einen Mindestlohn! Barack Obama hat vor wenigen Tagen folgenden Satz vor einer großen Öffentlichkeit gesagt: "Ich werde den Mindestlohn jährlich anheben und nicht nur alle 3 bis 5 Jahre" DIe Engländer haben einen Mindestlohn UND haben keine Massenarbeitslosigkeit bekommen. Im Gegenteil, der Mindestlohn schafft Arbeitsplätze. Es gibt nicht nur den Unternehmer der seine Löhne gerade noch so bezahlen kann, es gibt auch etliche Unternehmer, die ihre Beschäftigten SEHR WOHL besser entlohnen könnten, nur dann wären ihre Gewinne möglicherweise etwas geringer. Wenn es um Löhne geht dann eröffnet der Unternehmer immer das Jammertal. Wenn es um Gewinne geht, dann wird in Champagnerlaune das Rekord-Konzernergebnis verkündet. Es gibt keinen Beweis dafür, dass ein Mindestlohn Arbeitsplätze vernichtet. Höhere Löhne bedeuten mehr Kaufkraft, also mehr Aufträge für die Binnenkonjunktur.
>wenn man so bescheuert ist, kein Mitleid!
er ist nicht bescheuert, er ist Opfer eines Gesetzes, dass den
Allermeisten von Harz-IV Betroffenen die gefühlte Würde raubt. Wenn dann
noch eine Lebenskrise hinzukommt, dann brauchen wir uns über solche
Meldungen mehr nicht zu wundern.
>>wenn man so bescheuert ist, kein Mitleid! > >er ist nicht bescheuert, er ist Opfer eines Gesetzes, dass den >Allermeisten von Harz-IV Betroffenen die gefühlte Würde raubt. Wenn dann >noch eine Lebenskrise hinzukommt, dann brauchen wir uns über solche >Meldungen mehr nicht zu wundern. Wohlstand ist kein Grundrecht. Wir haben in D dank Hartz-IV vermutlich die reichsten Armen der Welt. Wer glaubt er könnte mit Hartz-IV-Satz nicht leben, leidet an Realitätsverlust. Viele Studenten leben mit viel weniger. Viele Mittel- und Geringverdiener gönnen sich weniger Wohlstand als Hartz-Empfänger, weil sie ihr Geld größtenteils für ihre Kinder sparen. Und wer so dämlich ist, in einer Notlage keine Hilfe anzunehmen, ist selber schuld. Verrückte gibts eben immer.
> er ist nicht bescheuert, er ist Opfer eines Gesetzes,
Dann schaffen wir das Gesetz ab, und überlassen ihn sich selbst. Kommt
aufs gleiche raus. Willst du das?
>Wohlstand ist kein Grundrecht Das Existenzminimum ist sehr wohl ein durch die Verfassung verbrieftes Recht und steigenden Wohlstand findet man immer öfter in unserer Republik bei einer kleinen Schicht sog. Superreicher, während die Masse verarmt und immer mehr den Hartz-Gesetzen zum Opfer fällt, die nicht mal eine gescheite Vermittlung zustande bringen. Hartz-IV abschaffen? Sehr gut! Bevor es Hartz-iV gab ging es etlichen Leuten nämlich nicht schlechter, sondern besser und billiger ist es mit den Hartz-Gesetzen für den Steuerzahler nach allem was man hört auch nicht geworden. Dafür wird den Leuten zumehmend die Würde geraubt. Aber keine Angst, es gibt bereits eine spürbare Reaktion darauf und die heißt Linksrutsch! Zieht euch warm an, ihr neoliberalen BWL-Fachidioten (ist in dieser Allgemeinheit keine persönliche Beleidigung, aber wer sich angesprochen fühlt, der ist vermutlich richtig adressiert). Seit kurzem leben wir im Zeitalter der 5-Parteien Demokratie und die fünfte Partei heißt NICHT Hans-Olaf-Henkel-PArtei. Den Etablierten wird noch Hören und Sehen vergehen. Wir werden unser Recht erzwingen und uns ein Stück von dem Kuchen zurückholen, den die Shareholder den Millionen von Arbeitnehmern täglich vorenthalten. Übrigens, in Hessen hat gerade die Kultusministerin Karin Wolff ihr Amt hingeschmissen. Kochs Horrorkabinett ist am zerfallen. :) Die CDU-Kultusministerin wollte u.A. die biblische Schöpfungsgeschichte in den Biologieunterricht hineinbringen. Da sage ich nur AUFGEPASST! Kreationisten am Werk! http://www.welt.de/politik/article999798/Schoepfungsgeschichte_im_Biologieunterricht.html (und sowas nennt sich Volkspartei!) = Kopfschüttel!
Joachim Bublath gestern in "die strapazierte Erde" "Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer und in vielen Ländern droht die Mittelschicht zu verschwinden" "in vielen Ländern leben Reiche bereits in abgeschlossenen Enklaven" gemeint waren hier die reichen Industrieländer gegenüber den armen Entwicklungsländern, aber die Sätze ließen sich genauso auf die innere Struktur in vielen Wohlstandsländern beziehen und besonders auch auf uns
http://joachimbublath.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,7158790,00.html "Immer mehr Menschen leben weltweit am Existenzminimum" "Um den hohen Rohstoffbedarf der Amerikaner zu decken, reicht aber die Fläche der USA bei all ihrer Größe nicht aus. Gemessen am Verbrauch leben die US-Bürger so, als ob sie zweimal die Fläche ihres eigenen Landes zur Verfügung hätten." "Würde jeder einzelne Mensch weltweit so viel konsumieren wie heute ein durchschnittlicher Amerikaner, bräuchten wir mittlerweile etwa vier Erden, glauben Wissenschaftler. So wird die gesellschaftliche Kluft zwischen Arm und Reich immer größer. Die wenigen Reichen steigen immer weiter auf, während viele arme Menschen auf der Strecke bleiben. In vielen Ländern droht bereits die Mittelschicht zu verschwinden. Das macht die Gegensätze in der Gesellschaft noch krasser." "Diese verhängnisvolle Entwicklung ließe sich nur stoppen, wenn es gelänge, mit den Ressourcen sorgsamer umzugehen und Güter gerechter zu verteilen. Stattdessen aber vergrößern sich bereits bestehende Versorgungslücken mehr und mehr .." "Um weltweit einheitliche Lebensstandards zu schaffen, müssten die Reichen im Prinzip etwas von ihrem Wohlstand an die Armen abgeben .." Na? Ist das der Ruf nach Kommunismus oder einfach nach mehr Gerechtigkeit in der Welt? Joachim Bublath? Ist er etwa ein Kommunist?
>biblische Schöpfungsgeschichte in den Biologieunterricht hineinbringen. Oh man, das ist ja wie in Amerika.. Dort wird docha uch an Darwin gezweifelt http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster
Och, ein kleiner Frustrierter, der nichts erreicht hat und nun die Erfolgreichen dafür bestrafen will. Ja, nehmen wir es den Reichen weg und geben es den Armen. So wollte es Mar, Lenin und Honecker schon. Vielleicht hat man ja Glück und die Reichen arbeiten noch mehr, um ihren Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Vielleicht haben wir auch Pech und jeder möchte sich in der sozialen Hängematte ausruhen. Das Geld kommt ja schließlich vom Staat.
>Joachim Bublath? Ist er etwa ein Kommunist?
Hast du den Artikel auch gelesen? Wo zweifelt denn Bublath das
Wirtschaftssystem an? Er kritisiert das, was andere hier verweigern. Er
spricht sich z.B. dafür aus, dass die reichen Länder mehr Arme aufnehmen
sollten. Wie der Antitürkenthread gezeigt hat, will man dagegen eher
alle Ausländer aus Deutschland weghaben.
Wenn heute schon niemand ungebildete Fachkräfte benötigt, was soll dann
mit ungebildeten Armen aus anderen Ländern passieren? Du möchtest ihnen
den Fisch geben, verweigerst ihnen aber, dass sie Fischen lernen.
Gerade die Globalisierung schafft doch Arbeitsplätze und damit Wohlstand
im Ausland (siehe Wirtschaftsmacht China). Doch das Beispiel Nokia
zeigt, dass dies von der sozialistischen Volksseele nicht akzeptiert
wird. Da möchte man lieber ärmere Länder in ihrer Armut belassen, als
sie wirtschaftlich aufzubauen. Etas vom Kuchen abgeben heißt eben auch,
in diesen Ländern zu investieren, dort Industrien aufzubauen. Und da
kann es eben passieren, dass die reicheren Länder in den sauren Apfel
beißen müssen und dadurch mehr Arbeitslose verzeichnen.
>Wir haben in D dank Hartz-IV vermutlich die reichsten Armen der Welt. Wer >glaubt er könnte mit Hartz-IV-Satz nicht leben, leidet an Realitätsverlust. Nein haben wir sicherlich nicht. Die Armutsgrenze wird in Europa an 60% des Durchschnittslohnes festgemacht, das entspräche ca. 900 €. Zählt man die 347€ ALG2 (Höchstsatz, den die wenigsten bekommen) mit den weiteren Leitungen, wie Miete (wird am unteren Quantil des aktuellen Mietspiegels festgelegt) zusammen, kommen die meisten nicht auf 900 €, also gelten sie als arm. Wäre ja auch irrsinnig, schließlich wurde Hartz4 als Ersatz für die Arbeitslosenhilfe bzw. Sozialhilfe eingeführt, um Geld zu sparen. Genau das tut der Staat auch bein den Armen. Verpulvert das gewonnene Geld aber in einem riesigen Bürokratenapparat, wie die ARGE. An Realitätsverlust leiden die, die noch nie mit Hartz4 ausgeblutet leben mußten. Vorschlag: Engagiere Dich mal bei der Tafel o. ä.. Da bekommst Du die Realität zu spüren! >Viele Studenten leben mit viel weniger. Wenn Sie das tun, sind sie selber schuld. Jeder, der unter die Hartz4-Grenze kommt, hat Anrecht auf diese Leistungen, auch der Student. Schließlich wurde damit ja das Sozialgeld abgelöst!
@sts Du blickst wenigstens durch. Der Staat mißbraucht sein Machtmonopol. Ich bin mit einem Anwalt befreundet, der im wesentlichen Hartz4leute, natürlich auf Kosten des Staates gegen die Willkür des Staatsapperates verteidigt. Er gewinnt die meisten pozesse oft nur durch eine Untätigkeitsklage gegen die Arge. Während die einfachen Leute sich schämen ihr Recht wahrzunehmen und einzuklagen haben Konzerne wie Nokia, WestLb IKB keine Skrupel den Steuerzahler auszupressen ganz zu schweigen von Vorständen wie aktuell Klaus zum Pinkel.
>>Viele Studenten leben mit viel weniger. >Wenn Sie das tun, sind sie selber schuld. Jeder, der unter die >Hartz4-Grenze kommt, hat Anrecht auf diese Leistungen, auch der Student. >Schließlich wurde damit ja das Sozialgeld abgelöst! BaföG steht für die Ausbildung zur Verfügung. Wer sich in Ausbildung befindet, ist nicht erwerbsfähig, steht dem Arbeitsmarkt also nicht zur Verfügung und erhält demnach auch kein ALG2. Ganz krass ausgedrückt: Wer studiert, wählt die Armut selber und für diese selbst gewählte Armut gibt es kein Recht auf Unterstützung. Nur in Ausnahmefällen besteht der Anspruch. http://www.sozialhilfe24.de/
>Autor: Gast (Gast) >Datum: 14.02.2008 08:56 Unterstützung der "armen Länder ist gut" Warum soll aber die Ünterstützung immer nur von den Armen getragen werden. Wenn ein Diabetiker, Herzkranker usw. sich als Hartzer gesund ernähren soll, alle leistung welche er benötigt nicht teilweise selbst bezahlen muß wie soll er mit dem Euros auskommen. MfG
@Gast >>(zB http://de.wikipedia.org/wiki/Parecon) > >Aber gelesen hast du das jetz nicht, nur nachgeplappert: Ich habe das Buch gelesen. Den Wikipediaartikel hab ich hier gebracht, damit du auch mal über den Tellerrand jenseits neoliberaler Systeme schaust. Und was hast du für ein Problem mit einer Utopie oder Wunschvorstellung? Wenn man solche prinzipiell ablehnt, dann gäbe es ja gar keinen Fortschritt mehr, denn die (wenn auch verbesserungswürdige) Demokratie von heute war auch eine Wunschvorstellung oder Utopie für die Menschen zB. im dt. Kaiserreich. Und die ist Witklichkeit geworden. Dein Argument ist wie die meisten, es gäbe keine funktionierende Alternative zum Kapitalismus in derzeitiger Form. Nur wenn ich mir die Auswüchse dieses Systems anschaue, ist der Kapitalismus selber auch keine Alternative. Er funktioniert an sich auch nicht, sondern nur für einen sehr kleinen Teil der Gesellschaft. Dass die den Leuten dann weismachen wollen, dass es keine bessere Alternative gibt, ist ja wohl klar.
Der Kapitalismus funktioniert nicht? Welches andere Wirtschaftssystem hat es denn jemals zu größerer Verbreitung gebracht? Der Sozialismus? Funktioniert auch nach den Regeln des Kapitalismus mit dem Staat als einzigem Kapitalisten: Staatsmonopolkapitalismus. Was wie bei jedem Monopol zu schlechtesten Leistungen bei höchsten Kosten und deshalb zwangsläufig in die Pleite führt. Bedenkt man, daß allein in den 12 Jahren von 1987 bis 1999 die Erdbevölkerung um soviele Menschen zunahm wie um 1800 insegsamt auf der Erde gelebt haben (1 Mrd.), kommt man schnell drauf, daß der Kapitalismus alles in allem sehr gut funktioniert hat. Das Ausbleiben größerer Versorgungsengpässe verdankt die Menschheit ganz sicher nicht dem "segensreichen" Wirken irgendwelcher Menschheitsbeglücker. Ein Hartz IV Empfänger bekommt zu wenig Unterstützung? Zu den erhaltenen Leistungen zählen natürlich noch Kranken- und Pflegeversicherung. Außerdem sollte man durchaus Rentenversicherungsbeiträge kalkulieren, weil nämlich viele Geringverdiener trotz eigener Beiträge später keine höhere Rente erreichen werden als ein Hartz IV Empfänger. Diese Leistungen werden gerne vergessen, weil man sich hierzulande daran gewöhnt hat, diese nicht nach Leistung sondern nach Einkommen zu berechnen. Im Beispielfall der 900 Euro Einkommen pro Monat machen die Arbeitnehmeranteile o. g. Versicherungen immerhin rund 200 Euro aus. Als alleinstehendem Single blieben dem Arbeitnehmer also lediglich 700 Euro netto - da kann der Hartz IV Empfänger doch locker mithalten, oder? Die Armut nimmt ständig zu? Nach der Berechnungsmethode wird sie immer zunehmen - solange es allen immer besser geht. Eine Frage der Verteilung: Würde Bill Gates morgen nach Deutschland übersiedeln, so wüchse dadurch die Zahl der Armen hierzulande schlagartig um 20.000 Menschen. Je weniger Reiche, desto weniger Arme. Eine bestechende Logik. Nice week, Zardoz
Es ist doch ganz einfach: Wenn einer kein Geld mehr zum Fressen kaufen hat, kauft er sich auch nix mehr zu fressen, ganz einfach. Oder für die Marktökonomen ausgedrückt: Wer seinen Lakaien die Kohle kürzt, senkt damit auch automatisch die Kaufkraft. Gesenkte Kaufkraft bedeutet weniger Umsätze. Weniger Umsätze bedeuten weniger Gewinne. Weniger Gewinne bedeuten Kürzungen. Kürzungen bedeuten weniger Lohn. Weniger Lohn senkt die Kaufkraft. Weiter siehe oben .... Zum Thema Exportweltmeister: Wie sind net Exportweltmeister, weil wir billich sind, sondern weils die "anderen" einfach net können .... Aber wir können es auch bald nicht mehr, denn irgendwann geht die Ausbeuterei nach hinten los.
>Und was hast du für ein Problem mit einer Utopie oder >Wunschvorstellung? Sag wirklich, du weißt wirklich nicht, was eine Wunschvorstellung ist? Ich sag es einfach mal so: Theoretisch würde es funktionieren, praktisch sind die Menschen zu verschieden, denn bevor man das System austauscht, sollte man auch die menschen austauschen. keines dieser angeblich besseren System als der Kapitalismus kann erklären, was mit den Menschen passieren soll, die nicht arbeiten wollen. Die Systeme erklären auch nicht, wie Menschen bevorteilt werden (falls überhaupt), wenn sie einzigartige Erfindungen machen und diese zu ihrem Vorteil ausnutzen wollen. Die Systeme können auch nicht erklären, was mit den arbeits- und strebsamen Menschen passieren soll, die in diesem Staate nicht mehr leben wollen, das es ihnen ja schlechter geht und in ein land auswandern wollen, das den Kapitalismus noch kennt. Es ist eine Theorie, eine Fiktion, eine Wunschvorstellung. Eine Wunschvorstellung ist auch, dass es fliegende rosarote Elefanten gibt, die reden können.
>Oder für die Marktökonomen ausgedrückt: >Wer seinen Lakaien die Kohle kürzt, senkt damit auch automatisch die >Kaufkraft. Ich würde sagen, die Ökonomen wissen da eher bescheid, als du es vermitteln willst. Geschenktes Einkommen trägt nichts zur Volkswirtschaft bei. Du kannst einem Arbeitslosen 1 Mio. Eur geben, die Kaufkraft steigt dadurch überhaupt nicht, da das Geld an anderer Stelle wieder weggenommen werden muss. Die Kaufkraft steigt nur, wenn derjeniger durch seien eigene Arbeit etwas schafft. Gibt den Hartz4-Empfängern 1000 EUR mehr im Monat und du musst es denen wegnehmen, die dafür aufkommen, in dem du deren Steuern erhöhst. Je höher die Transferleistungen sind, desto geringer ist die Kaufkraft. >Wie sind net Exportweltmeister, weil wir billich sind, sondern weils die >"anderen" einfach net können .... Die anderen können es genauso, nur haben wir uns darauf spezialisiert. Jeder macht das, was er am besten kann, womit er den größten Gewinn erwirtschaftet. Nokia-Handys zusammenschrauben, gehört definitiv nicht dazu. Deutsche Autos sind nicht deshalb so gut, weil wir gute Schrauber haben, sondern die besseren Ingenieure, das bessere Know-How.
Deutsche Autos sind im Qualivergleich zu den japanischen absolut scheisse!
>Hast du den Artikel auch gelesen? Selbstverständlich! Aber hast DU ihn auch richtig verstanden? >Wo zweifelt denn Bublath das >Wirtschaftssystem an? Wieso legst du immer anderen deine These "Hilfe, Sie wollen den Kommunismus " in den Mund? Wer sagt dann, dass wir ein völlig anderes Wirtschaftssystem brauchen oder wollen? Es geht um die zentrale Frage der gerechteren Verteilung. >Gerade die Globalisierung schafft doch Arbeitsplätze und damit Wohlstand >im Ausland (siehe Wirtschaftsmacht China). Doch das Beispiel Nokia >zeigt .. Völlig einseitig betrachtet. Das Beispiel Nokia zeigt uns zunächst einmal wie globalisierte Konzerne mittlerweile ihre Belegschaft betrachten, nämlich erstens als Kostenfaktor und zweitens als willkürlich verfügbare rechtelose dumme Masse, die man mit Füßen aus dem Werk treten kann. Du versuchst den Anschein zu erwecken, Nokia hätte aus Mitleid mit den Osteuropäischen Staaten ihr Werk dorthin verlegt, damit diese nun auch mal ein bisschen vom Wohlstandskuchen ab bekommen. Die Wahrheit ist eine ganz andere. Es gibt am neuen Standort in Cluj auch eine Gewerkschaft. Deren Sprecher hat sich vor kurzem für einen Beitrag in der ARD zu Wort gemeldet und hat ausgeplaudert, dass Nokia den Leuten in Rumänien stets erzählt hat, bei dem neuen Werk würden ZUSÄTZLICHE Kapazitäten aufgebaut. Von einer beabsichtigten Werksschließung in Bochum war NIE die Rede. Nokia hat den Leuten was vorgemacht. Nokia hat sein Image bei vielen Deutschen Käufern jedenfalls verspielt und auch Firmen stornieren mittlerweile Nokia-Handys (entsprechend wurde berichtet). Lassen wir doch hier mal die Kräfte des Marktes wirken, für die du immer so plädierst. Die Mehrheit kauft kein Nokia mehr. Das wird den Konzern nicht gleichgültig lassen.
>Geschenktes Einkommen trägt nichts zur Volkswirtschaft bei.
lol Der war gut.
@Gast, da Du die wirtschaftswissenschaftliche Weisheit offenbar mit Löffeln gefressen hast, würde mich mal Deine wissenschaftliche Begründung folgender Punkte interessieren. Nach Deinen Ausführungen bist Du ja der Meinung, der aktuell existierende Kapitalismus ist das Beste was wir haben. 1. Den Menschen, die in den untersten Lohgruppen beschäftigt werden, bekommen häufig weder Lohnfortzahlung im Krankheitsfall noch bezahlten Urlaub, obwohl dieses gegen geltendes Recht verstößt. 2. Wenn sich unsere „kapitalistische“ Elite mal verhoben hat, wie jetzt die Banken bei den faulen Krediten in den USA, dann darf der Staat durchaus mit Milliarden einspringen (siehe KfW-Bank). 3. In China entsteht durchaus Wohlstand, nur ist der meist auf eine kleine Clique beschränkt. Millionen von schlechtbezahlten Wanderarbeitern dürften eine deutliche Sprache sprechen. 4. Russland: siehe China, nur ohne Wanderarbeiter 5. Fall Grohe: Wird mehrmals aufgekauft und verkauft. Die bis dato gesunde Firma bekommt die Kreditrückzahlungen aufgebrummt und geht Konkurs. Die Strippenzieher leben wahrscheinlich nicht von Hartz IV. Deine völlig unreflektierten Ausführungen lassen wie bei Zardoz nur folgende Schlüsse zu: - Du bist reich - Du bist so genial, daß Dein Arbeitsplatz nie gefährdet ist - Du bist Rentner - Du hast noch nicht gearbeitet Oh, Zardoz unser scheinheiliger Möchtegern-Hardcore-Salonkapitalist ist wieder unterwegs. Mal wieder eine Runde Wasser predigen aber selber Wein trinken?
>Er kritisiert das, was andere hier verweigern.
Joachim Bublath macht viel mehr, er kritisiert DIE UNGLEICHE VERTEILUNG
zwischen arm und reich anhand der Verschwendung von Ressourcen am
Beispiel USA.
Bublath schrieb:
"Immer mehr Menschen leben weltweit am Existenzminimum"
trifft nicht nur auf Entwicklungsländer zu, sondern vor allem auch HIER
BEI UNS! Einer oben hat es geschrieben, die TAFELN bei uns haben
Hochkonjunktur!
Bublath schrieb:
".. So wird die gesellschaftliche Kluft
zwischen Arm und Reich immer größer. Die wenigen Reichen steigen immer
weiter auf, während viele arme Menschen auf der Strecke bleiben. In
vielen Ländern droht bereits die Mittelschicht zu verschwinden. Das
macht die Gegensätze in der Gesellschaft noch krasser."
eine zutreffende Beschreibung auch über die zunehmend ungleiche
Vermögensverteilung HIER IN DEUTSCHLAND.
Bublath schrieb:
"Diese verhängnisvolle Entwicklung ließe sich nur stoppen, wenn es
gelänge, mit den Ressourcen sorgsamer umzugehen und Güter gerechter zu
verteilen. Stattdessen aber vergrößern sich bereits bestehende
Versorgungslücken mehr und mehr .."
Die Versorgungslücken werden auch bei uns immer größer. Wir werden eine
Welle an Altersarmut bekommen, weil die Rentenzahlungen Dank Minijobs
und zeitweiliger Arbeitslosigkeit aber auch Dank zu geringer Entlohnung
kaum mehr an die später zu erwartende Grundsicherung heranreichen.
Bublath schrieb:
"Um weltweit einheitliche Lebensstandards zu schaffen, müssten die
Reichen im Prinzip etwas von ihrem Wohlstand an die Armen abgeben .."
Trifft auch sehr schön auf uns zu, nur wer bei uns so etwas schreibt
gerät sofort in den Verdacht ein Kommunist oder mindestens ein Sozialist
zu sein. Dabei sind es meist enttäuschte Sozialdamokraten, die derartige
Forderungen zu recht aufstellen.
Es ist einfach infam wie die Fraktion der BWL-Fachidioten einen immer
wieder versuchen in die Kommunisten/Sozialisten Ecke zu drücken. Die
wahren Bankrotteure unseres Gemeinwesens sind die neoliberalen
Reform-Verweigerer, wie vor kurzem Sinngemäß Horst Seehofer in der
Süddeutschen schrieb. Seehofer ist einer der wenigen CDU ler, die
verstanden haben worum es geht.
Das größte Problem der Deutschen ist nicht die Sicherheit am Hindukusch
und auch nicht die Online-Überwachung, sondern die Frage der gerechten
Güter- und Chancenverteilung sowie die Frage nach einer gerechten
Entlohnung für geleistete Arbeit.
Wir werden viel zu viel von Juristen und Lobbyisten regiert, die alles
hauptsächlich zum Vorteil einer kleinen Wohlhabenden Schicht VER-REGELN.
Das sieht man sehr schön am Beispiel des Gesetzes zur Regelung des
Elektroschrotts.
>Das größte Problem der Deutschen ist nicht die Sicherheit am Hindukusch >und auch nicht die Online-Überwachung, sondern die Frage der gerechten >Güter- und Chancenverteilung sowie die Frage nach einer gerechten >Entlohnung für geleistete Arbeit. Das ist wohl eher das Problem einiger weniger. Komischerweise schreien die mit dem geringsten Bildungsstand am lautesten nach Gleichmacherei. Die Reformen heißen Bildungsreform. Das ist der beste Start für ein angenehmes Leben. Existenzminimum in Deutschland bedeutet doch, einen Anspruch auf einen Fernseher und DVD-Player zu haben. In anderen Ländern bedeutet dies, was zu essen zu haben. Viele Arme wären lieber arm in Deutschland. Diese Armen spricht Bublath an, nicht die neoarmen Jammerer in Deutschland.
Ohne den dritten Weltkrieg kann es nicht mehr aufwärts gehen ist doch logo.
Ich würde sagen, es würde aufwärts gehen, wenn man nicht ständig auf den Staat un ein paar weniger Reicher meckern würde, sondern mal selber anpackt. Das passiert am leichtesten mit einer Selbständigkeit. Da ist man nur noch für sich selber verantwortlich. Aber ob man das will? Lieber zeigt man doch mit dem Finger auf andere.
>Ich würde sagen, es würde aufwärts gehen, wenn man nicht ständig auf den >Staat un ein paar weniger Reicher meckern würde, sondern mal selber >anpackt. Oh Mann, was für ein peinliches Statement! Millionen werden geringst entlohnt oder mit Hartz 4 gequält und Peter glaubt die Ursache liegt darin, dass alle nur mit dem Finger auf die Reichen zeigen. Peter zähle weiter dein Geld und verschone uns mit solchen Sinn entleerten Sprüchen! >Das ist wohl eher das Problem einiger weniger Und vor allem nehm mal zur Kenntnis, dass ganz D-Land von einem Linksruck spricht. Wenn es nur um wenige ging, dann würdest du keine Zeile davon in irgend einer Zeitung finden. Hessen und Niedersachsen hat jetzt die Linke. Wach auf, Peter! http://www.tagesschau.de/inland/linke10.html
>Autor: Peter (Gast) >Datum: 14.02.2008 21:00 Du bist der Richtige,für die Oberschicht. MfG
>>sondern mal selber anpackt. >glaubt die Ursache liegt >darin, dass alle nur mit dem Finger auf die Reichen zeigen Lesen ist nicht unbedingt deine Stärke. So wundert mich gar nichts.
>Lesen ist nicht unbedingt deine Stärke. So wundert mich gar nichts. Im Gegenteil, ich kann sogar gut schreiben :) Aber du verstehst dein eigenes Geschreibsel anscheinend nicht Zitat Peter >Ich würde sagen, es würde aufwärts gehen, wenn man nicht ständig auf den >Staat un ein paar weniger Reicher meckern würde .. Damit zeigst du, wer nach deiner Anschicht der Buhmann ist, nämlich Leute, die auf Reiche zeigen und selber sich nix trauen. Schlimmer noch, du machst damit z.B. diejenigen, die durch Lohndumping gedrückt sind selbst für ihr Schicksal verantwortlich. Manche haben Roman Herzogs einstige Ruck Rede scheinbar falsch verstanden http://www.welt.de/wirtschaft/article1675369/Postchef_Klaus_Zumwinkel_am_Pranger_der_Nation.html
Das nach dem Koma scheinst du nicht zu verstehen. Ich sagte ja schon, das wundert mich gar nicht. Das scheint total fremd für dich zu sein. Frag mal jemanden, der dir das einfach, z.B. mit Bildchen erklären kann.
>Bedenkt man, daß allein in den 12 Jahren von 1987 bis 1999 die >Erdbevölkerung um soviele Menschen zunahm wie um 1800 insegsamt auf der >Erde gelebt haben (1 Mrd.), kommt man schnell drauf, daß der >Kapitalismus alles in allem sehr gut funktioniert hat. Das Ausbleiben >größerer Versorgungsengpässe verdankt die Menschheit ganz sicher nicht >dem "segensreichen" Wirken irgendwelcher Menschheitsbeglücker. <g> LoL also in den Ländern mit Kapitalismus gibt es auch zahlreiche Neugeburten ? Habe ich das richtig verstanden ? >Nach der Berechnungsmethode wird sie immer zunehmen - solange es allen >immer besser geht. Eine Frage der Verteilung: Würde Bill Gates morgen >nach Deutschland übersiedeln, so wüchse dadurch die Zahl der Armen >hierzulande schlagartig um 20.000 Menschen. Je weniger Reiche, desto >weniger Arme. Eine bestechende Logik. So gesagt hast du sicher recht. Allerdings geht es den Menschen einfach immer schlechter. Ich habe vor Hartz 4 noch nie so viele Flaschensammler, Metall & Schrott-Sammler, Obdachlose etc.. gesehen. Überall bilden sich Tafeln. Selbst auf Dörfen. Auch Sozial-Second hand läden gibt es mitlerweile zuhauf. Der Anteil der Menschen die selbst mit Sozialleistungen nicht mehr über den Monat kommen hat rapide zugenommen. Auch die ganzen Rentner können manchmal von ihrer Rente nicht mehr würdig leben. >Das ist wohl eher das Problem einiger weniger. Komischerweise schreien >die mit dem geringsten Bildungsstand am lautesten nach Gleichmacherei. >Die Reformen heißen Bildungsreform. Das ist der beste Start für ein >angenehmes Leben. Ja wir brauchen dringend Bildungsreformen. Aber auf keinen Fall mehr Geld für Bildung. >Ich würde sagen, es würde aufwärts gehen, wenn man nicht ständig auf den >Staat un ein paar weniger Reicher meckern würde, sondern mal selber >anpackt. Das passiert am leichtesten mit einer Selbständigkeit. Da ist >man nur noch für sich selber verantwortlich. Völlig sinnlos darauf zu Antworten.
> also in den Ländern mit Kapitalismus gibt es auch zahlreiche > Neugeburten ? Wie man aus meiner Anmerkung, der Kapitalismus habe sich bei der Bewältigung existenzieller Menschheitsprobleme wie dem des exponentiellen Bevölkerungswachstums bewährt, auf so eine Frage kommt erschliesst sich mir beim besten Willen nicht. Nice week, Zardoz
> Allerdings geht es den Menschen einfach immer schlechter.
Noch nie in der Geschichte der Menschheit ging es so vielen Menschen mit
so wenig Aufwand so gut.
Nice week,
Zardoz
Noch nie in der Geschichte der Menschheit hat jemand soviel Unfug verzapft wie Du.
> Noch nie in der Geschichte der Menschheit ging es so > vielen Menschen mit so wenig Aufwand so gut. >> Noch nie in der Geschichte der Menschheit hat >> jemand soviel Unfug verzapft wie Du. Als Gegenbeweis genügt eine einfache Zeitangabe. Nice week, Zardoz
Na, dann trab mal mal ab und gib zur Abwechsling mal die Zeit an... wäre wenigstens mal was sinnvolles.
Ich M-Bauer wusste gar nicht, dass E-Techniker sich auch für Politk und Soziales interessieren ;-) Hut ab
>Komischerweise schreien >die mit dem geringsten Bildungsstand am lautesten nach Gleichmacherei Das typische Argument eines 'ich glaub an den Kapitalismus, egal was er bringt' Denkers. Wie wäre es das Wort "Gleichmacherei" mal durch den Begriff "Normalität" zu ersetzen? Dann kommen wir der Wahrheit schon näher. Nehmen wir doch mal die Kosten für die Entsorgung des Elektroschrotts. Da waren die Brachengrößten doch gerade für die Gleichmacherei! Quasi Sozialismus auf ganzer Linie, alle zahlen das Gleiche, ob als ein Mann Unternehmen oder als große Firma. Ob für 10 Euro im Jahr Elektroschrott anfällt oder für man 1 Tonne zu entsorgen hat. Alle durchlaufen erstmal das GLEICHE Verfahren mit den GLEICHEN (hohen) Kosten. Ergebnis: Der Kleine wird bis zum geht nicht mehr belastet und das Großunternehmen darf sich über eine Peanuts Betrag freuen. Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren und der Kleine bleibt dann auf der Strecke. Das ist Marktwirtschaft aber ohne die Vorsilbe "sozial". Daraus folgt, der Markt schafft keine Gerechtigkeit, da wo der Staat sich heraushält. Was den Bildungsgrad anbetrifft, nun es kann nicht jeder eine Sammlung von BWL Büchern in seinem Schrank stehen haben, die einem die Gehirnwindungen mit Begriffen wie "Gewinnmaximierung", "Cashflow" und "negative Standortbedingungen" durcheinander gebracht haben, so dass man anschließend Konzerne wie Nokia für ihre Kahlschlags-Firmenpolitik auch noch verteidigt.
@ Herbert (Gast) Datum: 14.02.2008 23:58 >Komischerweise schreien >die mit dem geringsten Bildungsstand am lautesten nach Gleichmacherei diese schreien nicht aber..... MfG
>Noch nie in der Geschichte der Menschheit ging es so vielen Menschen mit >so wenig Aufwand so gut. Ich bezweifel Strark das jemals soviel Menschen ( Weltweit ) an Hunger, Krankheit Krieg und Elend gestorben sind wie Heute. Kannst ja mal danach googeln. Habe das eben gemacht und weil die Zahlen so exorbitant hoch sind und sie in den letzten Jahren deutlich anstiegen traue ich mich die garnicht zu posten. Bezogen auf deutschland können wir sagen das es uns gemessen an der Weltweiten Situation sicherlich sehr gut geht. Ich darf hier auf Dein wertvolles Beispiel mit Bill Gates verweisen. Ganz sicher stirbt hier keiner an Hunger und ganz sicher haben wir in Europa noch ein soziales Netz das ja viele gerne zerreissen möchten weil es uns dann ja noch besser geht.Aber dennoch geht es den Menschen immer schlechter. Hätte man einen Index für das allgemeine Wohlbefinden wäre dieser im sinkflug. Übrigends lässt es sich nicht verleugnen das besonders in Europa die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander driftet. Obwohl hier im Forum werden auch das, bestimmt einige schaffen.
> Ich bezweifel Strark das jemals soviel Menschen ( Weltweit ) > an Hunger, Krankheit Krieg und Elend gestorben sind wie Heute. > Kannst ja mal danach googeln. Habe das eben gemacht und weil > die Zahlen so exorbitant hoch sind und sie in den letzten > Jahren deutlich anstiegen traue ich mich die garnicht zu posten. In absoluten Zahlen hast du Recht, prozentual nicht. Was dabei auch immer vergessen wird: Abhängig von der Bevölkerungszahl und der durchschnittlichen Lebenserwartung dürften z. Zt. ca. 100 Mio. Tote jährlich weltweit "normal" sein - Generationenfolge eben. > Aber dennoch geht es den Menschen immer schlechter. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. > Übrigends lässt es sich nicht verleugnen das besonders > in Europa die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter > auseinander driftet. Und trotzdem werden auch die hiesigen "Armen" immer reicher. Dazu muss ich nur meine Erfahrungen aus Zeiten der Arbeitslosigkeit in den 70ern mit den vor wenigen Jahren gemachten vergleichen. Die einen stehen vor einem Berg und würden gern den Gipfel erklimmen - die anderen stehen davor und befürchten, daß er ihnen auf den Kopf fällt. Menschen sind zum Glück sehr unterschiedlich. Nice week, Zardoz
>In absoluten Zahlen hast du Recht, prozentual nicht. Ja, aber die Zahlen beschreiben das Absolute leid der Menschen, Familien, Freunden. Die Prozentualen sind lediglich für Diskusionen brauchbar. >Und trotzdem werden auch die hiesigen "Armen" immer reicher. Naja das sagst du halt bei jeder Diskusion. Aber was nützt es reicher zu werden wenn die Suppe nicht am Tisch steht. Da rührt halt der Frust her. >Dazu muss ich nur meine Erfahrungen aus Zeiten der Arbeitslosigkeit in >den 70ern mit den vor wenigen Jahren gemachten vergleichen. Die Zeiten kann man nicht vergleichen. Damals hast du nen Job bekommen wenn du bei irgend ner Firma gefragt hast ob die wen suchen. Heute stellen selbst große Betriebe nicht mal mehr Studenten ein. Heute verlassen Firmen mit neuen Rekordgewinnen das Land. ----> Um wie ich ja bereits in anderen Diskusionen hier lenren durfte noch mehr Gewinn zu machen weil man halt wachsen muss, ich weiss ich weiss ich weiss.
In D gibt es keine Armut. Schaut euch die "Unterschicht" in D mal an. Zum Rauchen ist fast immer Geld da und auch sonst leistet man sich täglich Genußmittel, Schokolade - und das nicht zu knapp. Da kann mir keiner was von Armut erzählen!!!
>>Und trotzdem werden auch die hiesigen "Armen" immer reicher. >Naja das sagst du halt bei jeder Diskusion. Aber was nützt es reicher zu >werden wenn die Suppe nicht am Tisch steht. Da rührt halt der Frust her. er sagt es zwar, aber deswegen stimmt es trotzdem nicht. Der einfachste Gegenbeweis ist die sprunghafte Zunahme an Suppenküchen in unseren Städten, den vielen Leuten die mittlerweile ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen können und den vielen Hilfseinrichtungen, die das ganze Elend aufzufangen haben. Vor 15 Jahren wurden Suppenküchen nur von Obdachlosen besucht, heutzutage sind Geringverdiener, Aufstocker und Langzeitarbeitslose tägliche "Kunden". Das ist eine Schande für ein Land, das immer noch zu den Reichsten Ländern der Erde gehört, bezogen auf die vorhandenen Sparvermögen. Ein Dilemma in unserem Land ist, dass die Oberschicht nicht mehr weiß wie es vielen Transferempfängern geht. Leute dieser Schicht kennen nämlich nur statistische Größen und die geben überhaupt keinen Aufschluss darüber, wie es vielen Menschen wirklich geht. Die Deutschen verfügen über 4,76 Billionen Euro ! Statistisch gesehen hat jeder Einwohner 57.900 Euro auf der hohen Kante http://www.welt.de/finanzen/article1514197/Die_Deutschen_haben_so_viel_Geld_wie_nie.html Im Jahr 2007 ist die Zahl derer, die ihr Einkommen mit ALG II (Hartz IV) ergänzende Leistungen aufstocken mussten auf 1,3 Millionen angestiegen! (2005 waren es rund 950.000). Diese Gruppe besitzt NICHTS! Die haben keine 57.900 Euro an Wertpapieren auf der hohen Kante. http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/0344e19a1d0a6870c.php Heute fiel in der Sendung von Maybritt Illner folgender Satz: "Das Hartz-4 System ist viel teurer, als das System früher (12 Milliarden Mehrkosten), also fließt doch viel mehr Geld in die Tasche der Bedürftigen", so der Unternehmer Patrick Adenauer (Präsident des Verbandes "Die Familienunternehmer - ASU") Die Oberschicht ist der Meinung, es wird staatlicherseits mehr Geld ausgegeben, ergo bekommt der Einzelne mehr. Die Leute der Unterschicht und unteren Mittelschicht erfahren das aber ganz anders, das Geld reicht einfach nicht die steigenden Lebenshaltungskosten für Strom, die Miet-Nebenkosten und die Preissteigerungen aufzubringen. Das Geld versickert in der Verwaltung der ARGE, kommt aber nicht bei den Leuten an. Ergebnis sind dann die Suppenküchen und ein Leben im Dunkeln. Selbst vielen Rentner mit geringen Renten haben große Probleme die ganz normalen Mietnebenkosten und die Stromrechnung noch aufzubringen. In Hochhäusern geht die Angst um, in die Schuldenfalle zu geraten, wenn die Jahresendabrechnung eintrudelt. Das Schlimmste an allem ist aber den Leuten die Würde zu rauben. Solche armseligen Kommentare wie "solange sie noch Schokolade fressen, sind sie nicht arm" verletzen die Würde und zeugen von geistiger Unreife und schwachem Intellekt!
>Nehmen wir doch mal die Kosten für die Entsorgung des Elektroschrotts. >Da waren die Brachengrößten doch gerade für die Gleichmacherei! Quasi >Sozialismus auf ganzer Linie Sozialismus ist eine Wirtschaftsform und kann nicht auf kleine Einheiten abgebildet werden, was auch absolut unsinnig ist. >Was den Bildungsgrad anbetrifft, nun es kann nicht jeder eine Sammlung >von BWL Büchern in seinem Schrank stehen haben, Komischerweise kann aber jeder zu Dingen mitlabern, von denen er keine Ahnung hat. >anschließend Konzerne wie Nokia für ihre Kahlschlags-Firmenpolitik auch >noch verteidigt. Hat nicht woanders jemand die Armut in der Welt beklagt und du verweigerst anderen Ländern den Fortschritt? Wie passt das zusammen? >Aber dennoch geht es den Menschen immer >schlechter. Hätte man einen Index für das allgemeine Wohlbefinden wäre >dieser im sinkflug. Das liegt am Anspruchsdenken. Wer nicht mehr oder mindestens genausoviel wie der Nachbar hat, wird krank vor Neid. http://www.stern.de/politik/deutschland/533666.html?nv=ct_cb >Der einfachste >Gegenbeweis ist die sprunghafte Zunahme an Suppenküchen in unseren >Städten, den vielen Leuten die mittlerweile ihre Stromrechnung nicht >mehr bezahlen können und den vielen Hilfseinrichtungen, die das ganze >Elend aufzufangen haben. Und der Gegenbeweis zu deinem Gegenbeweis ist der obige Stern-Link. Wie kommt es denn, dass bei einigen Hartz4 mehr als ausreicht, bei anderen eben nicht? Wie viel Missbrauch gibt es? "Da gibt es ne Suppenküche. Komm, das geld sparen wir für unser Auto." Das Prinzip Hartz4 ist falsch, weil mit diesem Geld nur beruhigt, statt geholfen wird. Das Geld wird mit der Gießkanne verteilt ohne zu sehen, was damit gemacht wird. So verelenden Kinder immer mehr, während sich Pappi sein täglich Bier und die Kippen gönnt. Um diesen Missbrauch vorzubeugen, hatte man ja schon vorgeschlagen, Hilfe über Sachleistungen zu ermöglichen. Da war das Geschrei erst richtig groß. Man würde sich ja als Hartzer outen. Und darum geht es. Man möchte nicht das sein, was man ist. Also kauft man sich Klamotten, die man sich nicht leisten kann, DVD-Player die man nicht benötigt und Plasma-TVs, damit der Nachbar große Augen bekommt. Die Märkte machen es hier durch besonders gute Abzahlraten sehr leicht. >Diese Gruppe besitzt NICHTS! Woher willst du das wissen, dass diese Gruppe nichts besitzt? Zum saufen und rauchen reicht es komischerweise immer. >und die Stromrechnung Dagegen gibt es schon lange Lösungen. Nicht den Fernseher als Beleuchtung verwenden, statt Glühlampen Halogen oder Energiesparlampen, anderen Stromanbieter. Die Möglichkeiten sind sehr lang, um Strom zu sparen aber den Lebensstandard will keiner einschränken. Dann wird gemeckert. http://www.schulte-web.com/2008/01/01/hartz-iv-kein-geld-fuer-den-kindergarten-aber/ http://www.bestatterweblog.de/fluppe/1082/ Es gibt Missbrauch und diesen Missbrauch sollte man nicht leugnen. Durch das Gießkannenprinzip kommt das Geld nicht da an, wo es notwendig ist. Das ist wie bei Hilfen für's Ausland. Da schickt man Geld hin, die Regierung (Eltern) zweigt sich ihren Teil ab und die Bevölkerung (Kinder) bleibt auf der Strecke. Hauptsache, man kann sagen, der Staat ist dran Schuld.
>Wie viel Missbrauch gibt es? "Da gibt es ne Suppenküche. >Komm, das geld sparen wir für unser Auto." Du bist einfach nur krank. Armer Kerl. Geh hin zu einer der Tafeln und schau Dir die Schokolade-fressenden jungen Frauen mit mit ihren betrunkenen Kleinkindern und die Havanna-Zigarren rauchenden alten Frauen an, die dort anstehen um sich Hartwachs für ihre Ferraris zu holen. Du sagst: Das ist nicht so?! Oh, dann besteht noch Hoffnung für Dich, die Realität zu sehen!! Hochachtungsvoll Herbert von Caravan
Du Quatschkopf - Säufer und Raucher sind nicht alle Hartz IV'er das sind die Minderheit. Und die Saufen und Rauchen, sollte man fragen warum, sie so Wertlos vorkommen, da man meint die sind Schuld das Sie keine Arbeit bekommen. Arbeitgeber sagen ja dann, zu Qualifiziert, oder nicht, zu Alt, passt nicht und und und, obwohl man die Arbeit machen könnte. Das Problem ist, zu viel Vorurteile (?), weil man ja nur Leute mit Beruferfahrung braucht und einen neuen ältern Durchstarter nicht fördern will, weil zu aufwendig. Ein Hartz IV er muss sich einschränken - du nicht! Familien mit Kindern, werden die Kinder so Berechnet das man nicht mal für die Kinder reicht ( Essen, Kleidung, Schulsachen, Medikamente etc. ) Also erst denken!
> Herbert von Caravan (Gast) Für dich gilt einfach nur: http://static.twoday.net/solveig1983/images/drei_affen.gif "weil nicht sein kann, was nicht sein darf" http://www.muenchner-tafel.de/Archiv/Pressespiegel/SZ_0601.html "Längst hat deshalb die Münchner Tafel Berechtigungsscheine eingeführt, um Missbrauch ausschließen zu können. " Warum? Gibt doch laut Herbert von Caravan (Gast) gar keinen Missbrauch. Sind doch alles ehrliche Menschen. http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20070525012116AA52E3q Ach, ist bestimmt alles nur gelogen. http://www.kv-mannheim.drk.de/angebote/mannheimertafel/mannheimertafel.htm "Die Kunden der Tafel erhalten nach Prüfung der Einkommensverhältnisse einen Ausweis mit Lichtbild, sodass ein Missbrauch ausgeschlossen werden kann." Ist doch gar nicht nötig. Herbert von Caravan (Gast) streitet doch Missbrauch ab. http://www.charity-label.com/de/projektdetails/index.html?PNR=247&CHARITYLABELSID=067b823dd365d176c67fa0a34991e86f "Ein Kontrollsystem soll verhindern, dass Missbrauch von Seiten der Kunden betrieben wird." Wozu? Herbert von Caravan (Gast) weiß doch, dass es keinen Missbrauch gibt. Die Menschen verhalten sich alle sozial. http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/07/834241.html Die lügen doch alle. Nur Herbert von Caravan (Gast) hat recht. http://www.hamburg-hansestadt.de/index.php?site=news&news_ID=865&PHPSESSID=f... Google nach Versorgungsmentalität. Wenn es sowas nicht gibt, warum schreiben dann so viele darüber?
>statt Glühlampen Halogen oder Energiesparlampen, anderen Stromanbieter. Was kostet den eine Stromsparlampe im Vergleich zur normalen? Willst Du das von den 2.60 € mtl. abziehen, die gnädigerweise für "Dinge des täglichen Bedarfs" im Regelsatz vorgesehen sind? Naiv! >Woher willst du das wissen, dass diese Gruppe nichts besitzt? Weil sie gar kein ALG2 bekommen würden, wenn sie nicht alles abegeben hätten, bis auf ihren geringen Selbstbehalt. >Zum saufen und rauchen reicht es komischerweise immer. Gratulation, Du bist hervorragend den Meinungsmachern in unserem Lande auf den Leim gegangen, die einige Sonderfälle, die es zweifellos gibt, als den Standard für alle Hartz4-Bezieher verkauft. Achtung: Jeder von uns kann ganz schnell (1 Jahr reicht) in diese Lage kommen, sei es durch Krankheit, Alter, Auslagerung des Arbeitsplatzes, alleinerziehend usw. Das vergessen einige. Den empfehle ich wirklich ein Engagement bei der Tafel. Interessanterweise ist hier in LE der Vorsitzende der Tafel ein Dr., die Mitglieder kommen vielfach auch aus dem intellektuellen Bereich. Sie haben erkannt, daß sie, auch wenn es ihnen selber gut geht, eine soziale Verantwortung haben. Außerdem sind sie schlau genug, den neoliberalen Mist nicht zu glauben.
>Gratulation, Du bist hervorragend den Meinungsmachern in unserem Lande >auf den Leim gegangen, die einige Sonderfälle, die es zweifellos gibt, >als den Standard für alle Hartz4-Bezieher verkauft. Naja, mehr als einige Sonderfälle sind es schon (wenn auch sicherlich NICHT die Regel)! Dazu langen schon die geschätzten Zahlen über Schwerst-Alkoholiker. Wenn davon nur 10 % Hartz IV bekommt sind das schon mehr als nur einige Sonderfälle. Und wenn ich mal das Thema Rauchen anschneiden darf: Prozentual rauchen mehr Hartz IV Empfänger als der Bundesdurchschnitt. Die Aussage ist also keine pure Meinungsmache!
>>Aber dennoch geht es den Menschen immer >>schlechter. Hätte man einen Index für das allgemeine Wohlbefinden wäre >>dieser im sinkflug. >Das liegt am Anspruchsdenken. Wer nicht mehr oder mindestens genausoviel >wie der Nachbar hat, wird krank vor Neid. Ich spreche vom Allgemeinen Wohlbefinden, von der allgemeinen zufriedenheit. Und da merke ich selbst bei Wohlhabenden das die einfach frustriert sind. >>Diese Gruppe besitzt NICHTS! >Woher willst du das wissen, dass diese Gruppe nichts besitzt? Zum saufen >und rauchen reicht es komischerweise immer. Jetzt hab ich die Lösung. Die ganzen Hartz 4 ler könnten doch mal zusammenlegen. Das wir alle, wie die Franzosen, mit 60 in Rente gehen können. Gute Idee wa ? >und die Stromrechnung >Dagegen gibt es schon lange Lösungen. Nicht den Fernseher als >Beleuchtung verwenden, statt Glühlampen Halogen oder Energiesparlampen, >anderen Stromanbieter. Die Möglichkeiten sind sehr lang, um Strom zu >sparen aber den Lebensstandard Jo man könnte: - Nicht den Backofen als Heizung verwenden - Ravioli kalt essen - Kalt duschen - Statt Energiesparlampen Leds verwenden - Ne Schreibmaschiene Benutzen - Sich SolarAnlagen aufs Eigenheim schrauben.( Ob die GEwinne dann von Hartz 4 wieder abgezogen werden ) - Mal die Heizung aus machen und zur Kneipe und zurück joggen. Nehm es mir bitte nicht übel. Aber geh echt mal zu so ner Tafel und guck dir die Menschen an. Und rede auch einfachmal mit denen. Dann wirst du begreifen das deine Vorstellung von HArz 4 nicht sehr realistisch ist. Und nehm den Sternartikel besser nicht mit. Als ich Zivi gemacht habe, habe ich auch erst gesehen wie beschissen es manchen Menshcen gehen kann. Auch solchen die ihr Leben lang gearbeitet haben und sogar viel Geld hatten. Im leben kommt es halt immer anders. Ich fänds wirklich gut wenn du mal so so ner Tafel oder ähnl. gehst. Und uns dann mal schreibst wie es war. Das ganze soll nicht darauf hinauslaufen das wir dann sagen können ätsch wir hatten recht sondern das du was lernst und so Sachverhalte von einer andern position beurteilen kannst.
>Dazu langen schon die geschätzten Zahlen über Schwerst-Alkoholiker. Wenn >davon nur 10 % Hartz IV bekommt sind das schon mehr als nur einige >Sonderfälle. 1. Quellen! 2. Wie Du selbst schreibst: Wenn sie alle Hartz4 bekämen -> sie bekommen es nicht. 3. Viele davon waren früher Empfänger von Sozialhilfe. Um die geht es gar nicht vordergründig. Es geht um die, die früher Arbeitslosenhilfe bekamen und jetzt Hartz4, denn diese wurden erheblich finanziell beschnitten, obwohl sie nicht an ihrer Lage Schuld sind. Jedem! kann es passieren. Nach einem Jahr Arbeitslosigkeit ist man dort (ohne Alkohol, Zigarette usw.) Durch Alter, Krankheit, Mutterschaft oder weil die Firma Gewinnmaximierung betreibt.
>Als ich Zivi gemacht habe, habe ich auch erst gesehen wie beschissen es >manchen Menshcen gehen kann. Dike Frage ist nur, ob es auch der Realität entspricht, was du siehst? Hast du sie alle nach den Lebensumständen gefragt? Schau in dieses Forum. So werden sich die Leute auch da draußen benehmen. Wenn du sie nach Preisen fragst, sagen alle "Zu teuer" und "Wie soll man da leben". Fragst du sie nach den Gehältern, haben die gleichen Leute plötzlich Gehälter von Managern. Und offensichtlich gab es Missbrauch bei den Tafeln. Offensichtlich hatte man sich vom Aussehen beeindrucken lassen. http://www.who-nichtrauchertag.de/pdf/FactDKFZ04.pdf "Hohe Raucheranteile weisen vor allem Personen mit geringerer Bildung, geringem Einkommen und niedrigerem beruflichem Status sowie Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger auf. So rauchen z.B. 48% der Männer und 40% der Frauen mit einem Hauptschulabschluss gegenüber 25% der Männer und 20% der Frauen mit einem Hochschulabschluss." Dafür ist also Geld noch da. Und es sind nicht wenige.
>Dike Frage ist nur, ob es auch der Realität entspricht, was du siehst? >Hast du sie alle nach den Lebensumständen gefragt? Joa, wurd mir meistes automatisch erzählt. Hatte mit vielen alten Leuten zu tun. War schon interessant und manchmal ganz schön traurig. >Schau in dieses Forum. So werden sich die Leute auch da draußen >benehmen. Wenn du sie nach Preisen fragst, sagen alle "Zu teuer" und >"Wie soll man da leben". Fragst du sie nach den Gehältern, haben die >gleichen Leute plötzlich Gehälter von Managern. Da hast du auch recht. Nur weil man Arm, Mittelos ist muss man noch lange kein guter Mensch sein. Auch müssen Dicke keinen guten Charakter haben oder hoch intelligente keine Fachfuzzis sein. Dennoch haben diese Menschen mal eine andere Seite gesehen. Und das kann man von uns hier kaum behaupten.
>Joa, wurd mir meistes automatisch erzählt. Hatte mit vielen alten Leuten >zu tun. War schon interessant und manchmal ganz schön traurig. Mir rollen sich jedesmal die Fußnägel hoch, wenn diejenigen, die von hartz4 gut leben können (und das sind viele), sich an die tafeln anstellen und denen die es wirklich mies geht, das Essen wegnehmen und dann noch was von gerechte Verteilung der Güter schwafeln. Dann denke ich unwillkürlich an Essensmarken und Sachleistungen, statt Geld.
>...das Essen wegnehmen..., Dann denke ich unwillkürlich an Essensmarken und >Sachleistungen, statt Geld. Hoffentlich siehst Du das auch noch so, wenn es Dich selber betrifft. Was für anmaßende Menschen es gibt. Diese Masche hatten wir schon mal: Da gab es angebliche Untermenschen (für die jeder Brotkrümel zu viel war und ihr Leben nichts wert) und Herrenmenschen. Abscheulich.
Und wieder wurde eine Diskussion nach Godwins Law beendet. Manche Deutschen da echt krank zu sein, dass sie jedesmal mit der Nazischeiße anfangen. „Man kann eine Usenet-Diskussion als beendet bezeichnen, wenn einer der Teilnehmer Hitler und die Nazis herauskramt.“
@Godwins Law: Selbst Du mußt jedoch zugeben, daß manche hier Diskussionsbeiträge abgeben, dessen Inhalt schon sehr an die damalige Zeit erinnert. Da werden Menschen wie Abschaum gesehen.
Hallo es wird immer viel von Nazis geredet wer ist damit gemeint. Bedenkt das eure Eltern und Großelter möglicherweise in der damaligen Partei waren. Aktiv oder Passiv?? das ist hier die frage. Wer vergleiche damit macht sollte kein Futter mehr bekommen. Mfg
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.