Hallo Hat jemand schon einmal ein durchstimmbares Rechtecksignal (0V bis 5V) mit Frequenzen zwischen 100Hz und 20kHz (in meinem Fall) zu einem Sinus gewandelt? Der Sinus muss nicht allzu Formschön sein aber die Verstärkung sollte durchs Band in etwa gleich sein. Meine Idee wäre eine Schaltung mit 2 OP's als Integrator und vor den Kondensatoren jewais ein digitales Potentionmeter (frequenzabhängig). Hat jemand schon Erfahrung? MFG MICHI
Der Integrator macht die Amplitude mit zunehmender Frequenz kaputt. Eine gangbare Loesung waere mit einem Dreieck zu starten und dann duch ein Diodennetzwerk. Wobei man dann grad mit einem 8038 beginnen koennt. Der hat das alles schon drin.
Ok, habe das Datenblatt angeschaut. Sieht vielversprechend aus. Demnach würde dieses Bauteil schon ausreichen? Das wäre ja hammermässig, und das für so wenig Geld! Ich werde das mal ausprobieren.. Danke!
Gibt es da nicht einen XR?038 ? Ich kann mich nicht genau erinnern, aber für den Freq.-Bereich reciht der und war/ist? billiger
Falls du den 8038 nicht mehr bekommst (ist schon sehr alt) kannst du auch den XR2206 nehmen. Allerdings sind beide Chips schon alt (70er Jahre Design). Gruss Helmi
Oder kannst auch den MAX038 nehmen. Der geht bis 20MHz, falls mal nötig, und ist neuer. Den gibt's meines Wissens überall.
Wunderbar, ich hätte nicht gedacht dass es dazu fertige Bauteile gibt. Danke für die Tips.
gitb es irgendwo die innen beschaltung des max038 vorallem vom Sinus netzwerk, das würde mich mal interressieren. Das vom XR2206 ist ja irgendwo im netz hatte ich schon aufgebaut und ist auch einigermasen linear. Der Sinus ist nur nicht wirklich sauber
ich glaube, der MAX038 arbeitet genau so wie der XR2206, was die Sinuserzeugung angeht. Mit nem Oszi siehste auch, daß es ein Diodennetzwerk ist wegen der leichten Stufigkeit in der Sinuslinie.
Im Datenblatt des ICL8038 ist die Innenschaltung abgedruckt, zumindest in dem alten Intersil-Datenblatt aus Papier. Darin ist der recht beeindruckende Sinusformer-Teil zu erkennen, er macht mehr als die Hälfte des gesantem Schaltungsaufwandes aus.
Nachtrag: Im aktuellen Datenblatt aus dem Netz ist die Schaltung auch enthalten, etwas kompakter gezeichnet als im alten Original. Die Hälfte war allerdings etwas übertrieben... ein Drittel vielleicht, nach Transistorzahl.
Man kann vielleicht das Begrenzer-Netzwerk einzeln benutzen, wenn man das Dreieck über einen Vorwiderstand an Pin 2 einspeist.
ist nur die Frage, was der Bufferamplifier dazu sagt, wenn er zuviel Reverse-Spannung abbekommt, denn es könnten sicherlich einige B-E-Strecken verkehrtherum gespannt werden, und bei 5V ist üblicherweise schluß
Der ist durch den internen 1k geschützt, wenn man außen etwas niederohmiger draufgeht, könnte es funktionieren.
naja, war auch mehr eine theoretische Frage. Eigentlich sollte der Bufferamplifier nierderohmig genug sein, um seinen Ausgang (Pin3) "festzuhalten".
Christoph, wieso von außen einen Dreieck einspeisen? Wenn Du unbedingt den Dreieck selbst generieren willst, dann würde ich mir den Sinusshaper auch vollends selbst bauen. Es muss aber klar sein, dass die Amplitude des Dreieck definiert sein muss, um optimale Ergebnisse zu erhalten. Gruß Dieter
Habe hier eine bewährte Schaltung. Ist die übliche Rechteck / Dreieck Schaltung aus den 70er Jahren. Das Diodennetzwerk mit 130 und 200 Ohm habe ich mit einem Klirrfaktormessgerät auf ca. 1.x % Klirrfaktor optimiert.
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