Juhu, es geht nun. Steht in der aktuellen c't. Wen's interessiert: http://www.truecrypt.org/
Moin. Simon K. wrote: > Juhu, es geht nun. Steht in der aktuellen c't. > > Wen's interessiert: > http://www.truecrypt.org/ Jap - allerdings bin ich bisher noch nicht zum Testen gekommen. Auf den produktiven PC möchte ich's ungern ausprobieren und die "Daddelkiste" ist mangels Zeit immer noch zerfleddert. Daher: Wer hat's schon laufen und kann berichten?... Grüße, Markus
Ich hatte es am laufen. Es ist wirklich für windows-benutzer ziemlich einfach gehalten, auwählen, passwort eingeben, zufallszahl generieren, verschlüsselung auswhlen und los gehts. vorteile: - Nach dem reboot kann das verschlüsseln gestopp werden, die kommen mit teils teils verschlüsselungen super klar - es ist möglich, die verschlüsselung rückgängig zu machen - es MUSS eine boot CD/DVD erstellt werden (sicherung des bootsektors) nachteile: - du musst den truecrypt bootloader verwenden, lilo oder grub wird überschrieben. in meinem fall hatte ich ne sicherung gemacht, die ich als datei aus dem windows-bootmanager geladen habe Es hat mich so genervt, dass ich es rückgngig gemacht habe. mein linux ist nicht verschlüsselt, und das windows ist nur zum rumspielen drauf, nix womit ich arbeite, also brauchte ich keine verschlüsselung unter windows. Trotzdem sehr gelungen. Für die zukunft wäre das erstellen eines GRUB/LILO bootbaren kernel-images wünschenswert, dass man truecrypt in den vorhandenen bootloader einarbeiten kann
Ich habe es jetzt ans laufen gebracht. Ging wirklich super einfach, aber ganz so wenig Einstellmöglichkeiten wie bereits gesagt, sind es nicht! Man kann also schon relativ viel konfigurieren. Und ja, der originale Bootloader wird überschrieben, aber der TrueCrypt Bootloader unterstützt auch MultiBoot (Weiß allerdings nicht welche Betriebssysteme. Ich benutze nur Windows XP). Für Linux gibt es soweit ich weiß aber schon bessere Alternativen, die wohl schon länger das System-Partitionen-Verschlüsseln beherrschen. PS: Achja: Man muss während des "Wizards" eine CD brennen. Diese muss eingelegt bleiben und wird von dem Wizard anschließend überprüft. Ohne das geht der Wizard nicht weiter, egal was man macht. Hat man aber keinen Brenner eingebaut bzw. nicht angeschlossen (so wie ich, weil ich immer noch kein ausreichend langes IDE Kabel bekommen habe ;)), dann kann man Daemon-Tools o.ä. Laufwerks-Emuliersoftware benutzen um im Wizard weiterzukommen. Die vorher vom Wizard erzeugte .iso Datei kann man dann auf einen USB Stick packen und bei Bedarf (Windows startet nicht mehr, Truecrypt Loader startet nicht mehr) an einem anderen PC brennen und damit das System retten. Wo sollte ich denn bitte eine CD mit der ich den Truecrypt Loader umgehen kann verstecken? Neben meinem Rechner am besten noch ;) Einen USB Stick trägt man eh den ganzen Tag mit sich herum.
Zitat:"Wo sollte ich denn bitte eine CD mit der ich den Truecrypt Loader umgehen kann verstecken?" Kannst du ja nicht. Auch bei der Rescue Disk musst du beim Booten das Passwort eingeben. ;)
Eine CD wird seltener verloren als ein USB-Stick. Wie lange dauerte es ein 1000 GB Laufwerk zu verschlüsseln und entschlüsseln?
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