Hallo zusammen. Ich hab eine Schaltung, in der ein MFB-Bandpassfilter eine Mittenfrequenz von 1kHz durchlässt. Anschliessend wird das gefilterte Signal an einen Präzisionsgleichrichter übergeben, der das ganze dann für einen MSP430 als Eingangssignal brauchbar machen soll. Im Anhang hab ich mal das Resultat der Simulation der Schaltung angehängt (Ausgangsspannung des Gleichrichters). Nun meine Frage: Ist die Spannung zu wellig, oder kann sie so ohne Probleme dem MSP430 übergeben werden? Gruss Patrick
Hm... eine Welligkeit von 25mV, naja. Keine Ahnung für was Du die 4V brauchst . Eine Referenz ? Häng doch mal 100nF oder mehr (1uF) parallel nach Masse dazwischen und simulier nochmal.
Nein, solange du nicht sagst was du damit machen willst (Digitaleingang? AD?). bzw. du kannst sie an den MSP übergeben- nur ob das sinn macht steht auf einem anderen Blatt.
Ich denke, das kann dir niemand sagen, denn an einen ADC kannst du prinzipiell irgendwelche Signale anschließen, solange sie im erlaubten Eingangsspannungsbereich liegen. Ob es passt oder sinnvoll ist musst du wissen, denn nur du weißt, was du damit machen willst. Somit kann man gar nicht beantworten, on sie zu wellig ist, weil niemand außer dir weiß, wie genau etc. es werden soll oder was du damit weiter machst.
Hier noch der Schaltplan. Die 4V sind der Ausgang des Gleichrichters. Die werden dann vom Gleichrichter auf ca. 3.3V verkleinert. Das Signal soll dann an einen MSP430 an den Analogeingang.
also R34/C8 bilden eine Zeitkonstante von 4ms wenn ich mich nicht irre - da wird das schon noch ein ganz schönes Gehoppse am Ausgang bei 1kHz (T=1ms). Nehme doch mal 100nF als C8 oder so, wie schon vorgeschlagen.
Miss mal in der Realität mit dem Oszi, die Simulation sagt dir eh nix
Ich hab grad noch festgestellt, dass der MSP430 nicht 3.3 sonder 2.5V braucht. Wenn ich den Spannungsteiler auf 100k/160k ändere, sieht das Ergebnis so aus.
>Miss mal in der Realität mit dem Oszi, die Simulation sagt dir eh nix
Würd ich gerne, wenn ich die Möglichkeit dazu hätte ;-)
Mit R43 = 1M hast du hier eine Verstärkung von 50-fach. Das ist eher unüblich. Da wird jeder Schmutz mit verstärkt. Wenn ich mich richtig erinnere soll für R43 auch 20k gewählt werden.
wieso gehen da noch R32/33 zurück auf den Gleichrichtereingang? soll das einen Sinn machen? Ich vermute dort das Übel.
da schlagen doch voll die 1kHz vom Filter durch - oder?
Das mit R32/R33 ist schon richtig so. Das Signal geht nicht auf den Gleichrichtereingang zurück, sondern das Wechselspannungssignal wird auch auf den Ausgangs-OP gelegt(Stichwort: Vollwellen-Präzisionsgleichrichter). So muss es sein: R43 = R32+R33 und R38 = 0,5 * R43
Ich hab jetzt für R34 20k und für C8 2.2uF eingesetzt. Das sieht jetzt schon viel besser aus. Mich hat einfach die "lange" Anstiegszeit stutzig gemacht. Aber die taucht ja nur ganz am Anfang beim einschalten auf. Mit den obigen Werten bringe ich es auf eine Restwelligkeit von wenigen millivolt.
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