Hi! Unter den günstigen 100n Kondensatoren gibt es bei Reichelt drei Vertreter: Z5U-2,5 100N VIELSCHICHTKONDENSATOR 0,062 € KERKO 100N Keramik-Kondensator 100N 0,072 € X7R-2,5 100N VIELSCHICHTKONDENSATOR 0,12 € Natürlich ist mir günstiger lieber. Kann ich ohne Bedenken die Z5U-2,5 nehmen oder sind die KERKO oder X7R unbedingt besser geeignet? lg PoWl
Gehe auf www.csd-electronics.de, dort gibt es passive Bauteile in SMD zum unteren einstelligen Centpreis.
Habe doch garnicht gesagt dass ich smd möchte ;-) Aber ich schau mal, danke! lg PoWl
SMD ist für solche Sachen echt zu empfehlen, besonders wenn du es auf Lochraster aufbaust. Nimmst zu zB 0603 oder 0805 kannst du den Abblockkondensator direkt zwischen zwei Pins löten
Ja, das ist dann aber soviel gebastel, wenn ich das mal wieder auslöte gibt das auch probleme, ich kann die nicht auf meinen Steckboards verwenden,.. ist irgendwie nicht so das Wahre. Elektrisch gesehen zwar optimal aber ich denke das wird keinen großen unterschied machen ob die noch über 3mm Leiterbahn und die IC-Pins gehen oder nicht, hm? Aber danke für den Ratschlag! :-) lg PoWl
für Steckbretter sind SMD wirklich nicht so prall ;) na klar gilt: je näher desto gut, aber 3mm funktionieren auf alle Fälle. Zur Not läuft ein Controller auch ohne 100nF *duckundrenn
Kai Franke wrote: > für Steckbretter sind SMD wirklich nicht so prall ;) > na klar gilt: je näher desto gut, aber 3mm funktionieren auf alle Fälle. > > Zur Not läuft ein Controller auch ohne 100nF *duckundrenn Ich würde diese Abblockkondensatoren auch liebend gerne einfach weglassen weil ich einfach nicht gerne "unnötig" Teile verbau und bisher noch kein AVR ohne den Kondensator gelaufen ist, das Netzteil nur wenige cm vom AVR entfernt ist und es keine anderen störanfälligen Bauteile in der Schaltung gibt. Ist bei jemandem von euch schonmal unter den beschriebenen Bedingungen ohne Abblockkondensatoren was schief gelaufen? Ich weiß, die Diskussion hatte ich schonmal geführt und ich mach sie ja brav dran. Dennoch würde ich gern wissen ob und in welchen Fällen die wirklich relevant sind in so einer einfachen Schaltung. Durch diese Stromspitzen in denen für einen ganz kurzen Moment relativ hohe Ströme fließen fällt ja die Spannung auf der Leiterbahn ziemlich ab. Aber diese ist ja wieder vom Widerstand abhängig und der wenige cm entfernte Spannungsregler hat schon einen 100nF kerko, der sowas abfängt. Seht das nicht als Lernresistenz oder Auflehnung gegen fundiertes Wissen an ;-) Ich hinterfrage Sachverhalte nur gern unter verschiedenen Betrachtungswinkeln und die Antwort aus diesem Blickwinkel kenn ich noch nicht. Ich hab gehört diese Stromspikes können Funkgeräte stören, d.h. also dadurch wird selbst elektromagnetische Strahlung ausgesendet? lg PoWl
Paul Hamacher wrote: > Aber diese ist ja wieder vom Widerstand abhängig und der wenige cm > entfernte Spannungsregler hat schon einen 100nF kerko, der sowas > abfängt. Vom Widerstand ja. Allerdings vom Wechselstromwiderstand, der direkt frequenzabhängig ist. Soll heissen: Der Draht ist nicht nur ein Ohm'scher Widerstand, sondern in diesem Zusammengang vor allem eine Induktivität. Das heisst auch: Je schneller eine Änderung im Stromverbrauch erfolgt, desto kritischer wird dies. Und daher spielt die Bauart/Arbeitsweise des ICs dabei ein wichtige Rolle. Operationsverstärker wie LM324 produzieren keine schnellen Peaks. Am anderen Ende der Skala liegen beispielsweise 74AC245 Bustreiber, bei denen schon die Länge der internen Anschlussdrähte vom DIL-Gehäuse zu Problemen führt
@ Paul Hamacher Bist du an 2400 Stück KerKo's 100nF 50V RA5 auf Gurt interessiert? 12 Euro
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