Sie sind Ingenieur, Techniker, Entwickler oder Informatiker bzw. auf dem besten Wege, einer zu werden und auf der Suche nach herausfordernden Taetigkeiten? Sie interessieren sich für eine Tätigkeit bei einem Unternehmen, das Ihnen vielseitige Karrieremoeglichkeiten aufzeigt und Sie bei Ihrer beruflichen sowie fachlichen Entwicklung unterstuetzt? Sie moechten mit Ihrem Fachwissen und Engagement Innovationen sowie Projekte mitgestalten und vorantreiben? Dann kommen Sie zum exklusiven VDI nachrichten Recruiting Workshop am 10. April 2008 in der Zeit von 14.00 bis 20.00 Uhr ins Haus der Wirtschaft der IHK zu Kiel. Der Workshop, der in Kooperation mit den VDI nachrichten und der Brunel GmbH veranstaltet wird, steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpraesidenten von Schleswig-Holstein Peter Harry Carstensen. Bei Fachvortraegen koennen Sie sich ueber das Unternehmen sowie Zukunfts- und Karrierechancen informieren. Lernen Sie uns persoenlich in einer lockeren Atmosphaere kennen und nutzen Sie die Gelegenheit, sich von Experten bezueglich Ihrer Bewerbungsunterlagen oder ueber Ihre individuellen Karrieremoeglichkeiten beraten zu lassen. Die Niederlassung Kiel betreut schwerpunktmaeßig Kunden aus dem Schiffbau, dem Maschinenbau sowie der Elektrotechnik. Wir haben einen staendigen Bedarf an Ingenieuren, Technikern, Entwicklern und Informatikern. Aktuell sind 40 offene Stellen zu besetzen, insbesondere in den Bereichen Qualitaet und Konstruktion.
Brunel ist ein guter Arbeitgeber, das Einstiegsgehalt ist ebenfalls sehr ansehnlich.
Brunel ist ein schlechter Arbeitgeber, die zahlen noch nicht einmal die Reisekosten zum Vorstellungsgespräch.
Hmm...dann hast du was falsch gemacht oder es ist abhängig von der jeweiligen Niederlassung.
Wenn man sowas also zusammen mit der IHK (Daseinsberechtigung gleich null) macht, dann ist das alles plötzlich keine Werbung? Na prima!
Erstattungen werden meist schon beid er Einladung ausgeschlossen und ist eigentlich gängige Praxis.
Hört sich nach einer von Werbeprofis gesteilten Werbung an. Müssen ja mächtig verzweifelt sein. Bei Einladung durch den Arbeitgeber hat der Bewerber Anspruch auf Erstattung von Reisekosten.Bei Eigeninitiative dagegen nicht. Kann man in der Regel vorher abklären.Ein fundiertes Beschäftigungs- konzept als Entscheidungshilfe wäre hilfreich. Irrtum vorbehalten Gruß Martin
Vorab eine Info für dich: nach einem Satzzeichen folgt i. d. R. eine Leerstelle. >Bei Einladung durch den Arbeitgeber hat der Bewerber Anspruch >auf Erstattung von Reisekosten. Nur dann, wenn die Erstattung von Reisekosten bei der Einladung nicht ausgeschlossen wird.
@ Outi Outlaw: > Erstattungen werden meist schon beid er Einladung ausgeschlossen und ist > eigentlich gängige Praxis. Das ist eben nicht gängige Praxis. Gute Firmen erstatten, schlechte nicht. Bei mir haben bisher nur 2 Dienstleister nicht erstattet. Alles andere waren "normale" Firmen und die haben alle erstattet. Du hattest eben bisher nur mit schlechten Firmen zu tun.
Mit Brunel haben wir einige Erfahrungen gemacht. Einerseits haben sie uns Leute geschickt, andererseits haben wir einen Auftrag an die vergeben. Nach 4 Monaten war nicht einmal ein Pflichtenheft fertig, weil niemand von denen so etwas schreiben konnte. Die Qualität der Leute, die hier bei uns eingesetzt waren, war sehr durchwachsen. Mir scheint, daß man dort vorwiegend mit Anfängern und Unerfahrenen arbeitet - kann das sein ?
@Reto Natürlich. Die meisten Firmen suchen zunächst mal erfahrene Leute, wenn sie suchen. Sehr wenige Firmen haben Stellenanzeigen, in denen ausdrücklich Absolventen nachgefragt werden. Die Dienstleister machen sich das zu nutze und ködern die Absolventen mit vielversprechenden Stellenanzeigen ("abwechslungsreiche Arbeit", Karrieremöglichkeiten) und Ständen auf jeder popeligen Jobmesse. Alles schön bunt und trendy, dazu BWLer-Deutsch, das beeindruckt viele. Eine andere Chance haben sie auch nicht, da ein Bewerber mit Berufserfahrung so gut wie immer eine "feste" Stelle vorzieht. Das erklärt den Überhang an unerfahrenen Leuten bei diesen Firmen. Verkauft werden sie dem Kunden freilich desöfteren als "Experten".
Hallo, hatte mich während des Jahres Arbeitslosigkeit mit vielen dieser Firmen eingelassen. Viele Versprechungen, viel Blabla und es kam nichts bei herum. Bekommt man 2-3 Monate keinen Folgeauftrag fliegt man wieder raus... Nee, danke! Gruss, Christian
> Das ist eben nicht gängige Praxis. Gute Firmen erstatten, schlechte > nicht. Ich habe noch nie was erstattet bekommen. Bin ja auch kein erfahrener Spezialist sondern "nur" dummer Absolvent. Als Absolvent wird man wie Abschaum behandelt, da kann man froh sein, wenn man zu 3 Vorstellungsgesprächen je 100 Bewerbungen eingeladen wird. Soviel also zu dem Märchen des Ingenieurmangels.
Reto (Gast) >Mit Brunel haben wir einige Erfahrungen gemacht. Einerseits haben sie >uns Leute geschickt, andererseits haben wir einen Auftrag an die >vergeben. Nach 4 Monaten war nicht einmal ein Pflichtenheft fertig, weil >niemand von denen so etwas schreiben konnte. Die Qualität der Leute, die >hier bei uns eingesetzt waren, war sehr durchwachsen. Mir scheint, daß >man dort vorwiegend mit Anfängern und Unerfahrenen arbeitet - kann das >sein ? Das Problem eines jeden Arbeitsangebots ist die Bedarfsgerechte Ausarbeitung eines Bedarfplan mit den Wünschen und Erfordernissen des Arbeitgebers.Man könnte es auch Beschäftigungskonzept nennen. Das kann aber nicht jeder Arbeitgeber weil es an Fachkompetenz auf Führungsebene mangelt.Teileweise haben Personalentscheider große Schwierigkeiten Bewerbungsunterlagen mit ihrem FAchchinesisch zu lesen und zu bewerten.Ohne Hilfe durch einen fachlich versierten Mitarbeiter (z.B.Abteilungsleiter, welches aber auch nicht unbedingt Fachlich qualifiziert sein muß)wäre eine Unternehmer schnell überfordert. Nur dringt ein derartiges Dilemma nicht so ohne weiteres nach außen oder Erwartungen werden nicht erfüllt und das Arbeitsverhähltniss geht schnell wieder in die Brüche.z.B. wenn ein Altersheimleitung einen Mauerer einstellt für Umbauarbeiten,dürfte hier eine Konflikt vorprogrammiert sein. Bei Brunel scheint es ähnliche Probleme zu geben.Ich habe auch schon mit dieser Firma erlebt,das sie kein Beschäftigungskonzept hatte,aber auf meine Kosten ohne jede Perspektive oder nur den kleinsten Hinweis auf Eignung,Bewerbungsmappen abverlangten.Keine besonders seriöse Firmenpolitik.Wahrscheinlich ein übertriebene Geheimhaltungspolitik durch Ihrer Kundschaft,was aber nur eine plausibele Annahme ist. Brauch das Land solche Firmen die Menschen wie Handelsgut behandeln? Gruß Martin
>Brauch das Land solche Firmen die Menschen wie Handelsgut behandeln?
Gibt es überhaupt Firmen, die es nicht so machen?
(z.B. in Berlin/Brandenburg)
> brunel kommt gewaltig
Klingt wie ein mieser P*rn*. Was durchaus zum Thema passen könnte. In
den USA werden Zeitarbeitsfirmen gelegentlich als Pimps, also Zuhälter,
bezeichnet.
@Stefan: Was hast du den studiert? Und mit welchem Durchschnitt?! Vielleicht solltest du deine Bewerbungsunterlagen etwas aussagekräftiger gestalten!
Weiß jemand, ob die Leute dort was taugen? Wir suchen nämlich händeringend nach Fachkräften.
>Weiß jemand, ob die Leute dort was taugen? Wir suchen nämlich >händeringend nach Fachkräften. Die kannste gar nicht bezahlen und werden an kapitalere Kundschaft vermittelt die auch anständig blechen und lange bei der Stange bleiben. Rosinenpicker haben da keine Chance. Andererseits sucht Brunel selber händeringend Leute. Da will aber kaum jemand hin wegen Perspektivlosigkeit. Die sind eben auch Verwöhnt und Konzeptionslos. Martin
Die Qualität der Leute von Brunel ist sehr durchwachsen, ab und zu aber sind sie ganz gut. Die taugen aber nur zur internen Zwecken, zum Kunden kann man die nicht schicken.
War dort mar bei einem Vorstellungsgespraech in Erkrath. Will die Firma nicht schlecht machen, jedoch war der dortige Herr total ueberheblich. Wir sollten hier mal ein Topic diesbezueglich starten.
@ Daniel Duesentrieb Vergiss Brunel,Yacht oder Ferchau. Biste auf der Suche nach ner Stelle? Lötkünstler <Mit der Lizenz zum löten>
Tja, was macht man als arbeitsloser Informatiker in Berlin? Die Firmen stellen einfach nicht ein. Hatte schon etlich Vorstellungsgespräche in der letzten Zeit, doch am Ende wird man vertröstet und mit nebulösen Formulierungen hingehalten. Hatte heute einen Termin bei Brunel in Berlin, wo ich sogar schon mal in der Vergangenheit angestellt war, und war doch etwas enttäuscht, dass man mir ernsthaft mangelnde Berufserfahrung vorwirft, wo ich doch durch Fakten nachweisen kann, dass ich gerade in meiner Zeit bei denen einen gegen null gehenden Zuwachs an brauchbarer Erfahrung sammeln konnte. Sowas macht wenig Mut. Kann man als embedded ITler nur in Süddeutschland 'nen Job finden?
@Mikro-Kontrollierer (Gast) haste schon mal Initiativ-Stellensuche in Berlin versucht? Manchmal suchen sie Personaler eben die eierlegende Wollmilchsau. Es gibt eine Menge Möglichkeiten. -Branchenbuch durchforsten, -evtl.IHK mal inteviewen, (Wlw.de) -Arbeitsagentur.de durchforsten evtl.als Stellensuchender registrieren lassen(nicht zu viel erwarten) -Stellenanzeigen ausgooglen z.B. Jobs Berlin IT ... (Achtung, Karteileichen telefonisch ausselektieren) -oder telefonisch oder per email Klinken putzen. (Bei ner Flatrate wohl kein Kostenproblem mehr. Dazwischen vielleicht mal einen Bewerbertrainingskurs besuchen. und wenn du das geschafft hast, kannste wieder von vorn anfangen. kleiner Tip, obwohl es an Einladungen anscheinend nicht mangelt, B-Mappe nach Vereinbarung persönlich mit Infonotiz beiliegend vorbei bringen. Das macht Eindruck und dann müßte es auch klappen. Lötkünstler <Mit der Lizenz zum löten>
> Dann kommen Sie zum exklusiven VDI nachrichten Recruiting Workshop am > 10. April 2008 in der Zeit von 14.00 bis 20.00 Uhr ins Haus der > Wirtschaft der IHK zu Kiel. Wenn ich schon so ein hirnloses Unwort wie "Recruiting Workshop" lese bin ich vollkommen bedient. Davon abgesehen dass ich mit Sklavenhaendlern nichts zu tun haben will.
>Davon abgesehen dass ich mit >Sklavenhaendlern nichts zu tun haben will. Stimmt. Als Alternative gibt es ja Hartz4 vom Staat.
Hallo zusammen, Wir suchen auch dringend Fachkräfte. Solltet Ihr auf dieses Profil passen, bitte sofort bewerben: Jung (ca. 20 Jahre), breitgefächertes tiefes Basiswissen, Doktortitel, 10 Jahr Beruferfahrung, 5 Jahre Ausland, Sprachen (fließend): Englisch, Deutsch, Französich, Japanisch, Chinesisch. Übernachten dürfen Sie bei uns im Büro (natürlich nur 8 Stunden schlaf). Und da Sie sowieso nicht aus dem Gebäude raus kommen, brauchen Sie auch kein Geld, da Sie es sowieso nicht ausgeben können. Fühlen Sie sich angesprochen? Nein, im Ernst: Ich habe gerade gelesen, das ein Kollege hier zu wenig Berufserfahrung hat. Gut, ich weiß nicht auf welchem Gebiet und ich habe den Lebenslauf nicht gelesen, aber wenn unsere Wirtschaft nicht fähig ist, Leute anständig auszubilden und nur Leute verheizen will, dann sollten wir uns mal Gedanken machen, ob wir nicht mal an unserer Denkweise (Zahlen) und der Zahlungsmoral was ändern sollten... sonst gehen wir früher oder später den Bach runter.. aber gut, das dauert ja noch bestimmt 80 Jahre und bis dahin lebe ich ja sowieso nicht mehr... und was interessieren uns unsere Kinder.... Grüßles!
Wieder ien frustrierter, der mit mangelhaften Wissen und schlechten Bewerbungen Absagen kassiert und nun die Firmen dafür verantwortlich macht.
Also mangelhaftes Wissen zu belächeln spielt doch genau dem vorletzten Beitrag in die Arme. Berufspraktisches Wissen, was ja am liebsten in jeder Hinsicht vorhanden sein soll und was ich nur zu gerne ausbauen will, kann man nun mal definitiv nicht an einer Hochschule oder zu Hause erwerben. Dazu braucht es halt 'nen entsprechenden Job, bei dem man gefordert und gefördert wird. Und natürlich kann ich dafür niemanden persönlich in Haftung nehmen. Bringt ja auch nix.
Hallo Lötkünstler, Danke. Nein das war 2003. Hing damals gelangweilt bei Johnson Controls (Automotive) rum. Es sollte eine Abteilung fuer die Entwicklung von Sitzsteuergeraeten aufgebaut werden. Jedoch ist das Vorhaben nach einem Jahr in die Hose gegangen, da ploetzlich entdeckt worden ist das es in diesem Bereich nichts zu holen gibt. Also wieder alles eingestampft und ab da ging die grosse Langeweile los... Gruesse
@ Daniel Duesentrieb Tja, 4.Aggregatzustand ->Überflüssig Ging mir ähnlich. Hatte mal ne Leiterplattenfertigung (ätzen usw.) aufgebaut und dann hieß es nach Jahren "Wir wollen das nicht mehr selber machen". Dann hatte ich auch kein Bock mehr und hab die Koffer gepackt und weg. Trotz Großstadt EW>500000 ist in Elektronik hier nicht viel los. Und für`n Umzug nach Irgendwo ohne Beschäftigunggarantie ist mir das zu unsicher. Da müßten die Firmen erheblich wohlwollender und verbindlicher sein. Realisiere lieber mein Lebenswerk das mich von solchen Chaoten einigermaßen unabhängig macht (hoffentlich).
Ja und wo ist jetzt das Problem? War halt dein Job die Geschichte aufzubauen und fertig. Sich in der heutigen Zeit für einen Arbeitgeber richtig ins Zeug zu legen ist eh Quatsch, da es dir in den seltensten Fällen gedankt wird.
Vieleicht muss man heute sagen "OK das ist nur ein Job und nicht mehr..." Gruesse an alle ...
@Daniel Duesentrieb Mit der Einstellung wirste im Leben aber nicht weit kommen weil de nichts bewegst und irgendwann bist raus und kannst nur noch Ekeljobs machen mit möglichst viel Krankschreibungen.
Hi ACDC, Danke, aber mein Kommentar stellt nicht unbedingt meine persoenliche Meinung dar. Jedoch solltest du bedenken das nicht jeder Ingenieur nach deiner Maxime leben wird bzw. kann. Es braucht auch diejenigen die z.B. Entwicklungs- ingeniuer sind und auch bleiben wollen ohne jegliche Ambitione in Management zu rutschen. Nun zum Bewegen von Dingen: Nicht mein Schicksal, aber ich kenne Leute die mit hoher Motivation in den neuen Job gestartet sind aber trotzdem heute eigentlich nur rumkrauchen. Das berufliche Fortkommen haengt neben dem Koennen auch vom Glueck, Zufall und Wohlwollen von Vorgesetzen ab. Ein guter Bekannter von mir ist zum Beispiel eingestellt worden mit der Zusage das er eine kleine Entwicklungsabteilung aufbauen und spaeter leiten soll. Nach nun 9 Monaten Betriebszugehoerigkeit hat sich bezueglich der Entwicklungsabteilung nichts getan bzw es ist eher noch schlimmer gekommen. Entwicklungen werden ueber seinen Kopf hinweg an einen guten Freund des Executive Directors vergeben ohne das er nur einmal die Chance gehabt haette nur ein Design selber zu entwickeln. Er koennte das Ganze ja verstehen wenn er irgendetwas verbockt haette... Nun schaut es sich wieder um... Aber 9 oder mehr Monate verplempert und ein Kurzzeitsbschnitt mehr im Lebenslauf...
>Wohlwollen von Vorgesetzen ab. Vorgesetzte werden durch Wechsel der Firma ausgetauscht! Ganz einfach. >Aber 9 oder mehr Monate verplempert und ein Kurzzeitsbschnitt mehr im >Lebenslauf... Den habe ich auch! Macht garnichts, wenn es der Einzige ist. Mich haben sie mal angelockt, mit der Darstellung, ich baue künftig ein neues Geschäftsgebiet auf, sorge für den Einsatz von Mikrocontrollern in deren Produkten (sind noch kein drin), baue neue Produte und erarbeite mit dem Kunden optimale Lösungen. In der Praxis sah es dann so aus: Weil einer gekündigt hatte (mein Vorgänger!) musste ich seine Sachen machen und überall aushelfen, wo es brannte. "Neue Produkte" wurden nur aus alten durch Umbau erzeugt. Was ich zu machen hatte, sagte mir ein Kollege. "Geschäftgebiet aufbauen" wurde von einem Projektlieter gemacht, der kurzerhand mein Gebiet mit übernahm, wobei ich ihm nur zuarbeiten durfte. "optimale Lösungen mit dem Kunden" sah so aus, daß der Kunde ins Haus kam, mit allen in einer Besprechung sprach und der Entwicklungsleiter mir dann sagte, was ich davon bauen sollte. Eigene (nachweislich bessere) Vorschläge wurden unterdrückt, obwohl ich vom Fach war und der Entwicklungsleiter noch nicht (er war kurz davor erst aus einer anderen Abteilung hinzugestossen). Es war also kein Teamwork mit Ideen von allen, sondern alles wurde von 2 Leuten gesteuert und der Rest musste hüpfen, wie es in China läuft. Ich habe dann den LEuten vorgerechnet, was sie mir versprochen hatten und einige Fehler in den Beschlüssen und den Schaltungen aufgezeigt. Ich konnte nachweisen, das Verbesserungen von mir funktionieren und biliger waren oder bessere Ergebnisse bringen: Ergebnis: Ich war nicht "teamfähig" und bin 1 Tag vor Ende der 6 Monate Probezeit entlassen worden!
>> Bei Einladung durch den Arbeitgeber hat der Bewerber Anspruch >> auf Erstattung von Reisekosten. > Nur dann, wenn die Erstattung von Reisekosten bei der Einladung nicht > ausgeschlossen wird. > Also die meisten schließen es nicht aus und zahlen trotzdem nicht. 5 Gespräche -> einmal erstattet, ausgeschlossen hatte es keiner. Ist oft so üblich, alle die bereits arbeiten kümmern die paar Euro nicht und die Absolventen werden vergessen. > Ich habe noch nie was erstattet bekommen. Bin ja auch kein erfahrener > Spezialist sondern "nur" dummer Absolvent. Als Absolvent wird man wie > Abschaum behandelt, da kann man froh sein, wenn man zu 3 > Vorstellungsgesprächen je 100 Bewerbungen eingeladen wird. Soviel also > zu dem Märchen des Ingenieurmangels. > Dem kann ich nicht zustimmen. Circa 15 Bewerbungen -> 5 Einladungen -> 4 Zusagen. Und nein, ich habe nicht nur Einser auf dem Diplom-Zeugnis. Ich vermute auch, dass das an deinem Bewerbungsunterlagen liegt. cu
Ergebnis: Ich war nicht "teamfähig" und bin 1 Tag vor Ende der 6 Monate Probezeit entlassen worden! Na, ich bin mir sicher das du wieder auf die Fuesse gefallen bist. OK, aber um ehrlich zu sein werden sich die wenigstens das wagen ... "Ich habe dann den Leuten vorgerechnet, was sie mir versprochen hatten und einige Fehler in den Beschlüssen und den Schaltungen aufgezeigt. Ich konnte nachweisen, das Verbesserungen von mir funktionieren und biliger waren oder bessere Ergebnisse bringen..." Sorry in meiner jetzigen Firma wuerdest du da gegen die Pumpe laufen wie ich. Der Executive Director gibt einem externen Entwickler (guter Freund) saemtliche Entwicklungsauftraege... Ich mach dann noch mal gerade Desginreview (wo ich natuerlich immer auch was finde) und spaetere Inbetriebnahme bzw debugging... verwalte sozusagen nur alle Designs, dokumentiere Probleme, schlage vor, usw usw. Wurde einmal gefragt ob ich ein Design machen moechte und wie lange es dauern wird. Habe mich damals weit aus dem Fenster gelehnt und wirklich knapp kalkuliert... Ich hatte keine Chance... Es ging zu unserem externen Mann... Das entaeuscht und frustriert ungemein... Schoene Gruesse
Scheint also ein allgemeines Problem zu sein. Alle jaulen rum, daß sie keine Spezialisten und fähige Leute kriegen und wollen aber in Wahrheit nur ein paar Dumme, die sie unter Kontrolle halten können. Weil sie Schiss haben vor Kompetenz, werden Externe beauftragt, die keine Gefahr für Ihre Position darstellen. Deshalb bin ich jetzt Externer! Mehr Geld und bessere Projekte!
"Ich erwarte das Sie lediglich Personen einstellen welche allesamt das Potential haben besser zu sein als Sie selbst. Denn erstklassige Führungskräfte haben erstklassige Mitarbeiter, zweitklassige Chefs nur drittklassige Arbeiter" Heinrich von Pierer (VV aD Siemens) Man kann von dem Mann halten was man will aber an dem Spruch ist was Wahres dran.
Lustiges Zitat, aber leider nur oberflaechlich betrachtet. Denn liefe es so, waere der Chef der Firma der Duemmste und am schlechtesten bezahlte. Dazu gibt es sogar einen Dilbert...
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