Hallo zusammen, ich suche nach wie vor eine Hochschule, in der man es nicht so schwer hat. Kennt ihr zufällig die HS Ulm, die käm als nächstes in Betracht, ist das Studium im E-Technik Bereich dort machbar?
also mit nicht begabgt mein ich ich, dasss ich an der Uni damit nicht klarkomme, alles 10 mal hören mus sum etwas zu kapieren, aber das Tempo dort dermaßen schnell ist, dass ich so nicht klarkommen kann. Da kanns einem an der FH doch besser gehn, oder? Kennt ihr zu der HS Ulm irgendwelche Infos? Wo gilt das Studium als besonders locker?
An welcher bist denn Du gerade? Das man in der Vorlesung nicht mitkommt ist fast normal. Es dient fast nur dem Zweck .. mal gehört haben welche Themen Prof. anschneidet. Ich gehöre leider nicht zu denen, die den Stoff nachbereiten oder zur Übung gehe, ich haue mich 3,4 Wochen vor der Klausur voll rein. Wenn es nicht ausreicht, dann schiebe ich. "10 mal hören bis Du es kappierst" .. das vermeide ich in dem ich selber die ganzen Herleitungen durchspiele. Hören könnte ich die Sätze 1000 mal, das bringt bei mir nichts. Ich muss die Herleitung vor Augen haben, und zwar wandle ich sie dann auf meine Art ab, das bleibt dann drinne. Wo es besonders leicht ist weiss ich nicht, aber ehrlich gesagt würde ich auch nicht wechseln wollen. viel Glück Martin
Wenn du an der Uni nicht mitkommst bringt es wenig auf eine normale FH zu wechseln. Du musst kapieren, dass man selbständig was machen muss. Geschenkt bekommt man nirgends etwas. Ich kann zwar nur für die HS-Karlsruhe sprechen, aber bei uns waren auch einige von der Uni die gedacht haben hier ein lockeres Leben zu haben. Das hat nie lange funktioniert.
"also mit nicht begabgt mein ich ich, dasss ich an der Uni damit nicht klarkomme, alles 10 mal hören mus sum etwas zu kapieren, aber das Tempo dort dermaßen schnell ist, dass ich so nicht klarkommen kann. Da kanns einem an der FH doch besser gehn, oder?" Nein, das ist an der FH nicht "besser". Du hast nicht verstanden, wie Hochschulen im Allgemeinen funktionieren. Das Wissen und Verständniss musst du dir selbst und / oder zusammen mit Kommilitonen erarbeiten. Es ist nicht damit getan, sich in den Vorlesungen und Übungen berieseln zu lassen. Jedenfalls bei den Allermeisten nicht. " ist das Studium im E-Technik Bereich dort machbar?" Das sollte es immer sein. Es hängt nur davon ab, wieviel Arbeit du bereit bist zu investieren . . .
> Du hast nicht verstanden, wie Hochschulen im Allgemeinen funktionieren.
Lasst Dir ja keine 5-Minuten Ferndiagnosen aufdrängen.
so hallo Jochen, deine Frage war zugegebenemassen etwas missverständlich. Wen du zzt an einer Uni studierst, dann würde ich dir nicht raten zu wechseln, vorallem nciht in einem Fachgebiet. Kalr es kommt immer auf die Hochschule an, und es gibt wirklich hocschulen, die etwas niedrigeres Niveau haben, also von der stundenzahl, von schwierigkeiten der Prüfung und so weiter. Die machen das aber wieder wett indem du dir den ganzen mist selber organisieren muss. Dann gibts Hochschulen, die richtig rannklotzen, wo du aber auch entsprechen "umsorgt" wirst , tutorien, Austeilen von Skripten usw. Wenn du alle bisher nur studieninteressiert bist, dann ok. Ich war selber mal an einer Uni (Stutgart), und ich habe zu einer Fh Gewechselt(Esslingen) . Ich mein Fach "etwas" angepasst , Tech kypernetik -> Technische Informatik, ab ich muss dir sagen das Studium an einer Fh ist minimum doppelt so stressig, wie an der Uni. Eigentlich alle die auch von der Uni kamen , und so dachten sind jetzt (4.semester ) eigentlich schon weg.
Hallo Jochen, meine Erfahrung: besser ist es dort wo * ein neuer Studiengang eingerichtet ist (neue Profs, Aufbruchstimmung, Ausstattung, Studi-Zahlen...) * es nicht zu viele Bewerber gibt (keine Auslese nötig, um Studis abzuschrecken..) Im Deutschlandfunk gabs neulich eine Sendung, daß manche Unis händeringend Studis suchen im Osten. Die würd ich mir mal anschauen. Von FH würd ich abraten, da der Aufwand nicht viel weniger ist, das FH Diplom aber mit den Harmonisierungen nix mehr werd sein wird. Viel Glück Gerd. P.S.: FH Esslingen ist ein Negativ-Bsp., da man dort mit dem Aufwand einer Uni ein FH-Diplom bekommt. Das mag sicher im Umkreis von Esslingen sehr angesehen sein, aber geh mal etwas weiter weg und es ist eben nur ein FH-Diplom mit irre Aufwand.
Hallo, ich habe Elekrotechnik an der HS Ulm studiert, und habe es geschafft. Es war mit ner Menge Aufwand verbunden, aber wenn das Fach einem Spaß macht kann mn es schaffen. Aber deine Einstellung finde ich schon komisch, dir irgendein Studium zu suchen das am besten mit so wenig Einsatz wie möglich machbat ist. Infos zum Studium bekommst du unter www.hs-ulm.de -> Fakultäten -> Elektrotechnik & Informationstechnik. Ein Hochschul-Ranking: http://www.das-ranking.de/che8/CHE?module=Hitliste&do=show_l1&esb=9&hstyp=2 In dem Ranking siehst du das die Fakultät E-Technik ziemlich gut bewertet wird. Wenn du ein einfaches Studium haben willst, würd ich mir eine FH raussuchen die überall schlecht bewertet ist. Viel Glück bei der Suche Chris
"Wenn du merkst dass du ein totes Pferd reitest steig ab." Hast du schon mal daran gedacht das Studium ganz aufzugeben? Zum Beispiel statt dem Studium eine Ausbildung zu machen? Sich weiter durch das Studium zu quälen mag ja gehen, nur was kommt danach? Der schwierige Berufseinstieg mit einem schlechten Abschluss? Täglicher Stress mit Vorgesetzten und Kollegen, weil die Leitung nicht stimmt? An eine FH zu wechseln sehe nicht nicht als Lösung. Das wäre nur von einem toten Pferd auf eine anderes totes Pferd zu wechseln.
und welche sind bei dem hochschulranking die einfacheren die die viel rot haben oder die die viel grün haben? mfg
Hallo danke für die Antworten, das Problem ist nicht, dass ich in den Vorlesungen nichts verstehe, daran hab ich mich schon gewöhnt. Nur ich bin schon 2 Jahre drin und habe grad mal ein Praktikum zu stande gebracht. Man sagt und hört doch immer und immer wieder, dass Leute, die an der Uni keinen Blumentopf mehr gewinnen konnten an der FH nun zu den besteh gehören. Ihr seht das offensichtlich anders. Was die Rankings angeht, ist es da wirklich besser, nach rot zu suchen? Dann ist ja die Zufriedenheit der Studenten auch schlecht, aber wenn die Klausuren einfach sind, ist man doch gerade zufrieden. HS Bremen wäre demnach erste Anlaufstelle...
wenn Du Probleme an Uni, TH, FH hast, versuchs doch mal an einer BA, sowas gibts in BaWü.
Was ist denn eine BA, Berufsakademie, oder? Dazu brauch man aber einen Ausbildungsplatz ich bin 22 :(
du glaubst doch wohl nicht allen ernstes das jemand, der an der uni mit pauken und trompeten durchfällt, an der FH alles auf einer arschbacke absitzt
so übertrieben natürlich nicht. Ich habe halt gedacht, es ist dort einfacher, z.B. weil ich die ersten Vorlesungen verglichen habe und dort nur ca. 1/3 von dem Inhalt an der Uni gemacht wird. Außerdem sind hier im Forum viele, die lieber den Zusatz FH bei Bewerbungen nicht mit angeben wollen, sowas kommt ja auch nicht ohne irgendwelche Gründe. Ich lese auch öfters hier, dass einem an der FH Wissen vorenthalten wird, was ich begrüßen würde :) Dann kann man an eine FH noch ohne Abi gehen, die durchschnittlichen Studienzeiten und Abbrecherquoten sind dort niedriger. Außerdem gibt es in dem betroffenen Studiengang insgesamt weniger Fächer (=weniger Prüfungen, also weniger möglichkeiten, durchzufallen). Aber da ich hier so auf garkeine Zustimmung stoße, habe ich mich wohl verrannt.
dachte auch, ich bin vllt eher der Pratiker und deswegen dort besser aufgehoben.
uni und fh ist bestimmt ANDERS, ob es aber EINFACHER ist lässt sich so nicht sagen. vielleicht solltest du es einfach auf einer FH probieren, bevor du an der UNI untergehst. wenn du an der FH auch untergehst hast du es immerhin versucht
jochen wrote: > Was ist denn eine BA, Berufsakademie, oder? Dazu brauch man aber einen > Ausbildungsplatz ich bin 22 :( Berufsakademie ist richtig, da kannst Du sogar, mit Zusatzstudium, bis zum Master studieren. Nein, einen Ausbildungsplatz brauchst Du nicht, jedoch - vielleicht meinst Du das auch - eine Stelle in einer Firma, bereits recht berufsnah, wo Du während der vorlesungsfreien Zeit arbeitest. Frag doch einfach mal nach (Stuttgart kenne ich, Horb und auch sonst noch so allerlei). Manche Firmen nehmen ganz gerne BA'ler, gerade in diesen Zeiten, wo es schwerfällt, gute Ingenieure einzustellen. Man kann sich kennenlernen. Manche Firmen sehen das auch "strenger", da wird von 6-stündigen Einstellungsgesprächen mit Rollenspielen, Psychotests, usw. berichtet. Wie gesagt, mach Dich einfach mal schlau - Google ist Dein Freund.
Ich war sowohl an der FH als auch an der Uni. Obwohl das Niveau an der Uni doch höher ist, ist das Arbeiten an derselbigen für mich wesentlich angenehmer. Die Themen an der Uni werden strukturierter und tiefergehender vermittelt. Das oft angesprochene Grundverständnis für Schaltungen, math. und elektrotechnische Zusammenhänge habe ich erst an der Uni erhalten. Auch das Argument, an der FH ist die Ausbildung praxisbezogener, lasse ich nur unter Vorbehalt gelten. Effektiv hat man an der Uni nicht weniger Praktika als an der FH. Achja und noch etwas, vergiß die Rankings. Ich war an einer FH, die regelmäßíg ganz vorne zu finden ist. Verglichen mit meiner Uni bekäme die FH aber bestenfalls eine 3. Gruß, Thomas
Danke für Eure Antworten. Mit einer BA habe ich mich bisher noch garnicht richtig befasst, ich glaub das ist genau das richtige. Kann man dort nur hin, wenn man die oben beschriebene Stelle bei einem Unternehmen hat, ohne die geht es nicht? Kann man die Stelle auch während des Studiums suchen? Wie schwer ist es os eine Stelle zu erhalten?
also auf 6 stündige Gespäche hbae ich keine Lust, es wäre schön wenns was gibt, wo man ohne weiteres rein kann. Stuttgart käm als erstes in Frage
Hallo, ich glaube nicht, dass du an eine BA kommst, denn du BRAUCHST eine Firma in der du die Ausbildung machst. Du bist im 4. Semester und hast bisher laut eigenen Angaben nicht viel kapiert. Warum sollte eine Firma über 30.000€ in dich investieren, wenn es genügend Bewerber mit 1,x Abi-Zeugnis gibt die sich auf die Stellen bewerben? Dein Anspruch, ich will mit möglichst wenig Aufwand ein Zettel Papier das sich dann Diplom nennt wird spätestens beim Vorstellungsproblem in der Firma zum Problem, denn dort hast du es mit Leuten zu tun, die schon über 1000 Gespräche geführt haben, du vielleicht maximal 20, deine Glaubenssätze und Werte werden herraus gefunden werden. Ich selbst würde dich nicht einstellen, das wäre mir zu riskant.
Noch etwas, mein Cousin hat BA E-Technik gemacht. Das ist das stressigste was es gibt, stressiger als die FH! DIe Wochenarbeitszeit während des Vorlesungszeitraumes war bei ihm immer über 60h/Woche, die er brauchte um mitzukommen
"ohne weiteres" kommst du nirgends rein im übrigen habe ich den eindruck, dass du ein grundlegendes motivationsproblem hast (soweit man das in den paar sätzen von dir hier rauslesen kann...)
Die sogenannten Underperformer enden relativ schnell bei Jura. Das wird etwa das Fach sein, wo man nachher fuer magerstes Wissen am sattesten kassieren kann.
also ich finde es nicht angemessen, hier von "Underperformer" zu reden. Weiterhin ist es nicht richtig jemanden als unfähig einzustufen. Das Wissen an der Uni ist Wissen auf höchstem Niveau und wenn man hiermit nicht klarkommt, kann man es an anderen Hochschulformen durchaus schaffen, denk ich. Eine Uni ist halt nicht jedermanns Sache. Deswegen, find ich, gibt es die FH's, wo andere Sachen als selbstständiges Arbeiten, Eigeninitiative und theoretisches Wissen gefordert sind. Bei mir in der Uni sagt man an den Beratungsstellen selber, dass es an der FH deutlich einfacher zu schafen ist - ich wunder mich nur, dass ihr da allesamt anders drüber denkt !!
Hallo Jo, das ist ein normales menschliches Phänomen: Wer den längsten Pe(h)nis? Wer führt eine glückliche Beziehung? ... Wer ist auf der härtesten Hochschule? In den meisten Fällen immer derjenige, der gefragt wurde! Zurück zum Topic: Ich würde dem Threadstarter empfehlen, sich für BA-Plätze zu bewerben. Kostet auf elektronischem Wege nix, und mit Bahncard 50 kann er dabei noch Geld verdienen! Viel Erfolg, und gib bitte in 0,5 Jahren hier ne Rückmeldung.
Ja danke werd ich in Erwägung ziehen Ums klarzustellen, faul bin ich nicht. Nur... das Uni studium ist für mich nicht machbar!
> die FH's, wo andere Sachen als selbstständiges Arbeiten
Buahahahhaah, der war gut der Witz.
jochen wrote: > irgendwelche Gründe. Ich lese auch öfters hier, dass einem an der FH > Wissen vorenthalten wird, was ich begrüßen würde :) Das dachte ich auch mal. Muß ich denn unbedingt alles so genau wissen? Meine Freunde (Techniker, Elektroniker) haben nicht studiert aber stecken mich in die Hosentasche. Ich kann zwar Integrale lösen, ein bißchen die Maxwellschen Gleichungen anwenden, aber wenn ich eine einfache Verstärkerschaltung analysieren soll, sind meine Kumpels im Vorteil. Vielleicht geht es dir ähnlich. Wenn du nicht große Probleme hast, die Prüfungen zu bestehen, würde ich dir raten es durchzuziehen. Denn dieses Gefühl, nichts zu wissen, gibt sich mit der Zeit. Alle kochen nur mit Wasser. Außerdem hast du ja das Schlimmste schon fast hinter dir. Ab dem 5.Semester wirds richtig interessant, keine Mathevorlesung mehr, keine uninteressanten Nebenfächer (T.M. o.ä.) mehr. Und jetzt willst du aufgeben? Also Arsch hoch und zieh es durch, die meisten haben nach ein paar Semestern einen Durchhänger. Gruß, Thomas
Ich frage mich, ob Jura wirklich an eine Hochschule gehoert. Wenn die obertsen Juristen Gesetze erlassen, die gegen das Grundgesetz verstossen, denke ich eher nicht. Es ist eine geniale Arbeitsbeschaffungsmaschine. Wenn sich die Gesetze widersprechen kann man alles weiterziehen...
"Deswegen, find ich, gibt es die FH's, wo andere Sachen als selbstständiges Arbeiten, Eigeninitiative und theoretisches Wissen gefordert sind." Und du glaubst, an der FH wirst du an die Hand genommen und durch das Studium gezogen? Ohne selbstständiges Arbeiten und Eigeninitiative geht man da genauso unter wie bei anderen Hochschulformen. Du kannst zu den Vorlesungen gehen, oder auch nicht, und du kannst zu Hause lernen, oder eben nicht. Das interessiert da auch keinen. Man muss sich schon selbst zum Arbeiten aufraffen. Ohne Theorie kommt man da auch nicht aus, auch wenn sich die Lerninhalte zum Teil unterscheiden. "Bei mir in der Uni sagt man an den Beratungsstellen selber, dass es an der FH deutlich einfacher zu schafen ist" Kann durchaus sein, dass der Stoff z.T. einfacher ist -- aber du stellst dir dieses "Einfacher" scheinbar falsch vor. Erarbeiten musst du dir auch da alles selbst. Aber wenn du unbedingt wechseln willst und dann an der FH voll motiviert einsteigst, wird´s ja vielleicht was. Nur mit der Einstellung : " hier ist alles easy, ich brauch´ nichts zu machen" wird es wohl schwieriger.
Ich glaube, ich werde grundsätzlich falsch verstanden. Ich lerne sehr intensiv und kapiere den Stoff auch. Nur die Klausuren sind dann so, dass eben alles wieder anders ist. Auf einmal kommt etwas, dass vorher in dieser Art und Weise nicht dran kam und dann steh ich auf dem Schlauch. Ich lerne sehr sehr viel und falle durch die Klausuren trotzdem durch. Ich habe bisher keine einzige bestanden. Auch an der FH würde ich natürlich wieder viel geben. Ich meine mit einfacher wirklich, dass die Klausuren dort für mich machbarer sind. Das meine ich damit.
z.B: kann ich die grundlegenden Programmier sachen (schleife, Zeiger, Rekursion, ....) In der Klausur wird dann irgend ein Sachverhalt beschrieben, ziemlich langer Text. Ich lese die Aufgabe 2 mal, drei mal. Und verstehe noch nichtmal die Aufgabenstellung. Ich weiß nicht was ich machen soll. Etechnik: ich kann die Sachen wie Parallelschaltung, Widerstände zusammen fassen usw. Kann Übungsaufgaben nachvollziehen. Löse Aufgaben und Aufgaben. Freitag abends.... in der Klausur kommt irgend eine komische Schaltung mit zig Widerständen, einem Transistor und einem OP. Hilfe, ich weiß wieder nicht, was ich damit soll.
"Ich glaube, ich werde grundsätzlich falsch verstanden." Ok, habe ich wohl, sorry. Klingt ja insgesamt sehr unschön Die Klausuren habe ich bislang auch immer schwerer als die Übungen empfunden, aber die konnte ich ja auch gemütlich zu Hause lösen, und nicht unter Zeitdruck . . . Die Aufgaben haben sich aber immer auf Stoff bezogen, den wir auch in den Vorlesungen hatten. ;-) Hast du keine Fachschaft, bei der du alte Klausuren deiner Profs einsehen kannst? Dann kann man wenigstens so ungefär anschätzen, was auf einen zukommt. Wenn du jedenfalls meinst, dass es da absolut keinen Zweck hat, wechsele lieber, bevor du dich mit zu vielen Fehlklausuren für den Studiengang sperrst.
Wasn das fürn Bullshit... Klausuren schwerer als Übungen..... Da läuft dann aber was gehörig schief. Bei uns war keine einzige Klausur bisher schwieriger als die Übungen (gut mag an den Übungen liegen). Und wer sich keine alten Klausuren holt ist ja wohl selber schuld, wenn er schlechter abschneidet oder durchfällt. Wie kann man vier Semester studieren, ohne eine einzige Prüfung bestanden zu haben? Da wär bei uns spätestens nach dem 3. Schluss (dann wär man bei 3 Prüfungen 2 mal durchgefallen und man darf nur eine ein 3. mal schreiben) Hast du dir nachm 1. Semester nicht mal überlegt, woran es liegt, dass du durchfällst? Da wäre ich schon schwer ins Grübeln gekommen, ob ich überhaupt weiter mache. Vor allem wenn ich wirklich so viel gelernt hätte wie du behauptest, dass du hast. Ich würde an deiner Stelle mal schwere Übungsaufgaben lösen. Bringt ja nichts wenn du 100 einfache gelöst hast, die dann nicht in der Klausur drannkommen.
Alte Klausuren habe ich auch gesehen, das war zwar eine gute Übung, aber es hat mir trotzdem nichts genützt. @Dave, wie du konntest Klausuren zu Hause lösen??
Das Wichtigste an einem Studium sind die kollegen. Da redet man nochmals ueber Alles bis man's begreift. Der Lernerfolg haengt sicher zu 50% vom Gespraech mit den Kollegen ab.
jo wrote: > Ja danke werd ich in Erwägung ziehen > Ums klarzustellen, faul bin ich nicht. Nur... das Uni studium ist für > mich nicht machbar! Du solltest wirklich mal darüber nachdenken, was Du willst. Im Moment schleichst Du die Treppe von oben nach unten runter, mal sehen, wo es mir gefällt. Mach Dich mal schlau, Anregungen hast Du genug, und dann wirst Du schon was passendes finden. Es muss ja nicht jeder Ing sein - auch wenns ein schöner Beruf ist.
Wenn du glaubst den Stoff der Übung und Vorlesung verstanden zu haben hast du den ersten Teil der Lernphase abgeschlossen. Dann kommt der zweite, der nicht weniger wichtig ist: Nimm dir die alten Klausuren vor und rechne sie in einem durch ohne die Lösung zu benutzen, auch wenn das schonmal 3 Stunden dauert und nicht alles lösbar ist. Dadurch lernt man selbst Ansätze zu finden, wenn man mal "hängt". Sich den Ansatz aus er Lösung zu suchen und damit weiter zu rechnen bringt nichts. Auch wichtig: Leg dir eine Uhr daneben und setze dir für jede Aufgabe ein Limit. Wenn du alles durch hast nimm dir die Lösung und benote dich selbst (geht leider nur, wenn in der Lösung für jeden Schritt die dafür gegebenen Punkte drinstehen). Wichtig: Beurteile immer zu deinen Ungunsten, wenn du in Formeln abweichst oder der Zahlenwert um mehr als 5% falsch ist, alles andere ist Selbstbetrug. Wenn du dann in der vorgegeben Zeit 75% der Punkte einer Aufgabe erreichst, bist du gut vorbereitet.
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