Der Franzis-Verlag hat anscheinend seine ehemalige Elektronik-Anfängerzeitschrift ELO wieder aufleben lassen, kostenlos hier zu lesen. Burkhard Kainka macht mit: http://www.franzis.de/elo-das-magazin/start-im-februar/start-im-februar
mc sollt's auch mal wieder geben - träum -
Hört sich ja gut an. Ich hoffe, die Einführungen dort gehen mal über das Niveau der wohlbekannten Blinkschaltung mit 2 Transistoren und den Operationsverstärker als invertierenden Verstärker hinaus. Die einfachen Sachen findet man nämlich überall beschrieben, aber sobald es mal an kompliziertere Themen wie Filter oder Oszillatoren geht, steigen diese Einführungen ganz schnell aus oder werden lächerlich oberflächlich. Was fehlt, ist eine Brücke zwischen Bastelei und theoretischer Elektrotechnik aus dem Hochschulstudium. Und was die Programmierungen von Mikrocontrollern betrifft, hoffe ich mal, dass da etwas auf Linux eingegangen wird. Nicht jeder kann/will sich Windows leisten. Es gibt schließlich auch Compiler und Programmiersoftware für Linux. Entsprechend gibt es auch brauchbare Simulationssoftware für Analogelektronik für Linux.
ELO, da kommen Gefühle hoch, habe noch 3-4 alte Hefte. Ich fürchte nur, daß sich heute in Zeiten des Internets eine solche Zeitschrift nicht halten kann.
Frank wrote: > ELO, da kommen Gefühle hoch, habe noch 3-4 alte Hefte. Ich fürchte nur, > daß sich heute in Zeiten des Internets eine solche Zeitschrift nicht > halten kann. Ich habe den Eindruck, dass das eine reine Online-Zeitung ist. Beim schnellen Darübergucken ist mir nicht klar geworden, wie das Geschäftsmodell aussieht. Ich hoffe mal, Franzis hat ein tragendes. Es gibt viel zu wenige Elektronik-Zeitungen, es wäre schade, wenn diese neue ELO sich nicht tragen würde.
>Und was die Programmierungen von Mikrocontrollern betrifft, hoffe ich >mal, dass da etwas auf Linux eingegangen wird. Wozu? Es wird die Mehrheit bedient, und die nutzt nun mal Windows. >Nicht jeder kann/will sich Windows leisten. Ich kenne keinen, der es gekauft hat. Windows ist bei jedem PC dabei, es sei denn, man baut sich selbst einen zusammen. Aber das sind auch nur wenige. >Es gibt schließlich auch Compiler und Programmiersoftware für Linux. Stimmt, sowas soll es geben, >Entsprechend gibt es auch brauchbare Simulationssoftware für >Analogelektronik für Linux. Ach? Welche sollen das sein?
Hallo, habe mir gerade mal die o.g. Seite angeschaut, naja, wenn Franzis meint, mit eingescannten alten Auszügen aus der ELO Zeitschriften von 1983 zu punkten... (unter Entwicklung und Projekte, ELO1983) ... ich weiss nicht. Auch das Thema mC scheint eher Eigenwerbung zu sein, dort beginnt man mit dem Tiny13 Startpaket von Franzis. Es gibt viel zu tun, warten wir es ab! Jernd
Ich denke es ist ne gute Sache! Einfache dinge, für Elektronik interessierte. Schade, das ich erst durch das Forum erfahren habe, dass es sowas gibt. Wenn man in jeder Ausgabe z.B. schritt für schritt erklärt, wie man einen tiny in assembler programmiert ist das doch ne feine sache. Daneben gibt es noch immer kleine spielereien. Eine Elektor ist da meiner Meinung nach ungeeignet für. Da geht es ja mitlerweile nurnoch um uC projekte. Interessant währe meiner Meinung nach bei den Schwingkreisschaltungen näher ins detail zu gehen und genauere Erklärungen zu liefern, warum wieso etc. Das fehlt mir ein wenig.
>>Nicht jeder kann/will sich Windows leisten. > >Ich kenne keinen, der es gekauft hat. Windows ist bei jedem PC dabei, es >sei denn, man baut sich selbst einen zusammen. Aber das sind auch nur >wenige. Ich kenne keinen Elektronikbastler, der sich seinen PC nicht selber zusammen gebaut hat. Das machen Heutzutage sogar die Spieler selber. > Windows ist bei jedem PC dabei Stimmt auch nicht. >>Und was die Programmierungen von Mikrocontrollern betrifft, hoffe ich >>mal, dass da etwas auf Linux eingegangen wird. > >Wozu? Es wird die Mehrheit bedient, und die nutzt nun mal Windows. Bei der Zielgruppe ist es sicher nicht die Mehrheit. Vermutlich fließen irgendwelche Gelder für indirekte Microsoftwerbung.
Mal unschuldig gefragt. Warum fangen die eigentlich mit einer Elektronenröhre / Doppeldiode an? Liebe zum Rustikalen? Ewig gestrig? Achtung vor Bewährtem? Ok ok, ich habe im Studium noch 2 oder 3 (!) Semester Elektronenröhren gehört, da hatte ich auch schon so ein seltsames Gefühl. Ich denke, dass für das Zielpublikum Transistoren/OPs/FETS/... erst einmal wichtiger sind.
>Warum fangen die eigentlich mit einer Elektronenröhre / Doppeldiode an? >Liebe zum Rustikalen? Ewig gestrig? Achtung vor Bewährtem? Die haben einfach was verpennt.
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