Ich merke es immer mehr: die Beleuchtung hier an meinem Heimarbeitsplatz strengt mit der Zeit einfach nur noch fürchterlich an, die Augen werden müde, man möchte am liebsten einfach da raus und das Zimmer gar nicht mehr betreten. Alte (noch ein klein wenig bessere) Bedingungen sahen so aus: indirekte Beleuchtung über Decke mittels 3 Reflektorlampen, da schon recht dunkel in den Raum strahlende Schreibtisch-Halogenlampe zur Ergänzung. Für Elektronikarbeiten ggf. noch eine zusätzliche Halogenlampe. Diese Reflektorbirnen hatten einen bescheidenen Wirkungsgrad, so habe ich sie bei Gelegenheit mal gegen normale trübe Standard-Glühlampen durchgetauscht. Da gingen die Probleme erst richtig los. Ich vermute es liegt unter Anderem an der einen Lampenbefestigung, etwa 20° vom Monitor in 2m Entfernung und etwa 2m über dem Boden. So richtig das Gefühl, dass sie dadurch, dass sie nicht mehr nur nach oben strahlt, blendet, hat man nicht. Trotzdem vermute ich, dass das ganz ordentlich auf die Augen geht. Rückbau auf Reflektorleuchtmittel ist eher suboptimal, war ja auch nicht gerade perfekt (viel zu dunkel). Also was ändern ? Erstmal kommen demnächst TFTs bei in der Hoffnung, dass diese nach etwas Eingewöhnung augenschonender sind. Ansonsten vielleicht Beleuchtung über Leuchtstoffröhren? Welche Marke, welcher Typ? Das Licht der typischen Sonderangebots GE-Röhren mit Fassung empfinde ich als absolut unangenehm. Professionelle Gehäuse für diese Teile, wie sie im Büro zu finden sind, kann ich mir auch nicht leisten (so Dinger können schon mal mehrere 100 Euro kosten und ich bräuchte wenigstens mal 2 Stück, eher 3). Wie sieht die optimale Selbstbaulösung aus. Halogenlampe zur Detailbeleuchtung direkt am Tisch sind doch bestimmt auch nicht das Optimum ? Haben da Schreibtischleuchten mit Energiesparlampen oder ebenfalls Röhren eventuell Vorteile ?
Also ich habe 50W Halogenlampen, die bringen gute Helligkeit und natürliches Licht, dass die Augen nicht anstrengt. Hatte davor solche Halogenenergiesparlänglicheschreibtischlampenröhren, die waren einfach nur grauenvoll.
Ich benutze eine Schreibtischlampe am Schwenkarm, mit einer kurzen 14 W Energiesparlampe drin - geht wunderbar...
Bei Leuchtstoffröhren unbedingt EVGs verwenden. Das ergibt dann sehr schön helles, flimmerfreies Licht. Ggf. kannst Du auch Röhren mit Tageslichtspektrum verwenden.
Naja gibt ja Richtwerte/Lichtfarben für Arbeitsplätze die sind zwar gewöhnungsbedürftig aber strengen am wenigsten an bei Philips heißt des Alpinweis leider hat jeder Hersteller da andere Bezeichnungen.
hi, ich habe sogar hier im zimmer 4 neonröhren. 2 davon mit tageslichtröhren (überm schreibtisch), 2 davon in warmweiß (überm sofa) der raum ist damit lichtmäßig in 2 zonen geteilt, gemütlich und arbeiten. die röhren sitzen in billigsten 5€ fassungen vom baumarkt, die original röhren die da drinstecken sind neon-hellweiß, die hab ich gleich weggeworfen, grausames licht, und 6€ osrams reingesteckt. haben aber elektronische vorschaltgeräte (WICHTIG) die röhren selbst habe ich mit mattem plexiglas verdeckt, die fassungen sitzen je paarweise unter einem deckenbalken, da fachwerkhaus. billig, hell, angenehmes licht. das licht selbst kann man sogar durch verschiedene röhrentypen anpassen, dank EVG kein flackern und sofort licht nach dem einschalten. den schreibtisch beleuchtet ne normale ikea-tischlampe mit energiesparlampe drin, nicht ganz so hell wie halogen aber breiter gestreut, recht angenehm. kann neonröhren nur empfehlen, für meine 16m² reichen 4x36W aus, ist eher etwas zu viel, ich habe aber auch 6 lichtschalter neben der tür, und kann u.A. jede röhre einzeln schalten. mfg
mein zimmer ist 3 x 4 meter beleuchtung eine philips tl 40w/33 als raumbeleuchtung und 100 watt glühbirne in einer schreibtischlampe mit lupe fürs feine
16 m² mit 4 Halogenspots à 50 W Super helles angenehmes Licht Für Detailarbeiten emfehle ich Leuchtstoffröhren. Die werfen keine harten Schatten.
>16 m² mit 4 Halogenspots à 50 W >Super helles angenehmes Licht indirekt (an die Decke / Wände) oder direkt in den Raum hinein ?
Direkt auf den Schreibtisch. Der Raum ist aber überwiegend hell gestrichen - dadurch stören die Schatten nicht so sehr. Ach ja: Altbau - die Lampen hängen 3,3 m überm Boden. Mit den Bildschirmen ist auch kein Problem, die sind steil genug eingestellt. Vielleicht ist da was Nützliches bei: http://www.dial.de/CMS/German/Articles/Licht/Service/Handbuch_der_Lichtplanung.pdf Seite 147 (suche nach "Museumswinkel")
> die Lampen hängen 3,3 m überm Boden
das ist natürlich ein Vorteil, den ich nicht nutzen kann.
Vielen Dank für die äußerst interessante und Lehrreiche PDF.
Es könnte auch an den Augen liegen, wie wäre es mit einer Brille?
Was hat das denn bitte mit der Helligkeit am Arbeitsplatz zu tun? Eine Brille hilft gegen Überanstrengung und die dadurch verursachten Kopfschmerzen. Übermüden der Augen passiert gerne mal bei einer zu niedrigen Bildwiederholrate an einem CRT - aber den wollte er ja bereits austauschen.
Hallo! Bin grade dabei mir ein neues Bastelzimmer einzurichten, habe für diese zwecke mir ne Rasterleuchte von http://www.teuto-licht.de gegönnt. Mit EVG und 2x58W Röhren und Reflektor für Bildschirmarbeitplätze und hab so an der gesamten Arbeitsplatzbreite von 2,80m gemessene 1300 bis 1400 LUX. Nun bin ich am verschiedene Leuchtstoffröhren am testen, werde aber wohl die OSRAM Daylight drinnlassen. Durch den Reflektor hat man auch gutes blendfreies Licht. gruß, Bjoern
Hallo, ich bin nun auch bei Leuchtstoffröhren hängengeblieben, hatte anfangs auch unter falschen Suchbegriff gesucht und jetzt gesehen, dass Rasterleuchten doch bezahlbar sind. Die Beleuchtung sollte ja nicht quer über den Arbeitstischen sondern sich seitlich der Arbeitsfläche / der Monitore befinden. Bei 90°-Winkel zu den Tischen, die an der Wand stehen, reichen die langen Röhren also recht weit in den Raum hinein, wäre ja quatsch - oder ? Besser wären vermutlich quadratische Rasterleuchten. Jetzt mal eine Frage zu denen, die ich zur Zeit im Hinterkopf habe: Es handelt sich um quadratische Rasterleuchten mit EVG für 3x 14 Watt T5 - Röhren. Angenommen die 3 Röhren pro Lampe wären zuviel des Guten würde ich gerne jeweils eine Röhre auslassen. Da das EVG ja dann trotzdem am Strom hängt frage ich mich, ob bei der ausgelassenen Röhre trotzdem Strom verbraucht wird oder nicht (es wir wahrscheinlich 1 EVG für alle 3 Röhren sein). Und noch was zu der T5-Geschichte: es ist je irgendwie eine Weiterentwicklung von T8. Leider habe ich bis jetzt den Eindruck, dass die Auswahl unterschiedlich optimierter Röhren für T8 deutlich größer ist. Kann dieser Punkt zum Nachteil werden oder sind T5 ohnehin schon deutlich besser wie Standard T8-Röhren?
Hi, ich interessiere mich im Hinblick auf das Lernen für die Uni und das Basteln mit Elektronik auch für ordentliche Lichtverhältnisse in meiner Bude und bin auch über Ebay bei Teuto-Licht hängengeblieben. Bei Ebay habe ich folgendes Angebot entdeckt: http://cgi.ebay.de/RASTERLEUCHTE-Neonlampe-Buerolampe-Deckenleuchte_W0QQitemZ190207527735QQihZ009QQcategoryZ65475QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem Der Preis erscheint mir als Laien in Ordnung, aber die vielen Optionen verwirren mich ehrlich gesagt. Sehe ich das richtig, dass ich da die Variante mit EVG wählen müsste? Und welche Leuchtstoffröhren erzeugen quasi Tageslicht in meiner Bude? Was kostet so eine 58-Watt-Tageslicht-Leuchtstoffröhre und wie lange halten die im Schnitt? Im Ebay-Shop habe ich mit 58 Watt nur eine für "Nebenräume" entdeckt. Reicht eine von diesen Lampen (2 x 58W) bereits aus, um mein Zimmer von ca. 20 Quadratmetern taghell zu machen? Oder ist das eine Illusion und nur darunter ist es wirklich hell, so dass man für den gesamten Raum mindestens drei von den Dingern benötigt? Wie viel sind denn die von Tishima erwähnten 1300 Lux in der Praxis? Ist das mit der natürlichen Beleuchtung an einem hellen Sommer-Tag vergleichbar?
@ Marshall Bravestar
> Reicht eine von diesen Lampen (2 x 58W) bereits aus, um mein Zimmer von
ca. 20 Quadratmetern taghell zu machen? Oder ist das eine Illusion und
nur darunter ist es wirklich hell, so dass man für den gesamten Raum
mindestens drei von den Dingern benötigt?
Ich habe genau diese Dinger in meinem Office: 6 Stück mit je 2 x 58 W
auf 40 m². Es ist immer noch finster wie im Kohlenkeller:
Grund: der verspiegelte Reflektor strahlt nur nach unten, keine
seitliche und schon gar keine Deckenreflexion. Wenn man den weißen
Reflektor hat, verbessert sich die Sache signifikant. Reflektionsfrei
war nur bei den spiegelnden Röhrenmonitoren von Wert. Bei TFT-Monitoren
ist es Wurscht.
Die beste Lösung sind immernoch frei hängende Leuchtstofflampen ohne
jeden
Krimskrams drumherum, die ca. 30 cm von der Decke entfernt hängen.
Optisch aber wenig beeindruckend. Man hat aber viel Licht für wenig
Geld.
Außerdem: Wenn die Allgemeinbeleuchtung mit Leuchtstofflampen gemacht
ist, unbedingt auch Arbeitsplatzbeleuchtung und Lupenleuchte mit
Leuchtstofflampen benutzen, sonst bekommt man vom ständigen Wechsel der
Farbtemperatur eine Macke.
Im übrigen benutze ich Warmtonlampen (sind nicht ganz so grell).
Ist aber alles ist rein subjektiv, deshalb ist mein Erguß nur als
Anregung zu verstehen, nicht als Dikussionsmaterial!
Hallo, ich habe mir letztens bei IKEA ne LED-Lampe "Jansjö" fuer um die 30 Euro gekauft - das Ding schlaegt, was ich bisher so hatte. Mit Halogen wurde ich wegen der Hitzeentwicklung nicht wirklich gluecklich, und alle Standard Neonroehren kann ich wegen des (doch immer noch wahrnehmbaren) Flimmerns nicht leiden. Der beleuchtete Bereich ist zwar nicht wahnsinnig gross, dafuer sehr gleichmaessig ausgeleuchtet, Tageslicht-Temperatur, und einen praktischen Schwanenhals. Zum SMD-Loeten perfekt.. Schoene Gruesse, - Strubi
ich habe ein 150W halogen-strahler und das nur für den schreibtisch. der gebrauche ich aber wirklich nur, wenn ich gerade am löten bin oder winzige sachen machen muss: die augen ermüden auch nach mehreren stunden nicht. ich weiss, es ist nicht sehr ökologisch, aber eben: ich schalte den nur ein, wenn ich ihn brauche - ist 1A!!!
Bei mir im Labor habe ich 6x58W-Röhren (3 mal 2 Röhren) auf etwa 12 Quadratmeter. Raumhöhe dürfte 2,60m sein Dadurch, dass der Boden (fast) weiss gefliest ist und die Tische und Wände weiss sind, ist die Helligkeit wirklich ausreichend - eine zusätzliche Schreibtischlampe etc. benötigt man nicht. (Fenster hat das Labor leider nicht). Ich denke aber auch, dass es da individuelle Unterschiede gibt. Ich arbeite z.B. auch gerne (und gut :-) bei nicht ganz so großer Helligkeit. Allerdings geht wohl nichts über Tageslicht und den Blick nach draußen, weshalb ich in meinem Büro (wo ich mich überwiegend aufhalte) auch so sitze, dass ich durch etwa 2x1m Fensterfront nach draußen schaue. Noch ein Tipp: Grünpflanzen heben die Stimmung und geben ein angenehmes Raumklima, ist auch für Leute ohne "grünen Daumen" (so wie mich) leicht zu bewerkstelligen ;-) Christoph
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