Tach ich beschäftige mich seit kurzer Zeit mit den AVR Controller und habe folgendes Problem, mir stehen die Hex-Files von verschiedenen Programmen aus dem Modellbaubereich zur Verfügung die ich dann mit Ponyprog oder AVR prog schreibe was auch funktioniert aber das calibrieren versteh ich nicht und so laufen die Tinys immer mit einer undefinierten Geschwinddigkeit und funktionieren daher auch nicht richtig. ich kann mit ponyprog das Calibrationsbyt zwar auslesen dann steht da z.b x051 was muss ich denn damit nun genau machen? schreiben kann ich das nicht und in das Programm einfügen gehr ja nicht da ich den Source Code nicht habe. wenn das jemand weiss bitte genau beschreiben wie ich vorgenen muss. Der Tiny15 soll mit 1,6MHz laufen und ein Fahrtregler sein. best dank FuturaOli
Der ATtiny13 calibriert sich selber. Beim alten ATtiny15 muß das Calibrationsbyte in der Software gesetzt werden. Dazu schreibt Atmel das Byte an das Ende des Flash und in den EEPROM. Wichtig ist also, daß man vor dem Programmieren den ATtiny15 nicht löscht !!! Peter
das heisst also wenn ich nicht losche dann laufen die Tinys mit welcher Frequenz? oder so gefragt kann ich die HZ einfach beeinflussen bzw ändern so dass die hex datei dann funkeioniert mit dem Tiny 13 soll ein summer angsteuert werden und es soll dann ein tütata erklingen was sich aber eher nach einem bachlauf anhört also viel zu langsam! wie gesagt ich hab auch keinen source code sondern nur die Hex.
>Der ATtiny13 calibriert sich selber.
Das ist eine gewagte Aussage. Die Wirklichkeit sieht so aus: der Tiny13
läd ein in der Fabrik geflashtes Byte beim Reset in OSCCAL. Damit hat
man eine 10%ige Genauigkeit zur per Fuse eingestellten Grundfrequenz.
Will man mehr, muß man die Software mit einem genauen, externen Takt an
irgendeinem I/O-Pin kalibrieren lassen und dann einen Wert "X" in OSCCAL
schreiben lassen.
wie geht das denn genau einen wert dann in oscal schreiben mit ponyprog so könnte ich zumindest versuchen auf die 1,6MHz zu kommen
FuturaOli wrote: > wie geht das denn genau einen wert dann in oscal schreiben mit ponyprog > so könnte ich zumindest versuchen auf die 1,6MHz zu kommen So, gar nicht. Das muss das Programm machen. Dir wird also nichts anderes übrig bleiben, als dich mit dem Autor des Programmes in Verbindung zu setzen und ihn zu fragen wie er sich diesen Vorgang vorgestellt hat.
>wie stellt man denn per fuse die grundfrequenz ein
4.8 oder 9.2Mhz mit verschiedenen Anlaufzeiten, dazu einen /8 Vorteiler,
mit den entsprechenden Fuses, laut Datenblatt. Außerdem kann der
Vorteiler aus dem Programm heraus noch feiner eingestellt werden und
eben OSCCAL kann aus dem Programm heraus manuell geladen werden.
FuturaOli wrote: > also sehe ich das richtig ohne Programm geht gar nichts Das siehst du richtig. Welche Programme sind es denn? Wenn sie nicht allzugroß sind, könnte man versuchen die mal zu disassemblieren (geht mit dem AVR Studio) und man nachsehen ob der Autor ev. da schon was eingebaut hat. Einfacher ist es aber, wenn man den Autor einfach mal danach frägt. So top secret wird das dann ja wohl auch wieder nicht sein.
Karl heinz Buchegger wrote: > ... > Welche Programme sind es denn? Das Tiny15-Programm ist dieses hier: http://www.hanneslux.de/avr/mobau/fr_t15/fr_t15.html Der Quelltext ist hier: http://www.hanneslux.de/avr/mobau/fr_t15/T15frb01.asm bzw. eine speziell für Oli geschriebene Variante mit langsamerer PWM-Frequenz. Die Calibrationsroutine erwartet das Calibrationsbyte im Low-Byte der letzten Flash-Zelle. Es muss mit einem ISP-Programm aus dem Signature-Space des Tiny15 ausgelesen werden und in den Hexdump (Ponyprog) oder anderweitig in das L-Byte der letzten Zelle im Flash eingetragen werden, notfalls mit etwas zusätzlichem Quelltext am Ende des Programms: .org flashend .db 0x51,0x51 wobei 0x51 das exemplarabhängige Calibrationsbyte ist. > Wenn sie nicht allzugroß sind, könnte man versuchen die mal > zu disassemblieren (geht mit dem AVR Studio) und man nachsehen > ob der Autor ev. da schon was eingebaut hat. Das ist nicht nötig, denn Oli verfügt über den Quelltex. Ich habe ihm auch per Mail erklärt, wie das Calibrieren funktioniert. Da ich aber die von ihm benutzte ISP-Software weder nutze noch kenne, kann ich nicht jeden Mausklick genau erklären. > Einfacher ist es aber, wenn man den Autor einfach mal danach frägt. Hat er ja, ich habe auch geantwortet und das Programm für seinen Zweck modifiziert. Vermutlich fand ich nicht die richtigen Worte. Vielleicht kann es ja mal jemand anders formulieren, so, dass Oli es versteht. > So top secret wird das dann ja wohl auch wieder nicht sein. Ist es auch nicht, steht seit einigen Jahren als Quelltext frei zugänglich auf meiner HP. Mit dem eventuellen Tiny13-Problem habe ich nichts zu schaffen. ...
Hallo Hannes, die erklärung mit 0x51 wie du sie hier beschrieben hast reicht mir schon aus das versteh dann ich sogar, was das problem mit dem calibrieren betrifft, das ist nicht das von dir geschrieben programm da habe ich ja wie du schon erwähnt hast das Programm es geht umd ein Programm von Harry Jakobsen der für den Tiny13 ein Tatütata programm geschrieben hat aber leider aus wie auf seiner Seite steht aus gesundheitlichen Gründen diese nicht mehr pflegt. DA ich mich hauptsächlich mit Modellbau beschäftige und mir der Umgang mit den Tinys mir nicht ganz einfach fällt bin ich für jede hilfe dankbar und ich muss halt öfter mal nachfragen denn bis es selbst ich verstanden habe. Hannes vielleicht kannst du mir auf meine Mail von gestern noch antworten das wär echt supernett Oli
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