Hallo Forum, ich möchte mir Börsen Know How aneignen, und würde gerne die Daten statistisch analysieren. Wo könnte man diese bekommen? Ich möchte keine schöne Verlaufsbilder sondern Dateien(Format nebensächlich), weil ich die Daten zur Verarbeitung am PC einlesen will. Darüberhinaus bin ich sehr dankbar für Hinweise (Literatur oder Inet) zu statistischen Modellen, Ideen die die Analyse betreffen usw. Es darf also recht mathematischer Natur sein. Danke für Tipps. Andrey
Theorie: http://finanzportal.wiwi.uni-saarland.de/ Kurshistorie: http://www.google.com/search?q=b%C3%B6rsenkurse+download&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.debian:de:unofficial&client=iceweasel-a http://de.finance.yahoo.com/gainers?e=gdaxi Bei yahoo eine Aktie auswählen. Unter "Historische Kurse" findet man verwertbare Daten zum Download. Vielleicht fragst du auch mal in einem Wirtschaft- oder Börsenforum.
Nimm eine Münze um zu sehen ob es rauf oder runter geht. In zahlreichen Versuchen hatten Schimpansen oft eine bessere Permormance als so mancher sehr hoch bezahlter Börsenguru.
Sehe ich ebenso! Entweder garantiert man Dir in Fonds oder vergleichbaren Anlageformen eine Mindest-Rendite, die dann natürlich entsprechend Moderat ausfällt, oder aber Du kannst gleich eine Münze werden. Da spielt viel Insider-Wissen ( das Du so wie Du hier fragst auf keine Fall hast und sehr wahrscheinlich auch nie haben wirst) und auch viel Psychologie und nicht zuletzt der Zufall eine große Rolle. Und wenn Du nicht hohe Summen auf der Kante hast, die Du "setzen" kannst, wirst Du mit dieser Art Business sowieso nicht reich.
Hallo Andrey, ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Das ganze ist heute wirklich Glückssache. Leg dir irgendwo im Netz ein virtuelles Musterdepot an. Dann kannst du erstmal was spielen und dabei wirklich viel lernen und beobachten. Vergess aber bitte nicht die Gebühren beim realen Ordern. Das wird bei Musterdpeots gerne vergessen. Es fällt zwar nicht so ins Gewicht aber Kleinvieh.... Nur durch langes beobachten wir dir bewußt wieviel ein Wert auf lange sicht Wert ist. Wann er günstig einzukaufen ist und wann er Teuer ist. Es gibt durchaus Werte die dafür bekannt sind sich permanent in einer Wertspanne zu bewegen. Das nutzen einige. Kostet aber auch zeit. Auch Experten und alle die die sich dafür halten würde ich nicht hören. Die Wissens alle Besser beraten aber nur für Geld und weil sie soviel Erfolog an der Börse haben müssen die noch Arbeiten. bla bla. Ob die Chartanalyse heute noch wirklich anwendbar ist weiss ich nicht. Mein Vater hat vor 15-20 Jahren schon solche Bücher verschlungen. Damals hat man aber schon ein Fass aufgemacht wenn ein DAX-Wert 2 % im Jahr gestiegen ist. Dar war man König.
Natürlich gehört Glück auch dazu aber noch wesentlicher ist,. dass man auch weiß, was man kauft, sprich, sich über die grundlegend Firma erkundigt. Kosto sagte einmal ganz zutreffend, dass er von 100x 51x recht hat und von diesem einen Prozent lebt. Anleger kaufen Aktien wegen Erwartungen, nicht weil eine Münze entschieden hat.
Nachtrag: Natürlich muss man sich dabei mit einem Buh-Bäh-Fach auseinandersetzen, der BWL. Wer das nicht mag bzw. macht, für den ist natürlich das Werfen einer Münze das Naheliegenste. Diese Menschen befragen auch Astrologen und Kaffeesatzleser. Aber auch diese Menschen benötigt man an der Börse. Irgendwessen Geld muss man ja abnehmen.
> Leg dir irgendwo im Netz ein virtuelles Musterdepot an Völlig sinnlos. Mit wertlosen Spielgeld gehst Du völlig anders um als mit echtem Geld. Die menschliche Psyche macht Dir einen Strich durch die Rechnung. > Irgendwessen Geld muss man ja abnehmen. Klar. Die Investment-Banker den Kleinalegern. Purer Größenwahnsinn, wenn ein Kleinanleger meint, er könne an der Börse gleich gut oder sogar besser sein, als die hauptberuflichen Marktteilnehmer.
>> Leg dir irgendwo im Netz ein virtuelles Musterdepot an >Völlig sinnlos. Mit wertlosen Spielgeld gehst Du völlig anders um als >mit echtem Geld. Die menschliche Psyche macht Dir einen Strich durch die >Rechnung. Sehe ich garnicht so. Nur Musterdepots erlauben dir bewußt Werte zu beobachten. Natürlich geht man anders mit den Werten um und legt auch welche iNs Depot die man nie kaufen würde. Aber nur das beobachten, für dich interessanter Werte kannst du einen echten überblick bekommen. Viele Online-Charts gehen aus irgendwelchen Gründen nur 5 Jahre weit zurück. Auch werden Splitts in Charts sehr oft nicht deutlich. Der Wert scheint ins Bodenlose zu stürzen. >dass man auch weiß, was man kauft, sprich, sich über die grundlegend >Firma erkundigt. Naja, genau so kann ich sagen erkundige Dich mal was in Deiner Limmo drin ist. Antwort: Wasser und Zucker. Fundamentales bekommt man über die Firmen kaum raus. Häufig gehören die irgend einer Gruppe an, an der wieder irgendwer anderes Beteiligt ist. Und die ganzen Infos die du unter "Investor" bekommst stellen doch eh nur positive dinge da. Du solltest natürlich mit soliden Werten anfangen. Am Ende ist es immer ein Bauchgefühl. Es bleibt immer ein Risiko. >Natürlich muss man sich dabei mit einem Buh-Bäh-Fach auseinandersetzen, >der BWL Was genau muss man denn aus der BWL kennen um Aktien zu kaufen ? Prozentrechnung ? Jeder der Aktien kaufen wird, wird sich seinem Risiko schon bewußt sein. Um zu verstehen das man keinen Kredit aufnehmen sollte braucht man auch kein BWL Buch.
>Was genau muss man denn aus der BWL kennen um Aktien zu kaufen ? >Prozentrechnung ? Wie wäre es denn damit, wie man Zahlen richtig liest? Die Unternehmen geben nicht umsonst Informationen raus. Und wie diese richtig zu lesen sind, erfährt man nicht in einem E-Technik-Studium. Wie triffst du deine Kaufentscheidung? Anhand eines Börsenbriefes? Weil es der Bankberater sagt?
>Purer Größenwahnsinn, wenn ein Kleinanleger meint, er könne an der Börse >gleich gut oder sogar besser sein, als die hauptberuflichen >Marktteilnehmer. Naja, wenn "Wasser" meint, dazu gehöre kein BWL-Wissen, dann können ja diese Marktteilnehmer auch nur würfeln oder Kaffeesatzlesen. Aber ich will "Wasser" nicht aus seinem Glauben rausholen. Besser er macht es so und ich kassiere dann ab.
@Gast, "Die Unternehmen geben nicht umsonst Informationen raus." Wie war das noch, die Bayern LB sieht sich selbst nach Monaten nicht in der Lage, die Verluste aus dem US-Sub-Prime-Geschäft zu beziffern. Außerdem ist für die Kursentwicklung nicht die Vergangenheit sondern die Zukunft entscheidend. Und die ist bekanntermaßen unsicher. "...dann können ja diese Marktteilnehmer auch nur würfeln oder Kaffeesatzlesen." In 3sat gab esein Spiel, bei dem mehrere "BWL-Profis" von Banken gegeneinander in einem virtuellen Aktienspiel antraten. Was man da an inhaltsleerem Geschwalle hörten konnte, vor allem von den "Profis" die auf's falsche Pferd gesetz hatten. Träum weiter von (Deiner ?) BWL-Intelligenz
>Wie war das noch, die Bayern LB sieht sich selbst nach Monaten nicht in >der Lage, die Verluste aus dem US-Sub-Prime-Geschäft zu beziffern. Und diese repräsentiert wie viele der 2300 Kreditinstitute? >In 3sat gab esein Spiel, bei dem mehrere "BWL-Profis" von Banken >gegeneinander in einem virtuellen Aktienspiel antraten. >Was man da an inhaltsleerem Geschwalle hörten konnte, vor allem von den >"Profis" die auf's falsche Pferd gesetz hatten. Und das sagt was aus? Diese paar hansel repräsentieren die par hunderttausend im Bankengeschäft? >Träum weiter von (Deiner ?) BWL-Intelligenz Träum du weiter, dass alles nur pures Glück ist. Du versteckst sicherlich dein Geld unter dem Kopfkissen. Offensichtlich hast du keinerlei Ahnung, wie Banken operieren und wie Aktiengeschäfte funktionieren bzw. hast kein3 Ahnung über die Rechte eines Aktionärs und dessen Intention, Aktien des betreffenden Unternehmens zu kaufen. Aber mir sind solche Trendhinterherrenner viel lieber. Das sind die Personen, die den Marktschreiern hinterherlaufen, um die letzten Börsentipps abzugreifen. Dabei vergessen sie den Grundsatz "Was der andere weiß, macht mich nicht heiß." Mir ist das nur recht. so kann ich weiterhin schön fette Gewinne abgreifen, während der einfach BWL-unwissende Michel, der zu faul ist, sich über die Firma zu erkundigen, deren Anteileigner er ist, dann von Betrug redet. Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, sich über die Firmen zu erkundigen. Und dazu muss man auch die Quartalszahlen lesen und verstehen können. Das setzt aber ein Mindestinteresse an BWL voraus. Da der einfache E-Techniker aber eine aufpropagierte Abneigung dagegen hat, wird er in den seltensten Fällen weiter als bis zum Lötkolben kommen. Die dicken Gehälter kassieren dann diejenigen mit wirtschaftlichem Verständnis.
>Gast, Du bist wirklich ein doller Hecht!
Nun ja, in Deutschland ist man schon ein toller Hecht, wenn man die
Schule verlässt und einigermaßen gut Texte lesen und verstehen kann.
Somit bin ich wohl eher ein superdoller Hecht.
Aber solche Sprüche musste ich mir schon früher von einigen
Schulkameraden anhören. Leider muss ich diese heute mit meinen Steuern
unterstützen.
habe mal einen Bericht über einen AFFEN gesehen der mit Dartpfeilen auf Börsenwerte wirt. Der Affe tritt gegen Profis verschiedener Banken an. Mit großen Erfolg. Ich glaube es war in den USA. Die lieben den Affen und alle Kaufen mitlerweile das worauf der Affe wirft. Ganz ehrlich. Natürlich kann man sich die Zahlen angucken. Und man sollte sich selbst auch gewisse Ziele setzen. Aber es gibt kein System lieber Gast mit dem du annähernd den Kursverlauf oder die Gewinnspannen oder Verluste von irgendwelchen Unternehmen bestimmen kannst. Gewinne können Firmen haben weil sie dieses Jahr besonders wenig in die Infrastruktur der Firma gesteckt haben. Du siehst dan schöne Zahlen wirst aber nie den Zustand der Infrastuktur,die Zufriedenheit der Mitarbeiter etc.. erkennen können. Das nächstes Jahr 2.5 mal soviel in die Infrasturkttur gesteckt werden muß wenn der Topmanager schon wieder weg ist und und und und. Bleib du mal bei Deinem Zukunfts Wissen mit dem Du auch ganz sicher die Lottozahlen zu 90% genau bestimmen kannst. Wenn du damit immer gut fährst würde ich auch dabei bleiben.
@Gast, "Offensichtlich hast du keinerlei Ahnung, wie Banken operieren und wie Aktiengeschäfte funktionieren bzw. hast kein3 Ahnung über die Rechte eines Aktionärs und dessen Intention, Aktien des betreffenden Unternehmens zu kaufen." Um mal bei der Sub-Prime-Krise zu bleiben. Nenn mir doch mal ein paar Großbanken, die nicht betroffen sind. Die meisten Banken haben offenbar keine Ahnung wie sie selber operieren. "..über die Rechte eines Aktionärs..." Welche Rechte hat denn der Kleinaktionär wirklich? Und jetz komm mir nicht, Du könntest den Vorstand abwählen und die Geschäftsstrategie bestimmen. Das bestimmen die Großaktionäre, in der Regel Hedge-Fonds und Großbanken. "Somit bin ich wohl eher ein superdoller Hecht." Ja, ja, es ist wahrlich schwer ein Genie zu sein. Meine Vermutung ist, daß ein wesentlicher Teil Deiner Bildung Einbildung und Selbstüberschätzung ist. Diese Wesenszüge passen besonders gut zu sogenannten Finanzexperten.
>Aber es gibt kein System >lieber Gast mit dem du annähernd den Kursverlauf oder die Gewinnspannen >oder Verluste von irgendwelchen Unternehmen bestimmen kannst. Ganz sicher nicht, aber die Wahrscheinlichkeit das Geld an der richtigen Stelle angelegt zu haben, ist bei einer Firma, die zukunftsweisend ist und Gewinne erwirtschaftet höher, als bei einer Firma, die in alte Technologien investiert und permanent Verluste macht. Und um das zu erkennen, muss man schließlich die wirtschaftlichen Fakten der Firma kennen. Wer das ablehnt, der ist an der Börse nur Glücksspieler. >Nenn mir doch mal ein paar >Großbanken, die nicht betroffen sind. Dank des Verbundnetzes und der Notwendigkeit, sich gegenseitig zu stützen, waren alle betroffen. In einem gerechten markt wären die beiden betroffenen banken. die IKB Deutsche Industriebank und Sachsen LB einfach bankrott. Aber hast du was von der Raiffeisenbank gehört? >Die meisten Banken haben offenbar >keine Ahnung wie sie selber operieren. Dike Aussage stimmt doch nicht. Viele hatten nur keine Ahnung, was sie gekauft haben. Die Pakete waren doch gut verschleiert. >Welche Rechte hat denn der Kleinaktionär wirklich? Wikipedia ist dein Freund: http://de.wikipedia.org/wiki/Aktion%C3%A4r Deine Argumentation klingt wie "Was kann ich schon mit meiner Wahlstimme ausrichten. Lieber gehe ich gar nicht wählen." >Meine Vermutung ist, >daß ein wesentlicher Teil Deiner Bildung Einbildung und >Selbstüberschätzung ist. Offensichtlich verwechselst du Selbstbewusstsein mit Selbstüberschätzung. Für letzteres müsstest du mich erst einmal kennen, also Interesse zeigen. Selbstbewusst bin ich, da ich mehr als einmal mein BWL-Wissen vorteilhaft einsetzen konnte. Ich lächle nur müde über diejenigen, die BWL aus Prinzip ablehnen. Das sind diejenigen, die niemals in der Lage sein werden, ein eigenes Unternehmen zu führen.
.... jaja, zukunftsweisende Technologien und schöngeschriebene Gewinne .... das hatten wir doch schon man ... bis dann die Blase platzte und ne Menge Kleinaktionäre den Bach runter gingen. Die sicherste zukunftsweisende Investition die Ihr künftig machen könnt ist in landwirtschaftliche Nutzfläche. Die wird in 10-20 Jahren deutlich mehr wert sein als heute und zur Not gibts noch den Naturalpacht :o)
Im internationlen Finanzgeschäft gibt es Seilschaften von Superreichen und Geheimbünden, die gemeinsam Akien und Devisenwerte durch Billionen Investitionen in irgendeine Richtung steuern. Mit diesem Insiderwissen zocken Sie wiederum ahnungslose Spekulanten ab. Das beste Bespiel ist das jetzige Finanzkrisengeschwafel. Die Wissenden und Manipulierenden lachen nur darüber, dass der Kleinanleger völlig eingeschüchtert seine Depots leert, denn diese Finanzbrüder können wieder billig zuschlagen. Und wann der Kleine wieder Mut fasst und investiert werden die Kurse wieder auf Talfahrt geschickt. Ein weiters Beispiel ist Goldkurseinbruch im Mai, Juni 2006. Und seither hat sich der Kurs nahezu verdoppelt.
@Gast, "Viele hatten nur keine Ahnung, was sie gekauft haben. Die Pakete waren doch gut verschleiert." Ahnunglosigkeit als Geschäftsprinzip? Keine BWL-Kenntnisse selbst in den Chefetagen der Banken? Das hört sich nicht gerade nach Profis an, die sich so krass über den Tisch ziehen lassen. Die meisten haben übrigens die Pakete selbst "verschleiert". Das ganze hat mehr was vom betrogenen Betrüger. "Wikipedia ist dein Freund: http://de.wikipedia.org/wiki/Aktion%C3%A4r" Meine Frage lautete, welche Rechte hat der Kleinaktionär wirklich. Offenbar hast Du bei all Deiner Intelligenz die Frage nicht verstanden. "Für letzteres müsstest du mich erst einmal kennen.." Mag sein, daß Du in Natura der beste Kumpel bist, bei mir kommst Du anders rüber. "Ich lächle nur müde über diejenigen, die BWL aus Prinzip ablehnen." Es geht hier nicht um Ablehnung oder Zustimmung. Vieles vor allem in Vermögensanlagen ist einfach nur sinnloses Geblubbere. Wenn mir irgendwelche Fachleute "sichere" Tipps geben wollen, frage ich immer zurück: Wenn Sie die Kursentwicklung so genau kennen, warum sitzen Sie dann noch hier und sind nicht mit Ihren Millionen auf den Malediven? Bisher habe ich auf diese Frage noch keine Antwort bekommen. Ich habe meine Hausfinanzierung selber entworfen und bin mit dem Wissen zur Bank gegangen. Das war ein sehr entspanntes Verhandeln für mich.
>bis dann die Blase platzte und ne Menge Kleinaktionäre den Bach runter >gingen. Hast du nie hinterfragt, warum ausgerechnet die Kleinaktionäre betroffen waren? >Im internationlen Finanzgeschäft gibt es Seilschaften von Superreichen >und Geheimbünden, die gemeinsam Akien und Devisenwerte durch Billionen >Investitionen in irgendeine Richtung steuern. Von den Illuminaten habe ich auch schon gehört. >Ahnunglosigkeit als Geschäftsprinzip? Nein, es wurden faule Kredite genommen und mit sauberen Papieren zusammengetan, in kleine Stücke gehackt, weiter vermischt und dann verkauft. Davon waren ja vor allem Investmentfonds betroffen. Und viele banken haben davon gewusst (deshalb auch die Klagewelle jetzt), haben diese Information nicht weitergegeben. >Keine BWL-Kenntnisse selbst in den Chefetagen der Banken? Öhm, du weißt jetzt aber schon, dass es eine Inmobilienkrise im privaten Sektor war. Oder möchtest du nur einfach was sagen, um etwas zu sagen. Ich empfehle hier dringend die Hintergründe zu dieser Krise zu studieren. Dazu braucht man auch kein BWL-Wissen. >Meine Frage lautete, welche Rechte hat der Kleinaktionär wirklich. Die rechte, die dort stehen. Wenn die etwas davon verwehrt wird, kannst du dagegen klagen. Was verstehst du daran nicht? >Mag sein, daß Du in Natura der beste Kumpel bist, bei mir kommst Du >anders rüber. Mag wohl daran liegen, weil ich nicht rumjammere, sondern auf der Sonnenseite stehe. Wir können auch zusammen am Stammtisch über die Situation rumjammern, uns gegenseitig die Eier kraulen und feststellen, wie ungerecht die Welt ist. Ich bevorzuge dagegen eher, mein Schicksal selber in die Hand zu nehmen und nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen. >Vieles vor allem in Vermögensanlagen ist einfach nur sinnloses Geblubbere. Natürlich ist es das. Dafür hat man in Deutsch früher Textanalyse gehabt. Die Kunst besteht darin, richtig zu filtern. >Wenn mir irgendwelche Fachleute "sichere" Tipps geben wollen, frage ich >immer zurück: Wenn Sie die Kursentwicklung so genau kennen, warum sitzen >Sie dann noch hier und sind nicht mit Ihren Millionen auf den Malediven? Seriöse Berater geben niemals sichere Tipps. Eher wird das Profil des Kunden erfasst, um ein entsprechendes Paket zu schnüren. Wer das alles nicht mag, wird eben selber aktiv hier geht ohne Wissen nun mal gar nichts. Und das war auch der Ausgangspunkt. Beim Würfeln besteht die Chance 50:50. Aber mit Hintergrundwissen kann man dieses Verhältnis etwas zum eigenen Vorteil biegen und wen man zu 51% richtig liegt, hat man gezeigt, dass Wissen bares Geld ist. Die Börse ist kein Roulettspiel.
Doch die Börse ist genau wie ein Roulettespiel, nur dass es beim Roulette viel schneller geht bis das Ergebnis feststeht. Langfristig folgen die Aktien (Blue Chips) zwar den Renten, bei der nächsten Weltwirtschaftskrise bist du dann doch auch Pleite. In Bluechips zu investieren ist etwa vergleichbar mit auf Rot und Schwarz setzen und jeweils den Einsatz zu verdoppeln. Irgendwann kommt der Zeitpunkt wo man Pleite ist. Mit Anleihen ist es dann auch nicht anders. Der Staat ist nämlich schon sehr lange Pleite. Eigentlich ist das "sharehoulder value" Prinzip eine gute Sache, man investiert mit wenig Geld und partizipiert an den Gewinnen, leider siehts praktisch anders aus - schon immer.
Ich will dich gar nicht von deiner Überzeugung abbringen. Denn davon profitiere ich nur. Je mehr Menschen es gibt, die die Börse als Roulettspiel betrachten, um so liquider ist die Börse und um so leichter kann ich Aktien in Hausse-Phasen abstoßen. Irgendeiner muss ja das zeug wieder kaufen. Deshalb bleib bei deiner Überzeugung. Und überzeuge noch andere davon. Immerhin gibt es naturgemäß mehr Verlierer als Gewinner und das soll auch so bleiben.
@Gast, Autor: Gast (Gast) Datum: 01.04.2008 12:57: „..Viele hatten nur keine Ahnung, was sie gekauft haben. Die Pakete waren doch gut verschleiert...“ Autor: Gast (Gast) Datum: 01.04.2008 15:54 : „...Und viele banken haben davon gewusst... Gibst Du hier jetzt das Fähnchen im Wind oder um Dich zu zitieren „...möchtest du nur einfach was sagen, um etwas zu sagen. Oder sind das Probleme in der Textanalyse Deiner eigenen Beiträge? „Öhm, du weißt jetzt aber schon, dass es eine Inmobilienkrise im privaten Sektor war.“ Kamen die Kredite jetzt vom Bäcker oder von Banken? Ich glaube, Du überschätzt Deine Intelligenz doch. „...uns gegenseitig die Eier kraulen..“ Soviel Geld könntest Du mir gar nicht bezahlen.
Du zeigst jetzt leider eindrucksvoll Defizite. Aber um es mal andersherum anzufassen, brauchst du nur die Frage zu beantworten, von welchem Unternehmen die betroffenen Anleger der Inmobilienkrise eigentlich gekauft haben? Gab es irgendwo Hypothekenaktien zu kaufen? Gab es Hypothekenoptionen zu kaufen? Futures vielleicht? Hat irgendein Privathaushalt Quartalszahlen veröffentlicht? Welches betriebswirtschaftliche Wissen ist denn notwendig, um faule Kredite in den Privathaushalten zu entlarven? >Kamen die Kredite jetzt vom Bäcker oder von Banken? Leider kann ich es nicht mit Bildchen verdeutlichen, was deiner ausgesprochenen Leseschwäche zugänglicher wäre. Aber frag mal Mutti, ob sie es dir erklären kann, ob die Banken im privaten Sektor tätig waren oder im Firmenumfeld. Was das aber alles mit Aktien zu tun hat, wirst nicht mal du wissen. Du willst nur reden, ohne was zu sagen. >Soviel Geld könntest Du mir gar nicht bezahlen. Will ich auch gar nicht. Es reicht mir, dich durch deine stupide BWL-Sichtweise auszunehmen. Ich kann prima davon leben. Dank Menschn wie dir und ich hoffe, dass es noch mehr Menschen gibt, die BWL hassen (auch wenn es ohne Grund ist, aber hassen ohne Grund liegt dem Deutschen ja im Blut).
Er versteht eben nicht den Unterschied zwischen einer Anleihe, also jemanden Geld für einen Zinssatz leihen und einer Aktie, an einem Unternehmen partizipieren und von dessen Gewinnen profitieren, nicht.
@Gast, "Es reicht mir, dich durch deine stupide BWL-Sichtweise auszunehmen." Mal eine einfache Aufgabe für Dich zur Textanalyse: Wenn ich mich aufgrund meiner Stupidität nicht an der Börse oder in Deinen Hochintelligenz-Kreisen aufhalte, wie willst Du mich dann ausnehmen? Meine Mutti hat mich zumindest mit gesundem Menschenverstand ausgestattet. Kauf Deine Futures, Puts, Calls und was auch immer und werd' in der Hausse oder Baisse als Bear oder Bull reich. Du siehst auch ich kann mit Schlagworten um mich werfen. Auf Deine Antwort auf die Aufgabe zur Textanalyse bin ich allerdings gespannt.
>Die sicherste zukunftsweisende Investition die Ihr künftig machen >könnt ist in landwirtschaftliche Nutzfläche. Die wird in 10-20 Jahren >deutlich mehr wert sein als heute Ist das wirklich so ? Von Landwirtschaft habe ich garkeine Ahnung. Denke da nur sofort an die EU. Ich weiss aber das Grundstückspreise an sich gerade am Fallen sind. Gerade in den Großstädten. Guter Mittelstand kann in Köln,München und Hamburg lange nach einem Billigen Grundstück mit Haus umsehen. Wie hoch ist eigentlich die Grundsteuer auf Landwirtschaftliche Nutzfläche ? Ist man verpflichtet diese zu nutzen ?
@Gast, "Mal eine einfache Aufgabe für Dich zur Textanalyse: Wenn ich mich aufgrund meiner Stupidität nicht an der Börse oder in Deinen Hochintelligenz-Kreisen aufhalte, wie willst Du mich dann ausnehmen?" Ich warte noch auf Deine Antwort. Aber Du verhedderst Dich ja öfter in Deiner Genialität: Autor: Gast (Gast) Datum: 01.04.2008 12:57: „..Viele hatten nur keine Ahnung, was sie gekauft haben. Die Pakete waren doch gut verschleiert...“ Autor: Gast (Gast) Datum: 01.04.2008 15:54 : „...Und viele banken haben davon gewusst... Meine Erklärung dafür ist: eingebildetes Genie gepaart mit Alzheimer.
>Er versteht eben nicht den Unterschied zwischen einer Anleihe, also >jemanden Geld für einen Zinssatz leihen und einer Aktie, an einem >Unternehmen partizipieren und von dessen Gewinnen profitieren, nicht. Das hab ich ja sogar verstanden. Eigentlich ist es so einfach. Stattdessen beißt er sich fanatisch auf einen Punkt fest, obwohl ihm langsam klar sein sollte, dass er gar nicht von Unternehmensanteilen spricht. Denn er versteht ja noch nicht einmal, dass die betroffenen Anleger der Subprime-Krise nicht das Geld in Aktien der Bank angelegt haben. Diskutiert einfach nicht weiter. Das ist nur ein kleiner fanatischer Troll, wie er ja selber zugibt. Er investiert gar nicht, hat keine Ahnung, möchte aber mitreden. Und Fanatiker lassen sich schon aus Überzeugung nicht überzeugen. Einfach lächeln und nicken. Ja, lieber Bewunderer, du hast völlig Recht und wir unsere Ruhe. http://baseportal.de/baseportal/wrzodek/gurus "Der Staat kann die Dummen nicht darun hindern, ihr Geld loszuwerden." "Achten sie auf Charts von einzelnen Werten aber niemals bei Indizes! Das tun nur die "Dummen". Und mit denen verdient man bekanntlich Geld."
@ Wasser: Der Grund ist ein Einfacher ... Bevölkerungswachstum (global) und Klimawandel. Schon die vergangenen 3 Jahre war der Weltmarkt für Getreide Milch und andere Grundnahrungsmittel leergefegt, Butterberge Milchseen und Getreideberge sind Vergangenheit. Verknappung ist heute angesagt und die Energieerzeugung über nachwachsende Rohstoffe schlägt da nochmal ins Kontor. Auch der Markt für Düngemittel ist leergekauft von Staaten, die darüber ihre Produktion in die Höhe jagen wollen ... das langfristig die Flächen versalzen und dann ganz ausfallen juckt dort bislang nicht, wird es aber irgendwann. Ergo wird der begrenzende Faktor die Nutzfläche sein. Im Übrigen legen schon heute kundige Bänker dort an. @all ... BWL ist wichtig und richtig, fundierte Grundkenntnisse sind bestimmt kein Fehler, aber auch nicht allein seeligmachend. Wie die Amibanken die Misere in Zeiten von Rating und Basel II fertig gebracht haben hängt mir irgendwo zu hoch.
Die beste Strategie ist gar keine. An diesem Spruch ist etwas dran, wie eine Studie belegt. Nach dieser Untersuchung hatten die Probanden am besten abgeschnitten, die aus dem "Bauch" heraus ihr Porfolio zusammengesucht hatten. Instinktiv hatten diese Ihren Anlagen wesentlich weiter gestreut als die sogenannten Profis und im Endeffekt mehr Kohle. Zu den sogenannten Profis (zu denen gehören ja eigentlich auch Banken) gehören noch ein Kommentar: Was derzeit am Finanzmarkt abläuft beschreibt genau das Problem was ich eben angesprochen habe. Die Profis (wie zuletzt noch Myrill Lynch 20077 ,als sich die Krise Immobilienkrise schon längst abzeichnete) waren ausschließlich auf den schnellen Dollar aus und haben in ihrer Raffgier zu unvorsichtig gehandelt. In diesem Zusammenhang ist auch interessant, dass sich wesentlich mehr öffentliche Banken zu Risikogeschäften hinreißen lassen als Privatbanken. Die gesetzlichen wissen ja, dass sie in einer Krise auf den Vater Staat und damit letztendlich auf den Steuerzahler vertrauen können. Das ist natürlich nicht auszuhalten dreist, aber willkommen im Leben. Bankfuzzis und Politiker sind für mich sowieso der letzte Dreck. Mit dem Gesindel habe ich innerlich schon abgeschlossen. Ich versuche mein Vermögen selbst zu verwalten und so einen Kram wie diese Riester-Produkte lasse ich mir erst mal gar nicht andrehen. Wer davon ausgeht, dass der Staat freiwillig etwas verschenkt, der ist selber Schuld.
@Franz, "Denn er versteht ja noch nicht einmal, dass die betroffenen Anleger der Subprime-Krise nicht das Geld in Aktien der Bank angelegt haben." Du hast aber schon bemerkt, daß die Sub-Prime-Krise den Aktienmarkt negativ beeinflusst hat. "Das ist nur ein kleiner fanatischer Troll, wie er ja selber zugibt." Du kannst mich ja ruhig für einen Troll halten, aber zeig mir doch mal die Stelle wo ich das zugebe. Oder bist Du auch so ein Titan der Textanalyse wie Gast (falls nicht sogar mit ihm identisch)?
>Du hast aber schon bemerkt, daß die Sub-Prime-Krise den Aktienmarkt >negativ beeinflusst hat. Was wohl eher mit der Psychologie der Massen, denn mit der Krise zu tun hat. Wer einfach stillhält, hat nichts zu befürchten. Die Gewinne der AGs werden ja nicht plötzlich geringer. http://www.maraba.de/Gedseite/kriegwid/lebon.htm http://de.wikipedia.org/wiki/Gustave_Le_Bon Ja, man sollte sich bei der Börse auch mit solchen Dingen beschäftigen.
@Peter, "...Was wohl eher mit der Psychologie der Massen..." Das ist der Punkt. Aktienkurse sind zum nicht unwessentlichen Teil von Psychologie bestimmt. Die angeblichen rationalen Erklärungen der Kursentwicklung (vorweggenommene Krise, Zinsängste, Kriegsängste etc.) sind hauptsächlich Kaschierung des Nicht-Genau-Wissens. Hinzu kommt, daß die Geschäftszahlen durchaus "gestaltet" werden können. Und dafür ist die Sub-Prime-Krise ein treffendes Beispiel. Man geht mit unseriösen Produkten an den Markt und versucht den Zusammenbruch möglichst lange mit Hinhaltetaktiken zu verschleiern. Aussitzen der Krise ist aber auch kein Allheilmittel siehe Telekom-Aktien. Das ist Gast und seinem alter Ego Franz klar entgangen. Das Geschäftsmodell von Gast beruht nach eigener Aussage (01.04.2008 18:18) auf dem Ausnehmen stupider Existenzen. Wahrscheinlich ist er gerade in die Drückerkolonne von irgendwelchen Finanzdienstleistern a la Göttinger Gruppe aufgenommen worden.
>Hinzu kommt, daß die Geschäftszahlen durchaus "gestaltet" werden können. >Und dafür ist die Sub-Prime-Krise ein treffendes Beispiel. Ich verstehe aber nicht, welche Geschäftszahlen "gestaltet" wurden. Dis Subprime-Krise hat vorzugsweise mit der Vergabe fauler Kredite zu tun. Die einzigen Unternehmen, die daran beteiligt waren, waren die Banken und die haben keine falschen Geschäftszahlen herausgebracht. Die anderen Unternehmungen hat das gar nicht gejuckt. Vielleicht waren dabei sogar einige so clever und haben ihre eigene Werte zurückgekauft.
@Peter, man kann wie bei einigen Landesbanken geschehen, z.B. versuchen die Verluste ausgliedern. Einfaches Beispiel, Du hast ein Grundstück gekauft. Wie wird das jetzt in der Bilanz bewertet. Zum Kaufwert oder zum aktuellen Verkehrswert, der deutlich höher oder niedriger als der Kaufwert sein kann? Oder Läger: Bewertung zu Herstellkosten oder zum (potentiellen) Verkaufspreis? Oder wegen Unverkäuflichkeit abschreiben? Näheres könnte uns evtl. Gast resp. Franz erklären.
Schönes Youtube Video von Volker Pisper das sich so ziemlich mit meiner Meinung über das Thema deckt. http://www.youtube.com/watch?v=ko5CCSomDMY
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