Hallo, will mit PSpice eine Störquelle mit f = 16kHz simulieren. Es handelt sich dabei um eine FET-Stufe die quasi wie ein Schaltnetzteil taktet und Störpegel bei den harmonsichen von 16kHz (also 32kHz, etc) produziert. Habe versucht dass Störsignal mit der VPULSE Quelle zu simulieren. Komme mit der Konfiguration von VPULSE nur nicht ganz klar, was muss ich einstellen dass ich einen Störer mit der Frequenz f = 16kHz habe und dann über FFT die Harmonischen anschauen kann?
PW=31.25u (PulsWeite) Ansonsten ist alles richtig. Und PER muss 62.5u sein, damit es auch genau 16kHz sind.
Das ganze Signal hat die Länge PER (Periode).PW gibt die Zeit an, in der das Signal den Wert von V2 hat. In der restlichen Zeit das Signal hat den wert von V1 (bzw. steigt an oder fällt).
also PW ist die Impulsweite ti, wie geht dass Puls-Pausenverhältnis in dass Spektrum mit ein?
Da bin ich leider überfragt. Aber sicher ist das bei ja nach Puls-Pausenverhältnis, werden verschiedene harmonischen stärker oder schwächer. Wenn ich mich aber nicht irre, Puls-Pausenverhältnis ändert nicht welche harmonischen Frequenzen im Spektrum auftauchen, eben nur wie stark sie sind. Die Grundfrequenz bleibt ja immer die gleiche.
Hallo, @Martin ####, "Wenn ich mich aber nicht irre, Puls-Pausenverhältnis ändert nicht welche harmonischen Frequenzen im Spektrum auftauchen, eben nur wie stark sie sind." Stimmt, z.B. haben abhängig vom Puls-Pausen-Verhältnis immer unterschiedliche, und immer unendlich viele Oberschwingungen den Betrag 0 ( Null ). Gruss
>also PW ist die Impulsweite ti, wie geht dass Puls-Pausenverhältnis in >dass Spektrum mit ein? Stichwort Fourieranalyse. Rechtecksignale mit 50% Tastverhältnis haben nur ungerade Oberwellen: (cos(x) - 1/3*cos(3*x) + 1/5*cos(5*x) - 1/7*cos(7*x) + 1/9*cos(9*x) - ... Sobald das Tastverhältnis von 1:1 abweicht, werden auch geradzahlige OW auftauchen und das Verhältnis der Oberwellenamplituden zur Grundwellenamplitude nimmt immer mehr zu, je geringer die Einschaltdauer ist. Setzt man die Summe bis unendlich fort, so ergibt sich (bis auf das Gibb'sche (?) Phänomen) eine ideale Rechteckschwingung. Schau mal im Web nach f(x)-Viewer. Ein kleines Programm, mit dem man schön Gleichungen graphisch darstellen kann.
Es fallen aber immer, jedenfalls bei reellem Tastverhältnis, irgendwelche ( und zwar undendlich viele ) Oberschwingungen heraus (denke ich jedenfalls ?). Gruss
>Es fallen aber immer, jedenfalls bei reellem Tastverhältnis, >irgendwelche ( und zwar undendlich viele ) Oberschwingungen heraus >(denke ich jedenfalls ?). Ja - ich erinnere mich an die Si-Funktion. Es fallen die heraus, für die gilt: tau = n*2*PI, wenn tau die Pulsdauer ist. http://www.diru-beze.de/veroeffentlichungen/telekom/Spektren_period_Zeitfunktionen.pdf Kapitel 5 und 6 Geht aber das Tastverhältnis gegen Null, dann gehen auch die herausfallenden Oberschwinungungen gegen Null. Stichwort Dirac.
vielen Dank an HildeK, dass PDF ist sehr schön und ich konnte meine systemtheoretischen Kenntnisse etwas aufbessern. Kommt man als nicht Telekom-Mitarbeiter auch an die Files dran?
Hallo, "Geht aber das Tastverhältnis gegen Null, dann gehen auch die herausfallenden Oberschwinungungen gegen Null. Stichwort Dirac." Dirac-Puls ist jedoch ein einmaliges Ereignis, nicht periodisch. Gruss
>Kommt man als nicht Telekom-Mitarbeiter auch an die Files dran? K.A. Ich hab den PDF über Google gefunden und bin kein T-Mitarbeiter. @ Nicht_neuer_Hase >Dirac-Puls ist jedoch ein einmaliges Ereignis, nicht periodisch. Ich glaube, du müsstest dann 'Dirac-Impuls' schreiben. Ein Puls ist implizit schon was periodisches ... Aber, was hindert dich daran, den Dirac-Impuls periodisch zu wiederholen? So in der Art:
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