moin, bin grad auf der suche nach nem USB to Serial Converter-Chip. Hab beim googeln bis jetzt nur den FT232BM gefunden... Kennt jemand noch eine, oder mehrere Alternativen?
FT232R (neuer als FT232B und wg. diverser integrierter Peripherie zu bevorzugen) SiLabs CP2101/2102 Prolific PL2301 Ich würde jedoch den FT232R bevorzugen. Oder eine Softwarelösung auf einem AVR: http://obdev.at/products/avrusb/index-de.html und (dort auch verlinkt) http://www.recursion.jp/avrcdc/
Danke schon mal... weißt du evtl. auch noch wo man ne Aplication-Note für den FT232R bekommen kann?
Application Notes für Bausteine von FTDI gibt es -und wer wäre davon nicht überrascht- bei FTDI höchstselbst, ebenso natürlich auch Datenblätter und Treiber. http://ftdichip.com/Documents/AppNotes.htm
Hallo, das geht übrigens auch mit einem ATTiny ganz hervorragend: http://www.recursion.jp/avrcdc/ Frank
Die Frage is ja eher, ob er nur RxD und TxD für eine Kommunikation braucht, oder noch alle Steuerleitungen um evtl. auch einen AVR zu flashen. Nur mit RxD und TxD könnte eine Verwendung als Programmer schwierig werden. Oder geht das etwa doch?
>das geht übrigens auch mit einem ATTiny ganz hervorragend:
Aber nur unter Windows XP
Hallo,
> Aber nur unter Windows XP
Hä? Seit wann läuft XP auf dem Tiny?
Scherz beiseite: die Geräteklassen für USB sind plattformunabhängig. Wie
du auf der Seite lesen kannst, brauchst du unter Windoof lediglich eine
inf-Datei, weil die Treiber für virtuelle Comports seit 95SE schon im
System enthalten sind. Unter Mac OS X ist so eine Datei nicht
erforderlich, das Teil wird sofort als Modem erkannt. Wie es unter Linux
aussieht, weiss ich nicht aus persönlicher Erfahrung, es sollte mich
aber sehr wundern, wenn das dort nicht ähnlich funktioniert.
Frank
Die Prolific sind nicht so der Burner. Sind oft in billigen USB/RS-232 oder Handy-Datenkabeln drin und erstere haben bei mir oft Kompabiltätsprobleme mit Software gezeigt, die für "normale" COM-Ports geschrieben war. Also FT232R oder CP2102. Letzteren setze ich oft ein. Silabs hat nur eine besch... Informationspolitik. Da gibts nicht mal unter NDA Infos zum Chip. Da ich einen generischen USB-Treiber benutze, brauchte ich Informationen mit welchen USB-Requests man Baudrate, etc. einstellt. Letztendlich mußte ich das über 'nen Protokoll-Sniffer und mit Hilfe von Linux Quellen reverse-engineeren. Aber sonst sind die Teile gut. Vor allem gabs den schon schön komplett mit internem EEprom BEVOR FTDI mit dem FT232R rauskam. Und so bin ich an dem CP2102 hängen geblieben.
moin, danke für die Antworten, ich werde wohl den FT232R benutzen. Der scheint mir am praktikabelsten zu sein... Was mir allerdings noch nicht ganz klar ist: wie stellt man die Baudrate bei dem ding ein?
Gast wrote: > Die Frage is ja eher, ob er nur RxD und TxD für eine Kommunikation > braucht, oder noch alle Steuerleitungen um evtl. auch einen AVR zu > flashen. > Nur mit RxD und TxD könnte eine Verwendung als Programmer schwierig > werden. > Oder geht das etwa doch? Mit den USB-Adaptern geht das sowieso nicht (richtig), wenn sie nur an den Bits wackeln. Über einen AVR ISP Programmer mit echter serieller Schnittstelle gehts aber.
>Scherz beiseite: die Geräteklassen für USB sind plattformunabhängig. Wie >du auf der Seite lesen kannst, brauchst du unter Windoof lediglich eine >inf-Datei, weil die Treiber für virtuelle Comports seit 95SE schon im >System enthalten sind. Unter Mac OS X ist so eine Datei nicht >erforderlich, das Teil wird sofort als Modem erkannt. Wie es unter Linux >aussieht, weiss ich nicht aus persönlicher Erfahrung, es sollte mich >aber sehr wundern, wenn das dort nicht ähnlich funktioniert. Stimmt soweit nur ist die CDC implementierung bzw die USB Implementierung low Speed. Und die CDC Klasse basiert auf Bulk Endpoints. Und Bulk Endpoints sind lt. der offiziellen USB Spek nicht zugelassen auf low Speed Geräten. Windows XP hält sich nicth an die Spec und erlaubt das trotsdem alle anderen Betriebsysteme verbieten das und die Software CDC funktioniert schlichtweg nicht.
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