Augrund der Probleme kleinerer Selbstbauten und billiger komerzieller Lösungen exakte Temparaturprofile zu fahren wollte ich einfach mal nach anderen Möglichkeiten suchen. Mehr Leistung - OK, aber wer will schon für private Zwecke oder vielleicht eine Kleinserie einen x kW++ Stromfresser (Zumal ich hier nicht mal Starkstrom habe) ? Wie sieht es denn mit den Infrarot-Gas-Heizstrahlern aus, diese 4eckigen Trichterförmigen Dinger, die man im Normalfall oben auf einer Butan (etc.) - Gasflasche montiert. Haben wohl je nach Modell einen Regelbereich über ca. 2-5kw, was man ja einfach über ein Servo steuern könnte. Dann bräuchtze es zusätzlich noch eine gute Küglung - starker Luftstrom oder ebenfalls eine Lösung mit Gas ? Nur mal so meine Gedanken ... vielleicht interessiert sich noch wer für die Idee ...
Darum geht´s zwar nicht unbedingt aber sagen wir mal z.B. im gut gelüfteten Keller (ohne Anbindung zum Erdgeschoss - Zugang nur von aussen) Schließlich ist es auch so, dass es immer noch Häuser ohne Zentralheizung gibt. Mancher soll zum schnellen aufheizen auch schon mal zum Gasheizer greifen anstatt ewig auf die Wärme aus Holzöfen zu warten. Das funktioniert ja auch. Wieso sollte bei meist kurzzeitigem Betrieb also etwas dagegensprechen ?
Es geht hier aber mehr um Machbarkeit, wie man so etwas realisiern könnte und ob es überhaupt Vorteile zu den herkömmlichen kleinen (billigen) Systemen hätte.
Hallo Chrissi, Flüssiggas im Keller, das haut nicht hin: Flüssiggas hat eine recht hohe Dichte und würde sich, falls es ausströmt, als "See" im Keller sammeln. Erstickungsgefahr, Explosionsgefahr über längere Zeit, das sind ausreichend Argumente dagegen, außerdem ist die Lagerung und Verwendung im Keller aus genau diesem Grund verboten. Die Lösung hört sich von den Betriebskosten ganz attraktiv an, dürfte aber wegen der Leistungsregelung recht teuer werden, Du bräuchtest zumindest ein geeignetes Magnetventil. Zu den Stromkosten: So ein Ofen könnte durchaus ein paar kW aufnehmen, aber wohl nicht viele, 230V sollten reichen, außerdem wirst Du doch vermutlich nicht jeden Tag fulltime Platinen löten?? Grüße Stefan
Was Flüssiggas angeht stimmt das natürlich ... Es geht nicht um die Stromkosten sondern wirklich um mangelnde Anschlussmöglichkeiten. Selbstbaulösungen oder Billiglösungen haben ja schon 1-2 kW. Bei deutlich mehr Leistung wird es mit dem Stromnetz schon knapp (alte Leitungen). Also 5 KW, was so ein Strahler packt, hole ich hier aus dem Stromnetz nicht heraus ... Was mich eben immer stört, dass es bei den Lösungen ohne Förderband im unteren Leistungssegment, immer heisst: es funktioniert ganz gut. Das klingt mehr nach: man muss öfters mal was nacharbeiten. Mal abgesehen davon: wie sieht es dabei denn mit der Bleifrei-Geschichte aus (sollte man wirklich irgendwann mal eine Kleinstserie fertigen wollen)? Gibt es denn, wenn die Gas-Idee keinen Zuspruch findet, Verbesserungstips für die übliche Selbstbaulösung? Kleinere Kammer, anderes Material für die Kammer, Kühlung vielleicht nicht mittels Lüfern und Umgebungsluft sondern mit Kaltluft erzeugt nach dem Funktionsprinzip eines Kühlschranks ?
>Also 5 KW, was so ein Strahler packt, hole ich hier aus dem Stromnetz >nicht heraus ... Dauerhaft jedenfalls nicht, mir ist einfach das Risiko zu hoch, da ich nicht an jeder Stelle weiss, was da früher für ein Humbug verlegt wurde ...
die nächste frage währ wohl noch.. was sagt dein versicherer dazu... ne betriebsgenehmigung für gasgeräte wid das bestimmt nicht bekommen. alles andere würde, als grob fahrlässig eingestuft .
Versuch' s doch mal mit Mikrowelle, ist genau so gut .... :-)
> Versuch' s doch mal mit Mikrowelle, ist genau so gut .... :-)
ROFL
Schon mal über einen Dönergrill nachgedacht?
>>Versuch' s doch mal mit Mikrowelle, ist genau so gut .... :-)
Quatsch mit Soße
Funktioniert nur mit Flüssigkeiten oder Gasen aber nicht bei
Feststoffen.
Außerdem könnte die Energiereiche Elektromagnetische Strahlung
empfindliche Schaltungen durch Wirbelströme zerstören.
Was die Gefahrneigung von Flüssiggas angeht ist schon durch die
Beimischung von Geruchsstoffen im Gas Herstellerseits ausreichend
Rechnung getragen worden und damit ziemlich sicher.
Erst wenn es fürchterlich stinkt das man es nicht mehr aushält ist ein
Explosionsfährliches Gemisch in der Regel erreicht.
Ein einfacher Ventilator reicht schon für die Raumbelüftung die beim
Löten
aller Art sowieso vorgenommen werden muß (wegen dem Rauch durch das
verdampfende verbrennende Flußmittel).
Allerdings dürfte die Nachbarschaft über die Geruchsbelästigung nicht
begeistert sein,vor allem nicht in einem Wohngebiet.
Wenn man einen stillgelegten Schornstein im Keller findet kann man
die Dämpfe über das Dach gut ableiten.
Bei entsprechender Vorsicht würde ich diese Idee ruhig weiterverfolgen.
Ich hatte mir nämlich auch schon Gedanken gemacht.
Versicherungstechnisch ist es erst dann grob fahrlässig wenn man im
Umgang
mit Flüssiggas die Nutzung UNBEAUFSICHTIGT läßt.
Ansonsten kann man z.B. überall auch einen Katalytofen betreiben.
Die Belüftung der Räume ist dann Bestandteil der Gebrauchsanweisung.
Angaben ohne Gewähr
Lötkünstler
<Mit der Lizenz zum löten>
>>Versuch' s doch mal mit Mikrowelle, ist genau so gut .... :-) > Quatsch mit Soße > Funktioniert nur mit Flüssigkeiten oder Gasen aber nicht bei Feststoffen. So pauschal ist das .. siehe oben, du sagtest es- Quatsch mit Soße. > Außerdem könnte die Energiereiche Elektromagnetische Strahlung empfindliche Schaltungen durch Wirbelströme zerstören. Ach ja, da wär ich jetzt nicht drauf gekommen. Sag mal, weisst du was ein SMILEY ist? :-) :-) Der Rest deiner Ausführungen: Ich hoffe, du wohnst weit geung weg.....
>Der Rest deiner Ausführungen: Ich hoffe, du wohnst weit geung weg.....
Wegen der Explosionsgefahr oder wolltest du mir drohen?
Ich würde mal Inhaltlich und Sachlich posten,damit man dich auch
versteht
was du meinst.
Lötkünstler
<Mit der Lizenz zum löten>
>Schon mal über einen Dönergrill nachgedacht?
Ist vom Prinzip ja das gleiche wie die Heizstrahler - aber Platine am
Spieß ? Das gibt ein Problem mir der Schwerkraft :)
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