Hallo. Ich bin gerade an einem Projekt. Habe einen Colpitts-Oszillator. Das L in diesem Oszillator ist die Primärwicklung eines Transformators (Schneckenspule auf Leiterplatte). Nun soll über diesen Trafo so viel Energie übertragen werden, dass ich auf der Sekundärseite eine Leistung von 5V*10mA= 50mW zur Verfügung habe. Die Schaltung ist vorgegeben. Ich muss nun die BAuteile dimensionieren aber kriege es absolut nicht hin. Sobald ich die Sekundärseite mit nur 1mA belaste bricht meine Spannung von knapp 8V auf ein paar µV zusammen. Der Oszillator soll bei ca 8MHz betrieben werden. Die induktivität der Primärwicklung beträgt ca. 1,78µH (Mit LCR-Meter gemessen) --> C=206pF. Heute nachmittag komme ich evtl dazu euch den Schaltplan zu posten, habe hier aber keine Möglichkeit dazu. Vielleicht könnt ihr ja mal eure Meinung dazu posten und wie es genau funktionieren könnte. MfG Muecke
Die Belastung der Spule ändert ihre Induktivität, außerdem musst du vermutlich sehr viel stärker rückkoppeln, wenn du da Energie auskoppeln willst. Kannst ja mal eine elektrische Zahnbürste (die Ladeschaltung davon) auseinandernehmen. ;-)
Danke. Aber was meinst du genau mit Stärker zurück koppeln? Bin ziemlicher Anfänger in dem Bereich Oszillatoren.
Hier sit malö der Schaltplan. Vielleicht kann mir da jemand was zu sagen. In dem nächsten Post ist dann das Ergebnis der Analyse.
Hier die Analyse. Mittig ist das Signal, welches der Oszillator erzeugt und an der Primärseite anliegt. Darunter das Signal welches an der Sekundärseite induziert wird und ganz oben ist das gleichgerichtete Signal ohne Belastung wie auf dem Schaltplan zu sehen. An dise Stelle soll nun ein Spannungswandler (5V) angeschlossen werden (Sehr geringer Stromverbrauch), ein Sensor, µC (PIC10F222 mit 1,1mA) und zwei OP's (jeweils 600nA). Zusammen maximal 10mA. Evtl kann mir auch einer eine Quelle nennen, wo nochmal die Grundprintipien von Oszillatoren erlärt werden und auch, was man machen kann um Energie über Spulen zu übertragen. MfG Muecke
Die Induktivität einer Luftspule bleibt natürlich gleich; die Belastung an der Auskoppelspule ( offenbar gleiche Windungszahl ) wird hingegen mit Koppelfaktor, Windungszahlverhältnis auf die Hauptspule übertragen. Ist die Belastung zu gross, ist ggf. die Schwingbedingung nicht mehr erfüllt. Es fliessen nur ca. 12 mA ( wenn ich richtig überlegt habe ), dann ist wohl bei 1/1-Überstzung kein Sekundärstrom von 50 mA möglich. Gruss
Nachtrag: Sekundär sind ja nur 10mA gefordert, vermutlich trotzdem etwas knapp. Gruss
Also, wenn ich den Wds R11 auf 22 Ohm verringere wird ja der Strom durch die Spule größer. ollte es dann funktionieren, wenn ich das richtig verstehe?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.