Hallo, kann man ein Thermoelement auch unter Wasser betreiben (ohne Isolation) oder bricht dann die Thermospannung ein? MfG Michael
Die Thermospannung ist in der region von 30 mikrovolt pro Grad. Elektrolyse gibt es ab 1.5V. Also weit weg.
Beim Kontakt mit dem Wasser entsteht eine galvanische Zelle, die Spannungen im Bereich von einigen hundert mV entstehen lässt. Sie ist durch den Kontaktpunkt des Thermoelements kuzgeschlossen, bildet also ein Lokalemement, das Ursache für heftige Korrosion darstellt. Die Spannung an den Anschlüssen hat mit Temperatur nichts zu tun, die Lebensdauer z.B.- beim Kupfer-Konstantan-Element dürfte wenige Stumnden betragen.
> Leitungswasser ist eher isolierend.
Normales Leitungswasser hat mehrere hundert µS/cm. "Mäßig leitend" ist
da wohl eher zutreffend.
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