Guten Abend, ja ein leidiges Thema, aber wieder einmal hat jemand ein Problem mit Induktivitäten, der Herr Sprut verwendet seinerseits in der Schaltung des "Brenner8" Entstördrosseln in Widerstandsbauform, da ich den Brenner als SMD Version aufbauen möchte, versuche ich nun diese durch entsprechende Typen zu ersetzen, und habe bei Reichelt folgendes gefunden: L-1206F 10µ :: SMD-Induktivität, 1206, Ferrit, 10µ und L-07P 680µ :: Stehende-Induktivität, 07P, Ferrit, 680µ statt der von Sprut verwendeten SMCC Typen. diese stellen ja nun keine direkten Drosselspulen dar, oder? Wird sich dies als Problem erweisen? Vielen Dank für etwaige Hilfen oder Bemerkungen, Bernhard
die 10µH Drossel ist nur zum Entstören da, kannst du weglassen, durch ne Ferrit-Perle ersetzen, oder die Reichelt-Induktivität nehmen. die 680µH Drossel ist für den Spannungswandler nach 11,12,13 Volt. Da der nur minimal Strom liefern muss (max. einige mA) tuts da auch irgendwas mit halbwegs der richtigen Induktivität (ich hab ne 470er eingebaut, da nix anderes grad rumlag, geht auch) die 07P sollte also auch da keine Probleme machen.
Vielen Dank, dass beruhigt ungemein, jedoch ist dann die 10µH Induktivität von Reichelt zwar nicht "schädlich" aber erfüllt sie trotzdem ihren entstörenden Zweck? Soweit ich mich belesen habe, ja nicht, da sie eher den Strom speichert, als dass sie Störungen "schluckt".
Störungen "ausbügeln" tun alle Drosseln, die (theoretische) Gefahr ist eher, dass du dir bei zu hoher Güte der Spule einen Schwingkreis mit den Abblockkondensatoren aufbaust... Nimm die Drossel, und wenn dann immer noch die Paranoia zwickt: Mehr Kerkos verlöten und hochwertiges USB-Kabel (mit Klappferrit) nehmen.
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