Hallo zusammen, hat jemand von euch diesen Do Maybrit Illner gesehen? In der Sendung war ein Familienvater mit 3 Kindern, der mit 3600€ netto(!) (inkl. Kindergeld) nicht auskommt. Seine Frau arbeitet auch (Teilzeit als OP Schwester, er ist kath. Gemeindereferent) Hallo? Gehts noch? Das hat mich ziemlich empört. Dieser Herr braucht sich über den Staat überhaupt nicht beschweren, da er der größte Nutznießer ist. In den obigen Berufen verdient man im Normalfall nicht so gut, deswegen ist der Abstand zwischen Brutto und Netto hier sehr gering. Wen das so weitergeht, wird man als arbeitender Single immer mehr ausgebeutet... Manchmal nervt mich der Sozialstaat enorm..
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Wer nicht jammert erweckt den Eindruck es gehe ihm zu gut. Man kann immer nochmals einen Tausender mehr verpuffen.
Ja, habe ich auch gesehen. Nachdem vor einigen Wochen auf der ARD in "Hart aber Fair" Frau Kastenhuber, deren genaue monatlichen Ausgaben man auf der entsprechenden Website ansehen kann, hat nun auch das ZDF jemanden mit 3600,-€ Nettoverdienst eingeladen. Auch Frau Kastenhuber hatte rund 3600,-€. Sie ist Sozialpädagogin, der o.g. Familienvater katholischer Gemeindereferent. Ich muss mich auch immer wieder wundern, wieso in solchen Sendungen immer wieder diese sozialen Dienstleister sitzen, statt Leute aus der Wirtschaft - zumindest mit normalen Gehalt und nicht wie der Herr von EON. Man sollte diese Jammerlappen mal 1 Jahr in Unternehmen arbeiten lassen. Dann fehlt ihnen erst einmal die Zeit zum Jammern und sie bekommen mal einen Eindruck, wie andere ihr Geld verdienen und was denen dann davon übrigbleibt. Echt, die setzen Kinder in die Welt und wollen nirgendwo Abstriche hinnehmen. Zahlen sollen's dann die, die eh nur noch arbeiten und froh sind, wenn sie als Single überhaupt noch ein wenig Lebensstandard jenseits der Familie haben dürfen. Und Jobs sind in der Wirtschaft auch schwerer zu behalten. Aber sich gegen die von Politikern angeheizte Meinung, alle Singles seien nur Partygänger und hinter dem Geld her, kann man sich kaum noch wehren. Die Realität sieht anders aus, aber das ist ein anderes Thema - nämlich eines, dass keiner diskutieren will. Wenn man sich da schon diese realitätsfremde Familienministerin ansieht... Der Mann soll - VERZEIHUNG - einfach den Mund halten. Wenn jemand 1100,-€ für's Haus im Monat abbezahlt, und dies mit 3 Kindern kann, und dann noch immer nach allen Abzügen 400,-€ übrig hat, dann geht's im gut! Meine Eltern konnten mit 2 Kindern jedenfalls keine umgerechnet rund 2200,- DM im Monat an Schulden für's Haus tilgen. Da fehlen einem irgendwo die Worte (auch wenn's jetzt ziemlich lang geworden ist).
>Ich muss mich auch immer wieder wundern, wieso in solchen Sendungen >immer wieder
diese sozialen Dienstleister sitzen, statt Leute aus der >Wirtschaft
Wundert mich garnicht. Mich würde es auch nicht wundern wenn Redaktionen
extra solche Menschen einladen und den Eindruck zu vermitteln guckt mal
euch gehts doch spitze und ihr seht das einfach nicht.
Mich nervt auch immer wenn Gäste Politikern Fragen stellen dürfen.
1. Politiker erzählt irgendwas
2. Gast bekommt Mikro hingehalten ( Meist an so ne langen Stange ) darf
Fragen/Antworten .
3. Poltiker darf reagieren, jeden erdenklichen Mist erzählen.
4. Gast bekommt das Mikro nicht mehr und somit nicht die Gelegenheit die
Aussagen von Punkt 3 zu wiederlegen oder in irgendeiner Form darauf
einzugehen.
Das ganze nennen die dann imer Diskusion.
Achtet mal drauf.
Publikum in Talkshows sind das peinlichste was die Fernsehbranche zu bieten hat.
Die Sendung habe ich ebenfalls mit Interesse verfolgt. Der Mann hat sich nicht nur beschwert das er rund 1000 Euro zu wenig hat, er klagt auch derzeit vor Gericht (Sozialgericht?? Verwaltungsgericht??) ihm stünde irgend ein steuerlicher Nachlass oder Ausgleich wegen seinen Kindern zu (war etwas schwer in der Kürze gegen Ende nachzuvollziehen was genau er meinte). Wie auch immer, ich glaube hier ist mal wieder der falsche Gast eingeladen worden, in einer Sendung, die ich ansonsten durchaus schätze. Die Einkommenssituation vieler anderer ist sehr viel schlechter, wer eben gerade den Länderspiegel gesehen hat weiß was ich meine. Dort wurde eine Tafel in München gezeigt die gerade in den letzten Wochen/Monaten aufgrund der Erhöhung der Lebensmittelpreise einen starken Zulauf bekommen hat. Mittlerweile hat München laut LS über 177.000 Bürger die an oder unter der Armutsgrenze leben (auch viele 400 Euro Jobber). Bemerkenswert war in der Sendung von Maybritt Illner für mich dieser Satz von Guido Westerwelle (fast wörtlich): "5 Millionen Erwerbstätige sind aus der Mittelschicht herausgefallen und in die sog. armutsgefährdete Schicht abgerutscht" Da es in Deutschland immer noch in den Wirtschaftseliten en vogue ist Deutschlands zunehmende Armut herunterzureden, zu verharmlosen oder gar ganz zu leugnen, wie das der Dauergast politischer Talksendungen Hans-Olaf Henkel macht, fand ich es bemerkenswert solch eine Aussage endlich mal aus der Spitze der FDP zu hören. Die Frage ist halt nur welche Schlussfolgerungen daraus entstehen.
>Publikum in Talkshows sind das peinlichste was die Fernsehbranche zu >bieten hat. Durchaus nicht, sie sind nur nicht so aalglatt und redegewandt wie der Berufspolitiker oder die Interessen-Lobbyisten. Außerdem erwischt man die Leute meistens unvorbereitet, während die "Profigäste" mit ausgearbeiteten Manuskripten in die Sendung kommen. Nehme mal dem Moderator seinen Zettel weg und die Sendung wird auch nicht mehr die gleiche sein. ;)
>In der Sendung war ein Familienvater mit 3 Kindern, >der mit 3600€ netto(!) (inkl. Kindergeld) nicht auskommt. Bevor Ihr Euch über so was aufregt, empfehle ich einfach mal, nachzurechnen. Es kann durchaus schwierig sein, mit so etwas auszukommen. Nur mal so zum Mitrechnen, bei mir sieht es so aus: Kredit Zins + 1% Tilgung: 1.700 Euro pro Monat. Privatversicherung für mich: 280 Euro Privatversicherung für meine Frau: 360 Euro Privatversicherung für beide Kinder: zusammen 280 Euro Nebenkosten für das Haus: 500 Euro Haushaltshilfe Minijob: 380 Euro So, 3.600 Euro fast erreicht. Aber noch nicht drin: - KFZ - Lebensmittel - Kleidung - Musikunterricht Kinder - Sport - Hobbies - Urlaub - Oper/Theater - Altersvorsorge - etc. pp. Ich kann mich nicht beschweren, bei uns bleiben netto so ca. 7.000 pro Monat hängen, so daß wir über die Runden kommen, aber es ist durchaus so, daß das Leben teuer geworden ist, so daß 3.600 Euro knapp werden können. Einfach mal über den Tellerrand rausschauen!
...so isses. Man will die Hütte auch in absehbarer Zeit auf Null haben. Viel Erfolg. t-8 jahre :-)
Andreas wrote:
> Einfach mal über den Tellerrand rausschauen!
Genau das solltest du auch tun.
Am besten du liest dir nochmal in aller Ruhe deinen Beitrag durch und
schreibst zur Strafe hundertmal:
- Ich werde niemals wieder so einen Scheiß verzapfen. -
> Nebenkosten für das Haus: 500 Euro
Cool, dass ist weit mehr als ich hier für meine Bude mit allen
Nebenkosten und Doppelgarage (der Trend geht zum Zweitfahrzeug :-D )
zahle. Vielleicht einfach mal ein bisschen auf dem Boden der Realität
bleiben, dann klappt's auch mit 3600 Teuros im Monat.
Gruß
Jawoll! ....und schon ist das Ziel dieser Art von Sendungen erreicht: Die Leute zerfleischen sich untereinander, weil die Propaganda gewirkt hat. So lange sich die Menschen mit solchen Lappalien befassén, haben sie keinen Sinn für die realen Probleme. Hochachtungsvoll Herbert von Caravan
Ich als Student wäre froh über das Geld :) Ja selbst 400 Euro wären schon viel hoffentlich kommen keine Studiengebühren dann kann ich mir ein Plätzchen unter der Brücke suchen!
> Nur mal so zum Mitrechnen, bei mir sieht es so aus: > Kredit Zins + 1% Tilgung: 1.700 Euro pro Monat. > ... > Haushaltshilfe Minijob: 380 Euro > Nebenkosten für das Haus: 500 Euro Ich hoffe in den 500€ ist der Gärtner schon drin, sonst wärs wirklich viel. Da könnte man doch bestimmt noch was sparen. Also nochmal mit spitzem Bleistift nachrechnen, ob da nicht nochwas rauszuholen ist. Andreas, netter Versuch, leider aufgeflogen und als Troll enttarnt.
@Andreas: 7000€ netto? So viel verdienen die meisten Ingenieure nicht mal brutto! Ich sehe deinen Betrag eher als Scherz an..
> Es kann durchaus schwierig sein, mit so etwas auszukommen. > > Nur mal so zum Mitrechnen, bei mir sieht es so aus: > Kredit Zins + 1% Tilgung: 1.700 Euro pro Monat. > Privatversicherung für mich: 280 Euro > Privatversicherung für meine Frau: 360 Euro > Privatversicherung für beide Kinder: zusammen 280 Euro > Nebenkosten für das Haus: 500 Euro > Haushaltshilfe Minijob: 380 Euro ... > Ich kann mich nicht beschweren, bei uns bleiben netto so ca. 7.000 pro > Monat hängen, so daß wir über die Runden kommen, ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ R O T F L Ja, manche haben's echt schwer. Muss man am Ende vielleicht noch das Dienstmädchen loswerden!1111
@Andreas: Wohl von einem der grossen Finanzdienstleister beraten worden, wie? Deine finanzielle Aufstellung treibt einem die Tränen in die Augen.
@Andreas: Mann, Mann, Mann, der April ist doch zu Ende - dein Scherz kommt zu spät. So kann man nur sagen: Ja Mai, ja Mai!
@Andreas Wenns Geld nicht mehr reicht, dann beantrage doch noch zusätzlich Leistungen nach SGB II. Das ist dein gutes Recht...
Teures Haus ? Privatversicherungen ? Haushalthilfe ? Ja, da kann man gut jammern.
Ihr glaubt den Scheiss? Ohoh ... das sind doch nur Möchtegern-Schauspieler. Die bekommen ne Rolle zugeteilt für das nächste Thema, die sie möglichst überzeugend spielen müssen und fertig. Da guck ich doch lieber Werbung als TalkShows, was schlechteres hat das Fernsehn ja wohl kaum zu bieten. --- Seit Jahren schaue ich gar kein Fernsehen mehr (hör auch nur noch selten Radio, ausnahme Streams), sondern nur noch (zum Abendessen) ein paar (gute) Serien im engl. Original. Als ich ab und zu noch mal fern gesehen hab, habe ich sogar gute Filme nicht zuende geschaut wegen der vielen Werbung im Film (bzw. dem wenig Film in der Werbung!). VG!
Er hat aber recht. Auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen es gibt Leute die so viel verdienen!!! (für manche kann es das nicht geben das andere mehr verdienen als sie selbst) Kann sein das er es alleine verdient, oder mit Frau zusammen 7000€ hat, aber es geht. Lass ihn 5000 haben und die Frau 2000 und schon hasts. Das mit den Kosten kommt auch hin. Je nachdem was man für Ansprüche und für einen Lebensstandart hat. Ist der eben recht ausgefallen oder großzügig, können 3000 oder 4000€ schnell weg sein. Gejammert hat er auch nicht, soweit ich gelesen habe hat er nur aufgezeigt das sowas schon möglich ist. Wenn jemand da aber jammert, ist es halt jammern auf höherem Niveau.
@Betrachter: Mit einem solchen Gehalt gehört man aber mit Sicherheit nicht mehr zur Mittelschicht. Vor kurzem wurde vom deutschen Bundestag eine Anfrage der FDP zur Brutto-Netto Problematik beantwortet. Demnach haben im Jahr 2003 nur ca. 800.000 Personen so viel verdient, dass sie den Spitzensteuersatz zahlen mussten, der bei ca. 52000€ Bruttojahreseinkommen beginnt. Bei den 800.000 wurden bereits zusammenveranlagte Ehegatten berücksichtigt. Meistens verdienen dienjenigen mit derartig hohen Einkommen ihr Geld nicht allein durch die Arbeit. Das ist in D kaum möglich. Meist stammen diese reich ab, und erhalten zusätzliches Geld in Form von Mieteinnahmen, etc.
Kann schon sein das bei manchen mehrere Einnahmequellen vorliegen. Das bietet sich ja auch an wenn man etwas mehr Geld hat noch in andere Einnahmequellen zu investieren. Das es kaum möglich ist so viel zu verdienen würd ich nicht so pauschal sagen, schau dir doch einmal die Abteilungsleiter und Manager von größeren Firmen an, die verdienen teilweise nicht gerade wenig.
@Betrachter: Ja, es stimmt, dass die Abteilungsleiter in den großen Firmen sehr gut verdienen. Aber die Anzahl ist recht überschaubar... Wenn es in jedem der DAX30 Unternehmen ca. 5000 gibt, dann sind es gerade mal 150.000...
Von wo bis wo geht denn die Mittelschicht wenn man bei 7000€ nicht mehr dazugehört, ich würd sowas als obere Mittelschicht bezeichnen. Bzw. ab wann geht denn die Oberschicht los?
Alle, die im Jahr über 100.000€ brutto verdienen, würde ich der Oberschicht zuordnen. Und bei 7000€ netto ist dies klar der Fall. So viel verdient nämlich nicht mal ein leitender Arzt an einer Universitätsklink oder ein Professor..
> Es kann durchaus schwierig sein, mit so etwas auszukommen. Klar. Auch Michael Jackson hat's geschafft, pleite zu gehen. > So, 3.600 Euro fast erreicht. Dir ist schon klar, daß man als besserverdienend gilt, wenn man die Hälfte davon bekommt? > Aber noch nicht drin: > > - KFZ > - Lebensmittel > - Kleidung > > - Musikunterricht Kinder > - Sport > - Hobbies > - Urlaub > - Oper/Theater > - Altersvorsorge > - etc. pp. Ja, da fehlen ja noch die Yacht, der Pool, das Sommerhaus und die Ponys der Kinder. > aber es ist durchaus so, daß das Leben teuer geworden ist, so daß 3.600 > Euro knapp werden können. Was sollen die Familien sagen, die mit unter 1000 Euro brutto auskommen müssen? > Einfach mal über den Tellerrand rausschauen! Das solltest du allerdings mal tun, ja.
Hallo zusammen, überlegt mal 1.100,-€ fürs Haus. Das enspricht ner Kreditaufnahme von 250.000 bis 300.000€. Da man in Deutschland immer noch von 20% Eigenanteil spricht müssen die sich schon ein grössere Haus gekauft haben. Wenn man dann stöhnt kann ich nur sagen - evtl. falsche Prioritäten gesetzt ? Übrigens ich habe auch 2 Kinder und verdiene als Ing. nicht schlecht (Etwas mehr als die 3600 netto incl. Kindergeld). Will aber nicht klagen. Wegen der tollen Kinderbetreungsituation (NRW) kann meine Frau momentan nicht arbeiten gehen. Und nach einem anderen Thread hier gehöre ich damit schon zu den asoluten oberen 10% von den Einkommenssteuerpflichtigen Einkommen: https://www-ec.destatis.de/csp/shop/sfg/bpm.html.cms.cBroker.cls?cmspath=struktur,vollanzeige.csp&ID=1021338 In den Talkshows werden immer wieder "leider" nicht representative Leute eingeladen - Und ich vermute auch dadurch bekommen unsere Politiker ein falsches Bild der Wirklichkeit.
vielleicht verdienen die Leute beim Fernsehen (von unseren Gebühren) soviel, dass 3.600,-€ bedauernswert ist!
> Demnach haben im Jahr 2003 nur ca. 800.000 Personen so viel > verdient, dass sie den Spitzensteuersatz zahlen mussten, der > bei ca. 52000€ Bruttojahreseinkommen beginnt. 52k€ p.A.? Das bekommt man sogar mit einem Tariflohn hin, Metall NRW T6.4* sind netto 4394,39€ p.M. 4394,39 * 12 = 52732,68 Und das ohne 13. Monatsgehalt und ohne irgendwelche Leistungs- oder Sonstwaszulagen. Mit 35 Stunden in der Woche. Ist ja toll, daß die Steuerprogression darüber bereits aufhört. *) Quelle: http://www.metallnrw.de/download/METALL%20NRW-%20Entgelttabellen%202006-2007.pdf, Tabelle "Tarifentgelte (Tarifgehälter und feste ERA-Leistungszulagen) für kaufmännische und technische Tarifangestellte" Gruppe K6/T6 nach dem 3. Beschäftigungsjahr.
Nun, 250 - 300k€ zahlt man in einigen Regionen auch schnell mal für ein Reihenhaus. Aber ich frage mich wirklich, wie das manche Leute schaffen. Das geht eigentlich nur, wenn man wichtige Versicherungen (Berufsunfähigkeit, Risikolebensversicherung in angemessener Höhe z. B.) und Altersvorsorge (alleine Riester sind ja fast 200€/Monat) sträflich vernachlässigt. Die 3600€ reichen bei uns mit zwei Kindern jedenfalls auch nur gerade so. Manche Kosten wie Kindergarten sind ja auch nach Einkommen gestaffelt, wir kommen da dann lecker auf zweimal Höchstsatz von jeweils 160€. Und Mallorca ist davon auch nicht mehr drin, wenn die Kinder in die Schule kommen. Nicht das ich Grund zur Klage hätte, aber mit einer Familie ist das Geld schnell weg. Gruss Axel
>52k€ p.A.? Das bekommt man sogar mit einem Tariflohn hin, Metall NRW >T6.4* >sind netto 4394,39€ p.M. Ja, aber wie viel Prozent der Angestellten ist in der höchsten Tarifgruppe? Und ATler wird es sicher nicht in Massen geben..
> 52k€ p.A.? Das bekommt man sogar mit einem Tariflohn hin, Metall NRW > T6.4* > sind netto 4394,39€ p.M. > > 4394,39 * 12 = 52732,68 Ähem, muss man in NRW keine Steuern und Sozialabgaben bezahlen? Das sieht mir eher nach Bruttoeinkommen aus.
Soviel ich weiß, war es früher auch so, dass man nur mit einem Hochschulabschluss in die höchste Tarifgruppe gelangen konnte. Mit ERA ist das jetzt anders, oder? Allein durch diese Tatsache, wird der Personenkreis schon stark eingeschränkt, da meines Wissens nach nur ca. 15% aller Arbeitnehmer Akademiker sind..
Man ist je nach Abschluß in einer anderen Tarifstufe eingestiegen und mit der Zeit dann nach oben "gewandert".
@Dieter Werner: Mist, Du hast natürlich recht. Da habe ich wohl Nutto und Bretto vertauscht, aber das darf man, da ja das auch die Kanzlerette schafft. An der Grundaussage ändert das aber nichts, bei den 52 k€ ging es ja um das zu versteuernde Einkommen, vulgo Brutto.
Jetzt muss ich mich doch noch einmal zu Wort melden, da ja leider hier einige Leute nicht mal ansatzweise versucht haben, mitzudenken. Ein grosses Lob an Betrachter, er hat es verstanden und liegt mit seiner Schätzung ziemlich gut. Ich bin selbständig und meine Frau ist Beamtin. Ich habe auch nicht über meine Situation gejammert, ganz im Gegenteil, ich weiß sehr wohl, daß wir bei der momentanen Situation in Deutschland sicherlich zu den 10%-15% gehören, denen es finanziell am besten geht, und das liegt auch ganz sicherlich nicht (nur) an eigener Leistung, es ist wohl auch sehr viel Glück dabei. Ich wollte nur darauf hinweisen, daß viele Antworten zum Ursprungsbeitrag schlichtweg unsachlich sind. Ein paar Kommentare noch: >Nebenkosten für das Haus: 500 Euro Ja, unser Haus ist etwas größer als der Durchschnitt, ca. 300qm Wohnfläche, und das Grundstück liegt in einer etwas teureren Gegend. Kosten im Detail habe ich jetzt nicht, aber so grob: 150 Euro Strom pro Monat (OK, könnte sicherlich ein bißchen weniger sein) 25 Euro Wärmepumpe + Lüftungsanlage 30 - 50 Euro für die Gemeinde (Ab-/Wasser, Müll, Grundsteuer, Winterdienst, etc.) 50 Euro Versicherungen 50 - 75 Euro Gartenpflege 150 Rücklage für Wartung Haus/erste Renovierung So, was ist daran jetzt nicht verständlich oder unglaubwürdig? >Das enspricht ner Kreditaufnahme von 250.000 bis 300.000€. >Da man in Deutschland immer noch von 20% Eigenanteil spricht müssen >die sich schon ein grössere Haus gekauft haben. Recht gut geschätzt, es liegt etwas höher. Das Eigenkapital war aber höher und das Grundstück hatten wir schon früher gekauft. >Wenn man dann stöhnt kann ich nur sagen - evtl. falsche Prioritäten >gesetzt ? Wo habe ich gestöhnt? Ich habe nur gesagt, daß man mit 3.600 durchaus schon am Limit sein kann. >Aber ich frage mich wirklich, wie das manche Leute schaffen. Das geht >eigentlich nur, wenn man wichtige Versicherungen (Berufsunfähigkeit, >Risikolebensversicherung in angemessener Höhe z. B.) und Altersvorsorge >(alleine Riester sind ja fast 200€/Monat) sträflich vernachlässigt. Naja, das hängt auch immer davon ab, in welchem Alter und bei welcher Gesundheit/welchem Beruf man diese Versicherungen abschließt. Meine BU kostet aus dem Gedächtnis heraus keine 100Euro pro Monat (Beitragsrückzahlung eingerechnet, bei 4.500/Monat Leistung im BU-Fall, Laufzeit bis 60 Jahre). Lebensversicherung ist ebenfalls nicht weiter nennenswert und Leistungssumme fällt mit der Abzahlung des Kredits. >Die 3600€ reichen bei uns mit zwei Kindern jedenfalls auch nur gerade >so. Manche Kosten wie Kindergarten sind ja auch nach Einkommen >gestaffelt, wir kommen da dann lecker auf zweimal Höchstsatz von jeweils >160€. Na, das ist ja noch richtig preiswert, wir zahlen über 400,- Euro pro Kind. Wenn das mal gerecht ist, daß wir für dieselbe Leistung ein Mehrfaches zahlen wie andere. Und das, obwohl wir auch mehr Steuern zahlen. Wie dem auch sei, ich kann jedenfalls den genannten Familienvater aus dem Ursprungsposting gut verstehen.
@Andreas nein, den zitierten Herrn aus dam Anfangsposting solltest Du eben nicht verstehen, da dieser mit seiner Situation unzufrieden ist und jammert. Du jammerst ja anscheinend nicht, oder verstehe ich das falsch? Es ist wohl ein ureigenes menschliches Prinzip, dass man immer mehr will. Das ist wohl genetisch bedingt und hat uns bei der Evolution auch geholfen. Aber moralisch verwerflich würde ich das in jedem Fall nennen.
@Andreas:
> Ich habe nur gesagt, daß man mit 3.600 durchaus schon am Limit sein kann.
Das mag dein persönlich gesetztes Limit sein, das du aus deinem selbst
verdienten Geld auszugeben bereit bist. In dem angesprochenen Fall gehts
darum, dass der Herr mit 3600€ nicht auskommt und Leistungen vom Staat
einfordern will (so habe ich das verstanden), also sich das von der
Gemeinschaft zahlen lassen will. Ich glaube da besteht ein geringfügiger
Unterschied. Ich hoffe da stimmst du uns zu.
Da besteht allerdings ein kleiner Unterschied.;-) Denn man kann mit dem Geld gut zurechtkommen und man kann eben nicht gut zurechtkommen, je nachdem wie die eigenen Vorstellungen und Lebensverhältnisse sind. Bei diesem Gehalt noch was vom Staat zu wollen ist natürlich Schwachsinn, dann sollte man erstmal bei sich selbst schauen wo das Geld denn hinkommt und wo Möglichkeiten zum sparen sind, weil eben andere mit weniger auch gut zurechtkommen.
> Bei diesem Gehalt noch was vom Staat zu wollen ist natürlich > Schwachsinn, dann sollte man erstmal bei sich selbst schauen > wo das Geld denn hinkommt und wo Möglichkeiten zum sparen sind, > weil eben andere mit weniger auch gut zurechtkommen. Ganz so schwachsinnig ist das nun auch wieder nicht, denn bei dem Einkommen dürfte zunächst mal der Staat eine ganze Menge vom Steuerzahler bekommen. Und der Vergleich mit denen, die auch mit weniger gut zurechtkommen, läuft immer auf eine Nivellierung der individuellen Leistung hinaus. Was wiederum letztlich zu einer Senkung der gesellschaftlichen Gesamtleistung mit entsprechenden Wohlstandsverlusten für alle führt. Nice week, Zardoz
sicher zahlt ein Gutverdienender mehr Steuern als ein Normalverdiener. Darum wird ja auch dei Reichensteuer kontrovers diskutiert. Fakt ist dennoch, dass das Anspruchsdenken hier m.E. krass schief liegt.
> Fakt ist dennoch, dass das Anspruchsdenken hier m.E. krass schief liegt.
Verstehe ich das richtig: Wer viel beiträgt zur Finanzierung des Staates
und der Sozialversicherungen, der zeigt krasses Anspruchsdenken, wenn er
darauf hinweist, daß es so ist. Und wer nicht nur nichts beiträgt,
sondern von Transferzahlungen lebt, dem muß dringend noch mehr gegeben
werden?
Hier liegt ganz etwas anderes krass schief ...
Nice week,
Zardoz
Seit Tagen kursieren hier andauernd diese Threads und keiner gönnt dem anderen auch nur einen cent... Leute was soll denn der Quatsch? Wenn jmd 50000 im Jahr bekommt, dann ist das doch kein Grund denjenigen anzuprangern, diese Stimmung ist doch mal voll daneben... Ich hab mal einen Bericht gesehen der vergleicht wie Deutsche und Amerikander über ihr Gehalt reden. In Deutschland redet man eigentlich gar nicht drüber und wenn jmd den Mund aufmacht dann ist das gleich irgendein "managerschwein"... In Amerika klopft man sich dagegen gegenseitig auf die Schulter und bveglückwünscht sich das es so wohl so gut läuft. Warum darf ein anderer nicht mehr verdienen und warum dürfen (jetz auf andere Studententhreads bezogen) Studiumsabsolventen nicht für ihre Leistung ein entsprechendes gehalt erwarten... Wen kümmert es das jemand anders mehr verdient, hier wird niemandem auch nur ein cent gegönnt. So ein Quatsch...
@Zardos, dem Allwissenden >>Und wer nicht nur nichts beiträgt, >>sondern von Transferzahlungen lebt, dem muß dringend noch mehr gegeben >>werden? Ich muss wohl psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, um aus meinen Zeilen diese Aussage abzuleiten. Offenbar bin ich diesem Thema nicht gewachsen. Verzeiht, Meister.
@Dennis Voll und ganz zustimm. Das ist aber leider die deutsche Menatlität ;-)...
Stimmt, gibt wenige Leute die übers Geld reden können bzw. einem auch etwas gönnen. Hab mich oben etwas falsch ausgedrückt als ich meinte das es Schwachsinn ist. Wollte damit eher sagen das jemand der so viel Geld hat keine staatl. Hilfe nötig hat und sie auch nicht braucht. Wenn das Geld nicht reicht muss eben erst einmal am eigenen Lebensstil gefeilt werden. Das heißt nicht das diejenigen die nichts tun mehr kriegen sollen, das natürlich nicht.
Hallo, wollte mich mal hier einklinken obwohl der Beitrag schon länger nicht mehr aktuell ist. Zu meiner Frage, ich bin Elektrotechniker und verdiene ca 3600 brutto, 12 Monatsgehälter, keine Zulagen usw.!!!! Bin 28 und habe 5 Jahre Berufserfahrung als Platinenlayouter. Was denkt ihr, ist das Gehalt in Ordnung? Wenn ich das hier so lese kommen mir schon zweifel ob ich nicht unter Wert bezahlt werde...
Also bist Du Techniker? Und routest nur Platinen? Ich glaube, mit Deinem Gehalt kannst Du super zufrieden sein. Der im Beitrag genannte hatte sicherlich Theologie studiert, ein hartes 5 Jahresstudium mit extremen Durcfallquoten. Ich glaube nicht, daß Du Dich da als Techniker vergleichen kannst. Außerdem sind die Nettoangaben in Bezug auf seine Heirat und die Kinder zu sehen. Interessant wäre also das Bruttogehalt. Hinzu kommt noch, daß das Fernsehen eine gewissen politische Erziehung im Volk (Volksverblödung) als Auftrag hat. Es muß also gar nicht stimmen, was da erzählt wurde.
... Der im Beitrag genannte hatte sicherlich Theologie studiert, ein hartes 5 Jahresstudium mit extremen Durcfallquoten. ... Theologie ist vor allem deshalb ein so hartes Studium, da sich das Wissen auf dem Gebiet ca. alle 2 Jahre verdoppelt. Und das seit der Erschaffung der Welt vor über 5000 Jahren!
>Theologie ist vor allem deshalb ein so hartes Studium, da sich das >Wissen auf dem Gebiet ca. alle 2 Jahre verdoppelt. Welches Wissen meinst Du denn, kannst Du konkreter werden?
Theologie ist doch unproduktiver Firlefanz, von dem man normalerweise nicht runterbeissen kann...in unserer Gesellschaft aber offensichtlich ganz zut leben kann.
>Mensch, Normalbürger, das war ein Scherz!
Dann bin ich ja beruhigt, huuu, beim Durchlesen dieses Threads glaub ich
mittlerweile schon wieder an den Weihnachtsmann ;-)
@aul Nein ich route nicht nur Platinen. Mache eigentlich alles im Entwicklungsablauf eines Projekts inkl. Programmierung eines µC. Bin aber Techniker und kein ING. Die gibt es bei uns auch, machen aber auch nix anderes als ich. Was die kriegen weiß ich nicht.
Paul schrieb: > Der im Beitrag genannte hatte sicherlich Theologie studiert, ein hartes > 5 Jahresstudium mit extremen Durcfallquoten. Ich glaube nicht, daß Du > Dich da als Techniker vergleichen kannst. Ist doch voellig egal fuer's Gehalt, wer die haertere oder gar laengere Ausbildung hatte.
Peter Stegemann schrieb: > Paul schrieb: > >> Der im Beitrag genannte hatte sicherlich Theologie studiert, ein hartes >> 5 Jahresstudium mit extremen Durcfallquoten. Ich glaube nicht, daß Du >> Dich da als Techniker vergleichen kannst. > > Ist doch voellig egal fuer's Gehalt, wer die haertere oder gar laengere > Ausbildung hatte. Exakt. Dass die Leute einfach nicht begreifen wollen, dass nicht der gut bezahlt wird, der eine harte Ausbildung hatte sondern der, der auf dem Markt gefragt ist ... Chris D.
>Dass die Leute einfach nicht begreifen wollen, dass nicht der gut >bezahlt wird, der eine harte Ausbildung hatte sondern der, der auf dem >Markt gefragt ist ... Prinzipiell richtig, trotzdem hätte euch auffallen sollen, daß das ganze nur ironisch gemeint war! >ein hartes 5 Jahresstudium mit extremen Durchfallquoten 5 Jahre? -> Durchaus möglich! hartes Studium und extreme Durchfallquoten? -> Nöööö!
Schrauber schrieb: > Prinzipiell richtig, trotzdem hätte euch auffallen sollen, daß das ganze > nur ironisch gemeint war! Von Paul? Unwahrscheinlich...
Schrauber schrieb: >>Dass die Leute einfach nicht begreifen wollen, dass nicht der gut >>bezahlt wird, der eine harte Ausbildung hatte sondern der, der auf dem >>Markt gefragt ist ... > > Prinzipiell richtig, trotzdem hätte euch auffallen sollen, daß das ganze > nur ironisch gemeint war! Mag sein. Aber wenn ich hier im Forum lese, dann kommt beim Gehaltsgejammer irgendwann immer etwas aus dieser Liste: "Wofür hab ich denn so lange studiert?" "Wir haben einen der schwersten Studiengänge!" "Wir sind systemwichtig!" (sinngemäß übersetzt) "Andere haben viel mehr, verdienen aber meiner Meinung nach weniger!" Und das nervt mittlerweile einfach. Wer mit seinem Gehalt nicht zufrieden ist, soll etwas ändern oder die Heulerei sein lassen. Und er sollte vielleicht mal nach unten schauen, nicht immer nur nach oben. Für mich ist das Jammerei auf hohem Niveau. Chris D.
>Und das nervt mittlerweile einfach. >Wer mit seinem Gehalt nicht zufrieden ist, soll etwas ändern oder die >Heulerei sein lassen. >Und er sollte vielleicht mal nach unten schauen, nicht immer nur nach >oben. >Für mich ist das Jammerei auf hohem Niveau. Vollkommen richtig. Statt hier im Forum zu fragen und zu jammern, ob man eine unterbezahlte, arme Sau ist, lieber mal die Eier haben und zum Chef gehen und die Gehaltsfrage diskutieren. Oder eine besser bezahlte Stelle suchen, wenn es der Markt hergibt. Schließlich zahlt der Chef und nicht das Forum. Bei vielen fragt man sich aber auch, ob sie nicht unverschämte, überhöhte Ansprüche haben. Als Chef würde ich denen das hier zeigen: http://www.youtube.com/watch?v=LCayacFcCX4
Theologie ist deshalb ein hartes Studium, weil neben Neusprachenkenntnissen, 3 Altsprachen gefordert werden. Wer neben Latein auch Hebräisch hatte, weiß wovon ich rede. Auch die kirchliche Prüfung ist alles andere als leicht. Was ich sagen wollte: Ein Techniker kann sich nicht mit dem Gehalt eins Akademikers vergleichen. In der Kirche gibt es auch zusätzlich Hirarchien, nach denen saliert wird. Im Ausgangsthread wurde leider die Hirarchie nicht erwähnt.
Techniker werden gebraucht, Theologen nimmer
ich hab das gegenteil gehört in den nächsten jahren sollen der kath. kirche prister fehlen! die stelle ist sicher und richtet sich nach den beamten gehalt! da man als kth. prister nur beschränkt famailie hat dürfte das spar potenzial recht hoch sein - so das man mit pension sicher paar schöne jahre in thailand verbringen kann!
ich meinte eigentlich grundsätzlich, wer "zum Teufel" braucht Theologen?
es scheint bedarf zu bestehen! du könntest bei allen dienst leistungen fragen wer das braucht. wer braucht Unternehmensberater oder Cotechs?!
Nuckel wrote:
> ich meinte eigentlich grundsätzlich, wer "zum Teufel" braucht Theologen?
Da die meisten Theologen irgendwann mal Pfarrer werden:
Jeder einzelne Mensch ^^ Du wahrscheinlich auch irgendwann einmal.
Spätestens bei der Beerdigung...
Ausserdem sind extrem viele Menschen gläubig und als solches ist der
"Markt" enorm. Die Sache mit dem Glauben wird sich so schnell auch nicht
ändern ;)
> ich meinte eigentlich grundsätzlich, wer "zum Teufel" braucht Theologen? >>Jeder einzelne Mensch ^^ Du wahrscheinlich auch irgendwann einmal. >>Spätestens bei der Beerdigung... Das gilt aber nur für die Schwarzen! Die Roten dagegen werden verbrannt... und die Grünen kommen auf den Komposthaufen ;-)
Fragt sich noch, wieviel die Schwarzen (CDU) überhaupt noch mit christlich zu tun haben. Anhand ihrer Politik läßt sich keine Christlichkeit erkennen.
> Da die meisten Theologen irgendwann mal Pfarrer werden:
Es gibt auch einige die Poliker geworden sind, z.B. der
rote-Socken-Kampa-Prediger Peter Hinze (CDU). Da vergessen sie dann aber
schnell ihre gute Ausbildung und erzählen das blaue vom Himmel ..
hauotsache der Wähler frists ..
Paul (Gast) wrote: > Fragt sich noch, wieviel die Schwarzen (CDU) überhaupt noch mit > christlich zu tun haben. Anhand ihrer Politik läßt sich keine > Christlichkeit erkennen. Und wenn Gelb erst mal hinzukommt wirds eher noch derber ..
> Fragt sich noch, wieviel die Schwarzen (CDU) überhaupt noch mit > christlich zu tun haben. Anhand ihrer Politik läßt sich keine > Christlichkeit erkennen. Doch doch, die Verfolgung Andersgläubiger war schon immer Kernaufgabe des Christentums. Nächstenliebe war schon immer nur der Deckmantel dafür.
So ein Schwachsinn! Glaubst du das wirklich?
Glauben überlasse ich den Religiösen. Ich ziehe Wissen vor.
MaWin (Gast) wrote: > Glauben überlasse ich den Religiösen. > Ich ziehe Wissen vor. Dann solltest du aufhören deinen eigenen Aberblauben hier zu verbreiten und mal anschauen, wieviel Soziales gerade auch die katholische Kirche in unserem Land mit trägt. Wer soll die ganzen Alten und Gebrechlichen denn ansonsten betreuen? Glaubst du das macht ein Ackermann, die Managerkaste oder ein Hans-Olaf Henkel? Die scheren sich einen Dreck um Menschen in Not, die der Wirtschaft nichts mehr nutzen. Davon abgesehen überdauert Kirche so ziemlich alles andere was uns momentan gerade wichtig erscheint. Geh mal in den Kölner DOM, dann spürst du das (hoffetlich). Was wären unsere Städte ohne diese herrlichen Denkmäler. Allein die Baukunst ist phantastisch. Wie lange hält ein moderner Betonbau noch gleich? 30 Jahre wenns hochkommt. Wie alt ist der Kölner DOM? Die Vorgängerbauten sind aus dem frühen Mittelater, aus dem 9. Jahrhundert. Generationen haben daran gebaut. Möchtest du diese Bauten durch einen Mediamarkt ersetzt sehen?
> wieviel Soziales gerade auch die katholische Kirche in unserem Land mit trägt. Du meinst vermutlich die Caritas. Informiere dich mal. Ein dickes Wirtschaftsunternehmen, ganz kapitalistisch ausgerichtet, welches sich jeden Handschlag bezahlen lässt und seine Gewinne an die Kirche überweist. Das alles unter dem Tarnmantel der christlichen Nächstenliebe. Du bist auf Desinformation reingefallen. > Was wären unsere Städte ohne diese herrlichen Denkmäler. Was haben die Leute dafür schuften dürfen, dem Gott zu huldigen, und heute zahlt der Steuerzahler den Erhalt, nicht die Kirche. > Wie alt ist der Kölner DOM? 15. Oktober 1880, ein Jahr weniger alt als das Haus meiner Oma.
wir wollen mal nicht übertreiben... die kath. kirche bzw ihre organisation erhalten auch geld vom staat! und teilweise ist es diesen teil kirchlichen organisation möglich sich unterhalb der Standard arbeitsbedinungen zubewegen bzw allg. gesetzte zu umschiffen. (zB müssen schulen in kirlicher trägerschaft keinen ersatz bzw philosophie Unterricht anbieten! ähnliche Sonderregelungen gibts auch bei der teilkirlichen "unternehmen!) -> das hier hat alles nicht anspruch auf vollständigkeit dh. es ist ledglich eine meinungsäußerung!
MaWin (Gast) wrote: >> wieviel Soziales gerade auch die katholische Kirche in unserem Land mit >trägt. > Du meinst vermutlich die Caritas. Informiere dich mal. Da bist du im Irrtum, ich meine die katholische Kirche. Noch nie was von Seelsorge gehört? Noch nie was von Hospiz gehört? Was meinst du wie viele Krankenhäuser es gibt wo Ordensschwestern mitarbeiten? Ganze Krankenhäuser werden von Kirchlichen Einrichtungen betrieben. Die katholische Kirche betreibt Kindergärten etc. hier hast du ein Beispiel http://www.barmherzige-regensburg.de/ >> Wie alt ist der Kölner DOM? > 15. Oktober 1880, ein Jahr weniger alt als das Haus meiner Oma. Nicht mal lesen kannst du. http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6lner_Dom > Was haben die Leute dafür schuften dürfen, dem Gott zu huldigen, .. Und was hat das alles mit dem sozialen Anliegen der Kirche von heute zu tun? Darum ging es und um nichts anderes. In deiner Rechnung fehlt auch wie immer das Leid das Menschen außerhalb der Kirche(n) über die Jahrhunderte angetan wurde. Ich habe aber keine Lust mit Bashern über Kirche zu reden. Da kommt nix bei raus, das hat sich hier immer wieder gezeit. Völlig Sinnlos. Die Dummheit unter den Bashern ist einfach zu ausgeprägt, besonders unter Leuten die noch grün hinter den Ohren sind.
>Ich habe aber keine Lust mit Bashern über Kirche zu reden. Da kommt nix >bei raus, das hat sich hier immer wieder gezeit. Voellig richtig. Mich erschreckt der niedrige Horizont dieses Denkens: Was ich nicht brauche/mag, das brauchen andere auch nicht und hat deshalb keine Existenzberechtigung. Man muesste doch wissen, dass wir in einem freiem Markt leben, wo jede Dienstleistung/jedes Produkt so lange angeboten wird, solange es verlangt wird.
> Und was hat das alles mit dem sozialen Anliegen der Kirche von heute zu tun? Was haben monumentale Bauwerke damit zu tun? Dödel, das kam von dir, kritisier dich selber. > katholische Kirche betreibt Kindergärten Nur bezahlen tut sie die nicht, bezahlen tut den Hort der Indoktrination kleiner Kinder die Kommune, die Kirche trägt maximal 20% bei, meistens jedoch nichts, und das Gebäude sowieso nicht. > > 15. Oktober 1880, ein Jahr weniger alt als das Haus meiner Oma. > Nicht mal lesen kannst du. > http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6lner_Dom LOL. Das war jetzt aber ein sattes Eigentor.
MaWin (Gast) wrote: > Was haben monumentale Bauwerke damit zu tun? Dödel, das kam von dir, > kritisier dich selber. Ganz einfach, in diesen Bauwerken treffen sich Menschen zur Besinnung, zum gemeinsamen Gesang, zur gemeinsamen Feier oder Andacht und auch zum Gottesdienst. Jugendgruppen treffen sich in Kirchen und vieles mehr. Ganz ohne Indoktrination die immer unterstellt wird. Es gibt immer ein Angebot und wer es nicht annehmen möchte der lässt es halt. Wustest du das nicht? >> katholische Kirche betreibt Kindergärten > Nur bezahlen tut sie die nicht, bezahlen tut den Hort der Indoktrination > kleiner Kinder die Kommune, die Kirche trägt maximal 20% bei, meistens > jedoch nichts, und das Gebäude sowieso nicht. Wie die Finanzierung dort im einzelnen ist, interessiert an dieser Stelle erst mal nicht. Das ist meistens nicht so schlicht wie deine Denkmuster hier den Anschein erwecken wollen. > LOL. Das war jetzt aber ein sattes Eigentor. Das DU nicht mal auf die Reihe bakommst wann ein Bauwerk des Weltkulturerbes seine Entstehungsgeschichte schrieb ist für dich gewiss ein Eigentor. ABer wie gesagt, es macht keinen Sinn sich mit Leuten wir dir über solche Themen auszutauschen. Werde mal ein ganzes Stück älter, dann besteht zumindest die Chance, dass deine Denke auch mal über den eigenen Tellerrand hinaus reicht. Bis dahin bleibe lieber bei technischen Sachverhalten.
MaWin, hast du den Wikipedia-Beitrag gelesen?
Ich setze jetzt da mal spontan ein Datum rein:
> 15. August 1248
Das ist das Datum des Baubeginns.
Noch Fragen?
Desweiteren: Die Leute hier haben schon Recht. Werde erst mal etwas
älter und lerne zu Begreifen und über den eigenen beschränkten Horizont
hinauszuschauen, dann kommst du auch besser im Leben klar :) Du klingst
reichlich verbittert in deinen Beiträgen. Schon mal schlechte
Erfahrungen gemacht oder hast du von schlechten Dingen gehört und all
die guten Dinge gar nicht erst beachtet? Natürlich hört man von den
positiven Dingen weniger, wie das bei jeder Sache so ist, aber deswegen
ist sie nicht einfach nicht existent!
beim haus bau geht man aber auch vom erst bezug bzw fertigstellung aus;) er hat es ja mit den haus seiner oma verglichen und wird nunmal auch nicht der erste spatenstich gezählt!
yannick wrote:
> beim haus bau geht man aber auch vom erst bezug bzw fertigstellung aus;)
Stimmt, da hab ich mich verguckt, mein Fehler.
Aber der Rest meines Posts stimmt :P
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