Hi! Habe mir ne Stromversorgung gebastelt mit zwei Festspannungsreglern 78S12 und sie hat auch die prima funktioniert. Aus dem Datenblatt habe ich die Beschaltung genommen. Eingang 0,33µF und Ausgang 0,1µF Keramikkondensatoren. Davor ist ein Wechselrichter und 3 Elkos 470µF (sind nur zur Komensation induktiver verbaucher da, die aber nicht dran hingen) Heut Morgen teste ich nochmal alles und dann verabschiedet sich einer der 0,33 µF Kondensatoren mit einem Feuerwerk. Er fackelte wirklich ab. Die Schaltung funktioniert noch, nachdem ich den Kondenstator ausgetauscht habe. Da ich aber jetzt unsicher bin, woran kann das noch liegen kann, dass ein Kondensator "brennt" stelle ich hier mal die Frage! Ich gehe mal von einem Fabrikationsfehler aus. Kennt jemand noch andere Fehler die ich testen sollte? Es sind zwei Relais drin. Könnte die AbfallSpannungsspitze den Kondensator gehimmelt haben? Aber das hätte doch dann den Ausgangskondensator töten müssen. Danke für die Hilfe. DAVID
Huhu... David wrote: > Habe mir ne Stromversorgung gebastelt mit zwei Festspannungsreglern > 78S12 und sie hat auch die prima funktioniert. Aus dem Datenblatt habe > ich die Beschaltung genommen. Eingang 0,33µF und Ausgang 0,1µF > Keramikkondensatoren. Jo, mag sein. >Davor ist ein Wechselrichter Wenn da wirklich ein Wechselrichter ist/war, dann gut Nacht. Ich hoff, du hast dich vertippt und meinst einen Gleichrichter. > und 3 Elkos 470µF (sind nur zur Komensation induktiver verbaucher da, > die aber nicht dran hingen) Kompensation induktiver Verbraucher an Gleichspannung?! Ne, eher nich. Wenn schon, dann sind die drei Elkos die Ladeelkos, die Energie zwischenspeichern, wenn der gleichgerichtete Sinus wieder mal ins Tal wandert. > Heut Morgen teste ich nochmal alles und dann verabschiedet sich einer > der 0,33 µF Kondensatoren mit einem Feuerwerk. Spannungsfestigkeit des Elkos ausreichend? (Hinterm Gleichrichter pi mal Daumen etwa 1.4 * Trafo!) > Da ich aber jetzt unsicher bin, woran kann das noch liegen kann, dass > ein Kondensator "brennt" stelle ich hier mal die Frage! Ich gehe mal von > einem Fabrikationsfehler aus. Kennt jemand noch andere Fehler die ich > testen sollte? Das auch, aber eher Schaltungsfehler. Z.B. verpolt, zu hohe Spannung oder sowas. > Es sind zwei Relais drin. Könnte die AbfallSpannungsspitze den > Kondensator gehimmelt haben? Aber das hätte doch dann den > Ausgangskondensator töten müssen. Eben, das würde wohl noch eher den Linearregler zerhauen... lg Haku
was fürn typ war das ? keramisch oder tantal denn feuerwerk und brennen erinnert mich irgendwie an tantal
Ein Foto? Falls es doch zufällig >>eckige<< Keramikkondensatoren aus der Bastelkiste gewesen sein sollten, so achte bitte darauf, daß sie bei der Handhabung keine "Knickohren" bekommen. Das gibt prima Kurzschlüsse usw. ...
Wie asdfa (Gast) schon schrieb: Sicher, dass es kein Tantal war? + und - vielleicht vertauscht? Bei Elkos ist - markiert, bei Tantals +? Wir am Anfang gerne verwechselt.
Noch eine Kleinigkeit zu Tantals: Die mögen weder hohe Stromspitzen noch Überspannungen. Ein Elko steckt kurzzeitige Überspannungen (z.B.: ausschalten von Relais wenn keine Freilaufdiode eingebaut wurde) besser weg als ein Talko. Ebenso Stromspitzen.
David: Poste mal nen Schaltplan und noch ein Bild von dem Aufbau dann muessen wir auch nicht so wild raten. Ich vermute auch Ueberspannung oder Verpolung, sonst passiert sowas eigentlich nicht. Hab schon gehoert dass Elkos an solchen Reglern gerne mal heiss werden konnte das aber noch nicht wirklich nachvollziehen.
Hi! Ne, es ist nicht der Elko der sich verabschiedet hat! Es ist einer der Keramikkondensatoren. Und zwar der 0,33 µF. Werde die Schaltung mal hier reinstellen. Der Zweite hat sich so eben verabschiedet. Gibt es Keramikondensatoren die ca. 12x1,4= 20V nich abhaben können??? Das Psoitive an der Schaltung...nur die Keramikkondensatoren verabscheiden sich mit einem Feuerwerk. :-) Vielleicht sollte ich daraus eine Feuerwerkmaschine bauen. :-) Und ja, ih meinte natürlich Gleichrchter und mit der Spule habt ihr nicht ganz unrecht. Danke! Liefere den Schaltplan der Feuerwerksmaschine nach. :-) DAVID
@ David Ich habe hier Keramik Kondensatoren, die nur 6.3V vertragen. Bei 330nF in SMD (?) und sehr kleiner Bauform (0402) kann das der Fall sein. Du bist dir sicher dass du eine Diode (zum gleichrichten) vor dem Festspannungsregler hast? Mach einfach mal noch eine davor, spaßeshalber.
Hi! Also anbei die Schaltung! Ich habe den Fehler. Danke! Es sind Tantal und lustigerweise habe ich genau die 0.33µF Kondensatoren falsch gepolt. Die anderen richtig. :-) Deswegen haben sich die beide auch verabschiedet! Ich habe die bei Conrad gekauft mit dem Zusatz ich brauche Keramikondensatoren ohne Polung (Bipolar)! Was lernen wir daraus. Gehe niemals davon aus, dass du bekommst was du verlangst! Werde heute abend mal zu Konrad gehen und fragen was das sollte!!! Danke an alle!
Also Tantal-Kondensatoren sind recht teuer und die haben dir einfach das teuerste gegeben was sie finden konnten. ;-) Die Tantals habe ich schon längst aus meinem Sortiment verbannt, da sie auch keine großen Entladeströme aushalten.
Mike J. wrote: > Also Tantal-Kondensatoren sind recht teuer und die haben dir einfach das > teuerste gegeben was sie finden konnten. ;-) > > Die Tantals habe ich schon längst aus meinem Sortiment verbannt, da sie > auch keine großen Entladeströme aushalten. außerdem sollte man sie auch wegem ihren grundstoff, um den kriege geführt werden, vermeiden...
Wäre auch komisch gewesen das Keramikkondesatoren Abfackeln, da ist normalerweise nichts Brennbares dran, außer Flux vom Einlöten.
Ich habe noch nie ein Netzteil gesehen wo die Ausgangsspannungen zweier Regler verbunden sind.Wozu denn das bitte?
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