Habe eine Idee für eine Schaltung mit einer Verzögerungsleitung aus einem alten Farbfernseher. Die Verzögerung beträgt ziemlich genau 64 us. Wenn ich jetzt mein Nutzsignal (0..5 kHz) das ich verzögern möchte auf einen sagen wir mal 3MHz Träger aufmoduliere (AM oder FM) und das jetzt durch die Verzögerungsleitung jage. Am Ausgang der Verzögerungsleitung würde ich dann das 3MHz Signal mit einem 8MHz Oszillator und Mischer auf 5 MHz und 11 MHz mischen. Ein Bandpass von 11-13 MHz unterdrückt das 5 MHz Signal. Das 11 MHz Signal würde ich dann mit einem 7,99 MHz Oszillator und Mischer auf 3,01. Also habe ich das 3MHz Signal um 10kHz hochgemischt. Dieses neue Signal jagt jetzt durch die Verzögerungsleitung und so weiter. Das könnte so 200 mal passieren so das ich mit einer einzigen Verzögerungsleitung 200 * 64us habe.
Wenn's kontinuierlich laufen sollte, wären dann 200 Mischer erforderlich, gäbe u.U. auch Probleme mit der Selektion; sequentiell abgearbeitet, müsste man gut auf die zeitliche Abstimmung aufpassen ?! Gruss
Hi, Peter, Du: "Dieses neue Signal jagt jetzt durch die Verzögerungsleitung und so weiter. Das könnte so 200 mal passieren so das ich mit einer einzigen Verzögerungsleitung 200 * 64us habe." Antwort von Radio Eriwan, Außenstelle Isar: "Im Prinzip ja. Um so eher, je linearer Verzögerungsleitung und Mischer sind. Um so weniger, wie die vielen Signale gemeinsam Intermodulationen erzeugen." Ciao Wolfgang Horn
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