Hi @ all Erstmal bin schon seit paar Tagen hier im Forum am schauen und hoffe es ist nicht ganz so schlimm das ich mich nicht angemeldet habe. Befinde mich zurzeit in der Ausbildung zum Mechatroniker 2tes Lehrjahr. Schulisch bin ich eigendlich ganz gut und zähle mich zu einem der Besten in meiner Klasse (soll jetst kein Selbstlob oder sowas sein). Zusätzlich mache ich nebenher also Samstags meine Fachhochschulreife. Nach meiner Lehre wollte ich wahrscheinlich Elektrotechnik studieren. Meine Frage ist jetst, da hier mehrere Leute sind die, ich sage mal höhere Qualifikationen haben, was am Sinnvollsten währe. Also Studium Plus, Studium an einer Fachhochschule oder Studium an einer Universität.
Studium Plus heißt Studium + Ausbildung (parallel), da du ja schon eine Ausbildung machst und erst danach studieren willst, wird das ja wohl schon wegfallen, außer du möchtest noch eine Ausbildung machen.
Die Sache ist, dass wenn ich Studium Plus mache die Studiengebühren für mich wegfallen würden und ich gehe mal davon aus das die Praktischen Aspekte beim Studium Plus andere sind als die in meiner jetzigen Lehre.
Suche dir die Hochschule aus die in frage kommen, schaue dir das Modulhandbuch zu den Studiengängen an, das Meiste wird sich relativ gleich anhören aber vielleicht gefällt dir das eine oder andere nicht. Und dann gibt es noch ein unterschied ob du noch irgend wo ein Diplom machen kannst versuche den bachelor/master zu vermeiden. Die FHs sind etwas verschult, d.h. ich habe z.b. ein Stundenplan (den sollte ich machen, muss aber nicht) und eine "Klasse" Die Unis soweit ich weiss nicht so, aber mit Bachelor geht es in die richtung bei ihnen und es gibt etwas Reibungswärme bei der Umstelleung, das Problem haben FHs nicht so den sie waren schon vorher verschult. Durch den Bachelor/Master verlieren die Unis etwas an Alleinstellungsmerkmalen. . Ein weiter Grund um den Bachelor/Master zu umgehen ist das deine Noten von Anfang an in deine Endnote hineinfliessen. In Ländern wo es den Bachelor schon lange gibt sollen die ersten Semster nicht schwer sein, niemand versaut sich sein Schnitt bei der Eingewöhnung. Hierzulande sind die Profs immer noch im Diplom-Modus, beim Diplom werden die Noten aus den Grundlagen Semster verworfen und es zählen nur die Semster danach, deswegen waren die ersten Semster relativ hart weil die Noten sowieso am Ende nicht zählten. Ahja der Bachelor ist vom Nivo ähnlich wie das Vordiplom, aber wenn man sich Angebote ansieht für Abschlußarbeiten dann steht da immer "Diplomarbeit/Bachelor ...arbeit zu vergeben", d.h. die Firmen passen sich den Bachelor auch nicht wirklich an. Ahja wechseln Hochschule ist meist kein Problem, du kannst dir Fächer anerkennen lassen wenn du die Hochschule wechselt, bei uns sind mindestenz 10 läute von einer anderen FH weil die Profs meinten das Nivo hoch halten zu müssen.
Ahja der Bachelor ist vom Nivo ähnlich wie das Vordiplom Auch wenn es offtopic ist: Davon kann bei uns an der FH nicht die Rede sein, da gilt: Bachelorstudiengang = Diplomstudiengang - 1. Praxissemester
Also mich würde mal interessieren ob nun der BA'ler mit den FH'ler eigentlich gleich steht. Das BA Studium geht ja 3 Jahre und das FH Studium hingegen 4 Jahre. Aber von den drei Jahren an der BA Schule sind doch die Hälfte reine Schule und der Rest Arbeiten in der Firma. Was ich schon so erlebt habe ist, dass die BA'ler von sich ganz schon eingenommen sind. Es sind aber ganz klar nicht alle so, aber halt die meisten. Ist ein FH Absolvent höher qualifiziert als ein BA'ler? Irgendwo müssen ja doch die unterschiede sein oder? Oder gibt es da gar keine?
Naja, bei BA kommt die Theorie schon etwas kürzer, vor allem weil du einfach kaum Zeit hast, das Wissen noch einmal aufzubereiten. Ansonsten dürfte der Stoff sehr ähnlich sein. Du bist zwar die Hälfte in der Firma, wenn du aber die reinen Vorlesungszeiten rechnest, kommt es in etwa aufs gleiche raus. Semesterferien gibt es an der BA nicht. Auf den meisten Stellen musst du eh alles neu lernen, die Theorie aus dem Studium tritt dann mehr in den Hintergrund. Da kommt es dann auch mehr auf die Person an und weniger darauf, wo sie studiert hat. Aber du hast halt schon einen Fuß in der Firma, das dürfte aber bei dieser Studium Plus Geschichte ähnlich sein. Dass viele BA-Leute voreingenommen sind liegt vielleicht auch daran, dass sie die ganze Zeit mit Vorurteilen kämpfen müssen. Aber vielleicht ändert sich das jetzt, wenn in den nächsten Jahren die BA auch zur Hochschule unbenannt werden. Die Abschlüsse sind ja jetzt schon gleich.
Nur kurz zu diesem BA-Thema: Ich bin BA-Student, wir haben in den Theorie-Phasen nicht selten 50 Vorlesungsstunden pro Woche. Gibt es das an der FH? Unsere Betriebe bekommen "Auflagen" von der BA, dass während der Praxis-Phasen Schulungen über fachliche Themen hat. So hatten wir zum Beispiel in der Praxis-Phase zwischen dem 2. und 3. Semester eine Woche lang AVR-Crashkurs, was im 3. Semester dann auch vorrausgesetzt wurde. Natürlich gibt es auch BAs die keinen Wert auf die Kooperation mit dem Betrieb legen... Was mein jetziger Teamleiter zu diesem BA-FH-Thema sagt ist, dass FHler ein Jahr mehr in ihr Studium investieren und das mit Sicherheit auch einen höheren Stellenwert hat. BAler haben jedoch den Vorteil, dass sie den Betrieb und damit auch viele Leute kennen, was auch ein großer Vorteil ist. Außerdem kann ein BAler in den Praxisphasen positive Akzente in den Abteilungen, in der man später eingesetzt wird, setzen... ;-)
Also von der Politik sind BA- und FH- Abschluß berufsrechtlich gleichgestellt, hochschulrechtlich nicht (die BA ist keine Hochschule). Wenn man allerdings vernünftig denkt und nicht politisch, kommen mir schon Zweifel, ob man in 3 Jahren + Arbeiten, dasselbe schafft, wie in 4 Jahren Solostudium. Warum erlangt heute ein 3jähriger Bachelor an der BA 180 ECTS wie der 3jähr. Bachelor an der FH? Früher ging das Dipl. (BA) auch 3 Jahre wie der jetzige Bachelor war aber angeblich wiederum gleich zum FH-Diplom, was aber 240 ECTS bringt? Politische Mathematik 180 ECTS = 240 ECTS??? Übrigens 1 ECTS sind 30h Arbeitsaufwand. Man sollte mal die 240 * 30 h auf 3 jahre umrechnen. Nebenbei noch 50 % der Zeit arbeiten. So lang kann kein Tag an der besten BA sein! Ich glaube das weiß auch jeder Personaler, obwohl die Gleichwertigkeitsbescheinigung beiliegt.
Die BA wird bald in eine Hochschule unbenannt. Das Argument wird also auch bald fallen. Was du mit deiner politischen Rechnung machst ist doch völliger Unsinn. Das BA-Diplom wurde nie nach Credits bewertet. Du kannst nicht davon ausgehen, dass der Arbeitsaufwand zum FH-Diplom passt. Wobei ich auch sehr bezweifle, dass man in 4 Jahren tatsächlich den Arbeitsaufwand von 240 Credits schafft. Man bekommt übrigens auch auf die Praxisphasen Credits, sonst hätten sie es tatsächlich nicht untergebracht. Ähnliches wird aber vermutlich auch an der FH für Praxissemester gelten.
>Das Argument wird also auch bald fallen. War kein Argument, sondern die Feststellung einer Tatsache. >Was du mit deiner politischen Rechnung machst ist doch völliger Unsinn. Wieso ich? Die KMK verlautete doch groß und breit, daß er BA-Abschluß gleichwertig (berufsrechtlich) zum FH-Diplom ist. Nur das paßt nicht mit vernünftiger, menschlicher Logik zusammen. >Das BA-Diplom wurde nie nach Credits bewertet. Das nicht. Aber jetzt gibt es an der BA für exakt den gleichen Arbeitsaufwand (3 Jahre) einen Bachelor mit 180 ECTS. >Wobei ich auch sehr bezweifle, dass man in 4 Jahren tatsächlich den Arbeitsaufwand von 240 Credits schafft. Guckst Du hier (§5): http://www.fh-zwickau.de/fileadmin/ugroups/europaportal/DSO_VT.pdf >Ähnliches wird aber vermutlich auch an der FH für Praxissemester gelten. Ist nur ein Unterschied, ob man 20 Wochen Praxissemester an der FH hat, oder 50% der Gesamtzeit wie an der BA. Außerdem findet das praktische Semester in der FH im späteren Hauptstudium statt (meist 5. Semester von 8). Da kann man bereits gelerntes auch praktisch anwenden und wird nicht nur als billiger Arbeiter mißbraucht. In den meisten StudO an der FH wird auch nur ingenieurmäßige Tätigkeit als Praktikum anerkannt. Die kann man ab dem ersten Semester, wie bei der BA üblich, noch gar nicht bringen. Und wider aller Argumente: Würdest DU ohne Zweifel jemandem glauben, der behauptet, in 3 Jahren den gleiche Stoff bekommen zu haben, wie ein gleich Intelligenter in 4 Jahren?
BA ist jetzt eine international anerkannte Hochschule! Sonst dürften sie auch gar keine Bachelor abschlüße vergeben. Da sind sie auch ganz stolz darauf. Und wollen auch zeigen, dass sie FHs in nichts nachstehen. Deswegen haben wir auch GENAU DEN GLEICHEN STOFF!!! Von der Menge und dem Anspruch. Es sind die gleichen Vorlesungen, nur dass wir dafür nicht mal die Hälfte der Zeit haben! Und die Prüfungen sind auch etwas anderes. Deswegen darf auch nicht jeder einfach so an die BA. Und es sind nachweislich die besseren Abiturienten, die einen Studienplatz bekommen. Wenn man schnell kapiert ist es aber auch ein Vorteil, weil dann wird der Stoff besser zusammengehalten, statt ihn ewig in die Länge zu strecken. Warum muss des immer wieder diskutiert werden??? Wer zum Teufel guckt nach Paar Jahren das Diplom an???
Und wider aller Argumente: Würdest DU ohne Zweifel jemandem glauben, der behauptet, in 3 Jahren den gleiche Stoff bekommen zu haben, wie ein gleich Intelligenter in 4 Jahren? Ein BA-Student ist im Schnitt intelligenter, als ein FH-Student. Dies hat nichts mit Arroganz sondern nur mit Statistik zu tun. Wenn du das nicht glaubst, dann kann ich Dir Papula Band 3 empfehlen. Da ist Statistik so einfach erklärt, dass es sowohl an der BA als auch ander FH empfohlen wird. Und ja man kann dadurch in 3 Jahren mehr lernen, als andere in 4. Man versteht übrigens die Theorie mit dem RPaxisbezug viel besser. Und ich lese mehr Bücher in der Praxisphase :) Also beruhigt euch wieder :) Übrigens wird es ein Verfahren geben, dass man an der BA 240Credits Bachelor machen kann. Dies wird für besonders gute Studenten möglich sein. Und das sind solche, die in 3 Jahren mehr schaffen, als andere in 4. Und wenn Dich das wundert... dann hast du noch nie gearbeitet. Da würde man manchmal vom 3 zu 4 Verhältniss träumen
BAler sind sowieso Low-Performer. Sie werden nur für den Ausbildungsbetrieb herangezüchtet und haben keine Chance woanders unterzukommen. Aussage eines Personalers bei einem deutschen Automotive-Zulieferer.
>180 ECTS = 240 ECTS?
als hier an der Hochschule studiere ich sieben Semester, d.h. mit
Praxissemester 210 ETCS, wenn du dann noch das fehlende Praxissemester
addierst kommt man auch auf 240 imperiale Credits, also bleibt Diplom
minus ein Praxissemester = Bachelor.
>als hier an der Hochschule studiere ich sieben Semester, d.h. mit >Praxissemester 210 ETCS, wenn du dann noch das fehlende Praxissemester >addierst kommt man auch auf 240 imperiale Credits, also bleibt Diplom >minus ein Praxissemester = Bachelor. Deine Mathematik ist wirklich sehr einleuchtend! 7 Semesster mit Praxissemseter -> 210 ECTS: OK Dann willst Du beim Diplom noch ein Praxissemester addieren? Wo bitte nimmst DU das her? Die meisten FH-Diplome gingen 8 Semester mit einem Praxissemester. Während des Praxissemsters (20 Wochen) war auch noch der Große Beleg anzufertigen. Für die Diplomarbeit stehen 3 Monate zur Verfügung, die anderen 3 wurden mit Lehrveranstaltungen, Diplomseminaren und Oberseminaren beansprucht. Das fällt beim Bachelor alles dem Rotstift zum Opfer. Zu dem elitären BA-Schnösel: Hoffentlich glaubt das auch der Personaler, der Euch einstellt! Die BA-Bachelor sind rechtlich keine akad. Grade, sondern staatl. Bezeichnungen.
>Wenn du das nicht glaubst, dann kann ich Dir Papula Band 3 empfehlen. Da ist >Statistik so einfach erklärt, dass es sowohl an der BA als auch ander FH >empfohlen wird. Hä??? Ist es ein Fehler, wenn man Sachen verständlich erklärt? Prof. Papula war sowohl Uniprof, als auch Prof. an einer FH. Übrigens sitzen an der FH mittlerweile über 70% Vollabiturienten. Ich als guter Vollabiturient kann nicht behaupten, mich dort gelangweilt zu haben. Das Niveau war durchweg hoch. Um kein Mißverständnis aufkommen zu lassen. Ich will die BA nicht als einfach bezeichnen (vom Niveau), aber mir kommen doch erhebliche Zweifel, wie man in 3 Jahre bei 50% Arbeit dasselbe schaffen will, wie einer an der FH in 4 Jahren Vollzeit. Tut mir leid, das widerspricht jeder Logik. Und das sehen die Personaler genauso.
@ Ralle 13 Ich will hier jetzt keinen Krieg zwischen FH und BA weiterführen, hat beides seine Vor- und Nachteile; will daher auch nichts zu den Ausführungen von asdf schreiben. Mich würde aber mal interessieren, wie bei deiner großartigen Logik die Semesterferien an einer FH bewertet werden? Und im Gegensatz dazu die anderen 50%, die ein BA-Student (Jahresurlaub ausgenommen) in "seinem" Betrieb verbringt? Lass mich bitte an deiner Logik teilhaben. Servus
1. In den ersten Wochen der "Semesterferien" an der FH werden die Prüfungen geschrieben. Im Turnus ein Tag Prüfung, ein Tag frei, ein Tag Prüfung usw. 2. Krame doch mal Deine SWS raus. Das ist doch am aussagekräftigsten, wieviel Lehrveranstaltungen gelaufen sind. Bei mir waren es insgesamt 176 SWS (FH). Hinzu kommt noch Nachbereitung, Versuche, Kolloquium, Großer Beleg, Diplomarbeit, also alles "vorlesungsfremde" Sachen.
@In Ausbildung An der Universität wird es wohl nicht möglich sein, sich mit einer Fachhochschulreife zu Immatrikulieren. Oder gibt es da Änderungen von denen ich noch nicht weiß? Gruß
Buben, FRIEDE ! Jetzt wird sich wieder vertragen! Übrigens: Kann man Theologie auch an einer BA studieren? Wie sieht das mit der Praxisphase aus, geht man da in die Fußgängerzone beten oder Wachtturm verteilen?
@ Ralle 13 Ich hab mir jetzt nur mal schnell den Blockplan angeschaut und das sind in den 3 Jahren ca. 75 Wochen Theorie an der Berufsakademie, meistens mit Vorlesungen von 8-16 Uhr. Natürlich sind in den Wochen auch irgendwo die Prüfungen. Aber ansonsten kommen da eben auch noch deine Versuche, Nachbereitung, Diplomarbeit etc. dazu. Und - auch wenn du es nicht glauben magst - während der Praxisphase sitzt man auch nicht nur den ganzen Tag rum. Desweiteren sind die meisten Dozenten sowieso von einer FH oder manche auch an ner Uni tätig. Was ich damit zeigen will: deine Vergleich mit 50% in 3 Jahren an der BA und Vollzeit 4 Jahre FH hinkt nicht nur auf einem Bein. Soviel Logik bekommt man sogar in 6 Semestern an ner BA beigebracht.
Dann nenn doch endlich mal eine genaue, belegbare Zahl, Deine SWS, ehe Du hier rumspekulierst, ich habe meine SWS genannt. Und mit dem angeblichen Hinken: Du mußt nicht mich überzeugen, sondern den Personaler, der Dich zu einem bestimmten Gehalt einstellen soll. Warum bekommt man heute für 3 Jahre BA 180 ECTS, wie auch für die 3 an der Uni oder FH und früher bekam man an der FH (Diplom, siehe Link oben) 240 ECTS. Das soll aber wieder gleich sein, dem ehemaligem 3 Jahres-Abschluß an der BA? Erklär es mir. Die ECTS vergebe nicht ich, sondern eine unabhängige Kommission, der Akkreditierungsrat. Bachelor BA 3 Jahre 180 ECTS Bachelor FH 3 Jahre 180 ECTS Bachelor Uni 3 Jahre 180 ECTS Diplom (BA) 3 Jahre Diplom (FH) 4 Jahre 240 ECTS Das soll alles gleich sein?
@ Ralle 13 Ich hab nirgends behauptet, dass alles gleich ist. Nur deine Relationen stimmen nicht mal annähernd. Ich brauch auch keine Personaler überzeugen, kann dir gerne einige Arbeitnehmer nennen, bei denen sich auch BAler tummeln (EADS, Bosch, Mercedes, Audi, SAP... um nur einige Bekannte im Süddeutschen Raum zu nennen); das Gehalt ist bei allen Firmen ungefähr genauso hoch, wie das eines FH-Absolventen, mit den gleichen Chancen. Da ich meinen Vorlesungsplan nicht mehr habe und die 75 Wochen aus dem Blockplan aus 2007 stammen, kann ich nur grob schätzen, dass es ca. 150SWS waren. Jemand von der Uni wird dir wohl auch noch vorrechnen, dass er viel mehr für sein Diplom getan hat als du und deshalb sehr viel besser ist.
>Jemand von der Uni wird dir wohl auch noch vorrechnen, dass er viel mehr >für sein Diplom getan hat als du und deshalb sehr viel besser ist. Das kann er rughig tun, weil ich nie behauptet habe, daß der FH- einemn Uniabschluß gleichwertig ist, sowie das manche BA-ler gegenüber dem FH-Abschluß versuchen. Schließlich fehlt auch hier wiederum ein Jahr. BA < FH < UNI gilt nach logischem Verständnis (von der vermittelten Wissensmenge gesehen) Und Du schätzt ja selber, daß es 150 SWS und nicht 176 wie an der FH waren. Die Uni wird wiederum über den 176 SWS liegen. Zeit ist eben nicht zu ersetzen.
@ Ralle 13 Da du ja nicht wirklich richtig lesen willst: deine Relation von nur 50% Prozent in 3 Jahren (die Praxissemester betrachtest du ja sowieso nicht) und 100% in 4 Jahren ist damit mehr als widerlegt. Zum Glück muss und musste ich solche Diskussionen noch nie mit meinen Kollegen führen, egal ob Uni, TH, FH, TU, Meister, Techniker... Aber du hast sowieso Recht und ich meine Ruh.
@EX-BAler >Da du ja nicht wirklich richtig lesen willst:... Die SWS geben die Vorlesungszeiten an! Da spielt kein praktisches Semester eine Rolle. 150 < 176 >Zum Glück muss... Ja, da hast DU Glück gehabt...
"Ich hab mir jetzt nur mal schnell den Blockplan angeschaut und das sind in den 3 Jahren ca. 75 Wochen Theorie an der Berufsakademie, meistens mit Vorlesungen von 8-16 Uhr." Woher hast du sowas? Das gilt vielleicht für BWL-BA-Studenten. Wir hatten im 2. Semester mindestens 3 mal in der Woche von 8 bis 19 Uhr. Die anderen beiden Tage dann von 8 - 17 Uhr. Als man dann abends daheim war, wars manchmal schon deprimierend wenn man im Studivz Bilder von Party-Orgien meiner Kollegen (FH- und Unis-Studenten) sehen musste.....
Woher ich das hab? Den Blockplan von der BA selbst und da die Wochen der Theoriephase zusammen gezählt. Und da ich selbst an ner BA war (Elektrotechnik/Automatisierungstechnik), hab ich mal nen groben Schnitt über die 6 Semester genommen. Auf die genaue Zeit kam es mir da wirklich nicht an, auch nicht bei den ungefähr 150SWS.
OK, da geb ich dir recht. Uns ist auch schon aufgefallen, dass unsere Vorgänger (noch Diplom) ein paar Studnen weniger haben, aber auch nicht viel. Ne andere Frage: Wie siehst du dich oder dich die anderen im Vergleich zu FHlern? Macht man bei euch im Betrieb da Unterschiede?
So groß kann der Unterschied zumindest bei den meisten BAs nicht sein (ich hab noch Diplom gemacht), da die Dozenten immer noch die gleichen sind und der Stoff sich auch nicht großartig geändert haben dürfte. Also in den Betrieben, in denen ich bisher war, wurde da kein nennenswerter Unterschied gemacht; aber ich kenn eben nur die Situation in Baden Württemberg und in Bayern. Auch bei meinen Mitstreitern kann ich da keine Unterschiede erkennen, die sind erfolgreich bei den oben genannten Firmen tätig. Den wirklich großen Unterschied sehe ich dann, wenn man in den öffentlichen Bereich gehen will, dort hat man mit FH-Abschluss viel mehr Möglichkeiten oder auch überhaupt erst die Möglichkeit, in den gehobenen techn. Dienst zu gelangen - ist aber aber allein eine Sache des Laufbahnrechts und soll sich mit Bachelor an der BA auch erledigt haben.
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