ich bin gerade dabei ein "mathematisches" Simulationsmodell eines Regelkreises für einen DCDC Wandler zu entwerfen. Der Wandler besteht auf der Hochvoltseite aus einer Vollbrücke mit einem Trafo, und auf der Niedervoltseite aus einer Gleichrichtung und einem LC Glied zur Glättung. Die Vollbrücke wird über eine digitale logikschaltung angesteuert. zur Regelung wird das Peak-Current-Mode Verfahren eingesetzt. Meine Frage bezieht sich nun auf die mathematische Beschreibung der Regelstrecke, sprich der Leistungsteil inkl. Ansteuerlogik. Ist mein Gedanke richtig, wenn ich als Regelstrecke ein schwingfähiges PT2-Glied annehme bestehend aus dem LC-Glied am Ausgang ? Der Trafo dürfte ja keine verzögerung aufweissen, genausowenig die Vollbrücke, bis auf die Totzeit für die Ansteuerung der MOSFETs. Im Internet habe ich schon Dokus gefunden über dieses Thema, allerdings handelt es sich in diesen Beispielen nur um einfache Buck-Converter. Hinzukommend wird bei diesen Beispielen behauptet, dass durch die Peak-Current-Mode Regelung bei einem Buck-Converter aus dem PT2-Glied effektiv nur noch ein PT1 Glied wirksam wird. In meinem Falle dürfte dies aber nicht zutreffen, oder? Würde mich freuen wenn jemand sich etwas zeit für mich nimmt.. Ich bin hier schon kräftig am simulieren, allerdings habe ich noch ein etwas schwammiges Gefühl bei der Sache, ob meine Berechnungen richtig sind. mfg Stephan
Hallo, poste mal den Schaltplan. Ich denke das Modell ist nicht einfach ein pt1 oder pt2 Glied wenn man es real betrachtet. Du benötigst erst mal ein Modell des Transformators. Danach die nichtlinearen Kennlinien der Dioden. Von den Spulen benötigst du die Induktivität als l(i). Weiterhin ist dein Brückentreiber und deine digitale Rückkopplun eine Totzeit.
hi microl, also der schaltplan ist leider streng vertraulich, habe aber ein schaltbild aus einer doku gepostet, die zumindest den Entwurf des leistungsteil ohne konkrete werte beschreibt. den trafo hab ich für die erste berechnung erstmal als ideal betrachtet. klar dass die ansteuerung eine totzeit macht, die müsst ich dann noch bestimmen, dürfte aber kein problem sein. ich bin jetz praktisch so hingegangen und hab die übertragungskennlinie vom Eingang der Ansteuerlogik bis hin zum ausgang aufgezeichnet, die mir den Verstärkungsfaktor der Strecke im eingeschwungenen Zustand wiedergibt. Für das Zeitverhalten habe ich ein PT2 System angenommen, bestehend aus dem LC-Glied und Lastwiderstand am Ausgang. Wobei hier zudem die Schwierigkeit kommt, dass die Last ja variabel. gruß
irgendwie funktioniert hier das anhängen nicht. komisch....
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