Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug "Bohrfutter "für Arme


von herbert (Gast)


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Kennt ihr das Problem Hartmetall-Bohrer zum löchern von Leiterplatten an 
einen Dc-Motor andocken?Für Leute mit Werkstatt und Drehbank kein 
Problem ...habe ich aber nicht...also hatte ich eine Idee und ging in 
die Küche.;-)
Falls Interesse besteht mache ich Bilder und sage noch ein wenig dazu...

von Dirk H. (dirk09)


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Auf die Rundlaufeigenschaften bin ich gespannt. Denn die sind wichtig 
wenn man 0,8 oder gar 0,5mm bohren will.

Zeig mal her :-)

von A. R. (aandi)


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Ja, bitte zeigen.

von min (Gast)


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Ja - zeig mal her!

von Michael S. (technicans)


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Zeigs du mir deins, zeige ich dir meins.

herbert schrieb:
> und Drehbank...
Ist das nicht etwas übertrieben?

von Pink S. (pinkshell)


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Früher hab ich mal eine Lüsterklemme für sowas genommen. Der Rundlauf 
war aber nicht so toll.

von F. Grübler (Gast)


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Die Idee hatte ich auch mal, bin aber dabei von meiner Mutter hinter der 
Küchentür erwischt worden.

von MaWin (Gast)


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von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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> ...also hatte ich eine Idee und ging in die Küche.;-)
> Falls Interesse besteht mache ich Bilder und sage noch ein wenig dazu...


Bilder von der Küche?
Toller Thread!

Gruss

MIchael

von Michael D. (etzen_michi)


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Damit es mal wer merkt:

         \|||/
         (o o)
 ,~~~ooO~~(_)~~~~~~~~~,
 |       Please       |
 |   don't feed the   |
 |       TROLL!       |
 '~~~~~~~~~~~~~~ooO~~~'
        |__|__|
         || ||
        ooO Ooo

von herbert (Gast)



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Also ich mache es kurz:Fakt ist,dass sowohl die meisten DC-Motore eine 
Welle von 1/8 Zoll besitzen.Der schaft eines guten Hartmetallbohrers 
ebenfalls.Damit lässt sich was anfangen.Habe mir ein 1/8 Zoll Reibahle 
besorgt,ein Messingrohr 4,0/3,1 und habe ein passendes Stück 33mm davon 
abgesägt in die Handbohrmaschine eingespannt und die Stirnseiten mit der 
Feile plan gemacht und entgratet.Mit der Reibahele habe ich dann das 
Rohr durchgängig aufgerieben (schmieren nicht vergessen)Die Motorwelle 
ist durch ein Rändel etwas dicker und die habe ich mit Gefühl und einer 
Diamant Nagelfeile bei laufendem Motor schlanker gemacht.Leider habe ich 
bei einem Motor zwei Sekunden zu lange gedrückt.;-).Bei diesem "Futter 
für Arme "habe ich zusätzlich noch Stellringe angebracht habe aber die 
spitzen Madenschrauben gegen flache getauscht.Das Zweite Rohr habe ich 
von beiden Seiten in einer bestimmten Tiefe aufgerieben.Die Reibahle ist 
ja um 9 Hundertstel konisch und so ergibt sich in der Mitte des Rohres 
ein Bereich in dem sich Bohrer und Motorwelle Klemmen.Reicht völlig zum 
Bohren und diese Variante läuft absolut rund.Das Rohr mit den 
Klemmringen läuft nicht ganz so sauber aber bohren geht.Da wird halt das 
Loch zwei Hunderstel größer.das liegt wohl an den Zwei Sekunden zu lange 
mit der Diamantfeile...;-)

von herbert (Gast)


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Nachtrag:Bild Zwei zeigt die Variante Zwei.Die Enden habe ich mit 
Schrumpfschlauch markiert damit ich Bohrer und Motorseite 
auseinanderhalten Kann.Den Typ mit Stellringen mache ich nochmal und 
reibe von beiden Seiten.Das dürfte besser sein als von einer Seite ganz 
durch.

von A. R. (aandi)


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Bohrung nennt sich das, ein Loch ist was anderes :-)
Ich finde deine Lösung passabel.

von Dominik S. (dasd)


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Find ich eigentlich auch gut - habe bei dem Titel zugegebenermaßen viel 
schlimmeres erwartet xD

von Matthiazz (Gast)


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>Michael D
??

von H. Bunse (Gast)


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Gute Idee! Aber hälst du den Motor einfach so mit der Hand beim Bohren, 
oder hast du etwas, wo du ihn einspannen kannst?

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Hmm, in meiner Küche habe ich kein einziges der von dir verwendeten
Teile und Werkzeuge gefunden :-/

Liegt das jetzt an meiner Küche?

von H. Bunse (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Liegt das jetzt an meiner Küche?
Vermutlich liegts an deiner Lebensabschnittsbegleiterin, die hin und 
wieder mal die Teelöffel von den Reibahlen trennt...

von Fenki (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Liegt das jetzt an meiner Küche?

Mach Dir keine Sorgen: in meiner Küche gibt es zwar Löcher mit Blech 
drum rum - aber die sehen auch anders aus und nennen sich "Pfanne". Und 
eine Flaschen-Bürste würde ich auch nicht als Reibahle bezeichnen ;-p
Der Durchschnitts-Anwender bewahrt die gesuchten Dinge in der 
Non-Food-Abteilung auf.

Wenn Herbert jetzt nochmal in die Küche geht und aus der Knetmaschine 
einen Bohrständer mit Kreuztisch zaubert - dann fang ich auch an, meine 
Einrichtung zu überdenken ;-)

Ansonsten: Wenns funktioniert, dann passts. Ist mit Glück einiges leiser 
als Proxxon oder Dremel - Wenn morgens um zwei noch ein paar Löcher 
fällig wären und die Nachbarn nur eine Wand entfernt... Es soll ja Leute 
geben, die höhren einen Floh aus zwei Kilometer Entfernung noch furzen.

von herbert (Gast)


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H. Bunse schrieb:
> Gute Idee! Aber hälst du den Motor einfach so mit der Hand beim Bohren,
> oder hast du etwas, wo du ihn einspannen kannst?

Natürlich bohre ich nicht von Hand sondern der Motor muß geführt 
werden.Mein Vorschlag richtet sich an Bohrmaschinenbauer.Ferner eignet 
sich das nicht für eine seitliche Belastung wie sie zb.beim schleifen 
und gravieren auftritt.Bitte nur damit bohren.Das was ich hier 
reingestellt habe ist gewissermassen nur ein Abfallprodukt meiner 
Eigentliche schöpferischen Arbeit der letzten 2 Wochen.Aber da spiele 
ich schon mit dem Gedanken "Patent".Aber das ist eine Papierhürde und 
ein Bereich in dem ich mich nicht auskenne.Einfach eine Firma 
anschreiben ist mir zu riskant denn alleine die Idee ist eine Klasse für 
sich.Nur Ideen kann man sich nicht schützen lassen...leider!

von H. Bunse (Gast)


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Fenki schrieb:
> Wenn Herbert jetzt nochmal in die Küche geht und aus der Knetmaschine
> einen Bohrständer mit Kreuztisch zaubert - dann fang ich auch an, meine
> Einrichtung zu überdenken ;-)
Zuerst dachte ich an eine Modifizierung des alten Krupps-Mixer mit 
3-Stufen Geschwindigkeit und zugehörigem Halter. Der könnte sogar 
Stereo-Löcher bohren :-)

von Harald W. (wilhelms)


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H. Bunse schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Liegt das jetzt an meiner Küche?
> Vermutlich liegts an deiner Lebensabschnittsbegleiterin, die hin und
> wieder mal die Teelöffel von den Reibahlen trennt...

Braucht man die Reibahlen nicht für den Reibekuchen?
Gruss
Harald

von Stefan M. (derwisch)


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...gibt´s da nicht was von Proxxon?

Ich wär nicht auf die Idee gekommen einen losen Motor zum Bohrer 
umzubauen.
Oder hab ich den Sinn in der Sache übersehen?

Die Reibahle hat doch sicher auch Geld gekostet?!

von Icke ®. (49636b65)


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Stefan M. schrieb:

> Ich wär nicht auf die Idee gekommen einen losen Motor zum Bohrer
> umzubauen.

Früher in der DDR, wo es nüscht gab, schon. Jetzt erledige ich 
Feinbohrarbeiten mit der Micromot. Die kostet ja nicht die Welt und hat 
anscheinend das ewige Leben.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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herbert schrieb:
> ein Messingrohr 4,0/3,1

wo gibts die?

von herbert (Gast)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> herbert schrieb:
>> ein Messingrohr 4,0/3,1
>
> wo gibts die?

Conrad ...leider mit Apothekenzuschlag...aber bei einer Länge von 500mm 
gehen mit Auschuss doch wenigstens 10 Teile raus...aber Google halt mal 
das gibt es sicher günstiger.;-)

von herbert (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Oder hab ich den Sinn in der Sache übersehen?

Genau,weil du nicht über den Tellerrand hinausschaust.Zum einen erzähle 
ich nicht alles weil manche Ideen bares Geld wert sind,zum anderen gibt 
es genügend die sich eine Bohreinrichtung für Leiterplatten selber bauen 
wollen und genau bei dem Teil ins grübeln kommen.Spannzangen gibt´s ja 
von Proxxon aber eben nur die und die Spannmutter.Das wichtigste Teil 
für die Motorachse müßte man sich drehen....Zollgewinde natürlich.
Frag mal jemand warum er heute so aufwändig kocht wo man doch morgen 
alles mit einem lauten Furz in die Schüssel ....? ;-)

von Stefan M. (derwisch)


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Hallo Herbert,

so ganz hab ich´s immer noch nicht...

Es gibt doch für ziemlich wenig Geld brauchbare KOMPLETTE 
Bohrmaschinchen MIT Bohrfutter schon dran und wenn man will sogar mit 
Ständer(chen).

Daher meine Frage, warum du dem ( offenbar vorhandenen ) Bohrfutter 
unbedingt ( aufwändig ) einen Eigenbastelmotor verapssen wolltest...?

Aber ich nehme an es geht in die Richtung "der Weg ist das Ziel".
Ein Bastelprojekt halt. Ich find das ja gut, so ist es nicht.
Wenn man alles immer nur neu kauft wird´s ja auch langweilig.

von herbert (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Hallo Herbert,
>
> so ganz hab ich´s immer noch nicht...

Frag mal im Forum ob die das nachvollziehen können was ich da getan 
habe.Da wird man doch bei fast vierhundert Leuten welche die Bilder 
besichtigt haben ein paar finden die dazu eine Meinung haben.

von bitte löschen (Gast)


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Phatte Idee, geile Realisierung! Daumen hoch!

herbert schrieb:
> Aber da spiele
> ich schon mit dem Gedanken "Patent".Aber das ist eine Papierhürde und
> ein Bereich in dem ich mich nicht auskenne.

Ich kenne mich da auch nicht wirklich aus, aber ich meine, dass Du mit 
der Veröffentlichung Deiner Idee durch diesen Thread bereits verhindert 
hast, dass es jemand Anderes zum Patent anmelden kann. Ob Du Dir selbst 
dadurch diese Möglichkeit ebenfalls verbaut hast, weiß ich nicht.
Als ich gehört habe, was ein einfaches Patent kostet, (damals 50.000 DM) 
war mir klar, dass ich niemals im Leben etwas patentieren können würde, 
und dass das Patentrecht existiert, damit der Teufel beim Scheißen den 
größten Haufen präziser treffen kann. :-D Deshalb habe ich mich nicht 
weiter damit beschäftigt, und die meisten Ideen früher oder später in 
das Nirwana des Vergessens geschickt.
Ein paar geile Ideen habe ich in meiner privaten C++-Lib hängen, und die 
halte ich unter strengstem Verschluss. Irgendwann wird irgend ein 
korrupter Beamter die nach einer Online-Durchsuchung an Amis oder 
Chinesen verscheuern, aber bis dahin ist sie mein. :-)

von herbert (Gast)


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Also das andocken eines Bohrer an eien Welle mit gutem Rundlauf ist ja 
sicher keine patentfähige Sache.;-)...obwohl ich nicht wüßte wie es noch 
simpler zu machen ist.Das andere das ich im zusammenhang "Patent" 
gemeint habe ist etwas aufwändiger aber der eigentliche Wert liegt in 
der Philosphie des fertigen Produktes.Ich kannte mal eine guten Mann der 
am Europäischen Patentamt zu gange war.Ist Philosph gewesen...habe viel 
gelernt von ihm.Das wichtigste ist ,dass man über geldwertige Einfälle 
nicht öffentlich plaudert bevor das Kind in sicheren trockenen Tüchern 
liegt.
Ach ja ,die 178 Zoll reibahle habe ich bei gw werkzeuge.de für sechs 
Ruro gekauft.Habe noch eine Satz Körner und eine Anreißnadel mit 
Hartmetallspitze mitbestellt weil brauchbar und günstig.

von herbert (Gast)


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Sorry 1/8 Zoll muß das lauten...die Tastatur...eigensinnig wie sein 
Operator...;-)

von Paul Baumann (Gast)


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Schüttelreim dazu:
Bevor ich mit so 'nem Futter bohr'
streich' ich die Wand mit Butter vor!

;-)
MfG Paul

von Harald W. (wilhelms)


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Paul Baumann schrieb:

> Bevor ich mit so 'nem Futter bohr'
> streich' ich die Wand mit Butter vor!

Nun, ich möchte mal so behaupten, wenn man das Aufreiben der
Bohrung sorgfältig macht, dürften die Rundlaufeigenschaften
besser als bei einem Standard-Dreibackenfutter sein. Natürlich
darf man da nicht vergessen, das auch der Motor einen sauberen
Rundlauf haben muss.
Gruss
Harald
PS an Herbert: Du schreibst etwas von "9 Hundertstel konisch".
Mir erscheint das recht viel. Kann es sein, das Du dich um den
Faktor zehn vertan hast?

von herbert (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> PS an Herbert: Du schreibst etwas von "9 Hundertstel konisch".
> Mir erscheint das recht viel. Kann es sein, das Du dich um den
> Faktor zehn vertan hast?

Ich habe nur die Spitze und den Schaft mit einer Digitalen Schiebelehre 
gemessen.Ich war zu faul um das Mikrometer zu benutzen.Die neun oder 
meinetwegen auch sechs Hunderstel beziehen sich nur auf den 
Anschnitt.Kleine Messungenauigkeiten wenn man die Schneiden nicht sauber 
erwischt sind immer möglich.Wenn man von beiden Seiten eine besimmte 
Aufreibtiefe einhält dann klemmt sich sowohl Motoachse und Bohrer in der 
Mitte.Man könnte auf die Stellringe auch verzichten.Der Rundlauf ist 
perfekt für so eine einfache Geschichte.Besser als die schon erwähnten 
Lüsterklemmen.;-)

von Paul Baumann (Gast)


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@Harald
Ja, das war von mir auch nicht ganz so ernst gemeint. Es passte nur so
gut, um daraus einen Schüttelreim zu konstruieren.

Ich kann mich erinnern, daß ich diese Idee schon in den 60/70-er Jahren
in einer Zeitung namens "Practic" fand, in der die Leute Bauanleitungen
für alles Mögliche veröffentlichen konnten. So eine "Gerät" habe
ich als Jugendlicher in Ermangelung des Geldes für eine
PIKO-Bohrmaschine dann auch gebaut.

MfG Paul

von Michael_ (Gast)


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Das ist sicher eine schöne Bastelei. Aber daraus ein 
Gebrauchsmuster/Patent abzuleiten ist zu hoch gegriffen. Für einen 
Mechaniker ist das Alltagsarbeit.
Welcher Arme hat schon Stellschrauben oder Reibahle oder Micrometer oder 
so einen Motor.
Und wenn schon nimmt man Handreibahlen mit einem bestimmten Wert aus dem 
Passungssystem.
Ich habe auch kein Problem mit Dreibackenfutter für meine 
PROXXON-Bohrmaschine. Das geht bis 4 oder 6 mm?? Das war mit das erste, 
was ich mir zusätzlich angeschafft habe.
Nie Probleme beim Leiterplattenbohren gehabt.

von Karl Käfer (Gast)


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Hallo Michael,

Michael_ schrieb:
> Für einen Mechaniker ist das Alltagsarbeit.

Richtig, konische Werkzeughalter sind im Maschinenbau seit Ewigkeiten 
Standard, google://Morse(kegel|konus).

Das Problem von Dreibackenfuttern ist übrigens nicht der Rundlauf, 
sondern die geringen Kräfte, die sie übertragen können. Je höher die 
aufzubringende Schneidkraft, desto größer wird der Druck, den das Futter 
auf das Werkzeug ausüben muss. Da wird die Flächenpressung zwischen den 
Backen des Futters und dem Werkzeugschaft dann irgendwann so groß, dass 
der Werkzeugschaft verformt wird -- bei größeren Werkzeugen ist der ja 
meistens nur vergütet, statt, wie bei unseren kleinen Platinenbohrern, 
durchgehärtet. /klugshaiz

HTH,
Karl

PS: Für irgendwas muss eine Ausbildung als Werkzeugmacher ja gut sein. 
;-)

von herbert (Gast)


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Michael_ schrieb:
> Das ist sicher eine schöne Bastelei. Aber daraus ein
> Gebrauchsmuster/Patent abzuleiten ist zu hoch gegriffen.

Wer will das? Wer hat das wo geschrieben?War da nicht irgenwo von einem 
Abfallprodukt einer anderen Arbeit die Rede die das Zeug zum Patent hat?

Michael_ schrieb:
> Für einen
> Mechaniker ist das Alltagsarbeit.

Für einen Mechaniker ist das Pipifax.Die Idee aber nicht...

Michael_ schrieb:
> Welcher Arme hat schon Stellschrauben oder Reibahle oder Micrometer oder
> so einen Motor.

Was soll diese Pseudofeststellung?Bitte um Erklärung.Fehlt da eine 
Erbse?

Michael_ schrieb:
> Und wenn schon nimmt man Handreibahlen mit einem bestimmten Wert aus dem
> Passungssystem.

Eine metrische Handreibahle für eine zöllige Motorwelle?

Das wäre durchaus patentfähig;-)

von Michael_ (Gast)


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>Eine metrische Handreibahle für eine zöllige Motorwelle?

>Das wäre durchaus patentfähig;-)
Ist mir zwar nicht geläufig, aber im zölligen Bereich gibt es sicher ein 
Passungssystem. Es gibt auch verstellbare Reibahlen. Hohnen in 
einfachster Form geht auch.
>Für einen Mechaniker ist das Pipifax.Die Idee aber nicht...
Pass mal auf! Ich habe Mechaniker gelernt zu einer Zeit wo es noch kein 
CNC u.ä. gab. Und das zwei Jahre im Werkzeugbau. Da war viel mehr 
Improvisation und kluge Ideen gefragt als dein Adapter! Es wurde gemacht 
und fertig.
Ich möchte deine Idee nicht niedermachen. Aber zerlege mal eine 
Schreibmaschine von 1920 und du weißt, was man nicht mehr erfinden 
braucht.

von A. R. (aandi)


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Wahre Worte!

von Alex H. (hoal) Benutzerseite


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Michael_ schrieb:
>>Für einen Mechaniker ist das Pipifax.Die Idee aber nicht...
> Pass mal auf! Ich habe Mechaniker gelernt zu einer Zeit wo es noch kein
> CNC u.ä. gab. Und das zwei Jahre im Werkzeugbau. Da war viel mehr
> Improvisation und kluge Ideen gefragt als dein Adapter! Es wurde gemacht
> und fertig.

Michael, du brauchst dich nicht so angegriffen zu fühlen. Das hier 
gezeigte Bohrfutter hat Herbert nie als patentwürdig bezeichnet. Keine 
Ahnung, wie das Missverständnis entstanden ist. Ich zitiere mal Herberts 
Beitrag von ganz weit oben:

herbert schrieb:
> Das was ich hier
> reingestellt habe ist gewissermassen nur ein Abfallprodukt meiner
> Eigentliche schöpferischen Arbeit der letzten 2 Wochen.Aber da spiele
> ich schon mit dem Gedanken "Patent".


Was eventuell zum Patent ansteht, hat Herbert hier nie verraten. Wär ja 
auch etwas ungeschickt.

von herbert (Gast)


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Michael_ schrieb:
> Ist mir zwar nicht geläufig, aber im zölligen Bereich gibt es sicher ein
> Passungssystem. Es gibt auch verstellbare Reibahlen. Hohnen in
> einfachster Form geht auch.

Poste einfach mal am Nachmittag ,da schaut die Welt anders aus und das 
lesen und verstehen von eindeutigem Sätzen fällt dir dann auch 
leichter.;-)

von Michael_ (Gast)


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Zoll  Passungssystem ---> Ansi B.4.1 , -2
http://www.mitcalc.com/doc/tolerances/help/de/tolerancestxt.htm

Natürlich sind solche Werkzeuge hierzulande recht selten. Im Moment 
suche ich eine preiswerte Reibahle für Bohrungen, welche auf die Welle 
von den üblichen Schrittmotoren passen (1/4").

von herbert (Gast)


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von Michael_ (Gast)


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Danke für den Hinweis!

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