Ich stehe vor einer erneuten Studienwahl; ich habe mein vorheriges Studium abgebrochen. Wenn es nach Interesse geht, ist das Studium ein Informatikstudium. Allerdings habe ich mit Informatikern immer sozial schwache und unsympathische Menschen assoziiert, die bei den Piraten Parteimitglied sind. "Leider" macht mir das Programmieren aber so viel Spaß, daß ich mir praktisch nichts anderes vorstellen kann. Andere haben ehrbare Berufe, wie etwa Rechtsanwalt oder Arzt. Auch wenn ich Rechtsanwälte nur von Serien kenne, so ist das Prestige eines Rechtsanwaltes doch etwas für mich sehr Begehrenswertes. Vor kurzem war ich im Büro eines Notars und alleine schon die Einrichtung hat mich neidisch gemacht. Auch die Tatsache, daß ein Informatikbachelor mir keine Türen öffnet ist nicht gerade ein Fürsprecher für das Informatikstudium. Damit meine ich, daß der Abschluss als Volljurist es ermöglicht, Anwalt zu werden, was nur mit dem Studium möglich ist. Genauso wie man nur Arzt werden kann, indem man ein Studium absolviert. Ich kenne jetzt allerdings nichts, für das ein Informatikabschluss notwendig wäre. Sicher, es gibt genügend Firmen, die Informatiker suchen. Aber bei autodidaktischer Vergangenheit mit Nachweis der Kompetenz kann man sich auch erfolgreich auf Anzeigen bewerben, die explizit für Informatik Bachelor bzw. Diplominformatiker ausgeschrieben werden. Das funktioniert bei Anwälten und Ärzten nicht. In meiner Familie sind Ingenieure schon seit Ewigkeiten schlecht angesehen, mein Vater, ein Therapeut macht sich immer darüber lustig, daß all die Ingenieure Depressionen hätten(die er natürlich niemals haben würde). Und wenn ich ehrlich bin, jeden Ingenieur den ich treffe, sei es ein Informatiker oder ein Maschinenbauingenieur oder ein Ingenieur einer sonstigen Disziplin, dann waren das stets Menschen, die sehr streng zu sich waren und zu anderen. Und das wären dann meine Kollegen… Der Grund, warum ich das jetzt schreibe ist, daß momentan wieder die Einschreibungsfristen für die Universitäten sind. Ich habe mich für Jura, BWL und Informatik beworben, ich werde vermutlich für alle drei Zusagen bekommen. Doch dann muß ich mich letztenendes entscheiden, was ich machen werde. Wie gesagt, wenn es nach Interesse geht, wird das Informatik sein. Wenn ich fertig bin, werde ich vermutlich so um die 36 sein. Ich höre bzw. lese immer wieder von den traurigen Gestalten, die mit 50 Jahren vor einem Computer in einem Großraumbüro sitzen. Oder auch den Ingenieuren mit 50, die keinen Arbeitsplatz mehr kriegen. Dann höre ich aber auch von den Rechtsanwälten mit 50, die dann so richtig Geld verdienen, weil sie sich eine Reputation aufgebaut haben. Oder den Ärzten, die - umso älter sie sind desto mehr Glaubwürdigkeit erhalten. In meiner geistigen Welt sind diejenigen, die entweder Philosophen, Rechtsanwälte oder Ärzte sind diejenigen, die auch noch im höheren Alter ernstgenommen werden. Allen anderen spricht man das Existenzrecht ab. Allerdings graust es mich bereits jetzt vor der Vorstellung, Jura zu studieren. All die Studenten, die ich gesehen habe, wie sie auf den Wiesen lagen und verzweifelt versuchten, sich über Karteikarten Berge von Informationen zu merken. Aber das Jurastudium ist die einzige Möglichkeit, Anwalt zu werden. Und dann sieht die Praxis natürlich auch völlig anders aus als in Serien. Ich gebe zu, ich war bereits bei Prozessen als Beobachter dabei. Nach einigen "Interviews" mit Juristen habe ich festgestellt, daß sich alles dreht und wendet um die Note in den Examina. Hat man dort keine Prädikatsnoten, kann man offensichtlich gleich einpacken. Und dann sehe ich Menschen wie Kim Schmitz, die offensichtlich auf dem Weg sind, die reichsten Menschen der Welt zu werden mit Hauptschulabschluß.
Die meisten Anwälte haben eine Wohnzimmerkanzlei. Da kommt es besonders auf die Noten an. Wer das schafft, kommt leicht hoch. Der Rest bleibt ärmlich. So richtiges Ansehen haben Juristen auch nicht. Mit Physik kann man auch später in die Politik kommen. Beste Beispiele sind Merkel und Lafontaine.
Thomas1 schrieb: > Die meisten Anwälte haben eine Wohnzimmerkanzlei. Da kommt es > besonders > auf die Noten an. Wer das schafft, kommt leicht hoch. Der Rest bleibt > ärmlich. So richtiges Ansehen haben Juristen auch nicht. Mit Physik kann > man auch später in die Politik kommen. Beste Beispiele sind Merkel und > Lafontaine. Die Politik steht aber auch Juristen frei. Jedem genaugenommen.
>Wie gesagt, wenn es nach Interesse geht, wird das Informatik sein. Wenn >ich fertig bin, werde ich vermutlich so um die 36 sein. Was hast du in den letzten Jahren gemacht? >Allerdings habe ich mit Informatikern immer sozial >schwache und unsympathische Menschen assoziiert, die bei den Piraten >Parteimitglied sind. Nicht immer, aber leider oft. >Hat man dort keine Prädikatsnoten, kann man offensichtlich >gleich einpacken. Ja, BWL und Jura basieren auf den Prinzip "Alles oder nichts". Für den Einstieg in eine Großkanzlei braucht man mindestens ein "vollbefriedigend" (ca. 12%), ein "gut" (ca. 2,5%) oder ein "sehr gut" (ca. 0,1%). Der Rest ist finanziell schlechter gestellt als ein Informatiker. Bei BWL sollte man einige Semester an einer Eliteuni vorweisen können, um nicht in der Masse unterzugehen.
Naja ich selber studiere zwar nicht direkt Informatik aber ähnlich und muss sagen wir sind schon besonders. Wenn wir nach Mathe in der Bierstube sitzen und uns über Laser und Software unterhalten xD Aber wir selber haben kein problem damit, scheiß drauf was die anderen sagen ist ja mein Leben und so lange es mir Spaß macht :) PS: sozial schwach würde ich nicht sagen Freundeskreis ist groß und Freundin existiert auch ;) Anders BWLer die ich kenne die einfach kaum soziale kompetez besitzen einfach prollig sind und nicht die Fähigkeit besitzen andere als gleichwertig anzusehen.
Berufsberater schrieb: >>Wie gesagt, wenn es nach Interesse geht, wird das Informatik > sein. Wenn >>ich fertig bin, werde ich vermutlich so um die 36 sein. > > Was hast du in den letzten Jahren gemacht? Winter 2006 mein Studium abgebrochen, seitdem zwei Internetfirmen gegründet und ein Buch geschrieben.
du solltest deine Vorurteile mal ablegen und dir eine eigene Meinung bilden...
>Winter 2006 mein Studium abgebrochen, seitdem zwei Internetfirmen >gegründet und ein Buch geschrieben. Welches Studium hast du abgebrochen? Was ist aus den Firmen geworden? Glaubst du wirklich, dass du mit mehr als 10 Jahren jüngeren Konkurenten in Jura mithalten kannst?
Berufsberater schrieb: > Glaubst du wirklich, dass du mit mehr als 10 Jahren jüngeren Konkurenten > in Jura mithalten kannst? Was hast du studiert?
Ich habe einen Ingenieurstudiengang absolviert und arbeite im mittleren Management eines Konzerns.
Berufsberater schrieb: > Ich habe einen Ingenieurstudiengang absolviert und arbeite im > mittleren > Management eines Konzerns. Dann kannst du nichts über Juristen oder BWLer sagen, das keine Spekulation ist.
Ich habe nur Fakten genannt. Die Anforderungen der Großkanzleien und die Anzahl der Studenten, die dies erreichen ebenfalls. Stimmt alles.
> Wenn > ich fertig bin, werde ich vermutlich so um die 36 sein. Dann kannst du dich nur noch selbstständig machen, denn in dem Alter berkommst du als Anfänger keinen Job mehr. Naja, als Informatiker vielleicht schon, aber nur wenn du wirklich gut bist und das auch überzeugend belegen kannst.
Jenö Bender schrieb: > Andere haben ehrbare Berufe, wie etwa Rechtsanwalt oder Arzt. Auch wenn > ich Rechtsanwälte nur von Serien kenne, so ist das Prestige eines > Rechtsanwaltes doch etwas für mich sehr Begehrenswertes. Vor kurzem war Dann lebst Du offensichtlich nicht in Deutschland oder du solltest als erstes anfangen, Dir Informationen ueber die Dinge zu beschaffen, ueber die Du nachdenkst oder solche peinlichen Beitraege verfasst. Rechtsanwaelte jedenfalls sind seit Jahren auf dem Abstieg im Ansehen. http://www.ifd-allensbach.de/uploads/tx_reportsndocs/PD_2013_05.pdf wendelsberg
Du musst unbedingt ein paar Dinge verstehen, die einen studierten Informatiker letztendlich von einem gelernten unterscheiden. Wenn du von morgens bis abends nur Programmieren möchtest und dir vorstellst, dass das ein Informatik Ingenieur macht, dann solltest du nicht Informatik studieren. Als Ingenieur wirst du dir viel mehr Gedanken machen wie du etwas umsetzt als dass du es tatsächlich tust. Bis zur ersten Zeile Code vergeht da schon mal etwas zeit. Zudem wirst du dich viel eher darum kümmern wie dein Programm zu anderen passt. Also wie die "Landschaft" nachher aussieht. Projektplanung, Dokumentation und Tests begrenzen deine Produktivität, was das reine Coden angeht zusätzlich. Diese und weitere Kompetenzen machen dann einen Informatik-Ingenieur aus. Und damit wirst du auch mit 50 noch irgendwo unterkommen, wenn du einen entsprechenden Lebenslauf vorweisen kannst. Genau so muss aber ein Jurist oder Arzt in seinem Lebenslauf entsprechende Kompetenz vorweisen wenn er es im Alter noch zu etwas bringen möchte. Also wenn es dir nur ums programmieren geht veruchs mit einer Lehre zur Not auf einer Fachschule wenn dich kein Betrieb nehmen möchte. Dann kannst du für gutes Geld Programmieren von Früh bis Spät. Ansonsten mach dich schlau was genau dein Informatik-studium dir bietet. Was für dich auch noch interessant wäre, ist der Beruf Patentanwalt dazu solltest du entsprechend technische Vorbildung haben bevor du Jura studierst. PS.: Ich rate dir dringend dich näher mit jedem Bereich zu beschäftigen und dich wirklich mit den Berufsaussichten auseinander zu setzen. Und mein Gott warum vergleichst du das mit Serien!!!
Wie man Lehrern hohes Ansehen bescheinigen kann, wird für mich wohl immer ein Rätsel bleiben.
Paul M. schrieb: > Wie man Lehrern hohes Ansehen bescheinigen kann, wird für mich wohl > immer ein Rätsel bleiben. Ja, dass ist ja fast so Ehrbar wie Harzen! Ist ja selbst verständlich, dass man nach der Ausbildung fast keine Stelle bekommt obwohl der Bedarf da ist, oder man zu einem Einsatzort hunderte Kilometer von der Heimat weg muss. Schau mal nach Norwegen/Schweden die Zahlen Lehrern so viel wie Ärzten. Die haben längst Begriffen wie ein Schulsystem funktionieren muss dass intelligenten Nachwuchs bringt. Wenn Menschen gut wissen vermitteln dann sollen sie anständig belohnt werden. Ist schon traurig das mancher VHS "Lehrer" mehr verdient obwohl er weitaus ältere und weniger Menschen unterrichtet. Und trotzdem gehen Lehrer jeden Tag in die Schule und versuchen trotz aller Widrigkeiten Wissen zu vermitteln. Und dass ohne sich über die Schüler beschweren. Aber da müsstest du nur mal deine alten Lehrer fragen wie sehr du ihnen auf den Sack gegangen bist und sie haben dir Trotzdem 1+1 beigebracht.
> Schau mal nach Norwegen/Schweden die Zahlen Lehrern so viel wie Ärzten.
schau mal nach Deutschland die zahlen Ärzten fast so viel wie Lehrern.
mit Diensten komme ich als Arzt im 1. Jahr vielleicht an das netto eines
gymnasiallehrers. möchte trotzdem nicht tauschen.
Anästhesist schrieb: > mit Diensten komme ich als Arzt im 1. Jahr vielleicht an das netto eines > gymnasiallehrers. möchte trotzdem nicht tauschen. Bei deiner Vorbildung sollte sich das Problem mit auf Krawall gebürsteten Blagen doch mühelos lösen lassen.
Anästhesist schrieb: > mit Diensten komme ich als Arzt im 1. Jahr vielleicht an das netto eines > gymnasiallehrers. möchte trotzdem nicht tauschen. Ja, Ärzte werden (gerade zu Beginn) oft wirklich nicht gerade großzügig entlohnt. Andererseits frage ich mich schon, warum du als Anfänger anscheinend gleich ein fürstliches Gehalt für gerechtfertigt hältst? Ein bisschen Party-Studium (das wohl auch die Gymnasiallehrer hinter sich haben) ist heutzutage halt nichts großartiges mehr. Oder setzt da schon der ärztliche Gotteswahn ein? ;) ICD?
Lehrer schrieb: > Ja, Ärzte werden (gerade zu Beginn) oft wirklich nicht gerade großzügig > entlohnt. Andererseits frage ich mich schon, warum du als Anfänger > anscheinend gleich ein fürstliches Gehalt für gerechtfertigt hältst? Das "Problem" haben doch Ingenieure auch. Zu große Erwartungshaltung an Einstiegsgehälter, die nicht realistisch sind. oder dann mit vielen anderen Nachteilen verbunden sind. Mit der Erfahrung steigt auch der Anspruch auf mehr Gehalt und die hat man halt nach dem Studium nicht.
>Ist ja selbst verständlich, dass man nach der Ausbildung fast keine >Stelle bekommt obwohl der Bedarf da ist, oder man zu einem Einsatzort >hunderte Kilometer von der Heimat weg muss. Wie kommst du auf die Idee? In vielen Bereichen (Deutsch/Geschichte, ...) haben wir eine Schwemme. >Schau mal nach Norwegen/Schweden die Zahlen Lehrern so viel wie Ärzten. Ich halte A13 für durchaus angemessen.
Jenö Bender schrieb: > Winter 2006 mein Studium abgebrochen, seitdem zwei Internetfirmen > gegründet und ein Buch geschrieben. und was willst du jetzt mit einem studium?
Jenö schrub: >> Winter 2006 mein Studium abgebrochen, seitdem zwei Internetfirmen > gegründet und ein Buch geschrieben. Kannst Du den Buchtitel nennen? Ich lese doch so gerne... MfG Paul
Berufsberater schrieb: > In vielen Bereichen (Deutsch/Geschichte, ...) haben wir eine Schwemme. > Bei dieser Fächerkombination existiert die Schwemme schon seit den 80er Jahren - ununterbrochen. >>Schau mal nach Norwegen/Schweden die Zahlen Lehrern so viel wie Ärzten. > > Ich halte A13 für durchaus angemessen. Für den Anfang ist A13 für verbeamtete Lehrer schon recht gut. Klinikärzte sind jedoch keine Beamte. Eine Bekannte wurde letztes Jahr verbeamtet: Realschullehrerin für Mathe und Physik, Studienrätin in A13, 3.000 netto bei Steuerklasse 1 Das muß man mal mit dem Gehalt eines jämmerlichen Inschenijörchen vergleichen.
>Bei dieser Fächerkombination existiert die Schwemme schon seit den 80er >Jahren - ununterbrochen. Ja. Wer das studiert, ohne sehr gut zu sein, ist selbst schuld. >Eine Bekannte wurde letztes Jahr verbeamtet: Realschullehrerin für Mathe >und Physik, Studienrätin in A13, 3.000 netto bei Steuerklasse 1 Krankenkasse => ca. 2750 €
>Das muß man mal mit dem Gehalt eines jämmerlichen Inschenijörchen >vergleichen. Pension darf man auch nicht vergessen. Der Aufstieg auf A14 geht auch automatisch.
>Winter 2006 mein Studium abgebrochen, seitdem zwei Internetfirmen >gegründet und ein Buch geschrieben. >> Welches Studium hast du abgebrochen? > > Berufsberater schrieb: > > Glaubst du wirklich, dass du mit mehr als 10 Jahren jüngeren Konkurenten > > in Jura mithalten kannst? > > > > > Was hast du studiert? Das ist cool - Du stellst sofort eine Gegenfrage und die Fragestellung von Berufsberater geht in den nachfolgenden Posts völlig unter ... es interessiert wohl auch keinen mehr ?! > Wie gesagt, wenn es nach Interesse geht, wird das Informatik sein. Wenn > ich fertig bin, werde ich vermutlich so um die 36 sein. ist doch kein Thema, siehe anderen Thread "Studium mit 40" ... Du kannst also wenn Du schnell bist sogar noch alle 3 Studiengänge schaffen :-)) und kannst nach Ansicht der Poster in dem anderen Thread auch dann noch super erfolgreich sein.
Wie kann man eig. nach einem Buch und zwei Internet Firmen immernoch so beschränkt sein? BWL und Jura sind extremst überlaufene Fächer, das erstere ist sowieso ein unspezifischer Brei. Bei beiden Fächern wirst du weniger verdienen als ein Ing. und zwar etwa 5-10k€ zu Anfang. Wenn du BWLer sein willst (zb. im Vertrieb) dann werde Ing. und steige auf. Der "Umweg" ist deutlich lohnenswerter denn von solchen gibt es nunmal weniger als vom Streusand BWLer. Ich habe nichts gegen BWL und finde es im Gegenzug zu anderen Ing. sehr wichtig, nur jedoch sind nunmal alle Richtungen maßlos überlaufen. Jura ist maßlos überlaufen, unglaublich lange Arbeitszeiten für kleines Geld. Ich habe viele Bekannte und habe zu dem Thema schon viele Recherchen angestellt. Auch wenn bei microcontroller 70% Idioten rumtreiben die dir das Gegenteil beweisen wollen. Hat vom Gehalt her, nach dem Arzt ein Elektrotechniker Ing. die besten Gehaltsaussichten. Arzt werden ist natürlich noch besser als Ing. aber das geht leider nicht ohne 1,0 - 0,7 Abi. Und zu der Frage ob mein ein Informatikstudium braucht. Naja genau aus diesem Grund werden Informatiker eben schlechter als Ing. bezahlt. Normale Ing. Jobs SW/HW Entwicklung werden zu 98% von Ing. absolviert dafür gibt es keine "Ausbildungen" die einem Konkurenz machen können. Mein Tipp: Elektro/Informationstechnik o. Technische Informatik Anschließend kannst du ein MBA machen wenns unbedingt BWL sein soll. Bei BWL o. Jura wirst du im Schnitt deutlich weniger verdienen. Und zum Notar, fast niemand wird Notar und wenn ist das tatsächlich wie eine Gelddruckmaschiene. Aber glaub mir die Ing. verdienen im durchschnitt besser als Juristen. Jura ist ein typisches Fach für "Nachwuchs" der Eltern mit etablierter Kanzlei. Alles andere ist -> 30k bei 70h Woche (Übertreibung - obwohl manchmal Realität).
> Mein Tipp: > Elektro/Informationstechnik o. Technische Informatik welchen Tip sollte er in diesem Forum auch schon bekommen :o)
>welchen Tip sollte er in diesem Forum auch schon bekommen :o)
Ist auch die einzige realistische Wahl.
In Jura wird er wohl kaum mit den 10 Jahre jüngeren Konkurrenten
mithalten können.
In BWL ebenfalls nicht, nachdem anscheinend beide Firmen untergegangen
sind.
> Naja genau aus > diesem Grund werden Informatiker eben schlechter als Ing. bezahlt. Stark personenabhängig. Habe aber generell den Eindruck, ein Inf würde eher bei Gehaltsverhandlungen einknicken als ein Ing. Aber der Unterschied ist ohnehin marginal. (Wenn man nicht gerade IGM mit Webklitsche vergleicht)
> Ist auch die einzige realistische Wahl. das weiß man immer erst hinterher. > In Jura wird er wohl kaum mit den 10 Jahre jüngeren Konkurrenten > mithalten können. und Du glaubst, daß in MINT alles wesentlich besser ist ? Wie alt ist denn der jetzt - weiß doch hier keiner und der TO sagt ja auch nichts - vielleicht mal wieder ein Trollthread. > In BWL ebenfalls nicht, nachdem anscheinend beide Firmen untergegangen > sind. geil ist es, wenn jeder MINT studiert, weil es ja jobmäßig so viel besser ist, egal wie alt man ist ... yo, alles klar. Dann tritt hier immer wieder mangelndes BWL-Verständnis zu Tage - und es passiert das, was bei MINT niemals passieren darf ... Angebot und Nachfrage, hui, ganz böse Falle - das konnte man ja nicht wissen. Ich würde es mal mit antizyklisch probieren oder eine Münze werfen, wenn ich schon nicht weiß was ich studieren will so wie der TO. Merke: das sind Zyklen wie bei einer Sinuskurve und wenn Du dummerweise als Absolvent in der Talsohle fertig wirst, dann war es das - spätestens dann wird das Studium egalisiert, da rücken auch immer wieder welche nach und die sind dann logischerweise jünger. Im Moment geht es gerade mal wieder, insofern einfach mal rechnen wie lange es wohl noch bis zum nächsten Zyklus dauert. Das gilt für so ziemlich jedes Studienfach.
Hier wird davon gesprochen, sich zu informieren. Habe ich. Und dabei festgestellt, daß niemand darüber spricht, wie es denn nun im Beruf so ist. Tausende studieren ins Nichts hinein und Etliche geben Pauschalantworten im Sinne von "Ein Absolvent der XY kann eingesetzt werden in". PS: Mit Beleidigungen ist noch niemand weitergekommen.
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Jenö Bender schrieb: > Habe ich. Und dabei festgestellt, daß niemand darüber spricht, wie es > denn nun im Beruf so ist. Du wirst hier im Irrenhaus ("Ausbildung, Studium & Beruf") keine repräsentative Auskunft erhalten können. Schon deshalb nicht, weil die Stichprobe zu klein ist, und zu unausgewogen. Zudem gibt es das Berufsbild nicht. Manche Informatiker programmieren, andere nicht. Manche Rechtsanwälte werden Richter, andere kommen grad so durch. Manche BWLer werden Vorstandsvorsitzende, andere landen in so spannenden Ecken wie Controlling. Jenö Bender schrieb: > Aber bei autodidaktischer Vergangenheit mit Nachweis der > Kompetenz kann man sich auch erfolgreich auf Anzeigen bewerben, die > explizit für Informatik Bachelor bzw. Diplominformatiker ausgeschrieben > werden. Korrekt, was abhängig Beschäftigte angeht. Ein Seiteneinstieg oder eine formal unterqualifizierte Besetzung klappt aber besser, wenn der AG nicht nach Papierform (Bewerbung) entscheiden muss, sondern die betreffende Person bereits persönlich kennt, bzw. es sich um eine Übernahme aus einem Ausbildungsverhältnis handelt. Bei freiberuflicher Tätigkeit kann jedoch die formale Qualifikation von Bedeutung sein. Allein schon, weil ebendiese rechtliche Einstufung davon abhängt.
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Jenö Bender schrieb: > Ingenieuren mit 50, die keinen Arbeitsplatz mehr kriegen. Mit Ü50 einen Arbeitsplatz zu suchen ist generell schwierig, egal in welchem Beruf. > Allen anderen spricht man das Existenzrecht ab. Sehe ich (Ü50, Dipl Inf) etwas anders. Ist aber individuell verschieden. Voraussetzung ist, dass die Neugierde erhalten bleibt. > Hat man dort keine Prädikatsnoten, kann man offensichtlich > gleich einpacken. Das bezieht sich auf die hochbegehrten Posten im Staatsdienst. > Und dann sehe ich Menschen wie Kim Schmitz, die offensichtlich auf dem > Weg sind, die reichsten Menschen der Welt zu werden mit > Hauptschulabschluß. Dummerweise sieht man in den Medien nur den einen Erfolgreichen. Die vielen dabei Gescheiterten hingegen sieht man nicht. Darauf zu spekulieren ist nicht ratsam.
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Jenö Bender schrieb: > In meiner Familie sind Ingenieure schon seit Ewigkeiten schlecht > angesehen, mein Vater, ein Therapeut macht sich immer darüber lustig, > daß all die Ingenieure Depressionen hätten(die er natürlich niemals > haben würde). Dann lies dich mal durchs hiesige Forum, in dem sich naturgemäss eher technisch orientierte Berufe finden. Da findest du jede Menge Leute, die BWLer als Menschen zweiter Klasse betrachten - und Anwälte gehören sowieso allesamt auf den Meeresgrund (es sei denn man braucht grad selber einen). > dann waren das stets Menschen, die sehr streng zu > sich waren und zu anderen. Und das wären dann meine Kollegen… Du solltest diese persönliche Stichprobe nicht überbewerten. Schlawiner gibts überall. Wobei Techniker meist ein gewisses Interesse am Fach selbst mitbringen. Juristen und BWLer hingegen reizt eher die Erotik des potenziellen Geldes als das Interesse am Fach. Das macht summarum schon Unterschiede im Charakter aus.
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Merkt ihr's wirklich nicht, wie Euch der "Herr Bender" am Nasenring durch die Manege führt? Der Herr Schriftsteller und Internetfirmengründer und ewige Student.... Kopf schüttel
Merkt eigentich keiner, dass das ein Trollbeitrag ist? (wenn auch ein sehr amüsanter) >Andere haben ehrbare Berufe, wie etwa Rechtsanwalt oder Arzt. Auch wenn >ich Rechtsanwälte nur von Serien kenne, so ist das Prestige eines >Rechtsanwaltes doch etwas für mich sehr Begehrenswertes. Schon alleine dieser Absatz. Göttlich. ;-)
Berufsberater schrieb: > Am besten finde ich die Schizophrenen. > Dipl. Ing (FH)... > > Und ihr? Nein, ich auch nicht.
Berufsberater schrieb: > Krankenkasse > => ca. 2750 € Netto, für Anfänger! Das ist trotzdem noch vertretbar. ;)
GuterTrollbeitrag! schrieb: > Merkt eigentich keiner, dass das ein Trollbeitrag ist? (wenn auch ein > sehr amüsanter) Zumindest wesentlich niveauvoller als Heiner bisher auftrat. Ausserdem: Was wäre das Irrenhaus ohne Irre? Berufsberater schrieb: > Ausbildung & Beruf und ist sowieso das Irrenhaus. He! Das ist mein Text! (C) ;-)
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> Zumindest wesentlich niveauvoller als Heiner bisher auftrat. Troll oder nicht Troll, das ist hier immer die Frage und so eine Art Godwin's law :-) Am Ende fängt immer die paranoide Trollsuche an. ok, dann kann der Thread ja geschlossen werden. > Du wirst hier im Irrenhaus ("Ausbildung, Studium & Beruf") keine > repräsentative Auskunft erhalten können. Wieso machst Du dann mit, wenn es sowieso alles Sch... ist ? > Schon deshalb nicht, weil die Stichprobe zu klein ist, und zu unausgewogen. Schwachsinnige Begründung: Wenn 99% einen Job finden und 1% nicht, dann sind das immer noch keine 100%, insbesondere dann wenn Du zu den 1% gehörst. Die zweite falsche Annahme ist, daß eine hinreichend große Stichprobe immer richtig sein muß - Du magst ein guter Informatiker sein, aber Statistiker bist Du offenbar nicht. > Habe ich. Und dabei festgestellt, daß niemand darüber spricht, wie es > denn nun im Beruf so ist. ja dann suche Dir eine Arbeit und fang mal an zu arbeiten - das geht auch mit Studienabbruch, dann verdienst Du weniger und wirst merken, worauf es im 'Beruf' so ankommt.
>Netto, für Anfänger!
Lehrer müssen vom Netto noch ihre Anteil an der private
Krankenversicherung zahlen.
nicht schon wieder schrieb: >> Du wirst hier im Irrenhaus ("Ausbildung, Studium & Beruf") keine >> repräsentative Auskunft erhalten können. > Wieso machst Du dann mit, wenn es sowieso alles Sch... ist ? Leg mir bitte nichts in den Mund. Hab ich was von Sch... geschrieben? Diskussionen im Irrenhaus können sehr unterhaltsam sein. > Die zweite falsche Annahme ist, daß eine hinreichend große Stichprobe > immer richtig sein muß Schon wieder versuchst du, zwecks einfacherer Argumentation, mir etwas in den Mund zu legen, was ich nicht gesagt habe. > Du magst ein guter Informatiker sein, aber > Statistiker bist Du offenbar nicht. Du magst ein erfolgreicher Rhetoriker sein, aber Logiker bist du offenbar nicht.
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> Leg mir bitte nichts in den Mund. Hab ich was von Sch... geschrieben? > Diskussionen im Irrenhaus können sehr unterhaltsam sein. das kann ich wiederum nicht ganz nachvollziehen ... für mich wäre sowas ein und dasselbe. > Schon deshalb nicht, weil die Stichprobe zu klein ist, und zu unausgewogen. und wie groß sollte eine Stichprobe sein, damit sie richtig ist ??? Hier gibt es zwei Lager mit einigen Nuancen - das sollte zur Meinungsbildung vollkommen reichen - es wird nicht besser, wenn die Stichprobe größer ist.
> Wo kann ich das Thema besser diskutieren als hier?
im Juraforum,
im BWL Forum,
im Informatikerforum,
und natürlich bei Deinem Berufsberater/in.
Jenö Bender schrieb: > Wo kann ich das Thema besser diskutieren als hier? Wie wäre es mit Freunden und Familie oder Geschäftspartnern? Also Multi-Unternehmer musst du doch wohl dein Netzwerk haben.
nicht schon wieder schrieb: > und wie groß sollte eine Stichprobe sein, damit sie richtig ist ??? Aussagenlogik für Anfänger: - Die Aussage "wenn A dann B" ist wahr, wenn A und B wahr sind, oder wenn A falsch ist. - Aus falschem A lässt sich also nicht auf B schliessen. - Meine Aussage: Wenn eine Stichprobe zu klein ist, ist sie nicht aussagekräftig. Bei grosser Stichprobe (A falsch) lässt also aus meiner Aussage nicht schliessen, dass sie aussagekräftig sei (^B).
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Jenö Bender schrieb: > Hier wird davon gesprochen, sich zu informieren. > > Habe ich. Und dabei festgestellt, daß niemand darüber spricht, wie es > denn nun im Beruf so ist. > > Tausende studieren ins Nichts hinein und Etliche geben Pauschalantworten > im Sinne von "Ein Absolvent der XY kann eingesetzt werden in". > > PS: Mit Beleidigungen ist noch niemand weitergekommen. Ich hoffe mal du hast meinen ewig langen Beitrag gelesen? Wie gesagt als Ing. hast du die breiteste Auswahl, auch ich stand genau vor dieser Entscheidung! Aber wie gesagt als Ing. hast du die Möglichkeit später in jede andere Richtung zu gehen. Als BWLer und Jurist nicht.
> Aussagenlogik für Anfänger: > - Die Aussage "wenn A dann B" ist wahr, wenn A und B wahr sind, > oder wenn A falsch ist. > - Aus falschem A lässt sich also nicht auf B schliessen. > - Meine Aussage: Wenn eine Stichprobe zu klein ist, > ist sie nicht aussagekräftig. > Bei grosser Stichprobe (A falsch) lässt also aus meiner Aussage nicht > schliessen, dass sie aussagekräftig sei (^B). ja, sehr schön - damit bliebe also eine aussagekräftige Stichprobe immer fragwürdig, es sei die Probenentnahme liegt bei 100% - das wäre dann keine Stichprobe im eigentlichen Sinn. Ich kann immer behaupten die Stichprobe ist zu klein und damit nicht aussagekräftig. Im übrigen zweifle ich Deine Aussage einfach mal an - es hängt von der Grundgesamtheit ab und dann kann die Stichprobe auch klein sein, ansonsten wäre die ganze Statistik ziemlich sinnlos, wenn es nur nach Aussagenlogik geht.
> Aber wie gesagt als Ing. hast du die Möglichkeit später in jede andere > Richtung zu gehen. dazu brauch man dann wieder eine Zusatzqualifikation. Außerdem ist Ing. kein Studienfach, sondern ein Titel! Du wirfst alles durcheinander - ein Maschbau-Ing. kann nicht mal eben zum Etechnik-Ing. wechseln, usw.,usw. ... das sind völlig verschiedene Studiengänge! > Als BWLer und Jurist nicht. ähnlich breites Spektrum der Spezialisierung - Deine Behauptungen stimmen so nicht.
nicht schon wieder schrieb: >> Als BWLer und Jurist nicht. > ähnlich breites Spektrum der Spezialisierung - Deine Behauptungen > stimmen so nicht. das ist so. Ein Fachanwalt für Arbeitsrecht, der zuletzt Scheidungsrecht im Studium hatte, kennt sich teilweise kaum mehr in Scheidungsrecht aus, als ein erfahrener Laie, der erst eine Scheidung hinter sich hatte und zu diesem Thema viel gegoogled bzw. gelesen hat. Das einzige wo ich etwas recht gebe ist, dass Informatiker unter dem gemeinen Volk nicht so den sonderlichen Ruf haben, insbesondere bei den älteren nicht. Teilweise heißt es da "Informatiker, aha, du kennst dich also mit PCs aus", teilweise meinen sogar manche jüngere, ein studierter Informatiker der installiert auf Arbeit Drucker und Netzwerkkarten. Wobei beim Ing ist es so, dass viele ältere meinen, dass das doch kein akademischer Titel wäre, weil die nur den Ing.grad. kennen. Von wegen Facharbeiter mit 3 Jahre Ing. Schule. Vorm Anwalt haben die dann natürlich Respekt, der hat ja schließlich eine Uni besucht und kann wohl auch Latein... aber ok, man richtet sein Studium ja nicht danach aus, was einige Rentner denken.
Jenö Bender (Firma: Angeln, Outdoor und Humor) (selbstdual) schrieb: > Allerdings habe ich mit Informatikern immer sozial > schwache und unsympathische Menschen assoziiert, die bei den Piraten > Parteimitglied sind. Was heißt bei dir "sozial schwach"? > Andere haben ehrbare Berufe, wie etwa Rechtsanwalt oder Arzt. Auch wenn > ich Rechtsanwälte nur von Serien kenne, so ist das Prestige eines > Rechtsanwaltes doch etwas für mich sehr Begehrenswertes. Warum ist "Prestige" so "begehrenswert"? Möchtest du von allen bewundert werden? Dann werde Millionär oder besser gleich Milliardär. Deine Mitmenschen sind größtenteils nur auf Geld fixiert und bewundern einen Großkotz, der mit seiner Kohle nur so um sich schmeißt, mehr als einen Lehrer der unserem verzogenen Nachwuchs versucht etwas Bildung einzutrichtern. > In meiner Familie sind Ingenieure schon seit Ewigkeiten schlecht > angesehen, mein Vater, ein Therapeut macht sich immer darüber lustig, > daß all die Ingenieure Depressionen hätten(die er natürlich niemals > haben würde). Dein Vater macht sich also über Leute lustig die Krank sind? Vielleicht sollte er mal selber an einer Therapie teilnehmen. > Und wenn ich ehrlich bin, jeden Ingenieur den ich treffe, sei es ein > Informatiker oder ein Maschinenbauingenieur oder ein Ingenieur einer > sonstigen Disziplin, dann waren das stets Menschen, die sehr streng zu > sich waren und zu anderen. Und das wären dann meine Kollegen… Dann such dir halt lustigere Kollegen. > Ich höre bzw. lese immer wieder von den traurigen Gestalten, die mit 50 > Jahren vor einem Computer in einem Großraumbüro sitzen. Oder auch den > Ingenieuren mit 50, die keinen Arbeitsplatz mehr kriegen. Soll es öfter geben als man denkt. > Dann höre ich > aber auch von den Rechtsanwälten mit 50, die dann so richtig Geld > verdienen, weil sie sich eine Reputation aufgebaut haben. Oder den > Ärzten, die - umso älter sie sind desto mehr Glaubwürdigkeit erhalten. Schon wieder die Fixiertheit auf Statussymbole? > In meiner geistigen Welt sind diejenigen, die entweder Philosophen, > Rechtsanwälte oder Ärzte sind diejenigen, die auch noch im höheren Alter > ernstgenommen werden. Allen anderen spricht man das Existenzrecht ab. Dieser Absatz hört sich für mich sehr schräg an. Sehr trollverdächtig. > Und dann sehe ich Menschen wie Kim Schmitz, die offensichtlich auf dem > Weg sind, die reichsten Menschen der Welt zu werden mit > Hauptschulabschluß. Gell das stört dich, dass andere mit deutlich geringerer Bildung viel mehr Geld machen als du dir jemals vorstellen kannst. Du denkst viel zu sehr ans Geld! So oder so ähnlich enden viele von uns ganz egal wieviel Geld sie bis dahin gehortet haben und das schneller als manch einer glaubt: http://www.sueddeutsche.de/politik/fdp-politiker-guido-westerwelle-an-leukaemie-erkrankt-1.2008851 http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/faz-frank-schirrmacher-tot-a-974829.html Geld und Prestige ist nur was für Egomanen. Das letzte Hemd hat übrigens keine Taschen. Mach das was dir Freude bereitet und vergess alles andere.
Informatik ist angewandte Mathematik. Du solltest Mathe studieren. Damit kommt man überall hin. http://studieren.de/hochschulliste.0.html?&tx_assearchengine_pi1[course]=149&tx_assearchengine_pi1[properties]=all%3A0%3A0
Kein_Berufsberater! schrieb: > Mein Tipp: > Elektro/Informationstechnik o. Technische Informatik Hahahahahahahaha, ja genau, weil das ja inzwischen nicht jeder macht. In Elektro/Informationstechnik o. Technische Informatik sollte man nur gehen, wenn man das wirklich machen will und es abzusehen ist, dass man sehr gut sein wird. Stagnierende Löhne und Mobilität sollten keine Hindernisse darstellen. Eine dauerhafte Jobgarantie und hohe Löhne kann man genauso wenig erwarten wie bei Jura oder BWL. Es darf sich da auch nur um die Brotkrumen der Großen gekloppt werden. Mache das, was du am ehesten machen möchtest und investiere dort deine ganze Energie. Berufsempfehlungen aus dem Internet sind genauso irreführend wie die VDI-Lügenpropagana.
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den Thread sollte man schließen, es handelt sich sicher nur um einen Troll... siehe hier: http://www.studis-online.de/Fragen-Brett/read.php?8,1845182
Troll schrieb: > den Thread sollte man schließen, es handelt sich sicher nur um einen > Troll... > > siehe hier: > > http://www.studis-online.de/Fragen-Brett/read.php?8,1845182 Naja, nur weil man in verschiedenen Foren die gleiche Frage stellt, ist man nicht automatisch ein Troll.
Henry G. schrieb: > Kein_Berufsberater! schrieb: > >> Mein Tipp: >> Elektro/Informationstechnik o. Technische Informatik > > Hahahahahahahaha, ja genau, weil das ja inzwischen nicht jeder macht. In > Elektro/Informationstechnik o. Technische Informatik sollte man nur > gehen, wenn man das wirklich machen will und es abzusehen ist, dass man > sehr gut sein wird. Stagnierende Löhne und Mobilität sollten keine > > Mache das, was du am ehesten machen möchtest und investiere dort deine > ganze Energie. Berufsempfehlungen aus dem Internet sind genauso > irreführend wie die VDI-Lügenpropagana. So ein Schwachsinn, wieder ein verbitterter alter Mann.
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