Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik analog Signal 5v ausgeben mit 3v3 µC


von Alexander (alecxs)


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Ich möchte zwei Sensoren auslesen und deren Signale weiterleiten. Die 
beiden Sensoren liefern eine Spannung zwischen 0-5v. Die Sensoren sind 
gegenläufig wie ein Poti; die Summe der beiden Spannungen ist immer 5v, 
d.h. wenn einer 3v liefert dann gibt der andere 2v zurück. Es sind zwei 
Sensoren in einem Gehäuse mit nur einem mechanischen Hebel, die 
Redundanz dient nur dem Plausibilitätscheck (warum auch immer).

Das ganze dreimal, also wären 6 Eingänge nötig (oder zumindest 3 wenn 
ich auf die Redundanz verzichte). Das Bild zeigt einen (doppelten) 
Sensor. Mir schwebt ein ESP32 vor da ich das Signal später via Bluetooth 
mit einem Offset manipulieren möchte. Außer ESP32 hab ich noch einen Uno 
da.

Hat jmd eine Idee wie ich das Problem elegant lösen kann?

: Bearbeitet durch User
von Helmut -. (dc3yc)


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Indem du einen Verstärker verwendest!

P.s: aus deinem Bild und den paar Worten werde ich (und andere 
vielleicht auch) nicht so ganz schlau, was du willst!

Nachdem du nun mehr geschrieben hast: nimm einen Spannungsteiler 1:1, 
der die Pegel in den Bereich von 0..2,5V bringt und verwende den ADC 
deiner Wahl.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7857041 wurde vom Autor gelöscht.
von Alexander (alecxs)


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Die Spannungen messen mit Spannungsteiler ist klar, das bekomme ich hin. 
Wie bekomme ich die Ausgabe hin auf 5v mit möglichst wenigen 
Transistoren/ Widerständen? Quasi analoger Pegelwandler für Arme?

Es sind nur zwei DACs verfügbar auf dem ESP32 Dev Board, und ich weiß 
auch nicht ob ich neben Bluetooth dann noch 6x brauchbare analoge Inputs 
frei habe.

Eine analoge Schaltung die die Anzahl der benötigten GPIOs halbiert wäre 
auch cool.

: Bearbeitet durch User
von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Alexander schrieb:
> Eine analoge Schaltung die die Anzahl der benötigten GPIOs halbiert wäre
> auch cool.

Warum muss das eine analoge Schaltung sein?

rhf

von Alexander (alecxs)


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ich meinte mit Bauteilen wie Kondensatoren, Widerständen, Dioden und 
Transistoren, kann auch PWM gesteuert sein.

Vielleicht hat ja einer ne zündende Idee wie man mit einem 
Spannungsteiler oder so diese gegenläufigen Spannungen erzeugt; also 
wenn der µC z.B. 4V erzeugt daraus 1V zu machen, 3V / 2V usw. auf Basis 
5V.

Ich kann natürlich auch 6x PWM mit 6x Kondensatoren glätten, ist halt 
nicht so cool.

: Bearbeitet durch User
von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Spannungsvervierfacher aus 4 (Schottky)Dioden, 4 Cs und ggf. einem 
Last-R. Wird halt programmiertechnisch aufwendiger, da dann den GPIO 
entsprechend wackeln zu lassen, so dass sich die gewuenschte Spannung 
einstellt.
Einfacher waer's wohl, wenn du eine Spannungsversorgung bisschen >5V 
haettest.

Gruss
WK

von Gerd E. (robberknight)


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Alexander schrieb:
> Ich möchte zwei Sensoren auslesen und deren Signale weiterleiten.

Nochmal zum genaueren Verständnis:

Du willst die Signale von diesen Sensoren nicht nur in Deinem 
Mikrocontroller einlesen, sondern die Sensoren sollen weiterhin mit dem 
Gerät, an das sie normalerweise angeschlossen sind, verbunden sein, 
korrekt?

Reicht es dabei die Signale unverändert 1:1 weiterzuleiten oder möchtest 
Du dem Gerät, an das die Sensoren normalerweise angeschlossen sind, 
beliebige Sensorwerte vorgaukeln können?

Wenn Du beliebige Sensorwerte vorgaukeln können möchtest: wie schnell 
sollen sich diese Sensorwerte ändern können?

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Alexander schrieb:
> Die Spannungen messen mit Spannungsteiler ist klar, das bekomme ich hin.
> Wie bekomme ich die Ausgabe hin auf 5v mit möglichst wenigen
> Transistoren/ Widerständen?

Mit einem Stück Draht. Die "Sensoren" liefern ja schon 5V. Wenn du den 
Teiler zur Messung hochohmig genug machst, ändert sich das nicht.

von Alexander (alecxs)


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Ich möchte beliebige Werte vorgaukeln können sozusagen MITM. Es würden 
3x Eingänge reichen, auf die Redundanz kann ich beim lesen verzichten, 
aber als Ausgabe müssen es 6x analoge Spannungen zwischen 0-5V sein 
(oder meinetwegen 1-4V)

Dergute W. schrieb:
> Einfacher waer's wohl, wenn du eine Spannungsversorgung bisschen >5V
> haettest.

Spannungsquelle mit 5V steht zur Verfügung. Jede Sensoreinheit wird mit 
5V versorgt, sind glaub ich je zwei Hallsensoren drin verbaut. Wenn's 
nur 4V werden reicht mir das völlig.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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lasst eu doch nicht trollen
von Alexander (alecxs)

alle seine Threads sind so!

von Alexander (alecxs)


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Wtf

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Alexander schrieb:
> Es würden 3x Eingänge reichen
Also 3 Spannungsteiler 1k8/3k3. War soweit einfach...

> aber als Ausgabe müssen es 6x analoge Spannungen zwischen 0-5V sein
> (oder meinetwegen 1-4V)
Und was gibt dein uC aus?
Aber am einfachsten hängst du da über einen Pegelwadler einige 5V DAC 
dran.

von Alexander (alecxs)


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ESP32 bringt bekanntlich irgendwas um die 3,2V. Stromverbrauch hab ich 
noch gar nicht ermittelt fällt mir gerade auf, aber ich geh davon aus 
der ESP32 packt das. Wäre es ein Poti hätte ich mal schnell Widerstände 
gemessen, aber zum einklinken hab ich noch gar nichts an Steckern da.

Das hier ist Brainstorming Phase, hab noch nicht mal angefangen.

Mir gings erstmal um das Grundkonzept wie ich aus der ersten Spannung 
(A) die zweite Spannung (B) erzeuge. Im Prinzip ist es ja schon da wenn 
man mit einem Transistor auf der Kennlinie hoch und runter fährt; da hab 
ich eine Spannung über dem Kollektor und eine darunter. Nur eben nicht 
auf demselben Potential. Vielleicht kann man zwei Transistoren so 
koppeln dass der eine den anderen runter fährt? Sorry in Elektrotechnik 
bin ich echt ne Null.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Alexander schrieb:
> Die beiden Sensoren liefern eine Spannung zwischen 0-5v.

Dein Bild sagt etwas anderes. Was liefern die Sensoren denn nun 
wirklich?

von Alexander (alecxs)


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Real zwischen 2-3V idealerweise ist der Sensor so gestellt dass zweimal 
2,5V raus kommen. Das ganze soll um Offset ca 0,1-0,5V steuerbar 
verschoben werden können.

Eigentlich könnte ich doch einen NPN und einen PNP Transistor mit 
derselben Basisspannung ansteuern so dass zwei gegenläufige Signale 
entstehen?

Muss ich nur noch 3x analoge Spannungen aus dem ESP32 raus kriegen. Ich 
denke ich zeichne mal einen Schaltplan.

: Bearbeitet durch User
von Wolf17 (wolf17)


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Also 0,5-4,5V und invertiert ausgeben. Wenn es unbedingt analog ein 
muss:
DAC gibt u1 0,25-2,25V aus, mit v=2 verstärken gibt u2 0,5-4,5V.
+2,5V Referenzspannung u3 erzeugen.
Mit auf v=2 eingestelltem Differenzverstärker (u3-u1)x2 erzeugen ergibt 
u4 4,5V bis 0,5V.

Bei 0/5V Versorgung braucht man zwei Rail to Rail in/out OPs pro Kanal.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Alexander schrieb:
> Eigentlich könnte ich doch einen NPN und einen PNP Transistor mit
> derselben Basisspannung ansteuern so dass zwei gegenläufige Signale
> entstehen?
Mag sein, dass das "theoretisch" und "im Prinzip" irgendwie 
funktionieren könnte (du kannst das ja einfach mal mit LTSpice 
ausprobieren, kostet nichts). In der alltaglichen Praxis funktionieren 
aber nur die allerwenigsten Prinzipschaltungen.

Alexander schrieb:
> wie ich aus der ersten Spannung (A) die zweite Spannung (B) erzeuge.
Nimm einen (in Zahlen 1) OP und mache daraus einen invertierenden 
Verstärker mit Offset. Denn wenn du 0..5V hast und das invertierst, dann 
werden daraus 0..-5V. Darauf ein Offset von 5V und es kommen 5V..0 
heraus.

> aber ich geh davon aus
Nur als Tipp: das ist der der allermeiste und zudem allergrößte Fehler, 
der beim Entwicklen von irgendwas gemacht wird.

: Bearbeitet durch Moderator
von Alexander (alecxs)


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Helmut -. schrieb:
> Indem du einen Verstärker verwendest!

Wenn ich einen OP verwende, reicht es dann wenn der µC lediglich den 
Offset bereit stellt? Das wäre eh viel genauer als eine Messung mit ADC. 
Ich muss nicht zwangsläufig beliebige Werte vorgaukeln können, ich habe 
nur vor die Spannungen leicht zu verschieben.

Lothar M. schrieb:
> Nimm einen (in Zahlen 1) OP und mache daraus einen invertierenden
> Verstärker mit Offset.

Was wäre denn ein gängiger 16-Füßler den man auch einzeln beziehen kann?

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Alexander schrieb:
> Wenn ich einen OP verwende, reicht es dann wenn der µC lediglich den
> Offset bereit stellt?
Wenn dun es schlau anstellst, dann geht das.

> Was wäre denn ein gängiger 16-Füßler den man auch einzeln beziehen kann?
Welche Eigenleistung willst du denn in deine selbstentwicklete Schaltung 
einbringen? Durchsuche einfach mal den Katalog eines Distributors 
(Mouser, Digikey, uswusf), nach eigendwelchen R2R-OP. Aber ich vermute, 
solche mit 16 Pins wirst du kaum finden, denn 4x3+2 sind 14...

von Alexander (alecxs)


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Lothar M. schrieb:
> Welche Eigenleistung willst du denn in deine selbstentwicklete Schaltung
> einbringen?

Da kommt schon noch was, muss ja auch per Bluetooth steuerbar werden.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Du könntest das Ausgangssignal mit einem PWM Kanal erzeugen und mit 2 
Pegelwandler sowohl auf 5V bringen als auch invertieren. Es gibt 
einzelne Logikgatter (Pegelwandler) als IC, vielleicht auch doppelte.

An die gegenläufigen Ausgängd der Pegelwandler hängst du R/C Filter, um 
die Spannung zu glätten.

: Bearbeitet durch User
von Frank K. (fchk)


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Die offensichtliche Lösung wäre:
- ein ADC mit 8 Eingängen, 12 Bit 5V
https://www.microchip.com/en-us/product/MCP3208
- ein DAC mit 8 Ausgängen, 12 Bit 5V
https://www.microchip.com/en-us/product/MCP48CVB28
- Pegelwandler 3.3 - 5V für die SPI-Schnittstellen
https://www.ti.com/product/de-de/SN74LVC2T45
https://www.ti.com/product/de-de/SN74LVC8T245

Damit kannst Du alle Werte einlesen, beliebig verändern, und wieder 
ausgeben. Und Du umgehst die nicht so tollen Analogteile des ESP32.

Ob das jetzt elegant ist, mag jetzt dahin gestellt sein. Die 
günstighstmögliche Lösung mag es jetzt auch nicht sein. Es ist jedoch 
eine recht einfache Lösung für Abtastraten bis 100kHz (was denke ich für 
Deine Aufgabe ausreichen sollte). Die eigentliche Herausforderung sehe 
ich darin, den Aufbau und die Stromversorgung so gut hinzubekommen, dass 
von den 12 Bit auch noch mindestens 10 Bit an analoger Signalqualität 
übrig bleiben.

fchk

von Alexander (alecxs)


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Danke für die Vorschläge. Ich werde mich mal mit Operationsverstärker 
beschäftigen. Dazu muss ich erstmal einen kaufen. LM358 scheint gängig 
zu sein. Soll aber auch im Winter funktionieren. Außerdem scheint es 
keine DIP14 zu geben, gut DIP8 würde auch gehen muss ich mehrere kaufen.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Alexander schrieb:
> LM358 scheint gängig
> zu sein. Soll aber auch im Winter funktionieren.

Ich hab hier ein paar LM324 rumliegen, die funktionieren sogar bei 
Nacht.

scnr,
WK

von Alexander (alecxs)


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Ah okay gut, dann brauche ich zwei? Ich hatte mir gerade diesen LM2902N 
hier rausgeguckt. Welcher ist besser für mein Vorhaben 5V 
Versorgungspannung?

https://www.ebay.de/itm/360657590772

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Achte auf den Bereich zulässiger Eingangsspannungen und welche 
Ausgangsspannungen er ausgeben kann. Da sind gewisse Abstände von der 
Versorgungsspannung üblich.

Mein aktueller Standarddtyp ust der MCP6002. Nicht billig, aber mit 
weniger Einschränkungen, als die alten Klassiker.

von Norbert (der_norbert)


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Alexander schrieb:
> Sorry in Elektrotechnik
> bin ich echt ne Null.

Alexander schrieb:
> LM358 scheint gängig
> zu sein. Soll aber auch im Winter funktionieren.

Du musst nicht ständig wiederholen, dass du keine Ahnung von Elektronik 
hast.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Der LM2909 kann mit 5V Versorgung mur Spannungen zwischen 1,5 und 3,5 
Volt ausgeben.

von Alexander (alecxs)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Da sind gewisse Abstände von der Versorgungsspannung üblich.

Dann muss ich irgendwo Versorgungspannung extra abgreifen, also 12V.

Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Mein aktueller Standarddtyp ist der MCP6002.

Auf Reichelt hatte ich einen MCP6001 gefunden, aber der Versand ist 
unsinnig teuer.

Dergute W. schrieb:
> Ich hab hier ein paar LM324 rumliegen, die funktionieren sogar bei
> Nacht.

Die gibt's auch als DIP14 und sind gut verfügbar, Temperaturbereich 
Minusgrade passt, ich lege mich mal auf LM324 fest mit 
Versorgungspannung 12V.

Jetzt brauch ich nur noch eine analoge Steuerspannung aus einem GPIO 
erzeugen mit der ich verschieben kann, idealerweise so mit 0-3v. Das 
sollte mit PWM und Elko gehen?

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Ist das jetzt richtig so vermutlich nicht? Ich möchte die 
Eingangsspannungen an R1 + R2 addieren. A soll die Summe ausgeben und B 
invertiert sein (da fehlt noch eine Verschiebung)

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Alexander schrieb:
> Ist das jetzt richtig so
Hatte ich LTSpice schon erwähnt? Ich sehe grade: ja ich hatte...

BTW: der LM324 ist kein R2R OPamp. Wozu schreibe ich denn was, wenn du 
es nicht mal liest?

: Bearbeitet durch Moderator
von Re (r42)


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Alexander schrieb:
> A soll die Summe ausgeben und B invertiert sein

Nu, "B" invertiert aber nicht. Schau mal in ...

| 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen

... da sind die Pattern "Summierer" und "Inverter" auch erklärt.

Ich nehme jetzt mal an, dass Du die Datenblätter der OpAmps, zwischen 
denen Du jetzt wild hin- und herspringst, mal auf grobe Eignung 
bezüglich Deiner Zwecke überflogen hast.



Alexander schrieb:
>> [MCP6002]
> Auf Reichelt hatte ich einen MCP6001 gefunden [...]

Suchtest Du die da?

| 
https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/operationsverstaerker_2-fach_1_mhz_0_6_v_s_1_8_v_6_v_di-90092
| 
https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/operationsverstaerker_2-fach_1_mhz_0_6_v_s_1_8_v_6_v_so-90093



> [...] aber der Versand ist unsinnig teuer.

Ja, 5.95 für die Handhabung von Winzigstmengen und deren Lieferung frei 
Haus inklusive Handling der Retouren ... Dann nimm eben Mouser, die 
haben auch deutlich mehr Angebot und sind ab 50€ Bestellwert 
versandkostenfrei. Nur zum Vergleich.


HTH (re)

von Alexander (alecxs)


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Ich komm nicht mit OPs klar, was soll negative Spannung sein und wo soll 
die herkommen? Negatives will ich nicht, weder sehen noch hören, das 
zieht mich nur runter. Ich hab +12V als Versorgungspannung aus basta. Es 
liegt alles auf demselben GND, sowohl die Versorgungspannung als auch 
die Signale erschließt sich mir nicht wie da was negatives rauskommen 
soll.

Gibt's irgendwo einfache Erklärungen mit bunten Bildchen und Werten 
statt Buchstaben? So direkt 2 + 3 = 5 zum ablesen?


Ich kann nicht mal erkennen was nun hier raus kommt, geschweige denn wie 
da ein Offset rein muss. Ist Ua nun positiv? Soll ich GND mit einem 
Widerstand nach unten verschieben?

https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverstärker-Grundschaltungen#Der_Addierer_(Summierverstärker)

Lothar M. schrieb:
> Hatte ich LTSpice schon erwähnt? Ich sehe grade: ja ich hatte...
>
> BTW: der LM324 ist kein R2R OPamp. Wozu schreibe ich denn was, wenn du
> es nicht mal liest?

Ja hab ich aber nicht installiert. wenn dann falstad online.

R2R brauche ich doch nicht wenn ich 12V habe? Ich nehm die LM324 von WK 
(derguteweka) mouser & co kommt nicht in Frage.

: Bearbeitet durch User
von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Alexander schrieb:
> Gibt's irgendwo einfache Erklärungen mit bunten Bildchen

Du suchst nach Tutorials, und ich bin sicher, dass du welche finden 
wirst.

Auch empfehlenswert ist das https://www.elektronik-kompendium.de/

Ansonsten schadet aucb ein Fachbuch (gerne aus der Bibliothek) nicht.

von Frank K. (fchk)


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Alexander schrieb:

>> BTW: der LM324 ist kein R2R OPamp. Wozu schreibe ich denn was, wenn du
>> es nicht mal liest?
>
> R2R brauche ich doch nicht wenn ich 12V habe? Ich nehm die LM324 von WK
> (derguteweka) mouser & co kommt nicht in Frage.

Ohne R2R kommst Du auch nicht auf 0V runter. Im Wurst-Käse-Fall kann der 
nur minimal 1V ausgeben. Das wird Dir nicht reichen.

fchk

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Alexander schrieb:
> R2R brauche ich doch nicht wenn ich 12V habe?

Wenn die Ausgangsspannung unter 1,5 herunter können soll, dann ist R2R 
es ein Thema für dich.

: Bearbeitet durch User
von Norbert (der_norbert)


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Alexander schrieb:
> Gibt's irgendwo einfache Erklärungen mit bunten Bildchen und Werten
> statt Buchstaben? So direkt 2 + 3 = 5 zum ablesen?

Was benutzt du denn zum Programmieren? Scratch?
Dazu passend sollte im Hardware-Bereich eine Lego-Steckanleitung 
weiterhelfen.

von Alexander (alecxs)


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Arduino

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Alexander schrieb:
> Ich komm nicht mit OPs klar
Mach dir keine Sorgen: bei mir hat das auch ein paar Tage gedauert. 
Diese Tage waren nicht zusammenhängend...

> R2R brauche ich doch nicht wenn ich 12V habe?
Das stimmt, dann tuts ein LM358/324, denn der kann m Ein- und Ausgang 
bis nach V- (GND).

Was soll das werden? Es hört sich irgendwie nach "Gaspedaltuning" an.

> wenn dann falstad online.
Vergiss das mit den OP, du willst das nötige Niveau gar nicht 
erreichen.

von Alexander (alecxs)


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Doch ich will das Niveau erreichen (genauer: senken) -> Niveausensoren!

Geht das so wie ich mir denke (Gesamtschaltung unten)?

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Beim linken OP-Amp darf der + Eingang nicht in der Luft hängen.

Immer dran denken: Der OP-Amp verstärkt die Differenz der beiden 
Eingangsspannungen. Das setzt voraus, dass beide Eingänge eine sinnvolle 
Spannung haben. In Endeffekt ist die Spannung an beiden Eingängen dann 
immer gleich hoch, wegen der Gegenkoppelung. Also die Spannung die du am 
+ Eingang vorgibst, die will er am - Eingang auch einhalten.

Und beim rechten hast du zwei Soannungsteiler hintereinander geschaltet 
Damut kannst du vielleicht einen Mathelehrer beeindrucken, ansonsten ist 
das Konstrukt sinnlos.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Ach das muss noch auf GND hab ich vergessen. Ich hab eigentlich nur die 
zwei oberen Bildchen zusammengeführt und die Eingänge beschaltet. Da ich 
+5V als Minuend brauche, muss ich das doch mit einem Spannungsteiler von 
den +12V holen?

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Alexander schrieb:
> Ach das muss noch auf GND hab ich vergessen.

An der Stelle wird es spannend, welchen OP-Amp du zu verwenden vor hast. 
Denn nicht jeder kann 0V mit ungefähr 0V vergleichen.

Alexander schrieb:
> Da ich +5V als Minuend brauche, muss ich das doch mit einem
> Spannungsteiler von den +12V holen?

Warum hast du denn zwei Spannungsteiler hintereinander geschaltet? Einer 
reicht doch, um die 12V auf 5V herunter zu teilen.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Woher soll ich das wissen ich hab nur dumm die Bildchen abgemalt.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Alexander schrieb:
> Ich nehm die LM324 von WK
> (derguteweka)

Das glaube ich nicht, Tim. Ich werde doch keine LM324, die im Dunkeln 
funktionieren, fuer schnoeden Mammon abgeben. Ich bin doch weder Frau 
Reichelt noch Herr Conrad.
Eigentlich wuerde ich die Auswahl von Bauteilen auch nicht nach 
Helligkeit vornehmen. Aber was weiss ich schon.
Und jetzt, wo ich sehe, wie schnell sich vorhandene Betriebsspannungen 
und alle moeglichen anderen Anforderungen aendern koennen, bin ich noch 
vorsichtiger.
Aber ne gute Idee haett' ich noch: Wenn man die "Verfaelschungsspannung" 
per PWM jeweils aus einem GPO erzeugen moechte, koennte es gut sein, 
dass man es schaffen kann, einen Tiefpass 2..3 Ordnung dafuer als 
multiple-feedback-Filter mit einem OpAmp zu realisieren und dem dann 
auch noch ggf. per Spannungsteiler die Originalsensorspannung an seinem 
nichtinv. Eingang einzuspeisen.
Braucht man halt entsprechend OpAmp-Versorgungsspannungen.

Wenn man sich mal im sboa231.pdf von TI die dort besprochene Schaltung 
anguckt:
* Vi waere dann z.b. die PWM ausm µC (ggf. noch ueber ein niederohmigen 
passenden RC Tiefpass).
* Vref waere die Originalspannung aus dem Sensor (ueber ca. 3 
Widerstaende entsprechend skaliert und offset-verschoben).
* Vo waere dann das durch den µC getuerkte, neue Sensorsignal zu 
geschaetzten Weiterverarbeitung.

Dann koennte man mit bisschen Glueck, nach Berechnungen und 
Schbeiss-Simulationen (vielleicht mal gucken, wie der Frequenzgang von 
Vo/Vref so ist) diese Schaltung 6x aufbauen...

Naja, aber wahrscheinlich kommen noch ein paar 
Anforderungssalamischeiben dazu - Kaffeekochen kann man schlecht mit 
dieser Schnapsidee von mir. Soviel ist schonmal klar.

Gruss
WK

von Thomas (kosmos)


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Um was für einen Sensor geht es, Drosselklappensensor oder 
Gaspedalsensoren?

von Alexander (alecxs)


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Dergute W. schrieb:
> Das glaube ich nicht, Tim. Ich werde doch keine LM324, die im Dunkeln
> funktionieren, fuer schnoeden Mammon abgeben. Ich bin doch weder Frau
> Reichelt noch Herr Conrad.

Dann habe ich dein Angebot mißverstanden, kannst meine PM ignorieren. 
Ich nehme also diese hier.

Alexander schrieb:
> Ich hatte mir gerade diesen LM2902N hier rausgeguckt.
>
> https://www.ebay.de/itm/360657590772

Thomas schrieb:
> Um was für einen Sensor geht es, Drosselklappensensor oder
> Gaspedalsensoren?

Alexander schrieb:
> -> Niveausensoren!

Beitrag #7857562 wurde vom Autor gelöscht.
von Norbert (der_norbert)


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Alexander schrieb:
> Alexander schrieb:
>> -> Niveausensoren!

Dann lege die Eingänge einfach auf Masse.
Besser wäre aber ein negatives Potential.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Alexander schrieb:
> Doch ich will das Niveau erreichen (genauer: senken) -> Niveausensoren!

Das ist dir schon gelungen. Das Niewo in diesem Thread hast du schon ins 
bodenlose gesenkt!

von Alexander (alecxs)


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So ich hab es noch mal neu abgemalt, diesmal mit LM2902N. Den Addierer 
hab ich auf GND gesetzt wie im Wiki. Den Spannungsteiler für den Minuend 
hab ich weggelassen, der Sensor hat ja bereits eine Versorgungsspannung 
5V die ich direkt nehmen kann. Mit dem ESP32 erzeuge ich den Offset 
zwischen 0-1V als RC-Glied.

Den Addierer und den Subtrahierer habe ich genauso bezeichnet wie im 
Wiki. Ich hab sie mal absichtlich noch nicht verbunden, aber spricht was 
dagegen?

https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverstärker-Grundschaltungen#Der_Addierer_(Summierverstärker)

von Jens G. (jensig)


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Alexander schrieb:
> So ich hab es noch mal neu abgemalt, diesmal mit LM2902N. Den
> Addierer
> hab ich auf GND gesetzt wie im Wiki. Den Spannungsteiler für den Minuend
> hab ich weggelassen, der Sensor hat ja bereits eine Versorgungsspannung
> 5V die ich direkt nehmen kann. Mit dem ESP32 erzeuge ich den Offset
> zwischen 0-1V als RC-Glied.
>
> Den Addierer und den Subtrahierer habe ich genauso bezeichnet wie im
> Wiki. Ich hab sie mal absichtlich noch nicht verbunden, aber spricht was
> dagegen?
>
> 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverstärker-Grundschaltungen#Der_Addierer_(Summierverstärker)

Da der erste OPV negiert, würde dessen Ausgang ins Negative gehen 
wollen, und damit eine neg. Betriebsspannung brauchen.
Und da ich offensichtlich den Faden verloren habe: wozu ist SIG? Ich 
dachte, es soll alles über die PWM gesteuert werden?

Und warum alles so kompliziert?
Die PWM kann doch gleichzeitig für den Offset sorgen, z.B. 2,5V 
Mittenspannung, und verstellbar zw. 2V und 3V.
Das geht dann auf OPV als Invertierer mit V=-5 (z.B. 10k/47k), dessen 
Plus-Eingang über Spannungsteiler ebenfalls auf 2,5V legen.
Danach noch ein Invertierer mit V=-1 (z.B. 10k/10k), Plus-Eingang 
ebenfalls auf 2,5V.
Damit hättest Du ja dann die zwei gegenläufigen Signale.

Und wie schon geschrieben wurde: der LM2902N kommt nicht sehr weit an 
die obere Ub ran ...

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Mist, ich wollte nichts negatives. Nochmal von vorn.
Ja die Anforderung hat sich heut früh um 9 geändert. Die ADC am ESP32 
sind scheiße, vor allem mit Bluetooth.
https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7857237

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Axel S. schrieb:
> Das ist dir schon gelungen. Das Niewo in diesem Thread hast du schon ins
> bodenlose gesenkt!

nicht nur heute, eigentlich in jedem seiner Threads

von Alexander (alecxs)


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Welche dieser Operationsverstärker-Grundschaltungen im Wiki benötigen 
denn keine negative Versorgungsspannung? Gibt es nicht invertierende 
Addierer?

von Jens G. (jensig)


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Alexander schrieb:
> Welche dieser Operationsverstärker-Grundschaltungen im Wiki benötigen
> denn keine negative Versorgungsspannung? Gibt es nicht invertierende
> Addierer?

Das hat nichts mit Grundschaltung zu tun, sondern mit der Wahl des 
Arbeitspunktes/Mittenspannung ...

von Alexander (alecxs)


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Und wie "wähle" ich die Mittenspannung? Ganz unten ist ein Beispiel, da 
steht aber wäre nicht für Gleichsstrom-Sensoren geeignet. Negative 
Hilfsspannung mit Ladungspumpe? Elkos hab ich da...

Oder was ist damit, kann ich den unipolar betreiben? Kann der addieren 
wenn ich da (meine) R1 und R2 genauso beschalte (am nichtinvertierenden 
Eingang)?

https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210151.htm

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Toll ich hab grad das längste PDF gefunden dass es zu OP gibt. Finde 
nicht mal die Seite aus dem Inhaltsverzeichnis die ich zu lesen 
gedachte.

A.3.8 Noninverting Op Amp with Noninverting Positive Reference A-12

https://community.infineon.com/gfawx74859/attachments/gfawx74859/psoc135/30285/1/OpAmps_for_eveyone.pdf

Ich will positiv bleiben. Keine negativen Spannungen mehr. Es muss 
gehen. Der LM2902 kann das.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Alexander schrieb:
> Ich will positiv bleiben. Keine negativen Spannungen mehr.

Wenn Du sicher auf Null herunter willst, wird sich eine negative 
Versorgung nicht vermeiden lassen. Ohne musst Du zumindest einige 
Millivolt akzeptieren, Rail2Rail-OPs können nicht zaubern.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Alexander schrieb:

> Finde nicht mal die Seite aus dem Inhaltsverzeichnis
> die ich zu lesen gedachte.

Kannst du auch nicht, die ist in deiner Ausgabe von 2001 nicht 
enthalten.
Du brauchst die Ausgabe von 2002:

https://web.mit.edu/6.101/www/reference/op_amps_everyone.pdf

Das für dich wichtige Kapitel gibt es auch noch mal als gesonderte 
Version:

https://www.ti.com/lit/an/sloa030a/sloa030a.pdf

rhf

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Manfred P. schrieb:
> Wenn Du sicher auf Null herunter willst, wird sich eine negative
> Versorgung nicht vermeiden lassen.

Der Weg zur Erkenntnis ist dornig. Und Alexander geht gerade erst los.

rhf

von Joachim B. (jar)


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Roland F. schrieb:
> Der Weg zur Erkenntnis ist dornig. Und Alexander geht gerade erst los.

und hört immer nach einem Schritt auf!

von Alexander (alecxs)


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Die erste Regel des OP amp lautet: Ihr verliert kein Wort über den OP 
amp!

Ich muss gar nicht zum Nullpunkt runter. Siehe OP.

von Obelix X. (obelix)


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Alexander schrieb:
> Welche dieser Operationsverstärker-Grundschaltungen im Wiki benötigen
> denn keine negative Versorgungsspannung? Gibt es nicht invertierende
> Addierer?

Jede Schaltung, da die meisten OpAmps keinen GND Pin haben.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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So jetzt hab ich ne positive Lösung gefunden, indem ich den Mittelwert 
bilde und mit Faktor Summanden verstärke, ich hab doch gesagt es muss 
gehen.

Nun hab ich meine Anforderungen wieder geändert. Jetzt will ich den 
Offset auch nach unten verschieben, also wahlweise. Nehm ich da mein 
geglättetes PWM 0-3V und verschiebe es nach 1,5V weniger nach oben als 
den Rest? Ich will immer noch positiv bleiben.

: Bearbeitet durch User
von G. K. (zumsel)


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Ich steigere jetzt noch mal die Verwirrung in dem in den TO auf eine 
neue Idee bringe:

https://www.google.com/search?q=sample+and+hold
https://www.google.com/search?q=cmos+4066

von Thomas (kosmos)


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du könntest auch einen RS232 Baustein nehmen der macht dir dann die 
negative Spannung für deinen OP-AMP, die kannst du dann mit einem 
Spannungsteiler noch anpassen. Die schaffen etwa 10-20mA. Das sollte für 
deinen OPAMP Locker reichen.

von Alexander (alecxs)


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ICL7662 hab ich auch schon als Vorschlag gefunden.
https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/149366

von Alexander (alecxs)


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Ich habe jetzt die LM2902N da, aber bekomme das mit dem PWM nicht hin.

Ich hab als erstes einen Spannungsteiler um vom ESP32 GPIO auf 1V runter 
zu kommen, dann ein RC-Glied.

Auf der anderen Seite hab ich einen Addierer welcher dem Signal A das 
RC-Glied addieren soll (nicht invertiert).
https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/3510443

Dahinter hab ich einen Subtrahierer welcher ein Offset 0,5V abziehen 
soll, damit ich Signal A sowohl ins Plus +0,5V als auch ins Minus -0,5V 
verschieben kann.

(Als dritter OP würde noch ein Invertierer hinten dran kommen um das 
zweite Signal B zu erzeugen, das habe ich erstmal weggelassen.)

Jetzt hab ich das Problem ich weiß nicht wie ich das RC-Glied mit dem OP 
verbinden soll. Wenn ich eine feste Spannungsquelle mit gleicher 
Voltzahl anlege simuliert es (erster Schieber), aber wenn ich das 
RC-Glied verbinde haut es nicht mehr hin? Einen OP hätte ich noch frei.

https://tinyurl​.com/2c5eeeqa

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Die zweite Regel des OP amp lautet: Ihr verliert kein Wort über den OP 
amp!

Ich hab jetzt noch einen Impedanzwandler davor gesetzt und einen 
Subtrahierer dahinter, stur nach Lehrbuch. Mein Wunsch-Offset habe ich 
auf Plus/Minus +/-1 Volt erweitert. Das macht nun 4x OP pro Sensor, also 
insgesamt 3x DIP-14 Bausteine LM2902N, 3x Elkos und 57x Widerstände - zu 
viel für THT. Möchte das noch jemand optimieren?

https://tinyurl​.com/2b2dl6es

: Bearbeitet durch User
von Helmut -. (dc3yc)


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Joachim B. schrieb:
> Roland F. schrieb:
>> Der Weg zur Erkenntnis ist dornig. Und Alexander geht gerade erst los.
>
> und hört immer nach einem Schritt auf!

Gestern stand Alex am Abgrund. Heute ist er schon einen Schritt weiter.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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von Dergute W. (derguteweka)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Das Datenblatt zum Sensor mit dem Diagramm

Ist klar, solche unwichtigen Details sollten natuerlich nicht vom TO 
gleich im ersten Post stehen, sonst haetten eifrige Mitleser ja gar 
keinen Spass...

Aber so richtig ausfuehrlich ist das auch nicht - wie niederohmig darf 
man denn den Sensor an seinem Ausgang belasten?

Wenn der Sensor mal so Groessenordnung mit Eingangsimpedanz um die 10k 
zurecht kommt, waere mein Favorit als Schaltung immernoch das Ding aus 
sboa231.pdf von TI - Sensor eben via entsprechendem Spannungsteiler- und 
Biaswiderstandsnetzwerk statt der Vref an den nicht-invertierenden 
Eingang, das Filter so dimensionieren, dass die PWM Frequenz genuegend 
gedaempft wird und der Frequenzgang des Filters bezogen auf den 
nicht-invertierenden Eingang (das ist auch ein Tiefpass, aber mit einer 
Chebyscheff-artigen 6dB Beule drinnen) mit den zu erwartenden Frequenzen 
des Sensors klar kommt. Danach halt noch einen Invertierenden OpAmp mit 
Verstaerkung -1 und entsprechender Vorspannung am n.inv. Eingang, um die 
gegenlaeufigen Signale zu kriegen.

Gruss
WK

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Anscheinend gibt es dazu kein Eval-Board oder Appnotes. Ein deutsches 
Produkt aus Werne, Datenblatt von 2021. Auch auf Youtube nur ein paar 
Videos vom Webdesigner ohne technische Überforderung des Betrachters.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Alexander schrieb:
> Ich hab als erstes einen
... Schaltplan gemalt. Hier ist er.

So hätte dieser Satz eigentlich lauten sollen.

Alexander schrieb:
> Möchte das noch jemand optimieren?
Ich habe die optimierte Lösung bereits beschrieben. Leider kommt darin 
kein OPAmp vor.

von Alexander (alecxs)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> https://sc.kyocera-avx.com/wp-content/uploads/Position-sensor_91400.pdf
> Das Datenblatt zum Sensor mit dem Diagramm

Ja das ist der Sensor. Hatte schon einige Hersteller durchgeklickt, 
hatte noch keines gefunden. Ist ein Aftermarket Teil. OE von MB.

Lothar M. schrieb:
> ... Schaltplan gemalt. Hier ist er.

ist doch da, hinter den Link(s). Ich hatte sogar in LTSpice angefangen, 
aber das Modell für den LM324 das ich importiert habe funktioniert 
nicht.

Lothar M. schrieb:
> Ich habe die optimierte Lösung bereits beschrieben.

Meinst Du das?

Lothar M. schrieb:
> Aber am einfachsten hängst du da über einen Pegelwandler einige 5V DAC
> dran.

Ist für mich tatsächlich einfacher. Aber Du meintest man kriegt das mit 
OP amps auch hin.

Dergute W. schrieb:
> mit den zu erwartenden Frequenzen des Sensors klar kommt.

Stoßdämpferfrequenz so um die 1 Hz

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


Angehängte Dateien:

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Roland F. schrieb:
> Das für dich wichtige Kapitel gibt es auch noch mal als gesonderte
> Version:
>
> https://www.ti.com/lit/an/sloa030a/sloa030a.pdf

Den Case 2 hab ich nachgebaut, funktioniert auch im entsprechenden Range 
0,2-0,5V aber ich hab es nicht geschafft es auf meine Bedürfnisse 
anzupassen.

Dergute W. schrieb:
> Wenn der Sensor mal so Groessenordnung mit Eingangsimpedanz um die 10k
> zurecht kommt, waere mein Favorit als Schaltung immernoch das Ding aus
> sboa231.pdf von TI

Hab ich mir angeschaut aber nicht nachgebaut.

Beides hat mich aber auf eine Idee gebracht. Ich könnte am 
nichtinvertierenden Eingang den Mittelwert bilden (quasi Addierer mit 
Range 0-2V aus PWM) und am invertierenden Eingang wieder die Hälfte nach 
unten verschieben (-1V). Herausgekommen ist sowas mit einem Range 
(-1V/+1V). Die 3V sind der Sensor Eingang, die 5V sind 
Spannungsversorgung. Kann man es noch weiter reduzieren (weniger 
Widerstände)? Ist es so stabil genug gegen HF-EMF? Was mache ich mit den 
ungenutzen OP amps, Ausgang mit einem Eingang verbinden und den anderen 
auf GND?

: Bearbeitet durch User
von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Alexander schrieb:
> Was mache ich mit den
> ungenutzen OP amps, Ausgang mit einem Eingang verbinden und den anderen
> auf GND?

Du verbindest den invertierenden Eingang mit dem Ausgang und legst den 
nicht invertierenden Eingang an eine Spannung, die im zulässigen 
Eingangsspannungsbereich (siehe Datenblatt) liegt.

rhf

von Alexander (alecxs)


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Im Datenblatt LM2902-N von TI steht 0 bis V+ also ist GND gut nehme ich 
an.

von Joachim B. (jar)


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Alexander schrieb:
> also ist GND gut nehme ich
> an.

man kann lernen oder annehmen.

von Clemens L. (c_l)


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von Alexander (alecxs)


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Okay danke. Dann am besten mit dem Input eines benutzten OP verbinden.
Best: Borrowed Input

von Alexander (alecxs)


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Ich habe noch Fragen. Was passiert mit dem Ausgang eines OPV wenn am 
Eingang Spannung +3V anliegt aber die Versorgungspannung +12V im 
Fehlerfall unterbrochen ist? Hinweis: Die beiden 10k Lastwiderstand am 
Ausgang hab ich wegrationalisiert (aber hängt vermutlich ein 
Spannungsteiler für DAC dran im Steuergerät). Wo würdet ihr einen 
Transistor als Schalter vor dem OPV einbauen, damit bei Ausfall der 
Versorgungspannung des Mikrocontroller keine Offsetverschiebung 
entsteht? Idealerweise eine Umschaltung auf das original Sensorsignal 
(Schaltplan)
https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7861072

: Bearbeitet durch User
von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Alexander schrieb:
> Was passiert mit dem Ausgang eines OPV wenn am
> Eingang Spannung +3V anliegt aber die Versorgungspannung +12V im
> Fehlerfall unterbrochen ist?

Kommt auf den konkreten Operationsverstärker an. Häufig darf die 
Eingangsspannung nicht höher sein, als die Versorgungsspannung. Bei 0V 
Versorgungsspannung darf dann am Eingang auch nur 0V anliegen.

Beim LM2902 muss die Eingangsspannung sogar mindestens 2V geringer sein, 
als seine Versorgungsspannung, sonst ... keine Ahnung was sonst 
passiert. Du kannst es ja ausprobieren. Aber gehe nicht davon aus, dass 
alle Operationsverstärker gleich reagieren.

: Bearbeitet durch User
von Clemens L. (c_l)


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von Alexander (alecxs)


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Dann muss ich Klemme 30 benutzen dann ist die Schaltung eben permanent 
in Betrieb. Nur den ESP32 muss ich trennen. Dazu werde ich auch die 
Offsetspannung mit einem GPIO und Transistor zuschalten.

Eine Umschaltung auf das original Sensorsignal bekomm ich mit 
Transistoren nicht hin, das wäre tatsächlich mal ein Anwendungsfall für 
Relais.

von Alexander (alecxs)


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Da die Schaltung an einem KFZ Steuergerät hängt möchte ich die Ausgänge 
schützen, angenommen ein OPV steuert im Fehlerfall die 
Versorgungspannung auf den Ausgang durch.
Für den Fall Output > +5V
Für den Fall Output < GND
Danke.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Zener Diode

von Jens B. (dasjens)


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Alexander schrieb:
> Ich möchte zwei Sensoren auslesen und deren Signale weiterleiten.

Nimm doch einfach Draht.

von Alexander (alecxs)


Angehängte Dateien:

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So ungefähr? Problem ist, unter Last wird die Spannung um 0,5V 
verfälscht. Ich hab diese Dioden zur Auswahl.

P.S. ich hab auch einen Gesamt-Schaltplan aber nur als TARGET 3001! 
Datei, ist zu groß um den als Bild zu zeigen

: Bearbeitet durch User
von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Alexander schrieb:
> So ungefähr?

Zu Aufwändig. Hänge einfach eine Zenerdiode zwischen den Ausgang des 
OP-Amp und GND. Sie wird Überspannung und negative Spannung mit mehr als 
-0,7V einfach kurz schließen.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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So einfach. Okay welche nehme ich da (Auswahl) oder ist das egal?

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Alexander schrieb:
> Okay welche nehme ich da

Eine 5,6V Zenerdiode, die genug Leistung verträgt.

Also 5,6V multipliziert mit der maximalen Stromstärke, die der OP-Amp im 
Kurzschluss-Fall liefern kann.

von Alexander (alecxs)


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Ach mist also ist der aufgedruckte Wert die Durchschlagsspannung, von 
den 10x Typen aus meinem Sortiment geht also keine.

Stromstärke unendlich da kein Reihenwiderstand.

edit: Ich schau mir mal das Steuergerät an, vielleicht ist es gar nicht 
notwendig dessen Eingänge zu schützen.

: Bearbeitet durch User
von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Alexander schrieb:
> Stromstärke unendlich da kein Reihenwiderstand.

Der Operationsverstärker kann mit Sicherheit keinen unendlich hohen 
Ausgangsstrom liefern (-> !!! DATENBLATT LESEN !!!).

rhf

P.S.
Das das Lesen des Datenblattes immer eine gute Idee ist, solltest du 
mittlerweile eigentlich verstanden habe.

von Alexander (alecxs)


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Ich möchte ja vor allem den Fall absichern wenn so ein LM2902 
durchbrennt und die +12V durchschlagen, ich denke nicht dass es zu 
diesem Zweck sinnvoll ist ins Datenblatt zu schauen. Unendlich ist ein 
Symbol, und als solches ist meine Ausdrucksweise zu verstehen; Wörter 
sind Symbole. Mir ist klar dass der Strom nicht unendlich groß sein 
kann, aber jede Angabe in A ist bei einem Kurzschluss unnötig.

Bei MB ist es so dass jeder Sensor einen Furz im Fehlerspeicher ablegt, 
da wird dann teilweise noch unterschieden nach Unterbrechung oder 
Kurzschluss nach Masse, wenn ich Glück habe ist der 12V 
Überspannungsfall schon abgesichert.

Ich bau erstmal die Schaltung auf damit ich mit der Programmierung zu 
potte komm. Sollte eigentlich kein Großprojekt werden. Falls das mit den 
OPV nicht klappt dann mach ich das mit ADC / DAC und Relais.

: Bearbeitet durch User
von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Alexander schrieb:
> ...ich denke nicht dass es zu diesem Zweck sinnvoll ist
> ins Datenblatt zu schauen.

Doch:

Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Also 5,6V multipliziert mit der maximalen Stromstärke, die der OP-Amp im
> Kurzschluss-Fall liefern kann.

Und wo steht was der Operationsverstärker Kurzschluss-Fall liefern kann?

rhf

von Alexander (alecxs)


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Ich weiß nicht wie sich der Ausgang eines Operationsverstärker verhält 
nachdem man ihn gegrillt hat. Im besten Fall brennt er nur durch und hat 
Unterbrechung, im schlimmsten Fall sind alle Pins miteinander 
verschmolzen, keine Ahnung.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Alexander schrieb:
> Ich weiß nicht wie sich der Ausgang eines Operationsverstärker verhält
> nachdem man ihn gegrillt hat.

Klarer Fall von "German Angst".
Alexander, ganz ehrlich, such dir ein anderes Hobby, die Beschäftigung 
mit Elektronik ist nichts für dich.

rhf

von Alexander (alecxs)


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Roland F. schrieb:
> Und wo steht was der Operationsverstärker Kurzschluss-Fall liefern kann?

Ich hab das Datenblatt überflogen, leider nur am Handy. Da ist ein Rsc 
auf Seite 1 wenn der Widerstand bekannt wäre könnte man das ausrechnen.

Auf Seite 7 steht Short Circuit to Ground 60 mA bei +15V.

Roland F. schrieb:
> Klarer Fall von "German Angst"

Kannst Du mir garantieren dass da maximal 60 mA fließen egal was 
passiert?

von Wolf17 (wolf17)


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Alexander schrieb:
> Kannst Du mir garantieren dass da maximal 60 mA fließen egal was passiert?

Wer eine Garantie möchte, sollte eine Waschmaschine kaufen.

Eine Zenerdiode 5,6V mit 1,3W hält 0,2A aus. Mit einem 68R/2W 
Vorwiderstand an 12V wird das nicht überschritten. Mit 150R reicht auch 
ein 0,5W 0207.
Wer Gürtel und Hosentrager trägt, verwendet einen Sicherungswiderstand, 
die gibt es auch explosionssicher.
Schon an eine Löschanlage gedacht? Durchbrennende Elektronik kann auch 
Feuer fangen!

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Wolf17 schrieb:
> Sicherungswiderstand

https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7864698

Hätte ich den weggelassen hieße es jetzt Anfängerfehler, da fehlt noch 
das und das, und den Mikrocontroller bitte MISRA konform programmieren!

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Da sind gewisse Abstände von der Versorgungsspannung üblich.

Deswegen:
Lothar M. schrieb:
> Durchsuche einfach mal den Katalog eines Distributors
> (Mouser, Digikey, uswusf), nach eigendwelchen R2R-OP.

Bei OPs mit MOSFET-Ausgang hängt die Spannung zusätzlich vom 
Ausgangsstrom ab.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Roland F. schrieb:
> Und wo steht was der Operationsverstärker Kurzschluss-Fall liefern kann?

Was nicht im Datenblatt steht, kann man selber ausprobieren. Dann 
allerdings darauf achten, dass man nicht zwischendurch den Hersteller 
des IC wechselt, weil der sich anders verhalten kann/darf.

von Jens G. (jensig)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Roland F. schrieb:
>> Und wo steht was der Operationsverstärker Kurzschluss-Fall liefern kann?
>
> Was nicht im Datenblatt steht, kann man selber ausprobieren. Dann
> allerdings darauf achten, dass man nicht zwischendurch den Hersteller
> des IC wechselt, weil der sich anders verhalten kann/darf.

Üblicherweise wird im DB der Output-Swing bei unterschiedlichen Lasten 
aufgelistet. Daraus könnte man zumindest grob den Ri des OPV ermitteln, 
bzw. bekommt eine Idee davon.
Und unabhängig davon kommt es auch drauf an, wieviel Verlustleistung 
dabei anfällt, ganz unabhängig davon, ob der Strom alleine schon 
zerstörerisch wirken würde.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Man könnte die Schaltung auch an einem Spannungsregler betreiben, der 
eine begrenzte Menge Strom fließen lässt.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Man könnte die Schaltung auch an einem Spannungsregler betreiben, der
> eine begrenzte Menge Strom fließen lässt.

Und als nächstes kommt noch eine Überwachungsschaltung für den 
Spannungsregler hinzu...

Wenn ich die Grundschaltung richtig verstanden habe, erzeugen die 
Sensoren ein 4KHz-Rechtecksignal. Vielleicht reicht es ja auch aus 
einfach einen Widerstand in Reihe zum Ausgang des Operationsverstärkers 
zu schalten, der den Stromfluss im Fehlerfall auf einen maximal 
zulässigen Wert begrenzt.

rhf

von Alexander (alecxs)


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Roland F. schrieb:
> Wenn ich die Grundschaltung richtig verstanden habe, erzeugen die
> Sensoren ein 4KHz-Rechtecksignal.

Das weiß ich gar nicht. Wenn ich von der Grafik aus dem Datenblatt 
ausgehe sieht es nach einem analogen Signal aus. Es gibt auch 
Hallsensoren die ein PWM ausgeben, aber ich denke dann wäre das 
irgendwie im Datenblatt ersichtlich?

https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7860351

P.S. Achso das PWM kommt von meinem µC, das soll eine analoge Spannung 
für den Offset sein für die Verschiebung, kein PWM.

: Bearbeitet durch User
von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Alexander schrieb:
> Das weiß ich gar nicht.

Dann wäre es langsam mal an der Zeit das herauszufinden!

rhf

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Roland F. schrieb:
> Dann wäre es langsam mal an der Zeit das herauszufinden!

Wieso? Zuerst soll die Schaltung in den letzten Winkel optimiert werden. 
Erst danach wird geprüft, ob sie ihren Zweck erfüllt.

Hat man Pferde nicht auch aus gutem Grund von hinten aufgezäumt? Warum 
mit alten Traditionen brechen?!

von Alexander (alecxs)


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Ich finde es heraus indem ich es teste. Ich hoffe sehr das Steuergerät 
hat keine Shuntmessung im GND Pfad, denn dann funktioniert das so nicht 
für drei Sensoren.

von Joachim B. (jar)


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Alexander schrieb:
> Ich finde es heraus indem ich es teste.

nein du trollst immer weiter und willst nicht mal lernen!
Es geht dir nur ums trollen.

von Alexander (alecxs)


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Also ich hab eigentlich sehr viel gelernt in diesem Thread und finde 
OPVs mittlerweile ganz gut. Im Datenblatt stehen jede Menge Schaltungen 
und sogar ein PCB Layout das ich in der nächsten Revision so übernehmen 
könnte. Ich kann natürlich nicht auf alle Vorschläge auf einmal 
eingehen, muss mich erst auf eine Sache festlegen bevor ich mich damit 
näher auseinandersetze. Da zum Schaltplan keine Anmerkungen kamen gehe 
ich davon aus der ist so okay. Der nächste logische Schritt ist die 
Schaltung aufzubauen und zu testen, danke an alle die mir bis hierher 
geholfen haben.

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