Hallo, ich hab mir letzte Woche Gravity angeschaut und war so mäßig begeistert. Ich fand die Logikprobleme einfach zu gravierend. Allerdings war ich vielleicht zu kritisch. Daher einige Fragen: - würden Astronauten mit klarem Visier in den Weltraum steigen? (Hitzeschild) - Gibt es keine direkte Funkmöglichkeit mit Bodenstationen auf der Erde? Und wenn es die Russen sind... - Welcher Energiegehlat ist in einem Feuerlöscher um damit per Rückstoß zu navigieren?
hab den Film (noch) nicht gesehen, deshalb deine Fragen nicht gelesen, am "schlimmsten" find ich immer, wenn Sie (die Astronauten im Raumanzug) in der Schwerelosigkeit irgendwo hin müssen (natürlich gerade aus), aber dann nicht so weit kommen, weil der Treibstoff (währen des fluges dort hin) ausgeht..
Karl Otto schrieb: > - würden Astronauten mit klarem Visier in den Weltraum steigen? Das Visier hat weniger mit der Wärme als mit der UV-Strahlung zu tun.
Also mir hat der Film sehr gut gefallen und irgendwo ist das ganze immer noch Film. Einzig das Ende hat mich nicht 100% überzeugt, aber das war im Endeffekt auch nicht soo tragisch. Bzgl. des Visiers: klar hätte man das Visier tönen können. Nur hätte man dann vom Gesicht der Schauspieler nix mehr gesehen. Das wird also eher eine Abwägung Realismus vs. künstlerischer Freiheit gewesen sein. Ob das mit dem Feuerlöscher so geht...Prinzipiell ja schon, ob die Leistung da ausreicht...weiss ich nicht, aber man kann ja mal den Lesch fragen ;) Bei dem Film von "gravierenden Logikproblemen" zu sprechen finde ich schon sehr hart.
Insbesondere den Kommunikationsausfall halte ich für unrealistisch. Stimmst Du mir da wenigstens zu? Eine Direktverbindung sollte doch möglich sein. Sputnik hat auch schon zur Erde gesendet! Das Ende fand ich dagegen geil. Bis zur letzten Sekunde denkt man, dass sie doch draufgeht, oder am Ufer die Taliban warten. Und der Moment wo sie den Schlick berührt, da habe ich richtig das Gefühl dieses schweren Uferschlicks fühlen können. Das war geil. Und Clowny, der war auch gut. Die tante fand ich dagegen von ihrer Art her unprofessionell und nervtötent. Die hätte keiner auch nur in die Nähe einer Rakete gelassen.
Wenn du Filme mit Realismus suchst, schaust du dir die falschen Filme an :) Gerade im Bereich Technik habe ich bis jetzt kaum einen Hollywood-Streifen gesehen, der von A-Z den physikalischen Gesetzen von Muter Natur entspricht. Wie schon meine Vorredner gesagt haben, nicht zu ernst nehmen.
Wenn du das weiter kritisch betrachten willst, dann denk mal über die unterschiedlichen Umlaufbahnen nach und das das keine einfache Sache ist zur nächsten Raumstation zu kommen. Da brauch man soviel deltav, das es eigentlich auch zum Mond und zurück reichen würde.
A. B. schrieb: > Bzgl. des Visiers: klar hätte man das Visier tönen können. Nur hätte man > dann vom Gesicht der Schauspieler nix mehr gesehen. Das wird also eher > eine Abwägung Realismus vs. künstlerischer Freiheit gewesen sein. In der Tat. Da kann man auch als Ingenieur mit ein bisschen Nachdenken drauf kommen. > Bei dem Film von "gravierenden Logikproblemen" zu sprechen finde ich > schon sehr hart. So sieht's aus. Der Regisseur gibt ja auch unumwunden zu, dass nicht alles hundertprozentig realistisch ist: http://www.space.com/23062-gravity-movie-science-fiction-fact.html Man hat sich aber freilich schon sehr viel Mühe gegeben, den Film so realistisch wie möglich zu machen. Es ist aber eben immer noch ein Film, der in erster Linie der Unterhaltung dient, und keine Dokumentation. Dave B. schrieb: > Wenn du das weiter kritisch betrachten willst, dann denk mal über die > unterschiedlichen Umlaufbahnen nach und das das keine einfache Sache ist > zur nächsten Raumstation zu kommen. Da brauch man soviel deltav, das es > eigentlich auch zum Mond und zurück reichen würde. Und dann hätte der Film nicht funktioniert. Karl Otto schrieb: > ich hab mir letzte Woche Gravity angeschaut und war so mäßig begeistert. > Ich fand die Logikprobleme einfach zu gravierend. Dann möchtest du dir vielleicht lieber Dokumentation anschauen anstatt Fiktion.
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Wenn du den ultimativen Realismus willst, musste dir Apollo 13 angucken. Ansonsten finde ich es eigentlich nicht schlecht, das Hollywood mal wieder anfängt, realistischere Filme zu machen.
Der verlinkte Artikel erklärt das ganz gut: In reality, it is not possible to easily transfer between the Hubble Space Telescope and International Space Station, or the station and China's spacelab Tiangong 1, because they are in different orbits. The space shuttle, when it was flying, and Russia's Soyuz spacecraft, cannot fly between the outposts and orbiting observatory, at least not without being redesigned and carrying considerably more fuel. Cuarón didn't just adopt the changes to orbital inclinations and procedures without first trying to make them work. "We did a draft where we tried to respect everything," he revealed, adding that the end result was a towering script. "Everything was just about explaining to the audiences all of that stuff, so we had to try to create a balance." Es ist ja nun wirklich nicht jeder Weltraumexperte, und bis man sowas erklärt hat, was im Endeffekt für den Film ziemlich belanglos ist, vereinfacht man es lieber. Ist doch auch das gleiche wenn "hacken" im Film dargestellt wird. Da laufen irgendwelche Zeichen durch, der Hacker tippt evtl. noch dreimal ein Passwort ein, und bumms wir sind im System. Will jemand im Film sehen wie hacken realistisch abläuft? Ich glaube nicht.
Karl Otto schrieb: > - würden Astronauten mit klarem Visier in den Weltraum steigen? > (Hitzeschild) Frag doch mal die Astronauten der Apollo-Missionen.
Karl Otto schrieb: > ich hab mir letzte Woche Gravity angeschaut und war so mäßig begeistert. > Ich fand die Logikprobleme einfach zu gravierend. Allerdings war ich Der Inhalt hält doch exakt das, was der Titel verspricht ;-)
Karl Otto schrieb: > - würden Astronauten mit klarem Visier in den Weltraum steigen? > (Hitzeschild) natürlich Schau dir mal die Vorbereitungen für einen echten Spacewalk an http://www.youtube.com/watch?v=RllFH-hzcYw achte auf die Helme: sind sie klar Der Trick besteht darin, dass man die Filter bei Bedarf runterklappen kann. Und um Schatten gibt es jetzt nicht wirklich einen Grund, warum man das tun müsste.
Folgendes ist mir aufgefallen: - Warum musste sich Clooney ausklingen, als er an Sandra hing? Welche Kraft hat an ihm gezogen? Ich könnte mir nur Vorstellen, dass es die Fliehkraft war. Habe es nicht mehr so genau in Erinnerung ob sich da was drehte. - Stimmt es, dass man die Trümmerteile sehen kann, obwohl sie mit der vielfachen Mündungsgeschwindigkeit eines Artilleriegeschosses fliegen? Ich glaube das sind so um die 7km/s ?
Wenn ich ins Kino gehe, dann um Popcorn mampfend mir einen schönen Abend zu machen, idealerweise nicht allein. Über physikalische Unzulänglichkeiten in einem Film mache ich mir keine Gedanken. IP-Adressen 736.72.1.280 übersehe ich in Hackerfilmen. Wenn MacGyver mit etwas Holzkohle und etwas Lösungsmittel eine Tür sprengt - klasse! Genießt das Popcorn, beschäftigt euch mit eurer Begleiterin, und last die Physik oder Chemie vor der Kinotür.
Jo discovery schrieb: > Warum musste sich Clooney ausklingen, als er an Sandra hing? Welche > Kraft hat an ihm gezogen? Ich könnte mir nur Vorstellen, dass es die > Fliehkraft war. Habe es nicht mehr so genau in Erinnerung ob sich da was > drehte. hmm...sie wurden ja beide weggeschleudert und sie wären immer weitergeflogen. Warum Bullock ihn nicht halten konnte ist wirklich etwas merkwürdig, da sie ihn ja abbremsen konnte, auch wenn sie nicht richtig festgebunden war sondern nur so lose mit dem Fuss in der Schlaufe hing
Rick McGlenn schrieb: > Über physikalische Unzulänglichkeiten in einem Film mache ich mir keine > Gedanken. Wenn es mir zu krass Arsch voran ins Gesicht springt, dann kann mir das den Genuss schon etwas vermiesen. Wie beispielsweise die in irgendwelchen Space Operas à la Star Wars durchwegs absurden Bewegungen von Raumschiffen. Manchmal artet das allerdings auch in unfreiwillige Komik aus, da gehts dann wieder. Eine olle Star Trek Folge hatte eine Szene, in denen sie im üblichen freizügigen Outfit irgendwohin beamten, um vor Ort von Gerät ablesend festzustellen, dass die Atmosphäre atembar ist.
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Rick McGlenn schrieb: > IP-Adressen 736.72.1.280 übersehe ich in Hackerfilmen. Ich probiere da seit Jahren reinzukommen... ;-) Ich gebe Dir recht. Popcorn in die Sprachöffnung und Amüsieren, das ist Kino, wenn ich Realität möchte setze ich mich in der Uni in einen Saal... ;-) Filme sind für mich nur eine Moderne Version von Grimms Märchen. Ich habe (und das als Trekkie) auch noch nie verstanden wie manche bei Star Trek mit aller Gewalt einen Logikfehler herausfindet der 5 Staffeln später auftritt...
Bernd T. schrieb: > Ich habe (und das als Trekkie) auch noch nie verstanden wie manche bei > Star Trek mit aller Gewalt einen Logikfehler herausfindet der 5 Staffeln > später auftritt... Sowas ist ja wirklich harmlos. Nur gibts eben manchmal Szenen, wo mir das Absurde unmittelbar auffällt und die Rezeption stört. Das wirkt dann so wie eine massive Dissonanz in eigentlich harmonischer Musik, d.h. es dringt direkt durch.
A. K. schrieb: > Wenn es mir zu krass Arsch voran ins Gesicht springt, dann kann mir das > den Genuss schon etwas vermiesen. Wie beispielsweise die in > irgendwelchen Space Operas à la Star Wars durchwegs absurden Bewegungen > von Raumschiffen. Nenne mir einen solchen Film in denen die Raumschiffe sich physikalisch korrekt bewegen ! Ich bin Scifi-Fan, sogar Sammler, und habe nur selten einen gesehen der es richtig macht. Alle fliegen ihre Raumschiffe als wenn sie in einer Atmosphäre rumkurven. Das was bei Star Wars viel eher auffällt ist das man dem LASER Strahl beim fliegen zuschauen und hören kann ;) Mal davon abgesehen das man sich mal vorstellen sollte wie eine monarchistische Gesellschaftform die Wissenschaften entwickeln kann um Raumschiffe die lichtschnell fliegen können zu entwickeln. Also ich sammle solche Filme gerade weil sie so unrealistisch und unterhaltsam sind ;)
Ich hätte mir gewünscht, daß sie am Ende ersäuft. Dämliches happy ending. Total unrealistisch fand ich den Auslöser der story line. Die Russen - wer sonst! - schießen mit Raketen ihren eigenen Satelliten ab?! Kettenreaktion? Weltraumschrottbombardement? Also bitte. Störend fielen die Raumschifftransfers auf. Das Umlaufbahnproblem wurde bereits angesprochen. Doch warum muß es immer drei Millionen Manöver geben und erst am letzten Rohr/Metallgeländer/Seil kann sich der Protagonist festhalten? Ist es nicht gefährlich genug, daß sich Körper im All bzw. in der Erdumlaufbahn nicht wie in der Atmosphäre bewegen und kleine Realativgeschwindigkeiten im falschen Winkel den Tod bedeuten können, weil Gastriebwerke für Richtungsönderungen zwingend notwendig sind? Und warum wird nie einer der Protagonisten von dem Weltraumschrott getroffen? Warum werden nie mission critical Systeme getroffen? Typischer Hollywoodschwachsinn. Sehr schön hingegen die Sandra ohne Raumanzug. Lange Kamerfahrten, die sensationellen Beine der 44järhrigen Sandra ständig im Bild, oder ihr Hintern, oder Beine und Hintern, oder Beine, Hintern und Hupen. SciFi goes Soft p o r n. ;-) Vielleicht gehe ich nur deswegen nochmal rein und genieße das exzellente 3D-Erlebnis. Achso: Clooneys Verabschiedung ins Nirwana scheint mir von Mission To Mars geklaut.
A. K. schrieb: > Bernd T. schrieb: >> Ich habe (und das als Trekkie) auch noch nie verstanden wie manche bei >> Star Trek mit aller Gewalt einen Logikfehler herausfindet der 5 Staffeln >> später auftritt... > > Sowas ist ja wirklich harmlos. Nur gibts eben manchmal Szenen, wo mir > das Absurde unmittelbar auffällt und die Rezeption stört. Das wirkt dann > so wie eine massive Dissonanz in eigentlich harmonischer Musik, d.h. es > dringt direkt durch. Ja aber das ist doch das Spannende an solchen Filmen. Glatt gemischte Mainstream Musik ist auch viel langweiliger als welche bei dem der Sänger schon so schlecht singt das es wieder gut wird, ich denke da nur an "Midnight Oil" die muß man mal live gehört haben, echt geil weil dissonant.
Was bisher in jedem SciFi-Film vorkommt und garantiert nicht realistisch ist: Wenn die Leute Raumanzug tragen, die Lichter IM Helm. Wer will sich schon direkt ins Gesicht leuchten lassen? Ok, der Film braucht es, damit die Mimik der teuren Schauspieler zu sehen ist, schon klar. Von den sich zeichenweise aufbauenden Texten nebst Fernschreiberticken auf Computerbildschirmen ist man zum Glück inzwischen weg ... :-)
Nachtrag: Sandra Bullock ist 49, nicht 44. O_O Sie sieht aus wie 20.
Hagen Re schrieb: > Nenne mir einen solchen Film in denen die Raumschiffe sich physikalisch > korrekt bewegen ! 2001 logischerweise, aber der läuft ohnehin sozusagen ausser Konkurrenz. Relativ gut gemacht ist auch "Alien". Ob das nun korrekt ist ... Aber man hat sich schon bemüht, es leidlich sinnvoll wirken zu lassen.
Hagen Re schrieb: > Ja aber das ist doch das Spannende an solchen Filmen. Schön wärs ja, aber das ist kein künstlerischer Ausdruck, sondern gut angepasstes Unvermögen beiderseits. In Diskussionen mit anderen stellt sich nämlich oft heraus, dass ich der Einzige bin, auf den diese Spitfires im Weltraum merkwürdig wirken. Bei den meisten Leuten wärs andersrum, die müsste erst einige Physikstunden nachholen bis sie akzeptieren, dass sich die Dinger dauernd in die unmöglichsten Richtungen drehen müssten, bloss weil dann der Antriebsvektor stimmt. Und da man solche Filme nicht für mich dreht muss ich halt damit leben - oder schau mir eben was Anderes an.
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Dipl.- Gott schrieb: > Ich hätte mir gewünscht, daß sie am Ende ersäuft. Dämliches happy > ending. [spoiler]Da stimme ich sogar zu. Entweder tot, oder das mit dem fast ertrinken hätte man sich gespart.[\spoiler] aber ansonsten: "Typischer Hollywoodschwachsinn." Naja, also mit einigen von Euch will ich nie ins Kino gehen müssen :D mimimi Mir ist das Flugverhalten in Weltraumfilmen nicht realistisch genug dargestellt. mimimi Aber in Alien haben sie es ganz gut hinbekommen. Schön das der Rest des Films so realistisch umgesetzt wurde mit seinen Weltraummonstern... Blöd auch das die Protagonisten nie in den ersten 5 Minuten sterben. Dann wär der Film nämlich endlich vorbei und ich muss mir nicht mehr den unrealistischen Quark anschauen...Wär bestimmt toll zu sehen, wenn bei Gravity nach 10min das Licht angeht. ( Bei "The Hurt Locker" stirbt der Megastar übrigens mal in den ersten Minuten. Danach ist zwar nicht Schluss, aber ich war trotzdem sehr überrascht damals. Übrigens ein Klasse Film, wobei es bestimmt trotzdem was am Flugverhalten der Bombensplitter auszusetzen gibt ;) ) Ich warte auch gespannt auf den Tag, an dem mir endlich ein Film ein realistisches Andockmanöver in Echtzeit präsentiert. Das ist bestimmt Hochspannung pur. Will der ein oder andere hier einfach was zu meckern haben, oder habter wirklich so einen Stock im Arsch?! Oder regt ihr euch dann bei Edward mit den Scherenhänden darüber auf, dass das Schnittverhalten der Scheren nicht realistisch genug umgesetzt wurde? Klar haben einige Filme einen etwas höheren Realismusanspruch als andere, aber trotzallem sind es Filme!
Dipl.- Gott schrieb: > Und warum wird nie einer der Protagonisten von dem Weltraumschrott > getroffen? Das man durch einen der Köpfe der Astronauten durchsehen konnte hast du mitbekommen? > Warum werden nie mission critical Systeme getroffen? Das Space Shuttle find ich jetzt nicht gerade unwichtig für die Mission. Und das hatte einen Totalschaden.
Dipl.- Gott schrieb: > Ich hätte mir gewünscht, daß sie am Ende ersäuft. Dämliches happy > ending. Das weiß man nicht. Vielleicht findet man sie drei Tage lang nicht und sie verdurstet. > Total unrealistisch fand ich den Auslöser der story line. Die Russen - > wer sonst! - schießen mit Raketen ihren eigenen Satelliten ab?! > Kettenreaktion? Weltraumschrottbombardement? Also bitte. Schon mal vom "Kessler syndrome" gehört? http://en.wikipedia.org/wiki/Kessler_Syndrome > Störend fielen die Raumschifftransfers auf. Das Umlaufbahnproblem wurde > bereits angesprochen. Das muss so sein. Sonst funktioniert der Film nicht. Und deshalb stört es auch nicht, es sei denn, man besteht darauf dass ein Unterhaltungsfilm wie eine Dokumentation sein muss. Was aber nun mal keinen Sinn ergibt. > Doch warum muß es immer drei Millionen Manöver > geben und erst am letzten Rohr/Metallgeländer/Seil kann sich der > Protagonist festhalten? Um einen Spannungsbogen herzustellen bzw. zu erhalten. > Ist es nicht gefährlich genug, daß sich Körper > im All bzw. in der Erdumlaufbahn nicht wie in der Atmosphäre bewegen und > kleine Realativgeschwindigkeiten im falschen Winkel den Tod bedeuten > können, weil Gastriebwerke für Richtungsönderungen zwingend notwendig > sind? > Und warum wird nie einer der Protagonisten von dem Weltraumschrott > getroffen? Das ist in diesem Film passiert. > Warum werden nie mission critical Systeme getroffen? Das ist in diesem Film passiert. > Typischer Hollywoodschwachsinn. Auch für dich gilt: Wenn dich sowas stört, dann möchtest du vielleicht lieber Dokumentationen schauen anstatt Unterhaltungsfilme. > Sehr schön hingegen die Sandra ohne Raumanzug. Das ist dann wohl der eine Punkt, in dem wir einer Meinung sind... :-) > Lange Kamerfahrten, die > sensationellen Beine der 44järhrigen Sandra ständig im Bild, oder ihr > Hintern, oder Beine und Hintern, oder Beine, Hintern und Hupen. SciFi > goes Soft p o r n. ;-) Vielleicht gehe ich nur deswegen nochmal rein und > genieße das exzellente 3D-Erlebnis. > > Achso: Clooneys Verabschiedung ins Nirwana scheint mir von Mission To > Mars geklaut. Manche nennen es "klauen", andere nennen es eine Hommage. So wie z.B. Ed Harris als Stimme der Mission Control, wie in Apollo 13.
Mark Brandis schrieb: > Das weiß man nicht. Vielleicht findet man sie drei Tage lang nicht und > sie verdurstet. Ich hab es im Kino auch nicht gesehen bzw. erkannt, aber ich hab gelesen, da wär am Ende eine Hütte mit qualmendem Schornstein zu sehen gewesen. Aber mir ist es wie gesagt im Kino nicht aufgefallen. War wohl auch sehr von Bullocks Gesäss abgelenkt :D
> kann um Raumschiffe die lichtschnell fliegen >können zu entwickeln. Mich wundert eher, wie man mit einer meist zusammengenieteten! hülle (über-)lichtschnell fliegen kann ;-) aber: ich bin auch der meinung, dass es nicht (zu) realistisch sein muss.. (ich meine: bei Spyderman erwartet das ja auch keiner ;-)
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A. K. schrieb: > Hagen Re schrieb: >> Ja aber das ist doch das Spannende an solchen Filmen. > > Schön wärs ja, aber das ist kein künstlerischer Ausdruck, sondern gut > angepasstes Unvermögen beiderseits. In Diskussionen mit anderen stellt > sich nämlich oft heraus, dass ich der Einzige bin, auf den diese > Spitfires im Weltraum merkwürdig wirken. Jup aber das ist es gerade was mich amüsiert. Du bist wahrlich nicht der Einzige dem sowas auffällt. Aber ich habe gelernt das es den Leuten den ich versuchte es zu erklären mal absolut am Popo vorbei geht. Das einzige Ergebnis das ich und du erreichen können ist es das eigene Image zu verschlechtern, sowas wie: Rechthaber, Superschlaubi usw. und wenn man es am Ende denoch geschafft hat sie zu überzeugen dann kommt das Argument: ist aber langweilig und sie haben damit leider Recht. Es gibt par SciFi's die versuchen es besser zu machen. Z.B. die Serie Babylon5 in denen die Kampfszenen durch deutsche Animationsstudios erzeugt wurden. Dort brennen LASER und Plasma strahlen wie Messer durch die Raumschiffe und zerlegen diese meistens ohne irgendwelche Explosionen. Wobei man sich auch dort fragen muß wie sinnvoll es ist mit LASER/Plasma zu schießen wenn man beschleunigte Materie viel einfacher zur Vernichtung einsetzen kann (Massebeschleuniger). Aber dann heist es beim Zuschauer: wie primitiv. Denoch erkenne ich die meisten Fehler bei der Bewegungsphysik. Zb. die Umrundung einer Gravitationsmasse wie Sonne, Planeten usw. also den SwingBy. Die Raumschiffe fliegen immer so als ob sie Flugzeuge in einer Atmosphere wären, ein zweidimensionales Denken des Piloten. Oder eben 2001 und 2010, aber mal ehrlich die meisten schlafen bei den Filmen ein.
A. B. schrieb: > Ich hab es im Kino auch nicht gesehen bzw. erkannt, aber ich hab > gelesen, da wär am Ende eine Hütte mit qualmendem Schornstein zu sehen > gewesen. Aber mir ist es wie gesagt im Kino nicht aufgefallen. War wohl > auch sehr von Bullocks Gesäss abgelenkt :D Oh. Das ging mir dann wohl genauso ;-)
Ja ich wollt ihn mir auch noch anschauen im kino. aber dass mit den problemen und bodenstation und so ... ging mir bei nem andern film auch so mission to mars... naja aber scheint wohl nich so der burner zu sein was?
Lotta Kowalski schrieb: > naja aber scheint wohl nich so der burner zu sein was? Ja, ein Metascore von 96/100 ist echt verdammt schlecht. http://www.metacritic.com/movie/gravity (wer Ironie findet, darf sie behalten)
Jo discovery schrieb: > Folgendes ist mir aufgefallen: > - Stimmt es, dass man die Trümmerteile sehen kann, obwohl sie mit der > vielfachen Mündungsgeschwindigkeit eines Artilleriegeschosses fliegen? > Ich glaube das sind so um die 7km/s ? Ja, wenn du dich 7,05 km/s gerade auf dem richtigen Stück eines sehr ähnlichen Orbits befindest und weisst wo das Teil herkommt.... ;o)) bye uwe
Uwe R. schrieb: > Jo discovery schrieb: >> Folgendes ist mir aufgefallen: > >> - Stimmt es, dass man die Trümmerteile sehen kann, obwohl sie mit der >> vielfachen Mündungsgeschwindigkeit eines Artilleriegeschosses fliegen? >> Ich glaube das sind so um die 7km/s ? > > Ja, wenn du dich 7,05 km/s gerade auf dem richtigen Stück eines sehr > ähnlichen Orbits befindest und weisst wo das Teil herkommt.... ;o)) > > bye uwe Im Film sind die Trümmer immer nach etwa 100 Minuten wieder bei den Raumfahrern angekommen. Das bedeutet doch, dass die Relativgeschwindigkeit eben sehr hoch ist. Ich frage mich dann nur, ob das überhaupt einen Sinn ergibt. Fliegen nicht die Satelliten immer in der gleichen Richtung um die Erde?
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Ja und? Der Schrott fliegt schneller und holt den Satelliten wieder ein. Oder was meintest du?
A. B. schrieb: > Ja und? Der Schrott fliegt schneller und holt den Satelliten wieder ein. > Oder was meintest du? Kann er nicht, dann währe er auf einer höheren Umlaufbahn.
Kreuzen sich nicht auch einige Umlaufbahnen teilweise? Es gibt ja nicht nur die kreisförmigen, sondern auch ein paar exzentrischere, so eher elliptische. Es müssen ja, gerade bei Schrott, diese nicht dauerhaft stabil sein. Es gibt wohl auch retrograde Orbits, also gegenläufige Umlaufbahnen. (http://en.wikipedia.org/wiki/Artificial_satellites_in_retrograde_orbit)
Dave B. schrieb: > Kreuzen sich nicht auch einige Umlaufbahnen teilweise? Kann man hinkriegen. Ist aber recht schwer und dann sind die Differenzgeschwindigkeiten an den 'Kreuzungspunkten' auch nicht so hoch. In Summe ist das recht schwierig 2 Orbits so hinzukriegen, dass das eine eine Periode von 90 Minuten hat und das zweite diesen Orbit alle 100 Minuten kreuzt und dann auch noch die Objekte auf den beiden Orbits zum richtigen Zeitpunkt an diesen Positionen sind.
Christian B. schrieb: > Kann er nicht, dann währe er auf einer höheren Umlaufbahn. Wenn jemand auf einer (kreisförmigen) Umlaufbahn überholen will, dann muss er abbremsen. Wenn er beschleunigt, dann fällt er zurück.
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das ist jetzt aber Auslegungssache. Ja nach Bezugspunkt. Hier stimmt es aber, wenn ich ein Objekt im gleichen Orbit überholen will muss ich abbremsen, auf der niedrigeren Umlaufbahn überholen und anschließend wieder beschleunigen um die ursprüngliche Laufbahn zu erreichen. Hast recht
Hmm...das hängt dann mit der Schwerelosigkeit zusammen? Also wenn er abbremst, "sinkt" er, und muss dadurch einen kürzeren Weg zurücklegen, da sich der Umfang der Erdumlaufbahn verringert. Wird er schneller, drifttet er automatisch mehr ab, da die Anziehungskraft nicht mehr ausreicht und er muss eine längere Strecke zurücklegen. Auf der gleichen Umlaufbahn können sich im Weltraum zwei Objekte demzufolge nie einholen? Eigentlich absolut logisch, aber im ersten Moment trotzdem ungewohnt das man zum Überholen bremsen muss %-)
Der springende Punkt ist der: Man kann nicht ein kreisfömiges Orbit mit einmal bremsen oder beschleunigen in einen ebenfalls kreisförmigen Orbit mit einem anderen Durchmesser verwandeln. Bin ich in einem Orbit (kreisförmig) und bremse, was passiert dann: Die Geschwindigkeit reicht nicht mehr damit die Fliehkraft der Gravitation Paroli bietet. Meine Kreisbahn fängt an sich in Richtung Erde zu krümmen. D.h es geht abwärts. Gleichzeitig werde ich dadurch aber wieder schneller. Am genau gegenüberliegenden Punkt (in Bezug zum Bremsvorgang) des Orbits habe ich die maximale Geschwindigkeit. Die ist aber wiederrum dort zu groß für einen kreisförmigen Orbit. In Folge 'treibt' es mich wieder von der Erde weg, bis ich nach einer Erdumkreisung wieder an dem Punkt rauskomme, an dem die Bremsung statt fand. Anstatt eines kreisfömigen Orbits bin ich in einer Ellipse gelandet. Rechnet man das jetzt durch, dann stellt sich heraus, dass auf dieser Ellipse der Weg kürzer war, als auf der Kreisbahn, mit der ich angefangen habe. Ich habe zwar gebremst, habe aber beim 'Abstieg' auf die gegenüberliegende Seite des Orbits wieder Geschwindigkeit gewonnen, bzw. beim 'Aufstieg' in der 2.ten Orbithälfte Geschwindigkeit verloren. In Summe reicht aber dieser Geschwindigkeits-Jojo nicht aus, die kürzere Strecke 'zu kompensieren', so dass ich auf dieser Ellipse schneller rund um die Erde komme, als jemand im ursprünglichen kreisförmigen Orbit. Allerdings: Ich komme auf meinem elliptischen Orbit genau wieder an dem Punkt raus, an dem ich gebremst habe. Wenn also der neben mir fliegende andere Körper in seinem kreisförmigen Orbit länger für eine Umrundung braucht, dann bin ich ich zu früh an diesem Treffpunkt! Will ich jemanden einholen, dann bremse ich nur ein bischen. Damit senke ich den gegenüberligenden Punkt der Bahn nur ein bischen ab. Für mich sieht das dann momentan so aus, als ob ich mich vom anderen Körper 'nach unten' entferne. Aber: Ich habe den kürzeren Weg. Nach einer halben Erdumkreisung siehe ich den anderen Körper schon fast über mir und ich komme ihm im laufe des weiteren Orbits wieder näher, in dem ich 'zu ihm rauf' fliege. In Summe bin ich dann näher an ihm drann als vorher. Will ich das beschleunigen, dann bremse ich wieder, mache auf der gegenüberliegenden Seite des Orbits noch eine Bremsung um den Orbit wieder zu zirkularisieren und warte dann ab, ehe ich mit 2 weiteren Zündungen (diesmal durch beschleunigen) zuerst eine Ellipse einrichte, die mich wieder auf die ursprüngliche Höhe bringt und die 2.te dann wieder zum zirkularisieren nehme. Die NASA musste das alles auch erst mal lernen, als sie mit Gemini ihre ersten Randevouz Versuche machten. Auch dort ging das das erste mal schief, weil die Haudegen in der Kapsel nach dem Muster vorgegangen sind: Da vorne ist mein Ziel - also beschleunigen ... um sich dann nach einer Umkreisung weiter vom Ziel entfernt wiederzufinden als zuvor. Die Mathematiker wussten das zwar alles schon, aber ein echter Testpilot arbeitet nach Gefühl.
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Karl Heinz Buchegger schrieb: > Bin ich in einem Orbit (kreisförmig) und bremse, was passiert dann: > Die Geschwindigkeit reicht nicht mehr damit die Fliehkraft der > Gravitation Paroli bietet. Deswegen heißt es ja auch Orbit bzw. Orbitalbahn. > Meine Kreisbahn fängt an sich in Richtung > Erde zu krümmen. D.h es geht abwärts. Gleichzeitig werde ich dadurch > aber wieder schneller. > Am genau gegenüberliegenden Punkt (in Bezug zum > Bremsvorgang) des Orbits habe ich die maximale Geschwindigkeit. Die ist > aber wiederrum dort zu groß für einen kreisförmigen Orbit. In Folge > 'treibt' es mich wieder von der Erde weg, bis ich nach einer > Erdumkreisung wieder an dem Punkt rauskomme, an dem die Bremsung statt > fand. Anstatt eines kreisfömigen Orbits bin ich in einer Ellipse > gelandet. Würde man nicht abbremsen am Ende hätte man einen SwingBy. Also sogar noch Treibstoff gespart beim Überholen durch Bremsen ;)
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Karl Heinz Buchegger schrieb: > Die > Mathematiker wussten das zwar alles schon, aber ein echter Testpilot > arbeitet nach Gefühl. Das sie in einer Atmosphäre vorher trainiert hatten ;)
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Lotta Kowalski schrieb: > Okay denn spar ich mir wohl das Geld fürs Kino :) Dann verpasst Du was. Es sei denn, Du bist ein alles-muss-immer-super-realistisch-sein-in-jedem-Film-selbst-in-Science- Fiction Typ ;-)
Lotta Kowalski schrieb: > Okay denn spar ich mir wohl das Geld fürs Kino :) Geh rein. Sandra sieht geil aus. Das ist ausreichend für den Kartenkauf. xD
Wer sich mit den Tücken von Umlaufbahnen und Co. auseinandersetzen möchte kann das auch "spielerisch" tun: http://de.wikipedia.org/wiki/Kerbal_Space_Program Die NASA findet das auf jedenfall auch interessant.
Dave B. schrieb: > Wer sich mit den Tücken von Umlaufbahnen und Co. auseinandersetzen > möchte kann das auch "spielerisch" tun: Es geht auch einfacher: Im Kölner Stadtverkehr kannst Du halbe Erdumkreisungen ganz leicht simulieren: Entweder Du fährst schleichend im Stadtverkehr über die inneren Ringe oder Du fährst (schneller) auf der sog. Inneren Kanalstraße, die weiter außerhalb halbkreisförmig um den Stadtkern herumführt. Meist ist man auf den "Ringen" (näher am Stadtkern) mit einer weitaus geringeren Bahngeschwindigkeit schneller ;) Ergo: Die Astronauten finden in Kölle die ideale Spielwiese ;-)
Karl Otto schrieb: > - Welcher Energiegehlat ist in einem Feuerlöscher um damit per Rückstoß > zu navigieren? http://www.youtube.com/watch?v=5Kp-R9CQS_M zeigt erheblichen rückstoss (oder ist fake/blöd). ich vermute aber das man mit so einem ding nicht navigieren kann, sondern sich zu einem brummkreisel verwandeln würde. generell zum thema "filme und realismus"… das sind komplett unterschiedliche welten und man sollte nichtmal im ansatz versuchen eines in das andere zu deuten. am deutlichsten wird das wenn man sich todesszenen im film anschaut vs. echte tötungen - im film ist das niedlich bis lächerlich, reale tötungen sind grausam und gehen unter die haut.
Aber bei kreisförmigen Orbits bewegt nan sich auf einem tieferen Orbit mit höherer Geschwindigkeit als auf einem erdferneren Orbit! Reines Abbremsen bringt einen also keineswegs auf einen tieferliegenden, kreisförmigen Orbit! Auf dem gleichen Orbit ist man um so schneller, je näher man am Zentralkörper ist. Dies wurde oben bereits richtig erwähnt.
Johann L. schrieb: > Aber bei kreisförmigen Orbits bewegt nan sich auf einem tieferen Orbit > mit höherer Geschwindigkeit als auf einem erdferneren Orbit! Na und? Entscheidend ist die Gesamtenergie und die ist trotz höherer Geschwindigkeit niedriger. Der Begriff "bremsen" steht hier verkürzt für "Energie rausnehmen". Unstrittig ist, dass einmaliges Bremsen entgegen der Flugrichtung nicht auf eine kreisförmige Umlaufbahn bringt, sondern auf eine elliptische (oder auf Kollision). Auf der allerdings die Geschwindigkeit im Perigäum höher ist als vorher, dafür sorgt Mutter Erde mit ihrer Anziehungskraft. Orbit ist wie freier Fall, aber daneben gezielt. Wenn man auf einen kreisförmigen Orbit runter will, dann muss man etwas anders vorgehen als einmalig tangential zu bremsen. Aber wenn man das in allem Detail in den schön paradoxen Satz oben mit einfliessen lassen wollte, dann verliert der erheblich an Wirkung. ;-)
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Buchempfehlung zum Thema physikalischer Realismus in James Bond Filmen: "Geschüttelt, nicht gerührt: James Bond und die Physik" von Metin Tolan, Professor für Experimentelle Physik und Joachim Stolze, Professor für Theoretische Physik ISBN-13: 978-3492258470
mal angenommen zwei identische Raumschiffe auf gleichem Orbit umkreisen die Erde. Das eine möchte das andere überholen. Was wäre nun energiesparender: A) das überholende bremst ab und unterfliegt das davor fliegende B) das davor fliegende beschleunigt und erhöht somit seinen Orbit Beide müssen nach dem Überholvorgang wieder auf den originalen Orbit einschwenken und auch wieder die gleiche Ausgangsgeschwindigkeit erreichen.
Hagen Re schrieb: > mal angenommen zwei identische Raumschiffe auf gleichem Orbit umkreisen > die Erde. Das eine möchte das andere überholen. Was wäre nun > energiesparender: > > A) das überholende bremst ab und unterfliegt das davor fliegende > B) das davor fliegende beschleunigt und erhöht somit seinen Orbit c. beide schiffe sind vor und hinter dem anderen
Mark Brandis schrieb: > A. B. schrieb: >> Aber mir ist es wie gesagt im Kino nicht aufgefallen. War wohl >> auch sehr von Bullocks Gesäss abgelenkt :D > > Oh. Das ging mir dann wohl genauso ;-) Als echte Astronautin hätte sie eine Windel getragen, wie die Süddeutsche süffisant anmerkt. ;-) http://www.sueddeutsche.de/wissen/weltraum-thriller-gravity-die-seltsame-physik-hollywoods-1.1797576
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http://www.sueddeutsche.de/wissen/weltraum-thriller-gravity-die-seltsame-physik-hollywoods-1.1797576
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