Hallo Ich hab mittlerweile zahllose Sachen wie Fernbedienungen, Gehäuse von Radios und dgl. die sich klebrig anfühlen und teilweise auch schmutzig aussehen. Das Reinigen mit Wasser, Seife usw. bringt teilweise nur eine Verschlimmerung. Hab es nun nach einger Recherche im Netz mit Ethanol versucht, brachte aber auch keine Besserung. Hat jemand irgendwelche Tipps?
Peter Große schrieb: > Hallo > > Ich hab mittlerweile zahllose Sachen wie Fernbedienungen, Gehäuse von > Radios und dgl. die sich klebrig anfühlen und teilweise auch schmutzig > aussehen. Das Reinigen mit Wasser, Seife usw. bringt teilweise nur eine > Verschlimmerung. Hab es nun nach einger Recherche im Netz mit Ethanol > versucht, brachte aber auch keine Besserung. > > Hat jemand irgendwelche Tipps? Hmm, tipp weniger, aber bei mir liegt das am rauchen... ;o))) bye uwe
Wird wohl eine Patina aus Dreck und Schweis sein. Versuchs mal mit Spriritus. Wasser und Seife funzen nur wenns heißes Wasser ist und zwar wirklich heiß (das man es fast schon nicht mehr anfassbar ist).
> Hat jemand irgendwelche Tipps?
Es ist nicht der Weichmacher.
Es ist Dreck.
Putz halt mal wieder.
Aber richtig.
Spiritus kann ein Problem sein, wenn Beschriftungen davon mit abgehen.
Fernbedienungen bekommt man sehr gut sauber wenn man sie zerlegt und dann das Gehäuse und die Tastaturmatte mit Spülwasser reinigt. Kann man ruhig zärtlich mit der Bürste drüber. Sprechen dann beim Drücken auch wieder schön an.
Oliver schrub: >Kann man ruhig zärtlich mit der Bürste drüber. >Sprechen dann beim Drücken auch wieder schön an. Dieses Verfahren kann man auch bei der Freundin anwenden..... ;-) Flücht Paul
Paul Baumann schrieb: > Oliver schrub: >>Kann man ruhig zärtlich mit der Bürste drüber. >>Sprechen dann beim Drücken auch wieder schön an. > > Dieses Verfahren kann man auch bei der Freundin anwenden..... > ;-) > Flücht > Paul HAHA! YMMD. Sehr gut Paul!
Die weiche Kunststoffhülle von meinem USB-Stick hab ich nur mit "Cillit Bang" wieder sauber bekommen. Darauf klebte eine Mischung aus Fett, Nikotin und Weichmachern. Für Gehäuse nehme ich meistens einen Kunststoffreiniger wie diesen: http://www.henkel-reiniger.de/kuechenreiniger/sidol/kunststoff/
Morgen! Mit dem Spiritus und anderen Alkoholen musst du bei manchen Sachen aber auch echt vorsichtig sein. Je nach Plastikart wird es dann nämlich richtig klebrig. Ich hatte mal meine Tastatur mit Fensterreiniger gereinigt (den benutze ich eigentlich für alle Flächen) - jedenfalls war danach die Gummi-Ummantelung rings um die Tastatur hinüber. Ein Blick auf die Flasche zeigte, dass da nicht gerade wenig Alkohol enthalten war. Das Gummi war seitdem jedoch so eklig klebrig...mittlerweile geht's, da Staub drauf ist. Nur mal als Warnung. Den Monitor habe ich damit auch abgewischt. Der war schwarz-glänzend. Danach hatte ich nicht mehr wegzubekommende Schlieren auf dem Plastikrahmen.
Paul Baumann schrieb: > Dieses Verfahren kann man auch bei der Freundin anwenden..... Wenn man alles zusammen in die Wanne setzt spart man Spüli.
Oliver schrabte:
>Wenn man alles zusammen in die Wanne setzt spart man Spüli.
Ich sehe, daß Du ein ökonomisch denkender Mann bist....
:-))
MfG Paul
Unter bestimmten Umständen werden diese gummierten Oberflächen chemisch instabil und zerfliessen regelrecht. Das klebt dann extrem eklig. In so einem Fall kann man nichts machen. Ansonsten, wenn es oberflächlicher Schmutz ist, dann verwende ich immer heisses Wasser und Backofenreiniger ( Spray ). Das löst so ziemlich jeden Dreck, besonders Nikotin. Sehr empfehlenswert auch bei der Restauration von Radios, Funkgeräten etc. Aber: Vorsicht bei Aluteilen. das Natriumhydroxid im Reiniger greifft Alu an.
Bei meiner Tastatur gibt es drei schwarze Gummipuffer die unten angeklebt sind damit sie nicht wegrutscht, die sind inzwischen so weich geworden dass sie zerfließen. Hier wird nicht geraucht und ich verwende keine aggressiven Reinigungsmittel um den Tisch abzuwischen, nur Fit und Wasser. Interessant ist wie sich die Pads ablösen. Es scheint so zu sein dass der Kleber der die Pads an dem Plastik der Tastatur halten die Pads an der Kontaktstelle auflöst, dort ist das Plastik schon fast flüssig geworden und drückt sich zu den Seiten raus. ############################# Tastatur ******************* <--- verflüssigter Gummi \ / <---- hier ist das Pad noch normal \___________/ <---- hier ist das Pad noch normal Im Keller stand auch eine Spraydose mit Mückenspray auf einem Plastikschrank, am Boden ist langsam das Gas (großteils Propan oder Butan) ausgetreten und hat das Plastik so weich werden lassen dass man es sehr leicht mit dem Fingern verformen und kneten konnte.
In guten, wirklich guten Gerätebeschreibungen steht auch mal was über Reinigung drinne. Die alten Telefonapparate W48 oder 611 hatten in der Anleitung für Kunden immer drin stehen, nur mit einem feuchten fusselfreien Tuch abwischen, und an die Gummifüße überhaupt keine Reinigungschemikalien. An Geräten wie Kassettenrekorder mit Plastikfenster stand schon mal dran, bitte niemals das Fenster mit alkoholhaltigen Mitteln behandeln. Platinen auch von Fernbedienungen mache ich mit Brennspiritus, auch die Gummimatte. Der Schweiß von Händen zieht wohl gelegentlich in so eine Tastatur hinein. Aerosole aus der Luft kommen sowieso überall dran, an alles, was nicht luftdicht ist. Hartnäckige Ausdünstungen an PVC gehen wohl mit Nitroverdünnung ab, aber bitte an einer unsichtbaren Stelle probieren. Gehäuse für Fernbedienungen und ähnliche Geräte sind meistens aus ABS-Kunststoff. Es ist ein Billigst-Kunststoff, nur gut genug unter Wohnraumtemperaturen und für den Privathaushalt. ABS und Eigenschaften findet man in Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/ABS-Kunststoff#Eigenschaften Dort steht zwar auch die Anwendung für z.B. KFz-Stoßfänger. Die werden ja nach ein paar Jahren gelegentlich auch mal sehr häßlich. Autos hatten sie schon mal unlackiert. Ehemals schwarze Flächen werden schon mal bis milchig hellgrau.
Es gibt Kunststoffteile, z.B. an der PC-Maus, am Fernglas usw. der wird mit der Zeit klebrig, das läßt sich gut mit einem rauhen Schwamm und Cillit Bang lila reinigen. Mit warmen Wasser abspülen, trocknen fertig.
Diese gummierten Oberflächen sind eine nervige Sache. Selbst im Auto ( VW und Audi, Türgriff innen und Lichtschalter ) sind mit dem Zeug beschichtet. Nun wird es weich ( Baujahr 2006 ) und man kann es mit dem Fingernagel abschaben. Da haben die Hersteller Mist gebaut. Oder es ist Absicht, um mehr Ersatzteile zu verkaufen. Es gibt z.B. Mobilfunkgeräte aus den frühen 90er Jahren mit gummierten Knöpfen. Und.... da passiert garnix.Die sehen aus wie am ersten Tag. Für alle Funkamateure unter Euch: Standard AX700 Funkscanner Bj. 1990. Vermutlich hab ich da schon 1,5 Jahre ( zusammengerechnet ) am Frequenzknopf rumgekurbelt. Trotzdem null Verschleiß an der Gummierung oder sonstwo. Es geht auch hochwertig.
Als Weichmacher werden so viele verschiedene Substanzen verwendet, dass eine genereller Behandlungsvorschlag garnicht gemacht werden kann. Alles, was hier aufgezählt worden ist KANN bei einem Teil gut gehen, beim andren gefährlich sein. ABS gehört eigentlich zur Oberklasse der Kunststoffe, ist aber eine Mischung: Acryl, Butyl, Styrol (Plexiglas, Butylgummi, Polystyrol) Wenn man da viel "S" nimmt, entsteht Schrott. Gerade bei den Gummimatten der Tastaturen muss man auch drauf achten, dass nicht die Graphitbeschichtung der Schaltpads mit abgewischt wird.
Zum Thema Kunststoffe ein Zitat eines Dozenten: "Wer Kunststoff kennt, der nimmt Metall!" Ältere Baugruppen haben meist gummierte Bauteile aus synthetischen Kautschuk. Dieser ist durch das sogenannte Vulkanisieren irreversibel so vernetzt, das er sich nur bei starken Säureangriffen auflöst. Die modernen gummierten Oberflächen werden nur aufgetragen und nicht vulkanisiert. Sie fühlen sich nur wie Gummi an, sind aber keiner, sondern igendwelche Polymerähnliche Makromoleküle oder sonstwas, können aber durch ausdünstende Weichmacher oder Lösungsmittel(Körperschweiss iss sowas)geradezu zersetzt werden, ähnlich wie fraktionieren. Also die Makromoleküle des Kunststoffes werden geteilt und verlieren damit ihre Materialeigenschaften. Und gewinnen neue Materialeigenschaften, z. bsp klebrig. Was wiederum eine Konzeptfrage ist. Muttu nämlich Ersatz kaufen. Freut sich der BWL'er. Und das bestimmte schwarze Autoteile heller werden liegt darin, das es nur ganz wenige UV-Stabilen Kunststoff gibt. Der iss aber zu teuer um ihn in Massenproduktion einzusetzen. UV-Licht verändert auf Dauer auch die Molekülstruktur von Kunststoffen SCNR m@hias PS: Und aus ABS ist der ganze LEGO-Gruscht. Und niemals die glänzende Kunststoff-Oberflächen von Monitoren oder Laptops mit Seifenlauge (Ossi:FIT oder Wessi:PRIL) oder Alkohol putzen. Manche Hersteller verwenden Perspex (auch Plexiglaskunststoff auf deutsch). Die Lauge macht die Oberfläche stumpf. Alkohol löst dagegen fast jeden Kunststoff auf. "Alkohol ist keine Lösung, sondern eine chemische Verbindung ... ;)"
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Es ist nicht der Weichmacher. Es ist Dreck. Putz halt mal wieder. Aber richtig. ------------------------------------------------------------------------ -------------------- Also ich hab' zuerst ja gedacht, ziemlich unverschämte Antwort "dann putz mal wieder" - inzwischen muss ich sagen: richtige Antwort. Ich hatte an meinem Mixer einen total klebrigen Handgriff aus Kunststoff. Auf den Rat "putz mal wieder" hab' ich das Ding mit einem feinen Stahlschwamm geputzt und jetzt ist der Griff wieder völlig klebfrei. Na ja, eine Fernbedienung würde ich so nicht putzen, wenn ich sie danach verwenden wollte, aber alles andere: Wasser, Seife, feiner Kratzer
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Sibylle V. schrieb: > Auf den Rat "putz mal wieder" hab' ich das Ding mit einem feinen > Stahlschwamm geputzt Nun, Du hast halt den ausgetretenen Weichanteil weggeputzt. Als Nächstes wird der Griff rissig, dann bröselig und dann fällt er auseinander. Ist nicht zu ändern.
Na, das sind ja schöne Aussichten, aber ich denke dass du dich vielleicht irrst. Der Griff ist wie neu, glänzt schön und ich werde berichten, wie er sich entwickelt.
Also dass das Material weich wird liegt meines Erachtens nur an chemischen Substanzen die in das Material gelangen ... naja und es liegt natürlich noch daran dass dieses schlechte Material diese Substanzen aufsaugen kann. In dem oberen Fall von Hans war es zum Beispiel der Kleber der diese Gummiteile an dem Keyboard haften lassen sollte. Eine Substanz aus dem Kleber hat den Gummi einfach verflüssigt, die Standfläche selbst war okay. Es ist scheinbar auch einfach der Körperschweiß der diese Art von Gummi aufweicht. Die Schlussfolgerung von Sibylle V. ist also richtig, einfach reinigen und wenn möglich die schädigende Substanz nicht mehr ran lassen. Wenn man eine gummierte Fläche anfassen muss dann muss man sie eben auch jede Woche ein mal reinigen.
Sibylle V. schrieb: > Auf den Rat "putz mal wieder" hab' ich das Ding mit einem feinen > Stahlschwamm geputzt und jetzt ist der Griff wieder völlig klebfrei. Na > ja, eine Fernbedienung würde ich so nicht putzen, wenn ich sie danach > verwenden wollte, aber alles andere: Wasser, Seife, feiner Kratzer Bei soetwas würde ich auch zum Orangen-Reiniger und einem Küchenschwamm greifen. Ansonsten einfach Isopropanol und Ultraschallbad. Damit habe ich erst letztens eine kaputte Fernbedienung (Tot durch Gurkenwasser) wieder gängig gemacht.
Klaus schrabte: > Damit habe >ich erst letztens eine kaputte Fernbedienung (Tot durch Gurkenwasser) >wieder gängig gemacht. Das liegt daran, daß soviel Dreck, Schmalz und Gurkensendungen gezeigt werden. ;-) MfG Paul
Hellas zusammen, nachdem ich bei mir gerade einen "klebrigen" Wacom Stift (Intuos4) hatte und bei der Lösungsfindung auf diesen (wohl noch aktuellen) Thread gestoßen bin, hier mein Vorschlag: 1. Klebrige Gummierung mit Spüli und Wasser reinigen. (Klebt dann immer noch, ist aber sauber, Flusen weg und so Gedöns...) 2. Gummierung mit Talkumpuder einreiben und danach mit Tuch wieder "schwarzrubbeln". Jetzt klebt bei mit nichts mehr. Ich weiß allerdings nicht, wie lange dieser Zustand anhält. MfG Bernhard
Peter Große schrieb: > > Hat jemand irgendwelche Tipps? Waren bzw. sind das Oberflächen, die sich im Neu-Zustand so samtig-glatt angefühlt haben?
Stefan M. schrieb: > Diese gummierten Oberflächen sind eine nervige Sache. > Selbst im Auto ( VW und Audi, Türgriff innen und Lichtschalter ) sind > mit dem Zeug beschichtet. > Nun wird es weich ( Baujahr 2006 ) und man kann es mit dem Fingernagel > abschaben. > > Da haben die Hersteller Mist gebaut. Oder es ist Absicht, um mehr > Ersatzteile zu verkaufen. Ich hatte mal nen Regenschirm, Billigmodell, mit einem dermaßen klebrigen Griff dass ich ihn fast schon beim Rossman wieder hinängen wollte. Dann kam der Tipp, es mit Brennspiritus zu versuchen. Und siehe da: Der Schmodder ging komplett weg. Jetzt glänzt der Griff zwar, aber das ist ok. Bei Hifi-Geräten hatte man eine Beschichtung "Nextel" oder so ähnlich. Graues, edel wirkendes Zeug, welches aber auch nicht langzeitstabil war. Ein Paar kleine Visaton-Boxen habe ich auch mit BrennSpiritus wieder sauber gekriegt. War allerdings ne Mordsarbeit, da ich die Schichten dann mit nem Lineal mehr oder weniger abgeschoben habe, nachdem der Brennspiritus eingewirkt hatte. Ich vermute, "Spiritus" und "Brennspiritus" bezeichnen dasselbe.
Also, alles schon recht peinlich: Ich hatte bis soeben das gleiche Problem, es hies die "Kunststoff/Gummierte Teile lösen sich auf" alles klebte wie Pech oder Teer an den Finger, Mikrofasertuch blieb auch hängen. Der Hersteller der Kunststoffteile sagte mir, noch nie von einem solchen Problem gehört. Hier das Forum durchgelesen: Peinlichste Lösung: Schrubben !!! 3 Rubbelschwämme sind jetzt schwarz und der schwarze Kunststoff ist wie neu, es war einfach Rubbelarbeit da man ja die Schicht (mit dem Fingernagel gehts auch) eben ab kriegen muss. Ich hatte ein bisschen Fettlöser benutzt, ob der geholfen hat weis ich nicht, aber jetzt ist alles gut. Es war wirklich viel schwarzer Teer der da abging (konnte ein kleines Kaugummi raus machen). Aber jetzt ist alles perfekt sauber und klebt auch nicht mehr. Ich denke da braucht man einfach keine Lösungsmittel sondern nur "Schmalz". Bitte probiert es aus, hatte bei mir insgesamt echte 15 Minuten gedauert mit 2 Pausen.
Hallo, ich habe den Test gemacht. Nach langer Zeit den Fönstab rausgeholt und iiii, nachja meine Kollegin empfahl die Vernichtung. Aber da ich (leider) nicht gern etwas wegwerfe habe ich Spiritus und Orangenreiniger von Prow.. rausgeholt. Ersterer kam allerdings nicht mehr zum Einsatz, da ich den Griff zuerst mit Schwämmchen und Orangenreiniger abgeschrubbt habe. Es dauerte auch nicht allzulange und das Klebrige verschwand nach und nach, hinterher mit feuchtem Tuch abgewischt und gut. Jetzt kann ich den Griff anfassen und auch wieder loslassen ;-) Zur Sicherheit lasse ich ihn noch 2 Tage austrocknen, falls doch ein Tropfen Wasser ins Gehäuse gekommen ist soll das Gerät nicht doch noch an einem "Kurzen" sterben. Danke für Eure Tips P.S. ich gehe auch eher von Materialzersetzung als von Verdreckung aus, das Ding lag einfach nur zu lange unten im Schrank rum
Nicole S. schrieb: > P.S. ich gehe auch eher von Materialzersetzung als von Verdreckung aus, > das Ding lag einfach nur zu lange unten im Schrank rum Schön dass es hier so viel positives Feedback gibt. Ich dachte auch erst es hat etwas mit dem Hautfett zu tun, aber bei meiner Tastatur war ja der Kleber mit dem die Gummifüße an die Tastatur geklebt worden sind die Ursache. Nur dort wo der Kleber das Gummi berührt hat wurde der Gummi flüssig. Es ist eigentlich echt eine unsinnige Verschwendung wenn ein komplettes Gerät nur wegen der sich lösenden Gummierungsschicht weggeworfen wird.
Hallo, ich hatte heute das selbe Problem, "Gummi" an den Seiten der Mouse sehr klebrig. Hab eineiges getestet (Alkohol, Vaseline, Olivenöl und Haushaltsreiniger). Leider hat es danach immer noch geklebt, nicht mehr so schlimm wie vorher, aber doch noch sehr unangenehm. Dann habe ich mich getraut und habe einen Kunststoffreiniger(Angebot einer großen geteilten Discounterkette) benutz. Das Zeug heist Zekol Kuststoffreiniger(ich weiß jetzt nicht ob das OK ist Markennamen zu posten) und das war der Durchbruch. Nach dem reinigen mit diesem Zeug ist die Haptik wieder wie früher und das ohne jegliches kleben oder schmieren. Hab es dann auch gleich noch an einer anderen Sache(Handstrahler) mit der selben Problematik gesteste und sieh da, es wirkt auch hier. Kann es nur empfehelen. Ob es auch mit Kunstffreinigern anderer Hersteller funktioniert kann ich leider nicht sagen, da ich nur diesen hatte.
Willst du uns mitteilen ob Aldi Nord oder Süd? :-)
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Ich setze ja auf Brennspiritus bei diesen sich auflösenden Nextel-Belägen.
Zufällig habe ich diese Woche etwas bei den Plastik- Modellbauern gelesen: Auskochen in siedendem Wasser. Die haben das Problem bei Reifen für ein Automodell. Der Weichmacher zerstört den Kunststoff der Felge. Ob es was bringt? Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Ob es was bringt? Das kannst Du dann nächste Woche bei den Plastik- Modellbauern lesen. ;-) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Ob es was bringt? > > Das kannst Du dann nächste Woche bei den Plastik- Modellbauern lesen. > ;-) > MfG Paul Hallo Paul, so einfach ist es nicht. Alle vorgeschlagene Reinigungs- verfahren mögen ja kurzfristig funktionieren. Aber auf längere Sicht? Beispiel: Die Fernbedienung meines Sat- Empfängers mache ich alle 6 Monate auf und entferne das klebrige Silikonöl, das aus dieser Tastaturmatte austritt. Eigentlich dachte ich, das hört mal auf. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > ....und entferne das klebrige Silikonöl, > das aus dieser Tastaturmatte austritt. > > Eigentlich dachte ich, das hört mal auf. Du hast eine eigen Ölquelle -und das auf dem Wohnzimmertisch! Beneidenswert! ;-) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> ....und entferne das klebrige Silikonöl, >> das aus dieser Tastaturmatte austritt. >> >> Eigentlich dachte ich, das hört mal auf. > > Du hast eine eigen Ölquelle -und das auf dem Wohnzimmertisch! > Beneidenswert! > ;-) > > MfG Paul Paul, du nimmst mich nicht ernst:) Grüße Bernd
Paul B. schrieb: > Du hast eine eigen Ölquelle -und das auf dem Wohnzimmertisch! > Beneidenswert! Der Sat-Empfänger hat offenbar schon mehrere 6-Monats-Zyklen gehalten. Viel beneidenswerter!
Bernd F. schrieb: > Beispiel: Die Fernbedienung meines Sat- Empfängers mache > ich alle 6 Monate auf und entferne das klebrige Silikonöl, > das aus dieser Tastaturmatte austritt. > > Eigentlich dachte ich, das hört mal auf. > > Grüße Bernd ups! Haben wir das gleiche Modell? Habe ein einfaches Modell ohne viel Schnickschnack von der Firma Tekcomm. Alle 6 Monate geht der rote Ein/Aus-Knopf kaum noch. Mache ich die FB auf, so ist alles recht ölig. Nach dem reinigen mit Alkohol funzt es wieder. Ich hatte erst die Person in Verdacht, die die FB am meisten benutzt, dass fettige Frittenfinger hineinkondensieren. Klebrig ist das Öl allerdings nicht sonder halt ölig.
Bernd F. schrieb: > Paul, > > du nimmst mich nicht ernst:) Doch, na freilich nehme ich Dich ernst. (Das meine ich wirklich ernst) MfG Paul
Also ich kenn das nur bei diesen "gummierten" Oberflächen. Das Scheißzeug löst sich relativ schnell auf, selbst ungenutzt im Schrank. Das habe ich dann mit Spiritus komplett abgerubbelt, Ruhe! Old-Papa
Paul B. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Paul, >> >> du nimmst mich nicht ernst:) > > Doch, na freilich nehme ich Dich ernst. (Das meine ich wirklich ernst) > > MfG Paul Und wie paul muss man dich nehmen?
Hallo P.G. Wenn der Kunststoff klebrig wird, liegt das am minderwertigen Weichmacher der dem Kunststoff beigemischt wird, damit dieser, wie der Name schon sagt, weich wird. Dieser diffundiert ohne Zutun des Nutzers bei Billigprodukten, gerade aus Fernost (ob von Aldi, Lidl, und Co., aber auch zunehmend immer öfters von Marktenfirmen) mit der Zeit an die Oberfläche. Dies fühlt sich dann extrem eklig und schmutzig an. Das liegt also nicht am Gebrauch oder mangelnder Reinigung. Das passierte mir auch mit Gegenständen, die nur in der Schublade lagen und nie benutzt wurden. Da gibt es leider keine zufriedenstellende Abhilfe. Ausser man meidet diese Produkte und kauft diese nicht mehr. Ob dies von Produzenten gewollt ist, lasse ich offen. Aber man erkennt immer deutlicher, das die Hersteller nach dem Prinzip "geplante Obsoleszensen" die Haltbarkeit und Fumktionalitäten der Produkte zeitlich begrenzen. Mit den ausschließlichen Ziel, den Absatz zu steigern. Für mich von Produzentenseite nachvollziehbar; ökologisch absolut daneben und für den Endkunden extrem teuer und ärgerlich. Ich hoffe, auch wenn ein wenig verspätet, damit eine "Lösung" dir gegen zu haben.
Achim V. schrieb: > Hallo P.G. > > Wenn der Kunststoff klebrig wird... Ist es so eine Beschichtung, die im heilen Zustand der Oberfläche eine eher samtigen, edlen Charakter verleiht? Eher matt als hochglänzend? Es könnte eine Arte nextel-Beschichtung sein, wie ich sie an einem Regenschirm von Rossmann/Stutenfrau hatte. Ich habe das klebrige Zeug dann mit Brennspritus und Küchenrollenpapier abbekommen. Wäre nen Versuch wert...
p.s. es kann auch am eigenen Schweiß liegen... Meine IBM-Tastatur ist bei den Tasten, die ich häufig verwende, blitzeblank und glänzend, während sie an anderen Tasten noch grau-matt wie am ersten Tag ist. Bei anderen Leuten ist das anders, da bleiben die Tasten so wie sie sind. Es könnte daran liegen, dass die ganz natürliche Hand-Schweiß-Zusammensetzung von einigen Leuten (wie mir) so ist, dass sie die Oberflächen angreift, die Testpersonen in Asien werden diese Gen NICHT haben... Allerdings führt dies nur zu blitzblanken glänzenden Oberflächen, nicht zu klebrigen, wie mit Marmelade verbätzden Oberflächen.
Eine schlimme Erfahrung waren die Oberflächenbeschichtung an einem Philips Oszilloskop. Die Gehäuseschalen oben und unten waren mit einer dünnen matten (Gummi?-)schicht überzogen. Von der Haptik beim neuen Gerät natürlich winderbar. Das Zeug war aber auf der ganzen Fläche widerlich klebrig geworden. Da gab es mit Sicherheit keinen Kontakt mit Handschweiß oder dergleichen. Schließlich stand das Gerät jahrelang auf einer Konsole über dem Labortisch. oder andres Erlebnis: Bei Zuleitungen zu einem Kopfhörer war der Weichmacher ins Innere diffundiert. Der Innenleiter tropfte fast von einer grünen Soße aus Weichmacher, der Kupfer weggeätzt hatte. Der Leiter war dann an einigen Stellen fast ganz weggefressen und unterbrochen. Bei einer Fernbedienungstastatur war die Schaltmatte ohne Löcher und durchgehend dicht zur Bedienungsseite. Irgendwelche Feuchtigkeit konnte von oben her eigentlich nicht eindringen. Trotzdem war die Unterseite der Matte durchgehend und gleichmäßig nass. Schmutz usw. wäre an bestimmten Stellen der Schaltmatte verstärkt eingedrungen, wo z.B. vorzugsweise bediente Tsten sind oder wo ein Rechtshänder vorzugsweise die Tastatur anfasst. Das hat mit Schmutz wenig zu tun. Es sind Zerfallsprodukte der Weichmacher, mit wahrscheinlich zusätzlich hygroskopischen Eigenschaften. Möglicherweise wird auch der Weichmacher bei der Betätigung aus dem Kunststoff herausgepumpt. Seitdem Familienmitglieder und auch ich die Originaltastaturen baldmöglich in die Schublade verbannen und nur programmierte Ersatz-Einfachtastaturen verwenden ist die Problematik geringer. Ohne Betätigung wandert der Weichmacher offensichtlich nicht so stark aus. Die teure und bald nicht mehr nachlieferbare Originaltastatur bleibt erhalten, die billige Ersatztastatur ist halt nach zwei Jahren hinüber. Die Nachfolgerin kann aber aus der Originaltastatur nachprogrammiert werden.
Peter R. schrieb: > Bei einer Fernbedienungstastatur war die Schaltmatte ohne Löcher und > durchgehend dicht zur Bedienungsseite. Irgendwelche Feuchtigkeit konnte > von oben her eigentlich nicht eindringen. Trotzdem war die Unterseite > der Matte durchgehend und gleichmäßig nass. ...so ne FB habe ich auch. Die Ein-Taste geht alle paar Monate nicht mehr. Dann muss ich die FB aufmachen und die Flüssigkeit? zwischen Matte und der gedruckten Schaltung mit Alk entfernen. Danach geht es wieder. Hatte erst die Benutzer der FB in Verdacht, dass da Getränke etc. reinlaufen. Aber das ist es nicht.
Hallo, Reinigen geht nur manchmal: Im Auto die Flaechen mit viss Glasreiniger einspruehen, ca 30 sec. Einwirken lassen, mit kuechentuch ab- und trockenwischen. Schaltmatten bei fernbedienungen ebenso, danach mit talkum und lappen abwischen, wichtig: Schaltflaechen nochmals mit reiniger abreiben. Klebrige gtossflaechige teile nur mit talkum und lappen behandeln, kruemelige reste mit pinsel oder Buerste entfernen. Hab ich gerade alles ausprobiert mit dem Talkum, bei Reisetaschen, die innen beschichtet sind. Das mit dem viss kannte ich schon laenger. Sprueht mal den Kfz-Himmel eines Raucherautos ueber dem Fahrer oder den Rueckspiegel damit ein, dann werdet ihr euer braunes wunder erleben. Viel spass und erfolg! Ps: gummierte Flaechen ebenfalls nur mit Talkum behandeln.
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Zur Ergänzung ein weiteres Erlebnis in richtung Weichmacher und ihr hygroskopisches Verhalten: Meine Frau fand vor ein paar Tagen ein Paar Schuhe im Schuhschrank mit kunstlederbezogenen Absätzen. Da war die ganze Breite der Absätze mit nassen Perlen bedeckt, als ob man sie mit einem feinen Sprühnebler eingesprüht hätte, obwohl im Schrank die Luftfeuchtigkeit nicht besonders hoch war. Schließlich war kein einziger andrer Schuh feucht, angeschimmelt oder sonstwie durch Feuchtigkeit beschädigt.
Da ich einen eher hochwertigen Wasserschlauch suchte, stolperte ich auch über Weichmacherangaben dazu. In manchen Produkten sind 40% des Schlauchs Weichmacher! Das hat mich dann schon erstaunt. Im Keller habe ich einen jahrealten PVC-Abwasserschlauch. Im Gegensatz zu den mäßig biegbaren Neumodellen aus dem Baumarkt, ist dieser mittlerweile eher knochenhart. Meine Erkenntnis: Es gibt keine brauchbaren Schläuche zu einem bezahlbaren Preis! Einen Laborschlauch für 20 Euro/m und aufwärts kann sich ja kaum einer leisten. Also ich nicht. Selbst wenn man Vollgummi nimmt, hat man wiederum neue Probleme. Diesmal nicht mit dem Weichmachern, dafür aber mit PCB-artigen Substanzen, die aus dem miesen Rußanteil stammen sollen. Wer weiß was die da reinmischen.
Meine Handkreissäge fiel beim Kauf durch ein sich gummiartig anfühlendes Gehäuse auf, die Handgriffe mit grauer Gummibeschichtung, Softgrip nannten die dann (so in der Art http://www.handkreissaegetest.com/einhell-rt-cs-165-handkreissaege/) Nach nunmehr 5 Jahren ist die gesamte Oberfläche pekig, jeglicher Dreck klebt besonders gut auf ihr inklusive grober Sägespäne. Da löst sich wohl was aus dem Gummikunststoff heraus. Beim Versuch, die sauber zu bekommen, hat sich vor allem starkes Seifenwasser bewährt. Obwohl ich keinen Spiritus oder gar Aceton/Benzin verwendete, geht beim putzen mit Seifenwasser aber die grause Farbe vom Griff ab, darunter kommt dasselbe gummiartige Gehäuse zum Vorschein wie bei der restlichen Maschine. Welchen Mist auch immer die in ihre Kunststoffformen spritzen, er löst sich oberflächlich auf, wird klebrig und ekelig, und ist schlechter als jedes ordentliche Kunststoffgehäuse, und erfordert regelmässiges Putzen damit man die Maschine überhaupt noch anfassen mag.
Abdul K. schrieb: > Selbst wenn man Vollgummi nimmt, hat man wiederum neue Probleme. Ja -das Wasser hat große Schwierigkeiten, dort durchzukommen... ;-) MfG Paul
Abdul K. schrieb: > Da ich einen eher hochwertigen Wasserschlauch suchte, ... Also ich hatte das selbe Problem da ich einen Schlauch für meine PC-Wasserkühlung, mein Teich (Luftsprudler) und mein Aquarium gesucht habe. Als Lösung habe ich jetzt Silikonschläuche gefunden. Es gibt sogar recht dicke Silikonschläuche mit Gewebe innen drin, die nutze ich für den Teich. Für das Aquarium und den PC nutze ich normale Platin-vernetzte Silikonschläuche. Ich habe immer bei http://www.ebay.de/usr/wuwwle eingekauft, inzwischen kostet das Zeug dort auch mehr als damals, aber er hat eine ganz ordentliche Auswahl.
Klingt interessant. Die Silikonschläuche die ich bislang in Händen hielt, waren alle sehr schnittempfindlich. Daher würde mich interessieren, welche genau du als gut empfindest?
Abdul K. schrieb: > Klingt interessant. Die Silikonschläuche die ich bislang in Händen > hielt, waren alle sehr schnittempfindlich. Daher würde mich > interessieren, welche genau du als gut empfindest? Ich kenne deine geforderten Maße nicht, ist es ein kleiner Schlauch für deine PC Kühlung oder das Aquarium? Diese Platin-vernetzten Schläuche sind auch schnittempfindlich, also man muss schon darauf achten dass die Schnittkante sauber ist. Für meine Luft-Pumpen habe ich den blauen Unterdruckschauch in Verwendung. http://www.ebay.de/itm/290387208209 Der Innendurchmesser beträgt aber nur 3mm und außen sind es 9mm. So einen dicken Gartenschlauch aus Silikon mit Gewebevernetzung hat er nicht im Angebot und im Garten wäre das wohl auch ungünstig, da sind die PVC Dinger wohl die richtige Wahl.
hallo habe bei meinen hercules dj controller bei den beiden "Jogwheels" eine dicke klebrige Oberfläche (Weichmacher, NICHT vom RAUCHEN). mit einen schwamm und glasreiniger habe ich nach einigen minuten putzen die klebrige schicht entfernen können!
J. A. schrieb: > Ich schwör auf Brennspiritus. Ich auch... Warum wird diese Gummierung eigentlich heutzutage überall draufgepappt? Am Fotoapparat mag das ja noch iO sein, aber an vielen Teilen ist es schlicht Unsinn. Wenn es denn wenigstens gutes Material wäre.... Old-Papa
Sibylle V. schrieb: > Na, das sind ja schöne Aussichten, aber ich denke dass du dich > vielleicht irrst. Der Griff ist wie neu, glänzt schön und ich werde > berichten, wie er sich entwickelt. Hallo zusammen, ich glaube , dass ich mich in eurer Gesellschaft wohlfühlen werde (möchte bitte "ernstgenommen" werden...) Besagte Weichteile waren bei mir ein Rasierer, der nach einigen erfolglosen Versuchen eine "WD-40" Behandlung erfuhr, alles klebrige abgerubbelt, glänzt jetzt schon 1 Jahr und fällt mir trotzdem nicht aus der Hand! Das andere Teil ist eine "braune" Zahnbürste, die nach den Forumsbe- schreibungen keine alkoholischen- oder sonstwie-schädliche Behandlungen erfahren sollte. Diese Zahnbürste also mit einem Radierschwamm und "Wessi-Pril" abgerubbelt, ist wie neu und auch noch "griffig" Praktische Grüße an alle, B. Amrhein
Spiritus, Glasreiniger etc. verschlimmern es nur. Für einen Tag scheint es OK, dann wird es um so schlimmer mit dem Kleben. Meiner Erfahrung nach hilft nur: a) Entfernen, aber das ist oft aus optischen Gründen nicht möglich. b) Entfernen und Neulackieren (diesen Gummilack gibt es auch zum Nachlackieren) c) Mit Talkumpuder einstäuben (Pinsel). Der weiße Staub ist nach einem Tag nicht mehr zu sehen und der Gegenstand klebt nicht mehr. Das hält dann je nach Nutzung für ein paar Wochen-Monate, ist also nicht von Dauer.
Ich hatte das Problem mit einer Maus, am Ende habe ich die ganze Gummierung abgerubbelt.
Stefan U. schrieb: > Ich hatte das Problem mit einer Maus, mit EINER? ich mit 3 Scheuermilch MOC und Geduld und Schwamm, Atzeton traute ich mich nicht, Waschbenzin war aus. Man sollte die Maus aber zerlegen, die Scheuermilch ist in die Elektronik geraten, die versteckte Schraube fand ich erst als die Maus kaputt war.
Das sind zwei unterschiedliche Probleme. Geht es nur um die Haptik? ( Griffe, Oberflächen). Dann ist die Lösung, weg mit dem Zeug, was Neues drauf, ( Lenkerband für Rennräder? ) Schwieriger wird es bei Schaltmatten für Fernbedienungen usw. Da hilft Reinigen. Leider nicht dauerhaft, da dieses Ausschwitzen des Silikonöles ( oder ist es der Weichmacher? ) nicht auf- hört. Ich habe auch keine Lösung. Grüße Bernd
Bei mir haben Cockpit -Tücher (Lidl ) geholfen, bei einem Skihelm -Außenseite. Der Kunststoff wird gepflegt, gereinigt und mit einer Art Antihaftschicht versehen. LG Udo
Also, ich hatte selbes Problem und habe viel versucht, dann habe ich eine Sprühdose "Reifenschaum" getestet und war begeistert, da es den Gummi von Autoreifen pflegt ist da scheinbar was drin das echt gut wirkt. Kurz eingeschäumt.... 5-10 Min warten und unter laufendem Wasser abreiben. Danach war es wieder wie neu^^
>Hat jemand irgendwelche Tipps?
Wenn du kein "Messi" werden willst, schmeiß weg.....
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Ja, mit Talcum einreiben. Später abwischen, dann ist es wieder wunderbar.
Hab Nextel direkt gefragt - hier die Antwort: Vielen Dank für Ihre Anfrage. Geht es dabei um Revox Verstärker? Die von Ihnen beschriebenen Erscheinungen sind leider arttypisch für haptische Lacksysteme. In der offenen Oberfläche, wodurch die Haptik entsteht, lagert sich Feuchtigkeit ab, die Hydrolyse-Prozesse in Gang setzt. Da die Feuchtigkeit auch aus der Raumluft kommt, ist dies leider auf Dauer unvermeidbar. Wir haben leider keine Pflegeprodukte, die diese Prozesse verlangsamen oder stoppen können. Die einzige Möglichkeit ist es, die alte Lackschicht komplette zu entfernen und die Bauteile neu zu lackieren. Sollten Sie oder Ihr Dienstleister dafür Lack benötigen, kontaktieren Sie uns gerne. Wir würden uns freuen Ihnen ein Angebot zu unterbreiten. Mit freundlichen Grüßen / Kind regards Mankiewicz Gebr. & Co. (GmbH & Co. KG) NEXTEL xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Traurig, Kruuscht hergestellt, keine Lösung, außer unansehnlich machen oder wegwerfen und neu kaufen (freut den BWLer, ich weiß;) ) Immerhin ehrlich geantwortet und Hilfe angeboten.
Backofenspray hilft auch gegen klebrige (Gummi-/Kunststoff-) Oberflächen. Ich hatte es selbst nicht geglaubt und damit zunächst Stifte eines Wacom Bamboo Tablets behandelt. Nach Erfolg dann eine klebrig gewordene Handauflage einer kleinen Tastatur. Hat wunderbar funktioniert. Einsprühen, etwas einwirken lassen und dann feucht abwischen.
Udo R. schrieb: > Bei mir haben Cockpit -Tücher (Lidl ) geholfen, bei einem Skihelm > -Außenseite. Den würde ich aber schleunigst entsorgen, denn auf seine Schutzwirkung kann man nicht mehr vertrauen.
Hallo Leute! 17.12.2018 Tatsächlich! Backofenreiniger hilft! Habe meinen klebrigen Keramikmessergriff zweimal mit Una-Backofen-Gel eingesprüht, jeweils ein paar Minuten mit den Fingern eingerieben (Schaum wird dunkler) und mit Wasser abgebürstet. Der Griff klebt nicht mehr! Ich fürchte nur, dass nach einiger Zeit wieder Weichmacher austritt und die Oberfläche wieder klebrig wird. - Aber Schmutz oder Schweiß sind nicht die Ursache, denn das Messer lag vorher unbenutzt mehrere Jahre im Besteckkasten.
Moin, Moin, freut mich das mein Tipp funktioniert hat und ein kleiner Hinweis ob die wieder klebrig werden. Meine vor ca. einem Jahr mit Backofenspray behandelten Kunststoffteile sind bis jetzt noch nicht wieder klebrig geworden. Ggf. wird die Behandlung wiederholt ;-) Torsten
Hallo, habe einige Anregungen aus dem Forom an meinem E-Rasierer mit gummiertem Griff getestet. Leider nur mit mäßigem Erfolg. Dann habe ich es mit Desinfektionsspray Includal Antisept probiert (hatten wir im Betrieb gegen stinkende Arbeitsschuhe eingesetzt) - und siehe da!!! :-) es nimmt, (oh Wunder) die kleberiege Oberfläche weg. Zum Abreiben hatte ich ein Stück Stoff (Lumpen) benutzt. Also, jedenfalls an meinem E-Rasierer hat es gewirkt. Das Zeug ist nicht ganz so billig, aber vielleicht, bevor man es in Unfallverhütungsschuhe sprüht, den Test an seinem klebrigen Rasierer machen.
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Bei meiner Computermaus hat auch abkratzen mit einem scharfen Messer und anschliessendes reinigen/bürsten mit Nagellackentferner (Aceton) geholfen. Das Abratzen klingt anfangs komisch, es kommt aber wirklich nur die oberste defekte Schicht weg ohne gross Spuren zu hinterlassen! Ich habe die Idee aus diesem Tipp youtu.be/GKpTMOtFE0E Das nächste mal versuche ich jedoch Backofenreiniger zuerst
Eine ganz simple Lösung: Man entfernt den Kleister nicht, sondern benutzt ihn, um ein Stück Frischhaltefolie oben drauf zu kleben. Die Folie lässt sich wegen ihrer Elastizität gut an kurvige Oberflächen anpassen, was übersteht kann man nachträglich einfach abschneiden.
Auch wenn der Thread schon ein paar Jahre alt ist, hier noch meine "Empfehlung", da das Problem speziell bei etwas älteren Geräten häufig auftritt: Ich habe mehrere Logitech Harmony Fernbedienungen unterschiedlichen Typs (und eine Hochgeschwindigkeitsschleifmaschine), die auch genau dieses Problem haben/hatten. Hier war die ehemals griffige "Soft-Gummi" Unterseite teilweise extrem klebrig, obwohl hier weder geraucht noch sonstiger Unfug getrieben wurde. Die Fernbedienungen wurden auch regelmäßig gereinigt. Schmutz ist hier nicht das eigentliche Thema, sondern der Austritt von Kunststoff-Weichmacher, der auf die Dauer zu einer "klebrigen, schmierigen" Oberfläche führt. Reinigungsversuche mit diversen Alkoholen waren zwar auch letztlich erfolgreich, aber außerordentlich mühsam. Die eigentliche Lösung hat sich mit dem Einsatz von (stark Fett-lösendem) Kamin- und Backofenreiniger (Spray, z.B. Aldi "Zekol" für wenig Geld) und papiernen Küchentüchern ergeben. Am Anfang schmiert das zwar noch deutlich, je nach Dicke und Alter der Weichmacherschicht, aber danach ließ sich das das mit erneutem Einsatz von Backofenspray vollständig entfernen. Die Griffigkeit ist anschließend im gewohntem, früherem Umfang nicht mehr ganz so gegeben, weil jetzt nicht mehr "weich" sondern glatt. Beschriftungen, Farbe, Display und das Kunststoffmaterial wurden dabei aber nicht erkennbar angegriffen. Letztlich verbliebene Reste des Backofenreinigers haben ich dann mit gängigen Universal-Haushaltsreinigern (blaue Flüssigkeit in transparenter Sprühflasche) und Küchentüchern komplett entfernen können. Bei der Arbeit habe ich gängige Plastikhandschuhe getragen, weil der Backofenreiniger - angeblich - die Haut etwas schädigen soll wegen der starken Fettlösekraft des Reinigers. Hat man das früher schon mit Alkoholen versucht, ist oft die "griffige" Gummischicht leicht gräulich geworden. Das bekommt man damit (leider) meist nicht mehr vollständig entfernt. Übrigens: Eine schon vor mehr als einem Jahr gereinigte Fernbedienung ist zwischenzeitlich noch nicht wieder klebrig geworden...
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Wolf-Burkhard M. schrieb: > Übrigens: Eine schon vor mehr als einem Jahr gereinigte Fernbedienung > ist zwischenzeitlich noch nicht wieder klebrig geworden... Weil du die ganze Schicht mit dem "Gummilack" entfernt hast, schätze ich. Das wird ja normal aufgesprüht und zersetzt sich mit den Jahren. Danke für den Tipp mit dem Ofenreiniger, ich werde das testen...
Uwe S. schrieb: > Hab Nextel direkt gefragt - hier die Antwort: > > Vielen Dank für Ihre Anfrage. Geht es dabei um Revox Verstärker? [...] > Wir haben leider keine Pflegeprodukte, die diese Prozesse verlangsamen > oder stoppen können. Die einzige Möglichkeit ist es, die alte > Lackschicht komplette zu entfernen und die Bauteile neu zu lackieren. Alter Nextel Lack ist löslich in Alkohol (Brennspiritus), wie hier schon mehrfach dokumentiert. Am besten kriegt man das Zeug ab, wenn man den Alkohol ein paar Minuten einwirken lassen kann. Das Problem ist nur, dass der Alkohol flüssig ist und nicht dort bleibt wo man ihn haben möchte und um grössere Bauteile einzutauchen bräuchte man viel zu viel Alkohol. Meine Lösung dafür ist ganz simpel: Brennpaste fürs Fondue Réchaud (Stövchen). Das ist nämlich einfach ein Gel aus Brennspiritus. Dieses Gel lässt sich einfach auftragen und bleibt dort, bis man es zusammen mit dem Nextel, z. B. mit dem Spachtel, abschabt. PS: Mit diesem Gel lassen sich auch Muster malen, die man dann anzünden kann. Aber nicht zu Hause nachmachen ;-)
Jens M. schrieb: > Wolf-Burkhard M. schrieb: >> Übrigens: Eine schon vor mehr als einem Jahr gereinigte Fernbedienung >> ist zwischenzeitlich noch nicht wieder klebrig geworden... > > Weil du die ganze Schicht mit dem "Gummilack" entfernt hast, schätze > ich. > Das wird ja normal aufgesprüht und zersetzt sich mit den Jahren. > Danke für den Tipp mit dem Ofenreiniger, ich werde das testen... Die beanstandete "Gummischicht" ist aber noch sichtbar, nur ohne den klebrigen, schmierigen Rückstand (Schicht). Sie fühlt sich aber erkennbar "glatter" an als vorher, was für mich aber keinen wirklichen Unterschied ausmacht. Komplett entfernt habe ich sie also nicht, aber der ausgetretene Weichmacher scheint soweit entfernt zu sein, dass nichts mehr klebt. Man sieht auch kaum etwas von der Reinigungsaktion außer bei ganz genauem Hinsehen ein paar minimale "Streifen" bzw. Wischspuren auf der Rückseite. Ich kann sie (und die beiden anderen) wieder ganz normal im Wohnzimmer/Heimkino benutzen.
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Das mit den Ofenreiniger ist eine sehr gute idee. Ich bin noch ein schritt weiter gegangen und habe die zu reinigen Geräte erstmal zerlegt so das ich nur noch das Gehäuse ohne Elektronik habe. Das Gehäuse hab ich dann in ein Plastikbeutel gelegt und dann ordentlich mit den Ofenreiniger eingesprüht. Danach hab ich den Beutel verschlossen und den Reiniger gleichmäßig auf das Gehäuse verteilt. Nach etwa 30Min Einwirkzeit konnte ich das Gehäuse ohne Probleme durch abwischen von der Klebrigen Masse komplett befreien. Danach mit Klaren Wasser nachspülen und Trocknen.
Früher gab es diesen Softlack als 2 Komponentenspraydose bei VW, ist aber leider aus dem Programm genommen. Keine Ahnung ob es noch andere Anbieter dafür gibt.
Christoph Z. schrieb: > Das Problem ist nur, dass der Alkohol flüssig ist > und nicht dort bleibt wo man ihn haben möchte Ich habe ein ganz ähnliches Problem bei der Anwendung von Kalkreiniger mit Klopapier gelöst. Einwickeln und nass machen.
Es ist eine Beschichtung damit der Kunststoff rutschfest wird, die sich nach Jahren verändert und klebrig wird. Wenn man zu dem teil gut dazukommt, zum Beispiel der Griff von der Grillzange, dann kann man den Belag komplett abrubbeln mit viel mühe und regelmäßigem Ansprühen mit PU-SCHAUMREINIGER.
Klaus V. schrieb: > Es ist eine Beschichtung damit der Kunststoff rutschfest wird, die sich > nach Jahren verändert und klebrig wird. Wenn man zu dem teil gut > dazukommt, zum Beispiel der Griff von der Grillzange, dann kann man den > Belag komplett abrubbeln mit viel mühe und regelmäßigem Ansprühen mit > PU-SCHAUMREINIGER. War bei meinem Akkuschrauber nach einem Jahr Ausruhen auch alles klebrig. Nix hat geholfen. Erst das Abstauben mit reichlich Talkum hat das Problem gelöst. Die Oberfläche ist nicht mehr klebrig. Mal abwarten, wie lange das wirkt!
Hallo an alle, die mit dem klebrigen Kunstoff Probleme haben: Versucht die Problemzonen mit Kinderpuder ( auf ein Tuch geben)einzureiben. Hinterher den Restpuder mit Pinsel entfernen. Fertig ist die Laube. (und hält lange!)
bei manchen gummierten flächen scheint es eine silikonbeschichtung zu sein. sanitärsilikon wird mit benzin aufgequollen (diesel geht nicht), damit man ihn leichter auskratzen kann. mit benzin geht es dann auch leichter die gummischicht herunter zu reiben. babypuder enthält wohl talkum, im talkum sind die elementverhältnisse den asbesten nicht unähnlich, soll man nicht unbedingt einatmen.
Ich hatte mal eine Maus deren Oberfläche sich auflöste. Ich konnte die Beschichtung mit Benzin auflösen und dann abreiben.
Oft hilft leider nur noch wegschmeissen! Gerade bei komplizierteren Strukturen. Bei einem Schirm habe ich den Griff mit einem festen Schrumpfschlauch mit Innenkleber überzogen und habe nun wieder einen griffigen Griff. Also, alles was röhrenförmig oder ähnlich ist kann man versuchen, mit Schlauch zu überziehen. Umwickeln mit selbstverschweißendem Isoband mag helfen.
Ich habe klebrige Plastikteile einfach mit schwarzem Autolack Spray lackiert, nun klebt nichts mehr.
Thread ist 10 Jahre alt, aber das Problem mit Soft-Touch Gummibeschichtung ist immer noch da. Einfach traurig... Ich habe gestern versucht meine klebrig gewordene Vertical-Maus von ANKER zu reinigen. Wenn ich die Punkte für die Wirkung vergeben würde (1 bis 5 max), dann so: Desinfektionsspray: 1 Nagellackentferner (mit Aceton): 1-2 Glasreiniger "Denk mit":2 Handwaschpaste von "Wilhelm Otto Duesberg GmbH": 1-2 Am Ende half nur die Maus zu zerlegen, das Gehäuse mit dem Glasreiniger einzusprayen und in einer Tüte über Nacht einzuweichen. Danach mit der Handwaschpaste und alter Zahnbürste zu schrubben. PS. Im YT Video youtube.com/watch?v=JIkHB7mvyV4 "DIY: Ekligen, klebrigen Kunststoff frisch machen" wird COLOURLOCK GLD-Lösung empfohlen. Es sieht so easy aus. Wenn das jemand probiert hat, bitte hier die Ergebnisse posten. Danke! MfG Cop
Ich hatte bisher bei keiner klebrig gewordenen Softtouch Oberfläche Probleme mit Isopropanol. Auf youtube sieht man auch Versuche mit Orangeöl Reiniger. Hilft wohl auch gut. https://www.youtube.com/watch?v=Vsk5-juBWpo
Ich A. schrieb: > Ich hatte bisher bei keiner klebrig gewordenen Softtouch Oberfläche > Probleme mit Isopropanol. Hier ebenfalls. Allerdings muss man es richtig machen: zum Einweichen auftragen bringt wenig, da es immer nur die Oberfläche anlöst, bevor es wieder verdunstet. Stattdessen gibt man es auf einen gut saugfähigen Lappen und rubbelt direkt damit los.
Für eine Interessante Optik: Mit Baumwollwatte umwickeln. Tag liegen lassen und wieder abpuhlen. Klebt danach auch nicht mehr, hat zudem eine schön fluffige Oberfläche ansonsten hab ich dafür auch Backofenspray
Hallo Ich A. schrieb: > Auf youtube sieht man auch Versuche mit Orangeöl Reiniger. Hilft wohl > auch gut. Aber Vorsicht bei Kunststoffen und selbst bei lackierten Metalloberflächen: Orangenöl klingt nach einem Produkt aus einem gesunden Lebensmittel, direkt aus der Natur. Wird auch grob so sein, aber trotz recht angenehmen Geruch und wohl wenig bis keinen Hautirritationen ist das Zeug ein potentes Lösungsmittel, das durchaus auch (durchgetrocknete, und korrekt aufgetragene) Farbe ablösen kann und auch so manche Kunststoffoberfläche unansehnlich und oder klebrig macht, also das Problem nicht löst (nette Wortdoppelbedeutung in diesen Zusammenhang), sondern verschärft bzw. in anderen Zusammenhang wie z.B. eine Reinigung erst aufkommen lässt. Wo Orangenöl allerdings wirklich genial ist: Um Farbe und Öl von den Händen zu bekommen, ohne dass man die Hände mit der Wurzelbürste schrubben muss bis es weh tut und man nach der Reinigung trotzdem immer noch Farbreste irgendwo an den Griffeln vorfindet und irgendwann das "Problem" -zumindest ich, ich muss aber auch nicht mehr "schön" sein -, die oberste Hautschicht wird ja dauerhaft und schnell ersetzt, der Zeit überlässt...
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Beitrag #7410384 wurde vom Autor gelöscht.
Jack V. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Ich hatte bisher bei keiner klebrig gewordenen Softtouch Oberfläche >> Probleme mit Isopropanol. > > Hier ebenfalls. Allerdings muss man es richtig machen: zum Einweichen > auftragen bringt wenig, da es immer nur die Oberfläche anlöst, bevor es > wieder verdunstet. Stattdessen gibt man es auf einen gut saugfähigen > Lappen und rubbelt direkt damit los. Wenn man unbedingt einweichen will, kann man das einzuweichende Stück auch in eine verschließbare Schale geben um der Verdunstung entgegenzuwirken. Aber aus meiner Erfahrung heraus bringt das einweichen nix/wenig. Wie du schreibst, einfach einen dicken Lappen damit tränken und losrubbeln... Ist Arbeit, funktioniert aber problemlos. Ich hab auf die Weise schon das eine oder andere Schnäppchen gemacht und/oder Dinge vor dem Müll gerettet. Erst vor kurzem z.b. einen NodalNinja 3, dessen Verstellelemente klebrig wurden und der deswegen für sehr schmales Geld den Besitzer wechselte. :) Peter G. schrieb: > Orangenöl klingt nach einem Produkt aus einem gesunden Lebensmittel, > direkt aus der Natur. > Wird auch grob so sein, aber trotz recht angenehmen Geruch und wohl > wenig bis keinen Hautirritationen ist das Zeug ein potentes > Lösungsmittel, Ich unterstelle jetzt mal dem geneigten Nutzer so intelligent zu sein und sich zu informieren was er da benutzt ;) Aber ja, guter Hinweis. Ich hatte das Video auch nur verlinkt weil es mir vor kurzem eben genau in diesem Zusammenhang unter kam. Ich selbst mache um Orangenölreiniger tatsächlich einen großen Bogen, denn das Zeug riecht penetrant... wirklich penetrant. Da wird selbst ein Orangenliebhaber binnen kürzester Zeit zum Orangenfeind...
Dr. C. schrieb:
Update: Nach dem ich heute AlmaWin Orangenöl-Reiniger bei EDE*KA endeckt
habe, wollte ich erneut die Wirkung vergleichen. Wenn ich JETZT die
Punkte für die Wirkung vergeben würde (1 bis 5 max), dann so:
- Desinfektionsspray: 1
- Nagellackentferner (mit Aceton): 1-2
- Glasreiniger "Denk mit":2
- Handwaschpaste von "Wilhelm Otto Duesberg GmbH": 1-2
- AlmaWin Orangenöl-Reiniger : 4+
Achtung: Latexhanschuhe zerfallen schon nach 5 min in Stücke :)
PS. Anbei sind die Bilder von einer gummierten DashCam zuerst nach dem
Watte-Mod und dann nach der Reinigung mit dem AlmaWin-OR.
MfG
Cop
Dr. C. schrieb: > PS. Anbei sind die Bilder von einer gummierten DashCam Bilder einer Dashcam, die offensichtlich nicht wirklich mit dem Leben einer Dashcam klar kommt, oder warum ist sie fast geschmolzen? ;)
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