Hallo zusammen, ich wollte mich erkundigen, ob es hier jemanden gibt der das Pilotprojekt http://www.eit.h-da.de/studium-eit/elektrotechnik-m-sc-fernstudium/vom-meister-zum-master/ derzeit durch zieht und so nett wäre seine Erfahrungen vom Vorkurs und dessen Qualität berichten würde. Viele Grüße Sebastian
Ich kenne das "reguläre" Fernstudium, welches ja den Kern des Kurses darstellt. Den Vorkurs kenne ich nicht direkt, ich habe aber die Unterlagen mal gesehen. Er besteht soweit ich das gesehen habe aus einem klassischen Mathematik-Vorkurs (Auffrischung Abiturniveau) und einem extrem abgespeckten Crashkurs in Ingenieurmathematik. Der Masterstudiengang selbst ist ein weiterbildender Studiengang, das heißt, dass er nicht an ein Bachelorstudium anknüpft. Er ist also eher auf eine Verbreiterung des Wissens ausgelegt. Die Kurse selbst sind auf Bachelorniveau. Wenn überhaupt. Außerdem ist der Soft-Skill-Anteil fast 30%. Ohne vorangegangenes Bachelorstudium entspricht der Masterabschluss nur einem Weiterbildungskurs auf Hochschulniveau, aber nicht um ein umfassendes Ingenieursstudium. Es wäre unfair, sich mit einem solchen Abschluss mit einem echten Ingenieur mit einer breiten theoretischen Basis zu vergleichen. Für einen Ingenieur ist das Studium eine gute Auffrischung und Weiterbildung. Die wissenschaftliche Qualität steht und fällt mit der Masterarbeit. Dort hat man noch einmal die Möglichkeit, richtig wissenschaftlich zu arbeiten. Ein Meister kann das meiner Meinung nach nicht leisten. Er wird natürlich eine Arbeit hinbekommen, mangels Erfahrung in wissenschaftlicher Arbeitsweise allerdings nicht die Qualität erreichen können (Ausnahmen gibt es sicherlich). Dank des niedrigen Niveaus und der guten Betreuung ist das Studium auch für Meister gut zu schaffen. Die Noten liegen aber wohl ein ganzes Stück unter denen der Ingenieure.
Danke, für den ausführlichen Bericht. Ich selbst bin Techniker (mit Fachabi) und sehe es als Chance mich weiterzubilden ohne den BA gemacht zu haben. Und ob mir der BA nach dem Techniker mehr bringt als der Master kann ich nicht beurteilen ;-) Ich weis nur vom hören und sagen das der BA mit dem Techniker gleich sein soll .... Demnach klingt es für mich nach verschwendete Zeit wenn ich den BA in E-Technik anfange... Dazu habe ich jetzt die geforderten Berufsjahre zusammen und bereite mich seit einem jahr mit den Mathe Büchern vom Papula (Band 1-3) vor, um ein wenig auf den Geschmack zukommen ;-)
Sebastian P. schrieb: > Ich selbst bin Techniker (mit Fachabi) und sehe es als Chance mich > weiterzubilden ohne den BA gemacht zu haben. Es ist wirklich eine sehr gute Weiterbildungsmöglichkeit. Aber kein volles Ingenieursstudium! Wer das als solches verkaufen will (in Bewerbungen oder bei Kollegen) macht sich lächerlich! Immer im Hinterkopf behalten: Master nach Meister: 120 Credits. Bachelor 180-210 Credits. Da kann nicht so viel dahinter stecken. Ich finde den Schwesterstudiengang der Hochschule Aschaffenburg für Techniker viel interessanter. Das ist ein echtes Ingenieursstudium und nicht nur eine Weiterbildung. Sebastian P. schrieb: > Und ob mir der BA nach dem Techniker mehr bringt als der Master kann ich > nicht beurteilen ;-) Also ich kann das. Sebastian P. schrieb: > Ich weis nur vom hören und sagen das der BA mit dem Techniker gleich > sein soll .... Demnach klingt es für mich nach verschwendete Zeit wenn > ich den BA in E-Technik anfange... Hörensagen, welches vor allem Techniker verteilen, die noch nie eine Hochschule von innen gesehen haben. Ein Techniker ist aus Hochschulsicht gerade mal ein Abiturient mit etwas praktischer Erfahrung und fachspezifischer Ausbildung, mehr aber auch nicht.
h-da-kenner schrieb: > > Es ist wirklich eine sehr gute Weiterbildungsmöglichkeit. Aber kein > volles Ingenieursstudium! Wer das als solches verkaufen will (in > Bewerbungen oder bei Kollegen) macht sich lächerlich! Immer im > Hinterkopf behalten: Master nach Meister: 120 Credits. Bachelor 180-210 > Credits. Da kann nicht so viel dahinter stecken. Da muss ich Dir Recht geben > Ich finde den Schwesterstudiengang der Hochschule Aschaffenburg für > Techniker viel interessanter. Das ist ein echtes Ingenieursstudium und > nicht nur eine Weiterbildung. Wie heisst der Studiengang ? > Also ich kann das. Magst Du Deinen Werdegang kurz Erläutern mit Erfahrungswert ? (Wenn es für dich ok ist im Forum zu posten) > Hörensagen, welches vor allem Techniker verteilen, die noch nie eine > Hochschule von innen gesehen haben. Ein Techniker ist aus Hochschulsicht > gerade mal ein Abiturient mit etwas praktischer Erfahrung und > fachspezifischer Ausbildung, mehr aber auch nicht. Das ist jetzt schon ein wenig gemein ;-)
Sebastian P. schrieb: >> Hörensagen, welches vor allem Techniker verteilen, die noch nie eine >> Hochschule von innen gesehen haben. Ein Techniker ist aus Hochschulsicht >> gerade mal ein Abiturient mit etwas praktischer Erfahrung und >> fachspezifischer Ausbildung, mehr aber auch nicht. > > Das ist jetzt schon ein wenig gemein ;-) Aussicht einer Uni/TU ist er noch nicht einmal ein Abiturient...
Sebastian P. schrieb: > Wie heisst der Studiengang ? http://www.zfh.de/fuer-interessierte/studienangebote/bachelor-studiengaenge/von-a-z/elektro-und-informationstechnik-bachelor-of-engineering-beng Sebastian P. schrieb: > Magst Du Deinen Werdegang kurz Erläutern mit Erfahrungswert ? (Wenn es > für dich ok ist im Forum zu posten) Ich möchte dazu nicht viel sagen, aber ich bin Ingenieur, arbeite viel und gerne mit Technikern zusammen und kenne den Studiengang aus erster Hand. Sebastian P. schrieb: > Das ist jetzt schon ein wenig gemein ;-) Nein, das ist die ganz nüchterne Wahrheit. In den relevanten Fächern (also vor allem Mathematik) ist ein Techniker kein bisschen weiter als ein Abiturient. Der Ausbildungstand ist in etwa gleich, nur die Ausrichtung eine andere. Der Abiturient hat eben mehr Allgemeinbildung, der Techniker etwas mehr fachspezifisches Wissen. Letzteres hilft beim Studium aber nicht so viel, wie sich Techniker meistens vorstellen, wenn sie über Anrechnung reden.
Jetzt bin ich grad am grübeln. Der Umfang beim BA ist echt enorm und da kann ich aufjedenfall viel dazu lernen. Und wenn ich dann noch den Semesterbeitrag im Verhältnis sehe sprich 650 Euro zu 2300 beim Master, schleicht sich bei mir der Gedanke des Geld machens ein .... Hast du schon ein Gefühl dafür entwickelt oder mit bekommen wie anerkannt der BA in der Wirtschaft ist ? Ich meine ob das eher als kleiner Ingi oder normaler Ingi angesehen ist ;-) Wenn du verstehst was ich meine....
Sebastian P. schrieb: > Jetzt bin ich grad am grübeln. Der Umfang beim BA ist echt enorm und da > kann ich aufjedenfall viel dazu lernen. Eben. Sebastian P. schrieb: > Und wenn ich dann noch den Semesterbeitrag im Verhältnis sehe sprich 650 > Euro zu 2300 beim Master, schleicht sich bei mir der Gedanke des Geld > machens ein .... Das liegt dran, dass der Bachelor noch in einem Förderprogramm ist. Im Endausbau soll der dann genauso viel kosten. Sebastian P. schrieb: > Hast du schon ein Gefühl dafür entwickelt oder mit bekommen wie > anerkannt der BA in der Wirtschaft ist ? Der Bachelor ist der Standardabschluss für Ingenieure in der Wirtschaft. Übrigens: Die Abkürzung "BA" ist verwirrend, weil reserviert für entweder "Berufsakademie" oder "B.A." (Bachelor of Arts). Der Ingenieursbachelor ist ein B.Sc. oder B.Eng., das ist etwas völlig anderes.
Das verlinkte Pilotprojekt kenne ich natürlich nicht. Aber vor ca. 30 Jahren ging ich einen ähnlichen Bildungsweg und würde es Dir unbedingt empfehlen; allerdings waren es damals 5 Jahre. Persönliches, berufliches Interesse und Engagement vorausgesetzt, ist der höhere Abschluß immer zweckmäßig. Man wird mehr gefordert. Mathe und E-Technik müssen sitzen. Das Umfeld sollte stimmen, um die Zeit und die Möglichkeit zu haben, konsequent und selbstständig (selbst und ständig) zu studieren. Sehr wichtig! Letztlich zeigt die Lebenserfahrung, dass man immerzu weiterlernt und das Wissen anwendet. Die Praxis ist das Kriterium der Wahrheit, des eigenen Wissens, das dann auch hilft, Maxwell, Planck und Einstein ansatzweise zu verstehen. Frei nach J. W. v. Goethe, "Daß ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält"? "Die ELEKTRO-Dynamik bewegter Körper"!
Was ist das den bitte? Ohne Hochschulabschluss zum Master zugelassen werden? Man sollte wieder die Kennzeichnung einführen. M.Sc.(FH).
Wattestäbchen schrieb im Beitrag #3618898: > Ich dachte man kann auch über die fachliche Qualifikation reinkommen? Es > gibt TUs und eine TH an denen das geht. Kann man schon, muss dann aber eine ganze Menge nachholen / aufholen. Troll schrieb: > Was ist das den bitte? Ohne Hochschulabschluss zum Master zugelassen > werden? Man sollte wieder die Kennzeichnung einführen. M.Sc.(FH). Das hat nichts mit FH oder Uni zu tun. In manchen Bundesländern gibt es das überaus dämliche Gesetz, dass man in einen "weiterbildenden" Studiengang direkt einsteigen kann. Das Wörtchen "weiterbildend" ist entscheidend, denn das unterscheidet den Studiengang von einem "konsekutiven" Studiengang. Weiterbildend heißt in diesem Zusammenhang nämlich, dass man ohne relevante Vorkenntnisse einsteigen kann. Und in Darmstadt ist es wirklich so, dass man ohne höhere Mathematik sehr gut klar kommt.
h-da-kenner schrieb: > Das hat nichts mit FH oder Uni zu tun. In manchen Bundesländern gibt es > das überaus dämliche Gesetz, dass man in einen "weiterbildenden" > Studiengang direkt einsteigen kann. Das Wörtchen "weiterbildend" ist > entscheidend, denn das unterscheidet den Studiengang von einem > "konsekutiven" Studiengang. Weiterbildend heißt in diesem Zusammenhang > nämlich, dass man ohne relevante Vorkenntnisse einsteigen kann. Und in > Darmstadt ist es wirklich so, dass man ohne höhere Mathematik sehr gut > klar kommt. Klingt wirklich nach einer Blender-Packung. Das ist höchstens im Konzern interessant, wenn du beispielsweise nach deiner Meister-Tätigkeit ins QM dort willst und dir quasi der Titel für eine bessere Bezahlung fehlt. Ansonsten wird man am ohnehin gesättigten Markt schnell untergehen. Würde sowas nur mit Absprache meines derzeitigen AG machen und ggf Rückendeckung einholen und mir das da auch bezahlen lassen. Dadurch hat man (bei regulärer Weltwirtschaft ohne "Krise") eine ausgezeichnete Ünernahmewahrscheinlichkeit. Mit einem solchen Master im Bereich der QM oder eben sehr Produktionsnnah unterzukommen könnte für dich dann interessant sein, wirklicher Ingenieur ist man deshalb trotzdem nicht, da einem irgendwo die klassische Ausbildung fehlt (wobei sich auch oft Elektro-Techniker mir gegenüber schon als Ingenieure verkaufen wollten).
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Das ist höchstens im Konzern interessant, wenn du beispielsweise nach > deiner Meister-Tätigkeit ins QM dort willst und dir quasi der Titel für > eine bessere Bezahlung fehlt. Ansonsten wird man am ohnehin gesättigten > Markt schnell untergehen. Richtig. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > ürde sowas nur mit Absprache meines > derzeitigen AG machen und ggf Rückendeckung einholen und mir das da auch > bezahlen lassen. Oder halt gleich ein richtiges Ingenieursstudium. Das ist zukunftsfähiger.
h-da-kenner schrieb: > Hörensagen, welches vor allem Techniker verteilen, die noch nie eine > Hochschule von innen gesehen haben. Ein Techniker ist aus Hochschulsicht > gerade mal ein Abiturient mit etwas praktischer Erfahrung und > fachspezifischer Ausbildung, mehr aber auch nicht. Und für einen Diplomer ist ein BA-Studiengang nichts weiter als eine Ausbildung (die räumlich an einer Hochschule stattfindet). Aber noch lange kein Studium. Akademiker wird man dadurch auch nicht. Also von so weit oben, sieht BA und Techniker ziemlich gleich aus.
cyblord ---- schrieb: > h-da-kenner schrieb: > >> Hörensagen, welches vor allem Techniker verteilen, die noch nie eine >> Hochschule von innen gesehen haben. Ein Techniker ist aus Hochschulsicht >> gerade mal ein Abiturient mit etwas praktischer Erfahrung und >> fachspezifischer Ausbildung, mehr aber auch nicht. > > Und für einen Diplomer ist ein BA-Studiengang nichts weiter als eine > Ausbildung (die räumlich an einer Hochschule stattfindet). Aber noch > lange kein Studium. Akademiker wird man dadurch auch nicht. Also von so > weit oben, sieht BA und Techniker ziemlich gleich aus. Bei uns an der Uni war die Umstellung von Diplom auf Bachelor/Master exakt ein Schnitt nach 6 Semestern. Keine wirkliche Veränderung zwischen Master und Diplom. Daher ist der Bachelor hier auch nicht darauf auslegt, danach zu arbeiten sondern qualifiziert für den Master. Ob man das jetzt als Protest gegen Bologna sehen kann, weiß ich nicht...
alex schrieb: > Bei uns an der Uni war die Umstellung von Diplom auf Bachelor/Master > exakt ein Schnitt nach 6 Semestern. eben. Bachelor allein ist dabei eigentlich nur ein abgebrochenes Studium
alex schrieb: > Daher ist der Bachelor hier auch nicht darauf > auslegt, danach zu arbeiten sondern qualifiziert für den Master. Das ist immer so, aber das wird meist nicht gesagt. Ist halt ein Grundstudium welches für das Hauptstudium qualifiziert. Soweit so normal. Das dann tatsächlich Leutchen hergehen und fröhlich nach dem dem BA in den Job starten ist ein schlechter Treppenwitz von Bologna. Mehr als die rasche Produktion von billigen Jakobs bekommt man so ja nicht. Darum muss man eben BA als das sehen was es ist: Eine Ausbildung im Dunstkreis einer Hochschule mit der man anschließend studieren könnte, wenn man wollte.
:
Bearbeitet durch User
Einige der hier anwesenden User scheinen einen gewaltigen Minderwertigkeitskomplex zu haben.
cyblord ---- schrieb: > Und für einen Diplomer ist ein BA-Studiengang nichts weiter als eine > Ausbildung (die räumlich an einer Hochschule stattfindet). Aber noch > lange kein Studium. Akademiker wird man dadurch auch nicht. Also von so > weit oben, sieht BA und Techniker ziemlich gleich aus. Da sind die Diplomer aber verdammt schlecht informiert. Denn der Bachelor ist ein akademischer Grad. Der Bachelor darf sich Ingenieur und Akademiker nennen, und ist es auch. An den FH und DH gibt es quasi keinen Unterschied zwischen Bachelor und Diplom (jaja, Fasthochschule und so, bla, bla, bla). P.S.: Habe kein Bachelorstudium gemacht.
h-da-kenner schrieb: > Da sind die Diplomer aber verdammt schlecht informiert. Denn der > Bachelor ist ein akademischer Grad. Nicht immer und nicht überall. Außerdem wenn dann nur auf dem Papier. Denkst du jemand nimmt einen Bachelor im akademischen Umfeld ernst? Weißt du wie man an den Unis über BAs redet? > Der Bachelor darf sich Ingenieur Nur die BAs die länger als 3 Jahre gehen. Nicht alle. > An den FH und DH gibt es quasi > keinen Unterschied zwischen Bachelor und Diplom (jaja, Fasthochschule Tja ja du siehst es ja selbst ...
cyblord ---- schrieb: >> Der Bachelor darf sich Ingenieur > Nur die BAs die länger als 3 Jahre gehen. Nicht alle. Quatsch, z.B. BW "§ 1 IngG Die Berufsbezeichnung "Ingenieur oder Ingenieurin" allein oder in einer Wortverbindung darf führen, 1.wer a)das Studium einer technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung an einer deutschen wissenschaftlichen Hochschule oder an einer deutschen Fachhochschule oder an einer deutschen Berufsakademie, deren Abschlüsse den Abschlüssen an einer staatlichen Fachhochschule gleichstehen, oder" Man ist mit einen sechs semestrigen Bachelor genauso ein Ing. wie mit einem acht semestrigen und genauso ist man Akademiker der nach den Richtlinien der KMK eine Promotion beginnen kann! (Näheres dazu regeln die einzelnen Promotionsordnungen sofern es sich um eine wissenschaftliche Hochschule handelt)
cyblord ---- schrieb: > Nicht immer und nicht überall. Außerdem wenn dann nur auf dem Papier. > Denkst du jemand nimmt einen Bachelor im akademischen Umfeld ernst? > Weißt du wie man an den Unis über BAs redet? Was interessiert mich, was sich Studenten und weltfremde Profs an den Unis erzählen? In der Industrie spielt die Musik, und da sind Bachelor angesehen. cyblord ---- schrieb: > Nur die BAs die länger als 3 Jahre gehen. Nicht alle. Das stimmt nicht. Drei Jahre reicht. Kürzere Studiengänge - sofern es überhaupt welche geben sollte - sind absolute Ausnahmen.
h-da-kenner schrieb: > Was interessiert mich, was sich Studenten und weltfremde Profs an den > Unis erzählen? In der Industrie spielt die Musik, und da sind Bachelor > angesehen. Soviel zum Thema "Akademiker". In der Industrie sind die BAs natürlich GERNE gesehen, weil billig.
:
Bearbeitet durch User
cyblord ---- schrieb: > Soviel zum Thema "Akademiker". Wenn "Akademiker" bedeutet, ich muss sinnlos an Unis herum hängen und über andere lästern, dann wäre ich lieber keiner. cyblord ---- schrieb: > In der Industrie sind die BAs natürlich GERNE gesehen, weil billig. Und weil sie genauso gut ihren Job erledigen wie Master oder Doktoren. Vermutlich sind sie auch weniger damit beschäftigt, über andere herzuziehen und erledigen lieber echte Arbeit.
Ach jaaaa, der cyblord hackt wieder auf die BA rum ... Die umstellung von Dipl.Ing auf B.Eng macht jede FH anders. An "meiner" FH sind nur wenige Module weggefallen. In den verbleibenden wird die gleiche thematik gelehrt wie zu Dipl.Ing zeiten. Manche Professoren nehmen sogar die gleichen Prüfungen seit Jahren. Ein realistischer Vergleich lässt sich nur sehr schwer anstellen. Der Stoff ist von den FHs verschieden, die Professoren haben unterschiedliche Anforderungen an den Studenten und so weiter. Der Dipl.Ing bekam mehr ECTS, konnte dafür aber Punkte für Anwesenheit bekommen.
John Doe schrieb: > Der Dipl.Ing bekam mehr ECTS, konnte dafür aber Punkte für Anwesenheit > bekommen. Wer Studiengänge anhand von ECTS Punkten vergleicht dem ist bereits schon nicht mehr zu helfen. Der ist schon komplett auf der verschulten gleichgeschalteten Bologna-Spur angekommen. Gehirnwäsche beendet. Bildung tot.
cyblord ---- schrieb: >> Der Dipl.Ing bekam mehr ECTS, konnte dafür aber Punkte für Anwesenheit >> bekommen. > > Wer Studiengänge anhand von ECTS Punkten vergleicht dem ist bereits > schon nicht mehr zu helfen. Der ist schon komplett auf der verschulten > gleichgeschalteten Bologna-Spur angekommen. Gehirnwäsche beendet. > Bildung tot. Genau das war der Hintergedanke dieses Satzes. ;-) Damit wollte ich den Punktevergleich entkräften.
John Doe schrieb: > An "meiner" FH sind nur wenige Module weggefallen. In den verbleibenden > wird die gleiche thematik gelehrt wie zu Dipl.Ing zeiten. Bei der FH hier um die Ecke wurde nur das zweite Praxissemester geschrieben. Und das war für Studenten mit vorausgegangener Ausbildung sowieso freiwillig. Faktisch ist bis auf eine Umbenennung für viele also alles beim Alten geblieben. cyblord ---- schrieb: > Der ist schon komplett auf der verschulten > gleichgeschalteten Bologna-Spur angekommen. Gehirnwäsche beendet. > Bildung tot. Bei dir war die Uni-Gehirnwäsche aber auch richtig gründlich. Wenn du später mal in die echte Welt raus musst, weg von deinem Elfenbeinturm in der Uni, wirst du ganz schön auf die Nase fliegen und fest stellen, dass dir dein tolles Uni-Diplom gar nicht hilft.
h-da-kenner schrieb: > Bei dir war die Uni-Gehirnwäsche aber auch richtig gründlich. Wenn du > später mal in die echte Welt raus musst, weg von deinem Elfenbeinturm in > der Uni, wirst du ganz schön auf die Nase fliegen und fest stellen, dass > dir dein tolles Uni-Diplom gar nicht hilft. Sehr nett ausgedrückt :oD Zugegeben, bei diesen Schilderungen bekomme ich auch den Eindruck, dass alle Uni-Absolventen grundsätzlich die höchste Stufe der Menschheit erklommen haben (nur durch den Abschluß). Darüber gibt es nur noch den Allmächtigen und als Vermittler dazwischen kann man noch den Prof durchgehen lassen. Im wirklichen Leben lernt man dann halt ganz andere Leute kennen...
Also zumindest kann ich sagen, dass jemand der "nur" den Techniker hat sich an einer Uni sehr schwer tun wird mti dem Ingenieurs-Mathe. Zumindest hier bei mir ist es so, dass die Techniker freiwillig nach der Abschlussprüfung zusätzlich das Fachabitur machen können. Ich (Dipl.Ing. Mechatronik) gebe gerade einem Kumpel der den Techniker macht Nachhilfe in Mathe für das Fachabi. Der Soff ist ganz-normales Gymnasium-Kollegstufen-Mathe, aber er tut sich damit schon relativ schwer, ganz einfach weil er es für den Techniker und in der Ausbildung nie so gebraucht hat. Wenn man nicht gerade sehr Matheaffin ist, ist das Ing. Studium also schon eine harte Nuss für die meisten Techniker und vom Wissenstand sind sie nicht besser dran als Abiturienten(die aber eher die Mathegeeks sind :P). Ich halte es für Techniker sinvoller sich auf die praktische Seite zu konzentrieren, da glänzen sie und lassen die meisten praxisfernen Uni-Etechnik-Ings alt ausschauen. Die ziehen für jede LED erstmal den Taschenrechner raus, um den Vorwiderstand auf 2 Nachkommastellen genau zu berechnen...
Irgendwie seh ich hier gerade eine Abweichung vom Topic..... @H-da-Kenner und Claus h. Danke ! Ich nehme das eröffnete Thema sehr ernst, da ich mich gerne persönlich und fachlich weiterbilden will. Und hoffe auf weitere konstruktive Kommentare. Vg
h-da-kenner schrieb: > Wenn du > später mal in die echte Welt raus musst, weg von deinem Elfenbeinturm in > der Uni, wirst du ganz schön auf die Nase fliegen und fest stellen, dass > dir dein tolles Uni-Diplom gar nicht hilft. Da bin ich schon lange. Für nen Job in der Entwicklung bei nem IGM-Betrieb hats gereicht. Besser geht natürlich immer. Natürlich kommen jetzt gleich die BAs und FHs und verdienen 100k AT. Von mir aus. Aber ich bin sehr zufrieden. ProTip: Bei Vorstellungsgesprächen sind Uni-Diplome immer wieder sehr gerne gesehen. Aber natürlich darf man sowas nicht sagen, sonst brüllen einen die Bachelors und FH'ler untern Tisch. Von denen scheints hier ja genug zu geben.
:
Bearbeitet durch User
cyblord ---- schrieb: > Da bin ich schon lange. Für nen Job in der Entwicklung bei nem > IGM-Betrieb hats gereicht. Besser geht natürlich immer. Natürlich kommen > jetzt gleich die BAs und FHs und verdienen 100k AT. Von mir aus. Aber > ich bin sehr zufrieden. Zufrieden klingst du aber wirklich nicht. Was bewegt dich dazu, andere zu diskriminieren? Kommst du mit deinen Kollegen von der FH nicht klar? Verdienen sie mehr und bist du neidisch auf sie? Oder hast du dir die Geschichte mit dem IG-Metall-Betrieb doch nur ausgedacht? cyblord ---- schrieb: > ProTip: Bei Vorstellungsgesprächen sind Uni-Diplome immer wieder sehr > gerne gesehen. Aber natürlich darf man sowas nicht sagen, sonst brüllen > einen die Bachelors und FH'ler untern Tisch. Von denen scheints hier ja > genug zu geben. Pro-Tip: In Vorstellungsgesprächen zählt vor allem professionelles Auftreten und Berufserfahrung. Dann kräht kein Hahn nach einem Diplom.
h-da-kenner schrieb: > Zufrieden klingst du aber wirklich nicht. Was bewegt dich dazu, andere > zu diskriminieren? Tu ich nicht. Ich sage nur meine Meinung. BA ist nichts wert. Ist leider so. Was kann ich dafür? Beschwer dich bei unseren Politikern. Auf der Neid Schiene brauchst bei mir nicht kommen. Da ist nix zu holen... Ich weiß auch nicht was meine Kollegen verdienen. Bei IGM gibts da sowieso nicht so viele Unterschiede. Mal eine Stufe rauf oder runter, mal ein paar Prozent mehr oder weniger LZ. Das wars. Ist halt Gleichmacherei, darum schimpfen auch manche auf IGM-Tarife. > Pro-Tip: In Vorstellungsgesprächen zählt vor allem professionelles > Auftreten und Berufserfahrung. Dann kräht kein Hahn nach einem Diplom. Natürlich wird auf die formale Quali geguckt und auch auf Noten. Im Zweifel kommt man nicht mal ins VG ohne dass es an dieser Stelle stimmt.
cyblord ---- schrieb: > Tu ich nicht. Ich sage nur meine Meinung. BA ist nichts wert. Ist leider > so. Was kann ich dafür? Beschwer dich bei unseren Politikern. Ja, nur hast du immer noch keine Ahnung von der echten Welt. In der Realität sind Bachelor von der FH genauso gut angesehen wie die Diplomer früher. Und einen Chef interessiert es nicht, von welcher Hochschule du kommst. cyblord ---- schrieb: > Ich weiß auch nicht was meine Kollegen verdienen. Bei IGM gibts da > sowieso nicht so viele Unterschiede. Da bist du verdammt schlecht informiert. Faktor 2 ist da locker drin. Den Unterschied wirst du aber nicht an FH vs. Uni festmachen können. Selbst Doktoren steigen gerne bei ERA9 (in Bayern) ein. Und ein Absolvent einer DH kann innerhalb weniger Jahre AT werden. cyblord ---- schrieb: > Natürlich wird auf die formale Quali geguckt und auch auf Noten. Im > Zweifel kommt man nicht mal ins VG ohne dass es an dieser Stelle stimmt. Da bist du auch verdammt schlecht informiert. Zuallererst wird drauf geschaut, was derjenige gemacht hat. Wenn du nicht gerade Werksstudent warst, kommst du nur durch pures Glück in einen solchen Betrieb rein. Da haben duale Studenten einfach die Nase vorne.
h-da-kenner schrieb: > Ja, nur hast du immer noch keine Ahnung von der echten Welt. > Da bist du verdammt schlecht informiert. > Da bist du auch verdammt schlecht informiert. > Wenn du nicht gerade Werksstudent war ich nicht. > warst, kommst du nur durch pures Glück in einen solchen Betrieb rein. Da > haben duale Studenten einfach die Nase vorne. Also ich bin völlig weltfremd, absolut ahnungslos aber ein echter Glückspilz. Muss ich mir merken. Du scheinst ja extreme Ahnung zu haben. Widerspricht alles diametral meinen Erfahrungen, aber seis drum. Faktor 2 bei "Kollegen", also Leute die dasselbe tun wie man selbst, ist weltfremd. Wie soll das gehen? Ich bekomme 60k, mein Entwicklerkollege könnte nun also 120k bekommen? Was auch bereits lange AT wäre. Du spinnst doch.
:
Bearbeitet durch User
Uni-Diplom? War das nicht der Abschluss für Leute, die zu blöd zum Promovieren waren? Hab nie verstanden, warum der Abschluss so beliebt war. Im Prinzip war und ist das ja nichts weiter als ein zertifizierter Studienabbruch. Meiner Meinung nach, sollte eine akademische Ausbildung mindestens mit dem Doktor abschließen. @cyblord: Hast du einen Doktortitel? P.S.: Ist gibt tatsächlich Firmen, in denen Bachelorabsolventen die selben Aufgaben erledigen, wie promovierte. Selbst gesehen. Was für ein Witz! Solche Unternehmen gehen sicher ruck zuck pleite!
cyblord ---- schrieb: > Also ich bin völlig weltfremd, absolut ahnungslos aber ein echter > Glückspilz. Muss ich mir merken. Du scheinst ja extreme Ahnung zu haben. > Widerspricht alles diametral meinen Erfahrungen, aber seis drum. Ja, oder du tust nur so, weil du irgendwie Frust gegenüber FH-Ingenieuren schiebst. cyblord ---- schrieb: > Faktor 2 bei "Kollegen", also Leute die dasselbe tun wie man selbst, ist > weltfremd. Wie soll das gehen? Ich bekomme 60k, mein Entwicklerkollege > könnte nun also 120k bekommen? Was auch bereits lange AT wäre. Du > spinnst doch. Mit 60k bist du zwar noch eher am unteren Ende, aber nicht mehr ganz. Das untere Ende beginnt irgendwo bei 45k für Entwickler. Für einen guten Mann mit 5-10 Jahren Erfahrung ist aber auch schon locker 90k drin. AT mit unter 10 Jahren BE geht auch problemlos. Das kann ich dir aus erster Hand sagen.
h-da-kenner schrieb: > Mit 60k bist du zwar noch eher am unteren Ende, aber nicht mehr ganz. > Das untere Ende beginnt irgendwo bei 45k für Entwickler. Für einen guten > Mann mit 5-10 Jahren Erfahrung ist aber auch schon locker 90k drin. AT > mit unter 10 Jahren BE geht auch problemlos. Das kann ich dir aus erster > Hand sagen. Das hängt nicht unwesentlich vom Betrieb ab. Für Entwickler ist normalerweise bei EG14 Schluss in BW, wo ja auch Julian arbeitet. Gibt allerdings auch Ausnahmen und Betriebe die das großzügig auslegen. AT ist meiner Meinung nach mit ERA fast nicht mehr zu erreichen ohne besondere Aufgaben warhzunehmen. Und nun einigt euch einfach und lasst die blöde UNI FH Streiterei sein...
ddd dddd schrieb: > Und nun einigt euch einfach und lasst die blöde UNI FH Streiterei > sein... Was gibt es da zu einigen? Der Herr Cyblord hat massive Probleme mit FH'lern, das ist ganz klar deutlich. Ein gutes Verhältnis kann er gegenüber seinen Kollegen mit einer solchen Einstellung nicht haben. Es sei denn, sie haben ihn schon abgekapselt. Sowas erlebt man in Konzernen häufig, nur dort können solche sozial inkompetenten Spinner langfristig überleben, weil sie dort nicht so einfach gekündigt werden können.
h-da-kenner schrieb: > Sowas erlebt man in Konzernen > häufig, nur dort können solche sozial inkompetenten Spinner langfristig > überleben, weil sie dort nicht so einfach gekündigt werden können. Irgendwie scheinst DU mir doch sehr frustriert. Du beleidigst hier ganz schön drauf los.
cyblord ---- schrieb: > Irgendwie scheinst DU mir doch sehr frustriert. Du beleidigst hier ganz > schön drauf los. Ich beleidige nicht, ich sage nur meine Meinung. Dürfte dir bekannt vorkommen.
h-da-kenner schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Irgendwie scheinst DU mir doch sehr frustriert. Du beleidigst hier ganz >> schön drauf los. > > Ich beleidige nicht, ich sage nur meine Meinung. Dürfte dir bekannt > vorkommen. Fällt ja auf dich zurück deine Tiraden. Ist jeder ein Spinner der gegen Bologna ist und für den BAs nur halbe Studiengänge sind? Dann trifft das auf 3/4 der akademischen Welt zu und der Rest sind Bachelors. Bist du nicht zufällig oder?
cyblord ---- schrieb: > Ist jeder ein Spinner der gegen Bologna ist und für den BAs nur halbe > Studiengänge sind? Dann trifft das auf 3/4 der akademischen Welt zu und > der Rest sind Bachelors. Bist du nicht zufällig oder? Jemand ist ein Spinner der behauptet, dass anerkannte akademische Grade nichts wert seien. Und nein, die akademische Welt glaubt das nicht, außer ein paar wenige Spinner. Dass ich kein Bachelor bin, habe ich schon vor vielen Posts geschrieben. Hast wohl keine all zu lange Aufmerksamkeitsspanne?
cyblord ---- schrieb: > Ist jeder ein Spinner der gegen Bologna ist und für den BAs nur halbe > Studiengänge sind? Bologna ist mir auch ein Dorn im Auge. Der Dipl.Ing ist ein international geachteter Abschluss. Wen ich die Wahl hätte würde ich gerne ein klassisches Diplom machen. GEHT ABER NICHT! Die Bachelorstudiengänge sind keine halbierten Dipl.Ing Studiengänge! Das ist eine oberflächliche dumme Aussage von Leuten die keine Ahnung haben wie der Bachelor studiengang strukturiert ist. Das internet ist voll von solchen Aussagen. Nun muss man als heranwachsender B.Eng. natürlich dafür sorgen, das dieser Studiengang anerkennung findet. Das ist purer Überlebenswille. Wenn dann jemand kommentare um sich wirft wie: "BAs nur halbe Studiengänge" "In der Industrie sind die BAs natürlich GERNE gesehen, weil billig." "Denkst du jemand nimmt einen Bachelor im akademischen Umfeld ernst?" "Das dann tatsächlich Leutchen hergehen und fröhlich nach dem dem BA in den Job starten ist ein schlechter Treppenwitz von Bologna." "Mehr als die rasche Produktion von billigen Jakobs bekommt man so ja nicht." "Eine Ausbildung im Dunstkreis einer Hochschule mit der man anschließend studieren könnte, wenn man wollte." stößt das jedem Bachelorstudenten sauer auf! Jeder verteidigt seine "Rasse". ;-)
John Doe schrieb: > Jeder verteidigt seine "Rasse". ;-) Ist ja auch verständlich und absolut menschlich. Aber vielleicht öffnet es manchen BAs die Augen damit die wenigstens den Master machen. @kenner: > dass anerkannte akademische Grade Anerkannt von wem? Vom Gesetzgeber? Ja Glückwunsch. Dafür belächelt von richtigen Akademikern und sämtlichen Bildungseinrichtungen in In- und Ausland. Die Amis lachen sich über den EU-Bachelor mit G8 Abi scheckig, aber werden einen Teufel tun den wie einen US-Bachelor anzuerkennen. Dafür fehlt auch mindestens 1 Jahr. Also deine Anerkennung auf dem Papier der Bologna Eurokraten die ist geschenkt. Wer einmal gesehen hat, wie die Bachelors studieren (müssen) und das mit dem Diplom vergleicht, der kann nur noch die Hände überm Kopf zusammenschlagen. Aber hauptsache annerkannt. Du Träumer.
John Doe schrieb: > Bologna ist mir auch ein Dorn im Auge. Der Dipl.Ing ist ein > international geachteter Abschluss. Wen ich die Wahl hätte würde ich > gerne ein klassisches Diplom machen. > > GEHT ABER NICHT! In Sachsen kannst du den Dipl.Ing und Dipl.Ing(FH) immer noch machen, das Studium ist modularisiert worden wie es Bologna will aber vom Inhalt gesamt hat sich nichts geändert. An der HTW sind es immer noch 3 Semester Grundstudium, 3 Semester Haupt mit 5.Sem Praktikum und 8.Semester Diplomarbeit. An der TU Dresden sieht es ähnlich aus, da aber halt 10 Semester logischerweise.
John Doe schrieb: > Der Dipl.Ing ist ein > international geachteter Abschluss. Wen ich die Wahl hätte würde ich > gerne ein klassisches Diplom machen. Im Ausland kennt niemand das Diplom. Dort sind solche Abschlüsse nicht angesehen und anerkannt. Bachelor und Master gab es hier bereits im Mittelalter, bevor um 1900 neue Abschlüsse (Diplom und Dr.-Ing) eingeführt wurden.
Thomas1 schrieb: > Im Ausland kennt niemand das Diplom. > Dort sind solche Abschlüsse nicht > angesehen und anerkannt. Völliger Quatsch. Es ist wie John Doe sagt. > Bachelor und Master gab es hier bereits im > Mittelalter, bevor um 1900 neue Abschlüsse (Diplom und Dr.-Ing) > eingeführt wurden. Na und? Der Name ist uninterresant. Was dahinter steckt ist wichtig. Der US-Bachelot hat 4 Jahre. Dort sieht man den 3 jährigen Bachelor aus D natürlich NICHT als gleichwertig an. Das ging aber noch oftmals gut, weil man 13 Jahre Schule vorweisen konnte, statt in USA bis dahin nur 12. Dann natürlich musste bei uns G8 eingeführt werden und somit wieder nur 12 Jahre. Also haben die Amis 12+4 beim Bachelor und wir 12+3. Da ist nix annerkannt. Höchstens verlacht. gruß cyblord
Hallo, um mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen. Ich interessiere mich ebenfalls für ein Master- Fernstudium und bin auch am überlegen ob ich diesen an der hDA mache. Ich habe an der hDA schon einen B.Sc Mechatronik/Automatisierung gemacht. Für mich stellt sich immer die Frage, ob der Master den die hDA dort anbietet überhaupt was taugt.... Ich habe ja keine Lust am Ende einen Witzmaster zu machen. Einige Fächer hatte ich ebenfalls schon im Studium, aber dann macht man eben mal das ein oder andere doppelt die ein oder andere Auffrischung tut ja keinem weh.... Was mich nur wundert ist eben, dass alle Fächer, egal welches Fach es ist immer 2,5CP vergeben werden. Nie mehr und nie weniger. Das macht mich etwas stutzig wenn ich dran denke wie tiefgehend die Fächer dabei gehen... Auf der anderen Seite habe ich eine interessante Stelle bei Wikipedia gefunden. http://de.wikipedia.org/wiki/Konsekutiver_Studiengang Danach heißt es: "Weiterbildungsstudiengänge und nicht-konsekutive Masterstudiengänge dürfen einerseits nur dann diese Abschlüsse verwenden, wenn sie in ihren Anforderungen einem konsekutiven Masterstudiengang gleichwertig sind" Bedeutet im Grunde wiederrum, dass der Studiengang eigentlich doch einem Vollwertigen konsektuiven Studiengang gleichen muss, da er ansonsten nicht zum Abschluss des M.Sc führen dürfte.... Ich hab mich jedenfalls entschlossen mich mal am 27.6 auf der Informationsveranstaltung blicken zu lassen um zu sehen was denn da so Angeboten wird.
Auf deren Seite steht das selbst Betriebswirte dort den Master of Science in Elektrotechnik machen... Ich bezweifel stark das es eine Uni gibt die BWLer zu einen konsekutiven Master in E-Technik zulassen würden. (i.d.R. ist es ja nicht ungewöhnliches das selbst Bachelor anderer Hochschulen noch Module nachholen müssen und das es dort ein max. an Auflagen für diese gibt, d.h. einzelne Unis versagen sogar FHlern der selben Fachrichtung die Zulassung da das max. an Auflagen bei diesen überschritten werden würde und dort werden BWLer zum Master zugelassen ... (Wirkt das für dich wirklich seriös? Was spricht eigentlich gegen die Uni Duisburg od. Freiburg?) )
Thomas1 schrieb: > Im Ausland kennt niemand das Diplom. Dort sind solche Abschlüsse nicht > angesehen und anerkannt. Bachelor und Master gab es hier bereits im > Mittelalter, bevor um 1900 neue Abschlüsse (Diplom und Dr.-Ing) > eingeführt wurden. Vor 1900 gab`s doch noch fast keine Hochschulen die Ingenieure ausgebildet haben! Ein paar Bauschulen, HTL`s und hie und da mal eine technische Hochschule. Das war`s aber auch schon! Im Ausland gibt`s sehrwohl Diplome! Da kann man eher mit dem Magister oder den 1. und 2. Staatsexamen nix anfangen! Bac. und Master sind in erster Linie angloamerikanische Abschlüsse. Aber bei denen ist ein Bac. auch eine Hochschulausbildung (8Sem.) und nicht wie bei uns eine "erster" akademischer Abschluß (6 od. 7 Sem.)! Wer den Unterschied kennt was wie wertvoll das alte 8 Sem. Dipl. (FH) ist!
Man man man ... Da fällt einem nix mehr ein. In einem Semester wird man also zum Superman, richtig? Die Anzahl der Semester ist auch nicht ausschlaggebend. Im Bachelor ist im wesentlichen der Plan vom Dipl übernommen worden, nur das man das ganze eben in 7 Semestern machen soll. Das das "Abitur" in Amerika vom Niveau auch nicht an das deutsche Abitur kommt sollte auch nicht außer Acht gelassen werden. Cyblord wenn du auf Arbeit auch immer deinen Senf dazu gibst, obwohl du keine Ahnung vom Thema hast, dann stell ich mir eine Zusammenarbeit echt schwer vor. Du wünschst dir einfach nur, dass du der tollste bist und alle nach dir sind nur Idioten. Ab und zu hilft es mal mit offenen Augen durchs Leben zu gehen.
Eh net schrieb: > Das das "Abitur" in Amerika vom Niveau auch nicht an das deutsche Abitur > kommt sollte auch nicht außer Acht gelassen werden. 1.) Quelle? 2.) Relevanz? Es ging vor allem darum wie gut die EU-Bachelor/Master in USA annerkannt werden. Nicht um das objektive Niveau. Dann bitte, was war an meinen Ausführungen falsch? Statt deiner lächerlichen persönlichen Angriffe könnte etwas Substanz kommen. Mit dir scheint das arbeiten viel angenehmer zu sein. Du polterst los und vergisst die Argumente. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > 1.) Quelle? > 2.) Relevanz? Es ging vor allem darum wie gut die EU-Bachelor/Master in > USA annerkannt werden. Nicht um das objektive Niveau. 1.)http://www.morgenpost.de/schueler/article1557651/Das-deutsche-Abitur-ist-in-den-USA-sehr-anerkannt.html Ach helf mir kurz auf die Sprünge. Ich glaube ich habe deine Quellenangaben irgendwie überlesen. Zu dem Anerkannt. Es ist wohl allgemein schwierig im Ausland mit seinem im Inland erworbenen Abschluß Fuß zu fassen. Die Frage war außerdem nicht wie sehr der Abschluß in Amerika angesehen ist, sondern in Deutschland. Objektiv wird der Bachelor vielleicht einen ticken schlechter als das Diplom sein, aber es ist sicherlich nicht der Unterschied wie von manchen hier gepredigt. Wie viel brauchst du denn noch von dem, was du in dem einen Semester mehr gelernt hast?
B. Schoppen schrieb: > Hallo, > > um mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen. Ich interessiere mich > ebenfalls für ein Master- Fernstudium und bin auch am überlegen ob ich > diesen an der hDA mache. Schau dir das mal als Alternative an. Ist deutlich günstiger und hat "Anspruch". https://www.online-master-eit.de/ B. Schoppen schrieb: > Ich habe an der hDA schon einen B.Sc > Mechatronik/Automatisierung gemacht. Ich werde mich wahrscheinlich zum Wintersemester in Duisburg einschreiben. Vertiefung wäre Automatisierungstechnik. Wobei auch Interesse an der Energietechnik besteht. Vielleicht hast du ja auch Interesse. Wäre nicht verkehrt direkt jemanden zu kennen, mit dem man sich gelegentlich bzgl. des Studiums austauschen kann.
Hallo, den Masterstudiengang habe ich auch schon gesehen, allerding sind die Informationen wie ich finde recht rar.... Gibt es dort einen Informationstag zu dem Fernstudiengang? Hast du dich schon eingehender mit der UNI Duisburg und dem Fernstudiengang beschäftigt? Mich würde da mal interessieren ob man bei der UNI Duisburg nur einzelne Fächer belegen kann die man wie eine kleine Weiterbildung studiert um mal erste Erfahrungen zu sammeln ob die UNI und der Studiengang was ist. Tim Buktu schrieb: > > https://www.online-master-eit.de/ > Ich werde mich wahrscheinlich zum Wintersemester in Duisburg > einschreiben. Vertiefung wäre Automatisierungstechnik. Wobei auch > Interesse an der Energietechnik besteht. Vielleicht hast du ja auch > Interesse. Interesse habe ich da schon, nur das ich es wohl nicht schaffen werde mich zum Wintersemester einzuschreiben. Wird wohl eher SS / WS 2015. Ich bin da noch etwas am schwanken was ich machen soll. Im Fall hDA wäre Automatisierung nichts für mich, schon so gut wie alle Fächer im Bachelor gehabt. Da wohl eher Mikroelektronik. Die Fächer an der UNI Duisburg sind recht gut, da würde ich sogar Automatisierung wählen, wobei mich allerdings auch etwas mehr elektronik reizen würde, was dann bei Digitale Kommunikationstechnik passen würde, ein neues Theemnfeld wäre Hochfrequenztechnik, wobei ich hier nicht weis wie gut dann am Ende die Chancen stehen was zu finden, da ich keine LUST auf EMV - Messingenieur habe.... Mir stellt sich da auch immer die Frage welche Fachrichtung wird am Ende in der Wirtschaft am meisten gesucht? :-)
B. Schoppen schrieb: > Mir stellt sich da auch immer die Frage welche Fachrichtung wird am Ende > in der Wirtschaft am meisten gesucht? :-) Tja, versuch doch mal den Kaffeesatz zu lesen... Energietechnik ist zwar auch sehr spannend, aber gut... Wo willste da groß arbeiten? RWE,EON, etc. pp. stellen ja nix mehr ein (es sei denn du hast ein Bein drinne z.B. Praktikum, Bachelorarbeit) und sonst? Grundsätzlich alles sehr spannend, aber was bringts wenn man im Thema voll aufgeht und dann kein Bein in den Arbeitsmarkt kriegt? Ist immer so die frage in der heutigen zeit...
Kaffesatz lesen ist gut..... :-) Hans-Peter schrieb: > Grundsätzlich alles sehr spannend, aber was bringts wenn man im Thema > voll aufgeht und dann kein Bein in den Arbeitsmarkt kriegt? Ist immer so > die frage in der heutigen zeit... Und darin besteht ja die Schwierigkeit seine Interessen und Zukunftsaussichten in eine Reihe zu bringen. Energietechnik ist bestimmt interessant aber ich halte nichts davon. Der ganze Energiesektor und genauso die Energiewende selbst sind zur Zeit durch die Politik stark getrieben und wenn sich die Politik in ein paar Jahren ändert oder zu dem Schluss kommt das die Energiewende nichts war stehen alle grünen Energiefreunde auf der Straße. SMA z.B. hatte vor einiger Zeit schon eine Menge Personal entlassen und von RWE und Co hört man meist auch keine Jubelschreie...... Mit Automatisierung kann man denke ich immer was anfangen. Meistens wohl uC Programmierung. Antriebstechnik geht auch. Wie es bei der Industrie beim Thema Elektronikentwicklung in Deutschland allgemein oder speziell auf die Vertiefungen der UNI Duisburg bei Hochfrequenztechnik oder Digitale Kommunikation bezogen aussieht weis ich nicht genau. Das wäre wohl auch speziell schon ???Telekomunikationsindustrie??? Gibt es in Deutschland überhaupt soviel Elektronikentwicklung? Die meisten sitzen nach meinem Kenntnisstand in Asien / Amerika Wäre interessant mehr zu erfahren :-)
Hans-Peter schrieb: > Energietechnik ist zwar auch sehr spannend, aber gut... Wo willste da > groß arbeiten? RWE,EON, etc. pp. stellen ja nix mehr ein (es sei denn du > hast ein Bein drinne z.B. Praktikum, Bachelorarbeit) und sonst? Gute Frage! EON, RWE stellen nicht mehr ein? Hatten die nicht Millionen Verlust wegen ihrer Kohlekraftwerke und eben der "Energiewende"? Leider verkauften sie gerade ihr profitabelstes Kind, RWE Dea (Erdöl-Explorationsbranche) für Milliarden an so einen Oligarchen. Wäre dort evtl viel Jobpotential vorhanden? Da öl immer teurer und schwieriger zu fördern wird? D.h. es braucht immer mehr Fachkräfte=Ings! Deren Löhne müssten dann ja exponentiell steigen.. Wäre das was für dich, B. Schoppen?!
B. Schoppen schrieb: > Gibt es dort einen > Informationstag zu dem Fernstudiengang? Ja, gibt es, den habe ich aber leider für das SS14 nicht wahrnehmen können. B. Schoppen schrieb: > Hast du dich schon eingehender > mit der UNI Duisburg und dem Fernstudiengang beschäftigt? Ich hab die Modulhandbücher studiert und abgeglichen welche Module dem Präsenzmaster dort entsprechen. Zudem habe ich (unverbindlich) angefragt, welche Auflagenmodule für mich in Frage kämen. Ansonsten warte ich derzeit darauf, dass ein Termin für einen Informationstag bekannt wird. B. Schoppen schrieb: > Mich würde da mal interessieren ob man bei der UNI Duisburg nur einzelne > Fächer belegen kann die man wie eine kleine Weiterbildung studiert um > mal erste Erfahrungen zu sammeln ob die UNI und der Studiengang was ist. Soweit ich weiß musst du dich einschreiben, kannst aber natürlich auch erstmal nur ein Modul belegen. Denn die Module für jedes Semester "kaufst" du quasi und kannst dir so auch deinen individuellen Studienplan zurecht legen.
Tim Buktu schrieb: > Zudem habe ich (unverbindlich) angefragt, welche Auflagenmodule für mich > in Frage kämen. Das kann ich auch gleich mal machen, ich werde mal meine Unterlagen hinschicken > Ansonsten warte ich derzeit darauf, dass ein Termin für einen > Informationstag bekannt wird. Ich hab mich im Newsletter angemeldet und hoffe das es da bekannt gegeben wird. Wenn ein Informationstag stattfindet bin ich auf jedenfall da. > Soweit ich weiß musst du dich einschreiben, kannst aber natürlich auch > erstmal nur ein Modul belegen. Denn die Module für jedes Semester > "kaufst" du quasi und kannst dir so auch deinen individuellen > Studienplan zurecht legen. Werde ich wohl ein Semster lang mal machen, je nachdem was für Auflagenfächer kommen kann man da ja auch schon Erfahrung sammeln.
B. Schoppen schrieb: > Werde ich wohl ein Semster lang mal machen, je nachdem was für > Auflagenfächer kommen kann man da ja auch schon Erfahrung sammeln. Ich werde die Sache im ersten Semester wohl auch ruhiger angehen, alleine schon um herauszufinden, wie sich das mit dem Job verträgt. Habe zwar "nur" eine 35h-Woche, aber in letzter Zeit genieße ich das Leben nach Feierabend doch sehr. Ein guter Freund, der im Fernstudium seinen Master macht (kein ET) ist auf jeden Fall gut am rumkrebsen und hat kaum Zeit. Da werden die meisten Wochenenden durchgelernt. Die Auflagenfächer kannst du übrigens alle im Shop einsehen. Vermittelt einen ersten Eindruck, was auf einen zukommt. https://www.online-master-eit.de/produktkategorie/vertiefungsrichtungen/auflagenfaecher/
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.