Jochen schrieb: > Ist der Raspi4 zum Internet-Surfen und für übliche Office-Arbeiten > (Berichte fürs Studium, maximal 20 Seiten) wirklich ausreichend? Absolut, hier mal ein paar Anhaltswerte, wobei ich meinen wegen Videoumwandlung leicht übertaktet habe (1750 MHz), er schaltet je nach eingestellter Lastschwelle zw. 600 MHz und 1750 MHz um. Bootvorgang bis voll einsatzbereit: 12 Sekunden Start von Gimp 2.10: 5 Sekunden Start von OpenOffice: 5 Sekunden Konvertierung 1080p h265->h264: um die 40 Frames/sek. Ein Film ist in etwa ner 3/4 Stunde umgewandelt und man kann sogar noch nebenbei arbeiten, da er durch das verbesserte Interruptsystem keinerlei Reaktionsaussetzer hat. 10€ Gehäuse, ein kleiner 24x24mm Kühlkörper 0,20€ und ein 50mm großer Sunon MagLev Lüfter für 2,55€. Wenn man den hören will, muss man mit dem Ohr direkt 10 cm ran, sonst hört man nix. Temperatur bewegt sich bei Vollast um die 50° im Leerlauf gehts unter 40°. So nen 30mm 10.000 U/Min Lüfter wie in den ganzen Sets dabei ist braucht man sich garnicht holen.
Thomas O. schrieb: > Bootvorgang bis voll einsatzbereit: 12 Sekunden Da wärs noch interessant zu erfahren welche SD Karte genutzt wird.
Axel L. schrieb: >> Informant schrieb: >> Warum nicht ? > > Auf meinem läuft Raspbian schön schnell, mit 4 GByte RAM kann man sogar > die meisten (bisher alle) Office Geschichten machen, Browser geht auch > ordentlich und nachdem ich Kodi kompiliert habe, funktioniert sogar > Netflix und Amazon Prime. Das Raspian generell läuft steht außer Frage. Es geht um die Feinheiten der HDMI Ausgänge. Der "VideoCore" benötigt noch Feinschliff. Ich kaufe ungern unfertige Produkte, auch wenn es Raspi ist wo man sicher sein kann das Probleme behoben werden. Die Frage die man stellen darf ist, warum kam der Raspi4 überhaupt so überraschend auf den Markt kam und hier und da "unfertig". Es gab keinen Grund dafür. Natürlich bleibt der Raspi4 die Beste Eierlegendewollmilchsau. Als i Punkt müßten sie Raspian mit 64Bit rausbringen. Werden sie aber aus Kompatibilitätsgründen nicht machen. RAM wäre generell bis 16GB möglich, wenn es so einen Single Chip in der Bauform irgendwann gibt. Als Officeersatz für unterwegs sicherlich kein Thema. Ging schon mit dem 3er. Als Hauptbürorechner bin ich mir dann allerdings nicht sicher. Dafür fehlen die Schnittstellen für SATA Platte o.ä.. OS+Daten auf der Speicherkarte? Will man das Risiko eingehen? Mit regelmäßigen Backups okay.
Jochen schrieb: > Ist der Raspi4 zum Internet-Surfen und für übliche Office-Arbeiten > (Berichte fürs Studium, maximal 20 Seiten) wirklich ausreichend? Für übliche Office-Arbeiten auf dem Niveau reicht eigentlich auch ein 25 Jahre alter 486er mit angemessener Software aus. Auf einem Allwinner A64 ist LibreOffice jedenfalls gut brauchbar, ein Raspi 4 kann deutlich mehr. Zum Surfen braucht es hingegen mindestens einen ordentlichen Dual-Core und mindestens 2 GB RAM, und selbst dann bringen einige Webseiten den Browser kräftig ins Schwitzen - auch auf einem Core i7. Kurz: Hängt von deinen Wunsch-Webseiten ab. Mein Allwinner A64 schafft Youtube im Browser bei 720p nur ruckelnd (für mich: noch erträglich). Im VLC hingegen laufen auch 1080p60 flüssig. Für den Hausgebrauch auf normalen Seiten reicht so ein System jedenfalls aus, war recht lange mein Primärsystem (weil klein und leicht). Auch hier: Ein Raspi 4 kann mehr.
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Jochen schrieb: > Ist der Raspi4 zum Internet-Surfen und für übliche Office-Arbeiten > (Berichte fürs Studium, maximal 20 Seiten) wirklich ausreichend? Ich benutze ihn dafür. Ein Quantensprung war allerdings auch der Umstieg auf eine SSD. Die Browser speichern viel auf der Plate zwischen, da ist die SD-Karte zu langsam. Gruß Axel
Informant schrieb: > Axel L. schrieb: > > Das Raspian generell läuft steht außer Frage. Es geht um die Feinheiten > der HDMI Ausgänge. Der "VideoCore" benötigt noch Feinschliff. Was für ein Feinschliff ? Kodi geht, Youtube auch und für Office ist das sowieso egal. Was willst Du noch, was über akademische Übungen hinaus geht ? Das Einzige wären vielleicht noch zwei Monitore, das habe ich noch nicht ausprobiert. Scheint aber grundsätzlich zu gehen. > Als Officeersatz für unterwegs sicherlich kein Thema. Ging schon mit dem > 3er. > Als Hauptbürorechner bin ich mir dann allerdings nicht sicher. Dafür > fehlen die Schnittstellen für SATA Platte o.ä.. OS+Daten auf der > Speicherkarte? Will man das Risiko eingehen? Mit regelmäßigen Backups > okay. Wozu ? Der hat USB3. Das ist allemal schnell genug. Wir reden hier nicht von einer Arbeitsmaschine sondern von einem Office Rechner. Und regelmässige Backups braucht man auf jedem Rechner. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Jochen schrieb: >> Ist der Raspi4 zum Internet-Surfen und für übliche Office-Arbeiten >> (Berichte fürs Studium, maximal 20 Seiten) wirklich ausreichend? > > Ich benutze ihn dafür. Ein Quantensprung war allerdings auch der Umstieg > auf eine SSD. Kann der Raspi4 von USB3 booten?
Hi, Axel L. schrieb: > Ein Quantensprung war allerdings auch der Umstieg auf eine SSD. > Die Browser speichern viel auf der Plate zwischen, da ist die SD-Karte > zu langsam. Klingt gut, habe mir das auch schon überlegt zu machen, weil ich vermutete dass das System dadurch fühlbar schneller werden könnte...von daher gut zu wissen dass es tatsächlich auch was bringt ? Hast Du einfach eine externe USB-SSD angeschlossen? Oder gibt's auch eine schöne Lösung um Raspi und SSD in ein gemeinsames Gehäuse zu packen?
Axel L. schrieb: > Die Browser speichern viel auf der Plate zwischen, da ist die SD-Karte > zu langsam. Was ja nicht nötig ist. Unter Windows hab ich den ständigen Wiederherstellungszyklus erhöht, damit nicht immer auf die SSD geschrieben wird, und auf dem Raspi könnte außerdem man den Cache in den virtuellen Speicher schieben.
ps. 64bit gibt seit ein paar Tagen. ich verwende eine SanDisk Extreme Pro 128GB microSDXC Memory Card + SD Adapter with A2 App Performance + Rescue Pro Deluxe 170MB/s Class 10, UHS-I, U3, V30 ich denke aber nicht das es an der Karte liegt sondern an der Performance des RPI4 selbst, das SD Interface ist nicht übertaktet, denke aber da es schon von Werk auf 100 MHz steht, meine RPi3B und 3B+ brauchen mit 100 MHz SD-Interface nicht viel länger schätze mal 15-18 Sek. Anbei noch ein paar Bilder, Loch in den Gehäusedeckel gebohrt nachgefeilt und mal quick & dirty nen Lüfter festgespaxt. Vorteilhaft ist bei diesem Gehäuse übrigends das die Unterseite komplett mit Löchern durchsetzt ist.
Jochen schrieb: > Ist der Raspi4 zum Internet-Surfen und für übliche Office-Arbeiten > (Berichte fürs Studium, maximal 20 Seiten) wirklich ausreichend? Klar kann man ihn dafür verwenden. Empfehlen würde ich es dennoch nicht. Es sind doch zu viele Einschränkungen. siehe auch: https://youtu.be/apOrWzK8BlI?t=1210
@ Thomas O. Nettes Setup. Aber ich denke für einen geringen Preisaufschlag bekommt man da einen gebrauchten aber neuwertigen Gigabyte Brix und hat dann gleich was richtiges. Gibts ab ca. 100€ incl 4GB RAM und 500GB HDD. Für 8GB RAM und SSD zahlt man dann vielleicht 40€ mehr.
Jochen schrieb: > Ist der Raspi4 zum Internet-Surfen und für übliche Office-Arbeiten > (Berichte fürs Studium, maximal 20 Seiten) wirklich ausreichend? Die Frage wurde bereits für den ersten Raspberry Pi mit "Kommt drauf an" beantwortet. Es kommt darauf an, was du erwartest. Jeder Raspberry Pi kann gewöhnliche Web Browser (sogar den Speicher-Hungrigen Firefox) ausführen und gewöhnliche Webseiten darstellen. Sogar die meisten Videos kann man abspielen - wenn man gelegentliches Ruckeln akzeptiert. Für Office Anwendungen reicht er auf jeden Fall, sofern deine Dokumente nicht extrem groß werden. Es ist alles eine Frage des Tempos. Raspberry Pi sind verglichen mit 300€ Laptops schnarch langsam und die SD Karte geht schnell kaputt, wenn man Anwendungen (wie Web Browser) benutzt, die intensiv darauf zugreifen. Ich wäre mit einem Raspberry Pi (egal welches Modell) als Desktop Rechner nicht zufrieden. Ich habe für meinen aktuellen Laptop sogar 1100€ ausgegeben, weil er sehr viel schneller ist, als der alte für 300€. Wenn du mich fragst, ob die Ausgabe wirklich nötig war: Nein, das war sie nicht. Aber ich arbeite jetzt wesentlich entspannter, weil ich mich nicht über lahme Krücken aufrege. Hand auf's Herz: Wie viel Geld gibst du im Jahr für Internet und Smartphone aus? Da finde ich 600€ für einen mittleren Laptop, von dem man wenigstens 5 Jahre Nutzungsdauer erwarten kann, durchaus gerechtfertigt.
Vancouver schrieb: > Le X. schrieb: >> Ganz im Gegenteil wurde er, von Anfang an, als genau das beworben: ein >> kleiner, sehr billiger Desktoprechner. > > Das halte ich aber für ein Gerücht. Die Stiftung hatte zum Ziel, den > Jugendlichen den Einstieg in die Programmierung zu erleichtern, weil die > Informatik-Anfängerzahlen ständig zurückgingen und die Kids nur noch am > daddeln sind. Das Teil war nie dazu gedacht, dass die Leute damit ihre > Mails schreiben oder Ballerspiele machen. Und was ist schlimm daran, dass man sich jetzt zusätzlich zu dem, was man schon früher mit dem Raspi machen konnte, direkt auf dem Raspi die Youtube-Videos angucken kann, in denen erklärt wird, wie man die Schieberegister kaskadiert? Ist doch total geil. Ich verstehe das Gejammer über mehr Leistung nicht. Es gibt jetzt einen vollwertigen PC, für den man nur noch Tastatur, Maus und Monitor braucht zu einem Preis von einem Ti-Taschenrechner. Das ist doch der Hammer.
S. Z. schrieb: > direkt auf dem Raspi die > Youtube-Videos angucken kann YT Videos gehen mit dem Pi3 auch schon, zumindest in der 360er und 720er Auflösung. Aber zum Beispiel hab ich mal versucht Node-Red mit dem UI laufen zu lassen. Der Server war kein Problem, auch wenn er 8% Grundlast erzeugte. Aber die UI in Firefox: Auf dem PC lief sie flüssig, auf dem (älteren) Tablet lief sie sehr zäh, teilweise mit 20sec nicht Reagieren beim Umschalten von Reitern, auf dem Raspi stürzte der Raspi ab. Also nicht nur der Firefox, der Raspi selbst wurde unbedienbar und wartete auf einen Reset. Es gibt also durchaus Webseiten, wenn man die ordentlich mit JS vollmüllt können die den Raspi mehr stressen als ein YT Video.
Karl K. schrieb: > > YT Videos gehen mit dem Pi3 auch schon, zumindest in der 360er und 720er > Auflösung. > Ja aber mit dem 4er geht es nochmal besser. Direkt aus dem Video ins Steckbrett. Ich finde es gut.
Hi, Karl K. schrieb: > Aber zum Beispiel hab ich mal versucht Node-Red mit dem UI laufen zu > lassen. Der Server war kein Problem, auch wenn er 8% Grundlast erzeugte. > Aber die UI in Firefox: Auf dem PC lief sie flüssig, auf dem (älteren) > Tablet lief sie sehr zäh, teilweise mit 20sec nicht Reagieren beim > Umschalten von Reitern, auf dem Raspi stürzte der Raspi ab. Also nicht > nur der Firefox, der Raspi selbst wurde unbedienbar und wartete auf > einen Reset. Den Effekt kenne ich beim Raspbian, und lag bisher immer an dem dort standardmäßig eingerichteten swap, der wegen der langsamen MicroSD dann dazu führt dass der Kernel nur noch mit swappen beschäftigt ist... Bisher war es in dem Fall jedes mal so, dass nach swapoff (nachdem man mit viel Geduld ein Terminal geöffnet hat) dann der Raspi wieder flüssig lief. Ich wundere mich daher eh warum dort standardmäßig ein swap eingerichtet ist, zumal der nur 100 MB oder so groß ist...
wenn für jemanden Youtube Videos Priorität haben, dann sollte man den Minimal Kiosk Browser nehmen der spielt die Videos direkt in der OMX-Player GUI ab da sind also selbst 1080p absolut flüssig mit 1stelliger Prozessorlast. Beim 3er würde ich schon sagen das er manchmal ein paar Aussetzer hat weil auch einfach der Arbeitsspeicher sehr gering istund wenn man da 10 offene Tabs hat. Mit dem 4er hat es aber einen riesen Sprung gegeben, der reagiert selbst bei 100% Last noch ohne Probleme. In einem anderem Forum haben wir mal ein paar vergleiche gezogen. Dieses Video https://www.h265files.com/ "Teers of Steele" mal umgewandelt mein 3B+ schaffte 42 fps und der 4er 51fps. Ein i3 27 fps Mein i7 421 fps Ich habe selbst einen i7 4K Laptop mit SSD und kann nicht sagen das bei der normalen arbeit der RPi langsamer erscheint. Das wird am leichertem Linux unterbau liegen. Wo es Unterschiede gibt wäre bei der Bildbearbeitung wenn man mal einen Filter anwendet der wirklich viel Rechenpower benötigt.
Thomas O. schrieb: > mein 3B+ schaffte 42 fps und der 4er 51fps. > Ein i3 27 fps Ein Raspi schneller als ein i3? Hast du dich da nicht verschrieben? Thomas O. schrieb: > Ich habe selbst einen i7 4K Laptop mit SSD und kann nicht sagen das bei > der normalen arbeit der RPi langsamer erscheint. Das wird am leichertem > Linux unterbau liegen. Man darf nicht Linux und Windows in einen Topf werfen. Auf meinem etwas betagten i5-Notebook, hängt unter Win10 sogar manchmal die Maus, was bei Linux nicht passiert.
Paul schrieb: > Ein Raspi schneller als ein i3? Hast du dich da nicht verschrieben? Naja, das i# sagt nicht viel aus, wer weiss, welche Generation das war...
Axel L. schrieb: > Informant schrieb: >> Axel L. schrieb: >> >> Das Raspian generell läuft steht außer Frage. Es geht um die Feinheiten >> der HDMI Ausgänge. Der "VideoCore" benötigt noch Feinschliff. > Was für ein Feinschliff ? Kodi geht, Youtube auch und für Office ist das > sowieso egal. Was willst Du noch, was über akademische Übungen hinaus > geht ? Wenn du 4k in h.264 für akademisch hälst, gut ... Von Netzwerk und USB kann er auch noch nicht booten. Soll mit einem Firmwareupdate nachgereicht werden. Die Gründe für die Wehwehchen sind wohl das die Hardware überraschend eher fertig war als geplant und die Software damit hinterher hängt. Warten wollten sie demnach nicht.
Mathias A. schrieb: > Ich wundere mich daher eh warum dort standardmäßig ein swap > eingerichtet ist, zumal der nur 100 MB oder so groß ist... Das hat mit dem Kernel zu tun, Stichwort "memory overcommit". Schaltet man das ab (d.h. der Kernel gibt nur Speicher raus, den er garantiert auch hat), laufen viele größere Anwendungen nicht mehr, weil sie große Mengen Speicher reservieren und lieber nicht nutzen als umgekehrt (Firefox!). Lässt man das an und hat keinen Swap, dann schlägt bei etwas Speicherdruck recht zügig der OOM-Killer zu (und oft genug auch daneben). Ein bisschen Swap (muss nicht viel sein) verhindert das, dafür geht bei Speicherdruck die Performance gewaltig in den Keller.
S. R. schrieb: > sie große Mengen Speicher reservieren und lieber nicht nutzen als > umgekehrt (Firefox!) Bei mir läuft der Firefox und auch anderer Kram problemlos mit abgeschaltetem Swap auf dem Raspi 3, ok, der hat immerhin 1GB RAM.
ich finde man muss das genau so vergleichen, da es ja darum ging ob er als Desktop Ersatz dienen kann und so ein 0815 Homeoffice Rechner hat meist Windows drauf und hat meistens auch keine 16 GB RAM, SSD.... auf dem i3 lief Ubuntu, ich werde das mal auf meinen i3 mit Win7 ausprobieren.
Informant schrieb: > Axel L. schrieb: > Von Netzwerk und USB kann er auch noch nicht booten. Soll mit einem > Firmwareupdate nachgereicht werden. Die Gründe für die Wehwehchen sind > wohl das die Hardware überraschend eher fertig war als geplant und die > Software damit hinterher hängt. Warten wollten sie demnach nicht. Oh Mann, er kann nicht vom Netzwerk oder USB booten. Das muss ein Office Rechner natürlich unbedingt können. Also, wenn das kein KO Kriterium ist. Sorry, aber was soll der Quatsch ? Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Informant schrieb: >> Axel L. schrieb: > >> Von Netzwerk und USB kann er auch noch nicht booten. Soll mit einem >> Firmwareupdate nachgereicht werden. Die Gründe für die Wehwehchen sind >> wohl das die Hardware überraschend eher fertig war als geplant und die >> Software damit hinterher hängt. Warten wollten sie demnach nicht. > > Oh Mann, er kann nicht vom Netzwerk oder USB booten. Das muss ein Office > Rechner natürlich unbedingt können. Also, wenn das kein KO Kriterium > ist. > > Sorry, aber was soll der Quatsch ? > > Gruß > Axel ... exakt! Zudem - kommt ja noch! Habe meinen RPI4 gerade im Urlaub dabe - als vollständiger PC Ersatz - mit grandiosem Formfaktor für die Reisetasche, schreibe gerade diesen Post. Das Ding ist einfach gnadenlos gut. Gruesse
Hendrik L. schrieb: > Habe meinen RPI4 gerade im Urlaub dabe - als vollständiger PC Ersatz - > mit grandiosem Formfaktor für die Reisetasche, schreibe gerade diesen > Post. Bei dem man noch Tastatur, Maus oder Touchpad, Monitor und Stromversorgung extra braucht? Was hat das Teil dann für einen Vorteil gegenüber einem Tablet? Ok, den Monitor kann man sich sparen wenn man es im Hotel an den Fernseher stöpselt, aber auch da ist das Tablet flexibler.
Das habe ich auch außen vor gelassen. Im Urlaub einfach per HDMI an den Hotelfernseher. Man hat eben noch ein Netzteil und ne kleine Funktastatur mit integr. Touchpad dabei. Diese hat man ja eigentlich eh. Ich habe zumindestens keine Kabelzastatur im Wohn- oder Schlafzimmer.
Wenn ich Tastatur, Maus, Netzeil, Kabelage (Netzteil, HDMI-Kabel) in den Urlaub mitschleppe und hoffe, dass ich das an den TV im Hotel anschließen kann, da kann ich auch gleich ein Notebook mitnehmen.
Axel L. schrieb: > Oh Mann, er kann nicht vom Netzwerk oder USB booten. Das muss ein Office > Rechner natürlich unbedingt können. Also, wenn das kein KO Kriterium > ist. > > Sorry, aber was soll der Quatsch ? > > Gruß > Axel Du musst nicht alles auf dein kleines Ego beziehen. Ich habe mich nie auf einen Office Rechner bezogen. Die Frage nach den Bootmöglichkeiten bezog sich auch nicht auf dich. Die Welt ist größer als du denkst. Ende.
Informant schrieb: > Axel L. schrieb: >> Oh Mann, er kann nicht vom Netzwerk oder USB booten. Das muss ein Office >> Rechner natürlich unbedingt können. Also, wenn das kein KO Kriterium >> ist. >> >> Sorry, aber was soll der Quatsch ? >> >> Gruß >> Axel > > Du musst nicht alles auf dein kleines Ego beziehen. Ich habe mich nie > auf einen Office Rechner bezogen. Die Frage nach den Bootmöglichkeiten > bezog sich auch nicht auf dich. Die Welt ist größer als du denkst. Ende. Wenn Du explizit meinen Beitrag zitierst, soll ich nicht davon ausgehen, dass Du Dich darauf beziehst ? Das mit den Foren solltest Du aber noch mal üben. Gruß Axel
S. R. schrieb: > Mathias A. schrieb: >> Ich wundere mich daher eh warum dort standardmäßig ein swap >> eingerichtet ist, zumal der nur 100 MB oder so groß ist... > > Das hat mit dem Kernel zu tun, Stichwort "memory overcommit". > > Schaltet man das ab (d.h. der Kernel gibt nur Speicher raus, den er > garantiert auch hat), laufen viele größere Anwendungen nicht mehr, weil > sie große Mengen Speicher reservieren und lieber nicht nutzen als > umgekehrt (Firefox!). > > Lässt man das an und hat keinen Swap, dann schlägt bei etwas > Speicherdruck recht zügig der OOM-Killer zu (und oft genug auch > daneben). Ein bisschen Swap (muss nicht viel sein) verhindert das, dafür > geht bei Speicherdruck die Performance gewaltig in den Keller. Interessant, gerade mal bisschen zum memory overcommit gelesen, kannte ich noch gar nicht! Macht aber in der Tat durchaus Sinn... Allerdings leuchtet mir nicht ein, wie swap hier den OOM-Killer verhindern können soll? Ich meine klar, wenn der RAM komplett voll ist aber noch swap frei, kommt erstmal noch kein OOM -- aber sobald der swap voll ist kommt er doch dann trotzdem...?? EDIT: ok, bei swap auf einem lahmen Speicher wie beim Raspi friert das System ja quasi ein sobald der swap genutzt wird, d.h. dadurch kommt dann in der Tat erstmal lange kein OOM... aber letztlich ist mir egal ob ich das System nicht mehr nutzen kann weil mir der OOM-Killer Prozesse abschießt, oder weil es wegen swappen auf nix anderes mehr reagiert ;-) Oder hab ich hier einen Denkfehler??
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Man kann auch eine SSD per USB3 anschliessen. Das ist dann recht flott.
Mathias A. schrieb: > Allerdings leuchtet mir nicht ein, wie swap hier den OOM-Killer > verhindern können soll? Das hängt mit dem Algorithmus zusammen, nach dem der Kernel den Speicher weitergibt. Da gehen sowohl RAM- als auch Swap-Größe mit ein. Kurz: Wenn Swap vorhanden ist, dann rennt der Kernel nicht so schnell ins Limit (weil er weiß, dass es immer ein bisschen Reserve gibt). Details müsste ich jetzt nachschlagen, aber das lässt sich auch alles tunen (Stichwort "swappiness"). Es ist halt schwierig, einen allgemeinen Optimalfall zu finden.
Mathias A. schrieb: > Oder hab ich hier einen Denkfehler?? Ja hast du. Wenn ein Programm z.B. 1GB RAM reserviert, davon aber nur 100kB nutzt, dann werden bis zu 900kB ungenutzter Speicher in den swap ausgelagert. Das bedeutet aber nicht, dass 900kB beschrieben werden. Der Kernel weiß ja, dass diese 900kB ungenutzt sind, also wird er sie im swap lediglich reservieren - nicht beschreiben. Firefox hat auf meinem Laptop derzeit 2,5GB reserviert, aber nur 540MB tatsächlich benutzt. Hier sind also potentiell 2GB, die ohne einen einzigen Schreibzugriff in den swap ausgelagert werden können. Unabhängig davon: Linux greift im Gegensatz zu Windows relativ widerwillig auf den swap zu, versucht es möglichst zu vermeiden. Was in meinen Augen Sinn macht, denn wie du schon schriebst ist der swap Speicher im Vergleich zum RAM sehr langsam. Bei Windows Vista gab es mal die "grandiose" Idee, einen Teil des Pufferspeichers vollautomatisch* auf USB Sticks und SD Karten zu verteilen. Das hat alles natürlich noch langsamer gemacht und Microsoft einige Beschwerden wegen defekter Speichermedien eingehandelt. *) Immerhin wurde man einmal darum gebeten, diese Funktion zu erlauben. In dem entsprechenden Dialog fehlte allerdings jede Erklärung, was "ReadyBoost" bedeutet und welche Konsequenzen das für die fragilen Flash Chips hat.
Stefanus F. schrieb: > Firefox hat auf meinem Laptop derzeit 2,5GB reserviert, > aber nur 540MB tatsächlich benutzt. Hier sind es gerade 20,5 GB reserviert und 413 MB genutzt (ein einziger Tab offen, waren vorher aber viele mehr). Wenn der Firefox also anfängt, seinen zugesicherten Speicher zu nutzen, dann rennt er definitiv in den Swap. Schalte ich den zwischenzeitlich ab, kommt der OOM-Killer - der Kernel hat keine Möglichkeit mehr, dem Prozess mitzuteilen, dass der Speicher alle ist. Er wurde ja bereits garantiert... genial, oder? Schuld sind aber die Anwendungen (Anwendungsentwickler), die solche leeren Versprechungen vom Kernel einfordern.
S. R. schrieb: > Schuld sind aber die Anwendungen (Anwendungsentwickler), die solche > leeren Versprechungen vom Kernel einfordern. Neben Firefox sind Java Programme auch dafür bekannt, sich sehr viel Speicher sinnlos zu reservieren. In diesem Fall sind meiner Meinung nach ganz klar die Anwendungsentwickler schuld, die keine vernünftigen Startwerte ins Start-Script eintragen. Der Default "Lieber zu viel als zu wenig" mag auf einem Server Sinn machen, wo sonst nichts anderes drauf läuft. Auf einem Desktop ist die Ellebogen-Taktik nicht angemessen.
ReadyBoost war nicht aus Auslagerungsdatei gedacht, dort sollten kleine Systemdateien ausgelagert werde, bei denen die Ladezeit viel kürzer als die Zugriffszeiten der Festplatte war. Wenn Windows also auf 100 Dateien zugreifen muss es jedesmal 9 mSek Dauert bis der Kopf an der richtigen stelle ist, dann vergehen hier 900 msek Zeit. Auf der SD-Karte würde der gleiche Vorgang nur 1/100tel dauern. Auf einem Vista Notebook den ich von damals noch habe läuft seit damals eine 2 GByte SD-Karte mit Readyboost ohne Ausfall, soviel wird da nicht ständig drauf rumgeschrieben, wenn die kleinen Dateien mal dort drauf sind.
Thomas O. schrieb: > ReadyBoost war nicht aus Auslagerungsdatei gedacht, dort sollten kleine > Systemdateien ausgelagert werde, bei denen die Ladezeit viel kürzer als > die Zugriffszeiten der Festplatte war. Was natürlich an sich eine interessante Idee ist. Andererseits hatte bereits Windows 98 genau dafür eine Prefetch-Logik implementiert. Beim Defragmentieren wurden dann die für den Start benötigten Systemdateien (a) an den Anfang der Platte und (b) zusammenhängend gelegt. Vista hätte das 15 Jahre später sinnvoll erweitern können, z.B. indem man die Dateien als Archiv vorhält (vgl. squashfs), denn normale Festplatten damaliger Zeit waren linear lesend immer schneller als SD-Karten. Stattdessen hat man sich auf Hybridfestplatten eingeschossen.
Stefanus F. schrieb: > Mathias A. schrieb: >> Oder hab ich hier einen Denkfehler?? > > Ja hast du. Wenn ein Programm z.B. 1GB RAM reserviert, davon aber nur > 100kB nutzt, dann werden bis zu 900kB ungenutzter Speicher in den swap > ausgelagert. Das bedeutet aber nicht, dass 900kB beschrieben werden. Der > Kernel weiß ja, dass diese 900kB ungenutzt sind, also wird er sie im > swap lediglich reservieren - nicht beschreiben. Hmm... soweit ich das overcommit verstehe, wird dabei der von einer Anwendung reservierte aber noch nicht benutzte Speicher, doch durch den Kernel gerade nicht reserviert, also weder im RAM noch im swap -- sondern erst dann wenn die Anwendung auch tatsächlich in den Speicher schreibt -- oder? Meine Erfahrung auf dem Raspi war bisher zumindest, dass er mit swap regelmäßig einfriert, sobald der Speicher knapp wird... dagegen hatte ich ohne swap bisher keinerlei Probleme... bin daher gerade etwas verwundert, ob das evtl nur Zufall war...? Oder, vielleicht ist es einer der Fälle wo Theorie heißt man weiß genau warum es nicht funktioniert, und Praxis heißt es funktioniert aber keiner weiß warum ;-)
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Mathias A. schrieb: > Hmm... soweit ich das overcommit verstehe, wird dabei der von einer > Anwendung reservierte aber noch nicht benutzte Speicher, doch durch > den Kernel gerade nicht reserviert, also weder im RAM noch im swap -- > sondern erst dann wenn die Anwendung auch tatsächlich in den Speicher > schreibt -- oder? Der Kernel reserviert den angeforderten Speicher, aber er gibt den Speicher noch nicht der Anwendung. Je mehr (RAM+Swap), desto mehr lässt er reservieren, ohne der Anwendung ein Out-Of-Memory zu signalisieren, weil er sich sicher sein kann, diesen Speicher auch bei Bedarf, notfalls durch Swapping, bereitstellen zu können. Ohne Swap lässt der Kernel trotzdem mehr reservieren als physisch vorhanden ist, gibt aber diese Garantie nicht mehr. Mathias A. schrieb: > Meine Erfahrung auf dem Raspi war bisher zumindest, dass er mit swap > regelmäßig einfriert, sobald der Speicher knapp wird... dagegen hatte > ich ohne swap bisher keinerlei Probleme... bin daher gerade etwas > verwundert, ob das evtl nur Zufall war...? Das hat mit dem Anwendungsverhalten zu tun. Wenn die Anwendung alles nimmt, was sie kriegen kann (und das dann nutzt), dann wird sie ein System mit viel Swap in den Swap zwingen, während sie ohne Swap schlicht weniger RAM nutzt. Wenn eine Anwendung eine bestimmte Speichermenge anfordert, sie diese auch ohne Backing zugewiesen. Nutzt sie den Speicher komplett, riskiert das System den OOM-Killer (der beliebige Programme wegschießen kann). Schaltet man Overcommitment ohne Swap ab, rennen die meisten größeren Anwendungen direkt in einen Out-Of-Memory und starten entweder garnicht oder stürzen bei Benutzung wegen Speichermangel ab. Wenn es für dich ohne Swap besser funktioniert, dann schalte es ab. Ist auch für die SD-Karte besser.
Mathias A. schrieb: > Hmm... soweit ich das overcommit verstehe, wird dabei der von einer > Anwendung reservierte aber noch nicht benutzte Speicher, doch durch den > Kernel gerade nicht reserviert, also weder im RAM noch im swap -- > sondern erst dann wenn die Anwendung auch tatsächlich in den Speicher > schreibt -- oder? Das ist nicht memory overcommit, sondern lazy allocation. Overcommit lässt es lediglich zu, dass das Programm auch mehr anfordern kann als eigentlich verfügbar wäre.
Wie ist eigentlich die Performance eines PI4 im Vergleich zu so etwas einzuschätzen?
1 | Gigabyte BRIX "GB-Bace-3160" 256SSD |
2 | Hersteller Gigabyte |
3 | Grafikchipsatz Intel HD Graphics 400 (IGP) |
4 | Netzwerk 1000-Mbit/s-Ethernet (Gigabit) |
5 | Bluetooth 4.0 Bluetooth |
6 | WLAN 802.11a/ b/g/n/ac 2,4 & 5 Ghz |
7 | CPU Intel Celeron J3160 (2.24 GHz) Quad-Core |
8 | Arbeitsspeicher 4 GB DDR3 |
9 | Festplatte 256 GB SSD |
10 | USB 4x USB 3.0 (Typ A) |
11 | Schnittstellen RJ45, HDMI, Audio Jack |
Ich finde weder Benchmarkvergleiche zwischen x86 CPUs und ARMs im allgemeinen, noch zu speziellen Vergleichen von PI4 zu anderen Minicomputern mit geringer Leistungsaufnahme. Auch die Grafikleistung kann ich nicht einschätzen. Die IO Leistung für Festplattenzugriffe dürfte bei den x86 Systemen besser sein, da zumindest SATA vorhanden ist. Beim PI4 muss man das ja mit einem USB3-Adapter realisieren. Und das USB3.0 soll ja beim PI4, nach Aussage von Heise, langsamer sein als bei PCs üblich.
Max Mustermann schrieb: > Ich finde weder Benchmarkvergleiche zwischen x86 CPUs und ARMs im > allgemeinen, noch zu speziellen Vergleichen von PI4 zu anderen > Minicomputern mit geringer Leistungsaufnahme. Auch die Grafikleistung > kann ich nicht einschätzen. Es gibt solche Vergleiche z.B. bei Phoronix. Da die Testsuite identisch ist, lassen sich die Zahlen auch über Artikel hinweg vergleichen. x86 vs. ARM vs. PowerPC (High-End): https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=rome-power9-arm&num=1 RPi4 vs. andere SBCs: https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=raspberry-pi4-benchmarks RPi4 mit vs. ohne Kühlung: https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=raspberrypi-4-cooling Max Mustermann schrieb: > Die IO Leistung für Festplattenzugriffe dürfte bei > den x86 Systemen besser sein, da zumindest SATA vorhanden ist. Die Begrenzung ist nicht die CPU oder Architektur, sondern die Bandbreite zur Festplatte. Es gibt ARM-Systeme mit ordentlicher SATA-Anbindung, aber der RPi gehört da nicht zu.
die reine Rechenleistung ist vielleicht nicht allzu hoch, da man aber kein Windows 10 dadrauf laufen hat, muss es nicht umbedingt ein i7 mit 16GB RAM und SSD sein. Ich habe mit jemand aus dem Forum einen ffmpeg Vergleich gemach ein h265 Video ins h264 format zu wandeln, sein i3 schaffte um die 35 fps, der Pi4 leicht übertaktet fast 60 fps. Mein i7 Laptop im Vergleich knapp 500 fps. Ansonsten vielleicht mal einen online Benchmark (glaub da gehts hauptsächlich um Javascript) probieren https://silver.urih.com/ https://chromium.github.io/octane/ Der RPi hat aber andere Vorteile, den steckt man mal eben in die Hosentasche und kann ich bequem per HDMI an jeden 08/15 oder 4k TV anschließen. Da geht es weniger um Transferleistungen mit ner SSD, denn dann wäre mir auch ein kleines PC-Gehäuse lieber als so ein fliegender Drahtverhau, aber wenn man dann schon dabei ist nimmt man dann doch etwas potenteres als einen Celeron.
Thomas O. schrieb: > die reine Rechenleistung ist vielleicht nicht allzu hoch, da man aber > kein Windows 10 dadrauf laufen hat, muss es nicht umbedingt ein i7 mit > 16GB RAM und SSD sein. Dass ein Raspi kein i7 ist, ist mir schon klar! Aber unverkrampftes Websurfen erwarte ich auch vom PI4. Ansonsten eben ein Brix für unwesentlich mehr Geld. Meine Entscheidung steht da noch aus. Thomas O. schrieb: > Ich habe mit jemand aus dem Forum einen ffmpeg Vergleich gemach ein h265 > Video ins h264 format zu wandeln, sein i3 schaffte um die 35 fps, der > Pi4 leicht übertaktet fast 60 fps. Mein i7 Laptop im Vergleich knapp 500 > fps. Welcher i3 soll das gewesen sein? Thomas O. schrieb: > Der RPi hat aber andere Vorteile, den steckt man mal eben in die > Hosentasche und kann ich bequem per HDMI an jeden 08/15 oder 4k TV > anschließen. Gilt für den Brix auch. Dazu hat man praktischerweise auch gleich die HD/SSD mit im Gehäuse und muss die nicht extra mitschleppen.
also ich kann dich dahingehen beruhigen das man mit dem Pi4 4GB entspannt surfen kann auch 30 geöffnete Tabs sind keinerlei Problem, kenne keine Seite die geschwindigkeitsmäßig Probleme macht, wenn du aber eine spezielle hast, her damit ich probiers aus. Ok dieser Brix ist auch schön kompakt, mit dem ganzen Vollausbau SSD usw, wirst du dich aber bestimmt bei 200€ bewegen. Ich weiß nicht welcher i3 das war, habe aber auch einen i3 da könnte ich nachschauen und den gleichen Test mit gleichen Parametern durchführen. Meistens ist der Grund zum x86 ein Programm das es nicht für Linux oder für ARM gibt, für mich ware das das AVR Studio. Aber da ich noch einen i3 Win7 Rechner und einen i7/Win10 Laptop habe, habe ich micht mal für Linux entschieden und bereue es nicht. Der Pi4 hat PCI-Express 2.0 was 500 MBytes/s erlaubt, daran hängt ein VL805 für welchen es letztens ein Firmwareupdate gab, weiß nicht genau was dieser USB3.0 HUB Chip für einen Durchsatz hat.
Danke für die Antwort Thomas O. schrieb: > Ok dieser Brix ist auch schön kompakt, mit dem ganzen Vollausbau SSD > usw, wirst du dich aber bestimmt bei 200€ bewegen. Der oben genannte Brix kommt vielleicht auf 120€. Der PI4 mit gleichwertiger SSD und Gehäuse vielleicht auf 100€. Also kein großer Unterschied.
Einen gebrauchten Zwerg-PC Lenovo Tiny M93p gibts derzeit mit 4GB und G3220T für 99€, frisch geputzt mit Win10 drauf (wers braucht). Letztes UEFI ist von 2019. Den richte ich grad als NAS für Backup auf USB 3 HDD ein. Der ist ungefähr so gross wie die Disk auf die er sichert, extrem leise und auch ohne AES-Befehle schnell genug, um 1Gb/s über Netz auf per Software verschlüsselte Disk zu sichern. Der Stromverbrauch vom Pi4 ist zwar geringer, aber da so ein Teil zeitgesteuert sowie per WoL aufwachen kann, ist das kein Drama: 30W mit AES voll durchpustend, 13W idle (Pi4: 4,4W), 10W long idle, 1W suspend to RAM, 0,6W off.
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Thomas O. schrieb: > Der RPi hat aber andere Vorteile, den steckt man mal eben in die > Hosentasche und kann ich bequem per HDMI an jeden 08/15 oder 4k TV > anschließen. Der funktioniert in der Hosentasche aber nicht so gut, und Micro-HDMI ist jetzt auch (noch) nicht gerade die verbreitetste Schnittstelle. Max Mustermann schrieb: > Aber unverkrampftes Websurfen erwarte ich auch vom PI4. Je nach Webseite... reicht auch ein aktueller i7 dafür nicht. Zumindest schaffen Seiten wie Pinterest es regelmäßig, meine CPU komplett auszulasten. Moderner Webentwicklung sei Dank.
S. R. schrieb: > Je nach Webseite... reicht auch ein aktueller i7 dafür nicht. Ist das ein dummes Argument. Merkst du nicht, dass du diesen Larifari-Satz praktisch immer von dir geben kannst, egal was dein Opponent schrieb? Wo lernt man bloß auf so einem niedrigen Niveau zu diskutieren?
Boris schrieb: >> Je nach Webseite... reicht auch ein aktueller i7 dafür nicht. > Ist das ein dummes Argument. Warum? Es hängt von deinen Anforderungen ab, ob der RPi4 dafür reicht oder nicht. Ich habe lange einen Allwinner A64 quasi-ausschließlich mit Chrome benutzt und es war für mich gut gebrauchbar. Andererseits regen sich einige meiner Kollegen immer wieder auf, wenn Dinge nicht frame-perfekt sind (Tearing, Ruckeln bei Youtube, etc.). Stört mich wesentlich weniger. Und Pinterest mit Firefox bringt meinen i7 an den Rand des Wahnsinns. > Wo lernt man bloß auf so einem niedrigen Niveau zu diskutieren? Wo lernt man eigentlich, als Gast nur Unsinn von sich zu geben?
Der PI4 wird mit 4k Ausgabe und h264 decoder beworben. Kann er wirklich solche YT-Videos in 4k ruckelfrei abspielen? https://www.youtube.com/watch?v=Z6lYqgWAmrg
ismir schrieb: > Der PI4 wird mit 4k Ausgabe und h264 decoder beworben. Kann er > wirklich solche YT-Videos in 4k ruckelfrei abspielen? Mit dem passenden Player, ja. Im Browser, vermutlich nicht.
Es ist schwer ganz aktuelle Info zu finden. Die Hardwareunterstützung ist definitiv da (darum funktioniert es mit Dateien vom USB Stick etc.), aber zumindest zum Zeitpunkt der meisten Tests (vor 2-3 Monaten) hies es, die Browser haben die Hardware Beschleunigung noch nicht implementiert. Kann noch etwas dauern.
Entweder man lädt es erst runter und dann mit omxplayer abspielen oder mit dem kweb Browser der öffnet die Videos über die omxplayer-gui mit dem omxplayer. Kann ich später mal testen, so langsame Werbevideos sind kein Problem aber so ein Actionstreifen eher nicht aus dem Browser. Aber vielleicht kommt ja bald die Hardwareunterstützung im Chromium
HERBERT schrieb: > habe gewartet und mir die 4gb komplett satz nun zugeegt 129,00€ Was? Das ist hoffentlich nicht dein ernst. Für 129€ bekommt man schon einen richtigen MiniPC.
Nehme mal an mit "komplett satz" meint er wohl zwei stück. Es gibt die für 60€ bei Reichelt mit 1-2 Tagen Lieferzeit.
Alex G. schrieb: > Es gibt die für 60€ bei Reichelt mit 1-2 Tagen Lieferzeit. Und für 85 Euro als das, was ich Komplettsatz nennen würde, nämlich inklusive Gehäuse, Netzteil, µSD-Karte, Kühlkörper und Video-Kabel.
ismir schrieb: > Der PI4 wird mit 4k Ausgabe und h264 decoder beworben. Kann er wirklich > solche YT-Videos in 4k ruckelfrei abspielen? > https://www.youtube.com/watch?v=Z6lYqgWAmrg 4k in h264 kann er. 4k in h265 kann er nur mit 30fps. Laut Eben Upton wird noch an der Softwareanpassung gearbeitet. Also irgendwann sollte er auch 4k in h265 und 60fps können.
für 60fps musste man noch extra einen Parameter in der config.txt setzten. Für 64bit das gleiche gibts inzwischen auch. Schau mal in der raspi Erklärung, zu den HDMI und 64bit Option(en) der config.txt
Vorsicht, 64Bit Raspian ist ganz frisch und experimentell. Laut letzten Stand sollte 64Bit eigentlich nie rauskommen. Man wird immer überrascht. Bei 60fps redest du wirklich von 4k in h265?
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geht 64bit Raspbian eigentlich auch auf dem Pi 3? Denn können könnte er es ja, Ubuntu für Pi 3 ist 64bit - nur leider unbedienbar lahm.
Karl K. schrieb: > geht 64bit Raspbian eigentlich auch auf dem Pi 3? Afaik jein, der Kernel läuft wohl prinzipiell, aber einiges passt (noch?) nicht. Laut einem Entwickler ist wohl USB langsamer als bei 32bit und laut c't läuft der X-Server nicht. Bin aber nicht ganz auf dem aktuellen Stand, könnte inzwischen schon wieder anders sein. Schau am besten hier rein: https://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?f=29&t=250730
Warum so ungedultig und negativ? Eben Uton hat noch nie enttäuscht - im Gegenteil. Die versprochenen 64bit Fähigkeiten kommen schon, da kann ein jeder ganz sicher sein. Gruesse
Quasi jeder Beitrag oder Thread zum Pi zeigt eigentlich nur eins: Der Raspi ist sicherlich das überbewerteste Stück Elektroschrott, diesseits aller Irrenanstalten.
Cyblord -. schrieb: > Quasi jeder Beitrag oder Thread zum Pi zeigt eigentlich nur eins: > Der Raspi ist sicherlich das überbewerteste Stück Elektroschrott, > diesseits aller Irrenanstalten. Dafür ist er (a) billig, (b) klein, (c) verfügbar, (d) leistungsfähig und (e) verbreitet. Letzteres führt dazu, dass man die meisten dummen Fragen in irgendeinem Forum bereits zugeschnitten beantwortet findet. Der Pi ist nicht der Technik wegen erfolgreich, sondern wegen dem Rest.
S. R. schrieb: > Dafür ist er... Och komm, auf den Troll musst Du doch nicht anspringen. Das ist der typische "ich brauch das nicht, also ist es scheisse".
Veit D. schrieb: > ismir schrieb: >> Der PI4 wird mit 4k Ausgabe und h264 decoder beworben. Kann er wirklich >> solche YT-Videos in 4k ruckelfrei abspielen? >> https://www.youtube.com/watch?v=Z6lYqgWAmrg > > 4k in h264 kann er. > 4k in h265 kann er nur mit 30fps. > Laut Eben Upton wird noch an der Softwareanpassung gearbeitet. Also > irgendwann sollte er auch 4k in h265 und 60fps können. Auch dann wird das oben genannt Video nicht in 4k@60fps abgespielt - youtube/google mag wohl kein hvec/h265: 401 mp4 3840x2160 2160p60 16722k , av01.0.13M.08, 60fps, video only, 372.24MiB 313 webm 3840x2160 2160p 18198k , vp9, 30fps, video only, 430.01MiB 315 webm 3840x2160 2160p60 26597k , vp9, 60fps, video only, 654.80MiB
Hallo, sag ich doch. Liegt aber wie gesagt nicht an Youtube sondern an der noch nicht kompletten h265 Unterstützung seitens des Raspi. Für Youtube soll es ein Plugin o.ä. geben um es zur 4k/h264 Ausgabe zu zwingen - so der aktuelle Workaround. Oder warten bis Raspian/Treiber vollständig angepasst wurden. Ich meine der SoC ist ja neu - nur Geduld.
Veit D. schrieb: > Für Youtube soll > es ein Plugin o.ä. geben um es zur 4k/h264 Ausgabe zu zwingen - so der > aktuelle Workaround. Bei dem Video hier wird das nichts in HW - das Plugin hat die Auswahl zwischen vp9 und dem modernen AV1(av01.0.13M.08) bei 2160p. Andererseits sind vielleicht die 4 A72 Kerne schnell genug für AV1?: https://www.golem.de/news/chromium-google-baut-eigenen-decoder-fuer-av1-1910-144279.html
es gibt noch den kweb Browser welcher Filme aus dem Netz auf den OMX-Player umleitet und diese so in Hardware abspielt.
Ich finde der Raspberry 4 geht in die falsche Richtung! Ich brauche keinen Desktopersatz mit zwei HD Bildschirme. Wichtig wäre : - volle mechanische Kompatibilität zu RPI 2 und RPI 3 - kompatible 40 polige Steckerleiste - geringer Strombedarf - Zuverlässigkeit - geringe Kosten Schon der RPI 3 ist mit dem größeren Energiebedarf in die falsche Richtung gegangen. Der RPI ist (war) ideal für Smarthome- und IoT Anwendungen. Lang lebe RPI 2 und 3
GEKU schrieb: > Schon der RPI 3 ist mit dem größeren Energiebedarf in die falsche > Richtung gegangen. > Der RPI ist (war) ideal für Smarthome- und IoT Anwendungen. Dafür ist der Raspi-Zero immer noch ideal. Nur die Mengenbegrenzung sollte man endlich mal aufheben.
GEKU schrieb: > Schon der RPI 3 ist mit dem größeren Energiebedarf in die falsche > Richtung gegangen. Niemand hindert dich weiterhin den Pi3 zu kaufen, wenn du den Pi4 nicht brauchst.
Jobst Q. schrieb: > Dafür ist der Raspi-Zero immer noch ideal. Nur die Mengenbegrenzung > sollte man endlich mal aufheben. Richtig, das finde ich auch affig. Die können damit doch nur erreichen dass der Kunde bei dem Laden ein mal kauft und dann nie wieder. Um einen zweiten Pi Zero zu bekommen muss man ja wieder irgend wo anders bestellen.
Jobst Q. schrieb: > Dafür ist der Raspi-Zero immer noch ideal. Nur die Mengenbegrenzung > sollte man endlich mal aufheben. Die soll halt verhindern dass der Raspi als billige Industriesteuerung zweckentfremdet wird. Das Ding ist ja für Schul- und Ausbildungszwecke gedacht, nicht um damit Konsumgüter zu automatisieren. Als Lehrer kannst Du auch 40 Stück auf einmal kaufen, Du brauchst halt eine Bescheinigung Deiner Schule.
Karl K. schrieb: > Niemand hindert dich weiterhin den Pi3 zu kaufen, wenn du den Pi4 nicht > brauchst. Da ist jetzt noch richtig. Aber es geht darum in welche Richtung der Raspberry in Zukunft mutiert. In Richtung Desktop oder in Richtung " Embedded " Die erforderlichen Eigenschaften sind sehr unterschiedlich.
GEKU schrieb: > Karl K. schrieb: >> Niemand hindert dich weiterhin den Pi3 zu kaufen, wenn du den Pi4 nicht >> brauchst. > > Da ist jetzt noch richtig. > > Aber es geht darum in welche Richtung der Raspberry in Zukunft mutiert. > > In Richtung Desktop oder in Richtung " Embedded " > > Die erforderlichen Eigenschaften sind sehr unterschiedlich. Widerspruch - das stimmt so nicht (mehr)! Es gibt (zukünftig) zahlreiche IoT Anwendungen, in denen PC-Power in der Sensor- / Aktor Ebene (unter Verwndung von KI) gebraucht wird - Stichwort Edge Computing! https://de.wikipedia.org/wiki/Edge_Computing Ich arbeite in einem solchen Unternehmen - für uns ist das Teil hochinteressant. Gruesse
GEKU schrieb: > In Richtung Desktop oder in Richtung " Embedded " Der Raspberry Pi war von Anfang an in Richtung "Desktop" orientiert. Als selbst-hostende Lernplattform für wenig Geld, auf der man unter Linux für Linux entwickeln kann. In Python. > Die erforderlichen Eigenschaften sind sehr unterschiedlich. Echt? Was sind denn so die wesentlich unterschiedlichen Eigenschaften? Als Desktop ist der zweite Bildschirmausgang zwar ganz nett, aber dafür fehlen mir eine ordentliche Storage-Anbindung und Erweiterbarkeit (d.h. SATA oder m.2, PCIe und mehr als 4 GB RAM). Dafür gibt es DSI, CSI und die GPIO-Leiste mit den bekannten Eigenschaften - die sind auf dem Desktop eher nicht vorhanden. Klingt für mich insgesamt mehr nach "Embedded" als "Desktop" - und als Gesamtsystem passt es verdammt gut dazwischen. Warum soll man seinen Eintopf nicht mit Fisch und Fleisch haben dürfen? GEKU schrieb: > Aber es geht darum in welche Richtung der Raspberry in Zukunft mutiert. Dann musst du aber die Zukunft fragen, nicht die Gegenwart.
da man hier kein Windows vor sich hat braucht man auch keine 16GB RAM. Auch ist er nicht gerade als Videoschnittlösung gedacht. Aber by the way, da ich meinen 3B gegen einen 4er mit 4GB austauschen möchte, könnt ihr euch gerne per PN melden, komplett mit Gehäuse, Netzteil, SD-Karte und Kühler/Lüfter. Gerne kann ich ihn auf 600 MHz begrenzen wenns hier auf einen sparsamen Betrieb ankommt.
GEKU schrieb: > In Richtung Desktop oder in Richtung " Embedded " Für "richtige" Embeddedanwendungen war der RPi von Anfang an Kalibern wie dem BeagleboneBlack unterlegen (Coprozessoren mit vollem Speicherzugriff, mehr Schnittstellen, darunter auch CAN, etc.). Als Desktop für Poweruser hat er nicht genug dampf bzw. die von svenska angesprochenen fehlenden Möglichkeiten Festplatten und/oder SSDs anzuflanschen (was beim 4er mit USB3 schon wesentlich besser geworden ist). Als kleiner, günstiger und sparsamer Server mit sehr gutem Langzeitsupport ist der RPi aber seit jeher konkurrenzlos. Das der nebenher noch als Bastelrechner für einfache Dinge taugt oder mittlerweile als Desktop-Ersatz für "Lieschen Müller" taugt, sorgt eben für eine entsprechende Beliebtheit.
Was haltet ihr von einem Z83II (ca. 90€) oder einem Gigabyte Brix (ab 100€ gebraucht) als Desktopersatz und als Alternative zum PI4?
Die Leistung eines Desktops wird der Raspberry wohl niemals erreichen. Wohl eher ein fauler Kompromiß. Für embedded Anwendungen wäre es besser gewesen die Hardwareschnittstellen beizubehalten dazu zählt auch die Lage der Schnittstellen und die große des Moduls. Verbessert hätte der Stromverbrauch, Residenz der GPIO gegen Überspannung sowie der Preis werden können. Man hätte den Raspberry in eine Desktop RPI D und Embedded RPI E Version splitten können. Für die neue "D" hätte sich viel mehr ändern können, z.B. SATA Schnittstelle. 64 Bit anstelle der 32 Bit, 4GB Arbeitsspeicher in der Grundausstattung usw.
GEKU schrieb: > Die Leistung eines Desktops wird der Raspberry wohl niemals erreichen. > Wohl eher ein fauler Kompromiß. > Für Office und Internet reicht der 4er völlig aus und verbraucht dafür extrem wenig Strom. > Für embedded Anwendungen wäre es besser gewesen die > Hardwareschnittstellen beizubehalten dazu zählt auch die Lage der > Schnittstellen und die große des Moduls. > Ok. > Verbessert hätte der Stromverbrauch, Residenz der GPIO gegen > Überspannung sowie der Preis werden können. > Der Stromverbrauch ? Wenn der dir zu hoch ist, nimm einen 1er. Wenn der zu langsam ist, hast Du ein grundsätzliches Problem, für das der Pi nichts kann. > Man hätte den Raspberry in eine Desktop RPI D und Embedded *RPI E* > Version splitten können. > Dann hätte man die Entwicklungskosten auf weniger Pis umlegen können -> Höherer Preis. Ausserdem hätte man dann den Softwaresupport für zwei unterschiedliche Versionen machen müssen. Der Softwaresupport war und ist aber eines der entscheidenden Vorteile der Pis. > Für die neue "D" hätte sich viel mehr ändern können, z.B. SATA > Schnittstelle. 64 Bit anstelle der 32 Bit, 4GB Arbeitsspeicher in der > Grundausstattung usw. Dann wäre er aber wiederum viel teurer geworden und wirklich in den Bereich eines günstigen PCs gerutscht. Ich denke, die haben einen verdammt guten Job gemacht. Gruß Axel
Cyblord -. schrieb: > Der Raspi ist sicherlich das überbewerteste Stück Elektroschrott, > diesseits aller Irrenanstalten. Genau so müsstest du auch VHS Videorecorder, den Commodore 64, den PC und den Trabant PKW bewerten. Alles technisch keine Glanzleistungen, aber das Gesamtpaket stimmte.
Cyblord -. schrieb: > Der > Raspi ist sicherlich das überbewerteste Stück Elektroschrott, diesseits > aller Irrenanstalten. Aber mehr als 25 Mio. Stück verkauft - das erübrigt die weitere Diskussion. Oder gehören die Käufer alle in die Irrenanstalt? Gruesse
Hendrik L. schrieb: > Aber mehr als 25 Mio. Stück verkauft - das erübrigt die weitere > Diskussion. Was hast du an "Überbewertet" nicht verstanden? Warum kommen hier immer so viele unbewaffnet wenn man sich intellektuell duellieren möchte?
Cyblord -. schrieb: > Hendrik L. schrieb: > >> Aber mehr als 25 Mio. Stück verkauft - das erübrigt die weitere >> Diskussion. > > Was hast du an "Überbewertet" nicht verstanden? Warum kommen hier immer > so viele unbewaffnet wenn man sich intellektuell duellieren möchte? Ja, ja, gleich bringst du auch sicher noch den "großartigen" Spruch "Millionen Fliegen können sich nicht irren" und meinst das hätte Aussagekraft ;)
Axel L. schrieb: >> Man hätte den Raspberry in eine Desktop RPI D und Embedded *RPI E* >> Version splitten können. >> > Dann hätte man die Entwicklungskosten auf weniger Pis umlegen können -> > Höherer Preis. So abwegig sind 2 Versionen nicht. Es gibt ja auch den PI Zero.
was ist genau dein Einsatzzweck? Der Intel_atom_x5_z8350 kann ja nichtmal h264 in Hardware decodieren. https://www.technikaffe.de/cpu_vergleich-intel_core_i5_6200u-590-vs-intel_atom_x5_z8350-607 Ich denke das kleine Ding hat schon mit Win10 zu kämpfen. Ich nutze den RPI4 als Desktopersatz, was mich stört ist das es kein AVR-Studio für den RPi gibt, alles andere könnte ich mit freier Software(KiCAD, Libreoffice, Claws-Mail, GIMP, VLC, FreeCAD...) ersetzen. Auch codiere damit Videos mit ffmpeg um z.B. h265 nach h264 damit man das auch einem RPi3 abspielen kann. Geht mit etwa 60 fps (mein größerer i7 schafft zum Vergleich knapp 600fps) trotzdem mach ich das mit dem RPI4 nebenher, da ich den i7 Laptop seit dem RPi4 kaum mehr nutze. Man kann ihn für Konsolenspiele wie PSX, PSP, Sega Megadrive, SNES... benutzen, ansonsten ist er nichts für Gamer. Das übliche Destkopzeug, wie Office, Surfer, eMail usw. macht er mehr als ausreichend. Im Moment läßt er sich stabil mit 2,147 GHz betreiben was einem Plus von 43% entspricht der SoC soll aber bis 2,5 GHz können, mal sehen wanns die Firmware freigibt wären dann 67% mehr Leistung.
Ich verstehe sowieso nicht wo das Problem liegt, schließlich gibt es mit dem Raspberry Pi Compute Modules auch Varianten für Embedded Anwendungen. Und der Raspberry Pi war nie als vollwertiger Ersatz für Desktoprechner gedacht sondern als kleine Kiste um darauf das Programmieren zu lernen.
Thomas O. schrieb: > was ist genau dein Einsatzzweck? > Der Intel_atom_x5_z8350 kann ja nichtmal h264 in Hardware decodieren. > > https://www.technikaffe.de/cpu_vergleich-intel_core_i5_6200u-590-vs-intel_atom_x5_z8350-607 > > Ich denke das kleine Ding hat schon mit Win10 zu kämpfen. Was soll hier der Vergleich mit einem i5 bringen? Wenn dann müsstest du mit der CPU vom PI4 vergleichen.
habe den Link nur reingestellt weil hier einiges zur Ausstattung der CPU drinstand. Mein Destkoprechner den ich nun allerdings verstauben lasse ist ein i3 mit Windows7 ich denke also schon das ich einen Vergleich habe und ich arbeite inzwischen lieber mit dem RPi4 mit seinem schlanken Raspbian Linux. GIMP als auch LibreOffice ist nach 5 Sekunden voll da, Mailprogramm 1 Sekunde, Browser 3 Sekunden (alles nicht aus dem Cache/Schnellstartleiste gestartet und über das langsame µSD-Karteninterface)
Le X. schrieb: > Vancouver schrieb: >> Leider geht das ganze mehr und mehr in Richtung Billig-PC für >> irgendwelche einfallslosen 0815-Mediaanwendungen. Dabei war der RPi >> anfangs mal als Lern- und Bastelrechner gedacht. > > Nein, war er noch nie. > Ganz im Gegenteil wurde er, von Anfang an, als genau das beworben: ein > kleiner, sehr billiger Desktoprechner. Nein, das war niemals die Idee.
Thomas O. schrieb: > Ich nutze den RPI4 als Desktopersatz, was mich stört ist das es kein > AVR-Studio für den RPi gibt Programmieren in Lazarus FreePascal und Brennen mit Burn-O-Mat AVR-Dude. Funktioniert super.
Thomas O. schrieb: > vor allem das Simulieren oder Emulieren ist mir wichtig. Ok, das hab ich am Anfang gemacht, aber schon seit Jahren nicht mehr. Insofern vermisse ich da nichts.
Sheeva P. schrieb: > Le X. schrieb: >> Vancouver schrieb: >>> Leider geht das ganze mehr und mehr in Richtung Billig-PC für >>> irgendwelche einfallslosen 0815-Mediaanwendungen. Dabei war der RPi >>> anfangs mal als Lern- und Bastelrechner gedacht. >> >> Nein, war er noch nie. >> Ganz im Gegenteil wurde er, von Anfang an, als genau das beworben: ein >> kleiner, sehr billiger Desktoprechner. > > Nein, das war niemals die Idee. Doch das war auch die Idee. Wozu sonst brächte man eine so gute Grafikeinheit?
Was hätten sie denn damit machen sollen? Sie aus dem Die schneiden und eine schlechtere dranlöten? Der Chip hat nunmal diese GPU eingebaut.
HDMI-Signal stört WLAN des Raspberry Pi 4 https://www.golem.de/news/bastelrechner-hdmi-signal-stoert-wlan-des-raspberry-pi-4-1911-145255.html
Gibt es gerade im Angebot in der 1GB Variante mit Versand <30€ bei Reichelt.
Ist das USB-C Problem mittlerweile gelöst? Gibt es eine überarbeitete Revision? https://www.heise.de/newsticker/meldung/Raspberry-Pi-4-Zukuenftige-Board-Revision-soll-Probleme-mit-USB-C-Kabeln-loesen-4467303.html
problematisch ist das doch nur wenn man ein Netzteil nimmt das seine Ausgangsspannung verändern kann. Wenn du eins nimmst das nur 5V oder 5,1V ausgeben kann hast du kein Problem damit. Es bringt auch nichts sich da ein Netzteil zu besorgen das 5V/5A liefert da sich bei einer zu großen Belastung eine Drossel auf der Platine auslötet. Ich verwende einfach ein Netzteil mit mehreren Ausgängen und versorge alle Verbraucher (RPi, HDD...) darüber dann gibt es auch keine Ausgleichsströme weil das eine Netzteil 5,1V liefert und das andere vielleicht nur 4,9V.
Hallo, der USB-C Anschluss ist geändert. Erkennt man jedoch nur am minimal geänderten Layout bzw. Bauteilplatzierung.
Nett. Weniger nett ist, daß die RPI crew scheinbar gar keine "graphics issues" fixt, die auf der Inkompatibilitär von rpi3/rpi4 fußen. Das ist ist echt arm.
Thomas O. schrieb: > Quellen zu der 8 GB Geschichte? Er ist auch schon bei Händlern im Programm. Z.B.: https://www.reichelt.de/raspberry-pi-4-b-4x-1-5-ghz-8-gb-ram-wlan-bt-rasp-pi-4-b-8gb-p276923.html?&nbc=1&trstct=adw_157218
Hallo welches Alu-Gehäuse mit möglichst guter Kühlleistung (passiv) könnt ihr empfehlen? WLAN und Bluetooths sollte durch das Gehäuse nicht abgeschirmt werden.
Seit gestern gibt es den Raspberry Pi 4 mit 8 GB RAM. Dazu gibt es noch das 64-Bit-Betriebssystem Raspberry Pi OS als Beta-Version. https://www.heise.de/news/Einplatinencomputer-Raspberry-Pi-4-mit-8-GByte-RAM-verfuegbar-4767659.html
Tux schrieb: > welches Alu-Gehäuse mit möglichst guter Kühlleistung (passiv) könnt ihr Wie wäre es mit einem magnetisch verschlossenen Gehäuse: https://joy-it.net/de/products/RB-CaseP4+03B Für 2,4 GHz, ca. 10-12cm Wellenlänge könntest Du der Wellenlänge entsprechend lange Schlitze in das Gehäuse einbringen als Schlitzantenne.
Mich erstaunt, dass Temperatur immer wieder ein Knackpunkt ist. Ich nutze einen Raspberry Pi 3B+ seit etwas mehr als einem Jahr und habe trotz geschlossener Plastik-Box überhaupt keine thermischen Probleme. Liegt an der GUI? Ich nutze ihn ohne GUI über SSH.
Auf dem Pi3 hatte ich Kodi/libreelec laufen. Der steht halb draußen auf der überdachten Terasse und im letzten Sommer wurde ihm auch ständig zu warm (Thermometersymbol wurde angezeigt). Jetzt habe ich den durch einen Pi4 ersetzt. Gehäuse ist ein Argon one, sehr schick. Alu Druckguss, aber der Clou ist ein Platinchen innen, damit werden alle Anschlüsse nach hinten herausgeführt. Das Gehäuse dient als Kühlkörper und auch der Erweiterungsheader ist erreichbar, unter Deckel mit Magnetverschluss. Über ein Script wird der mit einem Button an der Rückseite ein- und ausgeschaltet. Einen kleinen Lüfter hat der trotzdem drin. Einziger Nachteil: der Preis. https://www.reichelt.de/gehaeuse-fuer-raspberry-pi-4-alu-schwarz-rpi-case-argon-p267676.html
Tux schrieb: > welches Alu-Gehäuse mit möglichst guter Kühlleistung (passiv) könnt ihr > empfehlen? Bin mit dem „Armor Case“ zufrieden. Obwohl ich mir Mühe gegeben habe, habe ich damit den SoC nicht zum Drosseln gebracht. Das Gehäuse selbst wurde auch schön gleichmäßig warm. BT/WLAN verhalten sich für mich nicht nennenswert anders, als ohne Gehäuse – ich hab da aber keine dedizierten Tests gemacht. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich nutze einen Raspberry Pi 3B+ seit etwas mehr als einem Jahr und habe > trotz geschlossener Plastik-Box überhaupt keine thermischen Probleme. Das ist, weil Pi3 und Pi4 sich nunmal unterscheiden. Außerdem ist’s die Frage, was man damit macht. Wenn man ‘nen Pi4 nur mit z.B. Octoprint und NAS-Aufgaben langweilt, oder einen weitgehend leeren Desktop anzeigen lässt, wird man sich da auch keine großen Gedanken um Kühlung machen müssen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Liegt an der GUI? Ich nutze ihn ohne GUI über SSH. Nö. Ich hab 3 Pi3 mit GUI über VNC laufen und da wird nix warm. Dazu muss man schon YT Videos im Firefox gucken. Oder halt irgendwas Rechenintensives laufen lassen.
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