Hallo, ich hatte mal im 4. OG eines Altbaus gewohnt. Zugang zur Whg. war nur über eine einzige Treppe/Treppenhaus möglich, d.h. keine Feuerschutzleiter ... Da machte ich mir schon Gedanken wie das sein würde, wenn es brennt und das Treppenhaus verqualmt wäre. Da besorgte ich mir ein Seil (vgl. mit Abschleppseil), befestigte einen großen Karabiner daran, denn ich im Branntfall an ein Rohr am Heizkörper unterm Fenster eingehakt hätte. Das Seil hatte ich griffbereit oben auf einem Schrank mit ein paar Handschuhe. Witzigerweise habe ich das Abseilen nie geprobt. Vllt wäre das Seil zu dünn oder zu rutschig. Sinnvoll wäre das schon, denn angeblich gehen doch Häuser in Flammen auf. Ein Arbeitskollege hatte diesen Fall schon, d.h. im blieben dann Schlafanzug mit ein Paar Pantoffeln. Wie handhaben das andere, die im OG wohnen?
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Jürgen W. schrieb: > Wie handhaben das andere, die im OG wohnen? Sie verlassen sich auf die Drehleiter der Feuerwehr... Meint Harald
Im Branntfall sollte man genug Branntwein im Haus haben. In Folge der schlechten Witterung warnt die Volkspolizei vor der erhöhten Weinbrandgefahr. MfG Paul
> Sie verlassen sich auf die Drehleiter der Feuerwehr...
Aber erst NACHDEM alle Frauen und Kinder in Sicherheit gebracht sind.
Da kann es schon zu spät sein, wie viele tragische Meldungen in den
Nachrichten beweisen.
Warum sollte man sich nicht durch einen kleinen Aufwand (ein Seil mit
Karabiner kostet nicht viel) erhebliche Überlebenschancen verschaffen?
Jürgen W. schrieb: > Da besorgte ich mir ein Seil (vgl. mit Abschleppseil) Warum nicht ein Kletterseil? Man sollte schon das für die Anwendung passende Tool nehmen und nicht ein anderes zweckentfremden. Insbesondere, wenn es um das eigene Leben geht. Jürgen W. schrieb: > Witzigerweise habe ich das Abseilen nie geprobt. Dann solltest Du das mal tun (Kletterwand, Turnhalle, Spielplatz). Peter
Jürgen W. schrieb: > Da kann es schon zu spät sein, wie viele tragische Meldungen in den > Nachrichten beweisen. > Warum sollte man sich nicht durch einen kleinen Aufwand (ein Seil mit > Karabiner kostet nicht viel) erhebliche Überlebenschancen verschaffen? Und du glaubst echt, du hättest im Brandfall den Nerv dich fachgerecht anzuseilen und aus dem Fenster abzuseilen? Wenn du diese Zeit noch hast, dann kannst du dir auch ein nasses Handtuch vors Gesicht halten und durchs Treppenhaus flüchten. Wenn nicht, dann kannst du auch gleich aus dem Fenster springen. Kommt aufs gleiche raus.
> ein nasses Handtuch vors Gesicht halten und durchs Treppenhaus flüchten. Das Treppenhaus im besagten Altbau ist im wesentlichen aus Holz. Ich denke diese Variante fällt aus. > fachgerecht anzuseilen und aus dem Fenster abzuseilen? Nur irgendwie runterkommen. Wenn ich hinterher Brandblasen an den Händen habe ist das nicht so schlimm. Die verheilen. (Dass sich durch das heruntergleiten am Seil Hitze entwickelt habe ich noch aus der Schulzeit in Erinnerung) Ich würde nicht sagen, dass ich panische Angst vor Feuer habe, aber so ein Seil halte ich sowas wie ein Verbandskasten im Auto. Ich erwarte nicht dass ich ihn brauche, aber ich passe auf, dass er drin ist. (Vor ein paar Jahren hat das noch der TÜV überprüft.)
Peter Dannegger schrieb: > Warum nicht ein Kletterseil? Yep, möglichst dick, damit es viel Reibung hat. Der Karabiner ist unnütz, man kann auch einen "Sackstich" um das Rohr knoten, der hält auch. Oder (wie beim Bergsteigen) das Seil doppelt nehmen, dann darf es auch etwas dünner sein. (Dort macht man es so, damit man es danach von unten zurückziehen kann aus der Abseilöse.) Wichtiger wäre eine Abseil-Acht, aber dann braucht man auch noch einen Gurt, an dem man sie befestigen kann. Eingefleischte Bergsteiger könnten sicher auch noch im Dülfersitz abseilen, aber gerade, wenn beim Einstieg in selbigen das Seil nicht von oben läuft, ist es schon eine mächtige Überwindung. Hab' das als Kind noch beim Bergsteigen mit meinem Vater so gemacht, und obwohl er mir immer noch ein zusätzliches Sicherungsseil spendiert hat, war mir das immer ein Grauen. Dagegen ist die Abseil-Acht goldig einfach.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Und du glaubst echt, du hättest im Brandfall den Nerv dich fachgerecht > anzuseilen und aus dem Fenster abzuseilen? Unter Streß ist der Mensch zu außergewöhnlichen Leistungen fähig. Sich ohne vorheriges Training und ohne weitere Hilfsmittel an einem relativ dünnen Strick abzuseilen, ist allerdings schon sehr optimistisch. Zumal das Seil hier auch noch ungünstig befestigt ist. Die kritischste Phase wäre das Rausklettern und Fassen des Seiles, was nicht einfach ist, wenn es über eine Kante hängt. > durchs Treppenhaus flüchten Könnte schwierig bis unmöglich werden. Nicht wegen der Flammen, sondern wegen des Rauches, welcher Sicht und Atmung einschränkt. Die meisten Brandopfer sterben nicht an Verbrennungen, sondern ersticken.
Bei einem Brand, sterben die meisten Menschen am Rauchgas und nicht an den Flammen. In diesem Fall würde es reichen das Fenster zu öffnen (sofern du noch lebst)
Jürgen W. schrieb: > Das Treppenhaus im besagten Altbau ist im wesentlichen aus Holz. Wenn das tatsächlich der Fall wäre, müsste es einen zweiten Fluchtweg geben; das zumindest sagen Brandschutzvorschriften aus. Ich kenne Altbauten mit Holztreppenhäusern, und bei denen wurden eigens Feuertreppen nachinstalliert.
> Wenn das tatsächlich der Fall wäre, müsste es einen zweiten Fluchtweg > geben; das zumindest sagen Brandschutzvorschriften aus. Ja, das kenne ich von einem MFH in Erlangen. Vllt. ist das Bundesland-Abhängig, so wie die Rauchmelder. In "meinem" Altbau ist das definitiv nicht der Fall. > Der Karabiner ist unnütz, man kann auch einen "Sackstich" um das Rohr knoten, Zum knoten hätte ich keinen Nerv unter Zeitdruck, aber das einklicken des Hakens ist ok.
Für derartige Fälle gibt es Selbstrettungssysteme, wie z.B. Strickleitern. Natürlich kann man sich was selber bauen. Allerdings darf ein Abschleppseil meines Wissens nicht länger als 5m sein. Das scheint mit etwas wenig für den 4. Stock, es sei denn die Etagenhöhe wurde proportional zum ...... ach lassen wir das. Berücksichtigt man dass weder ein Heizkörper noch ein hölzernes Fensterkreuz als Befestigungspunkt für ein Selbstrettungssystem taugen, wirft das die Frage auf, wo man die Strickleiter zur Rettung denn dann sicher befestigt. Bleibt die Frage nach dem Sinn der Aktion. Natürlich kann ein Treppenhaus aus Holz leicht brennen. Andererseits ist außer Brandstiftung kaum eine andere Brandursache da, und in der Regel sollten die Holzteile auch mit dieser roten brandhemmenden Farbe beschichtet sein. Es ist also sehr unwahrscheinlich, dass das Treppenhaus von einer Sekunde auf die Andere lichtaloh in Flammen steht. Somit wäre die Investition in einen Rauchmelder mit Weitermeldung (funk) vermutlich die preiswertere, bessere, sicherere und praktikablere Lösung.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn das tatsächlich der Fall wäre, müsste es einen zweiten Fluchtweg > geben; das zumindest sagen Brandschutzvorschriften aus. Haben wir beispielsweise nicht. Wir haben einen Dachstuhl mit einer Gaube, über die man auf das Dach kommt. Dann muss man wohl 2 Häuser weiter robben und auf die Drehleiter warten.
Jürgen W. schrieb: > In "meinem" Altbau ist das definitiv nicht der Fall. Und das ist ganz sicher ein Holztreppenhaus? Daß die Treppenstufen aus Holz sind, ist hierbei nicht das entscheidende Kriterium, entscheidend ist das, worauf die Treppenstufen befestigt sind. Wenn Du auf der Treppe unterwegs bist und nach oben blickst (natürlich nicht im obersten Stockwerk), siehst Du dann die Unterseite der Holztreppenstufen? Oder siehst Du eine verputzte Fläche? Wenn das tatsächlich ein Holztreppenhaus ist, solltest Du mal bei der Feuerwehr vorbeischlendern und Dich nach Brandschutzvorschriften erkunden, vielleicht hat ja Dein Hausbesitzer es bislang geschafft, sich vor deren Beachtung zu drücken ...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn das tatsächlich der Fall wäre, müsste es einen zweiten Fluchtweg > geben; das zumindest sagen Brandschutzvorschriften aus. > > Ich kenne Altbauten mit Holztreppenhäusern, und bei denen wurden eigens > Feuertreppen nachinstalliert. Ich kenne etliche, einigermaßen neu sanierte Altbauten in Leipzig mit Holztreppenhaus. Also wirkliche Holztreppen. Und keins von denen hat eine Feuertreppe. Die einzigen Brandschutzmaßnahmen die ich kenne, sind ein von unten aus aktivierbarer Rauchabzug und dass die Wohnungen im Dach immer selbstschließende Brandschutztüren haben. Andererseits geht es hier selten höher als 5 Stockwerke, so dass die Drehleiter der Feuerwehren ausreichen wird.
> Bleibt die Frage nach dem Sinn der Aktion. Es ist üblich dass man sich auch für sehr seltene Fälle absichert. Das Risiko eines solchen Feuers ist äußerst gering. Da Feuerkatastrophen in den Medien (Neustadt-Titisee, Kristallbad Fichtelberg, ...) überbetont werden, entwickelt man eine Vorsicht. Trotzdem würde ich sagen: Die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu sterben ist um ein Vielfaches höher als im Feuer. Sich viel Gedanken um seine Ernährung zu machen ist also vernüftiger als um diesen Fall, aber ein paar Maßnahmen kann man schon treffen. > ein Abschleppseil meines Wissens nicht länger als 5m sein. Im Baumarkt gibt es diese Seil in ganzen Rollen, sie heißen aber nicht Abschleppseile und sind nicht dafür zugelassen. > Und das ist ganz sicher ein Holztreppenhaus? Es wurde mal renoviert und man konnte unter die Vertäfelung schauen: ziemlich viele Balken ...
Jürgen W. schrieb: > Zum knoten hätte ich keinen Nerv unter Zeitdruck, aber das einklicken > des Hakens ist ok. Ach, aber ohne Übung abseilen willst du? (Wobei du vermutlich gar nicht "abseilen", sondern "am Seil herunter hangeln" meinst, was nochmal eine Nummer schwieriger ist.) Der Sackstich wäre ja wirklich das kleinste Problem, der ist in 10 Sekunden fest. Selbst zum Einsteigen in eine Abseil-Acht braucht man länger. p.s.: http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BClfersitz Nur, damit du eine Idee hast, wie das aussieht, wenn man ohne weitere Hilfsmittel als nur ein Seil abseilen möchte ...
Da man eher am Rauchgas stirbt würde ich das Geld für das Seil eher in eine Fluchthaube investieren. Dann kann man entweder auf die Feuerwehr warten oder das noch nicht komplett brennende Treppenhaus benutzen. Mann muss natürlich für jedes Familienmitglied eine kaufen. Hier eine Auswahl: http://www.helpi.com/menu/Fluchthauben.html
Jürgen W. schrieb: > Im Baumarkt gibt es diese Seil in ganzen Rollen, sie heißen aber nicht > Abschleppseile und sind nicht dafür zugelassen. Ob die für sowas geeignet sind? Ich habe so meine Zweifel. Zum Klettern benutzt man Energieseile, die dehnen sich und dämpfen Stöße auf ein enträgliches Maß. Baumarktseile sind so ausgelegt, daß sie sich möglichst wenig dehnen - die sind als Galgenstrick geeignet, aber nicht zum Abseilen. Und aus dem 4. OG an einem Baumarktseil ohne Gurt und Abseilacht runter? Da müßte man schon den Dülfersitz gut geübt haben, sonst wird das nix, denn mit ein paar Brandblasen an den Händen kommt man da nicht davon - rechne einfach mal aus, wieviel potentielle Energie für so eine Abseilaktion in kurzer Zeit in Wärme umgesetzt und abgeführt werden muß. Das Sicherste dürfte noch immer sein, die Türen zu zu machen und am geschlossenen Fenster auf die Drehleiter zu warten. Wenn es in der eigenen Wohnung so heftig brennt, daß man nicht mehr weg kommt, dann hat wohl auch das Abseilwerkzeug wenig Nutzen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Zum Klettern > benutzt man Energieseile, die dehnen sich und dämpfen Stöße auf ein > enträgliches Maß. Das wäre allerdings beim Abseilen kein Kriterium, das ist nur wichtig für einen Sturz.
Da gibt es ein paar Tipps: http://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php?57738-Solo-Kletterer-beim-Abseilen-von-Balkon-das-Seil-wiederbekommen Das Seil wiederzubekommen ist aber für mich kein Argument.
Jörg Wunsch schrieb: > Das wäre allerdings beim Abseilen kein Kriterium, das ist nur wichtig > für einen Sturz. Da bin ich skeptisch. Gerade in so einer Streßsituation kann ein ungeeignetes Seil verheerende Folgen haben.
> Das Sicherste dürfte noch immer sein, die Türen zu zu machen und am > geschlossenen Fenster auf die Drehleiter zu warten. Ja, das wird wohl richtig sein. Aber in der Zwischenzeit kann ich alle wichtigen Sachen (externe Festplatten, Notebook, Foto-alben, Zahnpasta, Wertgegenstände, Arbeitsverträge, Rentenbescheinigung) in einen Rucksack packen und mit dem Seil vorsichtig ablassen.
Naja, also ich würde dann lieber in sowas investieren (auch wenn es etwas teurer sein mag als ein Strick + Haken). http://www.helpi.com/brandschutz/strickle.htm Auf die Feuerwehr zu warten ist auch immer so eine Sache... Gerade in engen Altstadtgassen kann die Anfahrt von Drehleiter und Löschfahrzeugen erheblich verzögert werden, wenn die Leute "mal kurz" in zweiter Reihe parken oder beim Ertönen eines Martinshorns einfach mitten auf der Straße stehen bleiben.
Rauchmelder - an den richtigen Stellen installiert können die Dinger Leben und Hausrat retten. Warum hat das noch keiner geschrieben?
Stimmt ... sogar 2x Alternativvorschlag... wie wäre es sich einen stylischen Brandschutzanzug zuzulegen? http://german.alibaba.com/product-gs/alumimium-fire-safety-suit-601453091.html Damit durch die Haustür aus dem Inferno rauszuspazieren macht bestimmt mächtig Eindruck.
> Alumimium Feuersicherheitsklage
Und worüber klagt man dann? Über Schweißfüße?
> Damit durch die Haustür aus dem Inferno rauszuspazieren macht bestimmt > mächtig Eindruck. Klar, bevor die Feuerwehr eintrifft, sind die Journalisten schon längst da und die filmen dann schon alles. Wenn Du dann mit dem schicken Anzug lässig herauspazierst, wird das sofort im TV ausgestrahlt.
Jürgen W. schrieb: > Das Seil wiederzubekommen ist aber für mich kein Argument. Ein doppeltes Seil ist aber auch reibungsmäßig günstig, vor allem auch beim Dülfersitz, sowie bei dünnen Seilen.
Gefährlicher als die Holzbauteile im Treppenhaus sind dort gelagerte Dinge wie Müll, Altpapier und Kinderwägen. Das alles gerät viel schneller in Brand als massive Holzteile, setzt große Mengen giftiger Rauchgase frei und steht den fliehenden noch im Weg. Wenn dann noch die Bewohner abends ihre Autos so abstellen, damit die Feuerwehr nicht durchkommt ist der Boden für ein Unglück bereitet. Das diese Dinge im Treppenhaus nichts verloren haben steht in jedem Mietvertrag. Wenn der Vermieter das durchsetzt ist er ein Kinderfeind, Pedant oder kleinkariert. Tut er es nicht kommen nachher womöglich die selben Besserwisser an und werfen ihm Untätigkeit vor... Ergänzende bauliche Brandschutzmaßnahmen sind m.W. nur bei größeren Renovierungen oder Nutzungsänderungen durchzuführen.
>Zahnpasta Wenn es im Haus gebrannt hat, hat man die Schnauze so voll, daß man keine Zahnpasta mehr braucht. >Abseilen Da könnte ich meinen Kollegen befragen, der ist Spezialist, wenn es darum geht, sich bei schwierigen Aufgaben abzuseilen. MfG Paul
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Jürgen W. schrieb: >> Zahnpasta > > O ja. Ohne die geht die Welt unter. Wenn man per Anhalter in der Galaktik unterwegs ist, sollte man vor allen das Handtuch nie vergessen. Ein Seil braucht man da eher nicht, denn das hängt aus dem Raumschiff, das oberhalb des brennenden Hauses "parkt". Meint Harald
Uhu Uhuhu schrieb: > Und aus dem 4. OG an einem Baumarktseil ohne Gurt und Abseilacht runter? Ok, das ist vielleicht nicht ohne und sicher gefährlich. Als Alternative zum Gegrilltwerden aber akzeptabel, denke ich. Wir durften früher(TM) im Sportunterricht auch mal Seil hochklettern, auf Zeit. Und irgendwie mussten wir da auch wieder runter. Ohne Abseilacht und Dülfersitz. Das Problem ist eher die Panik. Im Versuch möglichst schnell runterzukommen, wird man zu schnell und kann sich nicht mehr halten. Aber falls man plant, das Seil am Heizkörper festzumachen, würde ich mir vorher mal in Ruhe ansehen, wie der angebracht ist. Nicht dass der dann hinterherkommt. Allerdings halte ich ein Kunststoffseil, wie es für Abschleppseile verwendet wird, für ungeeignet, weil zu glatt. Das sollte schon etwas Griffiges sein.
Die professionellen Seile für Kletterer sind allerdings dünn (10mm) http://kvfl.com/edelrid-harrier-10mm-seil-im-test/471/ Ich hätte da gerne etwas dickeres in der Hand. Aber das nimmt Platz.
Hmm, Dülfersitz in Schlafanzughose, das schmerzt schon bei der Vorstellung... ;o)) Nein, wieso macht man nicht einfach ein Paar Knoten oder/und Schlaufen in das Seil, so alle 30cm. Ich meine, wenn man ein günstiges Seil eh nur für den Zweck anschafft. Es ist völlig ausreichend wenn man sich mit den Händen festhalten kann, die Füsse kratzen über die Wand. Da lässt man im Leben nicht los, es geht ja auch nur runter. Schlaufen würde ich bevorzugen, das haben wir neulich beim Klettern gemacht, aber nach oben (für Eingeweihte: die 4 Bauleute müssen die Baustelle ja auch irgendwie überwinden). Bei meinem Balkonbrand damals, brauchte ich da glücklicher Weise nicht in den Rucksack greifen (das steht auch im Korridor). Allerdings hatten wir, hier in der Platte, in unmittelbarer Umgebung seit 2001 drei Wohnungsbrände (inkl. meinem Balkon). Die waren hier, im Block gegenüber und im Block um die Ecke. Hätte nicht gedacht das es so oft brennt. bye uwe
Ich habe mir soeben bei http://www.bergfreunde.de/ ein passendes griffiges Seil bestellt. Der Laden berechnet z.Zt. keine Versandkosten. In meinem Bekanntenkreis gibt es ein paar Bergsteiger. Vermutlich werde ich noch einen Gürtel/Klettergurt brauchen und bestellen und fertich. Wenn das Wetter passt kann ich das auch mal draussen ausprobieren.
Jürgen W. schrieb: > Die professionellen Seile für Kletterer sind allerdings dünn (10mm) > http://kvfl.com/edelrid-harrier-10mm-seil-im-test/471/ Hmm, ich will ja nicht rumunken: Zitat: "Beim Abseilen wird das Seil später als die anderen Seile warm und die Reibung erscheint viel geringer." Wenn man hier 2 neue (oder halbwegs neue, aber gleiche) Seile vergleicht, dann glaube ich kaum das die sich in der Reibung unterscheiden. Ausserdem wird in beiden Fällen die gleiche Energie umgesetzt. Das Seil wird ausserdem erst dann merklich warm wenn man unten steht, wenn sich die warme 8 nichtmehr bewegt (vorher hat man die warmen Teile nicht in der Hand). Verstehe nicht was der Texter sich dabei gedacht hat. Zugegeben, Audiophilie ist schlimmer... ;o)) bye uwe
Timm schrob: >Aber falls man plant, das Seil am Heizkörper festzumachen, würde ich mir >vorher mal in Ruhe ansehen, wie der angebracht ist. Nicht dass der dann >hinterherkommt. Du siehst zu viele Zeichentrickfilme... ;-) MfG Paul
Jürgen W. schrieb: > Ich habe mir soeben bei > http://www.bergfreunde.de/ > ein passendes griffiges Seil bestellt. > Der Laden berechnet z.Zt. keine Versandkosten. > In meinem Bekanntenkreis gibt es ein paar Bergsteiger. Vermutlich werde > ich noch einen Gürtel/Klettergurt brauchen und bestellen und fertich. Hmm, ich würde mir nicht zutrauen meinen Gurt schnell und richtig anzuziehen. Es gibt ja solche Hosenträgergurte, aber das geht auch nicht schneller. Sind ja auch keine Schnellverschlüsse dran. Ich würde dir eben alle 30cm einen Sackstich empfehlen. Denn, stell dir mal eine relevante Situation vor: Du stehst da aus dem Fenster gelehnt weil du sonst erstickst. Da reichen die Schlaufen. Andernfalls reicht das warten auf die Drehleiter. Wenn die Fernsehteams aber schon da sind, dann ist ein kühner Sprung mit dem abgemessen bereitliegenden Seil, sicherlich sehenswert ;o))) bye uwe
Wie oben schon geschrieben wäre die Anschaffung von Brandmeldern die allererste Maßnahme, denn sie verschaffen einem wichtige Zeit. Eine Selbstrettung durch das Fenster wäre für mich nur die allerletzte Maßnahme. Hierfür klingt für mich die Variante mit Strickleiter oder ein Seil mit Knoten drin als beste Methode. Wie auch schon geschrieben ist hier die Befestigung am Heizkörper fraglich. (Evtl. Haken in der Wand festschrauben) Das sinnvollste ist sicherlich Ruhe bewahren und auf die Feuerwehr warten. Selbst wenn die mit der Drehleiter nicht bei kommen, gibt es noch verschieden andere Rettungsmöglichkeiten (wenn das Treppenhaus noch begehbar ist). Entweder sie kommen zu dir hoch und bringen dir eine Fluchthaube oder sie setzen die Überdruckbelüftung ein. Das heißt sie blasen unten mit einem starken Gebläse Frischluft in das Gebäude um den Rauch zu verdrängen und halten somit den Rettungsweg frei.
Uwe R. schrieb: > Wenn die Fernsehteams aber schon da sind, dann ist ein kühner Sprung mit > dem abgemessen bereitliegenden Seil, sicherlich sehenswert ;o))) Ja, wie den Jungs in Vanuatu (aua): http://www.youtube.com/watch?v=XXTjnxTEuJI
> die Anschaffung von Brandmeldern die allererste Maßnahme
wie soll das funktionieren?
Ich habe nur eine 1 Wohnung von 12. Soll ich allen Wohnungen die
Brandmeldern spendieren?
Nein bestimmt nicht, aber eine Anfrage beim Vermieter den Flur mit solchen auszustatten kostet nichts. In der eigenen Wohnung stellt dies ja sicherlich kein Problem dar. Auch ein Gespräch mit den Nachbarn schadet nichts.
> In der eigenen Wohnung stellt dies ja sicherlich kein Problem dar. Auch > ein Gespräch mit den Nachbarn schadet nichts. aussichtslos. Die meisten Feinde eines Menschen wohnen im selben Haus. Wenn viele zusammenwohnen gibt es immer Streit und Zank.
Jürgen W. schrieb: >> die Anschaffung von Brandmeldern die allererste Maßnahme > > wie soll das funktionieren? Ganz einfach: der Melder piept wie blöde und dadurch wachst du auf und kannst in Ruhe aus dem Fenster springen ;o))) Achnee, an den Füssen anbinden ;o)) Aber nicht um den Hals!!!!!!11elf bye uwe ;o))
>> wie soll das funktionieren? > >Ganz einfach: der Melder piept wie blöde und dadurch wachst du auf und Das meinte ich nicht. Sondern die Tatsache, dass das Haus 12 Wohnungen hat und die Melder nicht sooo laut piepen, dass sie in allen Wohnungen gehört werden. Die Zählerstände werden übrigens mit Funk abgelesen. Mit 2.4GHz - Sendern könnte man die Melder zwar ausrüsten, wo sie eine Sirene im Treppenhaus ansteuern. Oder ein Signal auf die Netzleitung geben, wo es alle im Block abgreifen können und sich in Sicherheit bringen. Aber das so weit ich weiß wird noch nicht gemacht.
Jürgen W. schrieb: >> Sie verlassen sich auf die Drehleiter der Feuerwehr... > > Aber erst NACHDEM alle Frauen und Kinder in Sicherheit gebracht sind. Kann mir mal jemand sagen, warum Frauen und Kinder immer zuerst gerettet werden müssen? Sind die mehr wert als Männer? Wenn man ältere Berichte über Personenunglücke liest, etwa der Untergang der Titanic, dann werden dauernd die Frauen mit den Kindern von Bord geschickt und die Kerle müssen krepieren. Warum? Ja, ich hinterfrage das ganz kritisch und in vollem Ernst, ich will das wirklich mal wissen. > Warum sollte man sich nicht durch einen kleinen Aufwand (ein Seil mit > Karabiner kostet nicht viel) erhebliche Überlebenschancen verschaffen? Es besteht die nicht unwahrscheinliche Möglichkeit, dass man mit dem Seil mit Karabiner in den Tod springt, weil man keine Ahnung hat wie man es tun soll, und die zwei Minuten später eintreffende Feuerwehr einen dann nicht mehr erfolgreich retten kann, weil man schon tot ist. Wenn du "Witzigerweise habe ich das Abseilen nie geprobt. Vllt wäre das Seil zu dünn oder zu rutschig." schreibst dann wird es vermutlich genau darauf hinauslaufen. Weiterhin: "Sinnvoll wäre das schon, denn angeblich gehen doch Häuser in Flammen auf." Wer erzählt diesen Quark? In alten 100 Jahre alten Hütten mag das noch so sein, heutige Häuser sind sowas von feuersicher, da müsste man schon tonnenweise Brandbeschleuniger nachwerfen, damit es ordentlich brennt. Was gern brennt sind Einrichtungen (Gardinen, Möbel, etc.), aber Häuser kaum. Bevor ich mir übrigens ein Seil mit Karabiner kaufe würde ich mal lieber Brandmelder einbauen. Apropos Brandmelder und unbrennbare Häuser: In meiner Arbeit haben wir gerade neue Büros bezogen. Neuste Generation gewerbliche Häuser. Wir können da keine Weihnachtsfeier mit Kerzen oder gar Feuerzangenbowle machen, weil JEDER Raum mit Brandmeldern ausgestattet ist und erst gestern wegen solcher Lapalien das Haus evakuiert worden ist und die Feuerwehr angerückt ist. Ein anderes Unternehmen im Gebäude hat wohl sowas gemacht. Natürlich ist nichts passiert, wie auch, wenn alles brandhemmend ist oder gar nicht brennt! Heute haben wir dann erfahren, dass wir unsere Weihnachtsfeier auf Plätzchen und Papierfähnchen beschränken müssen.
Jürgen W. schrieb: > Wenn das Wetter passt kann ich das auch mal draussen ausprobieren. Send Pics! :-) Gruss Harald
Jürgen W. schrieb: >> die Anschaffung von Brandmeldern die allererste Maßnahme > > wie soll das funktionieren? Naja, Du klebst die Brandmelder alle mit Tesa aneinander und hangelst Dich dran runter. :-) Meint Harald
Jürgen W. schrieb: >> Sie verlassen sich auf die Drehleiter der Feuerwehr... > > Aber erst NACHDEM alle Frauen und Kinder in Sicherheit gebracht sind. Es handelt sich natürlich immer um UMSCHULDIGE Frauen und Kinder. > Warum sollte man sich nicht durch einen kleinen Aufwand (ein Seil mit > Karabiner kostet nicht viel) erhebliche Überlebenschancen verschaffen? Kleiner Aufwand wäre auch, eine Langhaarperücke, einen ausstopfbaren BH und ein langes Nachthemd parat zu haben. :-)
Andi $nachname schrieb: > Wir können da keine Weihnachtsfeier mit Kerzen machen. Warum nicht? http://www.ledshift.com/Top88/Tecxon5.jpg Gruss Harald
Andi $nachname schrieb: > Kann mir mal jemand sagen, warum Frauen und Kinder immer zuerst gerettet > werden müssen? Sind die mehr wert als Männer? Man ist wohl mal davon ausgegangen, dass sich Männer eher selbst helfen können, aufgrund der physischen Gegebenheiten. Und dass, wenn man nicht explizit darauf hinweist, evtl. die eher stärkeren Männer den eher schwächeren Frauen und Kindern einfach die Plätze wegnehmen. In der heutigen Zeit der Emanzipation gilt das natürlich nicht mehr, mittlerweile gibt es auch genug schwache Männer.
Jürgen W. schrieb: > Wie handhaben das andere, die im OG wohnen? Die Feuerwehr ist auf der anderen Strassenseite, per Steinwurf zu erreichen.
Im "Branntfall" hilft nur die Ambulanz, Abtransport zur Ausnüchterung. ;-) Aber ich wohnte in der Großstadt auch schon mal in großen 4-Etagen-Reihenhaus-Mietskasernen. Zwei mal wurde es etwas warm, ohne Heizung. Im 2. Stock wohnend, brannten während 8 Jahren zwei Erdgeschoßwohnungen völlig aus. Der Bau hatte einen Stahlbeton-Aufbau von 1947, die Wände waren aber aus Schutt gemauert, Köln hatte da 1947 sicherlich reichlich Schutt. Im Treppenhaus gab es nichts brennbares, ich war da wenig beängstigt. Unangenehm war nur, daß das Treppenhaus bis zu einigen Monaten danach nach Brand stank.
Jürgen W. schrieb: >> die Anschaffung von Brandmeldern die allererste Maßnahme > > wie soll das funktionieren? > Ich habe nur eine 1 Wohnung von 12. Soll ich allen Wohnungen die > Brandmeldern spendieren? Nein. Die größte Gefahr geht von deiner eigenen Wohnung aus: wenn es da brennt, während du schläfst, bist du dem hilflos ausgeliefert. Das brennende Treppenhaus ist eine geringere Gefahr, denn solange deine Wohnungstür den Brand einigermaßen abhält, ist die Chance gut, dass die Feuerwehr immer noch schneller und sicherer ist. Uwe R. schrieb: > Hmm, Dülfersitz in Schlafanzughose, das schmerzt schon bei der > Vorstellung... ;o)) 'ne Jeans kann man sich ja noch drüberwerfen, aber ein T-Shirt ist für einen Dülfersitz mangels Kragens reichlich ungeeignet ... da wird's am Hals mehr brennen, als wenn man im Feuer geblieben wäre. :-o
vn nn schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Kann mir mal jemand sagen, warum Frauen und Kinder immer zuerst gerettet >> werden müssen? Sind die mehr wert als Männer? 1000 gerettete und Kinder Frauen und 10 Männer können schon eine neue Nation zeugen. Die Männer müssen nur mächtig schaffen.;-)) Das ist kein Witz,habe dies mal gelesen.
Juppi J. schrieb: > Das ist kein Witz,habe dies mal gelesen. Das wäre bestimmt das Schlaraffenland für dich. ;-)
Juppi J. schrieb: > vn nn schrieb: >> Andi $nachname schrieb: >>> Kann mir mal jemand sagen, warum Frauen und Kinder immer zuerst gerettet >>> werden müssen? Sind die mehr wert als Männer? > > 1000 gerettete und Kinder Frauen und 10 Männer können schon eine neue > Nation zeugen. > Die Männer müssen nur mächtig schaffen.;-)) > > Das ist kein Witz,habe dies mal gelesen. Das heißt Snusnu. http://www.youtube.com/watch?v=d-UNeHtaTnk
> In der heutigen Zeit der Emanzipation gilt das natürlich nicht mehr, IRRTUM: Die Emanzipation ist nur dazu da, dass die früheren Vorteile der Männer (Erwerbsarbeit, Wahlrecht, ...) auch für Frauen gelten. Aber nicht, dass die Frauen auch neue Nachteile abkriegen. Bsp: bis vor kurzem durften Frauen zur Armee zu gehen, die Männer mussten. > Im "Branntfall" hilft nur die Ambulanz, Abtransport zur Ausnüchterung. Hab Dich nicht so. Orthographie (oder Orthografie?) ist eben nicht meine Stärke.
Jürgen W. schrieb: > Hab Dich nicht so. Orthographie (oder Orthografie?) ist eben nicht meine > Stärke. "Brannt" im Namen haben Weinbrände, und "Brand" ein Feuer. Brandt wiederum ist Zwieback oder ein "Brandt-Opfer".
Etymologisch und logisch ist meine Schreibweise die richtigere, das Verb hat nun mal 2 'n' "brennen". Aber da ich "political correct" sein will, schreibe ich ab jetzt "Brand".
Andi $nachname schrieb: > heutige Häuser sind sowas von feuersicher Irrtum, heutige Häuser brennen wie Zunder. Der Grund ist die vorgeschriebene Wärmedämmung mit Styropor. Altbauten sind aber nicht sicherer, da die auch gedämmt werden müssen. http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article13836899/Wenn-Styropor-zur-riskanten-Feuerfalle-wird.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/schaerfere-brandschutz-vorschriften-fuer-styropor-gescheitert-a-869403.html Andi $nachname schrieb: > da > müsste man schon tonnenweise Brandbeschleuniger nachwerfen, Was schon eingebaut ist, muß man nicht mehr nachwerfen. Peter
Brand-/Rauchmelder: Wenn du noch 2 Jahre mit dem in Flammen aufgehen warten kannst: Ab 2015(?) sind die sowieso in jedem Haus und in den Wohnungen Pflicht. Da hat der Vermieter für zu sorgen und da dürfen dann auch die anderen 11 Parteien im Haus mitziehen. Korrerktur: Noch haben wohl die Bundesländer jeweils unterschiedliche Rechtsprechungen und Übergangsfristen, aber die Verpflichtung kommt. http://rauchmelderpflicht.net/rauchmelderpflicht-deutschland/ Frauen und Kinder zuerst: Das ist ja auch so eine Sache, das Frauen von Männer beschützt werden müssen. Und in manchen Fällen auch weniger sinnvoll wenn nur Frauen und Kinder in einem (Ruder-)Rettungsboot sind und denen dann eventuell, wenn sie denn nur Passagiere waren, die nautischen Fertigekeiten (Navigation, etc.) und Überlebenskenntnisse(Wasser, Nahrung, etc.) fehlen. Das die nicht rudern können unterstell ich mal nicht. Wär dann traurig wenn die Seeleute alle mit dem Schiff untergehen und dann die Rettungsboote auf sich allein gestellt sind.
Ich verstehe das ganze Gezerre nicht. Ein VDS-gprüftes Gerät kostet keine 10 EUR, eine Ersatzbatterie 2 EUR. Eine Lebensdauer von 10 Jahren und einen jährlichen Batteriewechsel ergibt mir Kosten von 5*10 EUR + 10*5*2 EUR = 150 EUR, also 15 EUR pro Jahr. Das sollte es eigentliche jedem Wert sein. Wenn der Vermieter wie jetzt in Baden-Württemberg in die Pflicht genommen wird bleiben die Kosten letzten Endes beim Mieter hängen. Und da die Vermieter in die Haftung genommen werden sollen ist es ratsam sich durch einen Wartungsvertrag mit einer Fachfirma abzusichern. Denn die Wartungskosten können direkt auf die Mieter umgelegt werden, die Einbaukosten finden irgendwie auch ihren Weg in den Mietpreis. Und ohne Überwachung werden all diejenigen, die bisher nichts unternommen haben auch in Zukunft nichts tun. Aber eine Polystyrol-Hartschaum Isolierung unter einer dünnen Putzschsicht mit einem Brandriegel alle 2 Stockwerke sind zulässig, auch wenn diese in der Praxis schon übersprungen wurden. Es wird also toleriert dass sich das Feuer über 2 Stockwerke ausbreiten kann. Die negativen Auswirkungen einer völlig luftdichten Isolierung auf das Raumklima sowie das Algenwachstum (dagegen kommen dann fiese Mittelchen in den Putz, welche in Berlin schon in den Gewässern nachgewiesen wurde) kommen noch dazu.
Also a) Bekannte, im 4. Stock Berliner Altbau, haben sich eine Strickleiter besorgt. Die kluge Idee, das alles vor dem Brand mal selber auszuprobieren, hat sich allerdings die Frau nicht getraut. b) Ich habe eine WDVS mit Multipor. Da brennt nix. Die Arbeit ist dieselbe wie bei Styropor, die Materialkosten sind etwa 3 mal so hoch. Allerdings machen ja die Arbeitskosten inklusiv Gerüst den Großteil der Gesamtkosten aus, also ist der Aufpreis nicht so bedeutend. Die Heizkosten sanken um 1/3. Zudem hat Multipor (und dessen Konkurrenzprodukte) noch andere Vorteile, z.B. was Feuchtigkeitsregulierung im Haus angeht.
> Die kluge Idee, das alles vor dem Brand mal selber auszuprobieren,
Kommt drauf an, wo man das ausprobiert.
In der Großstadt, wo es jeder sehen kann, auf keinen Fall.
Man könnte in die Psychiatrie eingeliefert werden.
Wenn einem das ganze Haus nicht gehört und es die anderen Parteien sehen
können, ist der Ruf kaputt.
Michael Bertrandt schrieb: > a) Bekannte, im 4. Stock Berliner Altbau, haben sich eine Strickleiter > besorgt. Die kluge Idee, das alles vor dem Brand mal selber > auszuprobieren, hat sich allerdings die Frau nicht getraut. Das ist eine Schnapsidee, mehr nicht. Schon der Ausstieg aus einem Fenster ist schwierig und für ungeübte extrem gefährlich. Das einzig einigermaßen Sichere ist ein Kletterseil, Klettergurt und Abseilacht - die kann notfalls auch duch Zug von unten gebremst werden, wenn die abgeseilte Person nicht klar kommt. Am Besten ist immer noch, Türen und Fenster zu schließen und auf die Feuerwehr zu warten.
Jürgen schrub: >Wenn einem das ganze Haus nicht gehört und es die anderen Parteien sehen >können, ist der Ruf kaputt. Ach was -die Leute auf der Straße singen Dir dann: "Glück auf, der Steiger kommt!" http://www.youtube.com/watch?v=Lp6ylQ2KII0 MfG Paul
> Ach was -die Leute auf der Straße singen Dir dann:
Ich bin ziemlich sicher, dass dann mehrere Anrufe bei der Polizei
eingehen.
Kommt drauf an, wo man wohnt, aber wenn das Haus in Fußgängerzone-Nähe
ist, sollte man aufpassen.
Jürgen W. schrieb: > Ich bin ziemlich sicher, dass dann mehrere Anrufe bei der Polizei > eingehen. Ich wohne zwar nicht im Innenstadtbereich, aber daß die Leute wegen sowas einen großen Aufstand machen, halte ich nicht für ausgemacht. Ein junges Paar, das hier im Haus wohnte, hatte sich ausgeschlossen und die Wohnung hat eine Sicherheitstüre, die mit Sicherheit nicht so einfach zu knacken ist und schon gar nicht, ohne einen ordentlichen Sachschaden damit anzurichten. Der Vermieter war nicht erreichbar und es war auch nicht sicher, ob der einen weiteren Schlüssel hatte. Ich holte mein Kletterzeug hervor und er seilte sich dann vom Balkon über seiner Wohnung auf seinen ab und öffnete das gekippte Fenster. Ich stand bei der Abseilaktion unten und hielt das Seil in der Hand, um notfalls bremsen zu können. Das Seil hatte ich am Geländer im Treppenhaus fixiert. Es ging alles glatt und einige Passanten fragten und sahen interessiert zu. Das wars.
Helm auf, nicht vergessen. Wenn Du noch dazu eine orange Jacke trägst auf der dick, schwarz ' Ortungsamt '- oder so ähnlich draufsteht und zusätzlich ein bisschen Zeugs an die Koppel und alles ein irgendwie hoheitlich aussiehst, darfst Du in Deutschland machen was Du willst. Abseilen, Einsteigen, Sbahnsurfen, etc. Jede Wette, niemand wird die Potzilei rufen!
Peter Dannegger schrieb: > http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/schaerfere-brandschutz-vorschriften-fuer-styropor-gescheitert-a-869403.html Ja Wahnsinn! Ich bin bis eben davon ausgegangen, dass Styropor für Isolierungen überhaupt nicht zugelassen ist. Ich kenne da nur spezielle Werkstoffe, die man mit keinem Bunsenbrenner anbekommt, eben weil sie brandhemmend sind. Da muss man bei der nächsten Sanierung aber ganz genau darauf achten, wie die angebotenen Dämmmaterialien brandhemmend sind.
Uhu Uhuhu schrieb: > Jürgen W. schrieb: >> Ich bin ziemlich sicher, dass dann mehrere Anrufe bei der Polizei >> eingehen. > > Ich wohne zwar nicht im Innenstadtbereich, aber daß die Leute wegen > sowas einen großen Aufstand machen, halte ich nicht für ausgemacht. > > Ein junges Paar, das hier im Haus wohnte, hatte sich ausgeschlossen und > die Wohnung hat eine Sicherheitstüre, die mit Sicherheit nicht so > einfach zu knacken ist und schon gar nicht, ohne einen ordentlichen > Sachschaden damit anzurichten. > > Der Vermieter war nicht erreichbar und es war auch nicht sicher, ob der > einen weiteren Schlüssel hatte. Ich holte mein Kletterzeug hervor und er > seilte sich dann vom Balkon über seiner Wohnung auf seinen ab und > öffnete das gekippte Fenster. Ich stand bei der Abseilaktion unten und > hielt das Seil in der Hand, um notfalls bremsen zu können. Das Seil > hatte ich am Geländer im Treppenhaus fixiert. > > Es ging alles glatt und einige Passanten fragten und sahen interessiert > zu. Das wars. Kann ich bestätigen, kaum wer gibt was auf anderer Leute Gedöns. Vor Jahren war ich mal mit meiner Holden mit dem Rad zu ner Veranstaltung gefahren, natürlich hatte sie nachdem das Schloss eingerastet war festgestellt, kein Schlüssel dabei. Ich dann ergo heim gelatscht und Bolzenschneider geholt. Bin dann mit dem schweren Bolzenschneider, lässig über der Schulter, quer durch das Festgelände zum Fahrradständer gelatscht, hab dort das Schloss aufgeschnitten, mich auf den Drahtesel geschwungen und bin locker weggefahren. Das haben hunderte beobachtet, da hat keinen nen Mucks von sich gegeben. Wenn man das ohne rote Ohren hinbekommt kann man sich locker überall bedienen. :) Jeder denkt: "naja, wer Anderes wird sich schon drum kümmern."
Wilhelm Ferkes schrieb: > Juppi J. schrieb: > >> Das ist kein Witz,habe dies mal gelesen. > > Das wäre bestimmt das Schlaraffenland für dich. ;-) Das könnte man erst mal meinen, beim genaueren Hinsehen könnte sich aber auch herausstellen, dass man da lieber nicht als MANN dabei sein möchte - oder nicht als Frau. Der Spruch "Ich bin zwar kein Gynäkologe, kann aber mal nachsehen." verkehrt sich dann schnell in: "Ich bin kein Gynäkologe, ich muss jetzt da NICHT nachsehen."
Jürgen W. schrieb: > Hallo, > ich hatte mal im 4. OG eines Altbaus gewohnt. Zugang zur Whg. war nur > Wie handhaben das andere, die im OG wohnen? Ich habe ein Bergsteigerseil mit Karabinerhaken zum abseilen parat (soll den Sturz nur etwas bremsen). Wichtiger sind aber ein grosser Schaum-Feuerlöscher und dann noch für jeden eine Gasmaske mit Filter und auch Feuermelder.
Klaus I. schrieb: > Wichtiger sind aber ein ... und dann noch für > jeden eine Gasmaske mit Filter So so. Was für "Gasmasken" sind das denn?
Andi $nachname schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Wichtiger sind aber ein ... und dann noch für >> jeden eine Gasmaske mit Filter > > So so. Was für "Gasmasken" sind das denn? Zweckmässig wäre eine, die u.a. Kohlenmonoxyd ausfiltert. Eine "Bundeswehr"-Gasmaske wäre nicht hilfreich. Gruss Harald
Andi $nachname schrieb: > So so. Aha, unser kleiner Klugsch...er ist im Anmarsch... > Was für "Gasmasken" sind das denn? Fluchthaube heißen die die Dinger - das ind in der Tat spezielle Gasmasken. Aber das steht alles weiter oben schon ausführlich.
Andi $nachname schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Wichtiger sind aber ein ... und dann noch für >> jeden eine Gasmaske mit Filter > > So so. Was für "Gasmasken" sind das denn? Vollmaske oder als laiengerechte Alternative eine Fluchthaube mit Kombifilter ABEK-P oder zwei Liter Pressluft.
Harald Wilhelms schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Klaus I. schrieb: >>> Wichtiger sind aber ein ... und dann noch für >>> jeden eine Gasmaske mit Filter >> >> So so. Was für "Gasmasken" sind das denn? > > Zweckmässig wäre eine, die u.a. Kohlenmonoxyd ausfiltert. > Eine "Bundeswehr"-Gasmaske wäre nicht hilfreich. > Gruss > Harald Richtig, ich habe gerade nachgesehen: A2B2E2K2 Hg NO CO 20 P3 habe ich gekauft, möchte nicht wissen wie der Atemwiderstand ist. Sind da Fluchthauben besser?
Andi $nachname schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Wichtiger sind aber ein ... und dann noch für >> jeden eine Gasmaske mit Filter > > So so. Was für "Gasmasken" sind das denn? Natürlich eine ABC-Schutzmaske(tm) Herr Stabsunteroffizier. Ich bitte um harte aber gerechte Bestrafung. ;-) :-D
Jürgen W. schrieb: > Etymologisch und logisch ist meine Schreibweise die richtigere, Sorry, wenn es vielleicht so aus sieht, aber ich wollte mich keineswegs darüber streiten. Ich fand nach dem Scherz, den Paul weiter oben machte, nur auf einmal die Threadüberschrift lustig. Sie erinnerte mich dann sofort an Branntwein, anstatt einen Hausbrand. ;-) In der Regel streite ich mich im Forum nie über Rechtschreibung, Kleinschreibung, SMS-Sprache, Interpunktion, es ist mir völlig Wurst. Soll jeder machen, wie er will. Es ist kein Rechtschreibforum, es gibt wichtigeres. Strickleiter: Das halte ich auch für sehr gefährlich. Wer aus dem 4. Stock versucht, überhaupt nur die erste Stufe zu betreten, liegt mit über 90% Wahrscheinlichkeit sicher schon unten am Boden, bevor es klappte. Am Seil würde ich mich versuchen. Aber nur mit kräftigen Arbeitshandschuhen für den Bau, gegen Handabrieb.
> Sie erinnerte mich dann sofort an Branntwein
Da ist was dran. Regelmäßig kaufe ich im Kaufland die Asbach-Uralt
3-Liter Flaschen für 49,95.
Vom Literpreis etwas teurer als die 0,75l-Flaschen, aber diese
Riesenflaschen haben was.
Den Tag zuvor habe ich etwas zu tief in die 3-Literflasche geguckt, da
war ich am nächsten Morgen noch nicht ganz fit.
PS: Weinbrand schreibt mal allerdings auch wieder mit 'd' obwohl es ein
Branntwein ist. Die deutsche Sprach ist schon echt geil.
Rauchmelder sind auch kein Allheilmittel. Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe, dann "kaufen" nicht vernetzte, einzelne Rauchmelder einem gerade mal um die 30 Sekunden bis einer Minute zusätzliche Zeit. Bei im Durchschnitt 4 Minuten Zeit die man bei einem Brand haben soll ist das relativ gesehen viel, in absoluten Zahlen aber nicht. Wenn die zusätzliche Zeit den Unterschied zwischen Ersticken und Rauskommen macht, dann ist das wunderbar (und wir haben überall wo es sinnvoll ist Rauchmelder), aber eine Überlebensgarantie sieht anders aus. Daher zweifele ich auch an allen komplizierten Ideen, die das Anlegen von Gurten, verknoten von Seilen oder kniffeligen Ausstieg aus Fenstern oder über Balkonbrüstungen erfordern.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Jürgen W. schrieb: > >> Etymologisch und logisch ist meine Schreibweise die richtigere, > > Sorry, wenn es vielleicht so aus sieht, aber ich wollte mich keineswegs > darüber streiten. > Cool, "richtig" kann man jetzt steigern!
Inzwischen (oder ich habe das Angebot davor einfach nicht gesehen) gibt es auch bei Reichelt eine Flucht-Strickleiter bis zu drei Stockwerken. Andere Anbieter bieten auch ander Varianten und längere Fluchtstrickleitern an.
Hannes Jaeger schrieb: > Rauchmelder sind auch kein Allheilmittel. Wenn ich die Zahlen richtig im > Kopf habe, dann "kaufen" nicht vernetzte, einzelne Rauchmelder einem > gerade mal um die 30 Sekunden bis einer Minute zusätzliche Zeit. Kommt drauf an, welche 30 Sekunden die einem geben. Wenn es +30 Sekunden für das Verlassen des Hauses ist, dann ist es in der Tat wenig. Wenn es hingegen +30 Sekunden für das Aufwachen und ein Kohlenmonoxidverseuchtes Zimmer zu verlassen sind, dann ist es sehr viel.
Andi $nachname schrieb: > Peter Dannegger schrieb: >> >http://www.rauchmelder-tests.org/ > > Ja Wahnsinn! Ich bin bis eben davon ausgegangen, dass Styropor für > Isolierungen überhaupt nicht zugelassen ist. Ich kenne da nur spezielle > Werkstoffe, die man mit keinem Bunsenbrenner anbekommt, eben weil sie > brandhemmend sind. > > Da muss man bei der nächsten Sanierung aber ganz genau darauf achten, > wie die angebotenen Dämmmaterialien brandhemmend sind. Wirklich interessanter Punkt der hier angesprochen wird. Ich selber dachte auch, dass Styropor niemals zugelssen ist. Naja, man täuscht sich nunmal manchmal. Gruß Nicola
Jürgen W. schrieb: > Sinnvoll wäre das schon, denn angeblich gehen doch Häuser in Flammen > auf. Aber das ist (hier bei uns in D) eben extrem selten, seit man nicht mehr vorrangig aus Holz baut und kaum mehr offenes Feuer hat. In ein Flugzeug nimmst du ja auch keinen Fallschirm mit... Hannes Jaeger schrieb: > Rauchmelder sind auch kein Allheilmittel. Wenn ich die Zahlen richtig im > Kopf habe, dann "kaufen" nicht vernetzte, einzelne Rauchmelder einem > gerade mal um die 30 Sekunden bis einer Minute zusätzliche Zeit. Nein, sie sorgen dafür, dass du aufwachst. Das ist nämlich die Hauptgefahr: dass du deinen Erstickungstod einfach verschläfst...
An der Stelle steuere ich eine kleine Anekdote bei: In Japan gibt es in einigen Hotels in den Großstädten in der Schublade eines jeden Zimmers sogenannte "Smoke Protect Kits". Das ist im Endeffekt eine große transparente Mülltüte, die man sich über den Kopf stülpen soll. :D
Lothar Miller schrieb: > Aber das ist (hier bei uns in D) eben extrem selten, seit man nicht > mehr vorrangig aus Holz baut und kaum mehr offenes Feuer hat. Und dann kommt irgend so ein Arsch und zündet die Mülltonnen an, die an der Hauswand stehen...
Lothar Miller schrieb: > In ein > Flugzeug nimmst du ja auch keinen Fallschirm mit... Bringt ja auch nix, da man die Tür eh im Flug nicht aufbringt.
Christian B. schrieb: > Bringt ja auch nix, da man die Tür eh im Flug nicht aufbringt. Kann man die in Linienmaschinen wirklich während des Flugs nicht öffnen? (sieht man ja oft in Action Filmen ;-) jaja ich weiss ;-) wie da einer die Luke aufmacht und dann mit Fallschirm abspringt bevor der Flieger abschmiert)
Christian B. schrieb: > Bringt ja auch nix, da man die Tür eh im Flug nicht aufbringt. Haha, das denkst Du. Boing hatte sogar mal selbstöffnende Türen, waren allerdings Laderaumtüren. Korbinian G. schrieb: > Das ist im > Endeffekt eine große transparente Mülltüte, die man sich über den Kopf > stülpen soll. Muss man aber schon vor dem Einschlafen machen, oder? Lothar Miller schrieb: > seit man nicht > mehr vorrangig aus Holz baut Styropor ist jetzt besser?
Jürgen W. schrieb: > Hallo, > ich hatte mal im 4. OG eines Altbaus gewohnt. Zugang zur Whg. war nur > über eine einzige Treppe/Treppenhaus möglich, d.h. keine > Feuerschutzleiter ... Hatten die Twin-Towers auch nicht. Selbst "die Scherbe" (the shard) in London hat selbige nicht. Ich warte noch immer auf ein youtube video, wo solche Gebäude abfackeln. Wenn dann Körper abstürzen, ist das ein Medienschmaus erster Kajüte. Wer in einem Hochhaus wohnen möchte, der soll es tun. Kurioserweise gibt es die meisten Hochhäuser in Ländern mit der größten Fläche. Wer sich an der Arroganz von Menschen ergötzen mag, der kann nach "high-rise building" und "fire" googeln(youtube). Das Material ist besser als alles, was eDATY jemals gesammelt (und erregt) hat.
Peter Xuang schrieb: > Hatten die Twin-Towers auch nicht. Du wärst dort auch keine aussenliegende Leiter runtergeklettert, zumal der 112 (911) Notruf sagte "bleiben Sie oben, wir kommen löschen". Im einem Tower blieb eine Nottreppe wohl bis oben erhalten, trotzdem sind nicht mal ein Dutzend Leute runtergegangen.
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