Hallo Leute, nachdem in diversen Threads immer wieder von den Möglichkeiten berichtet wird, zu einem Studium zugelassen zu werden, möchte ich dazu folgende sagen: Prinzipiell ist es zu begrüßen, auch auf dem zweiten Bildungsweg ein Stium zu ermöglichen. Was die meisten dabei allerdings vergessen: Die Zulassung zu einem Studium bedeutet noch lange nicht, dass man das Studium dann auch erfolgreich beenden wird. Gerade in den technisch-naturwissenschaftlichen Fachbereichen sind die Anforderungen an die Studenten relativ hoch. Da der Inhalt einer Meisterausbildung doch deutlich von den Inhalten einer Technikerausbildung abweicht, sind vermutlich auch die Chancen sehr unterschiedlich, ein technisches Studium erfolgreich zu absolvieren. Ich schätze dabei die Chancen für Techniker deutlich höher ein als die eines Meisters, da die Technikerausbildung doch deutlich eher in die Richtung Studium geht. Trotzdem sollte man sich keinen Illusionen hingeben: auch für Techniker ist die Chance, ein Studium erfolgreich abzuschließen, eher gering!
Fuzzi schrieb: > Wenn du deinen meister hast,hast du auch automatisch die > fachhhochschulreife!!! Nein das nicht. Man darf dann nur an einer Hochschule studieren durch den 3. Bildungsweg.
rhöner schrieb: > Meines wissens und meiner erfahrung nach ist der Meistertitel höher > angeordnet und angesehen als der Techniker,sowohl in der industrie als > auch im handwerk! Nein, denn es geht ums Bildungsniveau und da ist das recht einfach : Facharbeiter<Meister<Techniker<Bachelor<Master<PhD
rhöner schrieb: > Meines wissens und meiner erfahrung nach ist der Meistertitel höher > angeordnet und angesehen als der Techniker,sowohl in der industrie als > auch im handwerk! Wo hast du dieses Wissen her? Dann muss ich dich korrigieren, denn der Technikerabschluss ist höher angesiedelt als der Meisterabschluss. Vom Ansehen her kommts wohl auch auf den Bereich darauf an, im Handwerk mag der Meister das bessere Ansehen haben, im Ingenieurbereich wohl eher der Techniker. High Performer schrieb: > auch für Techniker ist die Chance, ein Studium > erfolgreich abzuschließen, eher gering Mit welcher Begründung?
Das Niveau vom Meister und Techniker sind annähernd gleich!!!! Die längere Technikerausbildung resultiert daraus, dass Techniker einfach viele allgemein bildenden Unterrichtsstoff haben, wie: Deutsch Physik Chemie Psychologie etc. Diese Fächer nehmen viel Zeit in Anspruch und verlängern einfach die Ausbildungszeit merklich. In Köln dauert die Vorbereitung zum Elektrotechnikermeister zum Beispiel 14 Monate an der Hwk - nur halt ohne diese Fächer.
So jetzt ist hoffentlich Schluss mit diesen Welt-Streiteren! Amtlich!!! Packe ich Sport, Geschichte, Religion, Erdkunde und Kunst noch dazu, dauert es 3 Jahre! Da wird der Techniker nicht automatisch besser als der Meister!!!
Mit einem Meistertitel kann man viel mehr anfangen als mit einem Techniker. Man kann sich z.B. leichter selbstständig machen, auch als zweites Standbein neben einem Job als Angestellter.
Aha, psychologie, und weiss beim Meister AdA und Menschenführung heisst ist was anderes? Und von Deutsch, Physik und Chemie hab ich bisher auch noch nicht so arg viel mitbekommen. Auch schonmal gemerkt dass sich die Meisterkurse je nach Schule unterschielich oft treffen? Meinst du wir machen in der doppelten Zeit echt nur n bissl Allgemeinbildung? Das der MEister viel mehr in BWL, Betriebsführung, Recht macht (damit profiliert er sich ja so gern) wird auch totgeschwiegen. Also sorry, gerade in Mathe, Informatik, Elektronik und µCs ist da doch ein gewisser Unterschied. Die beiden Ausbildungen haben auch unterschieldiche Ziele. Und jede ist für ihres gut.
klaus schrieb: > Mit einem Meistertitel kann man viel mehr anfangen als mit einem > Techniker. Man kann sich z.B. leichter selbstständig machen, auch als > zweites Standbein neben einem Job als Angestellter. Äh, seit einigen Jahren kann sich auch ein Techniker Problemlos in die Handwerksrolle eintragen lassen. Beim EVU wirst du wohl als Techniker nicht angenommen, aber wer macht denn mit nem Techniker dann nen Schlitzkloperbetrieb auf, wenn er sich selbstständig macht?
Um mal ein Beispiel zu geben, wie das bei uns ist: Fachlich: ------------- Technische Informatik: 4 Jahre durch mit 2 Stunden pro Woche Digitaltechnik 1 Jahr: 2 Stunden pro Woche Elektrotechnik 2 Jahre: 3 Stunden pro Woche Elektronik 2 Jahre: 2 Stunden pro Woche Technische Mathematik 2 Jahre: 3 Stunden pro Woche Anlagen und Systemservice (VDE0100-kram) 2 Jahre: 1 Stunde pro Woche Planung und Dokumentation (eher Simulation und Routing) 1 Jahr: 2 Stunden pro Woche Mikrocontrollertechnik 2 Jahre: 2 Stunden pro Woche Betriebssysteme/Client-Server 2 Jahre: 2 Stunden pro Woche Kommunikations- und Netzwerktechnik 2 Jahre: 1 Stunde pro Woche Allgemein --------------- Betriebliche Kommunikation (=Psychologie und Deutsch vereint) 4 Jahre: 1 Stunde pro Woche BWL 4 Jahre: 1 Stunde pro Woche Englisch 4 Jahre: 1 Stunde pro Woche wie du siehst machen wir also im vergleich zum Meister wirklich ausschliesslich Sport, Musik, Kunst, spielen unsere Namen mit Fingerfarben auf dem Xylophon, beschäftigen uns mit Ethik, Philosophie, Umweltschutz, Politik und Astronomie. Von fachlichen Sachen halten wir hingegen nichts. Da Meister nichts mit Betriebsführung, BWL, Recht, Ausbildung und sonstigem machen, sondern ihre Zeit ausschliesslich mit fachlichen Inhalten verbringen sind sie uns natürlich fachlich klar voraus.... [/Ironie off]
Staatl.GeprüfterTechnician schrieb: > Das Niveau vom Meister und Techniker sind annähernd gleich!!!! Und das weißt du woher? Aus sicherer Quelle weiß ich, dass diese beiden Bildungsgänge nicht das gleiche Niveau haben. Das heißt, dass der Meister schlecht ist oder kein gutes Niveau hat, sondern dass die Technikerausbildung ein höheres Niveau hat und einen Level über der Meisterausbildung ist. klaus schrieb: > Mit einem Meistertitel kann man viel mehr anfangen als mit einem > Techniker. Man kann sich z.B. leichter selbstständig machen, auch als > zweites Standbein neben einem Job als Angestellter. Man kann sich auch als Techniker selbständig machen.
> aber wer macht > denn mit nem Techniker dann nen Schlitzkloperbetrieb auf, wenn er sich > selbstständig macht? Das würde ich sogar als Ingenieur machen, da ich trotz angeblichem Fachkräftemangel nie einen Job als Ingenieur gefunden habe. Dabei habe ich mich über 5 Jahre sehr intensiv um eine Stelle als Ingenieur bemüht und hätte fast jeden Job angenommen.
> Man kann sich auch als Techniker selbständig machen.
Das hat hier aber auch keiner bestritten. Es ging nur darum, dass es als
Meister einfacher ist und man dadurch eventuell mehr Möglichkeiten hat.
gunnar schrieb: > Das hat hier aber auch keiner bestritten. Es ging nur darum, dass es als > Meister einfacher ist und man dadurch eventuell mehr Möglichkeiten hat. Welche Möglichkeiten hat man denn mehr? Und in welchen Punkten ist es einfacher?
Noch mal zu den stunden in MV http://www.bs-metall-hro.de/Fachschule-fuer-Technik.74.0.html?&L=0 Deutsch 120 Englisch 160 Philosophie oder Religion 80 Sozialkunde 120 Betriebswirtschaft 200 -------------------------------------- grand sum 680 insg 2640h dh nicht technische fächer machen rund 25,75% aus...(wobei der meister auch bwl hat, zudem dürfte das praxis projekt die summe etwas reduzieren, wohin gegen präsentation sicherlich für andere fächer wie deutsch und englisch bewertet werden können - daher geleicht sich das wieder aus!(eine dokumentation muss sich ja auch an die vorgaben der standard sprache halten (ist also auch deutsch bzw englisch)))
gunnar schrieb: >> aber wer macht >> denn mit nem Techniker dann nen Schlitzkloperbetrieb auf, wenn er sich >> selbstständig macht? > > Das würde ich sogar als Ingenieur machen, da ich trotz angeblichem > Fachkräftemangel nie einen Job als Ingenieur gefunden habe. Dabei habe > ich mich über 5 Jahre sehr intensiv um eine Stelle als Ingenieur bemüht > und hätte fast jeden Job angenommen. Kam vielleicht etwas abwertend rüber, sollte es aber nicht. Ein Techniker hat ja von der Art arbeit und Betrieb in der Regel nicht die Ahnung wie ein Elektromeister. So war das gemeint.
gunnar schrieb: >> Man kann sich auch als Techniker selbständig machen. > > Das hat hier aber auch keiner bestritten. Es ging nur darum, dass es als > Meister einfacher ist und man dadurch eventuell mehr Möglichkeiten hat. Das stimmt, aber auch nur in der Richtung der Installationsbetriebe, die ja eh klassisch eine Meisterdomäne darstellen. Ein selbstständiger Techniker wird vl mal noch eher mit einer Entwicklung beauftragt als ein Meister. Ziehtl eben auf unterschiedliche Fachgebiete ab.
>Staatl.GeprüfterTechnician schrieb: >> Das Niveau vom Meister und Techniker sind annähernd gleich!!!! Unfug. Beide Fortbildungen haben einen ganz anderen Schwerpunkt und eine unterschiedliche Dauer. Gleich ist die Zugangsvoraussetzung: Abgeschlossene Lehre und BE. Der Meister hat nur die halbe Studenzahl des Technikers. Der Meister hat als Primärziel, sein handwerk meisterlich auszuführen (praktischer Teil - theoretischer Teil), einen Handwerksbetrieb zu leiten (betriebswirtschaftlicher Teil) und Azubis fachgerecht auszubilden (ausbildereignungsprüfung). Der Techniker ist vom Handwerk entfernter und lernt auf mehr wissenschaftsbasierter Ebene. Er ist theoretisch versierter als ein Meister. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Fachschulen, in den relevanten allg. Hauptfächern, das Niveau einer FHR zu erreichen. Gerade den Anspruch der FHR erfüllt die Ausbildung des Meisters nicht.
Paul schrieb: > Darüber hinaus ist es Aufgabe der Fachschulen, in den > relevanten allg. Hauptfächern, das Niveau einer FHR zu erreichen. Ist es nicht. zumindest nicht überall. Man bekommt ja nicht überall die FHR dazu. Ausserdem: Man muss für die FHR keine Prüfungen machen (zumindest bei uns so). Die wird einem anerkannt, so wie man mit abgeschlossenem FH-Studium auch eine allgemeine Hochschulreife dazubekommt. Auf der FH hat man ja auch keine2. Fremdsprache oder Religion.
Wie von meinen Vorgängern beschrieben,ist die Hirarchie eben nunmal: Lehrling < Geselle < Meister < Techniker < Bachelor < Master wobei eben zu erwähnen ist,daß der Meister mehr in der Praxis unterwegs ist,bzw praktische Aufgaben an seine Gesellen etc verteilt und der Techniker hingegen die theoretischen Vorlagen des Ingenieurs mit überarbeitet und prüft,ob, und wie, diese in der Praxis umgesetzt werden können Ingenieur -------> Techniker --------> Meister Theorie Theorie / Praxis Praxis
Auf der FH hat man ja auch keine2. Fremdsprache oder Religion. Markierten Text zitieren | Antwort | -> quatsch zeigt wieder die unwissenheit. Es gibt sehr wohl die möglichkeit mehr als eine Sprache als Pflichtmodul zuhaben seis in int. Bwl. etc. oder aber zB weil man einen doppel degree macht zB die TUM bieted soetwas an (gibt aber auch FHs bei den man in koop. mit Hochschulen in Frankreich zB zum "génie" wird;) ergo auch an FHs kann man mehr als eine sprache in einen ing studium haben! )
hallo, erstmal habe mir den Threat komplett durchgelesen da ich nun auch endlich mit 24 jahren Meister oder Technikerausbildung machen möchte. Ich Arbeite bei einer Bahngesellschaft in der Werkstatt und habe mir die Berufsfelder Techniker/Meister mal bei uns angesehen und auch bei den jenigen hinterfragt. Vom Stressfaktor sind beide Berufe bei uns in der Firma gleichgestellt. Vom Geld her sind beide fast identisch. sind evt 100 -200 euro Brutto unterscheid. Jedoch sehe ich das der Meister Unabhängig von der geschäftsführung eigene Entscheidungen trifft und für die Kompletten 3 Werkstätten zuständig ist. Wo der Techniker leider nur der handlanger des Eisenbahnbetriebsleiters ist der Dipl. Ing ist. Mir hat mal jemand gesagt. Mach dein Meister wenn du in Deutschland bleiben willst. Mach dein techniker wenn du ins Ausland gehst. Kumpel macht Techniker in Dubei und man kann sich nicht vorstellen was der für Geld macht mit Späsen usw.... aber das ist wohl eher Glücksache. ich weis es auch nicht... Daher werde ich den Meister einschlagen im abendstudium. Weis nur noch nicht wo man es in berlin machen kann:) vielleicht weis jemand wo ? Auf jeden fall hat man nach 2,5 jahren sein Fachabi und kann gegebenfalls weitermachen. Das wird sich aber später zeigen .. Danke trozdem für die 1 1/2 h die ich gebraucht habe um alles durchzulesen :) Gruß an alle
Alex schrieb: > Mir hat mal jemand gesagt. Mach dein Meister wenn du in Deutschland > bleiben willst. Mach dein techniker wenn du ins Ausland gehst. Auch der Techniker wird im Ausland nicht so einfach anerkannt. Sicherlich leichter als Meister.
>Mir hat mal jemand gesagt. Mach dein Meister wenn du in Deutschland >bleiben willst. Mach dein techniker wenn du ins Ausland gehst. Leider ist das Unfug. Beide Qualifikationen sind international nicht genormt und relativ unbekannt. Auf Dtl. bezogen: Mach den Meister, wenn Du einen Handwerksbetrieb führen willst und Azubis ausbilden willst. Mach den Techniker, wenn Du auf grober wissenschaftlicher Grundlage einen tieferen Einblick in die Theorie haben willst und später im Service, als Konstrukteur bzw. Assistent im Ingenieurbüro oder aber als Spezi (z. B. SPS-Planung) im Betrieb arbeiten willst. Den ersten Schritt in Richtung Hochschulstudium (FHR) hast Du auch.
Hallo Leute, ich bin staatl.gepr. Medizintechniker und ich bin froh drüber. Den Ausbildereignungsteil des Meisters habe ich an meiner Fachschule nebenbei gemacht (bieten die Fachschulen immer mit an). So kann ich Azubis ausbilden und Handwerksrollen-eintragsberechtigt ist man als Techniker auch. Somit war die Wahl, Meister oder Techniker für mich erledigt. Viele Grüße
Paul schrieb: > Assistent im Ingenieurbüro :-) Oder im Projektmanagement, im Vertrieb, in der Entwicklung, Produktuion, Qualitätsmanagement...in Zusammenarbet mit Ingenieuren Aufgaben haben willst.
Thomas1 schrieb: > Auch der Techniker wird im Ausland nicht so einfach anerkannt. > Sicherlich leichter als Meister. Das "Ausland" ist die ganze Welt-Deutschland. Da gibt es schon Unterschiede. Das beste ist bei einer Auslandsvertretung einer deutschen Firma anzufangen. Oder man knüpft durch seine Tätigkeit Kontakte zu ausländischen Partnern/Kunden. Verstehe das sowieso nicht ganz mit der Anerkennung. Meinst Du durch den Staat oder die Firmen? Deine Aussage müsstest Du mal konkret belegen. Paul schrieb: > Leider ist das Unfug. Beide Qualifikationen sind international nicht > genormt und relativ unbekannt. Auch der der deutsche Ing. ist international nicht genormt. Bachelors und engineers sind in manchen Länder auf Facharbeiterebene. Deutschland ist nunmal nicht der Nabel der Welt. Alex schrieb: > Kumpel macht Techniker in Dubei und man kann sich nicht vorstellen was > der für Geld macht mit Späsen usw.... aber das ist wohl eher Glücksache. Die Spesen bekommt jeder. Das ist gesetzlich geregelt. Solche Jobs sind keine Glückssache sondern schwer zu besetzen. Als normaler Monteur (meinetwegen Mechaniker) kann man das auch machen. Bezahlt wird da auch sehr gut. Und letztens arbeitet den Kumpel für ne deutsche Firma, sonst gäbe es keine "Späsen". Alex schrieb: > Jedoch sehe ich das der Meister Unabhängig von der geschäftsführung > eigene Entscheidungen trifft und für die Kompletten 3 Werkstätten > zuständig ist. > Wo der Techniker leider nur der handlanger des Eisenbahnbetriebsleiters > ist der Dipl. Ing ist. Tja da siehst Du mal, dass man nicht alles an der Ausbildung festmachen kann. Deine Position im Betrieb hängt von sehr vielen anderen Faktoren ab.
techn123 schrieb: > Auch der der deutsche Ing. ist international nicht genormt. Bachelors > und engineers sind in manchen Länder auf Facharbeiterebene. > Deutschland ist nunmal nicht der Nabel der Welt. Einfach nur schwachsinn. Bachelor ist international ein Hochschulabschluß. Zur Berufsanerkennung ist noch mehr notwendig.
>Auch der der deutsche Ing. ist international nicht genormt. Bachelors >und engineers sind in manchen Länder auf Facharbeiterebene. >Deutschland ist nunmal nicht der Nabel der Welt. Klar, deshalb machte man die Bologna-Reform, weil man einen Bachelor nirgends kennt. LOL. Bachelor ist ein international anerkannter Hochschulabschluß. Engineer hingegen ist ein Titel, den man in Dtl. gar nicht kennt, und im Ausland wird er für Hinz und Kunz verwendet. Engineer != Ingenieur
Engineer ist in einigen Ländern wesentlich mehr geschützt als der Bachelor;) "im Ausland wird er für Hinz und Kunz verwendet" Das ist Quatsch! Es hängt vom Land ab insb. in Commenwealth sind die Regel recht hoch zB Kannada. Und wenn man sich in einen Land "Engineer" nennen darf in den engl. keine offizelle Sprache (oder quasi wie in der USA) ist dann kann man das nicht vergleich!(rechtlich geschützt ist in der BRD auch nur der Ing., beim engineer wäre es max. Problematisch wegen verwechselungs Gefahr! (aber auch gibt es einige die sich "Software Engineer" nennen ohne bis jetzt rechtliche Probleme gehabt zu haben! Genauso könntest du dich in Kannada als Ingenieur bezeichnen und müstest damkit rechnen probleme wegen verwechselungs gefahr zubekommen (könnte aber auch gut gehen!) )) ergo was du schreibst ist wie auch in den anderen beiträgen idR Falsch!
Hallo miteinander, hab mir diesen ganzen Beitrag jetzt mal durchgelesen. Werde aber leider nicht schlauer als ich jetzt schon bin. ;-) Was der Meister und der Techniker für ein Aufgabengebiet hat ist klar. Aber zu was tendiert ihr jetzt. Lohnt sich der Meister mehr oder Techniker?? Wie sieht es mit der Zukunft aus in den Berufen aus?? Wäre dankbar über eure Antworten bzw. Ratschläge. Gruß Sascha
Hallo miteinander, hab mir diesen ganzen Beitrag jetzt mal durchgelesen. Werde aber leider nicht schlauer als ich jetzt schon bin. ;-) Was der Meister und der Techniker für ein Aufgabengebiet hat ist klar. Aber zu was tendiert ihr jetzt?? Lohnt sich der Meister mehr oder Techniker?? Wie sieht es mit der Zukunft in den Berufen aus?? Wäre dankbar über eure Antworten bzw. Ratschläge. Gruß Sascha
Sascha schrieb: > Was der Meister und der Techniker für ein Aufgabengebiet hat ist klar. > > Aber zu was tendiert ihr jetzt?? > Lohnt sich der Meister mehr oder > Techniker?? Meister ist auf jeden Fall kürzer => geringerer Aufwand Beim IHK-Meister gibtst genügend Fernlehrgänge und nebenberufliche Ausbildungsgänge. Beim Techniker gibts die Angebote auch, aber man muß halt in Vollzeit 2 und in Teilzeit 4 Jahre rechnen. Also der Zeitaufwand ist locker doppelt so hoch. Wichtig ist halt auch das Ziel, was man hat. Wenn einer schon den Gedanken hat danach ein Studium zu machen, und noch keine Hochschulzugangsberechtigung besitzt und in dem betr. Bundesland dies mit einen Meister möglich ist. So halte ich den Meister dann für den Aufwand minimierenden Weg. Gegenüber den Techniker sind halt heute die Bac. Absolventen der Berufsakademien und dualen Hochschulen ganz klar im Vorteil. Deshalb denke ich mir sind die Techniker in Zukunft nicht mehr so begehrt, wie es noch in den 90`er war. > Wie sieht es mit der Zukunft in den Berufen aus?? Das sind Abschlüsse, keine Berufe! > > > Wäre dankbar über eure Antworten bzw. Ratschläge. >
>Was der Meister und der Techniker für ein Aufgabengebiet hat ist klar. >Aber zu was tendiert ihr jetzt. Lohnt sich der Meister mehr oder >Techniker?? Wie sieht es mit der Zukunft aus in den Berufen aus?? Ich antworte mal mit der Aussage eines Chefs eines KMU: "In einem KMU haben wir für den Meister keine Verwendung". Er stellte einen Techniker ein. Im großen Betrieb oder Handwerksbetrieb sieht es dann anders aus. >Wenn einer schon den Gedanken hat danach ein Studium zu machen, und noch >keine Hochschulzugangsberechtigung besitzt und in dem betr. Bundesland >dies mit einen Meister möglich ist. So halte ich den Meister dann für >den Aufwand minimierenden Weg. Kurz formuliert: Willst Du möglichst schnell eine Hochschulzugangsberechtigung, mache den Meister. Willst Du hingegen eine Hochschulreife, mache den Techniker, die FOS oder das Gym.
Rangliste in acht StufenDer EQR verspricht hier Abhilfe. Er beschreibt ein System von acht Stufen, denen jeweils bestimmte Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen zugeteilt sind. Level 1 hört sich so wie die Stellenbeschreibung für einen Hilfsarbeiter an. Der Betroffene muss "grundlegendes Allgemeinwissen" und "grundlegende Fertigkeiten" mitbringen, die zur "Ausführung einfacher Aufgaben erforderlich sind". Außerdem sollte er "unter direkter Anleitung in einem vorstrukturierten Kontext" arbeiten und lernen können. Die Anforderungen steigern sich mit jedem höheren Rang. Im Bereich der Kenntnisse geht das von "grundlegendem Faktenwissen" (Stufe 2), über "breites Spektrum an Theorie- und Faktenwissen" (Stufe 4) und "hoch spezialisiertes Wissen" (Stufe 7) bis hinauf zu "Spitzenkenntnissen" (Stufe 8). Die Einteilung im Bereich "Kompetenzen" unterscheidet zwischen "einem gewissen Maß an Selbständigkeit" (Stufe 2), "Verantwortung zur Erledigung von Arbeits- und Lernaufgaben" (Stufe 3), der "Übernahme von Entscheidungsverantwortung" (Stufe 6) und "fachlicher Autorität und Innovationsfähigkeit" (Stufe 8).Der "Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen" knüpft im Kern an diese Vorgaben an, präzisiert diese in einer sogenannten DQR-Matrix aber noch weiter. Differenziert wird hier anhand von vier Kategorien: "Wissen", "Fertigkeiten", "Soziale Kompetenz", "Selbständigkeit". Über das den einzelnen Stufen zugeschriebene Anforderungsprofil besteht bei den beteiligten Akteuren schon seit längerem Einigkeit. Was noch fehlte und worum bis zuletzt heftig gerungen wurde, war die Aufnahme der einzelnen deutschen Bildungsabschlüsse in die Rangliste. Die jetzt erreichte Vereinbarung sieht nach Angaben von Schavans Ministerium wie folgt aus: Den DQR-Niveaus 1 und 2 entspricht die "Berufsausbildungsvorbereitung", auf den Stufen 3 und 4 folgen eine zwei- bzw. dreijährige "berufliche Erstausbildung", auf Level 5 landen Fortbildungen, "die vergleichbar sind mit dem IT-Spezialisten", die 6 erreichen der "Bachelor, der Meister, der Fachwirt und die Fachschulabschlüsse wie Techniker", auf die 7 schaffen es der "Master und der Strategische Professional (IT)", und die 8 gibt es nach erfolgreicher Promotion. Somit sind beide gleichgestellt !!! Punkt
Marx W. schrieb: > Es gibt nix schöneres als Mumien zu reanimieren. Durch Mund zu Mund-Beatmung? Wohl bekomms.
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