Hallo, meine Mutter hat eine Wohnung zu vermieten, sie hat eine Zeitungsannonce aufgeben. Jetzt rufen potentielle Mieter an. Worauf muss man achten? Wie bekommt man Informationen? Eine Frau MUSTERMANN rief an, sagte sie hätte Interresse an der Wohnung. Ich habe bei der Hausverwaltung XYZ angerufen (die die Immobilie verwaltet, wo sie bisher gewohnt hat) um Informationen über die Frau MUSTERMANN zu bekommen. Man sagte mir, das sei vertraulich, man dürfe mir nichts sagen aber hinsichtlich ihrerseits, der Hausverwaltung bestünden keine Bedenken, sie hätte die Miete pünklich bezahlt. Wenn ich diese Info so interpretiere wie heute Arbeitszeugnisse geschrieben werden, heisst das dann Finger weg?
Peter Zz schrieb: > Wenn ich diese Info so interpretiere wie heute Arbeitszeugnisse > geschrieben werden, heisst das dann Finger weg? Ich würde deinen Text so interpretieren, das ihr noch nie was von Datenschutz, Mieterrecht und Vermieterrecht gehört habt.
Johannes M. schrieb: > Ich würde deinen Text so interpretieren, das ihr noch nie was von > Datenschutz, Mieterrecht und Vermieterrecht gehört habt. Stimmt, sonst hat das immer der Vati gemacht, aber der ist jetzt tot.
Im Zeitalter der Mietnormaden sollte man vorsichtig sein. Meine Tante hatte so einen Mieter, als sie den schließlich herausgeklagt bekommen hatte konnte sie die Wohnung fast komplett entkernen. Falls es viele Interessenten gibt und ihr aussuchen könnt: - Vom potentiellen Mieter eine Bestätigung des Arbeitgeber über Festanstellung fordern - Eher Familie mit 2 Einkommen auswählen - Falls ihr euch überhaupt nicht auskennt entweder ordentlich einlesen oder einen Makler* mit der Vermietung beauftragen. *Das ist zwar teurer für die neuen Mieter, als Vermieter kann man sich aber so einiges an Stress sparen. Bei einem Freund von mir hatten sich fast 100 Interessenten auf seine Anzeige für eine Wohnung gemeldet.
Black Friday schrieb: > - Vom potentiellen Mieter eine Bestätigung des Arbeitgeber über > Festanstellung fordern Pensionisten und Lottogewinner also unerwünscht? > - Eher Familie mit 2 Einkommen auswählen Familie macht mehr Lärm (insbesondere mit Kindern, aber auch ohne - Stichwort Geschlechtsverkehr). Iwan ;-)
Iwan schrob: >Familie macht mehr Lärm (insbesondere mit Kindern, aber auch ohne - >Stichwort Geschlechtsverkehr). Stimmt, -Geschlechtsverkehr ist ein Stich -wort... MfG Paul
>Ich würde deinen Text so interpretieren, das ihr noch nie was von >Datenschutz, Mieterrecht und Vermieterrecht gehört habt. Von Gleichbehandlung mal ganz abgesehen. Die Vermieter haben genug Rechte, da muss man nicht noch welche dazu dichten. Wenn wirklich mal die Miete ausbleibt, dann kann man Lohnpfändung betreiben oder die Stütze direkt beim Amt einfordern. Das lässt sich Prozessfest sicher auch im Vertrag fest halten. Außerdem gibts ja auch noch die Mietsicherheit. Hauptsache man hält den Zustand der Wohnung fotografisch und anhand einer Beschreibung fest und verlangt nach drei Jahren nicht das die Bude auch noch renoviert wird, denn dafür zahlt man nämlich Miete um die Bude abzuwohnen. Wenn man in weniger als drei Jahren wieder auszieht, dürfte die Bude noch schön genug sein und Reparaturen wären dann auch eher unwahrscheinlich. Aber es soll ja wirklich richtig schlimme Zeitgenossen, die das ganz anders sehen, geben. Die nennt man dann Mietnomaden. Um zu vermeiden das die Bude vom Mieter zerlegt wird, kann man ja jährlich sein Eigentum nach Terminvereinbarung in Augenschein nehmen. Solch eine Präsens ist dann auch meist der beste Schutz. Aber vielen Eigentümern ist es wohl egal und wenn doch mal der GAU passiert, dann müssen die sich auch nicht wundern. Wenn man den Mieter und seine Rechte respektiert dann stehen die Chancen nicht schlecht das das Mietverhältnis zur beidseitigen Zufriedenheit verläuft. Was Nachweise angeht, so halte ich die für wenig nützlich weil sich die Situation des Mieters ja mal ändern kann und dann hat kein Vermieter was von uralten Nachweisen.
Black Friday schrieb: > - Falls ihr euch überhaupt nicht auskennt entweder ordentlich einlesen > oder einen Makler* mit der Vermietung beauftragen. Guter Witz! So ein Makler kassiert seine Prozente und ist für NICHTS verantwortlich. Vor allem bekommt er seine Prozente auch noch vom Mieter, also arbeitet er eigentlich nicht für den Vermieter sondern denjenigen der ihn bezahlt.
Der Ärger geht dann mit dem Makler erst richtig los wenn die Wohnung ohne sein zu tun vermietet wird. Bei äußerst ungünstigen Umständen sogar mehrfach, z.B. wenn man mehrere beauftragt wenn es beim ersten, zweiten,... usw. nicht klappt.
Leute, schaut euch die Leute halt an, sprecht mit ihnen, verwickelt sie in ein Gespräch, stellt abendteuerliche Behauptungen auf und schaut wie die Leute reagieren.... Die Mitnomadengeschichte wird aus meiner Sicht hoffnungslos aufgeputscht. Täglich kommen Kinder im Straßenverkehr um - doch alle schärfen ihren Kindern ein, nicht mit fremden Männern mitzugehen. Weil alle Jahre auch mal ein Kind ermordert wird. Die Risikowahrnehmung ist hier stark perpektivenabhängig und orientiert sich NICHT an den Statistiken. Mehr als 99% der Mieter sind vernünftige Leute. Das Herumspionieren würde ich sein lassen, und die MItteilung, die Miete sei immer bezahlt worden ist was GUTES. Ne Schufa-Auskunft könnte ihr mit Einwilligung der Leute einholen. Und eine Portion gesunden Menschenverstand braucht man auch. Denkt dran: auch ihr mietet und ihr seid auch irgendwie an die Wohnung herangekommen.
meine Neinung: verkaufen und fertig. In Deutschland vermieten heisst nur Pflichten und kaum Rechte. Irgendwann werden hoffentlich die bezahlbaren Mietwohnungen so knapp, dass endlich ein Umdenken stattfindet. Es müssen schon beide Seiten beachtet werden, und das ist im Moment nicht der Fall. Der Vermieter ist die geldgierige Sau, der Mieter das arme geschundene Wesen.
H.joachim Seifert schrieb: > Der Vermieter ist > die geldgierige Sau, der Mieter das arme geschundene Wesen. Das kann ja jeder Vermieter mit sich selbst ausmachen. Zig-Millionen Leute MIETEN und es gibt Millionen von Vermietern. Zu unterstellen, dass es hier millionenfache Missbrauchsfälle gibt, die an nem runden Tisch besprochen werden müssen, ist doch etwas schwarzmalerisch formuliert.
Wäre übrigens auch ein Argument, NUR Neuwagen zu kaufen: Der Verkäufer verschweigt garantiert einen Mangel, nur Schrott wird verkauft, der Nachweis ist schwierig - und überhaupt. Nur weil es WENIGE schwarze Schafe gibt! Ähnliches gilt für ebay: da sitzen ja sowieso nur Betrüger. JA, da sitzen AUCH Betrüger. Aber auch jede Menge Leute, die ihren Hausrat bereinigen und voll korrekt abrechnen.
H.joachim Seifert schrieb: > Du hast noch nie vermietet, oder? Nein, aber hier scheinen nur Wohnblockbesitzer zu schreiben, die sich vor lauter Mietnomaden nicht mehr retten können. Weil es einfach auf die Mehrheit der Mieter nicht zutrifft, finde ich es arg einseitig, sämtlichen wohnungssuchenden Menschen böse Absichten zu unterstellen.
Wenn der Thread hieße: "Suche Wohnung, doch was muss ich mir vom (potentiellen) Vermieter alles gefallen lassen und was nicht?" kämen sicherlich genausoviele Tipps von der "Gegenseite".
Ich rede doch gar nicht von Mietnomaden, die sind nicht so häufig (wenn man allerdings ein einen gerät, ist der Schaden immens). Ich rede von der ganz normalen Rechtsprechung. Das kennt eigentlich nur eine Richtung: Beschneidung der Vermieterrechte, Stärkung der Mieterrechte. Selbstverständlich hat so eine Politik (freut ja die Masse und kostet die Regierenden keinen Cent, also sehr willkommen) Auswirkungen. Ich kenne einige, die das Handtuch geworfen haben. Letztendlich wird das nicht im Sinne derer sein, die bezahlbaren Wohnraum suchen, also nur Verlierer, auf beiden Seiten.
H.joachim Seifert schrieb: > Ich rede von > der ganz normalen Rechtsprechung. Das kennt eigentlich nur eine > Richtung: Beschneidung der Vermieterrechte, Stärkung der Mieterrechte. Hast Du die letzten 30 Jahre in Cryostase verbracht? In der Zeit wurden Mieterrechte massiv reduziert, es gab lediglich in letzter Zeit einen konkreten Fall, in der tatsächlich Mieterrechte etwas gestärkt wurden - bei der unsäglichen Renovier-/Schönheitsreparaturregelung. (Mieter musste bei Auszug renovieren. Mieter hatte dazu verständlicherweise keine Lust und hat es entweder selbst so schlecht und schnell wie möglich gemacht oder jemanden für so wenig Geld wie möglich damit beauftragt, was dazu führte, daß die Wohnung bei Auszug "dahingeschlunzt" renoviert war. Der Neumieter musste solche Wohnungen bei Einzug dann sowieso renovieren, wenn er gewisse Ansprüche hatte, und sie bei Auszug wieder renovieren)
>(Mieter musste bei Auszug renovieren. Mieter hatte dazu >verständlicherweise keine Lust und hat es entweder selbst so schlecht >und schnell wie möglich gemacht oder jemanden für so wenig Geld wie >möglich damit beauftragt, was dazu führte, daß die Wohnung bei Auszug >"dahingeschlunzt" renoviert war. Der Neumieter musste solche Wohnungen >bei Einzug dann sowieso renovieren, wenn er gewisse Ansprüche hatte, und >sie bei Auszug wieder renovieren) Na, wenn man Miete zahlt, dann kann die Wohnung ja wohl auch abgenutzt werden. Nach drei Jahren wäre dann ohnehin jede Haftung für Schäden an der Schönheit verjährt. Ansonsten könnte ja jeder Autovermieter ja auch ne Neulackierung vom Mieter verlangen. Wäre doch überzogen. Leider wusste ich nichts von der Rechtsprechung des BGH, sonst hätte ich mir die Renovierung für die Wohnung eines verstorbenen Verwandten schenken können. Selbst hab ich ca.300 Euro an Material und meine private Arbeitskraft rein gesteckt. Wenn das ein Fachbetrieb hätte machen müssen hätte das nachweislich mehr als 5200 Euro gekostet. Nur, nicht jeder kann das. Außerdem ist Recht haben und Recht bekommen ein gewagtes Spiel, vor allem weil Vermieter wohl Kapital-stärker sein dürften um sich durch die Instanzen zu klagen. Da kann einem schon mal der Mut und das Geld ausgehen. Deshalb hab ich für Vermieter nicht all zu viel Sympathie.
Leo ... schrieb: > Außerdem ist Recht haben und Recht > bekommen ein gewagtes Spiel, vor allem weil Vermieter wohl > Kapital-stärker sein dürften um sich durch die Instanzen zu klagen. Nicht alle Vermieter sind Miethaie, die über mindestens 100.000 Wohnungen verfügen. Es gibt insgesamt viel mehr kleine Privatleute, die höchstens ein paar Wohnungen haben, die sie vermieten. Angenommen, einer hat 5 kleine Appartments vermietet und er gerät an irgend so einen Arsch, der meint, die Wohnung bis auf den Rohbau "abnutzen" zu dürfen und wegen des abgenutzen Zustandes keine Miete mehr zahlen zu müssen, dann wird die Vermieterei blitzartig zu einem Zuschußgeschäft, das schnell in den Konkurs führen kann. Aber es muß natürlich auch Leute geben, die solchen Unglücksraben dann noch hinterher rufen: "Siehste, ich habs doch gesagt. Hättste rechtzeitig Hartz IV beantragt, dann wär das nicht passiert".
Ich kenne jemand der seine kleinen Wohnung die er hat an Familien bzw. Leute vermietet die Hartz IV beziehen. Er meint, der Vorteil liegt darin, dass man mit dem Geld vernünftig planen kann, denn das Geld kommt pünktlich und auch monatlich. Da muss man wohl nicht so viel Angst haben, mal ein zwei Monate ohne Mieteinnahmen zu sein, weil der Mieter keine Kohle hat. Ich muss jetzt aber leider zugeben, dass ich irgendwie den Gedanke im Kopf hab, dass Hartz IVler "assi" sind und die Wohnung verkommen lassen. Der Gedanke ist zwar leider etwas armselig aber er ist nunmal da.
Hast du zuviel Nachmittags RTL gesehen? In der Tat, wenn das Amt die Miete zahlt kommt die pünktlich. Es gibt durchaus ordentliche Leute die in Hartz4 rutschen
Klaus Ausderkasse schrieb: > Ich muss jetzt aber leider zugeben, dass ich irgendwie den Gedanke im > > Kopf hab, dass Hartz IVler "assi" sind und die Wohnung verkommen lassen. > > Der Gedanke ist zwar leider etwas armselig aber er ist nunmal da. Dann verabschiede dich mal von dem Gedanken das Harz4 Bezieher immer Assis sind. Es gibt genügend Leute in unserem Lande, die völlig unverschuldet zum Harz4 Bezieher geworden sind, und die ( vielleicht z.B. auf Grund des Alters ? ) keine Chance mehr haben auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuss zu fassen. Für mich sind solche Leute wirklich arm dran. Es mag zwar Leute geben die nicht arbeiten wollen, aber die sind doch eher in der Minderzahl. Ralph Berres
Also ich würde die Wohnung verkaufen. Wie lange muß man Miete einziehen bis man den gleichen Betrag hat? Und dann laufen ständig Wartungs und sonstige Kosten an...
Bernd T. schrieb: > Also ich würde die Wohnung verkaufen. > > Wie lange muß man Miete einziehen bis man den gleichen Betrag hat? Und > dann laufen ständig Wartungs und sonstige Kosten an... Und was machst du mit dem Geld? Für 1% anlegen? In irische Anleihen? GUT! Wer ne Wohnung hat, hat klar KOSTEN. Aber in der Regel suchen auch immer Leute ne Wohnung und müssen irgendwo wohnen. Insofern ist ne Wohnung immer auch ne gute Altersversorgung. Wir haben 10 Jahre in einem Haus zur Miete gewohnt, dabei Unsummen an Miete gezahlt - die Reparaturen waren mal eine Klospülung und sonstiger Kleinkram. Ich würde mir die Leute sorgfältig ansehen, die Leute googlen und gut ist. Pech kann man immer haben, drum Freunde mit zum Gespräch mitnehmen, denen vielleicht Punkte auffallen, die man selbeer nicht bemerkt.
Bernd T. schrieb: > Also ich würde die Wohnung verkaufen. Meinste, jemand kauft eine Wohnung, wo nicht die Miete pünktlich bezahlt wird? Den Blödmann möchte ich sehen.
Leo ... schrieb: > Bernd T. schrieb: >> Also ich würde die Wohnung verkaufen. > > Meinste, jemand kauft eine Wohnung, wo nicht die Miete pünktlich > bezahlt wird? Den Blödmann möchte ich sehen. So sehe ich das auch. Doch die Frage ging davon aus, dass die Mutter einer leere Wohnung hat und jetzt vermieten will. Insofern gibt es keine Mieter, die nicht pünktlich zahlen.
Meint ihr, daß es bei der derzeitigen Situation des Euro eine gute Idee ist, einen langlebigen Sachwert deutlich über der Bagatellgrenze in Papierschnitzel umzutauschen?
>einen langlebigen Sachwert deutlich über der Bagatellgrenze in >Papierschnitzel umzutauschen? Naja, wohl eher einen Klotz am Bein. Wenn die leersteht, würde ich auch sofort verkaufen. Das Geld dann in eine Wohnung zum selberwohnen investieren. Beim derzeitigen Mieterrecht und den Gerichtsurteilen der letzten Jahren ist das reiner Selbstschutz. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Naja, wohl eher einen Klotz am Bein. Ich würde sagen, es kommt ganz extrem auf die Lage an. Wie immer bei Immobilien. > Beim derzeitigen Mieterrecht und den Gerichtsurteilen der letzten Jahren > ist das reiner Selbstschutz. Darf man fragen, über wieviele Wohnungen du vermietest?
Uhu Uhuhu schrieb: > Darf man fragen, über wieviele Wohnungen du vermietest? Es gibt natürlich auch Vermieter, die den Ärger richtig anziehen und die sich dann am Stammtisch über die bösen Mieter aufregen. Wir hatten so einen Typ in Hannover. Mieten im obersten Bereich des ortsüblichen. Nebenkostenabrechnungen nur nach Gerichtsverfahren. Reparaturen nie gemacht. Grundsätzlich Ärger beim Auszug trotz Top-Renovierung. und und und Auch beim Vermieten gilt: Wie man in die Wohnung hineinruft, so schallt es auch ihr heraus.
Idioten gibts überall, sowohl unter Vermietern, als auch Mietern. Wer meint, ein Mietvertrag ist eine Vereinbarung einseitig zu Gunsten einer Seite, der hat was ganz Wichtiges nicht verstanden: Eine Politik der verbrannten Erde kann nur machen, wer anschließend als unbeschriebenes Blatt wieder anfangen kann.
Wahrnehmung ist subjektiv. Meine Tante erzählte mir von ihrer Bekannten, die völlig aufgelöst war als die Mieter nach 25 Jahren! auszogen: Der Teppichboden ruiniert, die Fenster heruntergekommen und und und. Die ganz normalen Abnutzungserscheinungen, für die man schließlich die Miete zahlt, werden oft schon als Vandalismus höchster Stufe wahrgenommen.
Michael K-punkt schrieb: > Wahrnehmung ist subjektiv. Dem kann man durch einfache kaufmännische Rechnungen abhelfen und natürlich etwas Wissen über über den vermieteten Gegenstand. Daß 25 Jahre alte Fenster - völlig unabhängig von der Abnutzung - nicht gerade mehr dem Stand der Technik entsprechen, gehört dazu.
Ein sicherlich etwas extremer Vermieter war der hier: http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=40859088&aref=image035/E0525/PPM-SP197702900460058.pdf&thumb=false
Uhu Uhuhu schrieb: > Meint ihr, daß es bei der derzeitigen Situation des Euro eine gute Idee > ist, einen langlebigen Sachwert deutlich über der Bagatellgrenze in > Papierschnitzel umzutauschen? Uhu bitte verschone diesen Thread mit deinem finanzpolitischen Ergüssen den du von Seiten wie hartgeld.com et al kopierst ... DANKE !
Uhu Uhuhu schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Wahrnehmung ist subjektiv. > > Dem kann man durch einfache kaufmännische Rechnungen abhelfen und > natürlich etwas Wissen über über den vermieteten Gegenstand. > > Daß 25 Jahre alte Fenster - völlig unabhängig von der Abnutzung - nicht > gerade mehr dem Stand der Technik entsprechen, gehört dazu. Leider kenn ich die arme Frau nicht, die soooo ein Opfer von bösen Mietern geworden ist... (eben nur vom hörensagen). Aber durch solche skurilen Ansichten, die dann in der Bekanntschaft verbreitet werden wird das Vorurteil geschürt, alle Mieter seien nur darauf aus, dem Mieter seine Wohnung runterzuwohnen. Und überhaupt... Natürlich soll jetzt kein Vermieter-Bashing hier aufgesetzt werden. Aber es gibt zu jeder Geschichte eben auch zwei Seiten.
>Darf man fragen, über wieviele Wohnungen du vermietest?
Ich keine.
Mein Vater hat da allerdings einschlägige Erfahrungen aus diversen
Wohnungen.
Z. B. Mieter, die den Schlüssel vergessen hatten und dann die
Wohnungstür eingetreten haben. Der Schaden war bis zum Auszug nicht
repariert, das Problem mit der Kaution kann man ja einfach lösen, indem
man nach der Kündigung keine Miete mehr zahlt. Der Rest der Wohnung sah
auch nicht besser aus.
Und das liegt nicht an der Preisklasse. Der genannte Mieter war
Akademiker mit gutem Job, die Wohnung eher gehobener Standard. Und das
Geld wiederzuholen kann man vergessen, die Kosten sind höher als der
Erlös. In dem Fall kam die Scheidung des Mieters dazwischen. In einem
anderen Fall hat der Mieter schlicht die Miete nicht bezahlt, ist
einfach nicht eingezogen. Da man aber einen Mietvertrag hat, hat man
dann Anwalts- und Gerichtskosten ohne Ende, bis man die Wohnung wieder
vermieten darf. Und Kaution nützt auch nichts, die ist erst im ersten
monat fällig und kann dann auch noch gestückelt werden, so dass im
ersten Monat nichts da ist.
In der unteren Preisklasse ist das nicht anders. Hat er auch schon
probiert.
Und wenn man sich ansieht, dass jetzt die Renovierungsklauseln ungültig
sind, kann man eben nur verkaufen.
Das gilt übrigends auch für Handwerkerpfusch, der den gleichen Effekt
hat. Erst kostet der Handwerker Geld, man muss evtl. klagen und dann
kürzt der Mieter auch noch die Miete.
Wenn Du das anders siehst, kannst Du ja gerne Wohnungen zum Vermieten
kaufen. Nur sollte man sich drüber im klaren sein, dass ein so ein
Mieter die Rendite auf Jahrzehnte hinweg versaut.
Gruss
Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Mein Vater hat da allerdings einschlägige Erfahrungen aus diversen > Wohnungen. Nach dem, was du über ihn zum Besten gegeben hast, würde ich ihm auch empfehlen, die Finger von derlei Geschäften zu lassen. Er ist offensichtlich zu ungeschickt dafür. Dich als Sohn muß man allerdings fragen, warum du ihn zumindest mit deinem technischen Geschick vor den geschilderten Problemen mit Handwerker bewahrt hast. Sich einfach nur vor die Glotze zu flätzen und warten, bis man durch die Vermieterei reich geworden ist, funktioniert nicht. Etwas Unternehmergeist braucht man dazu schon. Und dazu gehört u.a. auch, die Sache nicht sich selbst zu überlassen, sondern zu kontrollieren, daß entstandene Probleme auch wirklich behoben werden.
Axel, ja, das ist schlecht gelaufen. Und man kann so etwas auch nicht komplett ausschließen. Andererseits: Wenn man betrachtet, was die Leute z. B. in Telekom-Aktien investiert haben und wie DA die Rendite aussieht... Oder Island-Anleihen oder sonst etwas... Insofern ist wie bei allen anderen Formen auch dieses Invest mit einem Risiko verbunden. Andererseits: Wenn du die Miete von 3 oder 4 Wohnungen bekommst, dann kannst du davon schon ganz gut leben oder mal die Rente aufbessern. Zur Renovierung: Klar, eine niegelnagelneu renovierte Wohnung vermietet sich besser. Und es ist Aufgabe des Vermieters, die Wohnung technisch in Ordnung zu halten. Aber viele Renovierungsklauseln wo der Mieter die Wohnung am ENDE fast schöner hinterlassen muss als vorher sind natürlich auch eine Belastung. Insofern könntet ihr überlegen, dass die Mieter halt bei Einzug sich die Wohnung so richten wie sie es haben wollen. Bei Auszug ist dann "besenrein" angesagt. Dass sich Fenster abnutzen, Kalk-Flecken auf die Fensterbretter kommen, das Klo mit Urinstein zugesetzt ist.... das ist halt die normale Abnützung. Ähnliches Thema sind die Böden etc. Wir hatten einen Vermieter in Hannover, der sich grundsätzlich weigerte, wirklich schön renovierte Wohnungen beim Auszug abzunehmen. Da kam es schon vor, dass er behauptete, dass man statt überstreichen der Rauhfaser eigentlich die Tapete hätte komplett entfernen müssen, weil schon so und so oft gestrichen wurde.... Oder die Farbe der Türrahmen stimmte nicht 100% mit der Farbe aus der Nachbarwohnung überein! Beim Auszug bzw. Wohnungsüberhabe hatte ich "zufälligerweise" einen Bekannten mit dabei - sonst hätte sich der Typ auch bei mir geweigert, irgendwas zu unterschreiben, selbst dass er die Schlüssel wiederbekommen hat, war ihm zuviel, dies zu dokumentieren. Dass sich so ein Vermieter bei seiner Kundschaft nicht beliebt macht ist auch klar. Und das Physiker darauf geschult sind "von der Norm abweichende Lösungen" zu finden, sei zur am Rande erwähnt...
@ Michael K-punkt
>Wir hatten einen Vermieter in Hannover, der sich grundsätzlich weigerte,
War das zufällig im Stadtteil Mühlenberg?
Früher gabs da ja mal einen Vermiethai der häufiger Schlagzeilen
machte. An dem Namen erinnere ich mich leider nicht mehr.
Heute macht ja fast nur noch das Ihme-Zentrum noch Schlagzeilen
oder Hochhäuser wo laufend der Fahrstuhl defekt ist und die
Wartungsfirma das nicht gebacken bekommt.
Leo ... schrieb: > @ Michael K-punkt > >>Wir hatten einen Vermieter in Hannover, der sich grundsätzlich weigerte, > > War das zufällig im Stadtteil Mühlenberg? Nein, es war in der Nordstadt! Ihme-Gegend kann ich mich auch noch erinnern, war da nicht der Saturn?
>...erinnern, war da nicht der Saturn?
Und die Fußgängerbrücke, wo man bequem nach Radio-Menzel kam,
über den Küchengarten ist genauso abgerissen worden wie einst
die Hochstraße am Aegi. Dafür ist nahe dem Aegi ein Pott-häßlicher
Glaskasten von ner Bank gebaut worden. Als wenn ein Kleinkind mit
Bauklötzen ein total chaotisches Werk kreiert hat.
Passt Städtebaulich überhaupt nicht zum Rathaus.
Saturn hat jetzt sein Domizil am Hauptbahnhof schräg rechts gegenüber,
neben einem Mega-Shopping-Plaza Namens Ernst-August-Galerie, wo vorher
die Post war(die jetzt im alten Güterbahnhof, soweit der letzte Stand,
untergebracht war). Dabei war die Post erst einige Jahre modern umgebaut
worden was nur einige Jahre hielt. Was da an Geld wieder verbrannt
wurde, geht auf keine Kuhhaut. Jetzt haben sie den Kröpke am Wickel
und bauen den Peek&Cloppenburg-Shoppingstempel komplett um.
Ansonsten hat sich nicht viel geändert wenn man mal davon absieht
das Boehringer mit dem Bau eines tiermedizinisches Entwicklungsinstitut
(glaube ich) im Stadtgebiet, trotz Bürgerprotest, begonnen hat.
Ansonsten nix neues im Westen.
>Nach dem, was du über ihn zum Besten gegeben hast, würde ich ihm auch >empfehlen, die Finger von derlei Geschäften zu lassen. Er ist >offensichtlich zu ungeschickt dafür. Da würde ich dir grundsätzlich recht geben. Das Problem bei Immobilien ist aber, dass man aus so einer Nummer eben nicht so schnell wieder rauskommt. Ein Grund mehr, da die Finger von zu lassen. "Dich als Sohn muß man allerdings fragen, warum du ihn zumindest mit deinem technischen Geschick vor den geschilderten Problemen mit Handwerker bewahrt hast." Die Wohnungen waren neu gekauft, die Mängel traten erst nach Jahren auf und waren auf Handwerkerpfusch in der Bauphase zurückzuführen. >Insofern ist wie bei allen anderen Formen auch dieses Invest mit einem >Risiko verbunden. Die Summen sind eben schon andere. Wenn da Kredite und die Bank drinstecken, was sich bei einem solchen Invest kaum vermeiden lässt, wird man extrem unflexibel. Und wenn man Geld braucht, kommt man nicht dran. >Insofern könntet ihr überlegen, dass die Mieter renoviert und bei Einzug sich die >Wohnung so richten wie sie es haben wollen. Das ist ja eine ewige Diskussion. Je nach Region haben sich da ja verschiedene Regeln entwickelt, ich kenne das teilweise so, dass bei Einzug renoviert wird und bei Auszug besenrein, woanders wird bei Auszug renoviert. Dummerweise kommen dann neue Urteile dazwischen, die das Ganze System dann auf den Kopf stellen. Und bezahlen darf das grundsätzlich der Vermieter. >das Klo mit Urinstein zugesetzt ist.... das ist halt die normale Abnützung. Nee, bei einem Klo, was regelmässig gesäubert wird, ist das nicht so. Und irgendwie habe ich noch die altmodische Ansicht, dass ich Dinge, die ich mir geliehen habe, in einem ordentlichen Zustand zurückgebe. Dass die Forderung nach dem regelmässigen Reinigen des Klos durch den Vermieter schon als Zumutung betrachtet wird, ist so ein Grund, warum ich mir das nicht antue. Übrigends ist die Zahl der Wohnungsneubauten auf einem Drittel des Wertes von vor 10 Jahren. Das sehen also viele potentielle Vermieter genauso. In 10-20 Jahren haben die Mieter also alle Rechte, keine Pflichten, aber leider auch keine Wohnungen mehr. Mir ist das letztlich egal, wenn ich die mal erbe, werden die sofort verkauft. Ich habe auf das Mieterrecht in Deutschland, bei dem Urteile permanent die Situation komplett verändern, keinen Bock. Dann sind eben wieder ein paar weniger Mietwohnungen auf dem Markt. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Da würde ich dir grundsätzlich recht geben. Das Problem bei Immobilien > ist aber, dass man aus so einer Nummer eben nicht so schnell wieder > rauskommt. Ein Grund mehr, da die Finger von zu lassen. Das hört sich fast so an, als ob sich da einer von den Immobilienfritzen etwas hat aufschwätzen lassen, was finanziell nur extrem schwierig zu stemmen ist. > Die Summen sind eben schon andere. Wenn da Kredite und die Bank > drinstecken, was sich bei einem solchen Invest kaum vermeiden lässt, > wird man extrem unflexibel. Und wenn man Geld braucht, kommt man nicht > dran. s.o. > Nee, bei einem Klo, was regelmässig gesäubert wird, ist das nicht so. Wenn das gute Teil 20 Jahre benützt UND gereinigt wurde - nach der Zeit gehört einfach ne neue Kloschüssel hin. Kloschüsseln setzen sich nicht nur oben zu wo man es sieht sondern auch im unteren Bereich - zumindest bei Kalk im Wasser.
Michael K-punkt schrieb: > Wenn das gute Teil 20 Jahre benützt UND gereinigt wurde - nach der Zeit > gehört einfach ne neue Kloschüssel hin. Kloschüsseln setzen sich nicht > nur oben zu wo man es sieht sondern auch im unteren Bereich - zumindest > bei Kalk im Wasser. Das Problem läßt sich sehr schnell mit einer Flasche Salzsäure aus dem Baumarkt beseitigen. In weniger drastischen Fällen und mit etwas mehr Zeit tuts auch Zitronensäure und hinterher die Bürste.
Uhu Uhuhu schrieb: > In weniger drastischen Fällen und mit etwas mehr Zeit tuts auch > Zitronensäure und hinterher die Bürste. Klar, manchmal geht das. Ich hab als Student allerdings schon in Wohnungen gewohnt, da war schon die Glasur des Klos angegriffen und z. B. im Bereich der "Wasserpfütze" eher grau statt weiß. Irgendwann ist auch ein Klo "abgenutzt". Wenn ich wo einziehen würde und ich bräuchte ein gutes Gefühl beim .... würde ich zum Baumarkt fahren und mir für 50 Euro eine neue Schüssel hohlen. P.S. Letztens hat unser Klo getropft... Wir bewohnen das Haus seit 14 Jahren und seit 5 Jahren ist es uns, also kein Vermieter den wir anrufen können. Alter des Klos ca. 10 Jahre. Was war passiert: Der Klo-Monteur hatte auf den geraden Abgang der Kloschüssel ein trichterförmig aufgeweitetes und mit einer Gummidichtung versehenes Kunststoffrohr SCHRÄG draufgesetzt und dann hinten an die Wand in die dortige Öffnung hineingearbeitet. Das ganze hat auch lange gehalten, bis halt nun Kalk und Alterung der Gummis dazu geführt haben, dass der schräg sitzende Gumme undicht wurde. Ich hatte natürlich keine Ahnung über Kloschlüsselanschlüsse etc., habe ein Bild gemacht und bin damit in den Baumarkt. Die dort herumgeisternde Beraterin (aus der Pfalz, könnte ne eigene Comedy-Nummer draus machen), die wirklich AHNNUNG hat sagte mir sofort, dass das ja schief sei.... Nun habe ich ein flexibles Rohr installiert und Ruhe ist. Soviel dazu zum Handwerkerpfusch! Ach ja, warum ich das schreibe: Bei der Montag konnte ich natürlich auch in die Öffnung des Klos von hinten hineinsehen: Auch hier setzt sich ordentlich Kalk an. So viel Salzsäure kann man gar nicht reinschütten um das loszulösen.
Michael K-punkt schrieb: > Wenn ich wo einziehen würde und ich bräuchte ein gutes Gefühl beim .... > würde ich zum Baumarkt fahren und mir für 50 Euro eine neue Schüssel > hohlen. So einfach ist das meistens nicht, denn die Wahrscheinlichkeit, denselben Typ von Schüssel wieder zu bekommen, ist gleich Null und dann wirds lustig mit den Anschlüssen. Ich würde da schon eher das ganze Klo und was sonst noch in dem Raum ist, runderneuern.
Uhu Uhuhu schrieb: > > So einfach ist das meistens nicht, denn die Wahrscheinlichkeit, > denselben Typ von Schüssel wieder zu bekommen, ist gleich Null und dann > wirds lustig mit den Anschlüssen. > > Ich würde da schon eher das ganze Klo und was sonst noch in dem Raum > ist, runderneuern. Ja, geht auch, ist ja auch ne Kostenfrage. Die Höhe der Anschlussöffnung in der Wand sollte eigentlich genormt sein, sagte die Fachfrau. Die Betonung dürfte auf dem Wort "eigentlich" liegen. Bei uns liegt der Anschluss ca. 1 cm höher und das Rohr ist auch nicht plan zur Wand sondern liegt etwas verkantet... Mit zwei Muffen mit unterschiedlichen Kröpfungswinkeln habe ich es jedoch nicht hinbekommen, dass alles sitzt. Wäre fast schon ein Projekt für Geometrie-Fans. Irgendwas mit Matrizenmultiplikation oder so. Lösung: Es gibt flexible Anschlüsse, die zwar deutlich teurer sind, dafür dann aber auch 100% korrekt auf beiden Seiten sitzen. Das waren mir die 20 Euro mehr dann wert.
Michael K-punkt schrieb: > Lösung: Es gibt flexible Anschlüsse, die zwar deutlich teurer sind, > dafür dann aber auch 100% korrekt auf beiden Seiten sitzen. Das waren > mir die 20 Euro mehr dann wert. Nur dürften die wieder verstärkter Alterung unterliegen und damit schon das nächste Problem bergen.
Weniger Alterung als das sich ein Flexrohr eher zusetzt. Gewöhnlich ist ja irgendwo das Fallrohr in der Wand und von dort zweigt es dann zu den Einzelabläufen ab. Muffen haben an beiden Enden eine Dichtung. KG-Rohre und Bögen haben dagegen immer nur eine Dichtung. Bögen gibts in verschiedenen Winkeln, also 15°,30°,45°,67° und 87°. Damit sollte sich jedes Anschlussproblem bewältigen lassen. Für Abwasseranlagen, speziell Klospülungen sind die 87° wenig geeignet weil der Winkel zu eng ist und sich dann häufig Verstopfungen bilden. Besser man nimmt zwei 45°Bögen (die 3° Differenz kratzen da nicht). Mein (teures) Klo hat schon 30Jahre auf dem Buckel und kräftig verkalkt war es auch schon. Nachdem ich die Schlüssel vor einigen Jahren dann notgedrungen mal demontieren musste hab ich im Auslass ne hübsche Kalkskulptur gefunden die ich dann vorsichtig mit Hammer und flachen Schraubendreher rausgekloppt hatte. Für schwer zugänglichen Stellen hab ich mir eine gebogene spitze Eisenstange gemacht und die Ablagerungen so weggekratzt. Mit Chemie kann man da ohnehin nichts machen wenn das schon so viel ist. Funktioniert jedenfalls wieder wie neu.
Leo ... schrieb: > Muffen haben an beiden Enden eine Dichtung. > KG-Rohre und Bögen haben dagegen immer nur eine Dichtung. > Bögen gibts in verschiedenen Winkeln, also 15°,30°,45°,67° und 87°. > Damit sollte sich jedes Anschlussproblem bewältigen lassen. > Für Abwasseranlagen, speziell Klospülungen sind die 87° wenig > geeignet weil der Winkel zu eng ist und sich dann häufig > Verstopfungen bilden. Besser man nimmt zwei 45°Bögen (die 3° > Differenz kratzen da nicht). Ich hatte den halben Obi da und habs nicht hingekriegt. Punkt war, dass 1. der Abstand Klo-Wand vorgegeben und nicht übermäßig groß war. 2. ein Höhenunterschied zu überwinden war 2. das in der Wand eingelassene KG-Rohr (Muffen war der falsche Ausdruck) schief war bzw. ist. Ich hätte also erst einmal einen KG-Bogen (richtig so) gebraucht um den Anschluss an die Wand eben zu machen. Und dann hätte ich nochmal 2 KG-Bögen gebraucht um den x- und y-Versatz zu korrigieren. Null Chance bei 20 cm Luft.
>Das hört sich fast so an, als ob sich da einer von den Immobilienfritzen >etwas hat aufschwätzen lassen, was finanziell nur extrem schwierig zu >stemmen ist. Naja, wer kann schon eine Wohnung komplett bezahlen. Mal davon abgesehen, dass sich das Ganze sowieso nur rechnet, wenn man steuerliche Abschreibungen hat, dafür muss man aber finanzieren, sonst kann man die Miete komplett versteuern. Ich will darüber jetzt gar nicht jammern, das ist eine Investition, die eben gut gehen kann oder auch nicht, nicht anders als bei Aktien. Allerdings bindet so eine Wohnung eben doch erhebliche Summen, Diversifizieren kann man dann kaum noch. Und wenn sich gesetzliche Rahmenbedingungen ändern, kann man eben nicht so schnell reagieren, wie bei Aktien. >Letztens hat unser Klo getropft... Und jetzt stellen wir uns das Ganzen in einer vermieteten Wohnung vor. Der Mieter merkt das Ganze, findet es aber nicht weiter schlimm, hat auch keine Lust sich zu kümmern. Kein Jahr später gibt es dann Ärger, weil es in der Wohnung darunter tropft, das Wasser muss ja irgendwo hin, das Loch wird nicht kleiner. Der Mieter bestreitet natürlich, dass er jemals auch nur einen Tropfen gesehen hat und der Vermieter darf dann nicht nur den Handwerker für das kaputte Klo bezahlen, (was für sich schon mal den Gegenwert einer Kaltmiete ausmacht) sondern auch noch die Sanierung der darunter liegenden Wohnung. Damit hat sich jede Rendite erledigt. Gruss Axel
Axel, du bist verbittert weil du viele schlechte Beispiele erlebt hast. Klar, wenn das Klo tropft ist der Vermieter ruiniert. Du musst halt an Leute vermieten, die das dann auch melden. Wenn sie das NICHT melden weil sie womöglich Angst vor einem herrisch auftretenden Vermieter haben, der den Mietern die Schuld für das Tropfen in die Schuhe schiebt... dann wird es eben problematisch, Folgeschäden zu vermeiden. Sag mir EINE Anlageform, bei der die Leute nicht Beispiele anführen könnten, dass dies die FALSCHE Anlageform ist. Da wirst du nichts finden.
Michael K-punkt schrieb: > Ich hätte also erst einmal einen KG-Bogen (richtig so) gebraucht um den > Anschluss an die Wand eben zu machen. Und dann hätte ich nochmal 2 > KG-Bögen gebraucht um den x- und y-Versatz zu korrigieren. Null Chance > bei 20 cm Luft. Man hätte auch den günstigsten Weg gehen können und sich das Passende aus den unzähligen Erfindungen der Jünger der Porzellangötter aussuchen können. Michael K-punkt hat ja schon den Flexrohrstutzen angesprochen, wahrscheinlich hätte man - je nach Schiefe - aber auch schon mit einem Excenterstutzen (siehe Bild) sein Auslangen finden können. Btw, geht es euch auch so, daß ihr beim Sitzen auf der Muschel eines Hängeklos wesentlich weniger Vertrauen in die Stabilität des Ganzen habt als bei der Standmuschel? Falls ich einmal ein Haus bauen sollte, so wird dort sicher wieder eine Standmuschel installiert werden, das Abkoten geht dort meiner Meinung nach schon wesentlich entspannter von Statten. Gruß, Iwan
Axel Laufenberg schrieb: > Naja, wer kann schon eine Wohnung komplett bezahlen. Mal davon > abgesehen, dass sich das Ganze sowieso nur rechnet, wenn man steuerliche > Abschreibungen hat, dafür muss man aber finanzieren, sonst kann man die > Miete komplett versteuern. Oh je... Zu blöd, seine Investitionen auch nur im entfernten selbst einschätzen zu können, sich von Drückern über den Tisch ziehen lassen, eine überteuerte Eigentumswohnung in unbekannter Lage, aber möglichst am anderen Ende der Republik auf Pump und Spekulation auf steuerliche Abschreibungen kaufen und hinterher auch noch in zweiter Generation jammern. Solche Wohnungen waren ab Mitte der 1990er bis ca. 2005 massenweise für 'nen Appel und 'n Ei bei den Amtsgerichten zu ersteigern. Nein Axel. So viel Dummheit auf einem Haufen muß einfach bestraft werden.
@uhu >Solche Wohnungen waren ab Mitte der 1990er bis ca. 2005 massenweise für >'nen Appel und 'n Ei bei den Amtsgerichten zu ersteigern. Was ist denn für dich ein Appel und nen Ei? Beziffere das mal bitte. @ Иван S. >das Abkoten geht dort meiner Meinung nach... Ach du sche... ...hab ich beim lesen gedacht. >Michael K-punkt hat ja schon den Flexrohrstutzen angesprochen, >wahrscheinlich hätte man - je nach Schiefe - aber auch schon mit einem >Excenterstutzen (siehe Bild) sein Auslangen finden können. Mit zwei 15° Kg-Bögen bekommste so was auch hin. @Michael K-punkt >Ich hatte den halben Obi da und habs nicht hingekriegt. Weil du wohl von jeden Bogen nur ein Stück gehabt hattest aber mindestens zwei von jedem brauchtest, wie mir scheint.
Klo, Waschbecken, Badewanne, auch Armaturen, sind nach über 30 Jahren mal im Eimer. So ne alte Keramik, die innen stumpf ist, weil eine sorgfältige Hausfrau da schon 20 Jahre lang mit Scheuerpulver herum schrubbte, habe ich hier auch. Da helfen auch die Säuren nicht mehr, die Uhu schon beschrieb.
Leo ... schrieb: > @Michael K-punkt >>Ich hatte den halben Obi da und habs nicht hingekriegt. > Weil du wohl von jeden Bogen nur ein Stück gehabt hattest aber > mindestens zwei von jedem brauchtest, wie mir scheint. also gut, es waren 75% vom Obi. Der nimmt nicht verwendete Sachen ja wieder zurück, außer von den 90-Grad-Bögen hatte ich von jedem DREI vor Ort. Das fiese war der schräge Wandanschluss und der knappe Abstand zwischen Schüssel und Wand. Drum hatte ja auch der Vorgänger-"Handwerker" so eine abstruse Diagonalkonstruktion verwendet.
Leo ... schrieb: > Was ist denn für dich ein Appel und nen Ei? Beziffere das mal bitte. 80% vom offiziell geschätzten Verkehrswert. Das konnte schon mal die Hälfte des ursprünglichen Kaufpreises sein. Nur heute läuft das nicht mehr, weil die Türken ohne Sinn und Verstand mit Geld um sich werfen, seit sie die Vollstreckungsgerichte entdeckt haben und den Rest besorgen die Russen, die offenbar über grenzenlose Barmittel verfügen und das Gebot schon mal bis 150% hoch jagen, wenn nur die Lage der Bretterbude einigermaßen zentral ist.
Uhu Uhuhu schrieb: > Leo ... schrieb: >> Was ist denn für dich ein Appel und nen Ei? Beziffere das mal bitte. > > 80% vom offiziell geschätzten Verkehrswert. Das konnte schon mal die > Hälfte des ursprünglichen Kaufpreises sein. > Es gibt natürlich auch Leute, die kaufen Aktien auf Pump - und wenn dann die Kurse fallen, ist die Not groß weil die Bank unruhig wird....
@Michael K-punkt Mach lieber die Bilder was kleiner, sonst gibt das noch Mecker. Ich persönlich habe ja nichts gegen Bilder in angemessener Qualität und größe, aber die hier sind so verrauscht, daß eine kompression nichts schadet. Ausserdem gibt es hier immer noch Leute die mit 'nem Akkustikkoppler ins Internet gehen. Frank
Frank B. schrieb: > @Michael K-punkt > > Mach lieber die Bilder was kleiner, sonst gibt das noch Mecker. > ...klar, ok, zumal die Bilder ja auch nicht so viel gewinnen, wenn man sie im Großformat ansieht....
Ich jammer nicht. Mein Vater jammert, aber mir ist das relativ egal. (Ist übrigends immer schön, was sich der Uhu so zusammenreimt). Aber ich ziehe daraus meine Schlüsse, und die sind eben die, dass man bescheuert sein muss, wenn man Wohnungen zum Vermieten kauft. Ich kenne übrigends kaum einen Vermieter, der nicht mal richtig auf die Schnauze gefallen ist. Aber Uhu hat ja anscheinend einen ganzen Haufen Wohnungen, mit denen er nur gute Erfahrungen gemacht hat. Derzeit stellt sich die Frage mit der Geldanlage bei mir nicht, solange nicht mein Haus bezahlt ist. Wenn Geld über ist, wird gedämmt, um die Kosten im Alter runterzukriegen. Geld, was ich im Alter nicht ausgeben muss, brauche ich nicht erwirtschaften oder versteuern. Wenn dann noch Geld da ist, wird man sehen. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > (Ist übrigends immer schön, was sich der Uhu so zusammenreimt). Nein mein Lieber, das ist nicht zusammengereimt, sondern das Worst Case Scenario, das ich bisher nicht nur einmal erlebt habe. Aber wenn die Wohnung am Ort ist, dann ist das Ganze ja noch schlimmer, denn es ist die Bescheinigung, daß der alte Herr nicht nur nicht rechnen kann, sondern auch keinen unabhängigen Rat einholte, nichts sah und nichts hörte, außer dem, was der Drücker ihm eingeflüstert hat. > Aber ich ziehe daraus meine Schlüsse, und die sind eben die, dass man > bescheuert sein muss, wenn man Wohnungen zum Vermieten kauft. Also doch jammern in zweiter Generation... An deiner Stelle würde ich mich ernsthaft darum kümmern, heraus zu bekommen, was da schief lief. Es gibt wahrhaftig genug Leute, die ihre Alterseinkünfte aus Vermietung von Wohnungen beziehen und damit nicht schlecht fahren.
Axel Laufenberg schrieb: > Derzeit stellt sich die Frage mit der Geldanlage bei mir nicht, solange > nicht mein Haus bezahlt ist. Ach du liebe Zeit! Du bewohnst Eigentum? Das ist natürlich eine eher ungüngstige Situation. Zieh doch lieber irgendwo zur Miete ein. Die Mietgesetze sind so, dass du fast ungeschoren davonkommst. Selbst Mietnomaden kommen gut durch. In Deutschland haben die Mieter das Sagen und wer vermietet ist der Dumme. Daher: MIETEN bringt den Profit - nicht vermieten! Denke nur mal: sämtliche Reparaturen kannst du auf den Vermieter überwälzen. Und falls du mal ne Tür eintrittst (wenn du Akademiker bist) MACHT NIX. Die brauchst du dein Lebtag nicht zu zahlen. Im Ernst: ungeschickter als Vermieten ist doch NICHT zur Miete zu wohnen. Ich würde das Haus verkaufen!
Tja, Uhu, wenn Du sowas alles vorhersagen kann, wundere ich mich, dass Du nicht zu ganz anderen Zeiten schreibst. Ich meine so dann, wenn man in der Karibik so auf ist. Gruss Axel
>Ach du liebe Zeit! Du bewohnst Eigentum? Das ist natürlich eine eher >ungüngstige Situation. Nein, beim eigenen Haus spielen Renditererwägungen keine Rolle. Gruss Axel
Michael K-punkt schrieb: > Zieh doch lieber irgendwo zur Miete ein. Die Mietgesetze sind so, dass > du fast ungeschoren davonkommst. Das ist natürlich kompletter Unfug, wie die weiteren Ausführungen auch.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Zieh doch lieber irgendwo zur Miete ein. Die Mietgesetze sind so, dass >> du fast ungeschoren davonkommst. > > Das ist natürlich kompletter Unfug, wie die weiteren Ausführungen auch. Ach so? Unser Themenersteller jammert doch, dass die Mieter die Könige sind hier im Land und die Vermieter bluten müssen... Warum will er dann nicht Profit aus dieser Situation ziehen? Mir scheint, das ganze Thema wurde nur aufgesetzt, damit der Ersteller seine Horror-Storys über schlechte Mieter hier loswerden kann. Dann hätte er das Thema besser "Lasst uns ablästern über doofe Mieter" nennen sollen.
Axel Laufenberg schrieb: >>Ach du liebe Zeit! Du bewohnst Eigentum? Das ist natürlich eine eher >>ungüngstige Situation. > > Nein, beim eigenen Haus spielen Renditererwägungen keine Rolle. > > Gruss > Axel Das sind ja ganz neue Theorien! Vielleicht spielen sie bei DIR keine Rolle, aber dann solltest du das auch so schreiben.
Michael K-punkt schrieb: > Mir scheint, das ganze Thema wurde nur aufgesetzt, damit der Ersteller > seine Horror-Storys über schlechte Mieter hier loswerden kann. Nein Michael. Axel ist nicht der Threadersteller. Der jammert nur in zweiter Generation über die Dummheiten seines Vaters.
>Das sind ja ganz neue Theorien! Vielleicht spielen sie bei DIR keine >Rolle, aber dann solltest du das auch so schreiben. Also, wer das eigene Haus unter Renditeerwägungen kauft, dem ist nicht zu helfen. Aber es gibt ja auch Leute, die Lotto spielen. Gruss Axel
Uhu: >Nein Michael. Axel ist nicht der Threadersteller. Der jammert nur in >zweiter Generation über die Dummheiten seines Vaters. Neidisch, dass sich bei Dir das Problem trotz Deiner überlegenen Fähigkeiten nicht stellt ?
Axel Laufenberg schrieb: >>Das sind ja ganz neue Theorien! Vielleicht spielen sie bei DIR keine >>Rolle, aber dann solltest du das auch so schreiben. > > Also, wer das eigene Haus unter Renditeerwägungen kauft, dem ist nicht > zu helfen. > > Aber es gibt ja auch Leute, die Lotto spielen. > > Gruss > Axel Jeder der ein Haus kauft wird wohl vorher nachrechnen, was so ein Schuppen an Miete kostet und ob ihm das die Sache wert ist, den Schuppen gleich zu kaufen. So etwas ist eine Renditeerwägung. Und: Rechne doch mal aus, was du heute an Zinsen von der Bank bekommst. Wenn du deutlich weniger bekommst als was du an Miete einsparen kannst, wenn du von dem Geld eine eigengenutzte Immobilie kaufst - dann sollte man zumindest mal drüber nachdenken.
Ach was hab ich nicht schon darüber nachgedacht: Geblieben ist ein Haus ist die teuerste Kugel, welche man sich ans Bein binden kann. Dagegen ist ein Auto ein Schnäppchen und man kann sogar umziehen ohne das Alte abschieben zu müssem. Anders das Haus. Da bleibt nur abstoßen oder es aufwendig und unsicher weiter zu unterhalten in der hoffnung das es seine Kosten deckt.
Winfried J. schrieb: > Geblieben ist ein Haus ist die teuerste Kugel, welche man sich ans Bein > binden kann. Immerhin hat man aber auch etwas, was einem gehört. Wohnt man zur Miete, dann hat man auch nach zwanzig Jahren nicht mehr als vorher, hat aber so viel gezahlt, daß man inzwischen auch schon den Kredit für ein kleines Häuschen hätte zurückzahlen können.
Dann verkaufe mal ein zur Hälfte abgezahltes Haus, oder eines welches zur Modernisierung reif ist, nähmlich das gerade Abgezahlte. Und stell dir vor es ist ein Wohnortwechsel notwendig, warum auch immer. noch schlimmer du wirst geschieden! Aber nur zu Häuslesbauer ich miete gern denn ich kann mir aussuchen was ich miete und wenn genug zuviel gebaut wird um so leichter. Wie war das? Das erste Haus baut man und verkauft es inklusive Lehrgeld, das Zweite um es zu behalten und das dritte um sich das zweite leisten zu können. Macht drei Häuser in 20 Jahren, davon bezahle ich 60 Jahre Miete in oBjekten meiner Wahl und an Orten an denen ich keine Baugenehmigung beantragen wollte. Und schone meine Nerven Namaste Jeder sollte mir ein Häuschen zum mieten bauen.
Winfried J. schrieb: > Dann verkaufe mal ein zur Hälfte abgezahltes Haus, oder eines welches > zur Modernisierung reif ist, nähmlich das gerade Abgezahlte. Naja, das ist auch der worst case, daß ich so in Bedrängnis komme. Da hat man sich schlicht verspekuliert, also ein zu teures Haus gebaut und daher einen zu großen Kredit aufgenommen. > Und stell dir vor es ist ein Wohnortwechsel notwendig, warum auch immer. Eben nicht "warum auch immer". Das hat doch fast immer berufliche Gründe. Und wenn ich einen weit entfernten Job annehmen soll, dann muß eben auch der Lohn um so viel höher sein, daß sich die Hin- und Herfahrerei oder der Zweitwohnsitz am neuen Arbeitsplats rentiert. Klar, heutzutage "muß" man flexibel sein, aber doch nicht um jeden Preis. > noch schlimmer du wirst geschieden! Verliebe Dich oft, verlobe Dich selten, heirate nie. ;-) Im Ernst, für sowas gibt's auch Eheverträge. Und wenn die Holde für den Kredit mitbürgt, dann wird sie sich schon eher überlegen, ob sie es auf eine Gütertrennung draufankommen lassen wird. Im Notfall kann man die Bude noch immer gegen Feuer überversichern... > Aber nur zu Häuslesbauer ich miete gern denn ich kann mir aussuchen was > ich miete und wenn genug zuviel gebaut wird um so leichter. Parse Error E110: Too many operands. > Wie war das? Das erste Haus baut man und verkauft es inklusive Lehrgeld, > das Zweite um es zu behalten und das dritte um sich das zweite leisten > zu können. Bei uns ist es so: In das Erste wird man hineingeboren, das Zweite erbt und verkauft man, das Dritte baut man. > Macht drei Häuser in 20 Jahren, davon bezahle ich 60 Jahre > Miete in oBjekten meiner Wahl und an Orten an denen ich keine > Baugenehmigung beantragen wollte. Und schone meine Nerven Eben, 60 jahre zahlst Du und am Ende hast Du doch nichts Eigenes. Aber bitte, jeder wie er will. So sind eben die Ansichten unterschiedlich, und das ist auch gut so![tm] Lieber Gruß, Iwan
Иван S. schrieb: > Eben nicht "warum auch immer". Das hat doch fast immer berufliche > Gründe. Und wenn ich einen weit entfernten Job annehmen soll, dann muß > eben auch der Lohn um so viel höher sein, daß sich die Hin- und > Herfahrerei oder der Zweitwohnsitz am neuen Arbeitsplats rentiert. Klar, > heutzutage "muß" man flexibel sein, aber doch nicht um jeden Preis. Tja im Moment muss ich aus privaten Gründen ziemlich bald mit der Holden Nicht weil ich hier nicht genug zu tun hätte oder nicht schön wohnte im Gegentum. Die Tochter der Holden schenkt uns die Enkel 2,3 und 4. wahrscheinlich bald auf einen Streich. Wohnte ich nicht zur Miete was ich noch vor 6monaten erwog .... hätte ich jetzt eine Riesenkugel am Bein. so ist es nur das Geschäft. Namaste
Winfried J. schrieb: > Tja im Moment muss ich aus privaten Gründen ziemlich bald mit der Holden > Nicht weil ich hier nicht genug zu tun hätte oder nicht schön wohnte im > Gegentum. Welche Sprache ist das?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Tja im Moment muss ich aus privaten Gründen ziemlich bald mit der Holden >> Nicht weil ich hier nicht genug zu tun hätte oder nicht schön wohnte im >> Gegentum. > > Welche Sprache ist das? ... Eine flexible auf der Grundlage der Deutschen ;-) oops, war schon spät Tja im Moment muss ich aus privaten Gründen ziemlich bald mit der Holden nach D. zurück ....
In einer Mietwohnung bezahlt man innerhalb von 12-15 Jahren den Wert der Immobilie als Kalt-Miete. Wenn man die Hütte auf Kredit kauft, wirds deutlich teurer.
>Jeder der ein Haus kauft wird wohl vorher nachrechnen, was so ein >Schuppen an Miete kostet und ob ihm das die Sache wert ist, den Schuppen >gleich zu kaufen. Beim eigenen Haus gibt es eine Menge Erwägungen, die mit Geld nichts zu tun haben. Wenn ich eine Wand weghaben will, ist der primär ein Thema zwischen der Wand, dem Bohrhammer und mir. Und niemandem sonst. Wenn ich einen Pool im Garten aufstellen will, ist es meine Sache, was mit dem Rasen passiert. Da muss ich (fast) niemanden fragen, keiner redet mir rein und ich habe keine Überraschungen, wenn der Vermieter dann doch mal sanieren will und in Folge die Miete anhebt. Es ist ja nicht so, dass es nur bescheuerte Miter gibt, auf Vermieterseite gibt es die ja auch. Die vorletzte Wohnung, die ich gemietet habe, wurde nach zwei Jahren verkauf, da hatte ich plötzlich einen richtigen Drecksack als Vermieter. Von daher habe ich die Rendite meines Hauses nie nachgerechnet, wahrscheinlich ist die grottenschlecht. Aber das ist ein Luxus, den ich mir gerne gönne. Gruss Axel
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.