Hallo zusammen, wusste doch, dass diese reisserische Überschrift Euer Interesse weckt. OK, hier ist die Herausforderung für den gelangweilten Sonntagsabend-Bastler: Die maximale Frequenz aus einem als Oszillator geschalteten Schmitt-Trigger ala 74HC14 herausquälen. Gestern habe ich das mal auf die Schnelle auf dem Steckbrett ausprobiert - 69Mhz (M74HC14b1). Ich hab das mal ins Analogforum gestellt - eine Rechteckkurve ist das nicht mehr, mehr ein Sinus. Die HF-ler lachen vermutlich noch über diese Frequenzen. So, jetzt gilts - was geht. Je höher die Frequenz, desto besser. Von mir aus auch andere Typen, HCT, ECL oder auch NAND, etc. - egal, ist ja nur ein Spässchen. Die laufen dann natürlich in einer eigenen Liga. Bitte dann (wenns geht) Bild des Versuchsaufbaus + Beweisfoto Oszi oder Frequenzzähler, + genauer Typ des IC's. Rise-Time wäre auch noch interessant - eigentlicher Auslöser bei mir war eigentlich, dass ich die Rise-Time meines Oszi's testen wollte. Na dann mal los ! Grüsse PS: Ich bin natürlich auch noch dran - jetzt wird auf Leiterplatte optimiert.
Beifall, du hast den Ringoszillator mit einem Gatter neu erfunden.
ECL wird der Gewinner sein... Sowohl im Stromverbrauch, als auch in der Frequenz.
@Axel Dreh mal die Spannung auf 6V und zusätzlich noch Kältespray einsetzen. Wäre interessant was man dann erreicht.
http://www.onsemi.com/PowerSolutions/product.do?id=MC100EP05D Auf geht's zu den GHz :> Da ist allerdings nichts mehr mit steckbrett.
@Falk - ach was, geht doch nur um den Spass. Mach doch mal mit, Du hast bestimmt was schönes in der Bastelkiste. So, hab mal vorgelegt - hmm, enttäuschend, 39,68MHz. Gestern war das auf dem Steckbrett viel besser. Allerdings hatte ich da einen 1k Widerstand, keinen 4,7k. Kondi hab ich weggelassen - durch die parasitären Kapazitäten ist da genug da. Rise time ist nicht schlecht - 4.8ns gegenüber 12ns im Datenblatt. @Luk4s - klar, aber ich wills gerne sehen, schwarz auf weiss. @Helmut - hab ich probiert, geht mit 7V auf 48MHz hoch bei sonst gleicher Beschaltung. Mit 3V auf 30MHz runter, allerdings wird die Signalform dann deutlich besser. Kältespray habe ich leider nicht. Irgendwie scheint der Aufbau auf Groundplane eher schlechter als besser. Nun gut, ich optimiere mal noch ein wenig. Packt mal den Lötkolben aus - ich bin Anfänger. Ihr Profi's müsstet da doch noch was rausholen können! Grüsse Axel
Axel Ro. schrieb: > Von mir aus auch andere Typen, HCT, ECL Ich habe mich für den LT-Typ entschieden, da ich keinen anderen invertierenden Schmitt-Trigger vorrätig habe. Aufgebaut habe ich das Ganze auf einem gewöhnlichen Klickbrett. Ergebnis: 1,023 PHz. Da lässt sich aber noch einiges optimieren. duck und wech ;-)
Yalu, das war ein guter :-) Na, da komme ich nicht mit. Aber - ich hab mich gesteigert ! Widerstand gegen 470 Ohm ausgetauscht, Spannung auf 6.8V hoch, 93 MHz. Tamtam ! Nun, es gibt noch kleinere Widerstände. Wo bleibt ihr? Lasst mal das Kind im Manne raus! Ich hab leider nur HC Typen hier. Grüsse Axel
@Axel Mach doch mal in Reihe zur Probe 1pF. Damit hast du weniger Lastkapazität oder hast du eh schon einen zweiten Inverter zum Puffern genommen?
Helmut S. schrieb: > oder hast du eh schon einen zweiten Inverter zum Puffern > genommen? Der 2. Inverter hat 3-5pF. Da ist die Idee mit 1pF in Serie zum Tastkopf schon besser. Gruß Anja
Ich habe das auch mal eben getestet. Mit einem DM7414N Baujahr 1979 und einen 220 Ohm Widerstand komme ich nur auf ca. 34 MHz. Die Frequenz ist stark spannungsabhängig. Interessant ist, dass die Frequenz bei 5V Maximal ist und sowohl beim Erhöhen als auch beim Reduzieren abnimmt. Funktioniert bis 8 V, ab 8,1 V stellt es die Funktion ein, funktioniert beim Reduzieren der Spannung aber wieder.
Ich habe einen zweiten Inverter genommen, immer noch besser als den Tastkopf direkt dran, dachte ich. Leider habe ich keine 1pF. Ich koennte hochstens mal einen Draht um einen isolierten wickeln, als improvisierten Ersatz. Oder einen 100k zwischen die Inverter, vielleicht klappt das auch. Schön, probiere ich mal. Edit: Willkommen, Omega. 32MHz ist ziemlich gut fuer einen so alten Typen!
Axel Ro. schrieb: > Oder einen 100k zwischen die Inverter, vielleicht klappt das auch. 100k * 3-5pF Eingangskapazität ergibt einen Tiefpaß mit Grenzfrequenz ca 400 kHz =:-O Gruß Anja
Axel Ro. schrieb: > So, jetzt gilts - was geht. Je höher die Frequenz, desto besser. Ich nehme ein FPGA und komme auf (interne) 400MHz: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/29-Ringoszillator Die um den Faktor 8 heruntergeteilt geben dann 50 MHz... ;-)
Lothar Miller schrieb: > Ich nehme ein FPGA und komme auf (interne) 400MHz: Wo ist da der Schmitt Trigger? Und wie groß ist da die Hysterese? Gruß Anja
Anja, stimmt. Bei der Spielerei lernt man etwas über HF. Ich habe jetzt nämlich mal folgendes gemacht: (1) zweiten Inverter abgetrennt - Tastkopf direkt an den Ausgang des ersten. - Gibt 74Mhz. (2) Dann hab ich mir gedacht, mache einen Spannungsteiler dran, und habe 2.2 MOhm an zwischen Ausgang und Tastkopf. Nichts mehr vernünftiges zu messen. Scheinbar, wenn ich das richtig interpretiere, überwiegt die Kapazitanz (sagt man so?) des Tastkopfes um das mehrfache die 2.2MOhm, und teilt damit zu sehr runter (oder andere Erklärung unten. (2) Dann habe ich mir einen pF Kondensator gebastelt, in dem ich einen dünnen Draht um einen isolierten anderen gewickelt habe. Den isolierten dann an den Ausgang gelötet, Tastkopf an den gewickelten. - Interessanterweise sehe ich jetzt enorm viel hochfrequenten Müll (jenseits der Messfähigkeit meines Oszi's). - Ich interpretiere hier rein, dass der 74HC14 noch viel höher schwingen kann, und entweder die Tastkopfkapazität oder die Eingangskapazität des folgenden Inverters (wenn dran) ein integrales Bestandteil des Oszillators bilden. Jetzt kann ich nur noch mal versuchen, meinen improvisierten pF Kondi an den nächsten Inverter anzukoppeln. Vielleicht wirkt der dann mit der Eingangskapazität des nächsten Inverters als serieller Kondi und erlaubt mir (bei nach wie vor 220Ohm) noch eine höhere Frequenz. Was meinen die Experten ? Grüsse Axel
Axel Ro. schrieb: > - Ich interpretiere hier rein, dass der 74HC14 noch viel höher schwingen > kann, und entweder die Tastkopfkapazität oder die Eingangskapazität des > folgenden Inverters (wenn dran) ein integrales Bestandteil des > Oszillators bilden. Meine Interpretation ist: du regst den Schwingkreis der aus deiner Tastkopfkapazität und der Leitung mit der Krokodilklemme gebildet wird zu Schwingungen auf der Eigenresonanz an. HC-MOS kann Flanken von etwa 5ns generieren. (Unter guten Verhältnissen auch noch etwas darunter). Viel mehr als ca 100 MHz wirst Du damit nicht erreichen. Aber es gibt ja auch AC-MOS Bausteine die ca Faktor 3 schneller sind .... Gruß Anja
Anja schrieb: > HC-MOS kann Flanken von etwa 5ns generieren. (Unter guten Verhältnissen > auch noch etwas darunter). Viel mehr als ca 100 MHz wirst Du damit nicht > erreichen. Da hätte ich noch was auf dem Steckbrett: Warm 125MHz Kalt 147MHz Ein besserer Aufbau bringt kaum Änderung... (Das Oszi hat eine analoge Bandbreite von 60MHz, deshalb der Sinus...) Andere ICs wie LS, HCT,... brachten max. 40MHz zuwege. Kühlung brachte auch da jeweils ca. 10-20% höhere Frequenz... Achja, die Bauteilwerte: R=0, C=n.b. Ein einstufiger Ringoszillator eben...
Lothar Miller schrieb: > Kalt 147MHz Liegt gerade noch innerhalb der EMV-Toleranz von 3dB von 100 MHz. Gruß Anja
@ Anja - Gut möglich. Ich hatte jetzt noch als letzten Versuch für heute einen 27pF (den kleinsten, den ich da hatte) in Serie zum Tastkopf an den Ausgang des ersten Inverters geschaltet - dann kam ich auf 123MHz. Dann hatte ich die 27pF zum Eingang des 2. Inverters geschaltet - noch 110MHz am Ausgang des zweiten. Seltsamerweise (macht eigentlich keinen Sinn) war die Frequenz reproduzierbar etwas höher, wenn ich den Tastkopf auf 1:1 schaltete - eigentlich müsste sich ja da die Frequenz erniedrigen. So, ich bin erstmal müde. Bei nächster Gelegenheit wird ein AC Typ gekauft sowie ein paar kleine pF Kapazitäten. Ist nämlich auch sehr interessant, wie sich mein neues Digi-Oszi (Rigol 50MHz mit Hack auf 100MHz getunt) hierbei verhält. Danke erstmal an alle Beitragenden. Ich hoffe, es lassen sich noch ein paar Experimentierfreudige finden, die mal versuchen, dies auszureizen. Hiermit nochmal der Aufruf. (EDIT: Sehe gerade, kommt noch was - sehr schön!) Grüsse Axel
Axel Ro. schrieb: > Seltsamerweise (macht eigentlich keinen Sinn) war die Frequenz > reproduzierbar etwas höher, wenn ich den Tastkopf auf 1:1 schaltete - > eigentlich müsste sich ja da die Frequenz erniedrigen. Mhmm, wie lang ist denn die Tastkopfleitung. Entstehen da etwa schon Resonanzen mit der Leitungslänge? (so Lambda/4 oder Lambda/2) Gruß Anja
@Anja - der Tastkopf ist von BNC Buchse bis Klemmspitze 147cm lang. Tatsächlich, wenn ich jetzt mal c/f/2 rechne, bin ich bei ca. 110MHz bei 1.36m. Sollte das nicht bei diesen Tastkopfleitungen kompensiert sein (oder missverstehe ich da was)? Ich habe noch einen angeblichen 250MHz 10:1 Tastkopf von HK Texas da - weiss nicht, ob der mehr taugt, aber ich probiers morgen mal aus. Der ist 10cm kürzer. Danke Axel @Falk - nachdem ich mir Lothars Aufbau angeschaut habe, habe ich nun auch den Begriff Ringoszillator nachgeschlagen (hatte den umgangssprachlich aufgefasst). Jetzt hab ich es kapiert. D.h. es müsste auch ohne äusseren R schwingen - wird morgen probiert.
Axel Ro. schrieb: > Tatsächlich, wenn ich jetzt mal c/f/2 rechne, bin ich bei ca. 110MHz bei > 1.36m. Sollte das nicht bei diesen Tastkopfleitungen kompensiert sein > (oder missverstehe ich da was)? Du vergißt den Verkürzungsfaktor von ca 0,7 vom Dielektrikum. Beim Tastkopf wird nur der Frequenzgang des Spannungsteilers kompensiert. Da kein Abschluß mit dem Wellenwiderstand vorhanden ist können nach wie vor Resonanzen auftreten. Gruß Anja
Axel Ro. schrieb: > D.h. es müsste auch ohne äusseren R schwingen Eher: mit einem 0 Ohm-Widerstand und ganz ohne Mitkopplungs-C. Die beiden Kondensatoren links und rechts bei meinem Aufbau sind nur Entkopplungs-Cs.
OK, danke, Anja. So ein Effekt könnte es sehr wohl sein - ich werde es morgen auch nochmal bei kleiner Frequenz ausprobieren, da dürfte es sich ja dann so nicht zeigen. Lothar, ja - hatte ich so gesehen. Ich war irgendwie davon ausgegangen, dass ein R von 0 einen Kurzschluss darstellte - bis ich die Hinweise im Wiki zu Phasenverschiebung und Laufzeit sah. Hätte Lust, nochmal alles anzuschalten, aber ne - morgen ist auch noch Zeit. Bis jetzt führst Du eindeutig!
Nach dem Aufbau auf dem Klickbrett folgt nun auch von mir einer auf dem Steckbrett mit immerhin guten 170MHz. Ich habe zwar keinen Schmitt-Trigger, dafür aber ein giftiges 74ACT00 gefunden, und schwingen tut das auch, wenn man von einem seiner NAND- Gatter einen Eingang auf High legt und den anderen mit dem Ausgang verbindet. Das 100MHz-Oszi ist natürlich etwas überfordert, die Frequenz kann man aber trotzdem ablesen. Leider habe ich keinen Kältespray. Wenn die Kälte gleichviel bewirkt wie bei Lothar, könnte man die 200MHz-Marke in Angriff nehmen :)
Also mal den Zwischenstand: Klasse: 7414 1. Omega Klasse HC: 1. Lothar 2. Axel (aber nur bis morgen :-) Klasse ACT: 1. Yalu Klasse Klickbrett und FPGA: Disqualifiziert.
Ich habe es noch etwas weiter getrieben, da ich momentan kein Kältespray hier habe, habe ich den 7414 einfach auf ein Peltierelement geklemmt. Damit lassen sich noch ein paar MHz (40,3 MHz) rauskitzeln, zudem läuft der kleine bis fast 9V ;-)
"Machst Du da nebenan wieder irgendwas?", fragte meine bessere Hälfte, als die Glotze wieder Streifen zog ;-) Rs und Cs halte ich für redundant... Biete 300MHz, 74AC14, Ausgang direkt auf Eingang ;-) Trotzdem noch zweites Gatter hintendran, da spielen die 2pF des aktiven Tek Köpfchens auch keine Rolle mehr =)
Wow, was für Ein Equipment. Ok, neue Fuehrung in der AC Klasse vor Yalu. Peltier ist auch nicht übel. Mal sehen, ob wir nicht bis Ende dieses Wettbewerbs noch jemanden mit Flüssigstickstoff reinkriegen.
Ein 74HC00 in der gleichen Beschaltung wie oben beim ACT scheint gar nicht so arg viel langsamer zu sein (s. Bild). Ein 74F00 hingegen ist gar nicht erst angeschwungen. Da ist möglicher- weise die Verstärkung zu gering.
Mit einem 74ACT00 von Fairchild bei 6V Betriebsspannung und Kaeltespray habe ich 211MHz geschaft.
Helmut Lenzen schrieb: > Mit einem 74ACT00 von Fairchild bei 6V Betriebsspannung und Kaeltespray > habe ich 211MHz geschaft. Wobei man mit besserer Abblockung noch etwas mehr herausholen sollte. Bei diesen Frequenzen sind bei AC-MOS die Zuleitungsinduktivitäten das begrenzende Element. Interessant wäre auch ein TI-Gatter mit Center-Pinning für die Versorgung. @Axel: sind jetzt eigentlich auch nicht-Schmitt-Trigger also normale Gatter zugelassen?
Hallo Anja er hat auch andere zugelassen >Von mir aus auch andere Typen, HCT, ECL oder auch NAND, etc. - egal, ist >ja nur ein Spässchen. Die laufen dann natürlich in einer eigenen Liga. Anja schrieb: > Interessant wäre auch ein TI-Gatter mit > Center-Pinning für die Versorgung. Erstmal eins haben.
Ihr seid Elektronik-Sadisten! Die armen Schalt-Greise.... ;-) MfG Paul
Mal eine ganz unqualifizierte Frage zwischendurch: Wie warm werden die Chips dabei eigentlich/welche Leistung verheizen die bei solchen Schaltfrequenzen? Ihr redet ja alle schon von Kältespray usw....
@Paul - so, meistens sind ST ja eher stille Genossen, jetzt hab ich meinen aber mal zum Schreien gebracht: 147MHz bei 7.0V - 0 R, C n.b., ohne Kühlung. Direkt am Ausgang erstes Gatter gemessen, da Frequenz bei Verwendung eines Puffer-Gatters sinkt. Immer noch der Effekt, dass 1:1 besser ist wie 10:1. @Anja - ja, klar, alles geht. Spiel ohne Grenzen - leg mal los :-) @Kaktus - ich glaube, das Kältespray hat jetzt weniger was mit Abfuhr der Verlustwärme zu tun. Die Teile schwingen kalt einfach besser. Wärme hab ich jetzt bei meinen noch nicht gespürt, läuft ja immer nur Sekunden. Klasse: DM7414, Bj. 79 1. Omega 40.1 MHz, peltierelementgekühlt, auf 9V hoher Flamme 2. Omega 34 MHz, 5V, 220 Ohm Klasse HC: 1. Yalu 170MHz (74HC00), R 0, C n.b. 2. Axel 141.1MHz, warm - 7V, R 0, C n.b. (Bild siehe Oben) 3. Lothar 125MHz, warm - xV, R 0, C n.b. 1. Lothar 147MHz, kalt Klasse AC: 1. AS (Gast) 300MHz <----------------- führt im Moment absolut Klasse ACT: 1. Yalu 170 MHz, warm, R 0, C n.b. 1. Helmut 211 MHz, 6V, kalt, R 0, C n.b. Klasse Klickbrett und FPGA (nachdem ich sagte, alles geht): 1. Yalu - 1,023 PHz 2. Lothar - 50MHz (schwach. 400MHz intern kann ja jeder sagen). Und weiter gehts - hat wer noch was? Grüsse Axel
Ich würde ja mitmachen, aber mein Oszillograph sträubt sich gegen so hohe Frequenzen... ;-) MfG Paul
Könnte mir vorstellen, mit den Jungs wäre noch was drin: http://cgi.ebay.com/7404-G-Series-GHz-TTL-CMOS-logic-IC-14pin-SOIC-QTY-10-/330223128357?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4ce2d50f25 Gar nicht mal so teuer, 1$, ungefähr soviel wie ein Widerstand beim blauen C. Grüzi
>Ich würde ja mitmachen, aber mein Oszillograph sträubt sich gegen so >hohe Frequenzen... >;-) >MfG Paul Nimm zwei, dann haste doppelte Bandbreite ;-)
@Paul oder versuch es mit ein paar Flipflops runterzuteilen. Wäre auch eine neue Sparte für den Wettbewerb. Wer kann am schnellsten teilen.
Paul, jetzt bin ich doch erstmal für eine Sekunde drauf reingefallen und dachte, Du hast nur ein Soundkarten-Oszi oder so. Nach der Angabe musst Du aber auch ran, jetzt. Kanst notfalls den ST auch diskret aufbauen, ich mache Dir eine neue Kategorie !
7400PC 178,5 MHz 5V 18,5mA 22°C Kein Bild, sorry.
Um das mal in messtechnisch pfleglichere Regionen zu bringen: Kann jemand das mal mit einem CD4093 ausprobieren? Da sollten Besitzer von Oszis mit nur zweistelligen MHz sich nicht mehr schamhaft verstecken müssen. ;-)
>1. Yalu - 1,023 PHz -> Pfefferkuchenher(t)z ;-) - ein Glück, daß man alles
simulieren kann ...
Wenn ich Lust habe, baue ich mir mal auch einen Gattersender - habe
glaube, ich habe noch diverse LCx CMOS ...
@Axel Ich habe einen "Hameg 412" und mein Eigenbau-Frequenzmesser geht auch "nur" bis 80 MHz. Alte Männer haben alte Ausrüstungen... ;-) @A.K >...das mal mit einem CD4093 ausprobieren? Da sollten Besitzer von >Oszis mit nur zweistelligen MHz sich nicht mehr schamhaft verstecken >müssen. ;-) So kenne ich Dich! :-) MfG Paul
Ist Zusatzperipherie wie HC4040 erlaubt? Oder nur Gatter? Mein Oszi geht nur bis 20Mhz (Sinus). Mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
@7400PC - das wäre dann aber ein ganz schön flottes Kerlchen, dafür dass er nichts zwischen der 4 und der 0 hat. Der ist umgelabelt :-) @Paul - alt, aber die schönsten Gedichte. In diesem Fall wäre ein trauriges Angebracht. @Valentin - klar, der HC4040 läuft ja unter Messgerät mit. @Anja - interessant, übrigens. Sagte ja gestern, ich würde einmal meinen 250MHz HK Texas Tastkopf dranhängen, dem ich nicht so ganz über den Weg traute. Scheint aber doch besser als die Original-Rigol Teile zu sein, Frequenz stieg bei sonst gleichen Bedingungen auf 150MHz. Was mich auch wundert - Rise Time wird mit 1.8ns angezeigt. Das dürfte mein Oszi gar nicht mehr können. Lt. Spec steht da <3.5ns. Jetzt müsste man wissen, wie man diese bei einem 150Mhz Sinus ausrechnet. Ist ja fast zu gut um wahr zu sein - oder doch? Grüsse PS: Ich überlegte noch, wie ich Falk zum Mitmachen provozieren könnte. Ich weiss - ich hänge ein 1MB Bild an ;-).
Axel Ro. schrieb: > @7400PC - das wäre dann aber ein ganz schön flottes Kerlchen, dafür dass > er nichts zwischen der 4 und der 0 hat. Der ist umgelabelt :-) > It wasn't me! Musst du Tungsram fragen.
AS schrieb: > Biete 300MHz, 74AC14, Ausgang direkt auf Eingang ;-) Mein 74AC14 schafft nur um die 255 MHz bei 7 Volt. Was mache ich falsch? :) PS: Entschuldigt bitte die Bildqualität. Mit fehlen gerade Akkus oder Batterien für die Kamera und mit dem Handy bekomme ich es nicht besser hin.
mh gibt es auch schon jemanden der den resultierenden Träger im Radio gehört hat? ^^ gruß
so - nun mein Sender: 74LCX00 (Fairchild) - 425MHz ohne R oder C bei 5,9V und 20°C (läuft aber ganz schnell nach unten weg wegen Erwärmung). 6V scheint so das Maximum zu bieten Gemessen habe ich es aber nicht mit dem Oszi (100MHz, zeigte aber nur bis 200MHz was verwertbares an), sondern mit Funkscanner. Aber keine Angst, ich habe keine Oberwelle erwischt, sondern die Grundwelle (bei reichlich 200MHz ist kein "Sender" zu finden) Achja, der kleine SMD-R ist unten beim Tastkopf überbrückt - also wirklich kein R effektiv zw. Ein/Ausgang.
Axel Ro. schrieb: > Jetzt müsste > man wissen, wie man diese bei einem 150Mhz Sinus ausrechnet. Größenordnungsmäßig ist die Rise-Time Periodendauer / PI also ca 2,1 ns bei 150 MHz. Gruß Anja
Axel Ro. schrieb: > Klasse HC: > 1. Yalu 170MHz (74HC00), R 0, C n.b. Die 170MHz kamen aus dem ACT. Mit dem HC waren's nur 160MHz. Paul Baumann schrieb: > Ich habe einen "Hameg 412" Damit würde ich's zumindest mal versuchen. Lothars Tek hat 60MHz, das ist auch nicht so arg viel mehr. Und seine Bilder sehen klasse aus. Ich habe gerade meine schon etwas erfahrenere 50MHz-HP-Röhre an die 170Mhz des ACT00 angeschlossen. Die zeigt zwar nur noch etwa 65mVpp beim beim 10×- und 9mVpp beim 1×-Tastkopf an, bei 5mV/div sind das aber immerhin 1,3 bzw. 1,8 div. Horizontal kann die Tante üppige 0,1µs/div, dazu kommt noch eine zu- schaltbare Spreizung von 5× oder 10×, was locker reicht, um die 170MHz aufzulösen. Nur der Trigger gelangt bei der hohen Frequenz und der niedrigen Amplitude leicht an die Grenze seiner Fähigkeiten: Mit viel Gefühl am Trigger-Level-Knopf kann man das Bild zwar zum Stehen bringen, darf dann aber den Knopf nicht wieder loslassen. Auf jeden Fall kann man die Frequenz zweifelsfrei ablesen. Das HM412 geht lt. Bild im Internet horizontal nur bis 0,5µs/div und 5× (HM412-5). Wenn es gut triggert und den Strahl gut fokussiert, kannst du aber vielleicht trotzdem 100MHz und mehr ablesen. Wenn nicht, gibt es ja immer noch den Weg über ein paar Flipflops :)
Alex H. schrieb: > AS schrieb: >> Biete 300MHz, 74AC14, Ausgang direkt auf Eingang ;-) > > Mein 74AC14 schafft nur um die 255 MHz bei 7 Volt. > Was mache ich falsch? > :) Nix ;-) Wir bewegen uns hier in Regionen, in denen schon halbe Picos entscheiden... Meine Parameter waren: 7V, 22u/6V3,X7R direkt unter Powerpin, Texas-IC Unbenutzte Beinchen abschneiden und IC 1mm lupfen, kitzeln nochmals 3-6MHz raus. Ist ja aber auch alles ein bißchen hersteller-/prozessabhängig. Sind Zusatzbauteile erlaubt? Dann hätte ich noch was um die 330MHz anzubieten - ungekühlt ;)
> Dann hätte ich noch was um die 330MHz anzubieten - ungekühlt ;)
TI SN74F00 bis 380 ! (mit aussetzern)
hab schon alles aus, war 5V um 41mA, leicht warm.
Entweder nicht stabil oder kontaktproblem, blödes Steckbrett ;)
Nachgezählt mit PM6614, so ein schnelles Osci habe ich leider auch
nicht.
@ Axel Ro. (axelroro) >@Falk - ach was, geht doch nur um den Spass. Mach doch mal mit, Du hast >bestimmt was schönes in der Bastelkiste. Sicher siehe Anhang. 55,5Hz, absoluter Tiefstrekord! Wer tiefer kommt gewinnt, wie beim Limbo ;-) Hehe, ausgetrickst! Oszillierende Grüße Falk P S Schade, hab hier noch einen Monsterschütz, der ist mindesten dreimal so groß, leider ohne Öffnerkontakt und nur mit 230V Wicklung.
>Sicher siehe Anhang. 55,5Hz, absoluter Tiefstrekord! Wer tiefer kommt >gewinnt, wie beim Limbo ;-) Wow ....
Falk Brunner schrieb: > Sicher siehe Anhang. 55,5Hz, absoluter Tiefstrekord! Dafür sieht das Rechtecksignal bis auf den leichten Jitter fast wie aus dem Bilderbuch aus :)
Ich würde aber das mit dem Tiefstrecord lieber lassen, denn wenn hier einer versucht, 0,0000000001Hz anzuvisieren, dann dauert es ein halbes Leben lang, diese Frequenz nachzuweisen ... ;-)
Jens G. schrieb: > Ich würde aber das mit dem Tiefstrecord lieber lassen, denn wenn hier > einer versucht, 0,0000000001Hz anzuvisieren, dann dauert es ein halbes > Leben lang, diese Frequenz nachzuweisen ... ;-) Du gehst also davon aus, dass du 634 Jahre alt wirst ;-) Ich habe den Rekord trotzdem einmal in Angriff genommen. Die Schaltung basiert auf einem 74LS121. Hier das vorläufige Messprotokoll: 23.11.2010 9:39:30: Oszilloskop detektiert die steigende Flanke 23.11.2010 9:39:31: Oszilloskop detektiert die fallende Flanke Ich melde mich bei der nächsten steigenden Flanke wieder :)
>Du gehst also davon aus, dass du 634 Jahre alt wirst ;-)
Naja, die Nullen habe ich nicht abgezählt - die habe ich einfach so mal
reingeballert, um das Problem mit der Zukunft zu verdeutlichen ;-)
74HCT14 kann sich auch sehen lassen: - Normaltemperatur, Normale Spannung: rund 50 MHz - Viel Kältespray, Spannung verdoppelt: 100 MHz (Bild im Anhang: 5 ns/div)
Yalu X. schrieb: > 23.11.2010 9:39:30: Oszilloskop detektiert die steigende Flanke > 23.11.2010 9:39:31: Oszilloskop detektiert die fallende Flanke Ist einfach. Mit einem HC4093 AND-Gatter , Eingang 2 auf VCC: 16:16:30 Stoppuhr (umgebaut) detektiert die steigende Flanke 16:16:47 Stoppuhr (umgebaut) detektiert die fallende Flanke ;-) Werte: 35kOhm Wiederstand, 10mF Kondensator mit freundlichen Grüßen, Valentin Buck
Hallo Mitkämpfer, ich bin begeistert - das wird ja immer besser. @Falk - genial, Du bekommst sofort einen eigene Kategorie spendiert, Sieger in der Elektromechanik, Schnellster bis jetzt in der Klasse Schütz. Die Relaisklasse ist hiermit eröffnet, mit einem schönen Telekommunikations- oder Reedrelais muss doch da noch was gehen - nach oben, bitte! @An die Jünger der Langsamkeit: Langsam ist langweilig, da findet noch jemand Verwendung für seine Monster Farad Kondi's aus dem Auto. Soll hier sein wie im echten Leben, schneller, grösser, länger! @At Jonny Obivan - es geht hier nicht um Träger im Radio - es geht um Träger im Satellitenreceiver zu hören. Oder ein Pfeifen im Wlan! @AS - ja, klar, Zusatzbausteine erlaubt, bin mal gespannt, was das sein soll. @Anja - Danke. Hmm, da misst mein Oszi Mist oder es ist kein Sinus, was ich da hab. ----------------------------------------------------------------------- Wertung aufsteigend: Relais - Schütz 1. Falk, fettes Schütz, 55Hz Klasse: DM7414, Bj. 79 1. Omega 40.1 MHz, peltierelementgekühlt, auf 9V hoher Flamme 2. Omega 34 MHz, 5V, 220 Ohm Klasse HC: 1. Yalu 160MHz (74HC00), R 0, C n.b. 2. Axel 141.1MHz, warm - 7V, R 0, C n.b. (Bild siehe Oben) 3. Lothar 125MHz, warm - xV, R 0, C n.b. 1. Lothar 147MHz, kalt Klasse ACT: 1. Yalu 170 MHz, warm, R 0, C n.b. 2. Omega, 50Mhz, warm, 5V - scheint zu langsam ? 1. Helmut 211 MHz, 6V, kalt, R 0, C n.b. 2. Omega, 100MHz, kalt, 10V <- hast Du noch Widerstände drin? Klasse AC: 1. AS (Gast) 300MHz, 7V, 22u/6V3, X7R. Lupfen, Beinchen abschneiden, kitzeln - Du bist aber auch ein Folterknecht. 2. Alex H. 74AC 14, 255MHz, 7V, Klasse SN74F00: 1. 7400PC, 380MHz - auch nicht übel. Wie hast Du den zum Schwingen bekommen? Klasse 74LCX00 (kannte ich noch gar nicht): 1. Jens G, 425MHz, 5.9V, 20% <----------------- führt im Moment absolut. 8Auch hinsichtlich Missbrauch und Quälen. Schaut Euch bloss mal das Foto an - das arme kleine Ding.) Klasse Klickbrett und FPGA (nachdem ich sagte, alles geht): 1. Yalu - 1,023 PHz - ausser Konkurrenz. ----------------------------------------------------------------------- OK, wer knackt die 500MHz? Und wer knackt 1khz mit Relais? Tolles Racing-Team hier. Beste Grüsse Axel
Vielleicht können sich einige noch an die Bücher-Reihe "Minispione" erinnern. Dort wurde ein Sender mit 7414 + Kristallmikrofon + Drehkondensator + Widerstand und Kondensator vorgestellt. Diesen hatte ich auch mal aufgebaut ... und es hat funktioniert, d.h. das Teil konnte man auf eine UKW Frequenz (ca. 100 MHz) trimmen und dann im Radio empfangen.
Axel Ro. schrieb: > @AS - ja, klar, Zusatzbausteine erlaubt... Ja, aber hallo, und wenns ein FPGA ist? ;-)
Ungünstiges Pseudonym gewählt. > > Klasse SN74F00: > 1. 7400PC, 380MHz - auch nicht übel. Wie hast Du den zum Schwingen > bekommen? > > R=0,C=0, 0,4er Silberdraht, Steckbrett. Billigtastkopf TestecLF, Counter Phillips PM6615 50-Ohm eingang. Zwei Stück hab ich noch gefunden SN74F00N bei 4,5V/23mA schwingen beide mit rund 410Mhz, bei 4,48V schmieren sie ab, je höher man geht desto langsamer werden Sie, leider kein kältespray. 74ALS00 74AS00 schwingen nicht an 74S00 3,5V 14,6mA 209MHz 4,0V 19,5mA 225MHz 4,5V 25,8mA 230Mhz 5,0V 43,5mA 228MHz 5,5V 60,0mA 227Mhz 6,0V 73,5mA 232MHz 6,5V 85,5mA 236MHZ 7,0V 95,5mA 241MHZ Interessanter Verlauf ;)
Lothar Miller schrieb: > Axel Ro. schrieb: >> @AS - ja, klar, Zusatzbausteine erlaubt... > Ja, aber hallo, und wenns ein FPGA ist? ;-) Eher kleineres, ausschließlich passiv und diskret ;) Muß aber noch ein paar andere Sachen erledigen... P.S.: FPGwas? Das sind doch die Vorläufer der PICs, gell? Wenn ich sinnlos Energie verbraten will, schalte ich das Licht ein oder brenne nen AVR ;-) duck
Habe eben mit Freude festgestellt, dass uns ein Halogentrafo im Wohnzimmer kaputt ging. Ein Grund, bei Reichelt zu bestellen. Also, Tips, bitte, was noch auf die Einkaufsliste soll: 74F02 <- dafür will Reichelt 12 EUR??? Typo? 74F10 <- gibts für 0.14 Eur 74AC00 74AC14 74LVX14 <- ist das vielversprechend? 74ALS00 <- ditto? noch Ideen? Grüsse Axel
Ich habe vorhin mit Freude einen SN74AUC1G00 gefunden! Damit lässt sich ein ultra low power Oszillator bauen, läuft auch bei 0,8V und weniger. bei 1,5V bekomme ich Probleme mit meiner Messtechnik. Bei etwa 1,1 V stellt sich eine Frequenz von 250 MHz ein. Jetzt wäre ein schnelleres Oszilloskop praktisch.
omega, Deine Bastelkiste möchte ich auch haben. Wo findet man solche Exoten? Gratuliere, bist jetzt auch im 200MHz Club. Jetzt mal noch mit Kälte und 3V, wäre mal interessant. Gute Nacht.
Tja, gut sortiertes Lager ;-) Sammeln, sammeln, sammeln! Von dem IC habe ich vor einer Weile ein paar gekauft, da die für ein DSP Board brauche. Kosten bei Digikey nicht die Welt. 3V und Kälte würden mich auch interessieren, morgen gibt's vielleicht Ergebnisse mit einem schnelleren Oszi.
Hi, ich habe gerade Spasselhalber mal einen 74AC04 von einer Schrottplatine gelupft und auch mal den Test gemacht: Ergebniss: Maximal ca. 310 Mhz, aber sehr instabil, vieleicht mal 4-5 sek vorhanden, dann kippt es in ein wildes Schwingen. Bei ca. 2,6V und leichter Kühlung. Stabil erhalte ich ca. 225 Mhz +/- 2MHz bei 2,6 V. Bei geringerer Spannung sinkt die Frequenz, zwischen 2,6v und 3V SINKT der Pegel, ab ca 3V sind keine Schwingungen mehr NAchweisbar. Da ich gerade mein 100MHz und mein 350Mhz Skope auf die Reparatur freuen und deshalb gerade nur mein Tek2215 mit 60Mhz hier steht habe ich mal den Spektrum Analyzer bemüht. Aber auch um zu sehen was da überhaupt noch so mitschwingt. Einem reinen Frequenzzähler-Ergebniss würde ich nicht ohne weiteres vertrauen - danach hätte ich da wohl etwas über 700Mhz! Bei zu starker Kühlung oder wenn man mit der Hand zu nah kommt, ergibt sich bei mir ein wildes Schwingen mit allerlei Frequenzanteilen. Da mischt sich wohl allerlei Kreuz und Quer. Der Counter zählt aus diesem Mist dann um die 700MHz. Wenn kein Spekki vorhanden ist, dann ist hier das Skope wohl das verlässlichere Messmittel!. Counter nur um das abgelesene und erechnete Ergebniss zu bestätigen. Gruß Carsten
Ad Mod: Ups, beim hochladen das falsche Bild erwischt... Bitte das Bild "gek_hlt.jpg" gegen dieses Austauschen und diesen Beitrag dann löschen ;-) (Dateigröße) Gruß Carsten
@ Axel Ro. (axelroro)
>Und wer knackt 1khz mit Relais?
Ich, wer sonst? ;-)
Reedrelais im DIL Gehäuse, 8,54 kHz.
MFG
Falk
Wär' mal interessant, wie steile Flanken man mit normalen Relais (Ohne Hg) hinbekommt.
Falk Brunner schrieb: > P S Schade, hab hier noch einen Monsterschütz, der ist mindesten dreimal > so groß, leider ohne Öffnerkontakt und nur mit 230V Wicklung. Ich hab heute auf der Arbeit in der Pause mal sowas aus dem Schrank gezogen und auf die Schnelle an ein Oszi drangenagelt. Ok, heilloses durcheinander und mageres Handy-Foto, aber nachdem ich den wild gewordenen Schütz wieder eingefangen hab hatte ich so etwa 20 Hz aufm Schirm. Mit AC-Schütze funktioniert das aber nun wirklich nicht besonders stabil. Erinnert mich an ein 10-Kanal Schütz-Lauflicht, das ich mir während meiner Ausbildung mal aus der Grabbelkiste zusammengeschraubt habe. Da gabs deutlich mehr zu sehen als bei einer konventionellen Lösung mit Halbleitern. :)
@7400 - eigentlich erstaunlich, das bei den 'F's die Frequenz mit steigender Spannung sinkt. Bei den Teilen, die nicht anschwingen wollen, musst Du vielleicht mehrere Gatter nehmen, aber natürlich wirds dann wohl nicht so schnell. @Carsten - willkommen. Auch ein nettes Equipment. Ich glaube immer mehr, die Hochfrequenten unter uns haben einfach die besseren Tastköpfe mit niedrigerer pF Zahl. Ich muss mir doch auch mal so einen Branadic-Tastkopf basteln. @Falk - das hatte ich schon auch so von Dir erwartet, wobei 8.5kHz wirklich nicht übel ist. Die Anstiegszeit wäre in der Tat mal interessant. Übrigens - schalte doch das Reedrelais und das Monsterschütz zusammen, dann läuft das schon fast unter 'Gatter'. Als Verstärker noch das kleinere Schütz dazwischen - mal gucken, was dabei rauskommt... Morgen/Übermorgen bin ich unterwegs - hoffe schwer, dass da noch was innovatives kommt. Insgeheim hoffe ich auf eine Variante, die Anstiegszeiten im Bereich sagen wir mal 750ps - 1.2ns liefert, also als Billig-Pulsgenerator herhalten kann. Wenn ich richtig (nach Anja's obiger Überschlagsrechnung) gerechnet habe, müssten ja 400MHz schon irgendwo bei 800ps Anstiegszeit liegen bei Sinus. Am Wochenende kommt dann noch eine Schlussabrechnung, aber erst, nachdem ich meine Reicheltbestellung gequält habe. Grüsse und Danke an alle Mitstreiter. Wenn ich nicht so faul und geizig wäre, würde ich ja direkt einen Preis ausloben. Na ja, mal überlegen.
Ein lustiger Thread ist das hier. Ich musste auch mal einen Schmitt-Trigger hervorkramen und mal was ausprobieren ;-) Ich bin allerdings enttäuscht, mein 74AC14 schafft nur schlappe 260 MHz. ein 74AC132 ist nicht angeschwungen. Wäre wohl auch langsamer. Ich grabe mal weiter in meiner Wurmkiste, vielleicht findet sich da auch noch was interessantes ;-) Liegts an meinem Oszi, dass das Signal sinusförmig ist, oder ist es wirklich ein Sinus, der da raus kommt? :o
Hallo Tobias - willkommen! Ich muss Dir leider sagen, es muss an Deinem Oszi liegen - sicher ein billiges PC Ansteckteil. 4 GSa/s reicht halt einfach nicht.... Nur ein Spässchen. Was ist das für ein Teil, Agilent? Grüsse Axel
Axel, jo, ist ein Agilent. Habe ich für nen Appel und ein Ei gekriegt von ner Firmenauflösung oder so... Agilent Infinium. übrigens hab ich nochmal 9 MHz rausgekitzelt durch kühlen. Ob da vielleicht noch mehr geht, wenn man den IC in die Tiefkühltruhe schmeisst?
so - habe meinen 74LCX00 noch mal bißchen getunt, indem ich sämtliche Strippen vom Ausgang entfernt habe (also nur die Pins zusammengelötet). Meßgerät war wieder mein Scanner (ich habe also nicht das Problem der "hochkapazitiven" Tastköpfe): - Kalt um die 510MHz - warm (nach einer Minute Eigenerwärmung) um die 425MHz
Warum sind solche Dinger kühl eigentlich schneller? (Ist das evtl der Grund, warum CPUs in PCs gekühlt werden? :p)
vielleicht weil alles sich zusammenzieht - kürzere Leitungswege ;-)
So, es gibt neues Messwerte. Björn (auch ab und zu hier aktiv) hat mit seinem 500 MHz Oszi ausgeholfen. Das IC läuft mit einer 1,5V Batterie, die gemessene Frequenz liegt bei fast 920 MHz. Wer bietet mehr? Jetzt bräuchte ich Zugang zu schnellerer Messtechnik, das IC kann mehr, ich habe nur momentan keine Möglichkeit es zu messen!
24V Relais mit rund 118 Hz. Oszillator mit dem Schließer, der die Spule kurzzschließt :) Vorwiderstand ist 33 Ohm und damit das Signal etwas schöner aussieht noch 10µF parallel zum Kontakt.
Hi, ich habe auch noch Neuigkeiten für die AC Klasse. Irgendwie war ich gestern wohl nicht mehr ganz bei der Sache... Jedenfalls habe ich beim zusammenschalten wohl mist gebaut und den Ausgang vom Inverter1 mit dem Eingang von Inverter 2 verschaltet. (da hat wohl niemand genau hingeschaut...) Um so erstaunlicher das es trotzdem geschwungen hat. Jetzt habe ich den Fehler berichtigt und neue Messungen gemacht, jetzt passt das Verhalten auch zu den erfahrungen der anderen... Maximale Grundwellenfrequenz liegt bei Knapp über 390 MHz wenn ich den IC mit Feuerzeugflüssiggas kühle. Mit den resten an Kältespray habe ich sogar ganz kurzzeitig 400Mhz geknackt! Reichte aber nur noch für einmal kühlen. Bei Zimmertemperatur liegt die Frequenz bei ca. 330Mhz. So, ich habe jetzt gerade die Treiber für meine Analoge Videokarte wieder installiert, hatte ich bisher noch nicht, und meinen zweiten Spektrum Analyzer bemüht. (HP8591E). Dieser ist direkt mit dem Video In vom PC verbunden, ist etwas besser erkennbar als die verschwommenen Bilder ohne Blitz mit dem Fotoaparat. Dazu noch folgendes: Ich habe auch mal mit kleinem Sweep und kleiner Bandbreite gemessen. Für einen so freischwingenden missbrauchten Oszillator ist das Signal erstaunlich "schmal und sauber!" Auch die Oberwellen habe ich mir angeschaut - bis 1,4 GHz nachweisbar und auch im Scanner zu hören. Die Oberwelle bei 1,0xx GHz ist sogar relativ deutlich. Interessant ist dabei das teilweise die Grundwelle vom Scanner nicht gefunden wurde, erst nach mehreren Versuchen... Daher bleibe ich dabei: Scanner oder Counter alleine sind hier keine wirklich zuverlässigen Messmittel - allenfals Indizien. Anhand der Oberwellen würde ich wagen zu behaupten das dieses extrem hochgejubelte Oszillatorchen noch erstaunlich "rechteckige" Signale liefert. Ach ja, für diejenigen die sich mit Spektrum Analyzer nicht so oft befassen. Der bei den Bildern mit hoher Bandbreite (SPAN) ganz links zu sehende Peak ist der "NullPeak" Also Frequenz Null! Dieser ist unabhängig vom Eingangssignal und vom Spekki intern erzeugt. Der teilweise zu sehende ganz kleine Buckel bei etwa 100MHz ist von meinem Monitor erzeugt, das Messkabel lag direkt vorm Bildschirm. Ach ja: Probe ist ein einfacher 60Mhz Tastkopf, Umschalten zwischen 1:1 und 1:10 haben ausser auf den Pegel keinen Einfluss! Gruß Carsten
Weil es so schön paßt, hier mein Beitrag. Hatte vor einigen Tagen zufällig was mit Ringoszillator gemacht. Das Ergebnis ist von Jim Thompson (altgedienter Chipdesigner) als plausibel deklariert. 0,35um ist in etwa die Klasse LCX, also 3,3V Gatterlaufzeit ca. 90ps! Und eure AC-Typen ist so ca. 0,6um Einstellige Ringoszillatoren sind übrigens Blödsinn. Man nimmt mindestens 3, besser noch viel länger, so um die 20 Stufen. Wenn es ganz toll sein soll, dann ist die Stufenzahl eine Primzahl. Gibt ein nettes Paper bei IEEE dafür. In realen ICs kommen noch starke Ausgangstreiber und Schutzbeschaltung hinzu! Keep on basteln - Abdul
Sorry, das hier ist die richtige Datei. Die 035_ltspice.zip kann ein Mod löschen.
Tobias Plüss schrieb: > Warum sind solche Dinger kühl eigentlich schneller? Bei C-MOS-Technik wird bei Kühlung der Bahnwiderstand (RDS,on) des Siliziums geringer. -> der Strom zum Umladen der Kapazitäten steigt. Bei Silizium-Temperatursensoren hat man etwa 0,8%/K Änderung. Bei 100 Grad Temperaturänderung ergibt sich also etwa eine Halbierung bzw. Verdoppelung des Widerstands. Gruß Anja
@Abdul, und warum ist das so, dass man mindestens 3 und manchmal sogar 20 nimmt? Der Link zu dem IEEE Papier wäre interessant, wenns nicht gleich wieder 70$ kosten soll. Natürlich würde ich Dich auch gerne motivieren, die Simu mal in Hardware umzusetzen - noch hat keiner die GHz geknackt. @all - meine Reichelt-Bestellung ist da, morgen wird wieder Silizium gequält, und zwar: 74AC 00 1 74AC 14 1 74ALS 00 1 74F 10 2 74LVX 14 D 1 74VHC 00 D 1 Mal schauen, mit welchem ich anfange. Sie zittern schon. Grüsse Axel
>@Abdul, >und warum ist das so, dass man mindestens 3 und manchmal sogar 20 nimmt? Das ist nur nötig, wenn man ein einigermaßen sauberes Rechteck am Ausgang haben will - ist hier aber nicht nötig. Es geht hier schließlich um Jux und Tollerei ...
Mit einem geht es nur wegen der externen parasitären Elemente. 1GHz halte ich für mehr oder weniger unmöglich. Ein Unterthread mit der Frage wie man schnelle Teiler hinkriegt, fände ich interessanter. Perönlich löte ich kaum noch. Gerade eben habe ich mal wieder ne LTspice LIB verkauft. Die ist erstmal verschlüsselt. Wenn der Kunde überwiesen hat, bekommt er das Original und kann die Schaltung dann real aufbauen. Aber wer unbedingt die GHz knacken will, kann es ja mal mit Potato Semi probieren. ECL geht natürlich auch.
OK, habe begonnen, mit den neuen Teilen rumzuspielen: (1) 74AC 00 (2) 74AC 14 <---------- 328Mhz, 7V, 140mA, mit 1pF an Tastkopf angekoppelt (3) 74ALS 00 (4) 74F 10 (5) 74LVX 14 D (6) 74VHC 00 D Wie man sieht, kommt auf dem Oszi nicht mehr viel an, reicht aber. In Anbetracht, dass dies ein 50MHz Oszi ist (gehackt auf 100MHz), nicht so übel. Es sind wohl auch zwei sich überlagernde Frequenzen.
Hmm, irgendwie will er das Bild nicht anhängen. Nochmal:
Axel Ro. schrieb: > OK, habe begonnen, mit den neuen Teilen rumzuspielen: > > (1) 74AC 00 > (2) 74AC 14 <---------- 328Mhz, 7V, 140mA, mit 1pF an Tastkopf > angekoppelt > (3) 74ALS 00 > (4) 74F 10 > (5) 74LVX 14 D > (6) 74VHC 00 D > > Wie man sieht, kommt auf dem Oszi nicht mehr viel an, reicht aber. In > Anbetracht, dass dies ein 50MHz Oszi ist (gehackt auf 100MHz), nicht so > übel. Ich sehe nur eine Kurve. Kommen die anderen noch? Bestell dir mal ein paar Samples von Inphi Corp. ;-) Da knackste die 30GHz. Allerdings nicht mit einem 50MHz DSO. > Es sind wohl auch zwei sich überlagernde Frequenzen. Ja ja, die Primzahlen eben.
Abdul K. schrieb: > Ich sehe nur eine Kurve. Kommen die anderen noch? Ja, ja, schon - nur eben eins nach dem anderen. Freunde und Freundin zwingen einem zu Einkaufen, sozialem Leben, Weihnachtsmarktbesuchen in eisiger Kälte, Unterhaltungen. All diese üblen Zeitfresser eben, die einem von wichtigeren Dingen wie z.B. Logik-Schaltkreise in Ringen zusammenzubinden, abhalten. Sicher leidet Ihr alle auch darunter. >> Es sind wohl auch zwei sich überlagernde Frequenzen. > Ja ja, die Primzahlen eben. Aha. Messerscharf schliesse ich daraus, dass man mit Primzahlstufen solche überlagernden Frequenzen vermeidet. Aber warum ist das so - wäre schon interessant, wenn Du hierzu mal einen Link o.ä. hättest, zum Stöbern. > Da knackste die 30GHz. Hmm ja, da könnte ich aber doch leichte Probleme mit der Messtechnik bekommen :-) Aber die modernste Technik muss es ja gar nicht sein. Falk's 8kHz Reed Relay, Andreas' Schütz etc. sind auch nicht übel. Ich brüte auch gerade an was schrägem - weiss aber noch nicht, ob ich es zum Oszillieren bekomme. Grüsse Axel
Hi, Axel Ro. schrieb: > Aber die modernste Technik muss es ja gar nicht sein. Falk's 8kHz Reed > Relay, Andreas' Schütz etc. sind auch nicht übel. Ich brüte auch gerade > an was schrägem - weiss aber noch nicht, ob ich es zum Oszillieren > bekomme. Wo wir bei etwas Schrägen sind... Falks 8KHz mit Reed Relais kann ich geringfügig toppen ;-) Ca 30 Khz, wobei die Frequenz etwas instabil ist. (Schwankt zwischen 25 und 40 KHz ;-) ) Handelsübliches 5V Reed Sil Relais. Selbstverständlich auch mit normaler Gleichspannung betrieben... Wer kann es toppen (Oder kommt zumindest in die Nähe?) Die Schaltung poste ich erst heute Abend - Mal schauen ob jemand drauf kommt! Gruß Carsten P.S. Das obere Signal ist vom Relais, das untere sind ist die Referenz vom Generator. (Bei dem Skope habe ich gerade probleme mit der Timebase, die schwankt manchmal... Daher ist es so genauer als Ablesen. Der Counter zählt nur Mist mit einigen 100Khz)
Axel Ro. schrieb: > Ich hab das mal ins Analogforum gestellt - eine Rechteckkurve ist das > nicht mehr, mehr ein Sinus. Die HF-ler lachen vermutlich noch über diese > Frequenzen. Vermutlich kann dein Oszilloskop die Frequenzen auch nicht mehr darstellen und deshalb ist es so Sinus-Artig. > So, jetzt gilts - was geht. Je höher die Frequenz, desto besser. > Von mir aus auch andere Typen, HCT, ECL oder auch NAND, etc. - egal, ist > ja nur ein Spässchen. Die laufen dann natürlich in einer eigenen Liga. Ich würd sagen, ACT ist auch sehr schnell ... und NAND ist keine Technologie, sondern eine logische Verknüpfungsart. Grüße, Markus
> und NAND ist keine Technologie, sondern eine logische Verknüpfungsart.
Apropos NAND: ihr könntet euch ja nicht nur mit Gattern matchen; sollten
nicht auch Speicherbausteine solche Spiele zulassen? Ein Datenbit auf
ein Adressbit rückkoppeln und los gehts. Da gäbs ja dann EPROM, E2PROM,
Flash, SRAM, ...
MfG
P.Wassi
@Carsten - sehr schön, hätte nicht gedacht, dass da noch so viel geht. @Markus - nein, ich denke, es liegt nicht (nur) am Oszi - da ist einfach nicht mehr viel mit Rechteck, bei einem einstufigen Ringoszillator. Siehe die anderen Beiträge, da gab es ja einige Leute mit gehobener Messtechnik. @Paul, klar - egal, leg mal los - gibt ne eigene Kategorie. In wenigen Minuten präsentiere ich übrigens meinen neuesten Streich - die Kategorie von Gattern, auf die jeder gewartet hat, mit jeder Menge technologischen Tips! Grüsse Axel
Und hier nun voller Stolz, die allerneuste Technologie - der IGBT Ringoszillator, mit 3 zierlichen IGBT Inverter Gattern. Stolze 5.7kHz, macht das mal nach. Technologisch anspruchsvoll, achtet beim Nachbau bitte auf: - Man beachte den induktionsarmen Aufbau, enorm wichtig! - EMV gerecht - lediglich U-Boot Kommunikation im Längstwellenbereich ist möglicherweise noch betroffen - Solide Pufferung der Speisespannung sollte selbstvertändlich sein, siehe den blauen Kerko im Vordergrund. - Unbedingt IGBT's mit geringen Eingangskapazitäten verwenden - die Jungs im Bild haben nur 38nF pro Stück - Triumpf der Halbleitertechnologie. - Gut geschützt gegen Spikes und Shoot-over bis 1200V - Auch für grössere Ströme geeignet, bis zu 200A - Die kapazitive Entkopplung des Tastkopfes ist im gegebenen Fall nicht ganz so wichtig Bei den abgebildeten IGBT's handelt es sich übrigens um Jungs, nicht um Mädels - das wurde in diesem Thread schon ausführlich geklärt: Beitrag "Mausi's neue Spielkamaraden: Jungs oder Mädels" Nachdem ich ja in den anderen Kategorien hoffnungslos zurückliege, erkläre ich mich zur neuen Nr. 1 in der Kategorie IGBT Gatter! Grüzi und schönen Sonntag! Axel
Nett! Aber warum den IGBTs nicht wirklich Arbeit geben: In einem bestimmten Rhythmus den Heizstrahler einschalten und ein anderer Bastler im europäischen Verbundnetz soll das gemorste dann an seinem Lichtnetzanschluß meßtechnisch nachweisen.
Hi, Axel Ro. schrieb: > @Carsten - sehr schön, hätte nicht gedacht, dass da noch so viel geht. Naja, das ist aber auch nur die Folge einer ganz argen "Out of Spec" Anwendung. Fällt fast und Tierquälerei... Wobei ich nicht weiß ob mit anderen Werten nicht auch noch geringfügig höhere Frequenzen möglich sind. Ist aber auf jeden Fall schon echt am oberen ende des möglichen. Siehe Foto: Spannungsversorgung über Vorwiderstand (habe 100Ohm genommen), aber nicht über den Öffnerkontakt geführt, sondern hinter dem Vorwiderstand mit einfach mit dem Schließer die Spule kurzgeschlossen... ;-) Die Spannung spielt eine ganz entscheidende Rolle, es gibt einen optimalen Punkt bei dem über 30Khz möglich sind (bei mir ca. 7V), darüber und darunter fällt die Frequenz weil das Magnetfeld entweder schwächer ist und so der Anker nicht so stark beschleunigt wird, oder weil der Restmagnetismus noch länger anhält... Eine Garantie auf Dauerbetrieb gebe ich aber nicht... Abdul K. schrieb: > Nett! Aber warum den IGBTs nicht wirklich Arbeit geben: > In einem bestimmten Rhythmus den Heizstrahler einschalten und ein > anderer Bastler im europäischen Verbundnetz soll das gemorste dann an > seinem Lichtnetzanschluß meßtechnisch nachweisen. (EVU bitte mal wegsehen:) Es wäre doch mal ein Interessantes Experiment auf welcher Entfernung das noch nachgewiesen werden kann. Also maximale Schaltleistung die am jeweiligen Hausanschluss möglich ist und dann mit moderner Messtechnik mal geschaut. Beim Nachbarn sollte es auf jeden Fall, vieleicht sogar ganz ohne Messtechnik, erkennbar sein. Aber wie sieht es 5 Häuser weiter, drei Straßen weiter, am vom 10KV unterverteiler aus in der anderen Richtung gelegenen Strang aus. Vieleicht sogar noch hinter dem benachbarten 10KV unterverteiler? Das es n Netzabschnitten die oberhalb der 10KV ebene miteinander in Verbindung stehen noch nachweisbar ist möchte ich bei einem Hausanschluss mal definitiv ausschließen, (rein Baugefühl, bin Schwachströmer), das traue ich nur großen Idustrieanlagen zu. Aber vieleicht täusche ich mich ja auch... Gruß Carsten
Wenn du dein Reed-Relais nun drehst, sollte sich die Frequenz ändern... Hm. Man könnte im Takte von DCF77 jeweils 2KW schalten. Und dann machen wir das alle schön synchron, bis der Schäuble klingelt. Ich schalte meine Klingel schonmal aus...
Abdul K. schrieb: > Schäuble Was hat unser Finanzminister damit zu tun? Oder ist Schäuble schon ein Akronym für Innenminister geworden? ;)
Abdul K. schrieb: > Wenn du dein Reed-Relais nun drehst, sollte sich die Frequenz ändern... Ja, das tut sie auch, wenn auch nicht gravierend... Aber wenn man nur den Finger in die Nähe bringt, dann steigt die Frequenz auf über 40Khz! Wenn ich nachher den Tich mal wieder frei habe werde ich das Ding noch einmal anschließen und schauen was passiert wenn ich ein größeres Eisenteil an das Relais halte. Gruß Carsten
Herzlichen Glückwunsch. Du hast deinen ersten Zünder für Minen gebaut. Als nächstes bitte den Degausser erfinden. Wobei ich mich gerade frage, ob Graufernseher schon Entmagnetisierungsspule hatten. Ich bin zu jung und habe daher immer nur Buntfernseher offen. Vielleicht wurde bei den ersten TV mit Rundröhre einfach diese in der Fassung gedreht?? Bitte einer antworten, bevor er uns wegstirbt ;-) Aber für Weihnachten würde ich den Glimmlampenoszillator vorschlagen.
Abdul K. schrieb: > Wobei ich mich gerade frage, > ob Graufernseher schon Entmagnetisierungsspule hatten. Ne hatten die nicht. Da ist keine Lochmaske in der Roehre die magnetisch werden koennte. Hatte frueher in meiner Jugend genuegend von diesen Teilen auseinandergenommen und die Bildroehren anschliessende zerdeppert.
> Wobei ich mich gerade frage, > ob Graufernseher schon Entmagnetisierungsspule hatten. Die brauchten keine besonders genaue Strahlführung, weil da kam es ja nicht darauf an, durch die Loch/schlitzmaske genau die richtige Leuchtstofffarbe zu treffen. Das einzige, was bei SW-Röhren passieren kann durch Fremdmagnetismus, sind verzerrte Bilder, aber keine Farbverfälschungen.
Diese Kategorie hier fehlt euch noch :D http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/forum/forum_entry.php?id=46483&page=44
Also eigentlich ein Quarzoszillator, nur eben mit Betonquader anstelle des Quarzes. Wäre sicher bei geeigneter Anregungs-Spule auch eine nette Anwendung für meine IGBT Gatter - damit könnte man das Teil dann kaputtvibrieren :-)
Abdul K. schrieb: > Hm. Man könnte im Takte von DCF77 jeweils 2KW schalten. Und dann machen > wir das alle schön synchron, bis der Schäuble klingelt. Ich schalte > meine Klingel schonmal aus...Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | also, das wär wirklich mal interessant zu sehen.
Hallo, ich hab auch noch einen. Ein NC7SZ14 von Fairchild im SC70-5 Gehäuse, Eingang direkt an Ausgang, 10nF in 0805 zwischen VCC und GND, am Ausgang 1k in Reihe zu 1,8pF, von dort auf Frequenzzähler und Oszi. ungekühlt: 1,5V: 43,4MHz@1,63mA 2V: 99,5MHz@4,3mA 2,5V: 145,5MHz@7,3mA 3V: 183,8MHz@11mA 3,5V: 214,3MHz@15,2mA 4V: 237,2MHz@19,8mA 4,5V: 253,4MHz@24,9mA 5V: 264,8MHz@29,6mA 5,5V: 272,6MHz@34,6mA 6V: 278MHz@39,6mA 6,5V: 280MHz@46,6mA gekühlt (oder besser vereist) mit Kältespray, siehe Bild: 6,5V: 357MHz@56mA Manni
Nachtrag: Habe gerade mal Spannungen bis zu 7,5V (Das IC lebt noch) und auch unter 6,5V vereist probiert. Über die 357MHz bin ich nicht gekommen (max. 354MHz). Manni
Manni, nicht schlecht. Das ist ja winzig, das Teil. Der 1k Widerstand, bringt der jetzt viel zur Entkopplung? Versuche mir gerade herzuleiten, was der wohl bewirken mag. Bist auf jeden Fall mit in der nächsten Liste, wenn ich mich mal wieder aufraffen kann. Gruesse Axel
Hallo Axel, zuerst hatte ich nur den 1k Widerstand drin, der sollte eigentlich schon entkppelnd wirken, das Oszi hat 50 Ohm Eingangswiderstand und hängt am Ende der Kette. Dann habe ich gemerkt, dass bei sehr niedrigen Versorgungsspannungen (< 1V), die Frequenz wird dann sehr niedrig (einstelliger kHz-Bereich), die Frequenz stark davon abhängt, ob der Zähler angeschlossen ist oder nicht. Da hatte ich aber den anderen Eingang des Zählers verwendet, der offensichtlich eine höhere Eingangskapazität hat. Dagegen habe ich es dann mit dem 1,8pF C versucht. Bei hohen Frequenzen reicht wohl auch der Widerstand alleine. Hauptsache ist doch, dass der ST die Kapazität der nachfolgenden Schaltung nicht sieht. Gruß, MAnni
@ Axel Ro als Gast (Gast) >Manni, nicht schlecht. Das ist ja winzig, das Teil. Der 1k Widerstand, >bringt der jetzt viel zur Entkopplung? Versuche mir gerade herzuleiten, >was der wohl bewirken mag. Das ist ein passiver HF-Tastkopf. Er hat ~1kOhm Eingangswiderstand, was bei HF schon sehr viel ist. http://www.sigcon.com/Pubs/straight/probes.htm MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > Das ist ein passiver HF-Tastkopf. Er hat ~1kOhm Eingangswiderstand, was > bei HF schon sehr viel ist. Genau so war das ursprünglich gedacht. Gruß, Manni
@Falk - äusserst interessanter Beitrag, den Du da angehängt hast. Ich frage mich nun, wie der 1k wirken mag, wenn man hintendran mit einem ganz normalen Tastkopf drangeht, ohne den 50Hz Abschluss (hat mein Oszi nämlich nicht). Nun ja - da hab ich gleich was zum Probieren, hänge ich jetzt mal an den 74F10 dran. Grüsse Axel
@ Axel Ro. (axelroro) >Ich frage mich nun, wie der 1k wirken mag, wenn man hintendran mit einem >ganz normalen Tastkopf drangeht, Dann wirkt er mit der Eingangskapazität des Tastkopfes wie ein RC-Tiefpass und ist eher langsam - 1K x 15pF macht 15ns Zeitkonstante, das ist lahm, macht ~20MHz Bandbreite. > ohne den 50Hz Abschluss (hat mein Oszi nämlich nicht). 50 Ohm, nicht Hz. Und das kann man auch mit einem einfachen T-Stück + 50 Ohm Widerstand ausserhalb des Oszis machen. Einfach die Dinger für Ethernet per Koax, gibt es preiswert. Für 100 MHz reicht das, alle schnelleren Oszis haben intern 50 Ohm. MFG Falk
@Falk - ja, kam eben auch nicht allzuviel bei raus - allerdings hatte ich noch einen 1pF in Serie, damit ist's dann nicht so schlimm mit dem Tiefpass. Die Dämpfung war bei den höheren Frequenzen aber zu hoch, um noch wirklich was anzuzeigen. Meinte natürlich auch 50 Ohm, nicht Hz. Grüsse Axel
Ich kram den Thread mal wieder aus :) 400,7235 MHz 74HCT14 .. 1 Ohm zw. Eingang und Ausgang, C vom Eingang gegen Masse (paar pf) 1,5µF Hochkap. KerKo zw. GND und Vcc 234 MHz 74HCT14, Eingang direkt an Ausgang kein C von Eingang nach Masse 1,5µF Hochkap. KerKo zw. GND und Vcc Kann das stimmen? ;)
Nein. Die Technologie ist viel zu langsam. 74HC geht bis ca. 30MHz. Eventuell mißt du eine Oberwelle. Aber selbst die sind eigentlich nicht mehr nennenswert bei der Frequenz.
Ich hab mal den SN74LVC1G04 aus Beitrag "Re: 74AC04 Klingelt" als Ringoszillator beschaltet 571MHZ, ein Wunder, dass die 7B85 Zeitbasis nur mit wenigen Aussetzern triggert, denn die ist nur bis 400MHz spezifiziert. Über die Signalform kann man allerdings nur noch qualitative Aussagen treffen, da die Bandbreite des Einschubs mit 500MHz und das Mainframe mit 400MHz spezifiziert ist. mikrocontroller p_73 schrieb: > Kann das stimmen? Wie gemessen?
Ich leg' mal noch einen oben drauf: selber Aufbau wie oben, nur 6.5V statt 5V T=1.6nS -> 625MHz Die Triggerung wurde dabei dermaßen instabil, dass ich im Speichermodus im richtigen Moment 'Save' drücken musste, um ein für die Kamera brauchbares Bild zu erhalten. Daher auch die Unschärfe.
Lukas K. schrieb: >> Kann das stimmen? > Wie gemessen? Frequenzzähler Mein Oszi zeiigt leider nichts brauchbares mehr an ;) - 20 MHz Oszi :)
mikrocontroller p_73 schrieb: > Frequenzzähler Carsten Sch. schrieb: > Einem reinen Frequenzzähler-Ergebniss würde ich nicht ohne weiteres > vertrauen - danach hätte ich da wohl etwas über 700Mhz! > Bei zu starker Kühlung oder wenn man mit der Hand zu nah kommt, ergibt > sich bei mir ein wildes Schwingen mit allerlei Frequenzanteilen. Da > mischt sich wohl allerlei Kreuz und Quer. Der Counter zählt aus diesem > Mist dann um die 700MHz. > Wenn kein Spekki vorhanden ist, dann ist hier das Skope wohl das > verlässlichere Messmittel!. Counter nur um das abgelesene und erechnete > Ergebniss zu bestätigen.
Hi, Ich hab mir jetzt mal schnell ein Relay genommen und es zuerst in "Selbstmordschaltung" betrieben - Kontaktabbrand live! Das Signal war aber vollständig unbrauchbar... Jetzt habe ich der Spule noch einen Kondensator parallelgeschaltet - im Anhang seht ihr die Ergebnisse... Die Frequenzen: 0 µF: Müll (unregelmäßige Peaks) 47 µF: 70 Hz 100 µF: 56 Hz 470 µF: 25 Hz 4700 µF: 3,7 Hz ;) Gruß Jonathan P.S.: Die kleine Platine hinterm Steckbrett ist tatsächlich mein Oszi - Ich spare noch auf ein richtiges... Es hat übrigens ca. 20kSps, der Flaschenhals ist die RS232... Das werde ich wohl nochmal umprogrammieren müssen (Puffer), damit ich auf mind. 100kSps komme...
Schau dir mal die STM32 Reihe an..damit sollte man auch tolle USB Oszis inbekommen...un den Flaschenhals rs232 kannst du auch umgehen....:)
Hmmm... Ja... Aber ein ATMega328P würde auch schon bis zu 300kSps schaffen und er hätte 2kB RAM zum puffern... Eigentlich wollte ich nicht umsteigen - aber mal sehen :) Gruß Jonathan
Eine Geschichte für die Senderbauer unter Euch: Vor vielen Jahren brachte ich mal versehentlich einen LM7805 Dreibeiner um 100 MHz mit einem satten Träger zu schwingen. Das konnte man sehr schön im UKW Radio hören. Am Ausgang war nur ein 1nF KerKo in ein paar cm Leitungslänge. Dadurch entstand ein UKW Schwingkreis. Mfg, Gerhard
hallo, ist zwar schon reichlich eingestaubt der fred hier, wills aber doch noch mal hochbuddeln.. war so kurzweilig das lesen.. :-) bin hier auch am oszillieren.. mit invertierenden mosfettreibern. keine ahnung wo das mit dazuzählt, aber schmitt-trigger sollte im grunde passen.. :-) Hameg 204-2 ; 20 Mhz ; Time/Div = 0,1µS : tastkopf Testec LF ; 1:10 sind invertierende mosfettreiber ; bei allen vieren den eingang direkt auf den ausgang, kein R kein C.. nur draht + abblock-C's über Vcc. Micrel ; MIC4451 im S0-8 ; 4,7 µF (1810) + 100 nF (X7R ; 1206) huckepack unterm chip ; 9,52 Mhz @ 5,0 V @ 37 mA ; Trise = 18 nS ; Tfall = 19 nS 11,1 Mhz @ 10 V @ 210 mA http://www.rio71.de/forum/mc-mic4451-aufbau.jpg http://www.rio71.de/forum/mc-mic4451-graph.jpg Micrel ; MIC4429 im 8-Dip ; 4,7 µF (1810) + 100 nF (X7R ; 1206) huckepack auf dem chip ; 10,5 Mhz @ 5,0 V @ 21 mA 10,5 Mhz @ 10 V @ 73 mA Telcom ; TC4429 im 8-Dip ; 4,7 µF (1810) + 100 nF (X7R ; 1206) huckepack auf dem chip ; 8,33 Mhz @ 5,0 V @ 52 mA 10,0 Mhz @ 10 V @ 195 mA Ixys ; IXDI614PI im 8-Dip ; 4,7 µF (X7R ; 1810) + 100 nF (X7R ; 1206) huckepack auf dem chip ; 10,2 Mhz @ 5,0 V @ 43 mA ; Trise = 15 nS ; Tfall = 16 nS 12,5 Mhz @ 10 V @ 245 mA http://www.rio71.de/forum/mc-ixdi614pi-aufbau.jpg http://www.rio71.de/forum/mc-ixdi614pi-graph.jpg Carsten Sch. schrieb: > (EVU bitte mal wegsehen:) > Es wäre doch mal ein Interessantes Experiment auf welcher Entfernung das > noch nachgewiesen werden kann. gugg mal unter www.rundsteuerung.de , das muss ja auch irgendwie funzen.. ;-)
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