Hi, wir haben ein Haus gekauft mit 7 Nachtspeicheröfen. 6 davon gleich entsorgen lassen. Der 7. sieht ganz neu aus. Deshalb haben wir den mal vorsichtshalber gelassen. Nun möchte ich Infrarotheizungen an die Klemmen der Nachtspeicheröfen anschließen. Die alten Bauknechtöfen hatten 10 Zuleitungen. 5 für Drehstrom, 3 für 220V und noch mal 2 schwarze Drähte, vermutlich für das Zimmerthermostat. Das ganze Steuerungszeugs im Zählerkasten, welches dazu dient die Öfen bei Kälte mehr zu laden als sonst, würde ich gerne überbrücken. Falls nötig. Ich habe einen Heizstomtarif bestellt und muss noch abklären ob das von dem Stromlieferanten aus geht. Der Heizstrom kosten sowohl für HT als auch NT 17,5 ct. Meine Frage: Kann an die einzelnen Phasen des Drehstroms jeweils eine oder mehrere Infrarotheizungen anschließen oder führen die nur nachts Spannung, wenn normalerweise die Öfen geladen werden?
:
Verschoben durch User
Udo B. schrieb: > Meine Frage: > > Kann an die einzelnen Phasen des Drehstroms jeweils eine oder mehrere > Infrarotheizungen anschließen oder führen die nur nachts Spannung, wenn > normalerweise die Öfen geladen werden? Hallo + guten Abend, es sind eigentlich zwei ineinander verschachtelte Fragen : - kann an den einzelnen Phasen des Drehstroms ....... - Antwort : Ja, es kann, oder man kann, wenn man kann. - ja, sie führen nur nachts Spannung. Weil die Zuleitung nicht weiß an an ihrem Ende angeschlossen ist. Klemmst du Nachtspeicherofen ab, klemmst du was anderes an, dann wird es ein- und ausgeschaltet wie eine Nachtspeicherheizung. MfG
Udo B. schrieb: > Ich habe einen Heizstomtarif bestellt und muss noch abklären ob das von > dem Stromlieferanten aus geht. Der Heizstrom kosten sowohl für HT als > auch NT 17,5 ct. Also das 3-fache von Gas oder Öl. Hat man einer 82 jährigen Nachbarin auch aufgeschwatzt, nun geht sie gerichtlich gegen den Verkäufer wegen Desinformation vor. > Kann an die einzelnen Phasen des Drehstroms jeweils eine oder mehrere > Infrarotheizungen anschließen oder führen die nur nachts Spannung, wenn > normalerweise die Öfen geladen werden? Hmm, wenn du BISHER Nachtstrom hattest, konnte ein Zähler vom Tagtarif auf den Nachttarif umschalten, auch der andere Strom im Haus war dann billig. Die Öfen sprangen einfach nur nachts an wenn sie zu kalt waren. Wenn du nun tags billigeren Heizstrom bekommst, könntest du den billigen Strom auch tags für was anderes verwenden. Das mag der Energiekonzern nicht. Also wird man 2 Leitungsnetze verlangen mit 2 Zählern. Wenn die noch nicht liegen, muss die ein Elektriker einrichten. Ausserdem müssen die Leitungsnetze verplombt sein, sonst könntest du ja trotzdem den billigeren Strom abzapfen. Ich würde bezweigfeln, daß schon die Leitungen dort liegen, wo die Infrarotheizungeen hin sollen, also heisst das: Neue Leitungen legen. Und das alles, damit man 7000 EUR Heizkosten pro Jahr zahlt ? http://www.energieheld.de/energiesparen/heizkosten-sparen/durchschnittliche-heizkosten-eines-wohnhauses Für die teuerste Art ein Haus zu heizen, die man sich denken kann ? Und keine Möglichkeit, von dem Stromanbieter zu einem billigeren zu wechseln weil fast niemand solche Tarife anbietet ? Klingt alles wie eine richtig blöde Idee. Verkauf das Haus wieder.
MaWin schrieb: > Udo B. schrieb: >> Ich habe einen Heizstomtarif bestellt und muss noch abklären ob das von >> dem Stromlieferanten aus geht. Der Heizstrom kosten sowohl für HT als >> auch NT 17,5 ct. > > Also das 3-fache von Gas oder Öl. so billig ist Öl oder Gas auch wieder nicht, man darf die Kosten für Lagerung (Öl-/Flüssiggastank) oder Installation (Straße aufreißen und Rohre für Erdgas legen) und Heizkessel (inklusive Kamin, Wartung und Schornsteinfeger) nicht vergessen. Zusammen mit einer Wärmepumpe kann sich das bei vorteilhaftem Klima und passendem Wärmebedarfsprofil (ein Pool hilft sehr...) durchaus lohnen. Die Sauna kann man natürlich auch noch auf den billigeren Heizstrom umklemmen. Udo B. schrieb: > Der Heizstrom kosten sowohl für HT als auch NT 17,5 ct. Wo das?! Gibts Regelungen zum Lastabwurf oder Sperrzeiten. Wenn nein: Serverstellplätze vermieten und mit der Abwärme heizen.
Udo B. schrieb: > Der Heizstrom kosten sowohl für HT als > auch NT 17,5 ct. Und wie hoch war der Nachttarif vorher? Er dürfte erheblich günstiger gewesen sein. Deshalb nimmt man ja Speicheröfen. Diese werden vom Versorger nur nachts zugeschaltet und haben einen extra Zähler. Und das ganze ist verplombt, da kannst Du nicht einfach dran rumfummeln.
Schreiber schrieb: >> Also das 3-fache von Gas oder Öl. > so billig ist Öl oder Gas auch wieder nicht, man darf die Kosten für > Lagerung (Öl-/Flüssiggastank) oder Installation (Straße aufreißen und > Rohre für Erdgas legen) und Heizkessel (inklusive Kamin, Wartung und > Schornsteinfeger) nicht vergessen. Na ja, er hat ja grad alle Heizkörper rausgerissen und muss demnach eh alles neu bauen. Wenn man sich so bei den Preisen für IR-Heizungen umschaut, sieht man, dass die erheblich teurer sind als konventionelle Heizkörper gleicher Leistung. Für 2kW so in der Ordnung 60€ vs. 400€ Bei 6 Stück also rund 2000€ unterschied. Also ungefähr das was ein Brennwertkessel kostet. Wir haben bei uns einen guten Vergleichswert. Wir haben eine Pelletheizung und zahlen 52€ Heizkosten/Monat (Davon 38€ Brennstoff) für 100m² in einer KfW70 Wohnung, also rund 6€/m² . Unser Nachbar hat el. Fußbodenheizung und zahlt für 80m² rund 70€/Monat, also rund 10€/m². Auf unsere Wohnung umgerechnet macht das in 20 Jahren rund 8000€ Unterschied, vorausgesetzt der Strompreis steigt nicht mehr. Und 8000€ Unterschied in den Installationskosten hat man sicherlich nicht..
Fabian F. schrieb: > Und 8000€ Unterschied in den Installationskosten hat man sicherlich nicht.. Zumal Infrarotheizungen richtig ekelhafte krankmachende Wärmestrahlung liefern, und technisch das Billigste vom Billigen sind, teuer verkauft.
Fabian F. schrieb: > Wir haben bei uns einen guten Vergleichswert. Wir haben eine > Pelletheizung und zahlen 52€ Heizkosten/Monat (Davon 38€ Brennstoff) für > 100m² in einer KfW70 Wohnung, also rund 6€/m² . Unser Nachbar hat el. > Fußbodenheizung und zahlt für 80m² rund 70€/Monat, also rund 10€/m². > Auf unsere Wohnung umgerechnet macht das in 20 Jahren rund 8000€ > Unterschied, vorausgesetzt der Strompreis steigt nicht mehr. Und 8000€ > Unterschied in den Installationskosten hat man sicherlich nicht.. Und das ganze jetzt bitte nochmal mit einer Wärmepumpe anstelle der normalen, elektrischen Fußbodenheizung MaWin schrieb: > Zumal Infrarotheizungen richtig ekelhafte krankmachende Wärmestrahlung > liefern, und technisch das Billigste vom Billigen sind, teuer verkauft. Korrekt, das fühlt sich an wie die Wärmelampen über dem Wickeltisch für Babys. Auf der einen Seite noch gefroren, auf der anderen schon geröstet.
Udo B. schrieb: > Nun möchte ich Infrarotheizungen an die Klemmen der Nachtspeicheröfen > anschließen. Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.
Schreiber schrieb: > Auf der einen Seite noch gefroren, auf der anderen schon geröstet. Na da kommen doch Erinnerungen ans Kaminfeuer auf. Die Socken qualmen, das Gesicht glüht und der Rücken ist naßkalt für nen prima Hexenschuß. Warme Luft wird deutlich angenehmer empfunden, als nur warme Strahlung. Und dürfte auch gesünder sein.
Udo B. schrieb: > Hi, > wir haben ein Haus gekauft mit 7 Nachtspeicheröfen. 6 davon gleich > entsorgen lassen. Der 7. sieht ganz neu aus. Deshalb haben wir den mal > vorsichtshalber gelassen. > > Nun möchte ich Infrarotheizungen an die Klemmen der Nachtspeicheröfen > anschließen. ...erst geschossen und dann gefragt wer umgefallen ist? Elektroheizungen haben einen Wirkungsgrad von 100%, egal ob die alt oder neu sind. @Mawin: >> auch NT 17,5 ct. > > Also das 3-fache von Gas oder Öl. Nuja, ich habe hier Nachtspeicherheizungen und die Heizkosten sind seit Jahren etwa gleichauf mit den Kosten für die (Flüssig)Gasheizung des Nachbarn für die selbe Wohnfläche.. Komisch, was? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Nuja, ich habe hier Nachtspeicherheizungen und die Heizkosten sind seit > Jahren etwa gleichauf mit den Kosten für die (Flüssig)Gasheizung des > Nachbarn für die selbe Wohnfläche.. > > Komisch, was? Nein, blöd. Flüssiggas im Tank ist ja auch die Variante von Gas, die so teuer ist wie Strom, quasi Flaschengas. Sprich: Eine blöde Idee, um damit zu heizen. Erdgas hat leider nicht jeder, Öl ginge aber schon (vielleicht nicht in manchen Üebrschwemmungs/Gewässerschutzgebieten?). Aber ich dir war klar, daß, wenn man Gas zum Heizen schreibt, Erdgas/Stadtgas gemeint ist, du wolltest nur trollen.
MaWin schrieb: > Flüssiggas im Tank ist ja auch die Variante von Gas, die so teuer ist > wie Strom, quasi Flaschengas. > > Sprich: Eine blöde Idee, um damit zu heizen. > > Erdgas hat leider nicht jeder, Öl ginge aber schon (vielleicht nicht in > manchen Üebrschwemmungs/Gewässerschutzgebieten?). Flüssiggas ist gar nicht so doof: man muss sich nicht mit lästigen Gewässerschutzrichtlinien herumärgern, der Heizkessel ist relativ wartungsarm und man kann das Gas auch noch zum Kochen verwenden. Im Gegensatz zu Heizöl stinkt es auch nicht. Strom ist übrigens (sofern man keine Wärmepumpe verwendet) doppelt so teuer wie Flüssiggas, abzüglich der Ersparnisse durch den reduzierten Wartungsaufwand. Mit einer zusätzlichen Flüssigentnahmevorrichtung und einer Handpumpe kann man zusätzlich sein Auto/Gabelstapler besonders günstig betanken, Flüssiggas wird ja nicht eingefärbt...
Holm T. schrieb: > > Nuja, ich habe hier Nachtspeicherheizungen und die Heizkosten sind seit > Jahren etwa gleichauf mit den Kosten für die (Flüssig)Gasheizung des > Nachbarn für die selbe Wohnfläche.. > > > Komisch, was? > > Gruß, > Holm Dann lebt dein Nachbar in einer Sauna. Flüssiggas kostet rund 90€/MWh. Strom mindestens das doppelte...
Hauptsächlich heizen wir mit dem Kaminofen. Dafür mache ich seit 20 Jahren ca. 10 Ster Holz pro Saison. Der Heizstrom dürfte also nicht so teuer kommen. Es gibt 2 Zähler, einen für den Hausstrom und einen für den Heizstrom. Letzterer mit zwei Zählwerken für HT und NT. Ich habe schon zwei Infrarotheizungen mit jeweils 400 Watt für jeweils 50 Euro gekauft. Die sind zum ausprobieren, wie sich die Wärme anfühlt. Es eilt alles nicht so sehr. Einige Verwandte heizen seit 40 Jahren mit Nachtstrom. Natürlich ist der jetzt teuer geworden aber 7000 Euro zahlt von denen niemand. Eher so 2500 rum. Neulich kam im Radio, dass doppelt so viel Strom produziert als verkauft wird. Nach Abschalten der AKWs noch 50 % zu viel. Ab 2020 wird der Preis vermutlich fallen, wegen der Überproduktion. Mein Tarif bei Eon ist Heizstrom Öko 2018 oder so ähnlich. Ich denke mal, das ich das mit der Aufladesteurung so hin kriege, dass die Leitungen zu den Öfen immer Strom führen. Das war eigentlich meine Hauptfrage. Dann werde ich hier posten, wie es ging. Die Diskussion ist hier aber schon mal wieder spannend. Vor allem auch die Frage, was von Infrarotheizungen zu halten ist.
Udo B. schrieb: > Neulich kam im Radio, dass doppelt so viel Strom produziert als verkauft > wird. Die verschenken die Hälfte?
Schreiber schrieb: > Flüssiggas ist gar nicht so doof: > man muss sich nicht mit lästigen Gewässerschutzrichtlinien herumärgern, > der Heizkessel ist relativ wartungsarm und man kann das Gas auch noch > zum Kochen verwenden. Im Gegensatz zu Heizöl stinkt es auch nicht. Eben! Man braucht auch keine Schornsteinsanierung, Brandschutztüren und dazu hat man noch Platz im Keller. Preislich liegt es im Bereich von Stadtgas.
> Flüssiggas ist gar nicht so doof: > man muss sich nicht mit lästigen Gewässerschutzrichtlinien herumärgern, Aber dafür brauchts doch alle paar Jahre einen Check vom TÜV&Co, wenn man einen Gastank hat... > Man braucht auch keine Schornsteinsanierung, Brandschutztüren und dazu > hat man noch Platz im Keller. Brandschutztüren sind bis 100kW so oder so nicht mehr vorgeschrieben...
MaWin schrieb: > Holm T. schrieb: >> Nuja, ich habe hier Nachtspeicherheizungen und die Heizkosten sind seit >> Jahren etwa gleichauf mit den Kosten für die (Flüssig)Gasheizung des >> Nachbarn für die selbe Wohnfläche.. >> >> Komisch, was? > > Nein, blöd. > > Flüssiggas im Tank ist ja auch die Variante von Gas, die so teuer ist > wie Strom, quasi Flaschengas. > > Sprich: Eine blöde Idee, um damit zu heizen. > > Erdgas hat leider nicht jeder, Öl ginge aber schon (vielleicht nicht in > manchen Üebrschwemmungs/Gewässerschutzgebieten?). > > Aber ich dir war klar, daß, wenn man Gas zum Heizen schreibt, > Erdgas/Stadtgas gemeint ist, du wolltest nur trollen. Wollte ich das? Ich werde dem Nachbarn mal sagen das er doof ist und die 3km bis zur Stadt halt besser ein Rohr einbuddeln sollte.. Wass soll der auf der anderen Seite machen, selber bohren oder Ölleitung? Gruß, Holm
Udo B. schrieb: > Ab 2020 wird der Preis > vermutlich fallen, wegen der Überproduktion. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich bin mir nahezu sicher, das es dazwischen wieder jede Menge Fettabscheider geben wird, die die Differenz für sich einstreichen - wir werden weiterhin Höchstpreise zahlen, immerhin ist die Schmerzschwelle in den letzten Jahren ja schon deutlich nach oben geschoben worden. Dazu gibt es einfach zu viele geldgierige Typen in der Kette, als das wir jemals wieder von den Preisen runterkommen. Am Benzin sieht man es ja jetzt schon. Und die BNetzA hat anderes zu tun, als der geliebten Arbeitsplatz-gebenden-Industrie die Mäuse zu kürzen.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Udo B. schrieb: >> Ab 2020 wird der Preis >> vermutlich fallen, wegen der Überproduktion. > > Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich bin mir nahezu sicher, das es > dazwischen wieder jede Menge Fettabscheider geben wird, die die > Differenz für sich einstreichen - [..] Ja natürlich. Allerdings macht es da keinen Unterschied auf welche Energieform Du da gerade reflektierst oder "wie grün" die Energie da gerade ist. Umsatz weckt Begehrlichkeiten und auch die Verwaltung will was zu verwalten haben. Abzocke ist in Deutschland Prinzip, schließlich haben wir hier Turbokapitalismus nach amerikanischem Vorbild.. Denke doch mal kurz zurück, Schröder -> Putin-> Gaspreise. Erdgas war eine feine Sache. Danach wurden plötzlich (trotz identischer Einkaufspreise) von den Gasversorgern die Gaspreise an den steigenden Ölpreis angepaßt..warum? Weils Laune macht... Gruß, Holm
Ja, Nachtspeicherheizungen sind immer noch verbreitet. Hier in der Karlsruher Ecke wurden bis in die 90-er Jahre Nachtspeicheröfen verbaut. Generell muß man sich das mal durchrechnen ob ein Ersatz sinnvoll ist. Denn diese lustigen Elektro/IR Heizungen kosten ja ebenfalls Geld. Eine Umrüstung auf eine wassergeführte Heizung ist ab ~20k zu haben. Was jetzt in der Zukunft besser ist (Öl/Gas/Elektro) kann gerade niemand sagen. Aktuell ist Strom unverhältnismäßig teuer, während Gas und Öl einigermaßen preiswert sind. Aber das kann sich alles wieder ändern.
Holm T. schrieb: > Abzocke ist in Deutschland Prinzip, schließlich haben > wir hier Turbokapitalismus nach amerikanischem Vorbild.. Ähm, waren nicht gerade die USA das Land, in dem minimale Angaben nötig sind, bei Steuern und für Energie, deutlich weniger als alle europäischen Staaten ? > Denke doch mal kurz zurück, Schröder -> Putin-> Gaspreise. Erdgas war > eine feine Sache. Danach wurden plötzlich (trotz identischer > Einkaufspreise) von den Gasversorgern die Gaspreise an den steigenden > Ölpreis angepaßt..warum? Weils Laune macht... Ähm, war die Kopplung der Erdgaspreise an den Ölpreis nicht durch die Ölpreisbindung Ende der 1970ger geschaffen und seit 2010 gerichtlich wieder verboten worden ? Du treibst hier voll die Geschichtsfälschung. Absichtlich oder aus Dummheit ?
Michael X. schrieb: > Generell muß man sich das mal durchrechnen ob ein Ersatz sinnvoll ist. > Denn diese lustigen Elektro/IR Heizungen kosten ja ebenfalls Geld. Eine > Umrüstung auf eine wassergeführte Heizung ist ab ~20k zu haben. Was > jetzt in der Zukunft besser ist (Öl/Gas/Elektro) kann gerade niemand > sagen. Eine Luft/Luft Wärmepumpe (also eine Klimaanlage mit Heizfunktion) ist meist die günstigste Lösung.
MaWin schrieb: > Ähm, war die Kopplung der Erdgaspreise an den Ölpreis nicht durch die > Ölpreisbindung Ende der 1970ger geschaffen und seit 2010 gerichtlich > wieder verboten worden ? http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gaspreis120.html und dann wird das billigere Gas eben über Zwischenhändler geleitet so das die EK Preise eben wieder passen.
MaWin schrieb: > Holm T. schrieb: >> Abzocke ist in Deutschland Prinzip, schließlich haben >> wir hier Turbokapitalismus nach amerikanischem Vorbild.. > > Ähm, waren nicht gerade die USA das Land, in dem minimale Angaben nötig > sind, bei Steuern und für Energie, deutlich weniger als alle > europäischen Staaten ? > > >> Denke doch mal kurz zurück, Schröder -> Putin-> Gaspreise. Erdgas war >> eine feine Sache. Danach wurden plötzlich (trotz identischer >> Einkaufspreise) von den Gasversorgern die Gaspreise an den steigenden >> Ölpreis angepaßt..warum? Weils Laune macht... > > Ähm, war die Kopplung der Erdgaspreise an den Ölpreis nicht durch die > Ölpreisbindung Ende der 1970ger geschaffen und seit 2010 gerichtlich > wieder verboten worden ? > > Du treibst hier voll die Geschichtsfälschung. Absichtlich oder aus > Dummheit ? Im Zweifelsfalle wenn Du fragst Mawin, dann aus Dummheit..außer Dir rennen ja hier sowieso nur blöde herum die zu faul sind eine Gasleitung zu legen, bzw. Leute die solche Blöden kennen. Du kannst mir um den Hals hängen was Du möchtest, es ändert aber Nichts daran das Elektroheizung mit nichten das Dreifache einer Gasheizung kostet.. was für eine Fälschung ist es eigentlich die Du hier betreibst? Ich kannte mal aus dse einem Mawin der ernst zu nehmen war, Du bist hier aber noch nicht mal angemeldet und gibst nur gequirlten Unfug von Dir..es gelingt mir nicht Dich ernst zu nehmen.,.Du bist hier der Troll. Gruß, Holm
Georg A. schrieb: >> Flüssiggas ist gar nicht so doof: >> man muss sich nicht mit lästigen Gewässerschutzrichtlinien herumärgern, > > Aber dafür brauchts doch alle paar Jahre einen Check vom TÜV&Co, wenn > man einen Gastank hat... Tankmiete und Wartung kosten 180 EUR brutto im Jahr. Da ist dann alles drin.
michael_ schrieb: > Tankmiete und Wartung kosten 180 EUR brutto im Jahr. Einen eigenen Tank kaufen kostet etwa 2000 Euro, also hat der sich in 10 Jahren amortisiert. Dafür bist du nicht an den hohen Gaspreis deines Tankvermieters gebunden, sondern kannst das billigste Angebot wählen.
Deine Rechnung ist nicht ganz richtig. Der Anteil der Miete beträgt 80 EUR. Das wären dann 25 Jahre. Damals hatte ich das auch überlegt. Es waren da berechnet 15 - 20 Jahre. Die Zeit ist jetzt um. Die Wartung muß man ja sowieso extra bezahlen. Interessant, damals kostete der Liter 52 Pfennig, jetzt 59,99 cent. Eigentlich könnte das Butan noch billiger sein. Es ist ein Abfallprodukt in der Benzinfabrik, welches sonst abgefackelt werden mußte.
michael_ schrieb: > Es ist ein Abfallprodukt > in der Benzinfabrik, welches sonst abgefackelt werden mußte. sicher nicht. Nutzlos abfackel wird das keiner, das würde man höchstens im Rafinerieeignen BHKW verfeuern, im Steamcracker veredeln oder anderweitig sinnvoll verwerten. Zum abfackeln ist jes jedenfalls viel zu schade. Übrigens willst du deinen Flüssiggastank sicher nicht mit Butan sondern mit Propan füllen lassen. Butan hat einen zu geringen Dampfdruck und würde im Winter nicht mehr verdampfen, die Heizung würde daher also nur im Sommer funktionieren. Mit Propan gibt es dieses Problem nicht. Butan wird allerdings in südlichen Ländern zum Kochen verwendet.
Ach, einfach nen Heizdraht um den Tank und Fertig. MfG ich
michael_ schrieb: > Tankmiete und Wartung kosten 180 EUR brutto im Jahr. > Da ist dann alles drin. Auch die dann höheren Gaspreise durch die Monopolstellung des Vermieters als dann einzigen möglichen Gaslieferanten ?
Landläufig sagt man Propan dazu. Es ist aber ein Gemisch mit Butan. Mit dem Abfackeln, das hab ich im Schwatz mit dem Tankfahrer erfahren. Jedenfalls ist es ein Abfallprodukt, wo durch die Ölpreisbindung satter Gewinn gemacht wird. Nächstes Jahr erfahre ich da mehr :-)
michael_ schrieb: > Jedenfalls ist es ein Abfallprodukt, wo durch die Ölpreisbindung satter > Gewinn gemacht wird. Dann muesstes du doch Geld raus bekommen fuer die Entsorgung....
michael_ schrieb: > Mit dem Abfackeln, das hab ich im Schwatz mit dem Tankfahrer erfahren. Stimmt aber definitiv nicht. Bevor das abgefackelt wird, wird es in einer Gasturbine zur Stromerzeugung verbrannt oder Tankwagenweise an Großkunden verhökert. Ob man Erdgas oder Flüssiggas verbrennt ist übrigens eine ökonomische Frage. Manche Verbraucher haben Verträge bei denen sie nur eine begrenzte Menge Erdgas verbrauchen dürfen oder bei denen ihnen das Gas an besonders kalten Wintertagen abgestellt werden kann. Flüssiggas oder Heizöl werden dann meist zur Überbrückung und zum abfangen der Spitzenlast verwendet. Ebenfalls gibt es Stadtwerke die bei Erdgasmangel/hohen Erdgaspreisen eine Mischung aus Flüssiggas und Luft ins Leitungsnetz einspeisen.
Schreiber schrieb: > eine Mischung aus Flüssiggas und Luft ins Leitungsnetz einspeisen. Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Sind das die Stadtwerke wo es ab und zu mal BUUMMMM macht?
Luft wird definitiv auch bei Erdgas zugesetzt um einen garantierten Brennwert zu erreichen, ich weiß das weil ich mit der Datenübertragung von verschiedenen Meßstellen zu tun hatte.. Auch ich habe gedacht .. whow...das das nicht ab und an knallt.. Gruß, Holm
Helmut L. schrieb: > Schreiber schrieb: >> eine Mischung aus Flüssiggas und Luft ins Leitungsnetz einspeisen. > > Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Sind das die Stadtwerke wo es ab > und zu mal BUUMMMM macht? Ist kein Witz. Der Luftgehalt ist so bemessen, dass man über der oberen Explosionsgrenze liegt. Dieses Gasgemisch verhäkkt sich fast wie Erdgas
Waere da nicht Stickstoff alleine besser zu geeignet?
Schreiber schrieb: > Michael X. schrieb: >> Generell muß man sich das mal durchrechnen ob ein Ersatz sinnvoll ist. >> Denn diese lustigen Elektro/IR Heizungen kosten ja ebenfalls Geld. Eine >> Umrüstung auf eine wassergeführte Heizung ist ab ~20k zu haben. Was >> jetzt in der Zukunft besser ist (Öl/Gas/Elektro) kann gerade niemand >> sagen. > > Eine Luft/Luft Wärmepumpe (also eine Klimaanlage mit Heizfunktion) ist > meist die günstigste Lösung. Nicht in unseren Breitengraden. Luft-/Luft Wärmepumpen funktionieren nur bis ca. 2°C Außentemperaturen gut. Danach wird der Wirkungsgrad dramatisch schlechter und bei -5° gehts nix mehr. Die Klimaanlage bei uns im Büro vereist schon bei 0°C Außentemperatur massiv.
Helmut L. schrieb: > Waere da nicht Stickstoff alleine besser zu geeignet? Der ist aber teurer. Warum sollte man für Stickstoff bezahlen, wenn kostenlose Luft ausreichend ist? Fabian F. schrieb: >> Eine Luft/Luft Wärmepumpe (also eine Klimaanlage mit Heizfunktion) ist >> meist die günstigste Lösung. > > Nicht in unseren Breitengraden. Luft-/Luft Wärmepumpen funktionieren nur > bis ca. 2°C Außentemperaturen gut. Danach wird der Wirkungsgrad > dramatisch schlechter und bei -5° gehts nix mehr. Die Klimaanlage bei > uns im Büro vereist schon bei 0°C Außentemperatur massiv. Es gibt Klimaanlagen die auch bei niedrigeren Temperaturen heizen können. Effizienter wie eine Nachtspeicherheizung ist das definitiv. Zudem ging es hier um eine umrüstung von Nachtspeicherheizung auf etwas anderes und nicht etwa um einen Neubau. Vorteil bei Klimaanlagen als Heizung ist, dass man mit minimalem Umbauaufwwand ein brauchbares Ergebniss erzielen kann und hinsichtlich Rohrverlegung relativ flexibel ist. Erst noch Öltank und Schornstein aufstellen zu müssrn ist nicht immer ganz einfach.
Ob das wirklich der alleinige Grund ist Gas mit Luft zu mischen: http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article106894296/Strecken-Versorger-Erdgas-mit-Luft.html http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31759260.html Man kann da so schoen dran verdienen...
Helmut L. schrieb: > Ob das wirklich der alleinige Grund ist Gas mit Luft zu mischen: was für eine Frage wenn nach m³ und nicht nach Heizwert abgerechnet wird, jeder Eiskonsument kennt doch die Packungen in mL und nicht in GRAMM
Joachim B. schrieb: > jeder Eiskonsument kennt doch die Packungen in mL und nicht in > GRAMM Man sollte die nach dem Geldgewicht und nicht nach dem Geldwert bezahlen. Dann in 1 Cent Muenzen....
Schreiber schrieb: > Helmut L. schrieb: > Es gibt Klimaanlagen die auch bei niedrigeren Temperaturen heizen > können. > Effizienter wie eine Nachtspeicherheizung ist das definitiv. ..klar, die meisten können das. Die wenigsten Anwender kennen aber den Anblick eines massiven Eisbatzens an der Stelle wo eigentlich der Verdampfer sein sollte... Um heißen zu können muß man mit einer Wärmepumpe von woanders her die Wärme abziehen, d.h. dort kühlen. Bei Novemberwetter mit Nebel hat das halt zur Folge das die Luftfeuchtigkeit im Wärmetauscher gefriert und massives Eis erzeugt. Die Einzige Möglichkeit das wieder los zu werden ist entweder von alleine abtauen lassen oder den eigentlich zu heizenden Raum kühlen damit es draußen warm wird. BTDT. Die Umgebungsluft ist also nicht immer das beste Medium für solche Ideen. Im Sommer Bäche zu heizen oder diese im Winter zu kühlen ist meistens verboten, wäre aber die bessere Idee. Man kann die Fische dann auch gleich tiefgefrohren angeln.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Im Sommer Bäche zu heizen oder diese im Winter zu kühlen ist meistens > verboten, wäre aber die bessere Idee. Man kann die Fische dann auch > gleich tiefgefrohren angeln.. RWE macht das hier mit der Erft. Da sollen sich sogar schon Phiranjas drin wohlfuehlen und gesehen worden sein.
Holm T. schrieb: > ..klar, die meisten können das. Die wenigsten Anwender kennen aber den > Anblick eines massiven Eisbatzens an der Stelle wo eigentlich der > Verdampfer sein sollte... > > Um heißen zu können muß man mit einer Wärmepumpe von woanders her die > Wärme abziehen, d.h. dort kühlen. Bei Novemberwetter mit Nebel hat das > halt zur Folge das die Luftfeuchtigkeit im Wärmetauscher gefriert und > massives Eis erzeugt. Genau das Problem bei uns im Büro. Im Dezember wenn die Temperatur sich unter 5°C bewegt kann man morgens rund 3h heizen. Dann hat sich so viel Eis gebildet, das der Lüfter blockiert. Das dauert dann bei temperaturen den ganzen Tag bis das wieder wegtaut. Ab -5°C funktioniert auch das Abtauprogramm nicht mehr. Das hilft also bestenfalls beim heizen von November, Dezember und um März
Gut zu wissen. Da hat sich das mit der Wärmepumpe also schon mal erledigt.
Das heizen mit dem Wärmetauscher ist eher ein Gimmick. Der haupt nutzen ist nunmal den Raum in Sommer zu kühlen. Grad jetzt ungemein praktisch..
Fabian F. schrieb: > Ab -5°C funktioniert auch das > Abtauprogramm nicht mehr. Vernünftige Wärmepumpen haben daher eine Abtauheizung und auch der Ringförmige Lufteinlass um den Ventilator ist meist beheizbar. Dazu kommt noch eine vernünftige Luftführung die Wassertropfen fernhält. Bei Klimaanlagen wird da oft gespart.
Schreiber schrieb: > Vernünftige Wärmepumpen Beispiel? Abgesehen von der Wahl Heizung sollte man auch die Wärmeverluste des Hauses mit in diese Betrachtung einbeziehen! Wenn der TS Udo ein ALTES Haus mit Nachtspeicheröfen gekauft hat, dann wird wohl die Wärmedämmung nicht die heutigen Werte erreichen. Damit muß er mehr heizen und die Werte sind kaum vergleichbar mit einem neuen Niedrigenergiehaus. Ein schneller Umbau wird jedoch etwas Geld kosten und einige Schimmelecken an den kalten Stellen zur Folge haben. Etwas Lehrgeld kann er beim Verband privater Bauherrn sparen, auch wenn es Mitgliedsbeitrag kostet. http://www.vpb.de/baupraxis-altbau.php
oszi40 schrieb: >> Vernünftige Wärmepumpen > > Beispiel? Also das einzige Haus, das ich kenne, das mit Wärmepumpe heizt und eine Belüftungsanlage hat, hat beim Hausbau im Garten vom Keller im Haus aus abschüssig zur Mauer an der Strasse mehrere dicke KG-Rohre eingebuddelt bekommen, durch die die Luft angesaugt wird. Im Winter erwärmt sie sich von unter 0 auf über 0, im Sommer wird sie abgekühlt und das Kondenswasser läuft weg und ein mal im Jahr schiebt man einen Schornsteinfegerpinsel durch. So weit ich hörte, funktioniert das gut.
MaWin schrieb: > oszi40 schrieb: >>> Vernünftige Wärmepumpen >> >> Beispiel? > > Also das einzige Haus, das ich kenne, das mit Wärmepumpe heizt > und eine Belüftungsanlage hat, > hat beim Hausbau im Garten vom Keller im Haus aus abschüssig zur > Mauer an der Strasse mehrere dicke KG-Rohre eingebuddelt bekommen, > durch die die Luft angesaugt wird. > Im Winter erwärmt sie sich von unter 0 auf über 0, im Sommer wird > sie abgekühlt und das Kondenswasser läuft weg > und ein mal im Jahr schiebt man einen Schornsteinfegerpinsel durch. > > So weit ich hörte, funktioniert das gut. ..das ist ein Wärmetauscher vor dem Wärmetauscher, im Prinzip wird die Wärme aus der Erde gezogen oder in diese gedrückt. Das ist also eine andere Wärmequelle/senke als die "blanke" Außenluft und funktioniert damit halt besser... Hier in FG wird die Luft für die Klimaanlage des Krankenhauses aus dem Hauptentwässerungsstollen des hiesigen (geschlossenen) ehemaligen Bergbaus gezogen, (konstant 12°C IMHO) das ist deutlich effizienter als im Winter die Luft mit Außentemperatur aufzuheizen oder im Sommer außen anliegende 30°C auf Zimmertemperatur abzukühlen.. Gruß, Holm
Jetzt nach 2,5 jahren meine Erfahrungen mit der Infrarotheizung. Die kritischen Stimmen gegenüber der IR-Heizung hier hatten alle recht. Bereits nach kurzer Zeit und 3 montierten IR-Heizplatten war klar, das wird nichts. Der Stromverbrauch war immens und die Bude kalt. Ich hätte alle freien Flecken an den Wänden mit IR-H Platten bestücken müssen, um es warm zu kriegen. Schätzungsweise ca. 8 Kw. Jetzt habe ich eine Wärmepumpe (10 kw) (Aufnahme 2300 Watt) mit Speicher und 12 Qm Solarthermie (Röhren). Auch bei Minusgraden geht die Heizung gut. Abtauen erfolgt automatisch. Bisher keine Probleme. Hier am Bodensee beschränkt sich der Dauerfrost auf wenige Tage im Jahr. Schätzungsweise sind es keine 10 Tage. Temperaturen unter minus 5 ° C sind sehr selten. Aber die Wärmepumpe läuft erst seit wenigen Wochen. Ich werde nochmal berichten, wenn ich mehr Erfahrungen gesammelt habe. Nur so viel für alle die nachlesen: Finger weg von Infrarotheizung
Udo B. schrieb: > Jetzt nach 2,5 jahren meine Erfahrungen mit der Infrarotheizung. Wow. Feedback. Danke > Der Stromverbrauch war immens und die Bude kalt. Ich hätte alle freien > Flecken an den Wänden mit IR-H Platten bestücken müssen, um es warm zu > kriegen. Schätzungsweise ca. 8 Kw. Hättst auch einfach mal im Winter in eine alte Kirche gehen können um das zu erleben :-) > Jetzt habe ich eine Wärmepumpe (10 kw) (Aufnahme 2300 Watt) mit Speicher > und 12 Qm Solarthermie (Röhren). Auch bei Minusgraden geht die Heizung > gut. Abtauen erfolgt automatisch. Bisher keine Probleme. Hier am > Bodensee beschränkt sich der Dauerfrost auf wenige Tage im Jahr. > Schätzungsweise sind es keine 10 Tage. Temperaturen unter minus 5 ° C > sind sehr selten. Beim Bodenseeklima dürfte die WP schon funktionieren. Wenns deutlich unter 0° geht schießt der Stromverbrauch durch die Decke, aber besser als Nachtspeicher allemal. Der Stromverbrauch hängt dann stark vom Winter ab. > Nur so viel für alle die nachlesen: Finger weg von Infrarotheizung Fürn Wickeltisch sind die OK :-)
Udo B. schrieb: > Nur so viel für alle die nachlesen: Finger weg von Infrarotheizung unterm Schreibtisch als Fussheizung mal selten an an der Aussenwand sind die auch OK.
Helmut L. schrieb: > Schreiber schrieb: >> eine Mischung aus Flüssiggas und Luft ins Leitungsnetz einspeisen. > > Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Sind das die Stadtwerke wo es ab > und zu mal BUUMMMM macht? Jungens, Methan ist kein Acetylen. Das Explosionsfenster bei Methan ist sehr sehr klein. Füll mal ne Mülltüte mit Erdgas - Das brennt so weg, oder es passiert gar nix. Gähn. BUUMMM kanst du nur machen wenn du Karbid und Wasser in nen Müllsack machst und wartest bis der stramm gefüllt ist. Hasst du damals nicht aufgepasst? Ich habe hier G130 8mbar in der Leitung - Wobbeindex 23,6 bis 24,9 MJ/Nm3. Eine Mischung aus Biogas, Erdgas und Luft. Die Mischung ändert sich, je nachdem wieviel Fette in der Kanalisation landen (mehr Fett mehr Biogas) und welche Qualität von Erdgas Mutter Erde heute denn mal wieder aus der Nordsee entrungen wurde (40...50 MJ/Nm3). Regelparameter ist Luftgehalt.
Fabian F. schrieb: > Udo B. schrieb: > >> Nur so viel für alle die nachlesen: Finger weg von Infrarotheizung > > Fürn Wickeltisch sind die OK :-) Ansonsten: Bushaltestelle in 60-65 Grad Nord - gute Sache! Raucher- und Cafeterasse Kirche und Ferkelstall. und ausserdem sind die Dinger ganz ganz tolle Brandherde. ich habe noch einen im Badezimmer im Sommerhaus (sonst keine Heizung ausser sehr leistungsstarken Holzöfen) bei 15-17 C Dauerregen angenehm. Ausserdem braucht man da Nachts beim Pinkeln nicht das Licht anmachen - so eine Art Wickeltisch für 50+. ;-)
MaWin schrieb: > oszi40 schrieb: >>> Vernünftige Wärmepumpen >> >> Beispiel? > > Also das einzige Haus, das ich kenne, das mit Wärmepumpe heizt > und eine Belüftungsanlage hat,... Dann hör dich noch einmal um .. davon gibt es sehr viele. Nilan baut fast nix anderes mehr als Lüftungsanlagen die mittels Wärmepumpe der Fortluft die Wärme entziehen und der Zuluft zuführen. Das ganze als EFH Anlagen. Auch in der Schweiz sehr beliebt.
Udo B. schrieb: > Jetzt nach 2,5 jahren meine Erfahrungen mit der Infrarotheizung. > > Die kritischen Stimmen gegenüber der IR-Heizung hier hatten alle recht. > > Bereits nach kurzer Zeit und 3 montierten IR-Heizplatten war klar, das > wird nichts. > > Der Stromverbrauch war immens und die Bude kalt. Ich hätte alle freien > Flecken an den Wänden mit IR-H Platten bestücken müssen, um es warm zu > kriegen. Schätzungsweise ca. 8 Kw. Dir haben die technischen Kenntnisse gefehlt. IR-Strahler ergeben die Wärme dort, wo sie auftreffen. Sie heizen also nicht die Luft. Aber man hat sofort ein Wärmegefühl. Am Ende ist es aber egal, wenn man Elektroenergie verbrät kommt am Ende eine bestimmte Wärme im Raum heraus. Energieerhaltungssatz. Udo B. schrieb: > Ich habe einen Heizstomtarif bestellt und muss noch abklären ob das von > dem Stromlieferanten aus geht. Der Heizstrom kosten sowohl für HT als > auch NT 17,5 ct. Sowas gibt es in D wohl nicht mehr, wo wohnst du?
michael_ schrieb: > Dir haben die technischen Kenntnisse gefehlt. > IR-Strahler ergeben die Wärme dort, wo sie auftreffen. Das wusste ich schon. Aber irgendwo müssen die IR ja auftreffen. Die Wärmestrahlen lösen sich ja nicht in Nichts auf. michael_ schrieb: > Ich habe einen Heizstomtarif bestellt und muss noch abklären ob das von >> dem Stromlieferanten aus geht. Der Heizstrom kosten sowohl für HT als >> auch NT 17,5 ct. > > Sowas gibt es in D wohl nicht mehr, wo wohnst du? Bei Eon gibt es den Tarif: E.ON WärmeStrom öko 2018 = 17,48 ct brutto Er gilt tags und nachts. Allerdings brauchst Du dafür einen 2 Tarifzähler und einen extra Zähler für Haushaltsstrom. Mit weniger Zählern kostet es mehr. Die Logik dahinter erschließt sich mir auch nicht, ist aber so.
Udo B. schrieb: > Gut zu wissen. Da hat sich das mit der Wärmepumpe also schon mal > erledigt. Soviel Halbwissen über Luftwärmepumpen wie in diesem Thread hab ich schon lange nicht mehr gelesen. An die Schreiber mit den vereisenden Klimaanlagen: Die sind nicht zur Primärheizung gedacht (weil Klimaanlagen)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.