Hallo zusammen, ich habe gerade ein riesen Problem. Seit ein paar tagen geht mein Kühlschrank nicht mehr - Komplettausfall. Ein Techniker der Firma war schon da und sagte, dass das Netzteil defekt ist. Leider gibt es dieses als Ersatzteil nicht mehr, da der Hersteller insolvent gegangen ist. Ich habe auch schon überall gesucht und konnte kein Ersatzteil dafür finden. Da ich Elektriker bin, wollte ich nun selbst mal gucken ob ich einen Fehler finde und das defekte Bauteil austauschen. Leider kenne ich mich mit Elektronik nur begrenzt aus. Wie ich einen Widerstand oder Diode prüfe ist mir bewusst. Aber wie messe ich die anderen Bauteile? Speziell die Spule und SMD Bauteile? Welche Werte sollte man ablesen? Was auf dem Multimeter einstellen und wo mit den Messspitzen ran? Welche Bauteile würdet ihr als erstes prüfen usw? Ich weiß, sicher kam diese Frage schon 1000 mal und vielleicht gibt es auch ein Tutorial dafür? Danke schon einmal für eure Hilfe. Viele Grüße, Roland
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Das Isolationskonzept der Platine sieht abenteuerlich bis kriminell aus - oder vertue ich mich da völlig?
Kann schon sein - ist halt kein deutscher Entwickler / Hersteller. ;)
gelb die eigentliche Isolationsstelle, auf der Oberseite auch der entsprechend breite Optokoppler. Aber was zum Geier machen die rot nachgezeichnetetn Leiterbahnen da?
Welles modell von kühlschrank ist es denn ? Wenn ich es recht sehe, ist es ein kleines schaltnetztei in kombination mit dem logikboard und einem schaltrelais. Zuallerst würde ich mal die elektrolyte überprüfen, ob sie noch funktionieren. Was passierte denn, hatte es eine kurzschluß ? Welche spannungen sind noch zu finden ? Zuallererst müßen ja ca 380V an dem Eingangselko ( der blaue) zu finden sein, wenn das der fall ist. Würde ich mal sehen ob an dem kondensator, der neben der diaode D5 und unterhalb von U3 ist, eine spannung vorhanden ist. Das selbe an C12, was steht eigentlich bei U3 drauf ?
Das Netzteil ist auf dem Foto IMG_20170427_183513.jpg auf der linken Seite mit dem hohen blauen Elko und dem Netzeingang unten links. Die Region solltest du nochmal genau von oben fotografieren und uns mitteilen, was auf den scharzen Halbleitern steht. Der Netzeingang geht zuerst auf einen schwarzen X-Kondensator und dann über eine Gleichtaktdrossel. Danach kommt das erste zu messende Bauteil, ein grüner Sicherungswiderstand R1. Der sollte nicht mehr als etwa 10-15 Ohm messen. Als nächstes kannst du mal über dem hellblauen Elko den Widerstand messen. Wenn der nahe null Ohm ist und auch da bleibt, ist der Schaltnetzteil Transistor evtl. auf Kurzschluss. Wenn das Netzteil nicht zu retten ist, kann man den Trafo in gelb auslöten und stattdessen eine passende Spannung einspeisen, die man z.b. aus einem kleinen Netzteilmodul gewinnt. Interessant dafür ist, was für eine Bezeichnung U3 hat, das ist nämlich ein normalter 3-beiniger Spannungsregler.
Hallo Roland, gut dass du so viele Fotos rein gestellt hast. Damit tut man sich mit der Antwort leichter. Jedoch leider, denn diese lautet: Vergiss' es. Dies ist ein relativ komplexes Teil, ohne Schaltbild kann das niemand reparieren. Und sogar mit Schaltplan wäre es wohl schwierig, da u.a. 3 ICs drauf sind. Besser gleich für neuen Kühlschrank sparen. Gruss
H.Joachim S. schrieb: > Aber was zum Geier machen die rot nachgezeichnetetn Leiterbahnen da? die gehen zu den Triacs TRC1 und TRC2. Ob da noch ein dritter Triac drauf ist, muss man mal schauen. Edit: Ah, natürlich, der dicke TRC3 ist nur kein SMD, sondern der stehende, vermutlich für den Kompressor.
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Wow. Jede Menge Schnickschnack auf der Platine, kann Dein Kühlschrank auch gleich Kaffe kochen? Jedenfalls ist das nicht nur die Netzteil-Platine sondern vermutlich die Hauptplatine. Roland schrieb: > Aber wie messe ich die anderen Bauteile? Speziell > die Spule und SMD Bauteile? Wenn Du so fragst, dann vergiss das lieber schnell. Man müsste schon das Schaltnetzteil oder die diversen Triacs verstehen um da Fehler nachvollziehen zu können. Verdammt schwierig ohne Schaltplan, und ohne Oszi und Trenntrafo.
Hm, das würde dann bedeuten - die gesamte Platine ist als netzspannungsführend zu betrachten und die eigentliche Isolation findet woanders statt. Ok, denkbar.
H.Joachim S. schrieb: > Hm, das würde dann bedeuten - die gesamte Platine ist als > netzspannungsführend zu betrachten und die eigentliche Isolation findet > woanders statt. Ok, denkbar Sogar der Normalfall. Es ist ja schon ein Wunder, das die Jungs nicht einfach ein Kondensatornetzteil eingebaut haben. Meine Liebherr TK-Kombi hat so eines - und den X2 Kondi hab ich schon tauschen müssen, das übliche Spielchen. Die Netztrennung erfolgt über Plastikachsen auf den Temperaturpotis :-O
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Jo, bei einem Kühlschrank gibts ja nicht so viele Bedienteile. Dann hätten sie aber den Optokoppler auch einsparen können :-) Zurück zum Thema. Es muss überhaupt nicht das Netzteil sein, sondern kann auch irgendwas anderes sein (wurde schon gesagt, ist nicht nur das Netzteil auf der Platine, sondern die gesamte Elektronik. Ein paar Sachen kann man schon auch mit geringen Kenntnissen selbst machen, bevor man die Diagnose Totalschaden stellt. Also gehe davon aus, dass jede Stelle dieser Platine Netzspannung führt, was das bedeutet weisst du ja von Berufs wegen. Fang bei dem Kondensator zwischen D5 und U3 an - welche Spannung führt der, wenn du das Ding ansteckst?
Danke erst einmal für eure rege Anteilnahme. Der Kühlschrank ist ein ein FFJ8845X vom ehemaligen Hersteller FAGOR. Ja es ist ein Schaltnetzteil mit Logikboard. Das Netzteil wandelt die Spannungen auf unterschiedliche Bereiche für Licht, LCD Display, Kompressor, Ventilator etc. Elkos habe ich eben überprüft - der Eingangselko hat 315V. Am Elko neben D5 und unterhalb von U3 ist allerdings tote Hose - da kommt nichts mehr an. U3 ist ein Spannungsregler 7805CT - da kommt auch nichts mehr an. Der Widerstand bei R1 misst 105 Ohm - dort steht aber auch 100 Ohm 1W +-5% drauf also sollte der auch passen. Das Bauteil über dem Elko was mit B2 bezeichnet ist hat 3,4 Ohm. Was ist das für ein Bauteil? Neue Fotos kommen gleich. Danke nochmal!
Hier ein hoffentlich besseres Foto von oben. Zum Hintergrund: Bei mir wurde im Keller der Zähler gewechselt - ohne Ankündigung!!! Abends kam ich nach Hause und der Kühlschrank gab keinen Mucks mehr.
Roland schrieb: > Zum Hintergrund: Bei mir wurde im Keller der Zähler gewechselt - ohne > Ankündigung!!! Abends kam ich nach Hause und der Kühlschrank gab keinen > Mucks mehr. Hmm. Nicht ausgeschlossen ein Betrieb zwischen 2 Phasen. Bis es der Profi merkte. Sind noch andere Schäden an weiteren Geräten vorhanden? Verdächtig alle Geräte die "standby" an Netzspannung hängen und Elektronik Netzteile haben.
Zum Glück keine weiteren Geräte. Ich habe aber auch überall Überspannungsschutzdosen an meinen ganzen Geräten (TV, PC usw.) nur am Kühlschrank nicht. :-(
Wie ist die Bezeichnung von U1? Überprüfe D3 und D4. Überprüfe C6. Das könnte der Anlaufkondnsator für U1 sein.
Hi Normal wird beim Zählertausch der Zähler per Handgriff überbrückt (Ferraris in Steckklemme) oder durch die Aufnahme intern gebrückt (eHz). Ist an Deinem (Ferraris-)Zähler der N durchgeschliffen? Wenn hier beim Ausbau der N vor den Phasen getrennt wurde, zieht es Den 'irgendwo' hin - je nach Belastung des Hausnetzes. Dabei sterben gerne so Kleinigkeiten wie Torsteuerungen - meist Freitags um weit nach Feierabend, 'nur noch schnell fertig machen' ... Wenn DAS ausgeschlossen werden kann (also ein Auftrennen des N, da der Zähler, wie eigentlich seit zig Jahren üblich, nur einen N angeschlossen hat), geht dem Verbraucher einfach nur irgend wann der Strom aus, da die Phase fehlt. MfG
U1 = RNR 1014A D3 und D4 zeigen etwa 440 an in Durchlassrichtung. An C6 komme ich nicht richtig ran. Wo kann ich das abnehmen?
Roland schrieb: > Das Bauteil über dem Elko was mit B2 bezeichnet ist hat 3,4 Ohm. Was ist > das für ein Bauteil? Das ist eine Drossel/Spule. Der Widerstandswert kommt hin. Um den blauen Elko sind 2 SMD Widerstände, die mit 474 (470 kOhm) beschriftet sind (R2 und R3?). Diese sollen die Startschaltung darstellen und den Elko C6 aufladen, der später dann vom laufenden Netzteil gespeist wird. Kurt A. schrieb: > Wie ist die Bezeichnung von U1? Finde ich auch interessant. Poste die mal. Mir sieht das fast wie ein Sperrschwinger der einfachsten Sorte aus. Edit: Ah, also doch kein simpler Sperrschwinger, sondern der NCP1014 von OnSemi. Muss mal das Datenblatt suchen.
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Anbei eine Anleitung für ein Vorgängermodell der Platine. Dank Google translate etwas "interessant" zu lesen ;-) https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=es&tl=de&u=http%3A%2F%2Fsrchapuzas.blogspot.de%2F2014%2F08%2Freparacion-placa-fe9l00b6-f-de-un.html&sandbox=1 (Wenn der Link oben nicht geht bitte manuell http://srchapuzas.blogspot.de/2014/08/reparacion-placa-fe9l00b6-f-de-un.html mit z.B. Google translate Spanisch->Deutsch übersetzen lassen) Dort war es wohl der NCP1014.
@ hoffeeshilft, danke das hatte ich auch gefunden und mit GTanslate übersetzt. Ich vermute inzwischen auch dass das bei mir das gleiche Problem ist.
Hier ist das DB: https://www.onsemi.com/pub/Collateral/NCP1010-D.PDF Trotz des Titel wird da auch der NCP1014 beschrieben. Ein erster Hinweis ist die Spannung am VCC Pin. Wenn die unter 8,5V bleibt, wird der Chip nicht starten. Figure 16 im DB. Wenn die Spannung unter 7,5V fällt, schaltet die Kiste ab. Nominell sollten also etwa 8V da stehen.
NCP1014 sieht gut aus. Ausfall dessen würde auch gut zur Zählerwechselgeschichte passen. Kostet nicht die Welt und ist einen Versuch wert, den einfach auf Verdacht zu tauschen (wenn die Anschlussbelegung stimmt) http://www.farnell.com/datasheets/1904487.pdf Wie ist denn eigentlich die Haftung des Zählertauschers?
Okay also U1 zeigt 5,95V an. Dann wird der wohl defekt sein. Ich werde dann morgen zum Conrad fahren und das U1 ersetzen.
Die Firma welche den Zähler getauscht hat, hat den Fehler eingestanden und wollte mir die Reparatur bezahlen. Leider hat der Techniker für den Kühlschrank aber wie gesagt kein Ersatzteil mehr dafür. Also steht nun noch offen wie weiter verfahren wird.
Roland schrieb: > Ich werde > dann morgen zum Conrad fahren und das U1 ersetzen. Kauf dir aber auch gleich C6 (10µF/16V) dazu. Kann nicht schaden, den gleich mit zu tauschen.
Stimmt, der Kondensator an Pin1 könnte auch der Grund sein, dass die Kiste nach Netzausfall nicht wieder startet, der Standardfehler bei den den UC38xx-Netzteilen.
Wenn es nur der Kondensator ist, kann der Monteur nichts dafür (die Kiste wäre auch beim nächsten Netzausfall platt gewesen).
Okay dann hole ich C6 auch noch mal neu. Die Frage ist nun, woher bekomme ich U1 und wie tausche ich C6? Der Kondensator scheint in einer Art Sockel zu sitzen.
Wenn der Weg zum Conrad weit ist solltest du ggf. vorher anrufen und nachfragen, ob sie ihn haben oder bestellen können. Auf der Conrad-Webseite habe ich nur das Devkit für 150€ gefunden. Bei Farnell gibt es ihn in 3 Varianten und über HBE könnte man dort auch privat bestellen. Ansonsten bleibt wohl nur durchklicken und suchen: https://www.mikrocontroller.net/articles/Elektronikversender
Ich habe hier noch einen neuen Elko mit 33µF und 16V. Kann ich den auch nehmen?
"Da ich Elektriker bin, ..." - dann goole mal nach SMD Elko? Dann wir es dir klar. "Gut" tauschen lässt sich der IC nur mit Heißluft, den Elko kriegt man vll noch mit einem spitzen Kolben getauscht (vll ist auch nur der defekt!). Klaus.
Klaus R. schrieb: > den Elko > kriegt man vll noch mit einem spitzen Kolben getauscht 2 Lötkolben nehmen. Einen für jedes Pad und damit beide Pads gleichzeitig erhitzen. Vorsichtig arbeiten: wenn man mechanischen Zug auf den Elko ausübt während das Lot an beiden Pads noch nicht ganz flüssig ist, reißen schnell mal die Pads von der Platine und dann wird die Reparatur deutlich aufwendiger. Aber ewig oder mit deutlich zu hoher Temperatur drauf rumbraten ist auch schädlich, auch das kann die Pads ablösen.
Roland schrieb: > Ich habe hier noch einen neuen Elko mit 33µF und 16V. Kann ich den auch > nehmen? Passt auch noch, und ich bin inzwischen überzeugt, dass es nur der Kondensator ist. Auslöten des alten ist nicht ganz einfach, aber machbar. Am besten noch ein wenig Lötzinn drauf, dann klappt das schon.
Ihr seid der Wahnsinn!!! Mein Kühlschrank läuft wieder!!! Ich weiß gar nicht wie ich euch danken soll. Da lag es tatsächlich nur an dem Kondensator. Vielen Dank noch einmal für eure schnelle und kompetente Hilfe. Mein Bier kann nun endlich wieder perfekt gekühlt genossen werden. Auf euch! :-)
Jo, Prost. Wiedermal ein grosses Stück Elektromüll samt Neuherstellung vermieden, das ist doch auch was. Das muss man sich mal genüsslich auf der Zunge zergehen lassen - ein 5Ct-Teil legt einen "hightech-Kühlschrank" von mehreren 100€ lahm, eine an sich unsinnige "Reparatur" durch Platinentausch (die auch min. 200€ gekostet hätte ist mangels Ersatzteilversorgung nicht möglich, also im Normalfall wandert der Riesenkasten wegen einer Kleinigkeit in den Müll... Völlig krank das alles. Fairerweise könntest du ja den Zählerwechsler aus der Haftung entlassen, der kann wirklich nichts dafür.
Ja das ist schon verrückt wenn man auch noch den Aufwand für Entsorgung und Neubeschaffung sieht. Der Zählerwechsler mag vielleichts nichts dafür können - obwohl es ein sehr krasser Zufall ist, dass mein Kühlschrank ausgerechnet am Tag an dem der Zähler gewechselt wurde kaputt ging. Aber dass einfach so ohne Ankündigung (keiner der 5 Mieter hier im Haus hat eine bekommen) der Zähler gewechselt wird, ist trotzdem dreist. Ich werde denen also zumindest den Technikerbesuch und meine verdorbenen Lebensmittel in Rechnung stellen. Ansonsten Schwamm drüber und froh sein dass alles wieder geht. Danke und gute Nacht zusammen! :)
Roland schrieb: > dass mein Kühlschrank ausgerechnet am Tag an > dem der Zähler gewechselt wurde kaputt ging Das hat nichts mit dem Zählerwechsel zu tun, sondern mit der Stromunterbrechung, die immer mal vorkommen kann. Roland schrieb: > Aber dass einfach so ohne Ankündigung ... der Zähler gewechselt wird, ist > trotzdem dreist. Und was hätte Dir eine Ankündigung genützt? Hättest Du dann Deinen Kühlschrank vorsorglich vom Netz genommen? Das hätte nichts am Problem geändert. Die KS-Elektronik ist das Problem und sonst gar nichts! Aber immer schön den Fehler bei den anderen suchen...
Dirk J. schrieb: > Roland schrieb: >> dass mein Kühlschrank ausgerechnet am Tag an >> dem der Zähler gewechselt wurde kaputt ging > > Das hat nichts mit dem Zählerwechsel zu tun, sondern mit der > Stromunterbrechung, die immer mal vorkommen kann. > > Roland schrieb: >> Aber dass einfach so ohne Ankündigung ... der Zähler gewechselt wird, ist > > trotzdem dreist. > > Und was hätte Dir eine Ankündigung genützt? Hättest Du dann Deinen > Kühlschrank vorsorglich vom Netz genommen? Das hätte nichts am Problem > geändert. Die KS-Elektronik ist das Problem und sonst gar nichts! > Aber immer schön den Fehler bei den anderen suchen... Schaut mal, wie putzig, ein typischer Wutbürger: nichts zu Problemlösung beitragen, aber hinterher rumstänkern.
Erich schrieb: > Besser gleich für neuen Kühlschrank sparen. wenn ich sowas schon lese. auch wenn man das originale Netzteil oder die defekten Bauteile nicht mehr bekommt, kann man sich immer noch mit einem anderen Netzteil aushelfen. Das würde ich testweise eh immer tun. Klemm den ganzen PrimärBereich vom Netzteil ab. für das Relais brauchst Du schonmal 12V -keine Kunst. dann die Halbleiter, 5V, evtl 3,3V das kriegt man heute als "Mackfuffzsch"-Netzteile im Online/Kataloghandel. U3 ist ein 7805, wa? also aus den 12V werden dann noch 5V für die IC's. Du brauchst ein 12-V-Netzteil. Stekcernetzteil so um 1A und klemm den "+" davon an den linken Pin von U3 (wenn die Metallplatte von dem Ding betrachtet hinten ist). Minus dann an den mittleren Pin und das Ding rennt. was wird für die Beleuchtung innen benötigt? ist das bereits LED oder noch Glühlicht? wenn das doch nicht so einfach sein sollte, kann man sich immer noch mit Zeitschalt-Elementen aushelfen. da klemmst dann den Kompressor an eine ganz normale Zeitschaltuhr, 15minuten Betrieb, 15 Minuten Pause. evtl reicht auch 15 Minuten Betrieb und 30 ... 45 Min Pause. also Neukauf muss da mMn noch lange nicht sein.
● J-A V. schrieb: > Du brauchst ein 12-V-Netzteil. Du kommst zu spät - der Kühlschrank läuft doch schon wieder. Übrigens hatte ich einen ähnlichen Vorschlag schon in Beitrag 6 gemacht.
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rasvpn schrieb: > Dirk J. schrieb: >> Roland schrieb: >>> dass mein Kühlschrank ausgerechnet am Tag an >>> dem der Zähler gewechselt wurde kaputt ging >> >> Das hat nichts mit dem Zählerwechsel zu tun, sondern mit der >> Stromunterbrechung, die immer mal vorkommen kann. >> >> Roland schrieb: >>> Aber dass einfach so ohne Ankündigung ... der Zähler gewechselt wird, ist > >> trotzdem dreist. >> >> Und was hätte Dir eine Ankündigung genützt? Hättest Du dann Deinen >> Kühlschrank vorsorglich vom Netz genommen? Das hätte nichts am Problem >> geändert. Die KS-Elektronik ist das Problem und sonst gar nichts! >> Aber immer schön den Fehler bei den anderen suchen... > > Schaut mal, wie putzig, ein typischer Wutbürger: nichts zu Problemlösung > beitragen, aber hinterher rumstänkern. Hm, wo siehst du rumstänkern? Und warum müsste man vorher was zur Problemlösung beitragen, um eine Meinung zu haben? Nebenbei hat Dirk völlig recht, es hat absolut nichts mit dem Zählerwechsel an sich zu tun, sondern ausschliesslich mit dem schon vorher angeschlagenen Kühlschrank zu tun. Jede beliebige andere Unterbrechung (sei es Netzausfall , Rausziehen aus der Steckdose, Auslösen der Sicherung durch ein anderes defektes Gerät am gleichen Stromkreis oder auch nur absichtliches Ausschalten der Sicherung wegen irgendwelcher Arbeiten) hätte zu dem exakt selben Ergebnis geführt -> Aus, geht nicht wieder an. Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich finde es nicht richtig, anderen Sachen in Rechnung zu stellen für die sie nichts können, es sich aber die Möglichkeit ergibt was "mitzunehmen".
Matthias S. schrieb: > Übrigens hatte ich einen ähnlichen Vorschlag > schon in Beitrag 6 gemacht doppelt hält besser ;) BTW... was zieht dieser Kühlschrank wohl als Standby-Strom?
hast du für den neuen kondensator einen 105C und longlive typen genommen ? Das gemeine an diesem kondensator ist, daß er nie in erscheinung tritt, sondern nur wenn das netzteil neu starten muß. Ich kenne das von der ELEKTROprüfung, nachdem durfte ich bei 50% aller dauerlaufsnetzteile besagten startkondensator tauschen.
H.Joachim S. schrieb: > Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich finde es nicht richtig, anderen > Sachen in Rechnung zu stellen für die sie nichts können, es sich aber > die Möglichkeit ergibt was "mitzunehmen". Daumen hoch!
Das Anmelden eines Zählerwechsels finde auch ich notwendig. Nicht wegen dieser ganz in Ruhe dargebrachten Aussage: Dirk J. schrieb: > Und was hätte Dir eine Ankündigung genützt? Hättest Du dann Deinen > Kühlschrank vorsorglich vom Netz genommen? sondern um ->danach schauen zu müssen<- ob alles wieder läuft. Eine Woche Urlaub können da den endgültigen Tod des halben Schweines auf dem Gemüsebett neben den Pommes im Gefrierschrank bedeuten...
Hi Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur! H.Joachim S. schrieb: > Nebenbei hat Dirk völlig recht, es hat absolut nichts mit dem > Zählerwechsel an sich zu tun, sondern ausschliesslich mit dem schon > vorher angeschlagenen Kühlschrank zu tun. Jede beliebige andere > Unterbrechung (sei es Netzausfall , Rausziehen aus der Steckdose, > Auslösen der Sicherung durch ein anderes defektes Gerät am gleichen > Stromkreis oder auch nur absichtliches Ausschalten der Sicherung wegen > irgendwelcher Arbeiten) hätte zu dem exakt selben Ergebnis geführt -> > Aus, geht nicht wieder an. > > Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich finde es nicht richtig, anderen > Sachen in Rechnung zu stellen für die sie nichts können, es sich aber > die Möglichkeit ergibt was "mitzunehmen". Durch eine Ankündigung hätte man sich wohl um einen Ersatz-Aufbewahrungs-Ort der so ungekühlten und verdorbenen Lebensmittel gekümmert. Das Sterben des Kühlschrank hätte man nicht verhindert, aber die Lebensmittel wären nicht verloren gegangen. Das Problem, was ich jetzt sehe: Wenn der Techniker in Rechnung gestellt werden soll aber im Gegenzug der Ersatz des Kühlschrank weg fällt, wird die Versicherung sagen 'Häh? Reparatur durch 5Ct und nicht unsere Schuld?' ... Denke, der Techniker bleibt bei Dir - blöder Zufall, aber trotzdem Glück im Unglück. (Es ist aber kein Bier zu Schaden gekommen, oder?? Tomaten und so'n Kram wächst, zur Not, draußen im Dreck. Bier nicht!!) MfG
Patrick J. schrieb: > Durch eine Ankündigung hätte man sich wohl um einen > Ersatz-Aufbewahrungs-Ort der so ungekühlten und verdorbenen Lebensmittel > gekümmert. Aber nur, wenn man vorher wüßte, daß der KS nach einer Stromunterbrechung nicht wieder anspringt. Und davon ist der TO sicher nicht ausgegangen, sonst hätte er den KS schon früher repariert.
Michael F. schrieb: > hast du für den neuen kondensator einen 105C und longlive typen > genommen > ? > > Das gemeine an diesem kondensator ist, daß er nie in erscheinung tritt, > sondern nur wenn das netzteil neu starten muß. Die Erfahrung hate ich auch gemacht nach dem Urlaub, als ich die Sicherung wieder reingedrückt hatte...also ab in die Tonne mit dem Ding! Ich hasse Schaltnetzteile!!!! Mein Benq TFT-Bildschirm FP93G X ist jetzt auch schon wieder kaputt. Nachdem vor einem halben Jahr alle sechs Mosfets durch waren (hatte ich daraufhin gewechselt), schaltet neuerdings der Bildschirm einfach aus - auch die Kontroll-LED...alles tot. Wenn ich die Schaltnetzteilplatine ausbaue und wieder einbaue (geht inzwischen ganz fix), läuft wieder alles für etwa eine Woche. Dann geht er wieder von selber aus und das Spiel beginnt von neuem. Was kann das sein? Der dicke Hochvolt-Kondensator? Ein anderer Kondensator? Die NTC-Widerstände ...oder sind es PTCs? Nichts weiter zu sehen. Ich bin völlig ratlos. Die Transistoren werden es nicht sein, denn: einmal kaputt, immer kaputt. Zudem ist auch kein Schaltplan da! Die sechs winzigen Mosfets hatte ich bereits mit selbstgebastelten Kühlkörpern versehen (Im Handel ist so was nicht zu kriegen). Ich dachte, vielleicht werden die zu heiß - hat aber auch nichts gebracht. Was kann man tun? Welcher Kondensator ist denn im obigen Beitrag gemeint? Wo sitzt der Kandidat in einem Schaltnetzgerät? Von dem Benq möchte ich mich nicht trennen, da das Bild, wenn vorhanden, hervorragend gut ist.
...ach so, noch etwas! Ich hatte kürzlich einen Virus auf dem System. Der ist aber jetzt beseitigt. Wenn, wird das aber auch nicht der Grund sein, da der Monitor ohne Computer ja auch keinen Startbildschirm zeigt.
juergen schrieb: > Welcher Kondensator ist denn im obigen Beitrag > gemeint? C6 - 10µF/16V, du musst lediglich die Postings lesen. juergen schrieb: > Wo sitzt der Kandidat in einem Schaltnetzgerät? Direkt neben dem SMPS Controller auf der Primärseite.
Matthias S. schrieb: > juergen schrieb: >> Welcher Kondensator ist denn im obigen Beitrag >> gemeint? > > C6 - 10µF/16V, du musst lediglich die Postings lesen. > > juergen schrieb: >> Wo sitzt der Kandidat in einem Schaltnetzgerät? > > Direkt neben dem SMPS Controller auf der Primärseite. Ich habe die Postings gelesen. Aber das ist doch bei mir alles ganz anders! Außerdem kenne ich mich mit den neuen Entwicklungen nicht gut aus. Ich werde ein Bild von der Platine reinstellen und dann noch mal fragen. Jetzt schon mal vielen Dank im voraus.
juergen schrieb: > Wenn ich die Schaltnetzteilplatine ausbaue und wieder einbaue (geht > inzwischen ganz fix), läuft wieder alles für etwa eine Woche. > Dann geht er wieder von selber aus und das Spiel beginnt von neuem. GRUNDIG! > Welcher Kondensator ist denn im obigen Beitrag > gemeint? > Wo sitzt der Kandidat in einem Schaltnetzgerät? In unmittelbarer Nähe des Schaltreglers.
juergen schrieb: > Mein Benq TFT-Bildschirm FP93G X ist jetzt auch schon wieder kaputt. mein FP91G+ läuft seit 4 Jahren mit einem externen Netzteil. Genau wie oben beschrieben das Primärg'lump abgeklemmt und ein 5V-12V Netzteil ran. Lüfterloses PC-Netzteil. Ein Netzteil aus einem alten DVD-Player ginge vom Strom her aber auch.
Matthias S. schrieb: > juergen schrieb: >> Welcher Kondensator ist denn im obigen Beitrag >> gemeint? > > C6 - 10µF/16V, du musst lediglich die Postings lesen. Halt halt halt - der Kamerad hat doch gar keinen Kühlschrank, sondern jammert hier was von einem Monitor: juergen schrieb: > Mein Benq TFT-Bildschirm FP93G X ist jetzt auch schon wieder kaputt. Wenn es wirklich besagter Monitor ist, um den es Dir geht, dann wirst Du höflicherweise einen eigenen Thread dafür aufmachen. HIER geht es um einen Kühlschrank. juergen schrieb: > Ich werde ein Bild von der Platine reinstellen und dann noch mal fragen. > Jetzt schon mal vielen Dank im voraus. Bitte sehr, es wird gern geholfen. Aber Threads Kapern bringt nur Durcheinander. juergen schrieb: > Ich habe die Postings gelesen. Aber das ist doch bei mir alles ganz > anders! Das glaub ich allerdings auch...
juergen schrieb: > Was kann das sein? Der dicke Hochvolt-Kondensator? Ein anderer > Kondensator? Die NTC-Widerstände ...oder sind es PTCs? > Nichts weiter zu sehen. Ich bin völlig ratlos. Im zweifelsfall erstmal die Elkos tauschen. Hilft oft, schadet nie!
Wenn ich sehe, dass mitlerweile Kühlschränke Schaltnetzteile und Microcontroller benötigen - frage ich mich wirklich - wo das noch alles hinführen soll. Letztes Jahr habe ich meinen alten 50er jahre Kühlschrank restauriert. 5m Kabel, ein Glasfaserpinsel für die Kontakte und eine Hand voll Endhülsen und Zahnscheiben haben gereicht. Bei einem Schaltnetzteil mit Microcontroller kann man wahrscheinlich dann nur noch abrüsten. Auf Thermostat und Relais. Ich glaube ich werde bei einigen Sachen meinen technologischen Stand einfrieren. Auf Vor-Geplante-Obseleszenz-Zeit.
Noch ein Hinweis für die Kühlschrank-geht-durch-Einschalten-nicht-kaputt-Fraktion: Ein Kühlschrank ohne Elektronik nimmt es sehr übel, wenn ihm, während der Verdichter läuft, die Energiezufuhr entzogen und sofort wieder zugeschaltet wird. Dann müßte er unter Last anlaufen. Das schafft das Aggregat aber nicht, oder es läuft tatsächlich an -und zwar blau. Ich bin auch der Meinung, daß den Bewohnern schon deshalb ein Termin für den Zählertausch genannt werden müßte.
> hier geht es um geplante Obsoleszenz
oder aber um das Erlernen der Kunst des Ent-obsoleszenzierens.
Hott Sammerneid schrieb: > Ein Kühlschrank ohne Elektronik nimmt es sehr übel, wenn ihm, während > der Verdichter läuft, die Energiezufuhr entzogen und sofort wieder > zugeschaltet wird. > Dann müßte er unter Last anlaufen. Das schafft das Aggregat aber nicht, > oder es läuft tatsächlich an -und zwar blau. > > Ich bin auch der Meinung, daß den Bewohnern schon deshalb ein Termin für > den Zählertausch genannt werden müßte. das "sofort" wieder anschalten wird da ja nun auch nicht gerade passieren. oder wie definierst Du sofort? der Zählertausch dauert schon noch ein paar Minuten. der Zähler ist danach bestimmt auch einer mit Halbleitern drin, wa'?
Hott Sammerneid schrieb: > Ein Kühlschrank ohne Elektronik nimmt es sehr übel, wenn ihm, während > der Verdichter läuft, die Energiezufuhr entzogen und sofort wieder > zugeschaltet wird. > Dann müßte er unter Last anlaufen. Das schafft das Aggregat aber nicht, > oder es läuft tatsächlich an -und zwar blau. Bullshit. Ein normaler Kühlschrankverdichter verfügt über eine selbstrückstellende Übertemperatursicherung in der Motorwicklung. Wenn die auslöst, muss man den Stecker ziehen und eine Stunde warten. Dann funktioniert der Kühlschrank wieder. BastelIng schrieb: > Wenn ich sehe, dass mitlerweile Kühlschränke Schaltnetzteile und > Microcontroller benötigen - frage ich mich wirklich - wo das noch alles > hinführen soll. Es ist halt so wie es ist. Gebaut wird, was der Kunde kaufen will. Wenn der Kunde einen ganz einfachen Kühlschrank will, kein Problem gibts auch heute noch. Mit mechanischem Thermostat und einer Glühbirne fürs Licht. Wenn zusätzlich noch ein Gefrierfach gefordert ist, braucht es für erweiterten Temperaturbereich ("Kellertauglich") noch zusätzlich einen zweiten Thermostat oder, alternativ dazu, eine Diode und einen Schalter. Wenn drei Temperatuzonen, selbstabtauende N-Frost-Technik, LED-Beleuchtung, Tür-zu-lange-auf-Piepser, Energiesparmodus... gefordert werden, dann braucht es halt extra Elektronik. Und die braucht ein Netzteil zur Stromversorgung
Schreiber schrieb: > Bullshit. Ganz sachte... > Ein normaler Kühlschrankverdichter verfügt über eine selbstrückstellende > Übertemperatursicherung in der Motorwicklung. > Wenn die auslöst, muss man den Stecker ziehen und eine Stunde warten. Ach? ...und wie merkt man das, wenn man nicht zu Hause ist, während das passiert ist? Richtig: Man merkt es daran daß sich der von Dir beschriebene Vorgang so lange wiederholt, bis endgültig Feierabend ist. ● J-A V. schrieb: > das "sofort" wieder anschalten wird da ja nun auch nicht gerade > passieren. > oder wie definierst Du sofort? Sofort definiere ich als unmittelbar > > der Zählertausch dauert schon noch ein paar Minuten. Nein, der dauert ein paar Sekunden, wenn ihn Leute ausführen, die das gewohnt sind. Die machen das im laufenden Betrieb.
Hott Sammerneid schrieb: >> der Zählertausch dauert schon noch ein paar Minuten. > Nein, der dauert ein paar Sekunden, wenn ihn Leute ausführen, die das > gewohnt sind. Die machen das im laufenden Betrieb. wie sehen solche Zähler und dessen Anschlüsse aus bei denen das innerhalb von Sekunden gehen soll?
Hi http://seidlgroup.com/home/forschung_und_entwicklung/anwendungstechnik.html Habe noch kein wirklich gutes Bild gefunden, das Zweite zeigt aber eine Zählersteckklemme. (wobei mir hier der N fehlt ...) Durch die drei senkrechten Schlitze kann wohl ein Werkzeug eingebracht werden, womit der Stromkreis über den Zähler kurzgeschlossen wird, wodurch ein unterbrechungsfreier Austausch möglich ist. Wenn keine Zählersteckklemme vorhanden ist, wird der Zähler abmontiert - da hier dann die Drähte frei umher stehen, bricht spätestens hier die Versorgung zusammen. Sofern nur ein N am Zähler angeschlossen ist, war's Das dann auch schon. Bei 2x N kann sich dabei das N-Potential verschieben und zu Überspannungsschäden führen. Um Das zu verhindern, auch wegen der beim Austausch offenen Drähte, wird die Spannung abgeschaltet und die Hütte ist eh für diese Zeit tot. MfG
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H.Joachim S. schrieb: > Dann hätten sie aber den Optokoppler auch einsparen können :-) Nö. Sowas deutet darauf hin, daß für den eigentlichen Schaltregler eine Standardschaltung verwendet wurde, die eigentlich für Netztrennung vorgesehen ist - was hier jedoch nicht gebraucht wurde. Das gibt's/gab's solche dreipoligen Schaltregler mal, poste mal die Bezeichnung des SOT223-Teils links neben dem Optokoppler. Vermutlich geht das ganze wieder, wenn man diesen Chip austauscht. W.S.
man bereitet sich also auf schnellen Zählertod vor. alle 3 Jahre mal eben tauschen, da die Elektronik defekt ist.
● J-A V. schrieb: > wie sehen solche Zähler und dessen Anschlüsse aus > bei denen das innerhalb von Sekunden gehen soll? Das hat Patrick schon dankenswerterweise gezeigt. Es handelt sich dabei um sog. ALEF-Klemmen, die den Zählerwechsel in rasantem Tempo erlauben. Gruß
W.S. schrieb: > Das gibt's/gab's solche dreipoligen Schaltregler mal, poste mal die > Bezeichnung des SOT223-Teils links neben dem Optokoppler. Das hat sich doch alles schon längst erledigt - lest doch bitte den ganzen Thread, bevor ihr postet. Das Chip ist ein Onsemi NCP1014, war aber gar nicht kaputt, sondern nur der Elko an Vcc hatte Kapazität verloren. Der Kühlschrank läuft doch schon wieder - Fisch geputzt, Drops gelutscht.
Roland schrieb: > Die Firma welche den Zähler getauscht hat, hat den Fehler > eingestanden > und wollte mir die Reparatur bezahlen. Leider hat der Techniker für den > Kühlschrank aber wie gesagt kein Ersatzteil mehr dafür. Also steht nun > noch offen wie weiter verfahren wird. Selbst wenn es kein Ersatzteil gegeben hätte, hätten die den Kühlschrank ersetzen müssen. Wäre dann halt wohl ein neues Gerät geworden. So kannst du halt nicht ausschließen, dass nichts anderes durch eine kurze Überspannung kurzzeitig beschädigt wurde und ein Ausfall nach wenigen Wochen eintritt. Auf der anderen Seite, ein Kühlschrank ist keine Raketenwissenschaft, notfalls einen Mikrocontroller an den Temperatursensor hin, den den Kompressor schalten lassen, fertig aus...
Horst schrieb: > Selbst wenn es kein Ersatzteil gegeben hätte, hätten die den Kühlschrank > ersetzen müssen. Wäre dann halt wohl ein neues Gerät geworden. Noch so einer, der den Thread nicht richtig gelesen hat. Der "Drops ist schon lange gelutscht".
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Nachtrag (das mußte ich noch loswerden): Horst schrieb: > Selbst wenn es kein Ersatzteil gegeben hätte, hätten die den Kühlschrank > ersetzen müssen. Wäre dann halt wohl ein neues Gerät geworden. Es würde höchstens der Zeitwert des alten Kühlschranks ersetzt worden, also vll. 20-50€. Das reicht für die Entsorgung des alten Gerätes :) Wenn jemand Dein 10 Jahre altes Auto schrottet, gibt es auch kein neues.
Dirk J. schrieb: > Es würde höchstens der Zeitwert des alten Kühlschranks ersetzt worden, > also vll. 20-50€. Das reicht für die Entsorgung des alten Gerätes :) > Wenn jemand Dein 10 Jahre altes Auto schrottet, gibt es auch kein neues. Unsinn. Der Kühlschrank wurde durch den Techniker zerstört, sprich anschließend muss da wieder ein funktionierender Kühlschrank stehen. Für 20€ bekommst du nur einen Kühlschrank in dem schon Mal Leichenteile waren... Autovergleiche hinken relativ häufig. Kaufpreis wird sicherlich nicht ersetzt, aber ein gleichwertiges Gerät ist das Mindeste.
Horst schrieb: > Unsinn. Der Kühlschrank wurde durch den Techniker zerstört Du hast den Thread immer noch richtig gelesen. Der Techniker hat nicht den KS zerstört, sondern der Anlaufkondensator für das Schaltnetzteil war schon länger "ertaubt". Die Stromunterbrechung hat lediglich den bestehenden Defekt offenkundig gemacht. Oder glaubst Du, daß der Techniker dem besagten Kondensator durch seine Stromunterbrechung die Kapazität "geraubt" hat. Da Du von Elektronik wohl nicht viel Ahnung hast, habe ich für Dich den Autovergleich beschrieben, liegt Dir bestimmt näher.
VollHorst schrieb: > aber ein gleichwertiges Gerät ist das Mindeste... Wo gibt es das bitteschön (ohne Leichenteile)?
Dirk J. schrieb: > immer noch richtig gelesen Vertippt, soll heißen: immer noch nicht richtig gelesen
Dirk J. schrieb: > Dirk J. schrieb: >> immer noch richtig gelesen > > Vertippt, soll heißen: immer noch nicht richtig gelesen Wäre mir ohne Deinen Hinweis ehrlich gesagt garnicht aufgefallen. Hab ich wohl nicht richtig gelesen.
Patrick J. schrieb: > Bei 2x N kann sich dabei das N-Potential verschieben und zu > Überspannungsschäden führen. Kann so nicht auch mein Problem ausgelöst wurden sein? Dass sie vielleicht 2 Phasen berührt haben beim Wechsel etc.? Michael F. schrieb: > hast du für den neuen kondensator einen 105C und longlive typen genommen > ? Ja habe ich - danke aber trotzdem für den Hinweis! :) Horst schrieb: > Unsinn. Der Kühlschrank wurde durch den Techniker zerstört, sprich > anschließend muss da wieder ein funktionierender Kühlschrank stehen. Für > 20€ bekommst du nur einen Kühlschrank in dem schon Mal Leichenteile > waren... Sehe ich auch so. Davon abgesehen hat der Elektriker die Informationsfrist nicht eingehalten. Und dass es am Elko lag, kam ja erst heraus weil ich mich selbst mit eurer Hilfe darum gekümmert habe. Es hätte ja durchaus auch durch Überspannung beim Zählerwechsel kaputt gehen können, was der Elektriker ja selbst nicht ausgeschlossen hatte. Der Techniker konnte das auch nicht ausschließen und dass jeder selbst den Fehler sucht kann man ja auch nicht erwarten. Also hätten die mir auch so ein neues gleichwertiges Gerät liefern müssen. LG
Roland schrieb: > Es hätte ja durchaus auch durch > Überspannung beim Zählerwechsel kaputt gehen können, was der Elektriker > ja selbst nicht ausgeschlossen hatte. Hätte, hätte, Fahrradkette. Du bist lernresistent, weil Dir das Ergebnis dieser Diskussion nicht in den Kram passt. Das kann ich verstehen.
Hi Roland schrieb: > Patrick J. schrieb: >> Bei 2x N kann sich dabei das N-Potential verschieben und zu >> Überspannungsschäden führen. > > Kann so nicht auch mein Problem ausgelöst wurden sein? Dass sie > vielleicht 2 Phasen berührt haben beim Wechsel etc.? Wenn beim Zählerwechsel zwei Phasen zusammen geführt werden, ist der Strom spätestens danach weg ;) (und schönes blaues Licht gibt's auch ... kurzzeitig) Das Verschieben des N-Potential kann NUR passieren, wenn am Zähler zwei N angeschlossen sind - 1x die Zuleitung (auf dem verplombtem Bereich) und 1x der Abgang zu Dir - ist aber eher sehr selten - also die 2 N am Zähler. MfG
dear friends, i have a power board Fagor FE9L000B6 that unfortunatly it doesnt turn on and faield, does anyone have datasheet of this board or how can i suplly power direct without this part? Best Regards
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