Hallo Leute, ich bin mir nicht sicher, ob das richtig in DSP ist. Aber ich habe eine Frage hinsichtlich der Berechnung von Elastizitätsmodul mit Matlab oder Excel aus 300x2 Werten. Im Anhang habe ich ein Diagramm darstellen können aus Spannung (y-Achse) und Dehnung (x-Achse). Zur Information es handelt sich um Silikon im Zugversuch. Ich weiß wie man händisch es rechnet, wenn einzelne Werte gegeben sind. E = σ/ε ε=LΔ/Lo σ=F/So Aber ich bin gerade etwas überfordert, wie ich es mit 300 Werten machen soll. Ein arithmetisches Mittel zu nehmen klingt auch nicht richtig. Einfach einen Bereich auswählen und die Steigung zu berechnen funktioniert, klingt jetzt aber nicht so professionell. Ich habe versucht zu googlen, bin einmal auf eine Matlab Funktion lft gestoßen. Die hat bei mir nicht funktioniert, da die Werte Integer sein müssen, während meine Double sind. Im Anhang habe ich zusätzlich noch zwei TXT Files. Sr1x = x und Sr1y = y. Vielleicht hat es jemand schon mal gerechnet und weiß wie man es machen kann. Freue mich auf alle antworten. Liebe Grüße
Viktor schrieb: > Einfach einen Bereich auswählen und die Steigung zu berechnen > funktioniert, klingt jetzt aber nicht so professionell. Warum nicht? Wie man am Diagramm sieht, ist der nutzbare elastische Bereich in etwa der Bereich zwischen 0 und 300 (N?). Darüber scheint das Material einen ersten Riss bekommen zu haben, bis es dann bei ca. 410 entgültig versagt. Der Knick bei 100 erklärt sich mir spontan nicht, aber wenn das so ist, gibt es eben zwei E-Module, einen von 0-100 und einen ab 100, wenn man es ganz genau haben möchte. Und: Einheiten an den Achsen und ein Grid würden die Interpretation des Graphen deutlich erleichtern... ;-)
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Joe F. schrieb: > gibt es eben zwei E-Module, einen von 0-100 und einen ab 100, wenn man > es ganz genau haben möchte. nein es gibt zwei Dehnungsgrenzen des Materials. Entweder Verbund oder oder der Messaufbau hat noch ein dehnbares Element dazwischen
Gargamel schrieb: > Joe F. schrieb: >> gibt es eben zwei E-Module, einen von 0-100 und einen ab 100, wenn man >> es ganz genau haben möchte. > > nein es gibt zwei Dehnungsgrenzen des Materials. Entweder Verbund oder > oder der Messaufbau hat noch ein dehnbares Element dazwischen Ja, irgend soetwas wird es sein. Ich stelle es mir auch nicht einfach vor ein Stück Silikon in die Vorrichtung "einzuspannen". Müsste ja vermutlich geklebt sein, ansonsten hat man ja an der Einspannstelle schon eine sehr störende Verformung. Man könnte mal bis "250" ziehen und dann wieder langsam entspannen und gucken, ob der Rückweg noch auf der ursprünglichen Kurve liegt oder ob sich das Material schon plastisch verformt hat.
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Irgendwie fehlt da Kontext. Wie kommt man an die Rohdaten eines Zugversuchs, ohne das nötige Handwerkszeug dazuzubekommen? Der Elastizitätsmodul ist in diesem Diagramm doch recht eindeutig (Ausgleichsgerade von 0.1 bis 1.5). Bei der Streckgrenze würde ich mich ohne mehr Versuche nicht festlegen wollen.
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