Hallo in die Runde, ich habe hier einen WMF Wasserkocher Stelio 1,7l, bei dem der Schalter nicht mehr einrastet. D.h. er funktioniert prinzipiell noch, heizt also, aber nur solange man die Taste nach unten drückt; lässt man sie los, schnippt sie wieder hoch und er geht aus, obwohl das Wasser noch kalt ist. Spaßeshalber habe ich das Ding mal aufgeschraubt (die eine Schraube mit dem „unterbrochenen Schlitz“ lässt sich prima mit einer Rundzange drehen), und obwohl ich ein gebrochenes Plastikteil etc. erwartet habe, finde ich auf den ersten Blick nichts dergleichen, kein loses klapperndes Teil etc., nichts auffälliges zu sehen. Hat jemand eine Idee, woran der Defekt liegen könnte, und ob eine Chance auf Reparatur besteht? Grüße Johannes
Das möglicherweise gebrochene Teil kann sich ja auch unter dieser ganzen Plastikkonstruktion befinden. Schliesslich soll der Taster ja dann auslösen wenn die Temperatur von etwas über 100° für einige Sekunden erreicht ist. Vielleicht so ne Art Bimetall.
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Diese Schaltkonstruktionen gibts oder gabs mal bei Aliexpress, mit etwas Glück findet man dieselbe Machart. Wenn nicht direkt was kaputt ist, können sich auch einfach die Toleranzen dieser Plastikmausefalle durch Abnutzung, erhöhte Reibung oder mechanische Verspannung geändert haben. Die gestreifte Blechscheibe ist das Bimetall, das bei Arbeitstemperatur auslöst. (Bild 1 rechts unten mittig in dem schwarzen Gedöns.) Vielleicht hat sich das bloß verschoben.
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Wollvieh W. schrieb: > Diese Schaltkonstruktionen gibts oder gabs mal bei Aliexpress, mit etwas > Glück findet man dieselbe Machart. Habe gerade geschaut, aber denselben Typen "Strix U1855" leider nicht gefunden. Wollvieh W. schrieb: > Wenn nicht direkt was kaputt ist, können sich auch einfach die > Toleranzen dieser Plastikmausefalle durch Abnutzung, erhöhte Reibung > oder mechanische Verspannung geändert haben. Ja, sowas in der Art denke ich auch …
Wenn der so ist wie unserer löst der auch aus wenn man ihn vom Sockel nimmt. Evtl. ist da ein Hebelchen nicht mehr so wie's muss?
Ich hatte das schonmal und das Strix teil komplett ersetzt. Ich glaube aber die Feder in der Mitte ist ermüdet. (Dieser Federstahl 'Bogen')
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Johannes F. schrieb: > ich habe hier einen WMF Wasserkocher Stelio 1,7l, So einen ähnlichen hatte ich auch mal. Leider rasch hinüber. Man denkt auch man kauft schwäbische Qualität, muss sich dann aber dann in Geislingen vorort erklären lassen, dass im Schwabenland fast nichts mehr gebaut wird, sondern viele Produkte zugekauft werden. Praktisch alles, was irgendwie elektrisch ist, hat mit WMF selber nichts zu tun. Sogar die preiswerten Topf-Serien sind nicht dort gefertigt sondern kommen von irgendwo und es wird nur das Logo draufgepappt.
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Hallo und nicht nur WMF funktioniert so... Auch wenn es nicht in die nach außen getragene gegenwärtige Mode und den "Moral"vorstellungen passt, mache es wie die meisten es machen : Kauf dir beim nächsten Mal irgendeinen 9,99€ (mittlerweile eher 14,99€) Wasserkocher beim nächsten Discounter, Billigmarkt, Kaffeeröster - Wenn der jetzt nur 0,8 mal so lange hält wie ein überteuertes, optisch halt etwas hipperes - aber sonst auch in gar nichts Besseres, Markengerät kostet ist man trotzdem im Plus - und solche Wasserkocher (und ähnliche Küchen High Tech) findet man auch nebenan bei vielen Anbietern, muss nicht bestellen oder bewusst in einen bestimmtenr Laden (meist in der Innenstadt gelegen) kaufen, dessen hippe "edle" Einrichtung man schön mitbezahlt
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Beitrag #7628356 wurde vom Autor gelöscht.
Dieterich schrieb: > Kauf dir beim nächsten Mal irgendeinen 9,99€ (mittlerweile eher 14,99€) > Wasserkocher beim nächsten Discounter, Billigmarkt, Kaffeeröster - ... und häng' sämtliche Ansprüche an Ästhetik, Langlebigkeit oder plastikfreie Wassererhitzung an den Nagel. Klar, kann man machen, wenn einem alles scheißegal ist. Ist dann halt blöd. Beim geschilderten Defekt stimme ich dem Schuchkleisser zu, der schon vor zwei Wochen schrieb: Jens M. schrieb: > Evtl. ist da ein Hebelchen nicht mehr so wie's muss?
Erfolgt bei Wasserkochern die Abschaltung nicht normalerweise über einen Bimetallschalter der vom Wasserdampf ausgelöst wird wenn das Wasser kocht? Wie fünktioniert das mit einem Bimetallschalter unten im Gerät?
Stefan K. schrieb: > Wie fünktioniert das mit einem Bimetallschalter unten im Gerät? Wird der Bottich unten nicht heiß?
Natürlich wird der Bottich auch unten heiß, aber da das Sieden unabhängig von Füllstand und Luftdruck schnell zu erkennen scheint mir kaum möglich. Mein Wasserkocher schaltet nicht ab, wenn der Deckel geöffnet ist, auch das spricht für mich für ein Abschalten durch den Wasserdampf über ein Bimetallelement oben im Griff. Ob da nun der komplette Schalter ist oder ob das über ein "Gestänge" mechanisch nach unten geleitet wird weiss ich nicht. Mein alter defekter Wasserkocher, den ich zerlegen könnte, hatte den Einschalter oben und dort vermutlich auch den Bimetallauslöser.
Stefan K. schrieb: > Mein Wasserkocher schaltet nicht ab, wenn der Deckel geöffnet ist, auch > das spricht für mich für ein Abschalten durch den Wasserdampf über ein > Bimetallelement oben im Griff. Ja, das funktioniert so. Aber es gibt zusätzlich auch noch Thermoschalter am Bottich -- denn der Schalter oben im Griff würde nicht erkennen, daß der Bottich langsam ausglüht, weil kein Wasser drin ist.
Harald K. schrieb: > Aber es gibt zusätzlich auch noch > Thermoschalter am Bottich Sollte es eigentlich geben. Aber ich hatte bis vor kurzem einen NoName-Edelstahl-Wasserkocher, der diesen Trockenlaufschutz scheinbar nicht hatte. Die (sehr leichtgängige) Taste wurde vor Jahren versehentlich mal betätigt, als kein Wasser drin war … ich bemerkte dann den Schmor-Geruch und sah etwas Qualm aus dem Unterteil austreten, bevor ich ihn schnell wieder ausschalten konnte. Er war dann noch jahrelang in Betrieb, bis er neulich nichts mehr tat … hab ihn aufgeschraubt und Widerstandsmessung der Heizwendel ergab Isolation, also durchgebrannt. Möglicherweise eine Spätfolge.
Harald K. schrieb: > Ästhetik Ja, da hast du Recht. Das ist aber subjektiv. Harald K. schrieb: > Langlebigkeit Naja, das klappt halt nicht. Aber ein Gerät für 1/5 des Preises, das 1/3 so lange hält ist ökonomisch sinnvoller. Ökologisch nicht unbedingt, zugegeben. Harald K. schrieb: > plastikfreie Wassererhitzung Je nach Haushalt und Anwendung ist das kein Problem, kein großes Problem oder Kriegsentscheidend. WAF und so, ne?! was du noch vergessen hast: Sicherheit! Der WMF und unserer auch von dem ich die Marke nicht kenne schaltet sich ab, wenn man den Deckel öffnet oder ihn vom Sockel hebt. Wir haben einen kleinen mitnehmbaren für eine Wärmflasche im Urlaub, der das nicht tut. Den kann man beim brodeln nehmen, öffnen, entleeren und wieder hinstellen, und dann glüht der deutlich länger trocken nach als es mit Wasser bis zum Abschalten gedauert hätte. Fast kein Brandrisiko, niemals. Ist aber kein Preisproblem, ein anderer gerade mal 1€ teurerer (immer noch unter 20€!) hat das nicht, ist aber größer und im Gepäck trägt er halt mehr auf.
Jens M. schrieb: > Wir haben einen kleinen mitnehmbaren für eine Wärmflasche im Urlaub, der > das nicht tut. Den kann man beim brodeln nehmen, öffnen, entleeren und > wieder hinstellen, und dann glüht der deutlich länger trocken nach als > es mit Wasser bis zum Abschalten gedauert hätte. Das ist ja fast so ausgereift wie ein Tauchsieder.
Harald K. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Wir haben einen kleinen mitnehmbaren für eine Wärmflasche im Urlaub, der >> das nicht tut. Den kann man beim brodeln nehmen, öffnen, entleeren und >> wieder hinstellen, und dann glüht der deutlich länger trocken nach als >> es mit Wasser bis zum Abschalten gedauert hätte. > > Das ist ja fast so ausgereift wie ein Tauchsieder. Nicht nur fast. Das ist ein Tauchsieder mit einem festen Topf drumzu, schaut auch innen so aus. Die anderen sind innen alle glatt, auch die billigen. Da ist eine "Kochplatte" drin, wie beim Eierkocher. Der Schalter mit der Lampe dran ist nur für die Bequemlichkeit, ok, der klickt aus wenn das Wasser ein wenig kocht, aber verlassen kann man sich da nicht drauf. Oder "ich will nicht". Aber das Ding hat gerade mal einen Liter wenn man knapp über Max geht, und ist halt handlicher, weil klein und rechteckig, nicht so eine dicke Kanne.
Jens M. schrieb: > Das ist ein Tauchsieder mit einem festen Topf drumzu, schaut auch innen > so aus. Das nennt man "Wasserkocher mit offener Heizwendel". War früher verbreitet, ist halt Mist. Gute Wasserkocher bestehen aus einem nahtlos tiefgezogenen Edelstahlbottich mit genau einem Loch darin (der Befüllöffnung). Keine Dichtungen, die verrotten könnten, nichts, was das Reinigen des Wasserkochers irgendwie behindern könnte. Ist leider selten, sowas.
Jens M. schrieb: >> Langlebigkeit > Naja, das klappt halt nicht. Aber ein Gerät für 1/5 des Preises, das 1/3 > so lange hält ist ökonomisch sinnvoller. Wie man in diesem und anderen Threads lesen kann, gibt es keinen Zusammenhang zwischen Markenname (Preis) und Lebensdauer. Harald K. schrieb: > Gute Wasserkocher bestehen aus einem nahtlos tiefgezogenen > Edelstahlbottich mit genau einem Loch darin (der Befüllöffnung). Schwierig zu finden und die Verkäuferin im Elektromarkt versteht gernicht, warum ich das will. > Keine Dichtungen, Das hat doch Stil, wenn der Tee nach China-Chemie schmeckt, weil man jedes Mal die beschissene Dichtung auskocht.
Habe jetzt dieses Teil für 6,55 inkl. Versand bestellt: https://www.ebay.de/itm/175771107067 In der Hoffnung, dass es passt. Sieht jedenfalls genauso aus. Werde dann berichten, wenn es angekommen ist.
Manfred P. schrieb: > Wie man in diesem und anderen Threads lesen kann, gibt es keinen > Zusammenhang zwischen Markenname (Preis) und Lebensdauer. Das ist korrekt. Nicht alles Teure ist gut, nicht alles Gute ist teuer.
Stefan K. schrieb: > Mein Wasserkocher schaltet nicht ab, wenn der Deckel geöffnet ist, auch > das spricht für mich für ein Abschalten durch den Wasserdampf Auch bei meinem ist das so. Ich bin nur nicht sicher, ob da nicht eine andere Rückwirkung wirkt. Wenn der Dampf leichter entweichen kann, wird das Wasser nicht so heiß. Ich sehe bei meinem nicht, wo da am Dampfausgang ein Sensor sein soll. Gfs wird bei geschlossenem Deckel irgendwas wohin gedrückt. Es wäre allerdings wünschenswert, dass das Ding bei offenem Deckel direkt abschaltet, statt das gesamte Wasser zu verkochen. Diesbezüglich muss es mindestens noch eine Hitzeabschaltung haben. Harald K. schrieb: > Dieterich schrieb: >> Kauf dir beim nächsten Mal irgendeinen 9,99€ (mittlerweile eher 14,99€) >> Wasserkocher beim nächsten Discounter, Billigmarkt, Kaffeeröster - > > ... und häng' sämtliche Ansprüche an Ästhetik, Langlebigkeit oder > plastikfreie Wassererhitzung an den Nagel. Zum Thema Langlebigkeit verweise ich auf mein Post von gestern - dritter Absatz "Elektroschrott" und Belastung der nächsten Generationen. Beitrag "Zukunft Deutschlands" Abseits der Diskussion hier noch der Hinweis, dass der Beitrag ironisch gemeint was, was die Depression angeht. Siehe den Smile. Das scheint in der "hochkochenden" Hitze etwas untergegangen zu sein.
Uli S. schrieb: > Schliesslich soll der Taster ja dann > auslösen wenn die Temperatur von etwas über 100° für einige Sekunden > erreicht ist. Vielleicht so ne Art Bimetall. so funktionieren Wasserkocher üblicherweise nicht. Der Thermoschalter schaltet bei viel geringeren Temperaturen und wird durch den in die Basis (den unteren Teil des Kochers, nicht den Sockel mit Kabel) geleiteten Dampf ausgelöst. Dadurch funktioniert ein Wasserkocher auch noch in 6000m Höhe oder mit Alkohol ;) Das erklärt auch, warum er bei geöffneten Deckel nicht abschaltet. Dann entweicht der Dampf anstatt durch das Verbindungsröhrchen nach unten geleitet zu werden. Steve Mold (sehr empfehlenswerter Kanal) hat das auch mal erklärt --> https://www.youtube.com/watch?v=VzqN4Cn8r3U War mir vorher auch nicht bewusst.
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Harald K. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Das ist ein Tauchsieder mit einem festen Topf drumzu, schaut auch innen >> so aus. > > Das nennt man "Wasserkocher mit offener Heizwendel". War früher > verbreitet, ist halt Mist. theoretisch hast du da aber eine bessere Wärmeabgabe ans Wasser. Ist nur scheiße zu reinigen und ungeeignet/ein Krampf bei hartem Leitungswasser. In meiner Geburtstadt hab ich nie den Wasserkocher entkalken müssen - dort wäre sowas sogar zu bevorzugen. > > Gute Wasserkocher bestehen aus einem nahtlos tiefgezogenen > Edelstahlbottich mit genau einem Loch darin (der Befüllöffnung). Keine > Dichtungen, die verrotten könnten, nichts, was das Reinigen des > Wasserkochers irgendwie behindern könnte. > > Ist leider selten, sowas. Leider - einziger (imho verschmerzbarer) Nachteil ist, dass man dann von außen den Füllstand nicht sieht. Den "Rückkanal" für den Dampf hast du da aber natürich trotzdem. Meist im Deckel/Griff-Plastik-Teil.
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Vlad T. schrieb: > Den "Rückkanal" für den Dampf hast du da aber natürich trotzdem. Meist > im Deckel/Griff-Plastik-Teil. Den muss es nicht geben, wenn der zugehörige Thermoschalter oben im Griff untergebracht ist. Ich habe schon mehrere Wasserkocher gehabt, die genau so konstruiert waren, da gab es keine "Dampfröhrchen".
Vlad T. schrieb: >> Das nennt man "Wasserkocher mit offener Heizwendel". War früher >> verbreitet, ist halt Mist. > theoretisch hast du da aber eine bessere Wärmeabgabe ans Wasser. Ja! Der im Anhang ist über 25 Jahre alt und hatte das gleiche Problem, Dichtung im Wasser und der Tee schmeckte komisch. Trinken möchte ich aus dem nichts. Dem habe ich dann eine Diode für halbe Leistung eingebaut (schaltbar) und damit Eier gekocht. Hat sich inzwischen erledigt, mein kleiner Eierkocher ist bequemer und mit etwa 33Wh zufrieden. Diese Woche wieder bei Penny, Unold für 3 Eier zu 9,99€. > Ist nur scheiße zu reinigen und ungeeignet/ein Krampf bei hartem > Leitungswasser. Kein Problem, Essigwasser rein und über Nacht stehen lassen. Praktisch kostenlos ist der Sud von Gewürzgurken, wenn ich ein Glas aufmache, gieße ich das in den Kocher ab. > In meiner Geburtstadt hab ich nie den Wasserkocher entkalken müssen - > dort wäre sowas sogar zu bevorzugen. Ich habe hier sehr hartes Brunnenwasser, das Wasserwerk ist rund 600m von mir entfernt. Mit den Ablagerungen kann ich leben, dafür habe ich ein gutes Wasser. Beim Eierkocher hat das genervt, den füttere ich mit Regenwasser.
Manfred P. schrieb: > Kein Problem, Essigwasser rein und über Nacht stehen lassen. Praktisch > kostenlos ist der Sud von Gewürzgurken, wenn ich ein Glas aufmache, > gieße ich das in den Kocher ab. Bist Du eine Neuauflage des "A.K."?
Harald K. schrieb: > Vlad T. schrieb: >> Den "Rückkanal" für den Dampf hast du da aber natürich trotzdem. Meist >> im Deckel/Griff-Plastik-Teil. > > Den muss es nicht geben, wenn der zugehörige Thermoschalter oben im > Griff untergebracht ist. Ich habe schon mehrere Wasserkocher gehabt, die > genau so konstruiert waren, da gab es keine "Dampfröhrchen". Ja, vor allem, wenn der Kocher den Anschalter nicht unten sondern oben am Griff hat, kann man diese Lösung finden. Die Mehrzahl der Kocher vor allem im unteren PReissegment ist aber anders aufgebaut.
Dann hast du deine Chance vertan dir einen neuen zu kaufen mit Digitalanzeige und einstellbaren Temperaturbereich… Ich habe einen digitalen von Zimmermann für 9,99 € https://geizhals.de/?cat=hwakoecher&xf=20198_ja%7E20204_mit+Display%7E879_1800%7E881_1500 Die digitale Anzeige oder die Einstellbarkeit ist ab und zu mal ganz praktisch gerade für Tee oder Kaffee und du hast dann eine niedriger Temperatur, hast du halt etwas weniger strom verbraucht…….
Manfred P. schrieb: > Schwierig zu finden und die Verkäuferin im Elektromarkt versteht > gernicht, warum ich das will. Schwierig zu finden im lokalen Handel vielleicht. Ein größerer Fehler als im Handel zu kaufen ist, jemandem aus dem Handel auch noch um Rat zu fragen. Wie kommt man auf sowas?
Cyblord -. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Schwierig zu finden und die Verkäuferin im Elektromarkt versteht >> gernicht, warum ich das will. > Schwierig zu finden im lokalen Handel vielleicht. Ein größerer Fehler > als im Handel zu kaufen ist, jemandem aus dem Handel auch noch um Rat zu > fragen. Wie kommt man auf sowas? In dem Fall nicht. Ich sehe in keinem Internetangebot, ob der Topf einteilig tiefgezogen ist oder eine eingesetzte Heizplatte hat. Also 10 Stück bestellen und neun zurückschicken?
Johannes F. schrieb: > WMF Wasserkocher Stelio 1,7l, bei dem der Schalter > nicht mehr einrastet. Kaufe Produkte von Severin. Ich benutze einen Heißlüfter meiner Eltern aus den 1990er Jahren und eine Heizplatte von Anfang der 2000er Jahre. Alle von Severin. Kaffeekocher und Wasserkoffer halten da wenigstens 10 Jahre ohne Makel.
K. F. schrieb: > Kaffeekocher und Wasserkoffer halten da wenigstens 10 > Jahre ohne Makel. Ja, damals. Jetzt auch noch?
Johannes T. F. schrieb: > Habe jetzt dieses Teil für 6,55 inkl. Versand bestellt: > https://www.ebay.de/itm/175771107067 Ist angekommen und passt, habe es eingebaut und der Wasserkocher funktioniert wieder.^^
Manfred P. schrieb: > In dem Fall nicht. Ich sehe in keinem Internetangebot, ob der Topf > einteilig tiefgezogen ist oder eine eingesetzte Heizplatte hat. Also 10 > Stück bestellen und neun zurückschicken? Also denkst du du kannst im Laden 10 verschiedene Wasserkocher aufmachen und nachsehen?
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Cyblord -. schrieb: > Also denkst du du kannst im Laden 10 verschiedene Wasserkocher aufmachen > und nachsehen? Wenn im Laden zehn verschiedene Wasserkocher herumstehen, kann man das. Das nennt sich "Ausstellungsstück", und sowas findet sich sogar im Blödmarkt. Und man muss sie oft noch nicht mal aufmachen, weil von außen klar erkennbar ist, wenn sie die Vorgabe auf keinen Fall einhalten können. Der hier gezeigte WMF-Wasserkocher ist ein Kandidat dafür, der hat eine von außen sichtbare Füllstandsanzeige. Einer, bei dem ich den Deckel anheben und reingucken würde, wäre hingegen der hier: https://www.clatronic.de/clatronic-wasserkocher-wks-3692-schwarz-edelstahl.html Und der hier: https://www.clatronic.de/catalog/product/view/id/551/s/clatronic-reise-wasserkocher-wkr-3624-edelstahl-schwarz/category/48/ Bei dem gibt es sogar das passende Produktbild: https://www.clatronic.de/media/catalog/product/cache/251d990eead4d0cf23ee780e4f229db8/a/g/ag_wkr_3624_05_72_1.jpg Das ist eindeutig
Manfred P. schrieb: > Praktisch kostenlos ist der Sud von Gewürzgurken [...] Banause! Aus dem macht man Wurstsalatsoße!
Johannes T. F. schrieb: > passt, habe es eingebaut und der Wasserkocher > funktioniert wieder. Was mir noch aufgefallen ist: Bei dem neuen Teil U1867 fehlt unten zwischen den Kontakten dieser Stift, der vermutlich den Schalter bei Anheben des Wasserkochers aus dem Sockel öffnet. Weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Vielleicht ist das U1867 ein Nachfolgetyp des U1855, bei dem diese Sicherheitsvorkehrung aus Kostengründen eingespart wurde, oder der Mechanismus hat möglicherweise Probleme verursacht und wurde deshalb aus dem Design entfernt?
Johannes T. F. schrieb: > Was mir noch aufgefallen ist: Bei dem neuen Teil U1867 fehlt unten > zwischen den Kontakten dieser Stift, der vermutlich den Schalter bei > Anheben des Wasserkochers aus dem Sockel öffnet. Hmm. Das bedeutet, wenn Du den eingeschalteten Kocher abhebst und wieder draufstellst, daß er dann angeschaltet bleibt? Das ist große Scheiße. Denn man stellt i.d.R. einen geleerten Kocher zurück ... und wenn der dann an ist, wird die Übertemperatursicherung gefordert.
Harald K. schrieb: > Hmm. Das bedeutet, wenn Du den eingeschalteten Kocher abhebst und wieder > draufstellst, daß er dann angeschaltet bleibt? Ja, er bleibt eingeschaltet, hab es gerade ausprobiert. Harald K. schrieb: > Das ist große Scheiße. Denn man stellt i.d.R. einen geleerten Kocher > zurück ... und wenn der dann an ist, wird die Übertemperatursicherung > gefordert. Genau, das habe ich mir auch so gedacht ... Für mich persönlich ist es allerdings nicht soo schlimm, weil ich sowieso grundsätzlich den Kocher manuell ausschalte bevor ich ihn abhebe, um die Kontakte nicht unnötig zu strapazieren. Das machen manche anderen aber nicht, wie ich schon beobachtet habe.
Johannes T. F. schrieb: > Für mich persönlich ist es > allerdings nicht soo schlimm, weil ich sowieso grundsätzlich den Kocher > manuell ausschalte bevor ich ihn abhebe, um die Kontakte nicht unnötig > zu strapazieren. Das machen manche anderen aber nicht, wie ich schon > beobachtet habe. Das ist ein weiterer Grund für diese Mechanik, denn die verhindert genau das "Strapazieren" der Kontakte. Klar: Man könnte vor sich hingreinen "Was nimmt der denn den Kocher ab, wenn der noch gar nicht fertiggekocht hat?" und damit einen Bedienfehler suggerieren.
Harald K. schrieb: > Das ist ein weiterer Grund für diese Mechanik, denn die verhindert genau > das "Strapazieren" der Kontakte. Naja, die Mechanik braucht sicher schon ein zwei Millimeter Hub des Kochers, bis sie abschaltet – da können also evtl. schon vorher „Wackelkontakte“ und damit Lichtbögen zwischen den Kontaktpaaren auftreten, bei den ca. 10 Ampere Strom. Ich finde es jedenfalls besser, den Kocher vorsorglich „richtig“ abzuschalten, bevor ich ihn irgendwie bewege.
Johannes T. F. schrieb: > da können also evtl. schon vorher > „Wackelkontakte“ und damit Lichtbögen zwischen den Kontaktpaaren > auftreten Diese "Strix"-Dinger sind für einiges an Belastung gebaut - tatsächlich auch dafür, daß der Wasserkocher bei Gebrauch gedreht wird, innerhalb gewisser Grenzen. Das einfache Abheben im Betrieb sollte die von Dir befürchteten "Lichtbögen" nicht hervorrufen können. Dann wäre sowas nämlich ein Fehldesign. Leider hat der Hersteller nur eine Müllabfalldrecksvollidioten-Webseite und stellt keinerlei Informationen über seine Produkte zur Verfügung. Wenn Du einen dicken Hals über Webdesigner, BWLer und andere Arschlöcher bekommen willst, sieh Dir das Elend an: https://www.strix.com/our-technology-strix.html
Johannes T. F. schrieb: > Johannes T. F. schrieb: >> passt, habe es eingebaut und der Wasserkocher >> funktioniert wieder. > > Was mir noch aufgefallen ist: Bei dem neuen Teil U1867 fehlt unten > zwischen den Kontakten dieser Stift, der vermutlich den Schalter bei > Anheben des Wasserkochers aus dem Sockel öffnet. Das ist dann auch der Mechanismus, der dafür sorgt, daß der Schalter am abgehobenen Wasserkocher gar nicht einrasten kann? Gerade wenn man den auf dem Tisch herumjongliert und noch ein paar Teebeutel dagegenwirft, kann er ja auch angehen. Wie das Fernlicht bei einem VW (nur weil man irgendwann am Tag mal die Lichthupe gezogen hat, fährt man nachts beim Lichtmachen erstmal mit Fernlicht.) Und dann stellt man nichtsahnend den trockenen und scheinbar ausgeschalteten Kocher auf den Sockel und fackelt sich die Bude ab. Ich schalte den Wasserkocher auch immer am Schalter aus, ebenfalls aus Gründen der Haltbarkeit: Die Heizspirale innen ist heißer als 100°. Wenn man nun den Kocher abhebt und das Wasser rausschüttet, wird dadurch die gesamte Bodenplatte heißer als es kochendes Wasser je werden kann. Mein Plastikkocher dankt mir diese materialschonende Vorsicht mit nun über 25jähriger Betriebszeit. Ich kippe sogar nur die Hälfte in die Tasse, schwenke den Kocher dann nochmal zurück, was zu erneutem kurzem Kochgeräusch führt (weil im Heizelement eben noch ganz schön Nachwärme drinsteckt, wenn auch nicht ganz soviel wie in Tschernobyl) und schütte dann alles raus. Außerdem spart man mehrere Milliwattstunden bei diesem Vorgang, wenn man Sekunden früher als nötig ausschaltet. :)
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Johannes T. F. schrieb: > heizt also, aber nur solange man die Taste nach unten drückt; Das ist die per Update nachgeruestete Energiesparfunktion! Das soll die Zeitspanne der Energieverschwendung zwischen kochen und abschalten vermeiden. It is a feature, not a defect.
Wollvieh W. schrieb: > und fackelt sich die Bude ab. Tut man natürlich nicht, die Dinger haben eine Temperatursicherung. Auch als "Trockengehschutz" bezeichnet.
Sollten da bei den einigermaßen brauchbaren Geräten nicht sogar zwei unabhängige Schutzmechnismen vorhanden sein: ein automatisch rückstellender Übertemperatur(Trockengeh)schalter und zusätzlich eine Übertemperatursicherung?
https://www.amazon.de/rockible-Wasserkocher-Thermostat-Koppler-Reparaturteil-Ersatz-Mehrzweck-Zubeh%C3%B6r-Temperaturregelung/dp/B0CTXXXGMW Oder Bau das Plättchen um das was kaputt ist, aus zwei macht 1
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Ulli F. schrieb: > https://www.amazon.de/rockible-Wasserkocher-Thermostat-Koppler-Reparaturteil-Ersatz-Mehrzweck-Zubeh%C3%B6r-Temperaturregelung/dp/B0CTXXXGMW Ist mit 12 Euro aber bissel teuer, da kann man ja fast gleich nen neuen Wasserkocher für kaufen.
Stefan K. schrieb: > Sollten da bei den einigermaßen brauchbaren Geräten nicht sogar zwei > unabhängige Schutzmechnismen vorhanden sein Will man hoffen. Aber hier sind ja auch Leute unterwegs, die die billigsten Plastikbomber mit offenliegender Heizspirale tollfinden, weil sie da ihr Gurkenwasser drin kochen können.
Stefan K. schrieb: > Sollten da bei den einigermaßen brauchbaren Geräten nicht sogar zwei > unabhängige Schutzmechnismen vorhanden sein: ein automatisch > rückstellender Übertemperatur(Trockengeh)schalter und zusätzlich eine > Übertemperatursicherung? Im Zweifelsfall fungiert die Heizwendel als Temperatursicherung. Die brennt nämlich irgendwann durch, wenn sie zu heiß wird. Nicht reversibel, aber sollte immerhin von Feuer schützen.
Johannes T. F. schrieb: > Hallo in die Runde, > > ich habe hier einen WMF Wasserkocher Stelio 1,7l, bei dem der Schalter > nicht mehr einrastet. D.h. er funktioniert prinzipiell noch, heizt also, > aber nur solange man die Taste nach unten drückt; lässt man sie los, > schnippt sie wieder hoch und er geht aus, obwohl das Wasser noch kalt > ist. > > Spaßeshalber habe ich das Ding mal aufgeschraubt (die eine Schraube mit > dem „unterbrochenen Schlitz“ lässt sich prima mit einer Rundzange > drehen), und obwohl ich ein gebrochenes Plastikteil etc. erwartet habe, > finde ich auf den ersten Blick nichts dergleichen, kein loses > klapperndes Teil etc., nichts auffälliges zu sehen. > > Hat jemand eine Idee, woran der Defekt liegen könnte, und ob eine Chance > auf Reparatur besteht? > > Grüße > Johannes Ich habe nicht alle Antworten durchgelesen. Der WMF Wasserkocher 1.7l kostet um die 40€ neu. Was ist mir meine private Lebenszeit wert, um nach Jahren einen Wasserkocher zu ersetzen? Ich brauche Ersatzteile - Werkzeug - etc. Das Teil ist für mich abgeschrieben - Kaputt - ich kaufe ein neues! Wer anderer Meinung ist - Vorschläge zur Reparatur gibt es reichlich - ggf. auch bei YouTube.
Rick M. schrieb: > Was ist mir meine private Lebenszeit wert, um nach Jahren einen > Wasserkocher zu ersetzen? Dir ist diese Zeit, um ein elektrisches Gerät zu reparieren, vermutlich gar nichts wert. Deshalb investiere deine Zeit lieber in etwas viel wertvolleres, z.B. Fußball gucken. Das lohnt sich doch auch viel mehr, und passt auch viel besser zu einem technischen Forum. Rick M. schrieb: > Ich brauche Ersatzteile - Werkzeug - etc. > Das Teil ist für mich abgeschrieben - Kaputt - ich kaufe ein neues! Ohja stimmt, Werkzeug habe ich natürlich überhaupt keins, das muss ich mir alles extra für den Wasserkocher besorgen. Also ist es natürlich viieeel besser, für 40 Euro einen neuen WMF Edelstahlkocher zu kaufen, als ganze 6,55 Euro in ein Ersatzteil zu investieren. Warum bin ich da eigentlich nicht selbst drauf gekommen? Rick M. schrieb: > Wer anderer Meinung ist - Vorschläge zur Reparatur gibt es reichlich - > ggf. auch bei YouTube. Gut, dass du nicht alle Antworten durchgelesen hast, da gab es nämlich auch viele Tipps, einschließlich Links zu YouTube.
Johannes T. F. schrieb: > Also ist es natürlich viieeel besser, für 40 Euro einen neuen WMF > Edelstahlkocher zu kaufen, nee, aber um 20 Euro ein vergleichbares Gerät ohne Markenzuschlag. Schaue mal nach Unold und Cloer.
Manfred P. schrieb: > nee, aber um 20 Euro ein vergleichbares Gerät ohne Markenzuschlag. Da hast Du zwar nicht unrecht, aber wenn die Regierung motzt, das wäre wie wenn der Hochzeitsring aus dem Kaugummieautomaten gezogen würde, geht das gar nicht.
Jens M. schrieb: >> Kaffeekocher und Wasserkoffer halten da wenigstens 10 >> Jahre ohne Makel. > > Ja, damals. > Jetzt auch noch? Muss mal einfach ausprobieren. Niemand garantiert dir, dass neue Produkte ähnlich gebaut sind.
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